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amiga-news.de Forum > AROS und Amiga-Emulatoren > aktuelle ct und Amiga-Emu [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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27.02.2002, 15:39 Uhr

Askane
Posts: 850
Nutzer
In der aktuellen ct ist doch der Bericht von Amiga-Emulatoren.

Selten so ein realen Artikel gelesen wie diesen, mit Einschränkung.

Betreff Amithlon.
Man kann ja nur zustimmen, die Dokumentation ist dünn,
es hätten auch mehr Programme auf der CD sein können.
Und als Windows-User hat man sowiese seine Probleme oder
Erfolgserlebnisse. CD-Brenner wurde erkannt! ;)
Film nur in Schwarz/Weiß.:(

Was aber falsch rüber kommt, das Amithlon absturzge-
fährdet sei. Das stimmt ja nun nicht mit der richtigen
Hardware.

Habe diesmal dem Autor geschrieben, und ein aktuellen
WB-Screen. Aufgemotzt wie ein Manta.;)

Mit MPEG-Video, Fersehen.... 2 gestarteten Programmen auf
der WB und in einem Voyagerfenster die CT-Seite.
Krönung! Da ich nun dank einiger User wieder das Tool
zum dastellen der durchsichtigen Shell habe, auch diese.

Lieber klotzen als kleckern,

Mng Askane

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27.02.2002, 17:33 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
Ich weiß nicht, was für ein Benchmark Test das wirklich ist welchen die ausgeführt haben, aber gerade die zweifache Speed für ein Realen PC im vergleich zum Amithlon?

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27.02.2002, 17:50 Uhr

Moneyless
Posts: 216
Nutzer
Zitat:
Original von Askane:
Was aber falsch rüber kommt, das Amithlon absturzge-
fährdet sei. Das stimmt ja nun nicht mit der richtigen
Hardware.


Amithlon ist mindestens genauso absturzfreudig wie ein realer Amiga. Und das ist nunmal im Vergleich mit Win2k/XP und/oder Linux sehr bescheiden...

--
- irc.euirc.net #amiga -

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27.02.2002, 21:23 Uhr

MrMarco
Posts: 445
Nutzer
Zitat:
Original von Moneyless:
Amithlon ist mindestens genauso absturzfreudig wie ein realer Amiga. Und das ist nunmal im Vergleich mit Win2k/XP und/oder Linux sehr bescheiden...


Ich muß Moneyless da voll und ganz recht geben. Jeden Abend sehe ich wie in den IRC-Channels einer nach dem anderen kurz rausmuss mit dem Kommentar das der Amiga nicht mehr sauber läuft oder einfach verschwindet und mit einem dicken Hals wieder reinkommt, weil der Amiga wieder mal abgestürzt ist.

Ich programmiere seit Jahren unter Windows (Berufsbedingt) und habe sowohl mit NT als auch mit Win2k zu tun. Auch wenn ich wirklich heftige Aktionen mache, einen Absturz sehe ich sehr selten. Und wenn dann nur unter NT.

Win2k läuft ausgesprochen stabil. Zwar kann es durch schlechte Treibersoftware für Hardwareerweiterungen zu Abstürzen kommen (jedenfalls nicht bei mir), aber genau so kann es auch jedem Amiga User passieren das sein Amiga abraucht, weil der Treiber nicht sauber programmiert wurde oder Seiteneffekte mit anderer Software entstehen können.

Ich habe wärend meiner Zeit auf dem Amiga (dürften jetzt so 8 Jahre sein) wesentlich mehr Abstürze zu Gesicht bekommen, als in den ca. 3 Jahren auf meinem PC unter den verschiedenen Windows Versionen.

Ein ungepatchter Amiga läuft ausgesprochen stabil, aber da ja eigentlich fast jeder seinen Amiga mit Hardware erweitert für die er eigentlich nie spezifiert wurde, bzw. Patches/Hacks einspielt, wundert es mich nicht das die Maschinen dieser Leute ziemlich Absturzfreudig sind.

Ein Hack (und davon gibts bald mehr als Anwendungsprogramme) ist immer eine unsaubere Sache. Man verbiegt bewußt Sprungadressen um eine kleine Änderung am System durchzuführen. Oftmals Überlagern sich die Hacks aber und dann kommt es zu den Gurus auf dem Amiga.

Fakt ist, ein ungepatchter Amiga in der Standard Konfiguration läuft eigentlich Fehlerfrei. Aber wer hat so einen schon noch und nutzt diesen auch.

Nein, ich will jetzt Windows absolut keine Krone aufsetzen, aber die Stabilität ist um ein vielfaches Höher als die auf den Amigas die im Moment noch im Einsatz sind.

Traurig traurig. Mein alter 1200er mit der 1230-IV von P5 läuft auf OS 3.5 mit der Standardinstallation ausgesprochen stabil. Software wie MUI etc. ist z.B. erst überhaupt nicht installiert. Nein, ich bin jetzt nicht vollständig gegen MUI, aber es bzw. schon eher die vielen vielen AddOns dazu machen das System auch nicht gerade stabiler.

Nur ohne diese Hacks macht das Arbeiten auf dem Amiga eigentlich keinen Spaß mehr... Mag sein das ein paar Hacks in OS 3.5, 3.9 oder 4.x einfliesen oder eingeflossen sind, aber ein Hack bleibt ein Hack.

Und auf einem instabilen System zu arbeiten macht nunmal niemanden so richtig Spaß.

Auch wenn jetzt mal wieder ein Wutschrei erklingt... bevor einer jetzt flamt, kurz mal vorher überlegen ob sein Rechner in den letzten 3 Monaten gecrasht ist (und damit meine ich seinen Amiga). Wenn nein, dann werfe er den ersten Stein... Ok, misslungenes Biebelzitat...

"Der wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein"... :)

MfG
MrMarco

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27.02.2002, 23:49 Uhr

Askane
Posts: 850
Nutzer

Zitat:
Original von DariusBrewka:
Ich weiß nicht, was für ein Benchmark Test das wirklich ist welchen die ausgeführt haben, aber gerade die zweifache Speed für ein Realen PC im vergleich zum Amithlon?



Die haben so ein Codeschlüssel übers Internet berechnen lassen.
Wollen wir mal gelten lassen.;)
Weil es ja richtige, systemübergreifende Vergleiche im moment nicht
geben kann.

@DariusBrewka MrMarco

Ich habe MCP, Visualprefs, Powerwindows, Reqattack, MagicMenü u.a.
am laufen. Es ist stabil das System.
Ich hatte vorher ein anderes x86-Board, das war der reinste Müll.:(
Aber, mit Micha, Shopnfun, fand ich ein gutes Board.
Die Probleme resultieren bei Amithlon, aus meiner Sicht, wenn der Linuxkernel
nicht mit dem Board (Bios) nicht kann oder will.
Mein Amithlon ist von 1.2 GHz auf 1.35 GHz übertaktet, und läuft prima.
Frontbus auf 133 erhöht.

Ich hatte über 6 Stunden über Shapi Siedler II gespielt und Secondspin
u.a. encoden lassen eine Weile, dann Radio gehört und fernsehen nachher.
Auch sonst, ich bekomme das System nicht zum Absturz.

Unter OS3.1 ging es so mit dem Abstürzen, OS3.5 machte es schlimmer bis zum
Update und unter OS3.9 war es noch weniger.
Mit ein mehr an Speicher ist das System wohl stabiler geworden.

Meldet Euch mal, ob Euer Amithlon stabil funktioniert oder nicht.

MnG Askane



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28.02.2002, 01:01 Uhr

Kronos
Posts: 1168
Nutzer
@MrMarco
Abstürzen tut Amithlon eigentlich nur wenn ich mal
wieder eine Kamikaze-Pointer programmiert hab, oder
versehentlich ein Programm erwischt hab das auf den
Chipsatzt zugreift.
Das sind zu ca.50 Teilabstürze (nur das betreffende
Programm). 40% sind normale GURUs, und bei 10% muss
ich sogar den Reset-Taster drücken ( da hat wohl mein
Kamikaze-Zeiger irgendwie die Emulator erwischt).


Diese Abstürze sind aber jedesmal nachvollziehbar
während unter Win die gleiche Aktion 10x funktioniert
und dann beim 11ten Mal abstürzt.
Ob ich jetzt den einzelnen Task abschiesse oder das
System innerhalb von 10-15sek neu starte ist im End-
effekt dasselbe.

MfG
Kronos
--


Only the good die young all the evil seem to live forever

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28.02.2002, 01:32 Uhr

Moneyless
Posts: 216
Nutzer
Zitat:
Original von Kronos:
Ob ich jetzt den einzelnen Task abschiesse oder das
System innerhalb von 10-15sek neu starte ist im End-
effekt dasselbe.


Also für mich macht das schon einen gewaltigen Unterschied ob ich jetzt alle aktuellen Projekte vergessen kann oder nur das eine..

--
- irc.euirc.net #amiga -

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28.02.2002, 08:56 Uhr

MrMarco
Posts: 445
Nutzer
Zitat:
Original von Kronos:
Ob ich jetzt den einzelnen Task abschiesse oder das
System innerhalb von 10-15sek neu starte ist im End-
effekt dasselbe.


Brrrr.... da ich täglich mit Datenbanken in der Grösse von 500 MB aufwärts zu tun habe, würde es mir mehr als nur einen Dicken Hals machen wenn mir mittendrin das System abraucht.

Das AmigaOS wird bei Beihaltung des jetzigen Aufbaus niemals die Ansprüche eines Betriebssystems für Arbeitsplätze/Server erfüllen.

Amithlon mag zwar stabil laufen, aber sobald ein Task hängen bleibt und damit die Stabilität des Gesamtsystems beeinträchtigt wird, ist es in meinen Augen ziemlich unsicher und somit ungeeignet für Ernsthafte Benutzung z.B. im Berufsumfeld.

Ok, jetzt kann man sagen, "who cares, es läuft ja trotzdem weiter", aber man sollte immer folgendes Bedenken:

Ein Programm stürzt ab, das System eventuell auch dadurch, die Arbeit vom letzten Speichern bis zum Absturz ist weg oder man muß mühevoll den Startzustand wieder herstellen...

Und wenn ich dann überlege das z.B. Externe Gewerknehmer locker 1000 Euro am Tag kosten... hmm... bei einer Ausfallzeit durch einen Absturz und der Nachfolgenden Rücksetzung des Systems und z.B. Nachprogrammierung der verlorenen Sourcen...

Ich setze jetzt mal vorraus das da eine Arbeit von 1 Stunde dahinter steckt... dann würde mich jeder Crash (als Gewerkegeber) 125 Euro kosten... Sorry, aber das ist definitiv inakzeptabel.

Ein System hat Stabil zu sein. Für Privatanwender ist ein Absturz eine ärgerliche Sache, für Hobbyprogrammierer schon manchmal ein besch***** Tag danach, aber für einen Programmierer z.B. im Bankenbereich bzw. Systementwickler ist das ein ernst zunehmendes Problem! Schnell kommt man in Terminschwierigkeiten und da jeder verlorene Tag eine ganze Stange Geld kostet... Aua!

Amithlon und Co. sind nur eine Emulation und je mehr Code ausgeführt werden muß, um so mehr Fehler stecken drin... Niemand kann alle Fehler ausmerzen, aber wie soll Amithlon Fehler ausmerzen können, die z.B. durch die Installation von Hacks entstehen?

Für mich persönlich ist Amithlon unnützt... Solange ich keine z.B. 10 Tage Demo austesten kann, werde ich es mir definitiv nicht zulegen.

MfG
MrMarco

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28.02.2002, 09:46 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von MrMarco:
da ich täglich mit Datenbanken in der Grösse von 500 MB aufwärts zu tun habe, würde es mir mehr als nur einen Dicken Hals machen wenn mir mittendrin das System abraucht.


500 MByte? Wie niedlich... wir zwingen schon im Standardbetrieb eine Sun E450 mit >10 GByte (RAID) so gut wie in die Knie, ganz ohne Abstürze... :D

Aber so ist das nun einmal, die Perl-Hacker läßt man halt nicht an die "dicken Dinger", nicht wahr, Marco? :D

Apropos, gehen wir heute Mittag essen? 13:30 an alter Stelle? Dann darfst Du mich auch hauen... :rotate:

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28.02.2002, 10:01 Uhr

MrMarco
Posts: 445
Nutzer
[quote]
Original von Solar:
Zitat:
Aber so ist das nun einmal, die Perl-Hacker läßt man halt nicht an die "dicken Dinger", nicht wahr, Marco? :D

Grrr... apropos...

Wie war das mit dem SELECT * FROM tablename OHNE die Where Klausel nochmal... hehehehe

Dafür muß bei mir der Server auch nicht neu gestartet werden :P

Soderle... jetzt darfst du mich hauen :P

MfG
MrMarco


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28.02.2002, 17:15 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
> Ich weiß nicht, was für ein Benchmark Test das wirklich ist welchen die ausgeführt
> haben, aber gerade die zweifache Speed für ein Realen PC im vergleich zum Amithlon?

Das halte ich für sehr realistisch. Schließlich wurde bei Amithlon eine 68k Version von RC5 und den Scharfzeichnern und so verwendet. Das heißt das beim Amithlon die Rechenzeit für die 68k Emulation drauf geht.

Amithlon kann auch x86 Code direkt ausführen. C't hätte eine RC5 Version, die für x86 compiliert ist, nehmen sollen, - aber wo her? Es gibt ja bis jetzt noch so gut wie keine interessanten x86-Programme für Amithlon.


Zur Stabilität kann ich nur sagen, das mein Amithlon sogar stabiler läuft als mein A1200/Blizz1260/50/Micronic-ZII/Cybervision64/3d System. Das liegt warscheinlich an dem viel größeren Speicher. Mehr Speicher hat beim Amiga schon immer geholfen abstürze zu vermeiden.

Für ein System ohne Speicherschutz ist AmigaOS immernoch recht zuverlässig. An Linux kommt AmigaOS ohne Speicherschutz aber natürlich nicht ran. Ich kenne WinNT/2k/xp nur vom Job her, ich selber nutze immernoch win98. In meiner Täglichen Heimnutzung fällt mir auf, das mein win98 PC nicht seltener abstürzt als mein Amiga. Zusätzlich zu den Abstürzen kommt es dann beim win98 PC leider in den Jahren immer wieder vor, das ich das System neu installieren muß, weil es sich geschrottet hat. Meine AmigaOS installation läuft seit 1993 aber ohne das es je nötig gewesen wäre alles neu zu machen. Dazu kenne ich das system viel zu gut und kann jeden Fehler und fehlerhafte Software sofort finden und ausmerzen. Bei Windows ist es nicht so leicht möglich - bis unmöglich - den vollkommenen Durchblick zu erlangen, den man braucht um neuinstallationen zu erübrigen.

Ich fand den C't Bericht wirklich gut. Allein das mit den Schwarz weißen Movies fand ich doof, es klang nämlich so als könne Amithlon nur SW abspielen, hier hätte sich C't nochmal kundig machen sollen. Das ist nämlich nur ein Bug mit der Aktuellen ACTION Version. Ein 16bit Screen oder ein anderer QT/AVI/MPEG Player lösen das Problemchen nämlich.

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28.02.2002, 18:46 Uhr

Kronos
Posts: 1168
Nutzer
@MrMarco

AmigaOS ist ja auch nicht als Datenbank-Server ausgelegt
sondern als "Creativ-OS".
Wenn ich erstmal weis welche SW Probleme macht dann vermeide
ich die eben (unter Windows nicht möglich da jede SW irgend-
wann Probleme macht). Daher kann ich der Regel stundenlang
ohne Problem mit Anwender-SW arbeiten.

Wenn ich programmiere lass ich sowieso nichts im Hintergrund
laufen was irgendwie wichtig ist. Wenn mein Programm nun ab-
stürzt ist es mir sogar recht wenn das System in den Ausgangs-
zustand zurückkehrt und bei der Boot-Zeit stört das auch nicht
weiter.

MfG
Kronos
--


Only the good die young all the evil seem to live forever

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28.02.2002, 20:18 Uhr

M_Ulbrich
Posts: 57
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Hallo,

@MrMarco: manchmal bin ich versucht zu fragen: wovon träumt Ihr eigentlich nachts?
AmigaOS ist nirgends ein OS für irgendwelche größeren kommerziellen Einsatzbereiche.
War es nie, ist es nicht, muß es nichtmal sein...

@Kronos: Du sagst es.

@alle:
ich habe es sowieso aufgegeben, noch irgendein System in Amiga, Amiga-Emulatoren,
neue Amiga und Amiga-User und deren Wünsche hineinzubekommen. ;-)

Die Pegasos/MorphOS-Fraktion wünscht sich eine AGA-Karte. einige Amithlon-
User wollen Chipset-Support, manche klagen, weil PC-Task zu langsam unter
Amithlon läuft, OS4 soll auf x86 unter Amithlon laufen usw. usw.

Meine Meinung: Amithlon ist schnell. So schnell, daß es an etlichen Stellen nichtmal
Sinn macht, x86-Code zu benutzen. Das sind Reserven, die man angehen kann,
wenn die Leistung es erfordert. MagicMenü mit Amithlon-Unterstützung ist,
wie ja auch der Programmierer schreibt, "just for fun". Einfach deshalb,
weil es keinerlei praktischen Vorteil unter Amithlon bringt.
Irgendwie erinnert es mich an die PPC-Anfangszeit: alles muß PPC sein,
jeder Packer packt als PPC-Version schließlich viel schneller.
Naja, ich packe vermutlich zu wenig Archive...
Ich behaupte mal, daß Amithlon auf einem 1600XP FreeDivX in Echtzeit
als 68k-Version packen kann und wenn meine Zeit es erlaubt, werde ich
das in Amithlon-TV versuchen. Ich weiß nicht, ob ich damit klarkomme,
aber kommt Zeit, kommt Rat. ;)

Es werden Treiber für Amithlon für Sound xyz, für Grafik blabla, für Hardware zxy gesucht:
ist wirklich dringend nötig, Radeon, GForce3, xy-Treiber für die paar Amiga-Games
zu haben? Ich bin kein 3D-Games-Freak, aber so schlecht finde ich die GF2 nun wieder nicht,
daß man zwingend nach nehr schreit.

PS: hat jemand eine Matrox G550 unter Amithlon?
Ein Bekannter von mir hat mal schnell als "one night stand" ;) einen Amithlon-Kernel
mit Unterstützung der G550 compiliert, zumindest ging damit noch alles
und es waren alle Auflösungen der 550 verfügbar.

Ist schon seltsam: er ist kein direkter Programmierer, kennt sich aber
mit Linux ganz gut aus und hat das an einem Abend produziert?
Ist es da so unmöglich für fähige Leute mit installiertem Linux, mal irgendwelche
Unterstützung für irgendwelche Notebook-Chipsets einzubauen, für die es
Linux-Framebuffertreiber gibt?

Gruß aus Berlin
Michael

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01.03.2002, 00:15 Uhr

MrMarco
Posts: 445
Nutzer
Zitat:
Original von M_Ulbrich:
@MrMarco: manchmal bin ich versucht zu fragen: wovon träumt Ihr eigentlich nachts?


Hehehe... DAS erzähle ich dir bestimmt nicht! ;)

Aber ein AmigaOS welches ich auch in der Firma benutzen kann... das wäre was feines! :)

MfG
MrMarco

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01.03.2002, 08:15 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Das Problem ist, das die Leute kleine Brötchen backen wollen ("für'n kommerziellen Einsatz wird's eh nicht taugen"), und dabei übersehen, daß ohne den kommerziellen Sektor ein OS nichts wird.

Das haben wir bei Commodore gesehen, die den Amiga als Spielekiste und Homecomputer pushten, statt ihn als direkte Konkurrenz zum (damals noch nicht übermächtigen) PC zu plazieren.

Das haben wir bei Linux gesehen, daß erst seit der "Akzeptanz" durch die großen Firmen richtig in Fahrt gekommen ist.

Software wird nicht für den Heimuser geschrieben. (Zumindest nicht da draußen in der richtigen Welt...) Firmenrechner machen > 60% des Desktop-Marktes und über 80% des Umsatzes aus.

Aber ach, was rede ich, die Nische wurde ja inzwischen als Lebenserhaltende Maßnahme erkannt... ?(

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02.03.2002, 03:58 Uhr

Askane
Posts: 850
Nutzer
@Solar

Die großen Firmen unterstützen ein OS, wenn es Ihnen
Gewinn bringt, Bei Windows war es die Hardware, die
jeder bauen konnte. Und Micro hatte versprochen, alles
wird beim nächsten mal besser. Und die doofen Leute
glaubten es. ;)

Linux wird sich nicht durchsetzen. Ist kein MultimediaOS.
Und es kompliziert. Von den rechtlichen Fragen möcht
in Zusammenhang mit Linux nicht reden.
Bei einem gekauften OS könnte ich unter Umständen
Schadenersatz einklagen. Aber bei Linux?
Nur mal angeschnitten.

Die Zukunft hat Bill beschrieben, nicht weil es Bill
sagte, nein, weil es so ist.
Es ist nicht nur für Hersteller super, auch für uns.
Wir haben ein Programm und es läuft überall. Egal welche
CPU, egal welches Device. So gesehen hast Du recht,
es werden große Firmen irgendwann auch benutzen.
Vorher aber der einfacher Anwender. Das war doch mit
Micro genauso. Erst DOS, Windows und nun NT oder dieses
2000.

@MrMarco

Du träumst gerade das, was ich erlebt habe? :)
In der Nacht sollte man Träume verwirklichen und nicht
träumen. ;)

@Micha

Ab einen bestimmten GHz wird es bestimmt egal sein,
ob 68k oder X86
Nur würde ich gerne wissen, um wieviel Secondspin zum
Bsp schneller ist. Nur um es mal zu wissen. ;)
Lachen würde ich, wenn das OS4. PPC in einigen Sachen
nicht schneller ist wie Amithlon unter was weiß ich GHz.

Beim Nachmittagstee hätte er doch ne schnellere Netzwerk-
karte einbinden können. Oder geht das nicht so einfach?

Neulich schockte ich einen Windows-User mit dem schnellen
Amithlon. :)
Internet über Modem gestartet, Warmstart und Miami neu
gestartet. Kam gerade noch rechtzeitig, um den Faden
wieder aufzunehmen. Und, Internet...:)

Selten habe ich eine so laute Ruhe wegen Sprachlosigkeit
erlebt. Eigentlich noch nie.;)

Mng Ralf

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02.03.2002, 11:18 Uhr

Gonozal
Posts: 778
Nutzer
Hi Leute,

auf dem Amiga ist mir eigentlich immer nur Voyager abgeschmiert.
Aber seit der vorletzten Beta auch nicht mehr. Meinem Dad ist der Amiga nur ein einziges Mal abgestürzt. Ich denke, das liegt daran, was man mit dem Rechner macht.
Die Abstürze nach veränderten Konfigurationen und neuen Treibern und neuen Programmen zum ausprobieren zähle ich da mal nicht. Bei mir ist es in der Regel so, daß die meisten Programme aus dem Aminet entweder gleich abrauchen oder gut laufen.
Und die Software, welche ich öfter verwende, stürzt selten ab. (Selten ist allerdings nicht NIE.)

Linux: Absturzsicher? Haha!! :lach: Mir ist Linux sogar während der Prüfung an der Hochschule abgeschmiert. War natürlich besonders angenehm, weil es ja so ewig zum Starten braucht. :angry:

WinNT: Okay, richtige Abstürze sind selten (Obwohl ich auch schon genügend Bluescreens hatte!). Aber daß einzelne Programme abstürzen ist bei unseren Hochschulrechnern an der Tagesordnung. Die Tage, an denen man ohne aufgehangene Programme arbeiten kann, könnte ich im Kalender rot markieren... ;)

Vom 98er, welches ich privat nutze, ganz zu schweigen...

Ich gehöre wohl zu den Menschen, die jeden Computer zum Absturz bringen. Nur durch bloße Anwesenheit... :)

Nur soviel zur Stabilität von Betriebssystemen.

Ciao,
Gonozal.

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04.03.2002, 12:15 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Askane:
@Solar

Von den rechtlichen Fragen möcht
in Zusammenhang mit Linux nicht reden.
Bei einem gekauften OS könnte ich unter Umständen
Schadenersatz einklagen. Aber bei Linux?
Nur mal angeschnitten.


Knapp daneben - die Schadensersatz-Ausschlußklauseln in einer M$-EULA und der GPL lesen sich fast identisch.

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04.03.2002, 12:54 Uhr

Jazz_Rabbit
Posts: 420
Nutzer
Zitat:
Original von MrMarco:
Zitat:
Original von M_Ulbrich:
@MrMarco: manchmal bin ich versucht zu fragen: wovon träumt Ihr eigentlich nachts?


Hehehe... DAS erzähle ich dir bestimmt nicht! ;)

Aber ein AmigaOS welches ich auch in der Firma benutzen kann... das wäre was feines! :)

MfG
MrMarco




Irgendwann nehm ich mal mein Amiga in die Firma mit und arbeite
mit diesem, weil der Systemadministrator zu blöd ist, mir ein
gescheites Windows 2000 zu konfigurieren, ich darf das ja nicht
an Firmeneigentum..

--
cu!:bounce:
-----------------------------------
-= Jazz_Rabbit =-

Where the 680x0 comes out Tonight.

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05.03.2002, 16:57 Uhr

Stefan1200
Posts: 1056
Nutzer
Mein System, ja, ein bis zum Tode gepachter Amiga, läuft stabiler als was ich so im IRC mitbekomme.
Ich habe hier eigentlich nur bei bestimmter Soft probs...ich will jetzt nicht IBrowse oder Voyager schief anschauen ;) *g*

Naja, verständlich auch, da ich als Beta/Alphatester von dutzenden Sachen auch mal Crashes hinnehmen muss.
Aber ich müsste bescheuert sein, vor dem Testen von Betasoftware (oder von angeblicher Final Software die Buggy ist), ungesicherte Dinge rumliegen zu lassen.

Aber das ich die Workbench selbst crashen sehe, nur weil ich ein paar Fenster öffne, oder Disketten formatieren will, bzw. CD-Brennen will, das habe ich verdammt selten!

Ich muss aber zugeben, das selbst mein Computer keinesfalls stabiler läuft als Windows oder MacOS.
Besonders wenn mal Programme wie IBrowse crashen, muss ich auf dem Amiga zu 80% ein neustart machen, wenn ich IBrowse wieder verwenden will (denn nur selten bekommt man gecrashte Programme zu 100% aus dem Speicher raus).
Dies klappt unter Windows oder MacOS schon eher, nach dem Task killen das Programm wieder "erfolgreich" zu starten.
--
MfG Stefan1200

Mal in Echtzeit mit anderen Leuten sprechen?:
Amiga IRC Chat: http://amigafun.stefan1200.de


Wichtig: Rechtschreibfehler entstehen nur durch die elektronische Übertragung und sind daher vom Autor nicht gewollt. :) )

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05.03.2002, 17:16 Uhr

MrMarco
Posts: 445
Nutzer
Zitat:
Original von Stefan1200:
Ich muss aber zugeben, das selbst mein Computer keinesfalls stabiler läuft als Windows oder MacOS.


:) Wenn nur jeder Amiga User so ehrlich wäre...

Btw... diesmal hatte ich nach einigen Monaten sehr stabilem Verhaltens von win2k einen unangenehmen zwischenfall...

Nach entfernen einer DVD-Hardware-Decoder-Karte komme ich um eine komplette Neuinstallation wohl nicht mehr drumherum...

Tja, neue Hardware erkennt er gut, aber wehe man nimmt ihm was weg!

Tja... Eben hab ich die SuSE 7.2 DVD eingepackt (die von RedHat hab ich immer noch nicht... :( ) und werde Linux heute abend die 60 GB Platte spendieren. Win2k wird dann auf die kleine 30er verbannt und wohl nur noch zum Spielen benutzt... Dumm gelaufen, aber wenn mich ein OS so verarscht, dann muß ich die Konsequenzen ziehen...

Mal schaun... vielleicht gibts ja doch noch ein Teil 2 von MrFDisk ;)

Im Endeffekt läufts auf eines hinaus:

Ein schlechter Treiber kann alles in den Abgrund reisen... :(

MfG
MrMarco

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06.03.2002, 11:06 Uhr

tokai
Posts: 1071
Nutzer
Zitat:
Original von Askane:

Mit MPEG-Video, Fersehen.... 2 gestarteten Programmen auf
der WB und in einem Voyagerfenster die CT-Seite.
Krönung! Da ich nun dank einiger User wieder das Tool
zum dastellen der durchsichtigen Shell habe, auch diese.


Wir hatten in einem anderen Tread auch das Thema der transparenten
Shell... leider ohne Lösung.... Welches Tool meinst du denn?


greetz
tokai



--
Impressionen: http://www.jenainformation.de/amiga.shtml

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06.03.2002, 11:18 Uhr

tokai
Posts: 1071
Nutzer
Zitat:
Original von MrMarco:
Zitat:
Original von Stefan1200:
Ich muss aber zugeben, das selbst mein Computer keinesfalls stabiler läuft als Windows oder MacOS.

Btw... diesmal hatte ich nach einigen Monaten sehr stabilem Verhaltens von win2k einen unangenehmen zwischenfall...

Nach entfernen einer DVD-Hardware-Decoder-Karte komme ich um eine komplette Neuinstallation wohl nicht mehr drumherum...

Tja, neue Hardware erkennt er gut, aber wehe man nimmt ihm was weg!


Genau das ist es. Mein MIG stürzt auch öfters mal ab (Programme wie IBrowse oder Photogenics5 sind da beliebte Kandidaten). Allerdings dauert bei mir ein Warmstart auch nur 5 Sekunden... und keine Minuten. Was mir allerdings noch nie paasiert ist, dass es mein System so zerschossen hätte, dass ich um eine Neuinstallation nicht drumherum gekommen wäre. Seit 1995 musste ich mein (Amiga)System nur 3 mal Neuinstallieren (2x aufgrund eine grösseren Festplatte, 1x aufgrund des Umstiegs vom 1200er auf 4000er) ... und eigentlich hätte ich auch einfach nur die Daten kopieren können... aber manchmal macht Imstallieren ja auch richtig Spass! :)


Den Windows-Rechner bei mir auf Arbeit habe ich innerhalb eines Jahres mindestens 8 mal komplett neu machen müssen, weils irgendetwas zerschossen hat. So ist das. :)

Betonung lag' übrigends auf "irgendetwas"... :)



--
Impressionen: http://www.jenainformation.de/amiga.shtml

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06.03.2002, 12:33 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Der Punkt dabei ist, das das AmigaOS so überschaubar ist, daß man eine mißglückte oder rückgängig zu machende Installation recht gut von Hand "zurückdrehen" kann. Und wenn die xyz.library v46.7 nicht taugt, weiß man i.d.R. noch, wo man die v45.9 herbekommt, die lief bisher ganz gut...

Ber Windows kommen hier drei Probleme zusammen - die Regsitry, die erbärmliche Versionierung, und die kryptische Benennung / Plazierung der Systemdateien.

(Bei Linux fällt die Registry weg, die Versionierung kann man zumindest als "Geek" durchschauen, aber was den dritten Punkt angeht... ;-) )

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06.03.2002, 17:47 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
Die Registry ist eine Datenbank-datei in der Alle Systemeinstellungen und Pfade stehen. Es ist also bei Windows in einer einzigen zentralen Datei das gespeichert, was beim Amiga auf viele Orte, wie etwa die Assigns in der User-Startup, die Env-Variablen und die 'Env:sys/xxx.prefs' Einstellungsdateien, aufgeteilt und verstreut ist.

Das Problem der Regisrty ist, das sie nicht, wie die Startup-sequence beim Amiga oder die diversen Einstellungsdateien bei Unix, eine übersichtliche, gut lesbare, editierbare und gut kommentierte ASCII-Datei ist, sondern in einem Binärformat vorliegt.

So kann man als Normal-User nicht besonders viel darüber lernen, wie die Dinge Hinter den Kulissen des OS verwaltet werden und funktionieren.


Ach ja, beim Amiga kommt noch "SnoopDos" dazu, ohne Snoopdos hätte ich schon langst kapituliert und würde sicher wie alle hilflosen Win-User mein System gleich neuinstallieren, weil ich nicht wüste was zu tun ist, wenn mal was nicht geht. Man sollte SnoopDos endlich mal einen Orden verleihen, das Wichtigste Tool das es zwischen OS-Himmel und Festplatten-Erde gibt.

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08.03.2002, 01:29 Uhr

Askane
Posts: 850
Nutzer
@tokai

Entschuldige mein spätes antworten..:(

Das Programm heißt jAnimator.lha :)

Leider werden dadurch nicht die Fenster durchsichtig.:(

Man kann aber ein Bild starten und dieses durchsichtig
anzeigen.

Für durchsichtige Fensterbilder müßte wohl das System
gepatcht werden. Man wüßte mal fragen, was der Entwickler
darüber denkt.

@kadi

Mir Snoopdos stimme ich Dir zu. Ozhne dies hätte ich schon
manches Programm nicht zum starten bekommen. ;)

Task lassen sich doch mit Opa beenden, oder?

MnG Askane


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13.03.2002, 13:47 Uhr

janb
Posts: 6
Nutzer
XOpa kann (genauso wie Scout u.a.) Task beenden indem er sie
mehr oder weniger abschießen tut, ist aber weit davon entfernt
gut zu funktionieren und eher ein Glückspiel wie sonst was.
Als lieber net versuchen irgendwelche anderen OS Jünger damit
zu beeindrucken :)

[ Dieser Beitrag wurde von janb am 13.03.2002 editiert. ]

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