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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Gibt es Unterschiede mit den runterfahr Befehlen [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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19.07.2001, 17:05 Uhr

Schorchgrinder
Posts: 617
Nutzer
Wenn ich nämlich Linux mit "Halt" beende und beim nächsten mal starte
kommt erst mal (ich nenne es mal so) Scandisk.
Wenn ich mir "Reboot" oder "Shutdown" beende habe ich keine Scandisk.
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CU Schorchgrinder

aMIGA & cannBAL CORpse rULES


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19.07.2001, 19:25 Uhr

NoOp
Posts: 103
Nutzer
Hi,

ich habe keine ahnung was scandisk ist, aber ich vermute du meinst ein filesystem-check - richtig? fsck auch genannt. der unterschied zwischen reboot und halt ist eigentlich keiner. es ist ein und das selbe programm. reboot ist nur ein symlink auf halt. wenn halt aufgerufen wird merkt es woher der befehl kommt, kommt er von dem /sbin/reboot -link dann startet er halt und macht zusätzlich am ende des prozesses einen warstart. shutdown ist aber sowieso halt vorzuziehen. z.b. shutdown -t now -h = halt, shutdown -t now -r = reboot
was für eine distribution verwendest du denn?
was für ein dateisystem wird gecheckt? ->ext2...

wenn du mal in die datei /etc/fstab in jeweils das 6. Feld eine 0 statt 1 oder 2 eintippst, wird fsck nie wieder automatisch für das jew. filesystem gestartet. das muss aber nicht sein - ausser du hast ein journaling-fs auf der platte.

ich verwende seit langem nur noch reiserfs, dann kann man linux auch so ausschalten wie den amiga ;-)


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Gruss; NoOp

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19.07.2001, 19:50 Uhr

Schorchgrinder
Posts: 617
Nutzer
Das ext2 Filw sys wird verwendet
Disdri ist RedHat 6.0
naja zu Scandisk ist für Windoof das Programm wenn win nicht richtig beendet wurde.
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CU Schorchgrinder

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19.07.2001, 20:41 Uhr

NoOp
Posts: 103
Nutzer
Hi,

ich hatte mich mittlerweile erinnert das mir das scandisk auch schon mal untergekommen war - wie du schon sagtest bei windoze.

genau, fsck ist wie scandisk nur unter linux.

fsck wirk entweder periodisch (s.u.) gestartet oder wenn das system nicht richtig runtergefahren wurde. eigentlich sollte es keinen unterschied machen ob du halt oder shutdown verwendest.

mit tune2fs kannst du einstellen wie häufig fsck ausgeführt werden soll - bei deinem rechner, wenn der nicht länger als 2 Tage online ist so ca. alle 50 bootvorgänge. aber achtung! das geht nur bei einem nicht gemountetem fs! also beim rootfs nicht so einfach..

nun, das ext2 fs wird gepuffert und regelmäßig, ca. alle 30 sec. auf die platte zurückgeschrieben. du kannst ja mal versuchen kurz vor dem "halt" schnell "sync" einzutippen, dann schreibt er sofort zurück auf die platte. sag mal was dabei rausgekommen ist, also ob er wieder fsck startet oder nicht.

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Gruss; NoOp

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19.07.2001, 22:15 Uhr

AndiW
Posts: 298
Nutzer
Wie äussert sich fsck? Überprüft er die ganze Platte (Anzeige mit den vielen =-Zeichen kommt? [Fortschrittsanzeige]), oder gibt er nur kurz Daten dazu aus?

Verwendest Du Shutdown -f? Dann wird beim nächsten Boot fsck nicht aufgerufen!

Ich verwende normal halt, und habe nur periodische Kontrollen der HD's (oder wenn ich mir die Kiste mal wieder mit irgend einer Kernelspielerei abgeschossen habe..). Wir der shutdown-Vorgang ganz bis zum ende ausgeführt (sprich bis "power down" erscheint)?

Grüsse, AndiW

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19.07.2001, 22:23 Uhr

AndiW
Posts: 298
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Nachschlag: Oder benutzt Du etwa halt -n ? Dann wird der sync unterdrückt und Cache Daten nicht mit den Daten auf der HD abgeglichen (siehe Post von NoOp).

AndiW

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20.07.2001, 18:56 Uhr

Schorchgrinder
Posts: 617
Nutzer
ich habe "halt" ohne zusatz benutzt .
>Wie äussert sich fsck?
Nun es klappert alles ab und meint was mit nicht richtig unmount.
dann kommen die vielen ======================= -|/-
und bei der /usr brauchts ewig (weil 3Gs).
Manche Datein werden mit angegeben und dabach geht wieder alles.
Bei Shutdown oder reboot gibt es kein Problem ,kann das mit den Runleveln zutun haben?
Das bei "halt" ein anderer Runlevel steht als bei den anderen Befehlen
ist mir so in den Augenwickeln aufgefallen.
Ich verwende jetzt nur noch "shutdown -r now".
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CU Schorchgrinder

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20.07.2001, 19:09 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Wenn fsck beim Systemstart mecker, wegen "no cleanly unmounted", dann läuft bei dir etwas schief.

Was ist, wenn du das System mit "shutdown -h now" herunter fährst?

bye, ylf

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20.07.2001, 21:17 Uhr

AndiW
Posts: 298
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Ja, so wie es scheint, klappert da beim Systemhalt wirklich etwas nicht ganz richtig! Wieso werden unterschiedliche Runlevels benutzt? Das sollte doch nicht so sein, oder (nach meinem bisherigen Wissen, aber ich kann mich täuschen!!)?


Aber probier mal das, was ylf geschrieben hat, das Ergebnis würde mich auch interessieren! Aber, wenn bei Dir tatsächlich die ganze Platte überprüft wird, ist tatsächlich was falsch gelaufen!! Geht es bei Dir wirklich so lange? Seltstam ,ich habe eine 15GB Platte, mit etwa 13 GB /root partition (alle Verzeichnisse auf der gleichen partition), und das dauert also nicht allzu lange! (naja, kommt natürlich immer drauf an, was man unter lange versteht...) Auf jedenfall viel kürzer, als AmigaOS für eine nichtvalidierte 3GB Partition braucht... Aber mit ReiserFS hättest Du auch unter Linux keine Probs mehr mit dem Filesystem! (benutze aber auch noch ext2)

Grüsse, Andi

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20.07.2001, 21:59 Uhr

NoOp
Posts: 103
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Also die Runlevel beim halt reboot shutdown, was auch immer müssen gleich sein und sind es auch. Wie schon gesagt, der Unterschied ist nur das am Ende immer ein anderer Prozess überbleibt, entweder halt oder shutdown der den Rest erledigt. Halt ist im übrigen etwas anderes als schutdown -h, also dürfte auch nicht das selbe Ergebnis herauskommen.

Bei dem Strato-Ausfall im Jan. od. Feb. hat das fsck ca. 1,4 Tage gedauert. Naja. Das zur Geschwindikeit, hat aber nichts besonderes zu sagen.

Benutze Reiserfs! Mache ich wie schon gesagt sehr lange und da hast du keine solchen Problem - auch wenn es erst in der beta-phase ist und nicht empfohlen wird es auf servern einzusetzten habe ich noch nie Probleme gehabt.

Ich habe dir mal einen Link rausgesucht wo alle Probleme mit Redhat 6.1 (hattest du glaube ich irgenwo erwähnt) aufgelistet hast:
http://www.redhat.com/support/docs/gotchas/6.1/gotchas-6.1.html


so.
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Gruss; NoOp

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23.07.2001, 20:58 Uhr

Schorchgrinder
Posts: 617
Nutzer
Meine RedHat Disy ist 6.0.
Geht der ReiserFS da auch?
Die Seite schmiert hier bei mir immer ab ,wo finde ich das da genau ,auf dem Link ist doch nur ne FAQ.
Oder versteckt sich da der Download irgendwo ,läuft das FS überhaupt mit PPC?


Bis her gabs keine Probs mehr mit Shutdown
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CU Schorchgrinder

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24.07.2001, 00:34 Uhr

NoOp
Posts: 103
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Zitat:
Original von Schorchgrinder:
Meine RedHat Disy ist 6.0.
Geht der ReiserFS da auch?
Die Seite schmiert hier bei mir immer ab ,wo finde ich das da genau ,auf dem Link ist doch nur ne FAQ.
Oder versteckt sich da der Download irgendwo ,läuft das FS überhaupt mit PPC?


Bis her gabs keine Probs mehr mit Shutdown
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CU Schorchgrinder

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Ab RedHat 7.0 (lt. reiserfs.org "
ReiserFS has been in the official Linux kernel since 2.4.1-pre4.")
http://www.reiserfs.org
ppc? kenne ich nicht, aber wenn der aktuelle kernel (2.4.x) auf ppc läuft, dann ja.


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Gruss; NoOp

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24.07.2001, 19:27 Uhr

Schorchgrinder
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Naja schaun wir mal mit dem ReiserFS ,das Prob mit dem runterfahren ist mir gestern auch klar geworden .Es lag an meinen Versuchen mit dem
2.4.Test-4 Kernel.
Der mountet das Sys und stürzt dann ab(man sieht nix davon weil sich der Bildschirm nicht ändert) und danach meckert halt beim hochfahren mit dem 2.2.10 Kernel das Sys rum.
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CU Schorchgrinder

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24.07.2001, 20:52 Uhr

NoOp
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Zitat:
Original von Schorchgrinder:
Naja schaun wir mal mit dem ReiserFS ,das Prob mit dem runterfahren ist mir gestern auch klar geworden .Es lag an meinen Versuchen mit dem
2.4.Test-4 Kernel.
Der mountet das Sys und stürzt dann ab(man sieht nix davon weil sich der Bildschirm nicht ändert) und danach meckert halt beim hochfahren mit dem 2.2.10 Kernel das Sys rum.
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CU Schorchgrinder

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es gibt doch schon den 2.4.pre-7 ;-)
appropos reiserfs, das ist seit 2.4 in jedem fall dabei...
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Gruss; NoOp

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25.07.2001, 18:39 Uhr

Schorchgrinder
Posts: 617
Nutzer
Muß ich mit dem ReiserFS meine Linuxsys neu installieren?
Ich habe mal jetzt ein paar mal mit Halt beendet und es gab keine Schwierigkeiten.
Aber das mit dem Reiser mache ich erst wenn ich mit dem Ami online bin
ich gisch sonst die Kriese mit diesem PC-Disk-LW.
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CU Schorchgrinder

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25.07.2001, 20:44 Uhr

AndiW
Posts: 298
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Yau, ums installieren kommst Du leider nicht drum rum (neues Filesystem...)

Aber: ich bin nicht 100%ig davon überzeugt, dass ReiserFS auch mit dem Amiga-Kernel läuft, sowiet ich gesehen habe, muss als erstes ReiserFS sowieso in den Kernel kompiliert sein (sonst kanns Du die Root-Partition nicht ansprechen...), und das ist bei den Standardkernel nicht so (schau mal im kernel config file bei dir nach, dort steht drin, was reinkompiliert wurde und was nicht), da kommst Du wohl ums selberkompilieren nicht herum (an sich kein Problem, das Problem ist mehr, die Sourcen zu bekommen, da diese ziemlich umfangreich sind, und man mit einem 56k Modem wie ich ziemlich verregnet aussieht... Aber villeicht sind sie ja gleich mit auf der CD vom AZT!!) Abgesehen von der Problematik Module/im Kernel weiss ich aber trotzdem nicht sicher ob es dann wirklich funktioniert, da hilft wohl nur ausprobieren. Oder Du stellst die Frage nach ReiserFS mal auf der APUS user list, dort kann Dir sicher Auskunft gegeben werden!

Also, ich wünsche Dir viel Erfolg mit ReiserFS und lass mich über die Ergebnisse hören, bin nämlich auch dran interessiert :rolleyes:


Liebe Grüsse und Grüss den Thomas Mache mal von mir, wenn Du das nächste mal mit ihm Kontakt hast (hat mir sehr geholfen bei meinem Linuxeinstieg!!!!)

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25.07.2001, 23:56 Uhr

NoOp
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Zitat:
Original von AndiW:
Yau, ums installieren kommst Du leider nicht drum rum (neues Filesystem...)

Aber: ich bin nicht 100%ig davon überzeugt, dass ReiserFS auch mit dem Amiga-Kernel läuft, sowiet ich gesehen habe, muss als erstes ReiserFS sowieso in den Kernel kompiliert sein (sonst kanns Du die Root-Partition nicht ansprechen...), und das ist bei den Standardkernel nicht so (schau mal im kernel config file bei dir nach, dort steht drin, was reinkompiliert wurde und was nicht), da kommst Du wohl ums selberkompilieren nicht herum (an sich kein Problem, das Problem ist mehr, die Sourcen zu bekommen, da diese ziemlich umfangreich sind, und man mit einem 56k Modem wie ich ziemlich verregnet aussieht... Aber villeicht sind sie ja gleich mit auf der CD vom AZT!!) Abgesehen von der Problematik Module/im Kernel weiss ich aber trotzdem nicht sicher ob es dann wirklich funktioniert, da hilft wohl nur ausprobieren. Oder Du stellst die Frage nach ReiserFS mal auf der APUS user list, dort kann Dir sicher Auskunft gegeben werden!

Also, ich wünsche Dir viel Erfolg mit ReiserFS und lass mich über die Ergebnisse hören, bin nämlich auch dran interessiert :rolleyes:


Liebe Grüsse und Grüss den Thomas Mache mal von mir, wenn Du das nächste mal mit ihm Kontakt hast (hat mir sehr geholfen bei meinem Linuxeinstieg!!!!)


Hi,

mit dem neuinstallieren hast du wohl recht.
Also, wie ich schon geschrieben habe, reiserfs-support im Kernel ab v. 2.4.x - das sollte das erste problem sein denn im normalfall ist der M68x-Prozessor nicht unterstützt und so wie ich es im internet gesehen habe scheint sich auch keiner um die weitere implementierung zu kümmern - die leute die distributionen für m68k rausbringen nehmen immer nur einen Kernel 2.0.x o.ä. wo die unterstützung sowieso noch vorhanden war... die module wirst du nicht eingebunden bekommen - wenn das root-fs auf einer reiserfs liegt kannst du es nicht als modul laden. ausprobieren bringt es da wohl nicht wirklich.
kernel derzeit: 2.4.7, 25MB als bz2
also vergiss es, solange das ext2 bei dir läuft ist doch alles in butter!

p.s. reiserfs bringst du nur zum vorschein wenn du "prompt for incomplete driver support" auf "y" setzt ->zumindest bei "make menuconfig", wenn du die .config datei editierst ist es egal. aber wie gesagt - erstmal die unterstütztung für den prozessor.

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Gruss; NoOp

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