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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Windows XP macht Probleme [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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28.11.2005, 19:07 Uhr

sico
Posts: 398
Nutzer
Hallo Leute,

ich habe ein komisches Problem.
Also ich will nun doch von Win98 auf XP umsteigen.
Und habe mir auch schon eine Original XP Cd besorgt.
Ich habe ein AMD 2000 XP mit 1.8 GH und ein Asrock Board.
Ich habe Windows XP installiert. Nachdem ich es neu starten wollte stürzte mir XP ständig ab. Erst als ich im Bios den Prozessortakt von 133 auf 115 runter gesetzt habe lief das XP.
Der Prozessor läuft jetzt mit ca. 1.5 GH anstatt mit 1.8 GH. Der Geschwindigkeitsverlust machst sich gerade bei XP deutlich bemerkbar. RAM habe ich 512 MB.
Ich will XP aber mit 1.8 GH betreiben. Weiß jemand woran es liegen könnte ?


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28.11.2005, 19:24 Uhr

hjoerg
Posts: 3853
Nutzer
@sico:
Welches Asrockboard(K7S8X?), mit welchem BIOS(Version?) und genaue Angabe zum Speicherriegel wäre gut.
--
by WinUAE[/b]
hjörg :dance2:
Nethands
(Bild) http://hjoerg.kilu.de/amiga.hp/Page.html

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28.11.2005, 19:26 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@sico:
>Der Geschwindigkeitsverlust machst sich gerade bei XP deutlich bemerkbar.

Merkwürdig.

> Ich will XP aber mit 1.8 GH betreiben. Weiß jemand woran es liegen
> könnte ?

Wenn du vor der Installation von XP keine Änderungen an der Hardware vorgenommen hast, fällt mir nur das BIOS ein - da solltest du mal schauen, ob es sich um die aktuelle Version handelt. Falls du die Hardware aber modifiziert hast, dann nenne bitte Details.

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28.11.2005, 19:52 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
XP Home oder Professionell, mit oder ohne SP1 bzw. SP2?

Vorher für Win98 das Board "getuned", sprich irgendwas, CPU und/oder Speicher übertacktet? Wenn ja, erst mal die Default-Werte einstellen.

Hast du XP komplett neu installiert oder Win98 upgraded?

Wenn Neuinstallation: Wie (von Setup oder mit Third-Party-Software) und mit welchem Filesystem wurde die Platte formatiert?

Gibt es Fehler-Meldungen in der Ereignisanzeige (Systemsteuerung -> Verwaltung)?

Möglichst genaue Angaben zur Hardware-Konfig könnten, wie von den Anderen schon erwähnt, auch hilfreich für die Fehlersuche sein.



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28.11.2005, 20:18 Uhr

Tulpe
Posts: 202
Nutzer
Hi sico,

Hatte ein ähnliches Prob machdem ich auf meinem selbst zusammengestelltem System XP (org.)installiert hatte (AMD Athl. 64 3000+ auf ASUS K8V-X mit 1GB Ram).
Kein direkter Bluescreen sondern zumeist direkter Ansturz und das fast täglich. Auch wenn das "Innenleben" bis auf die betriebsnotwendigen Teile reduziert wurde.

Bei mir half ein Update des Bios - das Orginal war 1 1/4 Jahr alt - ich würde aber nur zum Selbsteingriff raten, wenn Du darin bis in die Details fit bist.


Viel Erfolg

Tulpe
--

Mit einer Träne im Auge.

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28.11.2005, 23:32 Uhr

RoKo
Posts: 72
Nutzer
Erstmal mit der http://www.ultimatebootcd.com oder ähnlichem den Speicher durchchecken, würde ich vorschlagen.

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29.11.2005, 11:29 Uhr

sico
Posts: 398
Nutzer
Hallo hjoerg,

zu deiner Frage.

Also ich habe einen Athlon 2200+ 512 MB SDR Ram 2 mal 256 MB.
Das Board ist ein K7VT2, und das Bios ist ein Amibios Version P1.30

cu sico






[ Dieser Beitrag wurde von sico am 29.11.2005 um 11:29 Uhr editiert. ]

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29.11.2005, 11:32 Uhr

sico
Posts: 398
Nutzer
@CarstenS:

>Wenn du vor der Installation von XP keine Änderungen an der Hardware >vorgenommen hast, fällt mir nur das BIOS ein

Hallo,

nöö ich habe da nix geändert.
Was muss man im Bios einstellen.

cu sico

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29.11.2005, 11:35 Uhr

sico
Posts: 398
Nutzer
Hallo Maja,

also ich habe XP Pro.
Und das komplett neu installiert.
Die Platte ist mit Fat32 Formatiert.
Auch mit SP2 ändert sich nix.

Ich habe im Bios nix geändert.
Fehlermeldungen gibt es auch keine.

cu sico

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29.11.2005, 11:37 Uhr

sico
Posts: 398
Nutzer
@Tulpe:

>Bei mir half ein Update des Bios - das Orginal war 1 1/4 Jahr alt - ich >würde aber nur zum Selbsteingriff raten, wenn Du darin bis in die >Details fit bist.

Hallo Tulpe,

ich habe schon einmal ein Biosupdate gemacht.
Das hat wunderbar geklapt. Denke auch das ich mir mal ein neues Biosupdate besorgen sollte.

cu sico

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29.11.2005, 11:40 Uhr

sico
Posts: 398
Nutzer
Hallo RoKo,

also der Speicher schein ok zu sein.

cu Sico

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29.11.2005, 11:41 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@sico:
> Die Platte ist mit Fat32 Formatiert.

Das ist schon mal gar nicht gut! Ich empfehle dringend, XP noch mal neu zu installieren (aber nicht gleich, eventuell muss ich dir noch was sagen), und zwar auf einer NTFS-Partition! NTFS ist wesentlich zuverlässiger als FAT.
Deine BIOS-Version scheint aktuell zu sein.
Hast du SP2 auf CD oder hast du es mittels Update-Funktion installieren lassen?

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 29.11.2005 um 11:43 Uhr editiert. ]

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29.11.2005, 11:53 Uhr

sico
Posts: 398
Nutzer
Hallo,

also ich habe das SP2 per Internet Updat egemacht.
Habe es aber auch nochmal auf CD.

Wenn XP auf NTFS läuft kann man dann eine zweite FAT32 Platte anschließen. ?

cu sico

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29.11.2005, 12:06 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
Zitat:
Original von sico:
Hallo,

Wenn XP auf NTFS läuft kann man dann eine zweite FAT32 Platte anschließen. ?


Ja kannst Du.

Hm, die Installation von Windows an sich verlief aber immer ohne Probleme?
Weil dann installiere direkt nach der Win Inst. die aktuellsten VIA Treiber (im Moment ca. Vers.5*). Oder eben eine SP2 Slipstream CD erstellen mit integrierten Treibern und eben SP2 Treiberintegr....


mfg

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29.11.2005, 12:09 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@sico:
> Habe es aber auch nochmal auf CD.

Okay, dann empfehle ich dringend, es nach der XP-Installation von CD zu installieren. Vorher solltest du nicht ins Internet gehen!
Deshalb solltest du dir vorher am besten die ersten drei Treiber von http://www.asrock.com/support/Download/dl_k7vt2.htm herunterladen und ggf. auf CD brennen. Die Reihenfolge sollte also sein:
1. XP auf eine NTFS-Partition installieren (und zwar bei 133 MHz FSB - wenn es schon bei der Installation Probleme gibt, dann bitte hier noch mal melden).
2. Die besagten drei Treiber (zunächst mal den 4-in-1-Treiber, dann Neustart) und ggf. weitere Hardwaretreiber von CD installieren.
3. SP2 von CD installieren.
4. Per Windows Update alle weiteren kritischen Updates installieren lassen.

> Wenn XP auf NTFS läuft kann man dann eine zweite FAT32 Platte
> anschließen. ?

Ja, das ist kein Problem. Du kannst auch auf ein- und derselben Platte eine oder mehrere NTFS- und eine oder mehrere FAT-Partitionen erstellen, auch nachträglich (wenn noch Platz ist) - ganz wie du es willst. FAT sollte man aber nur verwenden, wenn es nicht anders geht.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 29.11.2005 um 12:26 Uhr editiert. ]

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29.11.2005, 13:18 Uhr

hjoerg
Posts: 3853
Nutzer
Zitat:
Original von sico:
Hallo hjoerg,

zu deiner Frage.

Also ich habe einen Athlon 2200+ 512 MB SDR Ram 2 mal 256 MB.
Das Board ist ein K7VT2, und das Bios ist ein Amibios Version P1.30

cu sico
...


Der SD-RAM verträgt den FSB133(266) nicht!
Leih Dir mal DDR-RAM aus ;)
--
by WinUAE[/b]
hjörg :dance2:
Nethands
(Bild) http://hjoerg.kilu.de/amiga.hp/Page.html

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29.11.2005, 13:25 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@hjoerg:
> Der SD-RAM verträgt den FSB133(266) nicht!

Dass er vorher denselben Rechner unter Windows 98 genutzt hat, ist dir klar? :) Außerdem: Bei 256-MByte-Riegeln ist es eher unwahrscheinlich, dass die nicht für 133 MHz spezifiziert sind.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 29.11.2005 um 13:32 Uhr editiert. ]

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29.11.2005, 13:33 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
Zitat:
Original von hjoerg:

Der SD-RAM verträgt den FSB133(266) nicht!
Leih Dir mal DDR-RAM aus ;)


Hm, find selber Deinen Fehler ;)

Hilfe !!!

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29.11.2005, 13:48 Uhr

AvE
Posts: 654
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Das ist schon mal gar nicht gut! Ich empfehle dringend, XP noch mal neu zu installieren (aber nicht gleich, eventuell muss ich dir noch was sagen), und zwar auf einer NTFS-Partition! NTFS ist wesentlich zuverlässiger als FAT.


Ich gehe jetzt mal davon aus, daß Du FAT32 meinst. Ich möchte Dir hierbei wiedersprechen. Für die Systempartition würde ich nach wie vor FAT32 empfehlen, die folgerichtig jedoch nicht zu groß ausfallen sollte (< 32 GB bei geringer Clustergröße). Das hat auch einen ganz einfachen Grund, denn wenn sich Windows zu irgendeinem Zeitpunkt nicht mehr starten läßt, kann einzig und allein die bootfähige Windows-CD eingesetzt werden, um die Installation zu reparieren. Die darauf befindliche Wiederherstellungskonsole ist ein Witz, weil sie sehr wenig Tools zur Verfügung stellt, und die Autoreparaturfunktion macht nur Sinn, wenn gewisse Systemdateien beschädigt oder nicht vorhanden sind.

Es gibt zwar NTFS-Treiber für DOS (FreeDOS) und Linux/Unix, aber mit denen ist nur zuverlässiger (!) Lesezugriff möglich; sofern die Daten nicht verschlüsselt sind. IMHO benötigt man im normalen Umgang kein Journaling-Dateisystem mit Komprimierungs- und Verschlüsselungsoption. Man bemerke, daß diese Funktionalitäten die Datenverarbeitung verlangsamen.

--
AvE

[ Dieser Beitrag wurde von AvE am 29.11.2005 um 13:52 Uhr editiert. ]

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29.11.2005, 13:52 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@AvE:
> Ich gehe jetzt mal davon aus, daß Du FAT32 meinst.

Jedes FAT.

> Ich möchte Dir hierbei wiedersprechen. Für die Systempartition würde ich nach wie vor FAT32 empfehlen,

Nein, gerade bei der Systempartition sollte man auf keinen Fall FAT nehmen, weil da schon mal eine wichtige Datei verlorengehen oder beschädigt werden kann, was Windows nicht unbedingt gut tut. Das ist bei NTFS praktisch ausgeschlossen.
Sollte dieser unwahrscheinliche Fall doch mal eintreten und nicht mal die Wiederherstellungskonsole der Windows-CD helfen (m.E. stellst du diese weitaus schlechter dar als sie in Wirklichkeit ist - außerdem hat man in aller Regel sowieso keine Möglichkeit, einen Fehler manuell zu finden), kann man mittels Knoppix, etc. eine Datensicherung vornehmen.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 29.11.2005 um 13:56 Uhr editiert. ]

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29.11.2005, 13:55 Uhr

hjoerg
Posts: 3853
Nutzer
@CarstenS:

Nun, sicherlich hast Du Recht.
WinXP übernimmt aber die Macht über die Hardware ;)

Die Spezifikation des Board ist auf Leistung getrimmt und nicht genau 133,000FSB. Der Prozessor arbeitet mit doppelten(266)FSB, somit läuft der SD-Speicher schon mal asyncron(nicht sehr günstig).

Hier führen schon geringe Abweichungen dazu, dass die Spezifikation des SD-RAM(nur 133) nicht mehr ausreicht.

Er soll den DDR-RAM(266/syncron) ja auch nur "ausleihen", zumal er gerne die volle Leistung des XP-Systemes ausschöpfen möchte.

Ich will auch keine Diskussion einleiten, es müßte doch gehen...

Da hast Du auf jeden Fall Recht!
--
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hjörg :dance2:
Nethands
(Bild) http://hjoerg.kilu.de/amiga.hp/Page.html

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29.11.2005, 13:56 Uhr

AvE
Posts: 654
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Jedes FAT.


FAT32 mit FAT16 oder gar FAT12 gleichzusetzen, ist inadäquat.

Zitat:
Nein, gerade bei der Systempartition sollte man auf keinen Fall FAT nehmen, weil da schon mal eine wichtige Datei verlorengehen oder beschädigt werden kann, was Windows nicht unbedingt gut tut. Das ist bei NTFS praktisch ausgeschlossen.

Praktisch ausgeschlossen aber auch nur dann, wenn die speicherlastige Systemwiederherstellung aktiviert ist.

--
AvE

[ Dieser Beitrag wurde von AvE am 29.11.2005 um 13:57 Uhr editiert. ]

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29.11.2005, 13:58 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@AvE:
> FAT32 mit FAT16 oder gar FAT12 gleichzusetzen, ist inadäquat.

Keineswegs, da keines davon ein Journaling Filesystem ist.

> Praktisch ausgeschlossen aber auch nur dann, wenn die
> speicherlastige Systemwiederherstellung aktiviert ist.

Das ist sowieso dringend zu empfehlen (so speicherlastig ist sie auch gar nicht). Diese zielt allerdings eher auf ein "vermurkstes" System, z.B. durch fehlerhafte Treiber, weniger auf fehlende oder beschädigte Dateien oder gar Partitionen.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 29.11.2005 um 14:00 Uhr editiert. ]

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29.11.2005, 14:03 Uhr

AvE
Posts: 654
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Sollte dieser unwahrscheinliche Fall doch mal eintreten und nicht mal die Wiederherstellungskonsole der Windows-CD helfen (m.E. stellst du diese weitaus schlechter dar als sie in Wirklichkeit ist - außerdem hat man in aller Regel sowieso keine Möglichkeit, einen Fehler manuell zu finden), kann man mittels Knoppix, etc. eine Datensicherung vornehmen.


Diese unwahrscheinliche Fall ist mir schon bei des öfteren bei PC-Nothilfeaktionen untergekommen. Und wie gesagt, der Zugriff durch andere Betriebssysteme (Knoppix eingeschlossen) funktioniert nur, wenn keine Dateiverschlüsselung oder -komprimierung angewendet wurde. Du kannst mir glauben, das Bastelteam der Linux-NTFS-Treiber hat schon Not daran, einen allgemein lauffähigen Schreibzugriff für das FS nachzubasteln.

--
AvE

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29.11.2005, 14:07 Uhr

AvE
Posts: 654
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Keineswegs, da keines davon ein Journaling Filesystem ist.


Meine Meinung dazu habe ich vorhin geschrieben.

Zitat:
Das ist sowieso dringend zu empfehlen (so speicherlastig ist sie auch gar nicht). Diese zielt allerdings eher auf ein "vermurkstes" System, z.B. durch fehlerhafte Treiber, weniger auf fehlende oder beschädigte Dateien oder gar Partitionen.

Die Systemwiederherstellung ist das erste, was ich ausschalte, wenn ich Windows 2000/XP installiert habe. Ganz besonders böse wird sie, wenn man einen Schädling ernährt, der sich im Windows-Systemordner eingeschlichen hat. Vor kurzem erst bei einer Freundin erlebt.



--
AvE

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29.11.2005, 14:12 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@AvE:
> Diese unwahrscheinliche Fall ist mir schon bei des öfteren bei PC-
> Nothilfeaktionen untergekommen. Und wie gesagt, der Zugriff durch
> andere Betriebssysteme (Knoppix eingeschlossen) funktioniert nur,
> wenn keine Dateiverschlüsselung oder -komprimierung angewendet
> wurde.

Dazu ist ja niemand gezwungen. Ich würde empfehlen auf beides zu verzichten.

> Du kannst mir glauben, das Bastelteam der Linux-NTFS-Treiber hat
> schon Not daran, einen allgemein lauffähigen Schreibzugriff für
> das FS nachzubasteln.

Wozu Schreibbetrieb? Wie gesagt, manuell hat man weder unter FAT noch unter NTFS eine realistische Chance, einen Fehler zu finden, wenn ihn die Windows-CD nicht beheben kann.

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29.11.2005, 14:15 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@AvE:
> Die Systemwiederherstellung ist das erste, was ich ausschalte,
> wenn ich Windows 2000/XP installiert habe. Ganz besonders böse
> wird sie, wenn man einen Schädling ernährt, der sich im Windows-
> Systemordner eingeschlichen hat. Vor kurzem erst bei einer
> Freundin erlebt.

Wenn man einen Schädling hatte, dann sollte man die Wiederherstellungsdateien auch löschen. Die Funktion halte ich jedoch für eine der wichtigsten Neuerungen von Windows XP (im Vergleich zu 2000 - dort gibt es diese Funktion nicht!). Sie hat mir schon häufig gute Dienste geleistet, da ich nun mal ein Trial-and-Fail-Typ bin. ;)

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 29.11.2005 um 14:20 Uhr editiert. ]

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29.11.2005, 14:28 Uhr

AvE
Posts: 654
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Zitat:
Original von CarstenS:
@AvE:
Wozu Schreibbetrieb? Wie gesagt, manuell hat man weder unter FAT noch unter NTFS eine realistische Chance, einen Fehler zu finden, wenn ihn die Windows-CD nicht beheben kann.


Vollzugriff auf einer FAT32-Systempartition läßt so einiges wieder hinbiegen, wo Du die Windows-CD versagt. Allein die Nutzung eines Dateimanagers erweitert den Effizienzgrad ungemein.

Zitat:
Sie hat mir schon häufig gute Dienste geleistet, da ich nun mal ein Trial-and-Fail-Typ bin. ;)

Zum Basteln gibt's doch VMware. ;)

--
AvE

[ Dieser Beitrag wurde von AvE am 29.11.2005 um 14:30 Uhr editiert. ]

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29.11.2005, 14:36 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@AvE:
> Vollzugriff auf einer FAT32-Systempartition läßt so einiges wieder hinbiegen, wo Du die Windows-CD versagt.

Das wage ich zwar zu bezweifeln, aber selbst wenn: Da der NTFS-Schreibbetrieb unter Linux sowieso immer perfekter wird, wirst du dieses, m.E. sehr zweifelhafte Argument gegen NTFS, in nicht allzu ferner Zukunft nicht mehr verwenden können. Im Zweifelsfall sollte man - unabhängig vom Filesystem - sowieso regelmäßig seine Systempartition mit einem entsprechenden Programm sichern.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 29.11.2005 um 14:36 Uhr editiert. ]

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29.11.2005, 14:49 Uhr

AvE
Posts: 654
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@AvE:
Das wage ich zwar zu bezweifeln, aber selbst wenn:


Ich sprach aus Erfahrung.

Zitat:
Da der NTFS-Schreibbetrieb unter Linux sowieso immer perfekter wird, wirst du dieses, m.E. sehr zweifelhafte Argument gegen NTFS, in nicht allzu ferner Zukunft nicht mehr verwenden können.

Er ist eben nicht annähernd soweit. Auf meiner Games-Barebone läuft SuSE Linux 10 [Ich verwende den Begriff "Games", weil das BS mit OpenGL- und DirectX-Support eingerichtet ist], bei aktuellem NTFS-Treibern. Die auf der Festplatte befindlichen NTFS-Partitionen funktionieren bei korrekter Einbindung ausschließlich mit Lesezugriff. Da half auch keines der paketeigenen NTFS-Reparaturtool. Auf dem Rechner, den ich gerade benutze, ist die NTFS-Partition mit Linux (Novell Linux Desktop 9) beschreibbar.

--
AvE

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