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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Windows Vista angeblich erst Mitte 2007... [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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11.07.2006, 17:25 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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http://www.winfuture.de/news,26294.html

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11.07.2006, 18:14 Uhr

Cottet
Posts:
[Ex-Mitglied]
Finde ich gut, wenn MS versucht, so viele Bugs wie Möglich zu fixen. Das ist ein nachvollziehbarer Grund für eine Releaseverschiebung.

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11.07.2006, 18:40 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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@CarstenS:
Von mir aus kann Vista auch noch viel später kommen, denn umso länger wird XP von Hard- und Softwareherstellern unterstützt. :)
Ich finde es aber richtig, dass Microsoft eine Verschiebung nicht ausschließt. Dann wird es (hoffentlich) wenigstens doch kein Schnellschuss.

Ciao,
Andreas.

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11.07.2006, 21:06 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat aus dem Artikel auf winfuture.de:
"Gates ließ weiterhin verlauten, dass die gesamte Entwicklung von Windows Vista und Office 2007 bis zu 9 Milliarden US-Dollar kosten wird."

Mein lieber Schwan, dafür muss 'ne alte Frau lange stricken. :rotate:

@Andreas_B:

> Ich finde es aber richtig, dass Microsoft eine Verschiebung nicht
> ausschließt.

Zumindest ist das vernünftiger als feste Zusagen revidieren zu müssen.

> Dann wird es (hoffentlich) wenigstens doch kein Schnellschuss.

Wenn man bedenkt, für wann das Release das erste Mal angekündigt worden war, sieht es danach aus. IIRC haben sie sich noch nie so viel Zeit bis zum Release einer neuen OS-Version gelassen. Was ja nicht zuletzt auch das wirtschaftliche Risiko erhöht.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 11.07.2006 um 21:08 Uhr geändert. ]

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12.07.2006, 11:08 Uhr

Solar
Posts: 3680
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Zitat:
Original von Maja:

IIRC haben sie sich noch nie so viel Zeit bis zum Release einer neuen OS-Version gelassen. Was ja nicht zuletzt auch das wirtschaftliche Risiko erhöht.


Mein Traum wäre ja irgendwie, das Vista aus irgendwelchen dummen Gründen massivste Startschwierigkeiten hat, keiner es haben will und Microsoft mal richtig Erspartes verbrennt. Wenn ich mir überlege, das die 9 Mrd. in die Entwicklung stecken können, wird mir Angst. So hat man mir "freie Martkwirtschaft" damals in der Schule nicht beigebracht...

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12.07.2006, 15:13 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Solar:
Wenn ich mir überlege, das die 9 Mrd. in die Entwicklung stecken können, wird mir Angst. So hat man mir "freie Martkwirtschaft" damals in der Schule nicht beigebracht...


9 Mrd. Entwicklungskosten sind erstmal kein Widerspruch zur freien Marktwirtschaft. Sie wieder einzuspielen, obwohl das Ergebnis der Entwicklung es überhaupt nicht rechtfertigt, DAS ist das absurde.

Oder halt die Relation, dass Weltraum-, Krebs- und Umweltforschung von solchen Budgets nur träumen können...

mfg
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12.07.2006, 15:37 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Apropos:
Millionen-Bußgeld der EU gegen Microsoft
"Keine Firma steht über dem Gesetz"
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5708238_REF1,00.html

Die EU-Kommission hat gegen den US-Softwarekonzern Microsoft ein Zwangsgeld von 280,5 Millionen Euro verhängt. Das Unternehmen habe bis zum 20. Juni noch immer nicht die in der Bußgeldentscheidung vom März 2004 verlangte Offenlegung von Programm-Informationen für Wettbewerber erfüllt, teilte die Behörde in Brüssel mit.
...
Sollte Microsoft weiter nicht die Auflagen erfüllen, werde das Zwangsgeld mit Wirkung ab dem 31. Juli auf bis zu drei Millionen Euro täglich angehoben, sagte Kroes.

Klingt zuerst wie ne Menge Holz. Aber wer 9Mrd. in die Entwicklung eines enzigen Produkts investieren kann, kann mit so einem Bußgeld immer noch acht Jahre lang weitermachen und kommt nicht an diese Kosten heran...

Schön finde ich auch das hier von Microsoft:
Seitdem seien 300 Mitarbeiter damit beschäftigt, sie bereit zu stellen.
ca zwei Jahre und 300 Mitarbeiter für das Offenlegen von ein paar Schnittstellen? Die müssen wirklich in irgendeinem verschlossenen Kellerschrank, von einem Alligator bewacht, liegen.

Und in Suaheli verfasst sein.

Aber bei den Relationen wird auch klar, wie man 9Mrd Kosten für eine Produktentwicklung verursachen kann.

"He Bob, haste mal Feuer?"
"Nee, aber warte, ich setz ein Spezialistenteam dran"

mfg
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12.07.2006, 15:53 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Solar:

> Wenn ich mir überlege, das die 9 Mrd. in die Entwicklung stecken
> können, wird mir Angst. So hat man mir "freie Martkwirtschaft"
> damals in der Schule nicht beigebracht...

Du scheinst freie mit sozialer Marktwirtschaft zu verwechseln. Wobei Martkwirschaft auch nicht zwingend dort sozialer ist, wo Unternehmen "ärmer" sind.

@Holger:

> 9 Mrd. Entwicklungskosten sind erstmal kein Widerspruch zur freien
> Marktwirtschaft. Sie wieder einzuspielen, obwohl das Ergebnis der
> Entwicklung es überhaupt nicht rechtfertigt, DAS ist das absurde.

Wo steht geschrieben, in welchem Verhältnis die Entwicklungskosten zum subjektiven Nutzwert eines Produktes stehen müssen, damit dessen wirtschaftlicher Erfolg als gerechtfertigt zu betrachten ist?

> Oder halt die Relation, dass Weltraum-, Krebs- und Umweltforschung
> von solchen Budgets nur träumen können...

Nee, wie herzig. Ist aber auch wirklich war. Wenn die Entwicklung nur 9 Mio. statt 9 Mrd. kosten würde, würde es der Weltraumforschung, den Krebskranken und der Umwelt wirklich viel, viel besser gehen.

Das eine hat zwar mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun. Aber macht ja nix. Irgendwo muss da schließlich was Unmoralisches dran zu finden sein. Und wenn nicht, dichten wir eben ein bisschen was dahin. Irgenwer wirds schon dankbar glauben.

:O


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12.07.2006, 16:00 Uhr

Solar
Posts: 3680
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Ach, Leute. Mir geht's dabei doch darum, wie diese Mafiaorganisation an die 9 Milliarden gekommen ist, und wie wenig Marktdruck die ausgesetzt sind das sie eines ihrer wichtigsten Produkte für sechs Jahre ohne Nachfolger lassen können, ohne darüber in Schweiß auszubrechen.

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12.07.2006, 16:27 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Solar:

> und wie wenig Marktdruck die ausgesetzt sind das sie eines ihrer
> wichtigsten Produkte für sechs Jahre ohne Nachfolger lassen
> können, ohne darüber in Schweiß auszubrechen.

Nur mal so, völlig wertfrei. Wenn ein Unternehmen so lange ohne wirklich erstzunehmende Konkurrenz dasteht, ist der Grund für die Dauers dieser Konkurrenzlosigkeit und dafür, dass sie überhaupt dort hinkamen ganz sicher nicht allein bei diesem Unternehmen zu suchen. Das wäre nur dann möglich, wo die Konkurrenzlosigkeit durch ein staatlich verordnetes Monopol ausgelöst wurde.

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12.07.2006, 17:07 Uhr

Solar
Posts: 3680
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@ Maja:

So einfach kann man es sich nicht machen.

Zugegeben ist das bekanntermaßen unfair herausgespielte Microsoft-Quasimonopol nur die eine Hälfte des Problems. Die andere Hälfte ist aber nicht eine mangelnde Nachfrage an besseren Betriebssystemen, sondern - meiner Meinung nach - die GPL und Linux.

Ich will hier gar keine Diskussion über Treiber-ABIs und "freedom of choice" oder wie ich dazu komme, GPL und Linux auf eine Ebene zu stellen - damit könnte ich ein Buch füllen, und werde das vielleicht sogar einmal tun.

Letztendlich ist die Welt im Bereich "Betriebssysteme" ungefähr so aufgestellt wie bei den Großraumflugzeugen - eine Konkurrenzfirma aufbauen braucht so viel Geld, wie es nur Regierungen oder schon existierende Megakonzerne aufbringen können.

Und die "Open Source"-Schiene hat Linux abgedeckt, zugedeckt und begraben.

Da kann sich nur noch etwas bewegen, wenn einer der beiden "Platzhirsche" massivst vor die Wand läuft. Microsoft durch eine kapitale Schlappe mit Vista, zum Beispiel, oder die FSF dadurch, das endlich mal eine kritische Diskussion über Linux und die GPL in Gang kommt.

[ Dieser Beitrag wurde von Solar am 12.07.2006 um 17:09 Uhr geändert. ]

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12.07.2006, 18:50 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Maja:
Wo steht geschrieben, in welchem Verhältnis die Entwicklungskosten zum subjektiven Nutzwert eines Produktes stehen müssen, damit dessen wirtschaftlicher Erfolg als gerechtfertigt zu betrachten ist?

In jedem Lehrbuch zum Thema Marktwirtschaft. Dort steht, so die Theorie, daß ein solch klares Missverhältnis entsprechende Wettbewerber auf den Plan ruft, die das Gleichgewicht wiederherstellen.

Wenn das nicht passiert, funktioniert der Markt nicht.
Zitat:
Nee, wie herzig. Ist aber auch wirklich war. Wenn die Entwicklung nur 9 Mio. statt 9 Mrd. kosten würde, würde es der Weltraumforschung, den Krebskranken und der Umwelt wirklich viel, viel besser gehen.

Das Wort Relation scheint Dir nicht viel zu sagen. Würde man z.B. mal anführen, daß die Pharmakonzerne Umsätze machen, die an die Staatshaushalte kleiner bis mittlerer Länder heranreicht, würdest Du es vielleicht verstehen, obwohl dort auch das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

Oder Du würdest Dich dort genauso dumm stellen, je nachdem, wie es Dir gerade paßt. Hauptsache, dagegen reden...

mfg
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12.07.2006, 18:53 Uhr

Holger
Posts: 8116
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PS: <offtopic>
Pazifik-Insel Vanuatu ist glücklichster Ort der Welt.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5708228_REF1,00.html

"Die Menschen hier sind glücklich, weil sie mit sehr wenig zufrieden sind", sagte Marke Lowen von der Onlinezeitung der Inselrepublik. "Wir haben hier keine konsumorientierte Gesellschaft. Das Leben dreht sich um die Familie und die Gemeinschaft", so Lowen in der Zeitung.
</offtopic>

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12.07.2006, 18:58 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Solar:

Das mag ja stimmen. Auf der anderen Seite hat jeder der alteingesessenen Weltkonzerne, vor dem Siegeszug von Joint-Venture, feindliche Übernahme oder Fusion, irgenwann mal ohne Milliardenkapital als Start-Up klein angefangen und ist auf grund ökonomisch richtiger Entscheidungen zur richtigen Zeit über Jahre hinweg zu dem gewachsen, was er heute ist. Dabei sollten wir uns die moralische Bewertung von unternehmerischen Entscheidungen jetzt mal verkneifen. Unter den ganz großen dieser Welt gibt es keine Engel. Mit Anstand und Moral erreicht man in dem Geschäft leider nicht viel. Das ist kein Schönreden. Das ist eine bedauerliche Tatsache.

Die Kehrseite ist die Monokultur, die ein so dominierendes System auslöst. Wobei längst nicht geklärt ist, bis zu welcher Quantität Vielfalt noch wirklich Sinn macht, bevor sie das Gegenteil vom Beabsichtigten bewirkt. War doch gerade Vielfalt und die daraus resultierenden Inkompatiblitäten Anfangs eines der größten Probleme des Werkzeugs Computer. Nun hat Windows sich im Laufe der Zeit zu etwas entwickelt, was weit mehr ist als nur ein Betriebssystem für Computer. Es ist zu einem All-Inclusive-System gewachsen; manche sagen auch aufgequollen. Darüber darf man geteilter Meinung sein.

Nur sollte die Frage erlaubt sein, warum es heute ausser MacOS nichts gibt, was Windows in Sachen Usabilitiy (ohne Fachwissen) auch nur ansatzweise Paroli bieten kann. Und die Behauptung, das ginge nicht, weil MS alles blockiere, hört sich zuweilen stark nach einer vorgeschobenen Entschuldigung an. Es hätte doch gar nicht erst so weit kommen brauchen.

Linux und GPL: Vielleicht ist einfach wahr, dass frei erhältliche Produkte in Wahrheit gar kein so großer Seegen für die Computer-Landschaft sind. Wo die Arbeit den Futternapf nicht füllt und jeder Änderungen vornehmen kann, kann man zwar mehr Iddenreichtum und Visionen erwarten, doch nicht wirklich zielgerichtete Entwicklung in allen Bereichen und Kontinuität.

Ich bin mal so frech zu behaupten, selbst ganz ohne Windows wäre Linux heute nicht stärker verbreitet, und ohne dass es jemals Amiga gegeben hätte, würden sich heute viel weniger Leute überhaupt für Linux interessieren. Mit Windows am Markt selbst Synonym für Vielfalt, weiß es Anwender ohne tiefere Kenntnis der Materie mit der Linux eigenen vielfältigen Vielfältigkeit abzuschrecken. Linux ist nicht gleich Linux, nichtmal auf ein und derselben CPU-Architektur, was m.E. die größte Bremse bei dessen Verbreitung darstellt.

Ich werde auch das Gefühl nicht los, dass eigentlich keiner will, dass Windows verschwindet. Viele hätten nur gern den Quelltext davon. ;)

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12.07.2006, 19:22 Uhr

Flinx
Posts: 1073
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Ich werde auch das Gefühl nicht los, dass eigentlich keiner will, dass Windows verschwindet. Viele hätten nur gern den Quelltext davon. ;)


Vielleicht wird ReactOS das System, das diese Wünsche erfüllt. Inzwischen könnte ich mir vorstellen, daß in dem Moment, wo es richtig benutzbar wird, das Interesse an Linux etwas nachläßt und sich viele Open-Source-Programmierer damit beschäftigen, weil es aus Anwendersicht wahrscheinlich unkomplizierter zu handhaben sein wird.

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12.07.2006, 19:25 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Holger:

> In jedem Lehrbuch zum Thema Marktwirtschaft. Dort steht, so die
> Theorie, daß ein solch klares Missverhältnis entsprechende
> Wettbewerber auf den Plan ruft, die das Gleichgewicht
> wiederherstellen.

> Wenn das nicht passiert, funktioniert der Markt nicht.

Richtig. Das steht in den Lehrbüchern. Wenn diese Theorie stimmt, und Du scheinst ja daran zu glauben, dann gibt es kein klares Missverhältnis, denn andernfalls würden entsprechende Mitbewerber auf den Plan treten und das Gleichgewicht wiederherstellen.

Da einfach mal salopp zu behaupten, der Markt würde halt nicht funktionieren, halte ich, vorsichtig ausgedrückt, für zu einfach. Das ist auch der große Haken an dieser Theorie. Diese Schlussfolgerung ist so gar nicht wissenschaftlich.

> Das Wort Relation scheint Dir nicht viel zu sagen. Würde man z.B.
> mal anführen, daß die Pharmakonzerne Umsätze machen, die an die
> Staatshaushalte kleiner bis mittlerer Länder heranreicht, würdest
> Du es vielleicht verstehen, obwohl dort auch das eine mit dem
> anderen nichts zu tun hat.

> Oder Du würdest Dich dort genauso dumm stellen, je nachdem, wie es
> Dir gerade paßt. Hauptsache, dagegen reden...

Ja. Weil das Eine mit dem Anderen nichts zu tun hat. Du argumentierst wie es Dir gerade passt und leider sinkst Du dabei gern mal auf Boulevard-Niveau ab, wenn Dir die stichhaltigen Argumente ausgehen. Wunder Dich also nicht, wenn ich sage, dass kein Konzern verpflichtet ist, seine Umsätze unter den Etat kleiner bis mittlerer Staaten zu senken, weshalb solche moralischen Anklagen nicht greifen.

Ferner lässt Du völlig ausser Acht, dass Inhaber großer Konzerne sich andererseits i.d.R. auch sozial Engagieren. Womit die Verteufelung von hohen Umsätzen doppelt ins Leere läuft. Was dann noch übrig bleibt ist Demagogie.

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12.07.2006, 19:30 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Flinx:
> Vielleicht wird ReactOS das System, das diese Wünsche erfüllt.
> Inzwischen könnte ich mir vorstellen, daß in dem Moment, wo es richtig
> benutzbar wird, das Interesse an Linux etwas nachläßt

Etwas? :) Sollte ReactOS mal so problemlos benutzbar und kompatibel sein wie heute Windows XP, ist Linux im Desktop-Bereich tot. Davon bin ich fest überzeugt. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ReactOS jemals diesen Zustand erreichen wird, hoffe es aber sehr. Denn Windows kann man nur mit vollständiger Kompatibilität schlagen.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 12.07.2006 um 19:32 Uhr geändert. ]

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12.07.2006, 19:35 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Flinx:

> Vielleicht wird ReactOS das System, das diese Wünsche erfüllt.
> Inzwischen könnte ich mir vorstellen, daß in dem Moment, wo es
> richtig benutzbar wird, das Interesse an Linux etwas nachläßt und
> sich viele Open-Source-Programmierer damit beschäftigen, weil es
> aus Anwendersicht wahrscheinlich unkomplizierter zu handhaben sein
> wird.

Wer noch Arbeit hat wird zustimmen, dass man keinem Unternehmen wirklich ernsthafte Probleme wünschen sollte. ;)

ReactOS scheint Potential zu haben. Nur ist es auch Open-Source. Es tut mir leid, ich sehe das als Problem bei der Eroberung von nennenswerten Marktanteilen. Ohne Open-Source-Projekte verallgemeinernd als minderwertige Hobby-Projete abstempeln zu wollen (weder auf Linux noch auf ReactOS trifft das zu), so bleiben Entwicklungstempo und die Frage, was, wann, wie implementiert wird, ein großes Stück weit vom Willen der beteiligten Programmierer abhängig, wie viel Freizeit sie dafür "investieren" wollen. Ferner kann man nie ganz sicher sein, ob nicht irgendwann unverhofft die eine oder andere Richtung gewechselt wird, bzw. ob nicht die gesamte Entwicklung mangels Interesse plötzlich eingestellt wird.

@CastenS

> Sollte ReactOS mal so problemlos benutzbar und kompatibel sein wie
> heute Windows XP, ist Linux im Desktop-Bereich tot. Davon bin ich
> fest überzeugt.

Möglich. Bis dahin läuft noch viel Wasser den Rhein hinunter. Linux bleibt auch nicht stehen und man ist da seit einiger Zeit redlich bemüht, es anfängerkomptibel zu machen.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 12.07.2006 um 19:38 Uhr geändert. ]

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12.07.2006, 19:42 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Linux bleibt auch nicht stehen und man ist da seit einiger Zeit redlich
> bemüht, es anfängerkomptibel zu machen.

Das Problem von Linux ist m.E. sein Grundkonzept, also dass jeder sein eigenes "Linux-Süppchen" (Distribution) brauen kann, dass sich sozusagen alles um den Kernel dreht (Support für neue Hardware muss dort hinein kompiliert werden, anstatt dass einfach ein Treiber hinzugeladen wird, etc.), usw. Ich halte dieses Konzept einfach nicht für tauglich, mehr als ein paar Prozent Marktanteil im Heimbereich zu gewinnen. Und ein Großteil derjenigen, die dort (ich rede nicht von Spezialbereichen, etwa dem Server-Markt) momentan Linux nutzen, macht es, weil kein Microsoft-Betriebssystem eingesetzt werden soll und/oder weil es kostenlos ist. Das beides ist auch bei ReactOS gegeben.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 12.07.2006 um 19:47 Uhr geändert. ]

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12.07.2006, 20:24 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS:

Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich sehe das ähnlich wie Du.

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12.07.2006, 22:34 Uhr

Chritoph
Posts: 549
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
[...]
(Support für neue Hardware muss dort hinein kompiliert werden, anstatt dass einfach ein Treiber hinzugeladen wird, etc.)
[...]


Sorry, das ist sachlich nicht korrekt.
Natürlich kann Linux Treiber hinzuladen (heißen dann Kernelmodule).
Natürlich müssen die irgendwo mit dem System konform gehen und daher
entsprechend angepasst sein.

Aber wenn du in den letzten 2 Jahren mal die Installation der
NVIDIA- oder ATI-Grafikkartentreiber angeworfen hast, stellst du fest,
dass sie sich völlig alleine installieren und da kein Stück Handarbeit
nötig ist, ein ordentlich konfiguriertes System vorausgesetzt.

Und im übrigen kann man auch ein feines, vorgefertigtes Linux kriegen,
das auf Notebooks und Desktop-PCs ohne jede Treibernachinstallation
selbst exotischen Kram wie WLAN-Karten unterstützt. (-> KANOTIX)


--
A4000T-128MB-233MHz 604e-50MHz 68060-SCSI Platten-Voodoo 3 3000/Mediator/SB4.1 digital/Highway/Norway/RLT8029/Arxon Scandoubler/interner Monitorswitch<-voll KRANK!

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12.07.2006, 23:04 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Chritoph:

> Und im übrigen kann man auch ein feines, vorgefertigtes Linux
> kriegen, das auf Notebooks und Desktop-PCs ohne jede
> Treibernachinstallation selbst exotischen Kram wie WLAN-Karten
> unterstützt. (-> KANOTIX)

Bin ich dann als Linux-Unkundiger an diese Hardware gebunden oder kann ich den Desktop auch jederzeit nach Lust und Laune umrüsten, z. B. auf die aktuellste Grafikkarte oder ein neues Mainboard mit aktuellstem Chipset, ohne mich vorher zu erkundigen, ob es überhaupt passende Kernelmodule gibt, und ohne mich dann doch tiefer mit Linux beschäftigen zu müssen?

Wie schauts mit Kernelmodulen aus? Kann die Hardware voll genutzt werden oder sind das eher rudimentäre "Treiber"?

Was ist an WLAN-Karten exotisch?

Wie schauts mit der Verfügbarkeit von Software aus? Was (Anwendungsbereiche) gibt es als fertiges Binary, was nicht ohnehin schon zu KANOTIX gehört?

Was muss bei der Auswahl von Software beachtet werden?

Auch wenns vielleicht nicht so aussieht. Das sind ernst gemeinte Fragen aus Interesse am Stand der Dinge.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 12.07.2006 um 23:41 Uhr geändert. ]

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13.07.2006, 00:52 Uhr

Chritoph
Posts: 549
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@Chritoph:

> Und im übrigen kann man auch ein feines, vorgefertigtes Linux
> kriegen, das auf Notebooks und Desktop-PCs ohne jede
> Treibernachinstallation selbst exotischen Kram wie WLAN-Karten
> unterstützt. (-> KANOTIX)

Bin ich dann als Linux-Unkundiger an diese Hardware gebunden oder kann ich den Desktop auch jederzeit nach Lust und Laune umrüsten, z. B. auf die aktuellste Grafikkarte oder ein neues Mainboard mit aktuellstem Chipset, ohne mich vorher zu erkundigen, ob es überhaupt passende Kernelmodule gibt, und ohne mich dann doch tiefer mit Linux beschäftigen zu müssen?


Das ist ein klares jein ;) . Steigt man tiefer ein, kann man fast nach belieben umrüsten. Steigt man nicht tiefer ein, macht man das, was man bei einem Hardwarewechsel unter Windows95 in 99% der Fälle auch gemacht hat: Neuinstallieren.

Die Hardwareerkennung von Kanotix schreibt bei der Installation funktionierende Konfigurationen, danach wird sie nicht mehr aufgerufen. !Außer! es handelt sich um etwas relativ gesehen übliches, und die Kernelmodule werden automagisch reingeschlürft. Für USB-Krims-Krams z.B. Kameras, USB-Sticks, Scanner.

Tauscht man aber z.B. die Grafikkarte gegen eine völlig andere (NVIDIA gegen ATI), muss man die konfigzeile anpassen, eben ati gegen nv tauschen. Oder wars nvidia? Egal.

Zitat:
Wie schauts mit Kernelmodulen aus? Kann die Hardware voll genutzt werden oder sind das eher rudimentäre "Treiber"?

Er kann voll genutzt werden. Geschwindigkeitsbeschränkungen oder Funktionalitätsgrenzen gibt es keine, wenn das Ding sauber geschrieben ist.

Zitat:
Was ist an WLAN-Karten exotisch?

Die Hersteller (speziell TI) von WLAN-Chips weigert(e) sich jahrelang beharlich, programmierinformationen rauszurücken oder eigene Treiber zu entwickeln. Dadurch entstand ein relativ starkes Vakuum, was Linux-Treiber für WLAN-Hardware angeht. Hinzu kommt, dass es WLAN-Karten gibt, denen bei jedem Bootvorgang ein Stück Software eingeflasht werden muss. Das ist so, als müsste man der Voodoo beim booten ein neues VGA-BIOS einprogrammieren. Und diese Karteninterna sind - natürlich - copyrighted wenn nicht sogar patentgeschützt. Das macht es recht schwer, Treiber dafür zu bauen, wenn man eh keine Infos hat.

Mal abgesehen davon, kann man, wenn man billigst-Hardware kauft, auch unter Windows beliebig viele Probleme mit den WLAN-Treibern haben.

Und bedenke: auch Microsoft liefert nahezu keine WLAN-Treiber mit. Aus gutem Grund...

Zitat:
Wie schauts mit der Verfügbarkeit von Software aus? Was (Anwendungsbereiche) gibt es als fertiges Binary, was nicht ohnehin schon zu KANOTIX gehört?

KANOTIX setzt auf Debian auf, damit hast du schon alles, was es an freier (auch Office/Internet/Multimedia/Emulatoren/Brenn) Software gibt.
Opera (Browser) gibbet binär zu kriegen,
einige Spiele (TargetWare z.B. für gratis, aber auch kommerzielle),
Platinen/Schaltplan-Software, XILINX ISE zum FPGA-entwickeln,
den Simulator für meine Diplomarbeit (DER ist wichtig!), VMWare,
Google Earth, MatLab, Simulink,
sonst fällt mir grad nix ein, was ich gern gehabt hätte.

Doch, The Elder Scrolls IV: Oblivion gibt es nicht. Das find ich echt furchtbar. Man kann nicht alles haben.

Für den täglichen Arbeitsbedarf ist alles zu kriegen, gerade in Uni-nahen Arbeitsbereichen, Molekularchemie, Informatik, Physik, Mathematik. Aber viele Spezialsoftware gibt es eben nicht, zum Beispiel für Raumplaner, Theologiestudenten, ... . Da fehlt einfach der Wille der Softwarehersteller, alternative Platformen zu unterstützen und dafür Geld auszugeben.

Zitat:
Was muss bei der Auswahl von Software beachtet werden?

Wär gut wenn es Linux Software ist,
wär besser wenn es eine Debian-Version ist,
noch besser ist, es wenn sie über das Paketsystem von Debian installiert wird, weil idiotensicher.

--
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[ Dieser Beitrag wurde von Chritoph am 13.07.2006 um 00:54 Uhr geändert. ]

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13.07.2006, 07:00 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Chritoph:
Zusammenfassend gesagt: Die Kritikpunkte haben immernoch (und gerade für Anfänger) Gültigkeit - vielleicht in abgeschwächter Form.

Ciao,
Andreas.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

13.07.2006, 08:45 Uhr

Chritoph
Posts: 549
Nutzer
@Andreas_B:

Ich hab den Thread nicht vollständig gelesen und weiß daher nicht, was
du meinst. Ich hatte aus versehen auf CarstenSs letzte Antwort geklickt
und stellte fest, das da ein sachlicher Fehler drin war und wollte den
korrigieren. Maja fragte nach und ich wollte antworten. Mehr nicht -
ich will weder jemanden bekehren noch überreden Linux zu nutzen.

Ich kann es nur nicht ausstehen, wenn Halbwahrheiten oder veraltete
Informationen verbreitet werden.
--
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13.07.2006, 09:08 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
@ Chritoph:

Naja, komm. Halbwahrheiten sind immer auch Sache des Standpunktes.

Zum Beispiel sagst Du schon ganz richtig, das Du einen Kernel so compilieren kannst, das er alle möglichen Treiber als Module compiliert und diese bei Bedarf nachlädt.

Das trifft aber nur für die Treiber zu, die Bestandteil des Kernels sind.

Dem Kernel fremde Treiber - z.B. madwifi für Atheros-WLAN-Karten, ipw3945 für Intel-WLAN oder veschiedene DVB-Karten - kann man ebenfalls als Module compilieren; allerdings muß man dann schon aufpassen, daß die Version des Treibermoduls auch für die entsprechende Kernelversion taugt und nicht etwa im Kernel das Flashen der von Dir angesprochenen Firmware als Funktion gleich ganz deaktiviert ist (wie es bei Debian zumindest eine Zeitlang der Fall war).

Und ja, es ist richtig, das Windows wenig Treiber für WLAN beiliegen. Dafür liegen die Treiber der WLAN-Hardware bei; bei Linux muß man sich erst einmal schlau machen, welcher Chipsatz in der Hardware werkelt und welchen Treiber man dafür eigentlich braucht.

Verschiedene Distributionen machen es einem unterschiedlich leicht oder schwer, damit zurechtzukommen. Anwenderfreundlich kann das von den Kernel-Maintainern vertretene Konzept aber erst werden, wenn für alle verfügbare Hardware alle notwendigen Informationen offengelegt werden, und das ist in der realen Welt ungefähr so wahrscheinlich wie ein Besuch vom Nikolaus.

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13.07.2006, 09:49 Uhr

Chritoph
Posts: 549
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
@ Chritoph:

Naja, komm. Halbwahrheiten sind immer auch Sache des Standpunktes.

Zum Beispiel sagst Du schon ganz richtig, das Du einen Kernel so compilieren kannst, das er alle möglichen Treiber als Module compiliert und diese bei Bedarf nachlädt.

Das trifft aber nur für die Treiber zu, die Bestandteil des Kernels sind.

Dem Kernel fremde Treiber - z.B. madwifi für Atheros-WLAN-Karten, ipw3945 für Intel-WLAN oder veschiedene DVB-Karten - kann man ebenfalls als Module compilieren; allerdings muß man dann schon aufpassen, daß die Version des Treibermoduls auch für die entsprechende Kernelversion taugt und nicht etwa im Kernel das Flashen der von Dir angesprochenen Firmware als Funktion gleich ganz deaktiviert ist (wie es bei Debian zumindest eine Zeitlang der Fall war).


Und wo habe ich jetzt was anderes behauptet?

Die Treiber sind dann nicht in den Kernel hineinkompiliert (was
CarstenS behauptete) sondern dazugeladen.

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A4000T-128MB-233MHz 604e-50MHz 68060-SCSI Platten-Voodoo 3 3000/Mediator/SB4.1 digital/Highway/Norway/RLT8029/Arxon Scandoubler/interner Monitorswitch<-voll KRANK!

A1200-32MB-50MHz 68030&68882-IDE Platten-Fiberline Netzwerkkarte

[ Dieser Beitrag wurde von Chritoph am 13.07.2006 um 09:53 Uhr geändert. ]

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13.07.2006, 09:56 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Chritoph:
>> ich will weder jemanden bekehren noch überreden Linux zu nutzen.

Das kam auch nicht so rüber. Ich wollte Dich auch nicht angreifen. Aber Deine Ausführungen ließen mich zu dem Schluss kommen, dass sich bei den von CarstenS genannten Kritikpunkten noch nichts _wesentliches_ verbessert hat: Treiberprobleme gibt es offenbar nach wie vor (besonders eben für diejenigen, die sich nicht so sehr mit Linux an sich befassen wollen) - das schreibst Du ja selbst. Tja, und Software gibt es eben auch noch nicht so flächendeckend wie bei Windows. Gleichzeitig sind aber, besonders in letzter Zeit, zumindest Verbesserungen zu bemerken.
Vielleicht war die Aussage von Carsten also etwas zu allgemein, aber im Kern offenbar durchaus korrekt.

Ciao,
Andreas.

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13.07.2006, 09:58 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Chritoph:
>> Die Treiber sind dann nicht in den Kernel hineinkompiliert (was
>> CarstenS behauptete) sondern dazugeladen.

Der Kern der Aussage ist doch: Es gibt Probleme bei Treibern. Ob die Aussage jetzt immer technisch korrekt ist, ist in meinen Augen ziemlich irrelevant.

Ciao,
Andreas.

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13.07.2006, 10:08 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Chritoph:
> Aber wenn du in den letzten 2 Jahren mal die Installation der
> NVIDIA- oder ATI-Grafikkartentreiber angeworfen hast

Nein, deshalb habe ich von meiner Aussage nichts zurückzunehmen. Dass direkt unterstützte Hardware meistens keine Probleme mit sich bringt, ist mir auch klar. Aber mit meiner Kyro habe ich eben anderes erlebt.

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