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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > XP 2500 barton vs. Xp 2800 Barton [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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14.05.2006, 15:36 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS:

> Ich habe aber mal gehört, dass man möglichst nicht über ca. 65
> Grad gehen soll - keine Ahnung, ob es stimmt.

Das war die von AMD angegebene maximale Prozessorkerntemperatur für die K6 Serie von AMD.

Für Athlon XP Model 6 und Model 8 (ausser dem 2200+) gibt AMD die maximale Temperatur mit 90°C an. Für Model 8 2200+ und Model 10 sind es 85°C. (Quelle: Die entsprechenden Data Sheets von AMD.)

Die vom Hersteller angegebene "maximum die temperture" ist die maximale Temperatur, die der Prozessor afaik noch ca. 30 Minunten schadfrei überstehen kann.

Angesichts der Tatsache, dass bei diesen Angaben immer noch eine Sicherheitstoleranz einkalkuliert wird und, meiner persönlichen Erfahrungen nach, zumindest AMD XPs Model 8 und 10 schon bei Temperaturen ab ca. 75°C anfangen massiv Fehler und somit Abstürze zu produzieren, muss man sich bei AMD XP mit Die-Temperaturen um die 50, 60°C eingentlich keine Sorgen machen.

Will sagen, bevor die CPU den Hitzetod wegen wirklich unzureichender Kühlung stirbt, hat man hochstwahrscheinlich scho lange davor einen Rechner, der auf Grund dauernder Fehler und Abstürze unbrauchbar geworden ist.

Für den Fall, dass der CPU-Lüfter stehen bleibt, gibt es die "Shutdown Temperture" Einstellung im BIOS, die heute meist aus Temperaturen von, je nach BIOS, 75 bis hin zu 90 °C wählbar sind. Wird die eingestellte Temperatur erreicht, schaltet das BIOS den Rechner sofort aus.

CPU-Temperaturen haben auch etwas mit Spannungen zu tun. Wenns, egal was man tun, ständig "zu warm" wird, sollte man auch mal eine Blick ins BIOS werfen. Es kommt vor, dass Core-Voltage vom BIOS zu hoch gewählt wird. Wo der Hersteller z. B. 1,60 Volt angibt, das BIOS aber 1,7x Volt einstellt, darf man sich über höhere Temperaturen nicht wundern.

Die Umgebungstemperatur spielt natürlich auch eine große Rolle. Steigt die Raumtemperatur, sinkt die Kühlleistung entsprechend und die CPU wird entprechend wärmer. Denn die Raumluft ist es, womit bei herkömmlicher Kühlung gekühlt wird. Kühle Luft kühlt verständlicherweise besser als warme Luft.

Auch das nur eine Info aus dem Bereich: Meine persönliche Erfahrung.

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14.05.2006, 15:45 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@pixl:
> übrigen habe ich schon eine Samsung Platte drinnen die wird trotzdem ziemlich warm.

Also warm wird jede Festplatte. Aber das heißt ja noch nicht, dass sie Kühlung benötigt.

> Solange die Gehäuse Lüfter alles andere nichtübertönen solange sind die keineswegs übertrieben.

Das mag dein Kriterium sein. Mein Kriterium ist, wieviel aktive Kühlung notwendig ist. Derzeit hat meine Festplatte eine Temperatur von 36 Grad, was völlig okay ist.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 14.05.2006 um 15:56 Uhr geändert. ]

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14.05.2006, 16:08 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@pixl:

> @ maja : darüber haben sich schon Bogomil und Ylf in einem anderen
> Thread geäussert undd genau erklärt warum Frischluft angesaugt
> werden sollte.
> Und m.E: ist eben schon wichtig das frischluft angesaugt wird ich
> habe dadurch schon erhebliche unterschiede festgestellt.

Wird die Abluft abgesaugt, strömt von ganz allein Frischluft mit gleicher Geschwindigkeit nach. Auch ohne zusätzliche "Reinblaser". Eine zu hohe Strömungsgeschwindigkeit schadet mehr als sie nutzt.

Ich habe dazu nun mal andere Erfahrungen gemacht. Wo das Ansaugen von Frischluft zu besserer Kühlleistung führt, liegt ein Mangel in der Strömungsrichtung im Rechner vor. Sprich: Kabel oder andere Bauteile blockieren den Luftstrom zur CPU, bzw führen diese vom CPU-Lüfter weg, wodurch der in seinem eigenen "Mief erstickt". Zusätzliches Reinblasen führt dann natürlich dazu, das der dann zu geringe Luftaustausch vor dem CPU-Lüfter leicht erhöht wird. Das verbessert zwar die Kühlleistung, ändert aber nichts am falsch verlaufenden Luftstrom. Was bleibt, sind Kosten und Aufwand für eigentlich unnötige Lüfter, die ihrerseits wieder dazu beitragen, dass der Rechner lauter wird und mehr Strom verbraucht.

Sinnvoller ist es dann schon, dafür zu sorgen, dass das Strömungsverhalten im Gehäuse optimiert wird. Will heißen, zumindest die Kabel so verlegen, dass sie den Luftstrom zur CPU so wenig wie möglich behindern. Das führt auch ohne zustätzliche Lüfter zu ausreichend Luftaustausch vor dem CPU-Lüfter.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 14.05.2006 um 16:10 Uhr geändert. ]

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14.05.2006, 16:29 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Maja:
das Thema hatten wir schon mal und hier waren zwei Antworten von zwei Leuten deren Meinung ich bei diesem Thema sehr schätze.
hier nochmal Zitate aus einem anderen Thread :
Zitat:
Original von Bogomil76:
Yo,

also bei der ATX Spezifikation ist ein Luftstrom von vorne unten nach hinten oben durch das Netzteil vorgesehen.
Es ist sogar sehr gut wenn man vorne unten einen Lüfter einbaut der die Luft von aussen ansaugt. Den meist wird der Luftstrom dann auch über die Festplatten geführt was sehr zu deren Lebensdauer beiträgt. Denn die werden mitunter sher sehr heiß. Und wenn die schon gekühlt werden wird der ganze Innenraum weniger erwärmt. Somit haben alle anderen Lüfter weniger zu tun. Ein Netzteil mit zwei Lüftern ist dann auch von Vorteil. Es saugt die Luft aus dem Innenraum und hinten wirds dann aus dem ganzen Rechner gesogen.

Aufpassen muss man auch bei der Kühlung der Spannungswandler. Die sollten auf jeden Fall gekühlt werden. Insbes. dann wenn man nicht den Standardkühler der CPU nimmt muss man da evtl. was anpassen.

mfg

Zitat:
Original von ylf:
Zusätzliche Lüfter zum Ansaugen machen durchaus Sinn. Wenn das Gehäuse unter Überdruckt steht, wird der Dreck nicht über sämtliche Öffnungen, wie Floppy, CDROM/DVD/Brenner ect. eingesaugt. So kann man geziehlt bei dem ansaugenden Lüfter einen Filter anbringen.
Hat man hingegen nur Lüfter, die die Luft herausblasen, dann steht das Gehäuse unter Unterdruck und der Dreck wird, wie schon gesagt, über sämtliche Öffnungen angesaugt. Um den Rechner in dem Fall sauber zu halten, bräuchte man ein Ganzkörperkondom/Müllbeutel. Geht also nicht.

bye. ylf


Das mit dem Unterdruck leuchtet mir ein ergo holeln sich die Lüfter auf jeden Fall Frischluft .
hinzu kommt das jede fachzeitschrift deine Meinung in bezug auf ATX kräftig widerspricht

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[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 14.05.2006 um 16:33 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 14.05.2006 um 17:03 Uhr geändert. ]

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14.05.2006, 17:17 Uhr

pixl
Posts: 2581
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@Maja:
>>>Sinnvoller ist es dann schon, dafür zu sorgen, dass das Strömungsverhalten im Gehäuse optimiert wird. Will heißen, zumindest die Kabel so verlegen, dass sie den Luftstrom zur CPU so wenig wie möglich behindern. Das führt auch ohne zustätzliche Lüfter zu ausreichend Luftaustausch vor dem CPU-Lüfter.>>>
was sich in der Theorie gut anhört wird manchmal in Prxis unmöglich.
In meinem Fall habe ich zwar schon den einen Festplattenstrang mit Rundkabeln verbunden aber das ändert nichts an der tatsache das das der sehr grosse Grafikkarten Lüfter fast an die Festplattenstösst und somit einen oberen Luftstrom blockiert .
abhilfe kann man da kaum schaffen .
ergo die Luft vom unteren Lüfter wird ausschliesslich zum Kühlen der Grafikkarte verwendet was m. E. sinn macht da diese sehr heiss wird und die Innetemperatur erheblich erwärmt , die Frischluft für den oberen bereich sprich Cup kühler fördert der zweite Lüfter der vor den Festplatten sitzt. wäre der nicht würde deine These durchaus stimmen da die untere Frischluft gar nicht nach oben gelangen würde .
Ich denke genau sowas haben sich die Konstrukteure beim Chieftec gehäuse gedacht und deshalb den zweiten Ansaug Lüfter nach oben versetzt.


Ich habe zwar vor das eine Flachkabel durch ein rundkabel zu ersetzen nur kann ich an dem wenigen Platz zwischen Grafikarte und festplatten nix ändern.

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14.05.2006, 19:29 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@pixl:

Du musst meine Meinung nicht schätzen. ;) Ich akzeptiere und respektiere, dass es gegensätzliche Meinungen gibt. Was Du mit deinem Rechner anstellst, ist allein deine Sache.

Die Unterdruck-Theorie ist fraglich, weil der größte Teil des Druckaustausches ohnehin über die dafür vorgesehenen Öffnungen in Front und Rückseite des Gehäuses erfolgt, weil dort der geringste Luftwiderstand herrscht. Das Eindingen von Luft durch Öffnungen im Bereich von Laufwerken kann nur durch versiegeln dieser Öffnungen verhinder werden. Das wäre jedoch kontraproduktiv, weil diese dadurch wiederum heißer werden würden.

> hinzu kommt das jede fachzeitschrift deine Meinung in bezug auf ATX kräftig widerspricht

Sorry, aber die Redaktionen dieser Fachzeitschriften setzen sich in der Regel auch "nur" aus Anwendern mit bzw. in (hoffentlich) IT-Ausbildung zusammen, die ihre Erfahrungen wiedergeben. Allzu oft spielen leider auch Sponsoren (Werbepartner der Magazine) eine nicht unbedeutende Rolle bei dem, was da so geschrieben wird.

Ich verlasse mich, wenn nicht auf meine eigenen Erfahrungen, dann schon lieber auf das, was Hersteller zum Thema zu sagen haben.

AMD wird da recht deutlich: AMD Athlon™ System Cooling Guidelines (PDF, 340kb)

Zitat:
"A front cooling fan does not seem to be essential. In fact, in some extreme situations, testing showed these fans to be recirculating hot air rather than introducing cool air."
Zitat Ende

Zu Deutsch:
Ein Lüfter in der Gehäusefront scheint nicht erforderlich zu sein. Vielmehr haben Test in manchen Extremsituationen ergeben, dass diese Lüfter eher heiße Luft rückführen als kühle Luft hinzuzuführen.

Zu deiner Grafikkarte: Da ist bei mir und in vielen anderen Rechnern nicht anders. Macht aber nichts. Da ist dazwischen und rechts und links immer noch genug Platz. Die Flachbandkabel behindern viel stärker.

Was mich betrifft, so kannst Du dir so viele Lüfter in dein Gehäuse schrauben wie Du magst. Ich vermittele Dir nur, dass ich persönlich das nicht für sinnvoll halte und dieser ganze Temperatur-Hype afiak die Leute nur verunsichert (was ein Stück weit auch Marketingstrategie der Case-Modding-Branche ist), weil Du hier nach Meinungen dazu gefragt hattest. Keine CPU stirbt den plötzlichen Hitzetod, weil sie statt 51 60 Grad warm wird. Ich werde nur aktiv, wenn die CPU dauerhaft über 70 Grad steigt oder die Northbridge ständig über 40 Grad heiß wird, dann wird das System langsam instabil. Ansonsten lass ich dat Dingen in Ruhe. Die halten heute weit mehr aus, als man befürchten will.

Diese meine Meinung muss Dich in deinem Tun aber keineswegs beinflussen. :)

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14.05.2006, 19:34 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Was mich betrifft, so kannst Du dir so viele Lüfter in dein Gehäuse
> schrauben wie Du magst. Ich vermittele Dir nur, dass ich persönlich das
> nicht für sinnvoll halte und dieser ganze Temperatur-Hype afiak die
> Leute nur verunsichert

Genauso sehe ich das auch.

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14.05.2006, 19:47 Uhr

L-ED
Posts: 391
Nutzer
Das mit der maximalen (Toleranz) Temperatur ist von Generation zu Generation verschieden, wie auch schon dargebracht.

Die derzeit Aktuellen (754 / 939 / 940 / AM2) AMD Prozessoren werden überwiegend Spezifiziert mit 70°C (ein paar auch mit 65°C)

Wiederum ist deren Hitzenwicklung aber auch nicht so Hoch wie bei vorangegangenen Generationen.

Also auch die X2 Generation ist da noch sehr Moderat und sieht die 70°C Barriere, bei einem Standart Kühler und in einem nicht Optimalen Gehäuse, erst wenn man beginnt zu Übertakten!

Mit vernünftigen Kühler und Optimalen Gehäuse ist natürlich wiederum um einiges nach obenhin drin, Und die obligatorischen 70°C dennoch nicht in Sicht!

So jedenfalls meine bisherigen Erfahrungswerte mit nem X2 3800+ ! Obgleich von der X2 Serie es der derzeit wohl der übertaktungs- freudigste (gemessen an Strom /Leistung / Hitzeentwicklung)?

Täte man ihn normal (auf Werkseinstellungen), unter *Zalman CNPS 7700 ALCU* Kühlung betreiben, würde das Ding selbst unter Volllast nur Selten die 42°C sehen und der Lüfter währe dabei nicht als solches wahrnehmbar, stellenweise über längere Strecken sogar komplett aus (passiv Kühlung)!


Also Technisch gesehen ist das schon beeindruckend und natürlich der Richtige Weg, welchen Intel nun ja bald offiziell im Desktop Bereich dann auch weiter führen wird, in aber neuen Leistungsdimensionen!

Denn genau genommen ist der Pentium - M auch schon ein sehr guter Pro MHz Vertreter (bei wenig Verlustleistung), welcher im Spiele Bereich bei selber real Taktzahl wie ein AMD64 4000+ (2,4Ghz), eben jenen um einige Prozente überflügelt.

Nur ist der derzeitige Betrieb in einen Desktop System Kostspieliger (wie auch schon die CPU an sich) und in einem Schlepp Top kann und wird man solche (Overclocking) Taktraten nicht Fahren! Aber Apple setzt nicht umsonst zum jetzigen Zeitpunkt dann gleich zu Anfang nur auf die Pentium-M Technologie.

Man darf gespannt sein was AMD nachlegen wird (was von Intel in kürze kommt, ist ja am Horizont bereits auszumachen).


In jeden fall der richtige Weg und wenn es so weiter geht und die Grafikkarten Hersteller diesbezüglich auch mal wieder in Richtung auf dem Teppich bleiben Bewegen? Wird man wohl in einigen Jahren über so Sachen wie Wasserkühlung, gar nicht mehr erst nachzudenken brauchen, über diese Geschichte (diese Computer Epoche), vielleicht sogar nur noch den Kopf Schütteln


*************

PS:

Bei mir Laufen "nur" CPU, GFX, Netzteil und der Chipsatzkühler.

Da zum jetzigen Zeitpunkt den Seiten Deckel vom Gehäuse ab habe. Einfach weil diese Lösung (und ich staunte auch *g*), wesentlich Leiser als mit Geschlossenen Gehäuse ^^ :lickout: wo dann zusätzlich noch 3 weiteren Lüfter anspringen.

Also Hitzeprobleme habe, hätte ich hier so oder so nicht.

Aber auf diese Erkenntnis hin werde ich mir nun dann doch einen schicken neuen Tower Besorgen der dann auch entsprechende passiv Lufteinlässe ab Werk her schon besitzt.

(Klar könnte man sich auch selber Basteln aber brauche mal was Neues.)

//////////////

Ach ja,

bei Festplatten heißt es sogar das sie bei bis zu 50°C Umgebungs- Temperatur eingesetzt werden können und somit sich noch auf um die 70 bis 80°C erhitzen dürfen, können sollen? Ohne das Schäden zu Erwarten?! ^^

Mir Persönlich erscheinen solche Werte allerdings zu Abenteuerlich, denn selbst wenn es an dem so ist? Heizen natürlich so betriebene Platten dann das ganze System zusätzlich auf ungesunde Werte auf!

Will nun aber meinen das angesichts dessen, man sich kein Kopp machen braucht wenn die Platten trotz allem noch unter 50°C verbleiben und das dann noch ein guter Wert?

Samsung Platten sollen aber in der Tat generell recht gut abschneiden während es bei Maxtor in der Vergangenheit (in jüngerer Zeit) öfters schon mal Probleme gegeben haben soll, wegen Durchgeschmorten Chips!?

Na ja ich kaufe seit längerem auch nur noch Samsung Platten (bin mit denen auch sehr zufrieden), einfach aus dem Grund weil die seiner Zeit als erstes dann wieder 5 Jahre Garantie auf Platten gaben (so ein Zeichen merkt man sich).

Wobei meine einzig noch verbliebene und im einsatzbefindliche Platte von Maxtor (80GB 5200), noch immer tadellos Funktioniert und das nu schon auch bereits knapp 6 Jahre lang.

Also aus Persönlich gemachten Erfahrungen könnte und will ich nun nichts Schlechtes über Maxtor Schreiben, wiederum gehört aber benannte Platte noch zu einer ganz anderen Ära/Generation! Die aufbekommenden und benannten Probleme, sollen sich (wenn denn), mit jüngeren Entwicklungen aus diesem Hause belaufen.

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14.05.2006, 20:21 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@L-ED:

Intel wurde von den drückenden Temperaturproblemen bei der jährlichen Taktratenerhöhung, äh...., Weiterentwicklung hinreichend geschockt. Dieser Schock hat dann wohl die gesamte Branche "wachgerüttelt". Und siehe da, es geht auch anders. Nun hatte AMD eigentlich schon immer weniger Probleme in Sachen CPU-Temperaturen.

Vielleicht werden wir ja noch biologische Chips auf Gelbasis bestaunen dürfen. Ich habe da vor einiger Zeit einen interessanten Beitrag gesehen, in dem es um Bakterien ging, die die Aufgabe von Transitoren übernehmen könnten. Wer weiß, was so alles in diversen Schubladen schlummert. Nur weiß ich jetzt leider nicht mehr wo und wann das war.

Edit: Habs zumindest thematisch gefunden. Das Stichwort bzw. der Orgnismus heißt Geobacter.

Und richtig. Langfristige Herstellergarantien sind immer noch der beste Indikator für Qualität und zu erwartende Lebensdauer; korrekte Handhabung vorausgesetzt.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 14.05.2006 um 20:46 Uhr geändert. ]

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14.05.2006, 20:58 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Hi,

also auch wenn ein Frontkühler bei einem Prozessorhersteller in einem Dokument von 2000! nicht erforderlich scheint, so denke ich würde in einem ähnlichen Doc eines Festplattenherstellers das gegenteil stehen.

Wie dem auch sei, man kann die Natur und Physik nicht überlisten. Da gibts einfache Regeln: Wärme steigt nach oben, Luft isoliert... usw.

Ein Luftstrom kann Kühlung bewirken, deshalb werden auch Kühler im Auto so gebaut. Und da bringt ein Lüfter auch mehr als einfach nur der Luftstrom erzeugt durch die Fahrt.

Und eine Festplatte erwährmt sich. Bei denen ist die Spanne sogar deutlich geringer als bei CPUs. Also mir ist nur einmal im Leben eine kaputte CPU begegnet (ausser in einem Notebook, und defekten Lüftern) die einen Hitzetod gestorben ist. Das lag aber daran, daß der Schlaubi die vorinstallierte Abdeckung (das Klebepad über) der Kühlpaste nicht entfernt hat. man mag es nicht glauben, aber der Rechner lief so über 5 Jahre! ;)

Aber Festplatten sterben mir hier regelmäßig. Und was ist wichtiger als Rechenleistung? Na sicher, die Daten. Also ein Frontlüfter ist m.E. das wichtigste was man sich und seinem Rechner antun kann. Viel wichtiger sogar als ein Rear Lüfter, der teilweise ja durch ein gutes Netzteil kompensiert werden kann.

BTX, übernimmt ja sogar genau solche Eigenschaften, setzt sich für Selberschrauber aber leider nicht durch bisher.

Und zum Thema Unterdruck, also ich bitte Euch, daran glaubt Ihr doch nicht wirklich oder? Also schonmal ein Gehäuse richtig angeschaut ? Da sind doch tausende Ritzen Schlitze oder sonstigen Öffnungen. Seien sie auch noch so klein, das einzige was passieren kann ist ein pfeiffendes Geräusch durch die schneller ansaugende Luft. (Zugeklebte und perfekt isolierende mit Bauschaum versiegelte Rechner ausgenommen, aber wer macht das schon!).

mfg

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14.05.2006, 21:05 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Maja:
>>>Zu deiner Grafikkarte: Da ist bei mir und in vielen anderen Rechnern nicht anders. Macht aber nichts. Da ist dazwischen und rechts und links immer noch genug Platz. Die Flachbandkabel behindern viel stärker.<<<
Steimmt wenn sich um einen herkömmlichen GPU Kühler handeln würde :)
tute es aber nicht hier mal ein Bild von dem Kühler
Bild: http://www3.avitos.com/gifs/products/z/20052067_1.jpg
der hintee teil mit dem lüfter der beim einbau nach unten schaut stösst fast an den Festplattenkäfig an zwischen den Ide anschlüssen des flachbandkabels und den Lüftergehäuses sind ur wenige mm luft.
unter nomalen umständen kann die Luft vorbeizihen ....
unter nomalen umständen ja aber in dem fall wird die Luft gelich zur GPU Kühlung weiter geleitet.
Dieser nachteil hat den Vorteil das die Grafikkarte auf der rückseite nicht ganz sooo heiss wird und dementsprechend der Mainborad chipsatz bei 34° C bleibt.

Die für die Cpu relevante Frischluftzufuhr wird vom zweiten oberen Lüfter bewerkstelligt der zusätzlich die Festplatten kühlt.


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14.05.2006, 21:21 Uhr

pixl
Posts: 2581
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Nochwas zum Thema gutes Tower Gehäuse :
Ein Chieftec 601 Dragon müsste eigentlich ein gutes gehäuse sein oder ?
wenn ich da an die anderen gehäuse denke die habe bzw hatte denke ich schon.

Zumindest ist er sehr bedienerfreundlich.

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14.05.2006, 21:58 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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@pixl:
>> Mhh kann es ein das Du was missverstanden hast

:)

>> sonderlich laut wirklich laut ist nur der CPU lüfter.

Das ist eine Frage der Präferenzen. Die Lautstärke der anderen Lüfter ist nunmal >0 und das ist (in diesem Falle mir) zu laut :)
Ich kann mich da Carsten nur anschließen. Wenn ich könnte, wie ich wollte, dann würde ich alle Lüfter rausschmeissen.

Ciao,
Andreas.

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14.05.2006, 22:59 Uhr

L-ED
Posts: 391
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Oh der Tower ist Sicher gut
und oder eben drum wie mir schein, (Chieftec) so ne Art Volks Tower?

Was ja prinzipiell nichts schlechtes, bewährt gediegenes halt.


Aber für mein Teil will nun gern dann mal etwas Extravagantes (die Zeit ist Reif).

Nach den Jahren des Standarisierten, Schlichten, Praxisorientierten und Zweckmäßigkeit. ;)

Wenn schon denn schon!
Diesmal soll das Ding nicht nur Optimal für die dann darinnen ein Zuhause findende Hardware sein.

Sondern auch Optisch gleichsam bissel mehr her machen. (hmmm ... ist das vielleicht das erste zaghafte Regen einer in sich beginnenden modding Ader?)


Ich möchte ein möglichst offenes Konzept, was da meint es soll schick das dann Nachbilden was hier nun so bissel Siebirisch (mit Seitendeckel ab vom Gehäuse), realisiert.

Und dann darf es auch ruhig schick Leuchten wenn man auf eben diese Seiten und Stellen blickt :-> Vielleicht ein dezenter Blau oder Rot Ton oder gar Grün, ma sehen?

Aber so was in der Art schwebt mir dann nun Gehäuse Technisch vor.


Hier mal 2 Beispiele

>> klick Mich!<<
Der sieht sehr Schick aus, währe aber für meine Anforderungen ein Tick zu klein und an der Seite müsste halt noch so Plexi- Version rein mit Lüftungseinlässen, aber ansonsten währe er das!


>>klick mich!<<
Der wiederum erfüllt dann schon eigentlich alle (primär) Anforderungen die gestellt, nur eben macht er Optisch nicht so viel her wie der obere, aber das ist ja auch Geschmackssache.

Letztendlich ist/wäre es mir Optisch dann auch nicht so gewichtig und Zweckmäßigkeit steht im Vordergrund, aber nur halt Standarttristes soll es nicht mehr sein.

Werde mich noch einwenig umschauen, aber vielleicht wird letzterer es dann schon werden? Bei den BIG Towern hat man leider nicht so ein Breites Spektrum an Schicken (Optisch im Zimmer mit verschönernd wirkenden) Gehäusen.

PS: In der Nachbetrachtung gefällt mir der 2the Tower dann doch bald noch mehr. Passt besser in die Hütte und ersterer Konzeptionen sind wohl doch eher was für jüngere Leute. :rolleyes: (na mal kucken)

[ Dieser Beitrag wurde von L-ED am 14.05.2006 um 23:13 Uhr geändert. ]

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14.05.2006, 23:15 Uhr

pixl
Posts: 2581
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@L-ED:
nunja optik ist geschmacksache was den Cieftc angeht so sieht der nach neinen Geschmack schon gut aus und Volkstower würde ich den nicht bezeichnen da das eigentlich für die herkömmlichen Tower gehäuse gilt.
Abegsehen davon kannt die eine chieftec ganz gut modifizieren durchsichtige seiten tür die Front lackieren ect. .
Wie maja schon sagte steht das teil eh nur unterm Tisch :9

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mfg Pixl

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15.05.2006, 01:04 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Bogomil76

Physik war 2000 nicht anders als heute.

@pixl:

Wie schon erwähnt, das mit der Graka ist in deinem Rechner nicht anders als in meinem und sicher auch vielen anderen. Was Du da bildlich darstellst, ist nichts Aussergewöhnliches.

@L-ED

Blau halte ich persönlich für besonders schick und dezent. Rot ist mir zu agressiv, grün zu langweilig. :)

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 15.05.2006 um 01:06 Uhr geändert. ]

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15.05.2006, 08:27 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@Bogomil76

Physik war 2000 nicht anders als heute.


Nein, aber die Erfahrung der Jungs, und das auch bei so großen Firmen..

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15.05.2006, 23:30 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Bogomil76:

Dann hat sich entweder die Physik oder Wahrnehmung "der Jungs" geändert. ;)

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16.05.2006, 10:21 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
Auch AMD kündigt interessante CPUs (mit 35 Watt Leistungsaufnahme) an: http://www.heise.de/newsticker/meldung/73151

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16.05.2006, 18:41 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
AMD - Die tun was. Ach nee, das war ja ne andere Firma. I-)

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17.05.2006, 20:40 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@L-ED:

-> Thermaltake Armor silber VA8000SWA

Ich habe mich verliebt. ;)

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08.06.2006, 03:58 Uhr

L-ED
Posts: 391
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He, Whooow (seh ich ja jetzt erst / verpennt :look: )

der macht in der Tat ordentlich was her und noch nicht zu spät ;)

Leider ist mein 17 Zöller endgültig übern Jordan (die Anzeichen dafür waren aber bereits seit längeren). Und das nun erst einmal Vorrang hatte, so das dieser schicke Tower Tipp durchaus noch Relevanz besitzt. ;)

Behelfsmäßig nu hier so "oller" aber wohl schon seiner Zeit der gehoben klasse?, 15 Zöller nu dran. Immerhin bringt der noch 1152x864 bei 75hz, so das sich gut überbrücken lässt. :) Bis der schon übern hier ansässigen PC Fritzen georderte Philips 109B60/00 da :->

Das hat natürlich einwenig außerplan mäßig in die “Kriegskasse“ geschlagen, aber wenn schon denn schon. Und so TFT oder LCD käme mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in Frage zu unzureichende Technische Leistung bei zu viel Kohle.

Wenn man sich überlegt das ich diesen CRT aus dem HighEnd Segment der 19 Zöller für nur 165 Euro dann bekommen werde (und offiziell für 175 bis 190 allgemein zu haben).

Und dann kuckt was ein TFT im Vergleich schon kostet und diese aber Bildqualitativ - Leistungstechnisch zu dessen kein Land sehen! Was auch überhaupt erst TFT oder LCD Technologie ab 500 Euro Marke zum Teil dann sieht, aber dafür wiederum in anderen Segment völlig einbricht. tzzz

Mir ist ehrlich gesagt vor dem Hintergrund “ein Rätsel“ woher dieser Hype um diese Flach Dinger? Schätze mal ein Erfolg der Werbung auf ganzer Linie und ein Beispiel dafür das die meisten der heute Nutzenden kaum noch ne sich fürs dahinter interessierende Ahnung besitzen :/

Denn außer das se weniger Platz und Strom Verbrauchen, hat man Technisch gesehen nur Nachteile und bezahlt aber für diese auch noch vergleichsweise viel Geld. (tzzz ein Paradox)

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08.06.2006, 07:06 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@L-ED:
>> Mir ist ehrlich gesagt vor dem Hintergrund “ein Rätsel“
>> woher dieser Hype um diese Flach Dinger? Schätze mal ein
>> Erfolg der Werbung auf ganzer Linie und ein Beispiel dafür
>> das die meisten der heute Nutzenden kaum noch ne sich fürs
>> dahinter interessierende Ahnung besitzen :/

Setz Dich doch mal einen Tag lang vor einen TFT und einen vor einen CRT. Dann wirst Du bemerken, dass der TFT die Augen bei weitem nicht so sehr belastet wie der CRT. Es ist als keineswegs nur "Werbung auf der ganzen Linie". Wer also besonders viel Office-Sachen am Monitor macht, der ist mit einem TFT doch perfekt bedient. Zudem verbraucht ein TFT einfach auch wesentlich weniger Platz auf dem Schreibtisch.
Allerdings haben mich persönlich gewisse Nachteile, die entweder nicht beim TFT zu vermeiden sind (z.B. Auflösung) oder nur mit relativ viel Geld (z.B. Reaktionszeit) zu vermeiden sind auch erst kürzlich "zur Röhre getrieben", aber ich weiß durchaus die Vorteile eines TFT zu würdigen. Ich habe mich dann für einen CRT mit 100 Mhz und Dynaflat Technologie entschieden - der hat ein super scharfes bild mit satten Farben :) Allerdings muss man bei den Dynaflat-Dingern auch Glück haben, das man keinen mit zu vielen Geometriefehlern (die sich auch durch Einstellungen am Monitor nicht beseitigen lassen) bekommt (scheint so eine "Krankheit" dieser Technologie zu sein). Aber dank Fernabsatzgesetz kann man ja ausprobieren. Mein jetziger Monitor hat glücklicherweise nur winzige Geometriefehler, die bereits nach kurzer Zeit überhaupt nicht mehr auffallen.

Ciao,
Andreas.

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08.06.2006, 10:30 Uhr

CarstenS
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@L-ED:
> Immerhin bringt der noch 1152x864 bei 75hz, so das sich gut überbrücken
> lässt.

Hm, also auf einem 15-Zoll-Monitor wäre mit diese Auflösung bei weitem zu hoch (selbst auf meinem 17-Zoll-Röhrenmonitor nutze ich gerade mal 1024x768) und die Bildwiederholrate bei weitem zu niedrig (hier: 100 Hz). :)

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08.06.2006, 10:32 Uhr

CarstenS
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@Andreas_B:
> Setz Dich doch mal einen Tag lang vor einen TFT und einen vor einen
> CRT. Dann wirst Du bemerken, dass der TFT die Augen bei weitem nicht so
> sehr belastet wie der CRT.

Dagegen helfen relativ niedrige Helligkeit/Kontrast und eine hohe Bildwiederholrate. Ich glaube kaum, dass mein Monitor bei den aktuellen Einstellungen nennenswert mehr auf die Augen geht als ein Flachbildschirm. :)

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08.06.2006, 10:53 Uhr

Andreas_B
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@CarstenS:
Vielleicht. Allerdings kann ich bei mir (ebenfalls 1024x768@100) da gegenüber meinem Notebook-Display schon noch einen Unterschied feststellen. Allerdings nur, wenn ich wirklich lange vor dem PC hocke (ja, ich lege auch Pausen ein) - was sich manchmal einfach nicht vermeiden lässt. Allerdings alles in allem nicht sehr tragisch - sonst hätte ich mir einen TFT ausgesucht.

Ciao,
Andreas.

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08.06.2006, 13:43 Uhr

L-ED
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Drum meine ich ja das es für ein 15 Zoll noch ganz gut wenn er 1152x 864 bei 75hz Schaft. Das er die nicht wirklich nativ kann ist klar, spielt aber im Moment keine Rolle und ist nicht soweit über seine Verhältnisse das es Arbeitstechnisch (Lesbarkeit auch von kleiner Schrift), nicht mehr ginge.

Darum geht es nämlich, mit 1024x768 könnte ich gar nicht mehr Arbeiten weil mich an 1280x1024 Verhältnissen gewöhnt und eingerichtet habe und selbst das war mir zuletzt schon ein Tick zu klein (drum es ja nu auch ein 19er bei der Gelegenheit gleich wurde).

Davon ab das dieser olle 15er sogar noch (als einziger meiner noch hier vorhanden) die 1280x1024 Pakt. In dem Sinne gemeint das er diese Auflösung noch Abbilden kann bei allerdings nur noch 60Hz.

In einer ursprünglich auf 1280x1024 abgerichteten Arbeitsumgebung eine Eigenschaft die Gold wert und Umständlichkeiten erspart.

Wenn man etwa auf einmal geneigt für spontan ne runde Spiel so und so und das Bild auf einmal weck weil der Monitor die Auflösung nimmer bringt. So hat man jetzt dann wenigstens die Möglichkeit noch, bequem per Maus und paar klickst es dann fix auf ne dem Monitor moderatere Auflösung zurück zu Setzen. Und muss nicht versuchen hinten rum und erst nach irgendwelchen config Dateien des Spiels dann zu Suchen.



Hmm... und das mit den Augen und TFT vs. CRT habe ich auch schon anders gehört, meine Schnecke sitzt ca. 6 bis 8 Stunden (auf Arbeit) vor einem 19er TFT und sie wünscht sich die Röhre zurück.

So Subjektiv verschieden ist es und zeigt eben wieder dass man Technik anhand von Technischen Daten und Fakten wesentlich besser und durchaus gut gegenüberstellen und darüber sich dann auch rein sachlich - objektiv gesehen eine Meinung Bilden kann. Aber Menschen sind trotz allem nun mal Individuums.

Und ich Persönlich, bin eben nicht bereit mögliche Pixelfehler in kauf zunehmen oder Abstriche in der Reaktionszeit oder in der Leuchtkraft. Ich möchte gern auch noch von einem anderen Winkel aus, als direkt von Vorne, ein akkurates und Farbgetreues Bild.

Wobei beim letzteren mich bei dem nu bestellten Stört und aber leider zu spät über dieses kleine Detail Informiert habe. ^^ Das er nur sRGB vermag zu bringen (und verwechselte das tragischerweise mit dem erweiterten RGB Model grrrr .. immer diese Shit Bezeichnenden Abkürzungen, dienen mit Sicherheit dazu die Leute in die irre zu führen).

Ich fahre Quadro Grafik und diese schieb mit deutlich erweiterter Farbbandbreite rum. Aus einem Internen 128Bit umfassenden Palette, mündend in einem auf 10Bit breiten Nuance Spektrum pro Ausgangskanal (RGB).

Normale GFX Chips Ausgabe schiebt intern mit 32Bit (ATI sogar Langezeit mit nur 24Bit!) und geben dessen in nen 8Bit breites Spektrum pro Kanal, von daher ist all das folgende eher auf diese / meine Geschichte (Quadro), weiter zu Sehen und von gewichtig sein/werden könnender Relevanz. ;) (und sonst nur Informativ?)



Es natürlich ärgerlich und kontraproduktiv wenn die Anzeige Technik gar nicht vermögend genug und im Zweifel dann Falschfarben darstellt. Das täte sich in der Praxis dann so äußern und um mal ein Verständlicheres Beispiel dargebracht zu haben.

(ein extrem Beispiel welches in der Praxis so nie wirklich vorkommend ;) )

Das man einen eigentlich sehr weich und fein abgestuften Hellblau zu Grün Farbverlauf über ne relativ Hohe Auflösung hätte, die Quadro GFX dessen auch korrekt dann so an dem Monitor dann ausgibt. Aber am Monitor selbst, man über die meiste Fläche dann ein in einer Farbe hauptsächlich dominierendes Grün hat.

In extrem fällen sogar mit so genannten Color banding (man sieht dann so abstufende Übergänge in so Art Streifen)!

Zu letzteren neigen insbesondere die nicht HighEnd TFTs, weil sie zum einen eh nur einen maximales Vermögen von 8Bit pro Kanal bieten und dessen aber zum anderen auch schon eher nur noch Technische Theorie und in der Praxis dann meist noch weniger.

Nun kenne ich allerdings nicht die diesbezüglichen Technischen Daten des vorherigen 17Zoll Monitors mit welchen ich farblich eigentlich so gesehen zufrieden gewesen und gut möglich das der sogar auch schon nur auf sRGB Schiene lief? Von daher täte es ja dann auch weiterhin nicht dann so Gewichtig sein. (was man nicht kannte vermisst man nicht ;) )

Bissel ärgerlich ist es allerdings doch, ganz nach dem Prinzip wenn schon denn schon, hätte es dann auch gleich die volle Farbbandbreite jetzt sein dürfen!

Und das ist es was ich an dieser ganzen gut und “billig“ “Optimierungen“ der insbesondere letzten Jahre hasse, selbst bei eigentlich schon Produkten fürs HighEnd Segment. Das man sich nen Wolf im Vorfeld zusammen Suchen muss und obskure Abkürzungen ja Kennen sollte und tunlichst nicht Verwechseln oder ggf. noch einmal Nachschlagen!

Um am ende nicht doch wieder leicht übern Tisch gezogen worden zu sein, sich bissel verarscht zu fühlen (denn man ist ja schon bereit einiges an Geld auszugeben aber es soll am Ende dann auch das ein bissel mehr an Hand und Fuß besitzen)

Nu ja könnte ihn ja wieder zurückgeben, aber da ich das Ding nu schon zu einem Freundschaftspreis und nach Hause gebracht bekomme. :) Da mein Wohnsitz auf dem nach Hause weg des PC Fritzen liegt und zu dem trifft ihm ja keine schuld. Ich hätte es wenn denn Wissen und überprüfen müssen, habe das Ding ja sogar ausgesucht und normal sterblicher kümmert sich um so was nicht. Den wenigsten ist überhaupt klar das da solche Verhalte existent. ;)

Also werde ich es dann dabei nun auch belassen und hoffen das es mir nicht Negativ ins Auge stechen wird, der leicht bittere Beigeschmack bleibt aber doch (jetzt wo man explizit um dieses Technische Manko/Unvermögen nun drum weiß).



PS: update (10.6.06)

Nachtzutragen bleibt:

Das mit dem sRGB! Ist bei diesem Monitor glücklicherweise nur eins von einigen weiteren Profilen welches er per Hardware unterstützen kann (in den nativen Voreinstellungen). :rotate:

Von daher es aber in den Produktangaben auf der Herstellerseite auch sehr unglücklich platziert. So alleine auf weiter Flur ohne sonst irgendwas, muss man im ersten Moment schon von Ausgehen das dessen das Farbspektrumsformat was er überhaupt nur unterstützt und nicht nur ein zusätzliches per Hardware nativ genormtes und unterstütztes Feature.

Im Entwicklerbereich kann das ab und an am Ende interessant sein um eben halt zu sehen wie die Grafik ausschaut wenn eben keine Quadro Grafik sich für verantwortlich zeichnet. Und oder das Ganze dann über ne’n herkömmlichen TFT ausgegeben.

[ Dieser Beitrag wurde von L-ED am 10.06.2006 um 16:29 Uhr geändert. ]

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08.06.2006, 14:54 Uhr

Bogomil76
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Was ein ganz entscheidener Nachteil von TFTs für mich ist.
Die fest voreingestellte Größe von 1280*1024 bei vielen 17 und 19 Zöllern. Erst Breitbildschirme, wenn denn mal bald bezahlbar sind akzeptabler für mich.

Warum? Das ist ein falsches Verhältnis. 1280*1024 ist 5:4 und nich 4:3 oder 16:9/16:10. Leider unbrauchbar für alles ausser Spielen und Surfen ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Bildaufl%C3%B6sung

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08.06.2006, 15:43 Uhr

L-ED
Posts: 391
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Ja das an sich (nur eine wirklich nativ unterstütztes Auflösung), ist ein zusätzliches negativ Kriterium was mir natürlich aber auch wichtig!

Und

Jein , ja es stimmt .. das stellt in der Praxis schon ab an mal einen leichten Stolperstein, wenn man insbesondere als Laie nicht weiß und das umrechnen/umdenken unterschlägt.

Dann kommt/kam es schon mal vor das ma Eierköpfe oder Breitgesichter am Ende auf dem Fernseher hatte, ich schrieb es in der Vergangenheitsform, weil es otto- normal Bürger und Abwendungs- belange heute kaum mehr belangt?

Weil die verwendeten Techniken und Programme das dann in alle Regel schon automatisch korrigieren ggf. anpassen.

Interessant ist und wird es hingegen natürlich immer noch wenn man außerhalb des Mainstream Unterwegs, was natürlich dann u.a. auch Video/Anim Arbeiten unter Amiga OS und Programmen belangt.

Oder ebenso auch so manch Video / Grafikanwendungen aus dem Free oder Pro Bereich .. wo dann Beispielsweise in dem Vorschau Fensterchen im korrekten Fernsehnormverhältnis ausgegeben, was dann auf einem nicht 4:3 / 16:9 Verhältnis Auflösungs- Desktop unweigerlich zu einen sichtbaren Format Unverhältnis führt und dem darin Unbewanderten schnell mal foppen kann. :-> Er dann dran geht und es so stellt das es passt und später am Fernseher sich wundert :) (na ja da muss jeder durch)


Oder wenn man auf absolut High Quality Werte gehen und sich nicht auf späteren auto- Korrekturen verlassen mag und so dann im Vorfeld das Material gleich nach Fernsehnorm auszurichten/berechnen zu lassen, ist es natürlich auch gut um die Verhältnisse zu Wissen.

Insgesamt gesehen gibt da noch einige beachtenswerte Dinge, insbesondere was die Computergenerierte Grafik/Animation belangt (Raytracing). Wo man sich auch im Vorfeld entscheiden muss für welche Art an Anzeige Technik das später sein soll!?

Für 50/100hz Fernsehnorm sind Beispielsweise andere Verfahren Idealer. Die aber auf nen Computermonitor (zum verflixten Leidwesen), zum verwaschen wirken neigen. Belangt auch Farbraum belange, na ja aber tut ja hier nix zum Rahmen :-> und schweifte schon wieder ab.

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10.06.2006, 23:00 Uhr

Maja
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@L-ED:

> He, Whooow (seh ich ja jetzt erst / verpennt :look: )

Guten Morgen, L-ED. :)

> der macht in der Tat ordentlich was her und noch nicht zu spät ;)

Gell? Das ist was Feines.

> Denn außer das se weniger Platz und Strom Verbrauchen, hat man
> Technisch gesehen nur Nachteile und bezahlt aber für diese auch
> noch vergleichsweise viel Geld. (tzzz ein Paradox)

TFT: Vergiss Bildwiederholraten. Die flimmern nicht. Die würden nicht mal mit 50hz flimmern, wenn sie die darstellen könnten. Die Darstellungsqualität ist bei guten Geräten mit der guter CRC identsich. Nettigkeiten wie Kissenverzerrung oder schwarze Ränder sind Schnee von Gestern, weshalb Dir ein 15" TFT die sichtbare Darstellung eines 17" CRC liefert. Nachleuchten ist heute auch kein Thema mehr. Das Einzige woran man sich gewöhnen muss ist, dass man keinen spieglenden Bildschirm mehr vor sich hat.

Wo sind da die Nachteile, ausser dass sie teurer sind als CRC?





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