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09.04.2006, 21:57 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
Was ist eigentlich typisch deutsch ?
Wird immer wieder genaannt aber richtig auf den Punkt gebracht hat es eigentlich keiner.
Ich fange mal was ich für typisch deutsch halte
1. In jeder Sache sei sie noch so positiv aussschliessliche das negative zu sehen.
2. Von anderen Völkern nicht die guten sondern die schlechten Seiten übernehmen
3. Alles zu reglemntieren.
4. selbst trifftige Entschuldigungen als Ausrede zu werten.
5. Tortz all dieser Eigenschaften sich selbst als Mass aller dinge zu sehen obwohl man mit selbst unzufrieden ist.
vielicht fallen euch ja nadee Punkte ein oder ihr könnt dem widersprechen.
würde mich mal interessieren wie die Schweitzer und Österreicher das sehen.
Gell Gutzi :D

--
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mfg Pixl

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09.04.2006, 23:08 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@pixl:

Egal was man als Deutscher dazu auch schreiben mag, es wäre typisch deutsch. ;)

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10.04.2006, 09:27 Uhr

Borut
Posts: 674
Nutzer
Als nicht Deutscher würd ich sagen die Völker im allgemeinen sind sich ziemlich gleich. Jedes glaubt von sich das Beste zu sein.

--
mfg Borut

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10.04.2006, 10:07 Uhr

DrZarkov
Posts: 702
Nutzer
Nein, genau da liegt der Unterschied!! Wir halten uns gerade nicht für die Besten! Seit 1945 halte wir uns für die Schlechtesten, sowas wie Nationalgefühl oder gar Stolz wird hier als etwas für die hirnlosen braunen Idioten angesehen, aber auf gar keinen Fall für die "guten" Deutschen! Jeder andere sagt stolz "ich bin Franzose" oder "ich bin Engländer". Ein typischer Deutscher sagt "ich komme aus Deutschland, aber eigentlich..."

Der "Deutsche an sich" ist eigentlich ziemlich weinerlich und neigt zum Selbstmitleid. Wenn wir schon nicht die Größten und Tollsten sein können, dann wenigstens die Ärmsten und Dümmsten. Das wird wohl noch einige Jahrzehnte dauern, bis wir nach dem Ende des 2. WK wieder genug Selbstbewusstsein aufgebaut haben, um wie alle anderen Länder auch dazustehen.
--
Dr. Zarkov

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10.04.2006, 10:18 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
@DrZarkov:

> Das wird wohl noch einige Jahrzehnte dauern, bis wir nach dem Ende des 2. WK wieder genug Selbstbewusstsein aufgebaut haben, um wie alle anderen Länder auch dazustehen.

Dank Multikulti dürfte das wohl nichts mehr werden. Obendrein reden uns unsere eigenen Politiker ständig ein schlechtes Gewissen ein. Nationalstolz ist jedenfalls derzeit keine typisch deutsche Eigenschaft und wird auf absehbare Zeit wohl auch nichts werden.
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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10.04.2006, 10:38 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@DrZarkov:
>>>Das wird wohl noch einige Jahrzehnte dauern, bis wir nach dem Ende des 2. WK wieder genug Selbstbewusstsein aufgebaut haben, um wie alle anderen Länder auch dazustehen. <<<
wobei sich die Frage stellt ob der Österreicher mit seiner verdrehten Idiologie überhaupt erfolg gehabt hätte wenn Dutschland schon damals selbstbewusst gewesen ist.
Man darf nicht vergessen das Deutschland als Reich erst seit 1848 existiert.
Nationalversammlung.

--
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10.04.2006, 10:42 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
> Man darf nicht vergessen das Deutschland als Reich erst seit 1848 existiert.

1871

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10.04.2006, 11:02 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@CarstenS:
stimmt aber 1848 war die Nationalversammlung die das beschlossen hatte.

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10.04.2006, 11:10 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@pixl:
> stimmt aber 1848 war die Nationalversammlung die das beschlossen hatte.

Beschließen konnte die viel - sie hat sich ja schon ein Jahr später wieder auflösen müssen.

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10.04.2006, 11:43 Uhr

Borut
Posts: 674
Nutzer
Zitat:
Original von pixl:
wobei sich die Frage stellt ob der Österreicher mit seiner verdrehten Idiologie überhaupt erfolg gehabt hätte wenn Dutschland schon damals selbstbewusst gewesen ist.


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was meinst du damit?

--
mfg Borut

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10.04.2006, 11:59 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Borut:
ich meine damit das Deutschland damals im Vergleich zu anderen Völkern eine sehr juneg Nation war, wie Carsten richtig korrigierte gibt es Deutschland erst seit 1871 voher war es eine lockerer verbund aus einzelnen Mini Staaten .
Sowas wie ein einheitsgefühl wie bei den Briten Franzosen oder Dänen gab es nicht ( und gibt es auch heute nicht unbedingt) .
Meiner meinung nach hatten die deutschen deshalb kein Selbst bzw. National bewusstsein wie andere länder so das sie auch anfällig waren für jemanden der Ihnen so Gefühl geben konnte .
hinzu kommt das alles in Prussische Ma?stäbe gesehen wurde: in preussen herschte Ordnung disziplin und Gehorsam, die Unternan hatten zu dienen und nicht zu denken .
Ein Selbstbewusstsein war in so inem Statt nicht gerade förderlich.

Woanders ( vieleicht sogar in Östereich selber ) wäre dieser Österreicher als Witzfigur verspottet worden und hätte keinen Fuss auf die Erde gebracht geschweige denn es zum Kanzler gebracht.
Andere Nationen haben eine Geschiichte und somit auch ein Nationalbewusstsein und da braucht es keinen der Ihnen sowas verkaufen muss .
Fragen wir mal Gutzi wieviel Chancen so ein Verückter in der Schweiz gehabt hätte :)

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[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 10.04.2006 um 12:07 Uhr geändert. ]

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10.04.2006, 12:10 Uhr

Elevoltek
Posts: 912
Nutzer
Prinzipiell würde ich vielen Deutschen eine gewisse 'Verbohrtheit'
zugestehen :-)

Gruß, Frank.

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10.04.2006, 12:22 Uhr

bubblebobble
Posts: 707
Nutzer
Typisch deutsch ist:

1. fleissig und produktiv
So wenig arbeitende Menschen ernähren so viele bei so wenig Arbeitszeit, das gabs noch nie in der Geschichte der Menschheit.
(und das obwohl wir auch noch einen grossen Overhead an Bürokratie haben)

2. wohlhabend aber trotzdem bescheiden und sparsam
Weltmeister im Energie sparen, recyceln, 13% des Gehalts wird gespart, vgl. USA mit -0.5%

3. ehrlich
Wenig Korruption und Kleinkiminalität. Ich meine jetzt bewusst nicht auf hoher Ebene, das kann man schwer abschätzen und fällt nicht in meinen Erfahrungsbreich. Ich meine kleine Dinge wie beim Wechsel Geld übers Ohr gehauen werden, höhere Preise für Ausländer. Kauft mal auf einem polnischen Markt als (offensichtlich) Deutscher ein, oder z.B. "Strafen" seitens der Polizei für zu-schnell-fahren oder Falschparken in der Tschechei oder Spanien richten sich nach der Nationalität.

4. erfinderisch
Deutschland hat immer noch die meisten Patent-Anmeldungen pro Jahr,
sehr viele Grundlegende Erfindungen kommen aus Deutschland.

5. chronische Selbst-Unterschätzung und kein Stolz
Unsere Fussball Nationalmannschaft wird eigentlich immer runtergeputzt von der eigenen Presse. Und am Ende stehen sie doch im Finale, und es ist einfach eine der besten Mannschaften der Welt.

Wer dagegen widerspricht, gibt das beste Beispiel für 5. ab.

--
Thilo Köhler, Author von:
HD-Rec, Samplemanager, ArTKanoid, Monkeyscript, Toadies, AsteroidsTR, TuiTED, PosTED, TKPlayer, TKUnpacker
Homepage: http://www.hd-rec.de



[ Dieser Beitrag wurde von bubblebobble am 10.04.2006 um 12:24 Uhr geändert. ]

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10.04.2006, 12:38 Uhr

FischX
Posts: 436
Nutzer
Fremdeinschätzung eines "Ösi", subjektiv:

optimistisch (im vergleich zu einem Österreicher),
freundlich und witzig, locker (zumindest die Hamburger/Berliner unter euch den rest kenn ich noch nicht so gut :-),
überheblich,
legen viel Wert auf Rechtschreibung/Sprache,
bürokratisch und umständlich,
SEHR nationalbewust während man gleichzeitig darüber wettert das keiner sich traut deutsch zu sein,
geben sich gerne offen aber nicht jeder schafft es auch tatsächlich offen zu sein

Das trifft natürlich bei weitem nicht jeden DEler, so ist aber mein Gesamteindruck

[ Dieser Beitrag wurde von FischX am 10.04.2006 um 12:41 Uhr geändert. ]

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10.04.2006, 12:59 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
Nutzer
Typisch Deutsch sind zum Beispiel:
Beethoven, Schiller, Goethe, J.S.Bach, Brecht, Kohl (Statur!), Strauß - nein der ist Bayer, Eisbein mit Sauerkraut und Knödeln, Bier, dicke Frauen im Dirndl, die Kirche die man im Dorf gelassen hat, Zuse, von Braun, Krupp, Heisenberg, Hahn, Schrödinger, Wetten dass?, Gottschalk, Pünktlichkeit, Genauigkeit, 35-Stunden Woche, Holsteiner und Hannoveraner Pferde, usw.
Gut, einiges davon ist eher stereotyp als typisch.

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10.04.2006, 13:05 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Typisch (Nachkriegs-) Deutsch ist, wenn man zu einer Aufzählung der "typisch Deutschen" Eigenschaften aufgefordert wird, und vor dem Posting als erstes darüber nachdenkt, was man eigentlich schreiben kann, ohne als "Rechts" abgestempelt zu werden.

Denn einige der "typisch deutschen Tugenden", die unserem Land heute wirklich gut tun würden, gelten seit damals als Unaussprechlich.

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10.04.2006, 13:38 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
Nutzer
@_PAB_:
Schrödinger war zwar Österreicher, aber egal ;)

Gruß,
Björn

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10.04.2006, 13:48 Uhr

FischX
Posts: 436
Nutzer
@Solar:
Für was braucht man "deutsche Tugenden"? Reicht es nicht wenn man sich an ganz allgemeine Werte hält die es so nicht nur in Deutschland sondern überall auf der Welt gibt? Ist es wirklich sinnvoll Moralvorstellungen von vor 200 Jahren auszugraben? Kann man nicht einfach Werte fördern die für eine Gesellschaft gut sind ohne sie an eine Nation/Staat/Volk zu binden?

Eine Identität hat man, man kann sie nicht so einfach ändern oder aussuchen man ist was man ist.

In einer globalisierten Welt ist ein Kosmopolit klar im Vorteil, überall

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10.04.2006, 13:49 Uhr

FischX
Posts: 436
Nutzer
@Bjoern:
Als Gegenleistung bekommt ihr Mozart :lach:

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10.04.2006, 14:21 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von FischX:
@Solar:
Für was braucht man "deutsche Tugenden"? Reicht es nicht wenn man sich an ganz allgemeine Werte hält die es so nicht nur in Deutschland sondern überall auf der Welt gibt?


Ja, genau das meine ich: Tugenden sind OK, deutsche Tugenden sind böse böse...

Wann immer in einem Kopf das Leitbild einer solchen Tugend aufflackert, werden ihr entweder sofort Zügel angelegt ("Ein bißchen Stolz ist gut, aber bitte keinen deutschen Stolz..."), oder - bei manchen - der Kopf geht angesichts der Zügel mit sich selber durch ("Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein!").

Was dabei rauskommt, ist ein bißchen halbgares Herumgeeiere, garniert mit ein paar Braunen.

Damit will ich nicht sagen, das "deutsches {irgendetwas}" besser wäre als "{irgendetwas}", oder daß da auf dem Papier irgendein Unterschied bestehen würde - aber er besteht in den Köpfen, darin, wie eine solche Tugend gelebt wird.

Zitat:
Eine Identität hat man, man kann sie nicht so einfach ändern oder aussuchen man ist was man ist.

Was bei uns ein Resultat vieler Jahrzehnte gezielter Erziehung, Schulbildung und Medienabdeckung ist.

Lustigerweise hat eben diese "Konditionierung" wider dem Absolutismus zwar jegliches Nationalgefühl ausgemerzt - aber die wirklichen Kernpunkte haben wir nur zu gerne und ohne großen Widerstand preißgegeben. Ich erinnere da nur an hier und anderswo in den letzten Jahren geführten Diskussionen zu den Themen Folter durch die Staatsgewalt, Datenschutz und gläserner Bürger, Bundeswehr im Inneren...

Zitat:
In einer globalisierten Welt ist ein Kosmopolit klar im Vorteil, überall

Ja, noch so eine Phrase. Weltoffen bis zum Erbrechen, aber keine Wurzeln. Kosmopoliten sind auch die, die Arbeitsplätze in alle Welt exportieren, die Kinder als der Karriere abträglichen Ballast betrachten (oder ins Internat geben), und die im Alter feststellen, das sie keine Freunde, keine Wurzeln, keinen Halt im Leben haben.

Der richtige Weg, wie bei allem, liegt in der Mitte. Wobei man sehr darauf achten sollte, zwischen welchen Extremen man die Mitte zieht. Jedenfalls nicht zwischen der totaltoleranten 68er-Philosophie und dem globalisierten Kosmopolit.

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10.04.2006, 14:49 Uhr

FischX
Posts: 436
Nutzer
@Solar:
Ich wollte auf die Fragen ein paar klare Antworten nicht deine Legographie :-)

Welche der sog. deutschen Tugenden gefallen dir den sooo gut?


[ Dieser Beitrag wurde von FischX am 10.04.2006 um 14:49 Uhr geändert. ]

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10.04.2006, 14:53 Uhr

Cego
Posts: 1560
Nutzer
typisch deutsch kann man doch eigentlich nicht sagen. hitler ist ja so gesehen auch typisch deutsch, weils noch genug leute von seiner sorte gibt. aber das ganze volk übergreifend gibts nix typisches. vielleicht ein berliner oder ne brezel ;)
die mag glaub jeder :)

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10.04.2006, 16:40 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von FischX:

Welche der sog. deutschen Tugenden gefallen dir den sooo gut?


Eine Aufzählung wäre zwangsweise unvollständig. Meine Meinung, daß die Mehrzahl der Menschen heute gar nicht anders kann als auf gewisse "Schlüsselreize" in bestimmter Weise zu reagieren, habe ich bereits dargelegt. Darum wirst Du hoffentlich verstehen, das ich eine solche Aufzählung nicht machen werde, nur um sie dann verteidigen zu müssen bzw. zuzusehen, wie sie verbal auseinandergenommen wird.

Statt dessen möchte ich aus einem Brief von J.R.R. Tolkien an seinen Sohn zitieren.

Zitat:
Original von J.R.R. Tolkien (1941):

I have spent most of my life, since I was your age, studying Germanic matters (in the general sense that includes England and Scandinavia). There is a great deal more force (and truth) than ignorant people imagine in the 'Germanic' ideal. [...] You have to understand the good in things, to detect the real evil. [...] Anyway, I have in this War a burning private grudge - which would probably make me a better soldier at 49 than I was at 22: against that ruddy little ignoramus Adolf Hitler (for the odd thing about demonic inspiration and impetus is that it in no way enhances the purely intellectual stature: it chiefly affects the mere will). Ruining, perverting, misapplying, and making for ever accursed, that noble northern spirit, a supreme contribution to Europe, which I have ever loved, and tried to present in its true light.


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10.04.2006, 22:25 Uhr

FischX
Posts: 436
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@Solar:
Tu nicht so als ob ich dich in ein "rechtes Licht" rücken will :-9
Ich bin kein Mensch der political correctness überbewertet und ich habe auch nix gegen germanische Mythologie, ich gehöre glaube ich zu den wenigen die Odin, Thor, Haderlump und co. wesentlich interessanter finden als die Erzählungen um die grichischen Gottheiten und wie Tolkin finde ich es schade das diese Kultur, diese Kunst von den Nazis missbraucht wurden.

Nur stellt sich mir die Frage ob wir wirklich Wertvorstellungen von vor 200/300 Jahren brauchen, und da noch nicht mal die besten. Ich meine das was unter den deutschen Tugenden verstanden wird ist diffus und unklar. Manche meinen damit die deutsche ideologie http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Ideologie

andere sehnen darin das 3. Reich wieder andere sehen darin den Geist der demokratischen Revolution wieder andere den preußischen General und seine Werte ...

Wieso kannst du nicht einfach sagen was du willst? Wieso versteckst du dich hinter einer lehren Phrase unter der sich jeder etwas anderes vorstellt?

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11.04.2006, 01:34 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
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@Bjoern:
Ist Schrödinger nicht auch "Heim ins Reich" geholt worden ?
Wir können das aber ruhig so stehen lassen, daß er Österreicher war - typisch Deutsch war er trotzdem.
:-)

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11.04.2006, 01:35 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Siehste, pixl, das ist typisch deutsch..... :smokin:

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11.04.2006, 07:51 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von FischX:
@Solar:
Tu nicht so als ob ich dich in ein "rechtes Licht" rücken will :-9


Wehret den Anfängen. Außerdem führen wir diese Diskussion öffentlich, und es findet sich immer jemand.

Zitat:
Nur stellt sich mir die Frage ob wir wirklich Wertvorstellungen von vor 200/300 Jahren brauchen, und da noch nicht mal die besten.

Werte != Tugenden. Und wenn ich von "Wurzeln" rede, dann meine ich nicht Preußen, und auch nicht das HRRDN.

Zitat:
Wieso kannst du nicht einfach sagen was du willst? Wieso versteckst du dich hinter einer lehren Phrase unter der sich jeder etwas anderes vorstellt?

Klarer als weiter oben kann ich es nicht machen, warum ich nach meinen Werten lebe, und eine Diskussion darüber nur mit guten Freunden und Bekannten führe.

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11.04.2006, 07:55 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
Typisch deutsch ist für mich, dass manche Leute Schmerztabletten nehmen bis sie danach süchtig werden und nicht merken, dass das Kopfweh davon kommt, dass sie der Heiligenschein drückt ;)

Typisch österreichisch dagegen ist die Meinung, Hitler wäre Deutscher und Beethoven Österreicher gewesen :P

Hat mal jemand ne Aspirin für mich ? :lach:

--
Bild: http://home.arcor.de/the_wolf/Bilder/wolfman.jpg

rock down and roll when you're ready
I can't take that DJ thing

There's many who tried
to prove that they're faster,
but they didn't last
and they died as they tried

[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 11.04.2006 um 07:56 Uhr geändert. ]

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11.04.2006, 08:40 Uhr

Borut
Posts: 674
Nutzer
Zitat:
Original von Wolfman:

Typisch österreichisch dagegen ist die Meinung, Hitler wäre Deutscher und Beethoven Österreicher gewesen :P


Nur die, die nicht in der Schule aufgepasst haben.
--
mfg Borut

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11.04.2006, 11:16 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Maja:
>>>Siehste, pixl, das ist typisch deutsch..... :smokin: <<<
jau es wird viel diskutiert aber keine klare allgemeingültige Aussage gemacht :)

Wobei immer die schlechten eigenschaften genannt werden gaaaanz selten positive.

--
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mfg Pixl

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