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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > was macht einen Amiga aus? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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29.06.2006, 11:40 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Vip:
> Ich Spiele soweit mit Linux ( zur zeit Kubuntu) herum, bis ich mich daran gewöhnt habe.

Ich dagegen habe mich an Linux einfach nicht gewöhnen können. Ich schließe zwar für die Zukunft nicht aus, dass ich es irgendwann noch mal installiere, um zu sehen, was sich in der Zwischenzeit getan hat, vermute aber, dass ich eher ReactOS zum "Herumspielen" benutzen werde...

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29.06.2006, 11:56 Uhr

eliotmc
Posts: 925
Nutzer
@CarstenS:

Schau dir Ubunntu an, schöner Desktop,
gute Hardware Unterstütung, schnelle Installation,
und das aktuellste stabilste aus Debian.

Für den Einstieg optimal, wenn ich auch persönlich
direkt Debian vorziehe, warum weiß ich aber auch nicht ;)
--
regards

eliot

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29.06.2006, 12:08 Uhr

eliotmc
Posts: 925
Nutzer
Will nochmal eine Antwort daruaf geben was Amiag für mich ist:

Ein eigenständig entwickelter Rechner (Hard- und Software), der
bei seinem Erscheinen das absolute Maß aller Dinge war!
Betriebssystem mit Multitasking, Stereo Sound, 64 Farben,
PAL Auflösung, eine Maus zum Bedienen, absolut hervorrangende
Software. Technisch immer auf dem neusten Stand oder darüber hinaus:
CDTV, CD32.

Leider konnte damls niemand was damit anfangen, da es Commo nicht geschafft hat, den Leuten klar zu machen, wofür sie soclh einen Rechner brauchen. Beispiel: CD32 und Mpeg CDs: Antwort des Kunden:
Wie auf ne CD gehen auch Daten??? Ich dachte damit hört man Musik.
CDTV: Fotos: Problem, Fotoaparate waren analog nicht digital.

In der Escom Zeit: Amiga 1200 im Bundle mit Modem und Software
zum Zugang ins Internet, Kunde: Wat is denn Internet, ich kenne
nur die Post und BTX.

Technisch waren sie weit vorne, verkaufen konten sie es nur nicht.

Amiga swar damals also eine wahnsinnig schnelle Hardware
kombiniert mit guter Software und probiert technisch weit
vorne zu liegen. Gescheitert ist man am Marketing.

Alles was nach dem A4000 und WB3.1 kam, hatte nicht
mehr viel mit Amiga zu tun. Hier rennt man nur noch
dem technischen Standart hinterher, eigene Akzente werden
nicht mehr gesetzt.

Kann mich noch gut erinnern als ich zum 7 Geburtag meinen
Amiga 500 bekam (mein Onkel arbeitete hier in Braunschweig
bei Commodore), das war der Wahnsinn. Alle meine Freunde
hatten den C64, ich war damit der König aus dem Dorf ;)

Oder kruze Zeit Später, als ich meinen A600 bekam,
natürlich 20 MB Festplatte, das war einfach nur ginial!

Zu dieser Zeit unterhielten sich die Jungs aus dem PC Lager
in meiner Schule über HD Disketten, das Tolle Dos,
oder einfach nur über ach so tollen Klang ihres
PC-Speakers. Darüber konnte ich nur müde lächeln.

Heute ist es leider anders herum: Heute werden wir müde
belächelt, und as aus gutem Grund.

PS kurioses am Rande:
Ich hätte nie gedacht, dass mein Hobby Amiga noch zu irgend was
nützlich sein kann. Aber jetzt ratet mal für wen ich arbeite:
Stefan Domeyer

PPS Was ich nie Verstanden habe: Warum wart ihr eigentlich
immer so scharf auf Perto??? Das war einer der Jungs, der den
Amiga nicht weiter entwickeln wollte, sondern einfach immer
nur sagte: "Baut den A1200, irgendwo werden den schon los"
Der Mensch hatte mit Amiga so gut wie nix am Hut, hatte selber
nicht mal einen. Das war nen reiner Geschäftsmann. Not more
nor less!

--
regards

eliot



[ Dieser Beitrag wurde von eliotmc am 29.06.2006 um 12:24 Uhr geändert. ]

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29.06.2006, 12:10 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
Nutzer
@Solar:
Ich hab ja auch nicht behauptet das es solche Probleme gar nicht gäbe, die gibt es sicherlich
und ich bin ja auch der Meinung, das es *tendenziell* bei Linux manchmal etwas mehr arbeit
erfordern *kann*, aber ich bin halt auch der Meinung, das die Schwarz-Weiß Malerei (Win 5 Minuten
suchen + einmal Registry Eintrag ändern vs. Linux Stunden und Seitenlanges Aufsätze wälzen)
einfach nicht zutrifft. Linux ist deutlich bedienerfreundlicher geworden und nicht jedes
Windows Problem lässt sich in 5 Minuten lösen :)

achja
Zitat:
oder Du wunderst Duch, warum "apt-get" auf Deinem Gentoo nicht funktioniert
Hmm irgendwie bezweifle ich das :D Wer sich Gentoo (bewusst) auf den Rechner nagelt, der wundert
sich darüber sicher nicht :D (Wobei Gentoo eine Geniale Distri ist, aber die fordert nun wirklich
*deutlich* mehr von seinem Benutzer, nimmt diesen dafür aber auch gut an die Hand)

--
Amiga
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29.06.2006, 12:30 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Bladerunner:
>> Linux ist deutlich bedienerfreundlicher geworden

Das ist durchaus richtig. Aber um jemandem zu einem Umstieg zu bewegen, der im Moment einigermaßen mit Windows (oder halt mit dem System, was er gerade nutzt) zufrieden ist, müsste Linux nicht nur zu Windows aufschließen, sondern auch relativ deutlich überholen, also entweder Linux selbst und/oder zumindest eine Software die klar besser als das Gegenstück unter Windows ist, bieten, denn schließlich gibt es auch noch andere "Wechselhürden": Lernaufwand, bereits gekaufte Software, fehlender Ersatz für Windows-Programme, mangelnde Dokumentation, Internet-Recherche bei Problemen ist zumindest schwieriger, und so weiter und so fort,...
Von daher bietet Linux in meinem Fall nur Nachteile und kommt demzufolge mit großer Wahrscheinlichkeit erst wieder in den "Lostopf", wenn mein aktuelles System (XP) mir nicht mehr ausreicht. Bis dahin probiere ich vielleicht ab zu mal eine Distribution aus, so aus reiner neugier, aber mehr ist unwahrscheinlich.

Ciao,
Andreas.

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29.06.2006, 12:31 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@eliotmc:
> Aber jetzt ratet mal für wen ich arbeite: Stefan Domeyer

Na das ist ja interessant. Als was denn?

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29.06.2006, 12:43 Uhr

eliotmc
Posts: 925
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@eliotmc:
> Aber jetzt ratet mal für wen ich arbeite: Stefan Domeyer

Na das ist ja interessant. Als was denn?


Studiere Informatik, und mein Praxissmester habe
ich für ihn gearbeitet (Software Entwicklung).
Das Projekt ist in eine gute Nische gerutscht, so
daß wir die Andwendung auch nach außen hin verkaufen
und damit natürlich auch weiter entwickeln.
Kennengelernt habe ich ihn bei uns im Tischtennis
Verein, hat aber ne Zeit gedauert, bis ich
darauf kan, dass er mit Nachnamen Domeyer heißt.
Das wurde mir erst bei einer kleinen Feier bewußt,
so daß wir den restlichen Abend nur noch über Amiga
redeten. Aus der Bier Laune heraus ist dann letztlich
ein Software Projekt geworden.
--
regards

eliot

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29.06.2006, 12:44 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
Nutzer
@Andreas_B:
Oh, ich will doch niemand zum benutzen oder gar Umstieg von Linux überreden ;)
Jeder kann/soll/darf/muss das System benutzen das ihr/ihm am ehesten liegt.

Ich sage doch nur das es eben längst nicht mehr so schwer ist Linux zu benutzen
und dieses schwarz-weiß malen einfach nicht passt.
Übrigens hat doch erst kürzlich jemand geschrieben in Zeiten da 250 GB Platten
für 75 Eur zu haben sind, spielt der Platz keine Rolle mehr, da kann man doch ruhig
auch mal ein paar Gig abzweigen und Linux residieren lassen ;) auch wenn man es
nur ab und an benutzt :D
(Und das installieren/partitionieren ist heutzutage nun wirklich kein Hexenwerk mehr,
Suse macht das weitgehenst automatisch, iirc bietet es eine möglichkeit zur repartitionierung,
bindet fat und ntfs partitionen automatisch ein usw)

Aber wie gesagt, meine Intention war nie irgendjemand zur Benutzung von Linux zu bewegen,
lediglich deutlich machen das es auf beiden Seiten vor und Nachteile gibt.

--
Amiga
It's more than just a name :dance1:

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29.06.2006, 13:01 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Bladerunner:
> Übrigens hat doch erst kürzlich jemand geschrieben in Zeiten da 250 GB
> Platten für 75 Eur zu haben sind

Hm, keine Ahnung, wer das war...

> spielt der Platz keine Rolle mehr, da kann man doch ruhig
> auch mal ein paar Gig abzweigen und Linux residieren lassen ;) auch
> wenn man es nur ab und an benutzt :D

Derzeit habe ich aber eher überhaupt keine Lust, es zu benutzen... Aber ein VMWare-Image von ReactOS habe ich mir eben heruntergeladen. Starten tut es schon mal.

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29.06.2006, 13:04 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Derzeit habe ich aber eher überhaupt keine Lust, es zu benutzen... Aber ein VMWare-Image von ReactOS habe ich mir eben heruntergeladen. Starten tut es schon mal.

*grins* das beweist doch eigentlich nur, der Mensch ist ein Gewohnheitstier :D
Wobei Reactos durchaus auch ganz nett ist.


--
Amiga
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29.06.2006, 13:09 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Bladerunner:
> *grins* das beweist doch eigentlich nur, der Mensch ist ein
> Gewohnheitstier

Weiß nicht, ob es wirklich daran liegt. Als ich Linux das erste Mal installiert hatte, war ich wirklich neugierig und dem OS auch aufgeschlossen gegenüber. Aber ich bin vielleicht jemand, der bei "Experimenten" (wie gesagt, einfach nur das zu nutzen, was mir geboten wird, reicht mir nicht) schnelle und relativ mühelose Erfolgserlebnisse erwartet, und schon gar nicht Fehlschläge, wohl deshalb verbinde ich Linux seitdem mit einem unguten Gefühl...

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 29.06.2006 um 13:10 Uhr geändert. ]

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29.06.2006, 13:17 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von eliotmc:
In der Escom Zeit: Amiga 1200 im Bundle mit Modem und Software
zum Zugang ins Internet, Kunde: Wat is denn Internet, ich kenne
nur die Post und BTX.


Da hast Du die Escom-Amiga-Zeit etwas falsch in Erinnerung. Damals war der A1200 nicht mehr auf der Höhe der Zeit, sondern allenfalls noch akzeptabel. Aber vor allem war der Amiga NIE Vorreiter in Sachen Internet und kein Kunde dieser Welt wird "Ich kenn (nur) BTX" gesagt haben.

Das Problem damals dürfte wohl eher gewesen sein, daß Escom nicht mal ihren eigenen Verkäufern verklickern konnte, was Amiga ist, geschweige denn, daß sie weitere Verkaufskanäle eröffnen konnten. Und dann haben sie sich ja bekanntermaßen zu Tode expandiert...

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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29.06.2006, 13:41 Uhr

CASSIUS1999
Posts: 918
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Hm, was macht einen Amiga aus? Heute, 2006, in erster Linie Emotionen. Aber das sollen ja keine Argumente sein. I-)


Leute, stellt doch solche Fragen nicht (mehr). Das kann in der heutigen Zeit nur in kontroversen Diskussionen enden.


Eben. Hier gehts ja mittlerweile um WIN VS LINUX. Was das so recht mit dem Thema zu tun hat frage ich mich auch, ist eigentlich eher was fürs Heiseforum...

Zitat:
Daran ändern auch die Versuche nichts, andere Systeme auf die Schwächen längst vergangner Versionen festnageln oder schlecht konfigurierte Systeme aktueller Platformen zum kleinsten gemeinsamen Nenner erklären zu wollen. Es gab und gibt immer auch schlecht funktionierende Amigas von Anwendern, die sich nicht so gut damit auskennen wie andere. Nur hat deswegen nie jemand daraus gefolgert, Amiga sei perse schlecht. Dann sollte man das auch nicht bei anderen Systemen versuchen.
Exakt. Genauso schwachsinnig ist es, einen aktuellen PC, der x-mal schneller ist, mit einem Amiga zu vergleichen.
Man sollte nur mal die PC-Hardware von damals vergleichen, oder sich ausmalen, wie effizient uns schneller ein 3GHZ Amiga gegenüber dem WINtel wäre. Dann würde die Rechnung ganz anders aussehen.

Zitat:
Das alles nimmt dem Amiga heute jedoch nicht seinen Reiz. Nur ist dieser Reiz heute ein anderer. Der Amiga ist nun mal nicht mehr State-of-theArt. Der Reiz ist heute vielmehr, dass man es häufig eben doch auch mit dem Amiga machen kann und der Weg dahin, herausfinden wie und die Realisierung. Bis man am Ende sagen kann, "... und er kanns doch". Das macht den Amiga heute aus.
Ich habe mich heute über einen recht anmaßenden Post von Dir die Nase gerümpft, aber dieser stimmt mich versönlich - Das ist es nämlich.

Mich fasziniert eben, das ich mit diesem "alten System", dieser alten ORIGINAL-Hardware noch dermaßen viel machen kann. Das Aminet bietet fast immer eine Lösung.

Und man erlebt dieses Gemeinschaftsgefühl, wenn man mit mehreren alte Klassiker zockt - Im Gegensatz dazu hätte ich einen Graus mich fast anonym an den PC zu setzen und nur per Netzwerk mit mehreren vernünftig zocken zu können.

Außerdem wird man nicht so bevormundet, wie es am WIN-PC der Fall ist.

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"Das war nicht nur der Sprung vom Käfer zum Golf, sondern gleich zum schnellen BMW" S. Slabihoud, Computerhistoriker über den Amiga Start
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[ Dieser Beitrag wurde von CASSIUS1999 am 29.06.2006 um 13:49 Uhr geändert. ]

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29.06.2006, 13:56 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
Da hast Du die Escom-Amiga-Zeit etwas falsch in Erinnerung. Damals war der A1200 nicht mehr auf der Höhe der Zeit, sondern allenfalls noch akzeptabel. Aber vor allem war der Amiga NIE Vorreiter in Sachen Internet und kein Kunde dieser Welt wird "Ich kenn (nur) BTX" gesagt haben.

Nicht nur das. Auch die Einstellung zum CD32 ist reichlich "verklärt". Nicht falsch verstehen, ich mag mein CD32 und finde es nach wie vor genial,
Aber zum einen waren CD Roms damals durchaus schon etwas verbreiteter, zum anderen hat die Konkurrenz auch nicht geschlafen,
Sega CD kam noch Monate vor dem CD 32, zur selben Zeit als die CD32 dann auf den Markt kam gabs dann auch die technisch besseren
3DO und Atari Jaguar (wobei letzteres zugegebnermasen erst etwas später über ein CD addon verfügten) spätestens aber mit
Segas Saturn und Sonys Playstation ein Jahr später war der Zug für CD32 endgültig abgefahren (mal ganz davon abgesehen das
Commo da schon pleite war) Und die Mpeg Fähigkeit war bei der handvoll Mpeg Modulen eh kein Argument mehr.
Zitat:
Das Problem damals dürfte wohl eher gewesen sein, daß Escom nicht mal ihren eigenen Verkäufern verklickern konnte, was Amiga ist, geschweige denn, daß sie weitere Verkaufskanäle eröffnen konnten. Und dann haben sie sich ja bekanntermaßen zu Tode expandiert...
Ein echter Klassiker bei uns im Escom Shop bei Quelle:

Ich: "Ich wollte mir mal die neu aufgelegten Amigas anschauen, wo stehen die denn?"
Verkäufer: "Amigas? Die gibts doch seit der Commodore Pleite nicht mehr" (zu dem Zeitpunkt war wohlgemerkt die Neuauflage der 1200 in Frankreich längst wieder
gestartet) Und wie du schon sagtest, das Internet Paket war allenfalls "akzeptabel" mehr aber auch nicht.

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29.06.2006, 14:00 Uhr

CASSIUS1999
Posts: 918
Nutzer
@Bladerunner:
Meine Frage an einen befreundeten Informatiker: Was sagt Dir das Wort "Amiga"

Antwort: "Amiga - Die Typen haben leider nicht gewusst, wie wichtig Marketing ist."

Das triffts auf den Punkt.
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29.06.2006, 14:30 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
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@CASSIUS1999:
Dem stimme ich vollkommen zu. Commodore glaubte einfach immer das der Amiga sich "von selbst" verkauft,
so wie der erfolgreichste Computer aller Zeiten, der C64 eben.

Wenn ich an die Zeit zurück denke habe ich noch immer die Atari Werbung vor Augen, "Atari, wir machen Spitzentechnologie preiswert"
An eine Commodorewerbung kann ich mich nicht erinnern (Das es welche gab erfuhr ich eigentlich erst
sehr viel später durch das Commodore Billboard und nein das legendäre "Commodore Amiga presents Seaquest DSV
hab ich nie gesehen, wir hatten auf dem Land damals noch kein Kabelfernsehen).
Gut, gebracht hat es Atari auch nicht sehr viel, die Mundpropaganda für den Amiga war in der Tat gewaltig
und nach dem vergleichsweise desaströsen Softwareverhältniss meines Atari 800XE vs dem C64 wollte ich
dann doch lieber den Amiga haben, zumal er einfach leistungsfähiger war.

Nun stelle man sich vor, Commo hätte noch ordentlich Werbung für den Amiga gemacht...

Aber all das ist längst Geschichte und auch wenn ich manchmal wehmütig an die Zeit zurückdenke
(Kein Computersystem hat mich je wieder so begeistert und ich denke so ein "Quantensprung" werde ich
wohl auch nie mehr erleben), ändern können wir sie alle nicht und es bringt auch herzlich wenig über
verschüttete Milch zu klagen.
Was bleibt sind tolle Erinnerungen und der Spaß auch heute noch ein System nutzen zu können, das
inzwischen einfach "Retro" und damit schon wieder "hipp" ist.


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29.06.2006, 14:40 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Bladerunner:
Zitat:
Original von Holger:

Das Problem damals dürfte wohl eher gewesen sein, daß Escom nicht mal ihren eigenen Verkäufern verklickern konnte, was Amiga ist, geschweige denn, daß sie weitere Verkaufskanäle eröffnen konnten. Und dann haben sie sich ja bekanntermaßen zu Tode expandiert...


Ein echter Klassiker bei uns im Escom Shop bei Quelle:

Ich: "Ich wollte mir mal die neu aufgelegten Amigas anschauen, wo stehen die denn?"
Verkäufer: "Amigas? Die gibts doch seit der Commodore Pleite nicht mehr" (zu dem Zeitpunkt war wohlgemerkt die Neuauflage der 1200 in Frankreich längst wieder gestartet)


EsCom Shop, Bielefeld.

Ein A1200 stand da aufgebaut in der Filiale, und dudelte "Pinball Mania". Wenig beeindruckend, und vor allem aufgrund des Rufs als "veralteter Spielecomputer" im Jahre 1995 (Warcraft II, Command & Conquer...) nicht hilfreich.

Einige Zeit später hatte ich dann das Geld beieinander, mir einen A1200 zu kaufen. Das Ausstellungsstück war inzwischen weg. Der Verkäufer fand dann nach einigem Wühlen noch ein Exemplar im Lager.

Zu Hause ausgepackt, prangte auf dem A1200 ein Aufkleber, "Unverkäufliches Muster". Im Schacht eine 2MB-RAM-Karte, auf der Platte eine Scala-Präsentation, die nicht nur Pinball Mania, sondern auch WordWorth, TurboCalc und ein bißchen Multimedia-Show zeigte...

Ich kenne niemanden, der diese Demo live im Shop gesehen hätte... (oder gibt's hier jemand, dem das was sagt?)

So gesehen hatte nicht nur Commodore keine Ahnung von Marketing - das schien eher ein "Erbproblem" des Amiga gewesen zu sein.

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29.06.2006, 15:09 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
[

Ich kenne niemanden, der diese Demo live im Shop gesehen hätte... (oder gibt's hier jemand, dem das was sagt?)

Nun zumindest hatte das Magic Paket des 1200er *mit* Festplatte als Bonus Scala vorinstalliert (allerdings ohne zusätzliche Disketten)
Die 2MB Ram Karte gehörte da wahrscheinlich nicht dazu, aber vieleicht war die Scala Präsentation auch Bestandtteil des Magic HD Pakets?!



--
Amiga
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29.06.2006, 15:13 Uhr

CASSIUS1999
Posts: 918
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Commodore war später einfach unfähig. Der Amiga verkaufte sich zunächst von selbst. Vor allem unter Schülern.

Aber die Idioten mussten ja die gewaltigen Gewinne anstatt den Amiga konsequenter weiter zu entwickeln, in die defizitäre PC-Sparte stecken.

Das brachte eben Wunderwerke wie A500+ und 600er auf den Markt. Klein, knuffig aber gegenüber den 500 nicht der Quantensprung wie er sein sollte.

Aber Herr Jost meinte ja davon 300.000 Stück (!) A600 in Deutschland absetzen zu können. Haha.

Amiga ist für mich nicht Commodore.
--
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20 Jahre Amiga

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29.06.2006, 15:25 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
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Zitat:
Original von CASSIUS1999:
Aber die Idioten mussten ja die gewaltigen Gewinne anstatt den Amiga konsequenter weiter zu entwickeln, in die defizitäre PC-Sparte stecken.


Gibt es dafür irgendeinen Beleg, dass Commodores PC-Sparte defizitär gewesen wäre?

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29.06.2006, 15:43 Uhr

Amihans
Posts: 15
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Der Amiga ist mehr als nur ein Computer, er steht für die Überschreitung von Leistungsgrenzen; anders als beim PC wo die Hardwareleistung und Softwareanforderungen in geschickter Ergänzung den Verbraucher zu immer neuen Anschaffungen nötigt(e). :bounce:

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29.06.2006, 15:53 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Die PC-Sparte war nicht das Problem. Das Problem war, das man bei Commodore immer noch glaubte, an einem einmal erfolgreichen Computer lange Zeit nichts ändern zu müssen ("Erfahrungen" vom C64). Mit einem maximal vorangetriebenen ECS -> AGA -> AAA hätte man was reißen können - laut Dave Haynie hätten die Chipsätze jeweils Jahre früher fertig sein können - aber wollte lieber den einmal erzielten Erfolg bis zur Neige ausschöpfen. Das die Produktzyklen rasant immer kürzer wurden, hat man "oben" nicht begriffen.

Edit: Und wie man bei Amihans sieht, "unten" teilweise auch nicht... das, was den Amiga heute so "besonders" macht, hat ihm damals das Genick gebrochen: So "lästig" eine Aufrüstspirale sein mag, sie hält eine Plattform am Leben.

[ Dieser Beitrag wurde von Solar am 29.06.2006 um 15:55 Uhr geändert. ]

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29.06.2006, 16:54 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
Zitat:
Original von Amihans:
Der Amiga ist mehr als nur ein Computer, er steht für die Überschreitung von Leistungsgrenzen; anders als beim PC wo die Hardwareleistung und Softwareanforderungen in geschickter Ergänzung den Verbraucher zu immer neuen Anschaffungen nötigt(e). :bounce:


Also auch der Amiga wollte vom (nahezu) ersten Tag an aufgerüstet werden, um ihn sinnvoll zu nutzen. Oder hast du keine 1MB Spiele mit 2 Laufwerken gezockt?

Leider hat deine Einstellung dazu geführt, dass Leute die Ihren Amiga auch damals schon mit HD, Turbo und CD aufgerüstet haben, da mit Ihren superschnellen Kisten saßen, und sich bei den meißten Spielen doch mit Floppy und 1 MB mäßigen Spielen beschäftigen mussten.

Wenn dieser Irrglaube vieler User nicht auch heute anscheinend noch stark verbreitet wäre, hätten die Alternativen wie AOne, Amithlon und Pegasos auch einen größeren Erfolg gehabt. Aber das mag auch daran liegen, dass die meißten Ihren Amiga halt nur noch zum Retrozocken nutzen (und zum Arbeiten den PC - was jeder selbst entscheiden muss, und ich auch nicht verurteilen möchte und kann). Zum Glück gibt es hier im Forum allerdings auch genug Gegenbeispiele.

Es ist damals ein weit verbreiteter Irrglaube gewesen, den Amiga könne und müsse man nicht aufrüsten. Ich habe das selber oft genug gehört damals. Dieselben Leute sind dann natürlich hingegangen und haben sich einen PC geholt, den sie aufrüsteten ...

Naja, Menschen sind manchmal unlogisch.
--
Mehr erfahren?

http://www.m0n0-deZign.de/
http://www.m0n0-net.de/
http://www.m0n0-amiga.de/

Official leader of PUG (Pegasos User Group) Germany

http://www.pegasosforum.de/ :dance1:

-©-

<-rbn-m?ndl3ss-m0n0->.

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29.06.2006, 17:00 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Bladerunner:

> aber ich bin halt auch der Meinung, das die Schwarz-Weiß Malerei
> (Win 5 Minuten suchen + einmal Registry Eintrag ändern vs. Linux
> Stunden und Seitenlanges Aufsätze wälzen) einfach nicht zutrifft.
> Linux ist deutlich bedienerfreundlicher geworden und nicht jedes
> Windows Problem lässt sich in 5 Minuten lösen :)

Auch nicht jedes Amiga-Problem lässt sich in fünf Minuten lösen. Bei manchen hatte ich da Wochen zur Lösung gebraucht und IIRC hatte Zusatz-Hardware den meisten Ärger verursacht. :)

Ich bin der Ansicht, dass man über kein System, egal ob Amiga, Linux, Mac oder Windows allgemeingültige Aussagen tätigen kann. Jeder hat so seine Erfahrungen, Vorlieben und Abneigungen und obwohl eigentlich alle ihren Computer aus ähnlichen Gründen haben, hat doch jeder seine ganz spezielle Vorgeschichte, die ihn dazu brachte, genau dieses System zu bevorzugen.

Man kann natürlich sagen, "ich nutze xy, weil" oder "ich mag z nicht, weil", aber man nicht erwarten, dass alle anderen das genauso sehen.

Allgemeingültig ist doch eingentlich nur eine Aussage: Es ist gut, dass es nicht nur ein OS gibt, neh? :)

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29.06.2006, 17:05 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von rbn:

Es ist damals ein weit verbreiteter Irrglaube gewesen, den Amiga könne und müsse man nicht aufrüsten.


Eben. Jay Miner war tief enttäuscht, als Commodore das von ihm geplante Full-Size-System (inkl. mehrere Erweiterungsslots) auf die "Krücke" A1000 zusammenstutzte. Der A2000 war der erste Amiga, der auch nur halbwegs das darstellte, was Miner sich vorgestellt hatte - erfolgreicher war aber der "Brotkasten-Nachfolger" A500, ungefähr so erweiterbar wie ein PalmPilot...

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29.06.2006, 17:35 Uhr

Amihans
Posts: 15
Nutzer
Das war aber eine Frage des Preises. Der A2000 war gegenüber dem A500 sehr teuer.

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29.06.2006, 17:58 Uhr

Amaris
Posts: 941
Nutzer
Zitat:
Aber wenn ich so lese was ihr so alles mit den Kisten macht, da komme ich glatt in versuchung mein Teil auch ein bissken zu tunen
Was mich aber mal wirklich interessiert, was findet ihr am Amiga so toll?


Da ich gerade etwas Zeit habe will ich auch mal meinen Senf zum Thema abgeben.

Ich persönlich habe die "große Zeit" des Amiga leider nicht so bewußt miterlebt. Ich bin 1982 geboren, mein Vater hatte ungefähr vielleicht bis 1988 oder 89 einen C64. Irgendwann 1991 oder 92 hat er dann einen Amiga 500 gekauft. Damals interessierte er mich eigentlich nur zum Spielen, mein Vater machte etwas Textverarbeiteung mit "Beckertext".
Viele meiner damaligen Altersgenossen hatten jedoch zuhause einen PC und kannten den Amiga nur als "Spielecomputer". So wurde ich immer etwas gehänselt da ich keinen ach so tollen PC besaß.

1995 bekam ich dann doch einen 486er und wollte vom Amiga nichts mehr wissen.
Den A500 traf dann 1996 oder 1997 irgendwann bei einem Gewitter der Blitz. Mein Vater ließ ihn bei einem lokalen Händler nochmal reparieren, aber bald trat derselbe Defekt wieder auf (irgendwas mit dem DF0 ) und er wanderte auf den Dachboden.

Bis etwa 2002 hatte ich dann nur noch mit PCs zu tun. Dann traf mich die Nostalgie und ich holte mir in eBay meinen jetzigen A1200. Anfänglich konnte ich nicht sehr viel damit anfangen bis ich hierher auf "Amiga-News" fand.
Hier habe ich eine ganze Menge über den Amiga gelernt und erst vor ein paar Monaten habe ich meinen 1200er in einen Tower umgebaut und etwas aufgerüstet. Zwischenzeitlich hatte ich sogar einen AmigaOne, den ich aber bald wieder verkauft habe.

Der Amiga ist für mich also eher eine Kindheitserinnerung - Nostalgie.
Das Tunen und Aufrüsten meines Amiga ist auch sowas wie eine späte Rache an meinen "PC-Freunden" die mich damals wegen meines 500ers gehänselt haben. Und tatsächlich staunen einige von ihnen heute nicht schlecht wenn sie sehen daß ich mit meinem Amiga per DSL im Internet surfe.
Dazu kommt daß ich AmigaOS sehr viel "übersichtlicher" und leichter zu durchblicken finde als Windows.
Leider bin ich aber eben doch noch ein ziemlicher Amiga-Noob, da ich Jahre nur mit PC und Windows zugebracht habe.
Viele Dinge die hier im Forum jedem selbstverständlich zu sein scheinen, sind für mich noch "böhmische Dörfer" (z.B. ARexx).

Trotzdem (oder gerade deswegen) läuft mein Amiga fast jeden Tag und mein PC wird nur noch manchmal zum Zocken benutzt sowie für Anwendungen die mit dem Amiga leider einfach nicht möglich sind (z.B. Online-Banking mit Java).

Gruß,
Amaris




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:amiga: Amiga 1200, Infinitiv-Tower, Blizzard 1230 III, Mediator 1200 LT4, 2 MB Chip / 32 MB Fast-RAM, 4 GB HDD, Voodoo 3, Realtek Ethernet-Karte, CD-Brenner, OS 3.9



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29.06.2006, 21:08 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
Zitat:
Original von CASSIUS1999:
Commodore war später einfach unfähig. Der Amiga verkaufte sich zunächst von selbst. Vor allem unter Schülern.

Aber die Idioten mussten ja die gewaltigen Gewinne anstatt den Amiga konsequenter weiter zu entwickeln, in die defizitäre PC-Sparte stecken.

Das brachte eben Wunderwerke wie A500+ und 600er auf den Markt. Klein, knuffig aber gegenüber den 500 nicht der Quantensprung wie er sein sollte.

Aber Herr Jost meinte ja davon 300.000 Stück (!) A600 in Deutschland absetzen zu können. Haha.

Amiga ist für mich nicht Commodore.
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"Das war nicht nur der Sprung vom Käfer zum Golf, sondern gleich zum schnellen BMW" S. Slabihoud, Computerhistoriker über den Amiga Start
20 Jahre Amiga


Da du ja hier mitliest, was ist eigentlich aus den Spielen, die du mir noch schicken wolltest? Soweit ich mich erinnern kann, habe ich die Sachen nur unter dieser Voraussetzung noch oben drauf gepackt ...

Wäre nett, wenn du das mal machen könntest.

rbn

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29.06.2006, 23:23 Uhr

DaxB
Posts: 1421
Nutzer
Zitat:
Original von Amaris:
Viele Dinge die hier im Forum jedem selbstverständlich zu sein scheinen, sind für mich noch "böhmische Dörfer" (z.B. ARexx).

Das ging mir zu Anfang genau so, aber mitlerweile kann ich mit ARexx was anfangen und einfache Sachen programmieren. Eigentlich sollte sich jeder mit ARexx zumindestens Ansatzweis auseinandersetzen, weil man damit so viel, recht einfach machen kann. Z.B. sich immer wiederholende Arbeitsvorgänge automatisieren.

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29.06.2006, 23:56 Uhr

Palgucker
Posts: 1342
Nutzer
@ DaxB

Zitat:
weil man damit so viel, recht einfach machen kann. Z.B. sich immer wiederholende Arbeitsvorgänge automatisieren.

Ja, zur Zeit verwende ich Arexx unter UAE sogar, um damit Batch-Dateien auf Windowsseite zu erstellen, um mir die viele Tipperei z.B mit Lame zu ersparen.
Das sind natürlich dann schon "Auswüchse". ;)

mfg Palgucker

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