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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Wie schnell ist der Amiga wirklich??? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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04.08.2006, 11:26 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Chritoph:

Warum hab ich das Ding überhaupt erwähnt?
Weil im Vergleich zu dem Murks, der bei dem Board verbrochen worden war alle Amigas die mir begegneten solide aufgebaut waren...


Buster 9/11, CIA-8520 in SMD-Technik... *duck*


[ Dieser Beitrag wurde von Solar am 04.08.2006 um 11:36 Uhr geändert. ]

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04.08.2006, 12:03 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Solar:
Zitat:
Original von Chritoph:
Warum hab ich das Ding überhaupt erwähnt?
Weil im Vergleich zu dem Murks, der bei dem Board verbrochen worden war alle Amigas die mir begegneten solide aufgebaut waren...


Buster 9/11, CIA-8520 in SMD-Technik... *duck*


Waren die CIAs wirklich so oft Kaputt?, ich hatte meinen Amiga sicherlich mehr als Zehn Jahre und habe sehr oft so verbotenes Zeux gemacht wie Seriell/Parallel-Erweiterungen im laufenden Betrieb heraus-und-eingesteckt, aber die Rechner waren nie Kaputt gegangen.
Manchmal hat man an die Leiterbahnen/Pins sogar im eingeschalteten Zustand Kabel gelötet usw. ohne irgendwelche Aussetzer.

Buster 9/11 ???... irgendwie wird's mir mulmig bei dieser Zahlenkombination.


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04.08.2006, 12:11 Uhr

Chritoph
Posts: 549
Nutzer
@Solar:

Probleme mit den SMD-CIAs hatte ich auch noch nie,
dabei hab ich eigentlich immer Parnetkabel, Druckerkabel,
1541-Adapter usw. im laufenden Betrieb jongliert. :D

Buster habe ich nie einen unter 11 kennengelernt, als Schüler
hatte ich kein Geld für 3000(T) oder 4000(T), das paßte einfach
nicht ins Budget.
--
A4000T-128MB-233MHz 604e-50MHz 68060-SCSI Platten-Voodoo 3 3000/Mediator/SB4.1 digital/Highway/Norway/RLT8029/Arxon Scandoubler/interner Monitorswitch<-voll KRANK!

A1200-32MB-50MHz 68030&68882-IDE Platten-Fiberline Netzwerkkarte

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04.08.2006, 13:34 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von DariusBrewka:

Waren die CIAs wirklich so oft Kaputt?


Bei den frühen Modellen oft genug. Kennst Du das Deathbed Vigil Video? Hör' mal auf den Text des "Chicken-Lips Blues"... "what should I do now / if my eighty-five twenty blows"... die Lacher in der Runde sprechen eine deutliche Sprache...

Zitat:
Buster 9/11 ???... irgendwie wird's mir mulmig bei dieser Zahlenkombination.

Buster ist der für Zorro-III zuständige Chip, den gab's in den Versionen 7, 9 und 11... die 11 konnte dann immerhin DMA, war aber auch noch alles andere als fehlerfrei.

Die Probleme mit fehlerhafter HW / schlechtem Design hatte Amiga auch. Aber weil alles aus einer Hand kam, konnte man vieles übertünchen, bzw. es gab dann halt einfach nur sehr wenige Zorro-III-Karten, wodurch die Probleme des Bus nicht so stark "gefühlt" werden konnten. Anderes (wie z.B. schwache Netzteile beim A1200, der völlig überforderte serielle Port, Notwendigkeit für spezielle Amiga-HD-Diskettenlaufwerke) wurde dann einfach als "Folklore" übernommen, mit liebevoll gebastelten Workarounds (für richtig Geld).

Es ist eine Frage der Wahrnehmung. Ein halbwegs hochgerüsteter A1200 ist eine Ansammlung von Hacks und Workarounds, die man bei keinem PC akzeptieren würde.

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04.08.2006, 14:00 Uhr

Flinx
Posts: 1073
Nutzer
@Darius und Chritoph:

Da habt Ihr wirklich Glück gehabt. Als ich noch Amigas repariert habe, hatte ich oft genug 1200er mit defekten CIAs, gerade durch Anstecken von Peripherie im laufenden Betrieb.
Ich hatte mir dann schon angewöhnt, Fassungen einzulöten, weil es Kunden gab, die ihre Geräte im Abstand von vier Wochen angebracht haben.

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04.08.2006, 14:09 Uhr

grooves
Posts: 142
Nutzer
Zitat:
Original von Flinx:
@Darius und Chritoph:

Da habt Ihr wirklich Glück gehabt. Als ich noch Amigas repariert habe, hatte ich oft genug 1200er mit defekten CIAs, gerade durch Anstecken von Peripherie im laufenden Betrieb.
Ich hatte mir dann schon angewöhnt, Fassungen einzulöten, weil es Kunden gab, die ihre Geräte im Abstand von vier Wochen angebracht haben.


Ich stecke immer die Kabel im laufenden Betrieb ein und aus und es ist nie was passiert. Glück?

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04.08.2006, 14:26 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
Nutzer
hier noch ein gluecklicher ! , hab auch noch nie nen amiga geschrottet wegen dem hotplug ;)
aber gerade beim amiga/scart kabel hab ich mal nen kurzen verursacht , der 1200er iss aber nur abgeschmiert und weiter gings ... auch glueck ? dann weiss ich ja jetzt wo mein ganzen glueck dahingeht wenn ich mir das abgeowoehnen wuerde koennte ich bestimmt bei jedem gewinnspiel absahnen :)

mfg Bluebird
--
A1200 Winner Tower
BPPC 40/25-603/175 96mb Ram BVision 8mbPermedia2
Siemens 1707
Elbox Z4
Oktagon SCSI
ConneXion
DelfinaLite DSP
540mb Quantum Fireball
4,1gb QUantum Fireball SCSI
74gb Samsung Spinpoint
Yamaha 6416S Mitsumi 2801TE LS120

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04.08.2006, 14:47 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Bluebird:

aber gerade beim amiga/scart kabel hab ich mal nen kurzen verursacht , der 1200er iss aber nur abgeschmiert und weiter gings ... auch glueck ?


Aufgrund der höheren Strukturbreiten der Chips in alten Amigas sind diese etwas "robuster" gegenüber solchen Mißhandlungen als modernere Geräte. Auf der anderen Seite sind die Geräte, die Du "illegalerweise" hotpluggst, wahrscheinlich inzwischen besser abgeschirmt und nicht mehr so "belastend" für den Rechner.

Bleibt festzuhalten, das z.B. USB, Firewire und PCMCIA hotpluggable sind, und z.B. seriell, parallel, SCSI und PS/2 nicht. Das es die letzten paar Male funktioniert hat, heißt nicht, daß das nächste Mal Deinen Amiga nicht abrauchen läßt.

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04.08.2006, 16:15 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Andreas_B:

> In Sachen Amiga bin ich ein absoluter
> Späteinsteiger (ca. 94) und damals war der Amiga für meine
> Bedürfnisse die beste und preiswerteste Alternative. In dem Punkt
> kann ich auch rückwirkend sagen, dass es die richtige Entscheidung
> war. Selbst meinen sehr späten Umstieg vom 600er auf den 1200er
>(ca. 96) würde ich auch heute noch rückwirkend als die für mich
> sinnvollste und günstigste Lösung bezeichnen

Der A1200 war, wie der A500 ein Low-Cost-Rechner der Amiga-Reihe. Minimal-Konfig mit vergleichsweise schlechter Erweiterbarkeit. Wollte man mehr, wollte man die Nutzungsmöglichkeiten z. B. eines A4000, musste man insgesamt mehr Geld da reinstecken, als ein neuer A4000 "von der Stange" kostete, bevor überhaupt mal an Aufrüsten im Sinne von mehr Speed, mehr RAM, mehr Schnittstellen zu denken war. Obendrein führten diverse Erweiterungen für A1200, wie z. B. bestimmte Turbokarten oder Bus-Boards nicht selten zu Problemen, die mit viel Recherchieren, Installieren und Konfigurieren erst mal gelöst werden wollten. Ganz anders als beim A4000, der für die Nutzung von CPU- und Zorro-Karten schon von Haus aus vorbereitet war. Abgesehen davon kostete es schon ein kleines Vermögen, auch nur ein CDRom am A1200 nutzen zu können, fernab von Turbokarten, Towerumbauten und Bus-Boards.

Von daher war der A1200 IMO höchstens noch als Einsteiger-Modell als günstig zu betrachten. Die Vielfalt an Erweiterungen speziell dafür beweist, dass die meisten A1200-Besitzer damit allein nicht lange zufrieden waren. Amiga-Entwickler haben, abgesehen vom A1000, eigentlich nie Märkte geschaffen, sondern immer nur Nachfrage bedient. Dieses Modell war neben dem A500 lange Zeit der wohl stärkste Motor für Hardware-Entwicklungen rund um den Amiga. Gut für die Hersteller. Wer seinem A1200 aber alle Möglichkeiten entlocken wollte, hätte für die Ausgaben insgesamt an anderer Stelle fürs selbe Geld mehr bekommen.

Na ja, und PPC-Turbokarten? Was die bei Erscheinen kosteten, dafür hätte man damals schon einen recht guten Komplett-PC bekommen, der dann angesichts der vielfachen Verfügbarkeit von Software dafür auch günstiger gekommen wäre.

Das ich trotz alldem noch bei Amiga-only blieb, hatte wohl mehr mit Gewohnheit und Senitmentalität, denn mit realen existierenden, garvierenden Vorteilen des Systems zu tun. Ich mache mir da gar nichts vor. I-)

> (glücklicherweise musste ich praktisch nur den reinen 600er gegen
> den 1200er austauschen und konnte alles andere weiter benutzen).

Das ist doch nur selbstverständlich, wenn man beim Hardware-Wechsel das OS nicht wechselt. Ohne ausreichende Abwärtskompatiblität wäre es noch viel früher aus gewesen. Wenngleich schon der Wechsel von ECS zu AGA viele zum Abwandern bewegte, weil es halt nicht möglich war, ältere Amigas damit aufzurüsten. Da waren dann schon andere im Vorteil, wo man zur Nutzung neuer Grafikfähigkeiten "einfach nur" die Grafikkarte wechseln musste. Spätestens ab da hinkte Amiga, trotz immer noch überagender grafischer Fähigkeiten, dem grundlegenden Trend in der Branche hinterher: Das Mainboard von Haus aus eigentlich nur als Verwaltungseinheit und "Träger" für Steckkarten, auf die alle weiteren Merkmale des System ausgelagert werden, Zwecks einfacher Austauschbarkeit.

Hat dann Jahre später auch wieder recht lange gedauert, bis sich onBoard VGA, Sound, Modem und LAN am Markt etablieren konnten. Gewohnheitsmäßige x86-Nutzer konnten damit zuerst herzlich wenig anfangen. Für die war ein "Kulturschock", was wir vom Amiga schon gewohnt waren: "Custom-Chips" onBoard. ;)

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04.08.2006, 18:34 Uhr

CASSIUS1999
Posts: 918
Nutzer
@Maja:

Also für den Preis eines 1200er mit 1230IV TK, Festplatte und CD-Römer (die im übrigen allesamt ratzfatz installiert waren) hätte ich mit Sicherheit keinen vergleichbaren 4000er bekommen.

In sofern kann ich Andreas B nur Recht geben.
Zitat:
Original von Maja:
Das ich trotz alldem noch bei Amiga-only blieb, hatte wohl mehr mit Gewohnheit und Senitmentalität, denn mit realen existierenden, garvierenden Vorteilen des Systems zu tun. Ich mache mir da gar nichts vor. I-)


Wie oft willst Du damit eigentlich noch kokettieren? Es ist - glaube ich - mittlerweile bekannt, wie Du zum Amiga stehst.

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Amiga 1000 Forumsfraktion
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"Das war nicht nur der Sprung vom Käfer zum Golf, sondern gleich zum schnellen BMW" S. Slabihoud, Computerhistoriker über den Amiga Start
20 Jahre Amiga

[ Dieser Beitrag wurde von CASSIUS1999 am 04.08.2006 um 18:37 Uhr geändert. ]

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04.08.2006, 19:08 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Maja:
>> Der A1200 war, wie der A500 ein Low-Cost-Rechner der Amiga-Reihe.

Ja darum geht's doch gerade. Das, was ich mit diesen Rechnern machen konnte, hätte ich nur bedingt auf dem PC gekonnt und wenn, dann nur zu einem höheren Preis.
Der Amiga war damals also durchaus preiswert.

@NoImag
>> Interessant, dass du '96 den A1200 noch als günstig angesehen hast.

Eben aus meiner Sicht als Amiga-Use! Aus der Sicht eines Computerneulings hätte das vielleicht anders ausgesehen (ich habe jetzt die Preise auch nicht mehr so genau im Kopf).Der Rechner passte eben beinahe perfekt zu meinen Ansprüchen an einen Rechner. Das Magic-Softwarepaket hatte es mir damals besonders angetan, weil sich meine Ansprüche verschoben haben: Von "haupsächlich spielen" zu "spielen und Office". Für meine damaligen Ansprüche hat das Softwarepaket problemlos ausgereicht Ich habe dann noch nach kurzer Zeit eine Blizzard 1230 mit 32 MB Ram dazugekauft und konnte den Rechner ca. 3,5 Jahre nutzen, ohne eine Mangelgefühl zu haben.
Bei einem x86-Rechner hätte ich ja beispielsweise auch noch einen neuen Monitor gebraucht.
Also doch, für mich war das, so denke ich, sowohl die beste als auch die preisgünstigste Möglichkeit, einen Rechner zu bekommen, der meinen Ansprüchen genügte.

@CASSIUS1999
>> die im übrigen allesamt ratzfatz installiert waren

In der Tat, an irgendwelche Probleme mit der Hardwareinstallation kann ich mich absolut nicht erinnern. Blizzard 1230 IV reingesteckt und fertig, CD-Rom angeschlossen, installationsprogramm gestartet und ebenfalls fertig. Diese scheinare vollkommene Abwesenheit von Problemen irgendendeiner Art hat mich ja damals am Amiga unter anderem so begeistert :)

Ciao,
Andreas.



[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 04.08.2006 um 19:12 Uhr geändert. ]

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04.08.2006, 19:46 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:
Ja darum geht's doch gerade. Das, was ich mit diesen Rechnern machen konnte, hätte ich nur bedingt auf dem PC gekonnt und wenn, dann nur zu einem höheren Preis.
Der Amiga war damals also durchaus preiswert.


Richtig, das war der Ausgangspunkt. In dem Moment, wo man z.B. zum Spielen von Doom (wenn es denn damals portiert worden wäre) mindestens ne FastRAM-Erweiterung und ne Festplatte hätte nachrüsten müssen, begann sich dieser Vorteil zu relativieren.

Wenn dann noch Towerumbau, schnellere CPU und eine Grafikkarte hinzukommen, verwundert es nicht, dass viele User auf den PC umgestiegen sind, statt ihren Amiga aufzurüsten. Nicht weil der PC bei gleichem Geld besser gewesen wäre, sondern weil mehr Software verfügbar war, oder zumindest die, an der diese User interessiert waren. Und die Pleite von Commodore spielte mit Sicherheit auch ihre Rolle.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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04.08.2006, 19:56 Uhr

DJBase
Posts: 3354
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von Holger:
Wenn dann noch Towerumbau, schnellere CPU und eine Grafikkarte hinzukommen, verwundert es nicht, dass viele User auf den PC umgestiegen sind, statt ihren Amiga aufzurüsten. Nicht weil der PC bei gleichem Geld besser gewesen wäre, sondern weil mehr Software verfügbar war, oder zumindest die, an der diese User interessiert waren. Und die Pleite von Commodore spielte mit Sicherheit auch ihre Rolle.


Commodore war ja auch immer der Meinung, Festplatte, CDROM oder mehr RAM brauchen oder wollen die User nicht.



--
:boing: AmigaWorld - Amiga Support Network
:peggy: PegasosForum - Pegasos Support Forum & Community

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04.08.2006, 21:28 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@DJBase:

> Commodore war ja auch immer der Meinung, Festplatte, CDROM oder
> mehr RAM brauchen oder wollen die User nicht.

Gates hat ja auch mal behauptet, mehr als 64 KB RAM braucht keiner. ;)

Aber im Ernst. Als CDROM anfing, nicht nur eine Rolle für Technik-Freaks zu spielen und für Otto-Normverbraucher erschwindlich wurden, war Commodore IIRC schon Geschichte. Man kann ihnen aus heutiger Sicht ja viele Versäumnisse und Fehler vorwerfen. An der Stelle aber eher nicht, IMO. HDD-Support und die Möglichkeit, (Fast)RAM aufzurüsten, gabs bei Amiga eher reichlich rechtzeitig als zu spät. Dass Letzteres beim A1200 z. B. nur über Umwege möglich war, war eher ein Zugeständnis an das Tastaturgehäuse und den Endverkaufspreis. Die sollten halt handlich und möglichst billig sein.

Das halte ich persönlich heute zwar für einen Fehler in der Produktstrategie und die vermeindliche Preisgünstigkeit eher für Augenwischerei (man bekam für das Geld auch viel weniger). Doch das ist meine persönliche Meinung dazu. Heute. Früher habe ich das auch aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

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04.08.2006, 22:02 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Maja:
>> Gates hat ja auch mal behauptet, mehr als 64 KB RAM
>> braucht keiner.

Nein, hat er (seiner eigenen Aussage zufolge) nicht. Es wird ihm zwar zugeschrieben, aber Bill Gates selbst dementiert es:
http://www.usnews.com/usnews/biztech/gatesivu.htm

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04.08.2006, 22:14 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Solar:
Zitat:
Buster 9/11 ???... irgendwie wird's mir mulmig bei dieser Zahlenkombination.

Buster ist der für Zorro-III zuständige Chip, den gab's in den Versionen 7, 9 und 11... die 11 konnte dann immerhin DMA, war aber auch noch alles andere als fehlerfrei.


Nee, das meinte Ich nicht, hatte bisher nur Tastaturcomputer und weiß wozu der Buster zuständig ist, aber 9/11 hat eine andere traurige Bedeutung.

Ich vermute mal die PCs hatten damals auch ihre Probleme, nur waren damals wie auch am Amiga die Frequenzen nicht so hoch und die Integration niedriger, daß das nie auffiel. Heutzutage muß man viel mehr Berücksichtigen, wo man früher nicht im Traum dran gedacht hatte, z.B. daran dass die Leitungen zwischen CPU/Northbridge und Speicher keine Laufzeitverzögerungen bewirken. Früher hätte man mit etwas Lektüre selber Rechner zusammenbauen können, heutzutage kann man das vergessen.


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04.08.2006, 22:20 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Solar:

Die Probleme mit fehlerhafter HW / schlechtem Design hatte Amiga auch. Aber weil alles aus einer Hand kam, konnte man vieles übertünchen, bzw. es gab dann halt einfach nur sehr wenige Zorro-III-Karten, wodurch die Probleme des Bus nicht so stark "gefühlt" werden konnten. Anderes (wie z.B. schwache Netzteile beim A1200, der völlig überforderte serielle Port, Notwendigkeit für spezielle Amiga-HD-Diskettenlaufwerke) wurde dann einfach als "Folklore" übernommen, mit liebevoll gebastelten Workarounds (für richtig Geld).

Es ist eine Frage der Wahrnehmung. Ein halbwegs hochgerüsteter A1200 ist eine Ansammlung von Hacks und Workarounds, die man bei keinem PC akzeptieren würde.


Hey weiß du Ich habe hier in Braunschweig mein Schulpraktikum bei Commodore gemacht und weiß du wie wir "neue, aber nicht Funktionsfähige Amiga/C64/2000er" repariert haben?, mit Hammer und Lötkolben, notfalls wurden alte IC's irgendwo anders Recycelt. Nicht nur von "Experten" sondern auch von mir.



[ Dieser Beitrag wurde von DariusBrewka am 04.08.2006 um 22:21 Uhr geändert. ]

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04.08.2006, 22:34 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Maja:
Der A1200 war, wie der A500 ein Low-Cost-Rechner der Amiga-Reihe. Minimal-Konfig mit vergleichsweise schlechter Erweiterbarkeit. Wollte man mehr, wollte man die Nutzungsmöglichkeiten z. B. eines A4000, musste man insgesamt mehr Geld da reinstecken, als ein neuer A4000 "von der Stange" kostete, bevor überhaupt mal an Aufrüsten im Sinne


Mal überlegen, ein 1200er hat so um 1000DM gekostet, ein 4000/40 4000DM ?? so genau weiß ich das nicht mehr, aber was bot dieser Rechner mehr als ein 1200er? ein schlechtes 68040 Board mit 25MHz, die gleiche schlechte (im Sinne von Unerträglich langsam) Grafik und auch nur Polling-IDE, man konnte mehr Speicher reinstecken, aber hätte damit immer noch keinen wirklich schneller Rechner. Der 4000er war nur deshalb Hi-End, weil er 4 mal mehr gekostet hat, aber für diesen Preis hätte man auch einen A1200er hochrüsten können und hätte auch noch eine bessere Grafik bekommen.

Zitat:
Abgesehen davon kostete es schon ein kleines Vermögen, auch nur ein CDRom am A1200 nutzen zu können, fernab von Turbokarten, Towerumbauten und Bus-Boards.

Komisch, mein Kumpel hat sich mal ein 2x Laufwerk für'n PC gekauft und das hat damals 600DM gekostet, ich habe mal ein ganz Normales IDE-CDRom von PC genommen und an den Internen IDE Controller des A1200 angeschlossen und merkwürdigerweise lief das auf Anhieb, es war nicht schnell, aber das kann man bei einem Rechner nicht erwarten, der dafür nichtmal einen Controller hat.


[ Dieser Beitrag wurde von DariusBrewka am 04.08.2006 um 22:38 Uhr geändert. ]

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04.08.2006, 22:52 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:
Eben aus meiner Sicht als Amiga-Use! Aus der Sicht eines Computerneulings hätte das vielleicht anders ausgesehen (ich habe jetzt die Preise auch nicht mehr so genau im Kopf).Der Rechner passte eben beinahe perfekt zu meinen Ansprüchen an einen Rechner. Das Magic-Softwarepaket hatte es mir damals besonders angetan, weil sich meine Ansprüche verschoben haben: Von "haupsächlich spielen" zu "spielen und Office". Für meine damaligen Ansprüche hat das Softwarepaket problemlos ausgereicht


Dass die Software deinen Ansprüchen genügt hat, glaube ich unbesehen. Ich kenne genug Leute, die unbedingt einen PC wegen MS Word benutzen "mussten", aber mit Word weniger gemacht haben als ich mit Wordworth. Davon abgesehen bin ich noch in diesem Jahrtausend privat Amiga-Only-User gewesen. Ich meinte eher die Hardware:

Zitat:
Ich habe dann noch nach kurzer Zeit eine Blizzard 1230 mit 32 MB Ram dazugekauft und konnte den Rechner ca. 3,5 Jahre nutzen, ohne eine Mangelgefühl zu haben.

Dann hattest du geringere Ansprüche als ich. Ich habe damals kräftig in die Aufrüstung meines A4000 investiert, weil meine Ansprüche sonst nicht mehr erfüllt worden wären.
Ein A1200+entsprechender Erweiterung wäre teurer gekommen als ein PC.

Tschüß



[ Dieser Beitrag wurde von NoImag am 04.08.2006 um 22:56 Uhr geändert. ]

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04.08.2006, 23:15 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von NoImag:
Ich kenne genug Leute, die unbedingt einen PC wegen MS Word benutzen "mussten", aber mit Word weniger gemacht haben als ich mit Wordworth.


Das wird wohl so sein und weil Word dann Wahrscheinlich alleine mehr gekostet hart als der ganze Amiga wurde dass dann Fleißig kopiert.

Auch wenn's dumm klingt, es setzt sich das System durch, wo man am besten Teure Software "umsonst" bekommt, dass man mit z.B. OpenOffice genau das machen kann wie mit Word interessiert den gemeinen DummUser nicht, Word gibt's ja schliesslich überall beim Kumpel auch umsonst.

Ich kenna auch viele die einen PC damals schon wegen diesem und jenem haben mußten, aber auch nicht mehr als am Amiga gemacht haben.


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04.08.2006, 23:23 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@DariusBrewka:

Mit weniger bekommen fürs Geld, meinte ich nicht langsamer.

> Der 4000er war nur deshalb Hi-End, weil er 4 mal mehr gekostet
> hat, aber für diesen Preis hätte man auch einen A1200er hochrüsten
> können und hätte auch noch eine bessere Grafik bekommen.

Im A4k konnte man diese bessere Grafik haben, ohne den Rechner vorher noch aufzurüsten. Darum gings mir, u.a. Ob das den Preisunterschied rechtfertigte, steht auf einem anderen Blatt.

Okay, später gabs dann Busboards für A1200, mit denen auch Zorro-karten möglich wurden. Aber Hand aufs Herz, das war zwar nett und auch nützlich, aber im großen und ganzen Frickelei und Flickwerk. Mit Zorro-Karten in A4k nicht zu vergleichen. Jede zusätzliche Erweiterung wirkte sich auf die Stabilität eines A1200 negativ aus. Das ging nur, bis zu einem gewissen Grad noch ohne Probleme ab. Kein Wunder. Das Board war für diese Belastung nicht vorgesehen.

> Komisch, mein Kumpel hat sich mal ein 2x Laufwerk für'n PC gekauft und das hat damals 600DM gekostet,

600 DM für ein CDROM-Laufwerk waren für Otto-Normalverbraucher damals nicht erschwinglich.

> ich habe mal ein ganz Normales IDE-CDRom von PC genommen und an
> den Internen IDE Controller des A1200 angeschlossen und
> merkwürdigerweise lief das auf Anhieb

Ohne jegliche andere Maßnahme, nur mit den Boardmitteln des OS völlig Problemlos? Geschwindigkeit mal aussenvor gelassen.

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04.08.2006, 23:25 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@NoImag:
>> Dann hattest du geringere Ansprüche als ich.

Davon kannst Du ausgehen. Zu dem Zeitpunkt war ich auch noch Schüler und nicht auf einen Rechner angewiesen - allerdings hat er so manches vereinfacht und natürlich war ich ziemlich fasziniert, was mein Rechner so konnte. Zum Vergleich: In der Schule fand der Informatikunterricht noch mit 8086-Rechnern statt,... :)

>> Ein A1200+entsprechender Erweiterung wäre teurer gekommen
>> als ein PC.

Das kann gut sein. Kommt halt immer auf die Position des Einzelnen an, was die günstigere Lösung ist.

Ciao,
Andreas.

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05.08.2006, 00:55 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
Nutzer
Zitat:
Okay, später gabs dann Busboards für A1200, mit denen auch Zorro-karten möglich wurden. Aber Hand aufs Herz, das war zwar nett und auch nützlich, aber im großen und ganzen Frickelei und Flickwerk. Mit Zorro-Karten in A4k nicht zu vergleichen.

Richtig.

Zitat:
Jede zusätzliche Erweiterung wirkte sich auf die Stabilität eines A1200 negativ aus. Das ging nur, bis zu einem gewissen Grad noch ohne Probleme ab. Kein Wunder. Das Board war für diese Belastung nicht vorgesehen.

Das glaube ich nicht. Man kann alle Zorroslots belegt haben ohne die Stabilität zu beeinträchtigen. Es kommt auf die Kompatiblität und das Layout der einzelnen Karten an; Davon abgesehen hat das 1200er Board IMHO wenig mit den Erweiterungen zu tun. Welche Erweiterungen belasten denn das Board so stark dass es dem nicht standhalten kann?

Gruß,
Björn


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05.08.2006, 05:13 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Bjoern:

> Davon abgesehen hat das 1200er Board IMHO wenig mit den Erweiterungen zu tun.

Nur dann nicht, wenn TK und Steckkarten auf dem Busboard über das Busboard mit Strom versorgt wird. Das ist längst nicht bei jedem der Fall.

Doch selbst dann konnt es mit einer PPC-TK + BVision eng werden. Den Trick, zusätzlich 5V über den Floppy-Stromanschluss auf dem Mobo einzuspeisen, kennen wir sicher alle. Ich hatte hier so einen Fall. Der war mit PPC-TK, BVision und vollem Busboard nur so dazu zu bringen, stabil zu laufen. Trotz Micronik-Netzteil am Busboard. Nahm ich Karten raus, lief es auch ohne die 5V-Krücke stabil.

An einer Inkombatibliät einzelner Karten untereinander lag es jedenfalls nicht. Das hatte ich damals rauf und runter getestet, bevor ich den 5V-Trick versuchte. Damit wars dann endlich okay.

Warum? Keine Ahnung. Ich bin kein Elekrtoniker.

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05.08.2006, 09:22 Uhr

CASSIUS1999
Posts: 918
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
> ich habe mal ein ganz Normales IDE-CDRom von PC genommen und an
> den Internen IDE Controller des A1200 angeschlossen und
> merkwürdigerweise lief das auf Anhieb

Ohne jegliche andere Maßnahme, nur mit den Boardmitteln des OS völlig Problemlos? Geschwindigkeit mal aussenvor gelassen.


Bei mir ja. (okay, fürs CD-Rom benötigte ich ein installationsprogramm) Was meinst Du aber mit Geschwindigkeit?

Bis mein heißgeliebter 4000er kam, war der 1200 mit 1230IV, 32 MB, CD und Festplatte über internem IDE mein Amiga-Hauptrechner. Und das ohne Probleme in Stabilität und Geschwindigkeit. Im Gegenteil: Den Hausinternen Boot-Rekord von 12 Sekunden hält er immernoch.

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Amiga 1000 Forumsfraktion
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"Das war nicht nur der Sprung vom Käfer zum Golf, sondern gleich zum schnellen BMW" S. Slabihoud, Computerhistoriker über den Amiga Start
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[ Dieser Beitrag wurde von CASSIUS1999 am 05.08.2006 um 09:26 Uhr geändert. ]

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05.08.2006, 10:02 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
Nutzer
@Maja:naja ob ein daughter board (so nannten die sie doch ?) wirklich soviel anders ist als eine zorro 2 erweiterung am 1200er waage ich jetzt mal zu bezweifeln . sicher gibts sachen die nicht gerade fuer die stabilitaet zutraeglich sind (willja nicht streiten und nenne mal keine beispiele ... )aber ich kann da jetzt wirklich nicht klagen ... :)

mfg Bluebird

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05.08.2006, 16:54 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Bluebird:

> naja ob ein daughter board (so nannten die sie doch ?) wirklich
> soviel anders ist als eine zorro 2 erweiterung am 1200er waage ich
> jetzt mal zu bezweifeln.

Ob von vornherein sauber ins System integriert oder drangehackt ist schon ein Unterschied.

> willja nicht streiten

Ich auch nicht. Ich beschreibe nur meine eigenen Erfahrungen damit.

> aber ich kann da jetzt wirklich nicht klagen ... ;)

Das freut mich für Dich. Da spielen viele Unbekannte mit. Vielleicht hängts auch mit der Revision des A1200-Mainboards zusammen. Ich weiß jetzt nicht mehr, um welche es sich bei dem Beispiel oben handelte. Ist zu lange her. War IIRC aber einer von Amiga Technologies.

@Cassius1999

> Was meinst Du aber mit Geschwindigkeit?

Die des Laufwerks am internen IDE des A1200. Darius gab zu erkennen, dass die nicht berauschend war. Das ist bekannt. Der onBoard IDE-Controller in A600/1200/4000 ist halt kein Leistungwunder und obendrein nicht wirklich ATAPI-konform.

> Im Gegenteil: Den Hausinternen Boot-Rekord von 12 Sekunden hält er immernoch.

Die Bootzeit ist kein Indikator für die Performance eines Computers.

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05.08.2006, 20:20 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Maja:
Die des Laufwerks am internen IDE des A1200. Darius gab zu erkennen, dass die nicht berauschend war. Das ist bekannt. Der onBoard IDE-Controller in A600/1200/4000 ist halt kein Leistungwunder und obendrein nicht wirklich ATAPI-konform.


Die Maximal paar MB/s sollten auch beim Amiga keine Herausforderung sein, aber leider hatte sich am A1200/A4000 der Prozessor alleine um das Lesen der Daten zu kümmern und dann hatte der Prozessor keine Zeit sich um andere Sachen zu kümmern.
Am CD-Rom Laufwerk kann man die Performance nicht wirklich festmachen, aber bei Festplattenzugriffen schon und da hat es im Amiga-Segment nicht nur der Axxx zu kämpfen um an die Raten der Aktuellen oder schon nicht mehr so neuen IDE Anbindungen zu kommen.

AFAIR habe ich an meinem 68030/50 im RAM datenraten von ca. 30MB/s, dass schaffen heute selbst sehr schlechte Festplatten.

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05.08.2006, 21:59 Uhr

CASSIUS1999
Posts: 918
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@Cassius1999

> Was meinst Du aber mit Geschwindigkeit?

Die des Laufwerks am internen IDE des A1200. Darius gab zu erkennen, dass die nicht berauschend war. Das ist bekannt. Der onBoard IDE-Controller in A600/1200/4000 ist halt kein Leistungwunder und obendrein nicht wirklich ATAPI-konform.


Wie gesagt, ich habe selbst mit meinem neueren 1200/060, der auch über diesen Controller läuft keine Leistungsprobleme. Insofern ist das für mich hier eine Placebodiskussion.

Zudem man sicherlich nicht eine Hardware von 1992 mit Übertragungsraten von Heute vergleichen sollte...

Zitat:
> Im Gegenteil: Den Hausinternen Boot-Rekord von 12 Sekunden hält er immernoch.

Die Bootzeit ist kein Indikator für die Performance eines Computers.


Danke für die Aufklärung, das war mir aber auch schon vorher gewußt...

Ich habe das ja auch nicht behauptet. Wenn es danach ginge, wäre jeder PC eine lahme Krücke. :D

Ich wollte nur damit aufzeigen, dass ich nicht von Geschwindigkeitsproblemen reden kann.

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[ Dieser Beitrag wurde von CASSIUS1999 am 05.08.2006 um 22:02 Uhr geändert. ]

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05.08.2006, 23:00 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:
natürlich war ich ziemlich fasziniert, was mein Rechner so konnte. Zum Vergleich: In der Schule fand der Informatikunterricht noch mit 8086-Rechnern statt,... :)


Die Win3.11-Rechner an der Uni - mit Glück ein 486 - waren auch ein graus. Da konnte mein Amiga problemlos mithalten. :)

Tschüß


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