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amiga-news.de Forum > Get a Life > Hatte ihr schon mal einen Wadenkrampf? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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19.07.2006, 19:56 Uhr

xXSoul-Reaver-2006Xx
Posts: 954
Nutzer
Hallo

Hatte ihr schon mal einen Wadenkrampf? Zumindest ich hatte heute morgen einen, es füllt sich so an also ob ein Alien aus meinen Bein heraus Springen würde, ich habe fast geheult. ;(

Ich habe gelesen das man Magnesium einnehmen sollte, aber reicht das aus?

Was nimmt ihr so für Hilfsmittel gegen Wadenkrämpfe?


Mit freundlichen Grüßen

xXSoul-Reaver-2006Xx

--
xXSoul-Reaver-2006Xx aka Morphoyasha

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19.07.2006, 20:25 Uhr

ArminHuebner
Posts: 1349
Nutzer
@xXSoul-Reaver-2006Xx:

Am besten wäre es, zu einem Arzt zu gehen- oder zumindest mal in einer Apotheke nachzufragen.

--
Gruß, Armin.
--
'Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.'

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19.07.2006, 20:46 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Wadenkrämpfe sind häufig eine Folge von Magnesiummangel. Wenn die Krämpfe trotz Einnahme von Magnesiumpräparaten nicht aufhören, ist es ratsam, Zwecks Ursachenklärung einen Arzt aufzusuchen.

Bei der derzeitigen Wetterlage kann Magensiummangel durch zu hohen Flüssigkeitsverlust (Schwitzen) auftreten. Dagegen hilft nur viel Mineralwasser trinken. Darin sind neben Magnesium auch andere wichtige Spurenelemente und Salze enthalten, die der Körper mit dem Schweiß ausscheidet. Neben der verlorenen Flüssigkeit füllt somit nur MInaralwasser alle durch Schwitzen entstehenden Defizite im Organismus wieder auf.

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19.07.2006, 21:10 Uhr

xXSoul-Reaver-2006Xx
Posts: 954
Nutzer
Hallo Maja

Hm, ich glaube auch es liegt an der Derzeitigen Wetterlage, Ich bin ja ca. 6 Monate im Fitness Club in dieser zeit Raum hatte ich noch keinen Wadenkrämpfe und der Krampf bekam ich gerade erst heute morgen, damals war es Viel schlimmer, 1 bis 2 mal im Monat hatte ich immer Wadenkrämpfe,

Mit freundlichen Grüssen

xXSoul-Reaver-2006Xx

--
xXSoul-Reaver-2006Xx aka Morphoyasha

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19.07.2006, 21:30 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@xXSoul-Reaver-2006Xx:

Dort findest Du Informationen. Beachte bitte die Linkleiste unter dem Artikel (Definition, Ursachen, Symptome, usw.).

Wie gesagt, wenn das häufig vorkommt, ist es auf jeden Fall besser, seinen Arzt zu konsultieren.

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19.07.2006, 21:35 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Richtig,liegt sicher an der Wetterlage.

Um bei diesem extremen Wetter ausreichend Flüssigkeit in den Körper zu bekommen muß man gleichmäßig über den Tag 4 bis 5 Liter gesunde Flüssigkeit zu sich nehmen,also keine Cola oder so ein Zeug,anstatt derer 3 Liter bei normalen Wetter.

Und da haben selbst erfahrene Marthonläufer oft ihre Probleme mit! ;)

Eventuell um Spurenelement etc. durch ein Preparat ergänzen,da aber beraten lassen weil es in dem Bereich viel Schrott gibt! :(

--
G60Master

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19.07.2006, 21:49 Uhr

xXSoul-Reaver-2006Xx
Posts: 954
Nutzer
Hi

Danke schön für den Tipp, Maja, Na ja ich habe ja schon meine Ernährung umgestellt wie es hier zum Beispiel steht http://www.onmeda.de/krankheiten/wadenkraempfe.html?p=8 Ich es viel Salat, wenig Fleisch, Fisch, Reis, Vollkornprodukte wie =Müsli =Brötchen, usw. Mal sehen ich wert mal auch Magnesium Tabletten Kaufen.


Mit freundlichen Grüssen

xXSoul-Reaver-2006Xx

--
xXSoul-Reaver-2006Xx aka Morphoyasha

[ Dieser Beitrag wurde von xXSoul-Reaver-2006Xx am 19.07.2006 um 21:53 Uhr geändert. ]

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19.07.2006, 22:51 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
Nutzer
Hmm, ich dachte Wadenkrämpfe sind etwas, das man einfach so bekommt, wie ein Niesanfall oder ein Schluckauf. Ich hätte für mich z.B. keine weitere Aktion daraus abgeleitet.
--
Das Grauen hat viele Gesichter und mein Spiegel zeigt mir jeden Morgen ein neues.

Jetzt neuer, aber immer noch nicht interessanter: http://www.lemmink.joice.net

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20.07.2006, 01:44 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Zitat:
Original von Lemmink:
Hmm, ich dachte Wadenkrämpfe sind etwas, das man einfach so bekommt, wie ein Niesanfall oder ein Schluckauf.


Kann auch so sein,kann aber auch eine Krankheit oder ungewollte körperliche Veränderung dahinterstecken z.B. wenn es öfter vorkommt ist die Möglichkeit gegeben das es eine Durchblutungsstörung ist oder Trombose ausgelöst durch einen Urlaubsflug.

Aber besonders im Sommer wenn man bei offenen Fenster ohne Decke schläft und erst schwitzt und dann durch Zugluft und/oder Abkühlung die Waden unter die normale Körpertemperatur erkalten kann man das auch einfach so bekommen sogar so sehr das man panisch aus dem Tiefschlaf aufschreckt und einen Höllenschmerz hat der ein paar Stunden oder gar Tage als leichter aber abebbender Belastungsschmerz bleibt.
--
G60Master

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20.07.2006, 01:52 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
1,5 bis 2 Liter sollte ein gesunder Erwachsener unter normalen Bedingungen täglich trinken. Was darüber hinaus geht bedeutet dann nur, häufiger zur Toilette laufen zu müssen.

Bei so einem Wetter wie jetzt können auch 4 oder 5 Liter erforderlich sein, um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen. Das ist schwierig, denn das bedeutet, Wasser, Tee oder Säfte ohne Durtgefühl runter zu zwingen. Kaum jemand schafft das tatsächlich. Fatal bei dem Wetter ist auch, je weniger Flüssigkeit im Körper, desto schneller kommt es zu Überhitzung (Hitzschlag).

Wir bestehen zu 60 bis 70% aus Wasser. Der reine Materialwert ist nicht berauschend. ;)

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20.07.2006, 01:59 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Ich habe auch noch einen! :D

Mit Wasser kann man Selbstmord machen!! 8o

Einfach 4 Liter auf EX trinken und man(n) und auch Frau fällt tot um! :)
--
G60Master

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20.07.2006, 02:02 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Wir bestehen zu 60 bis 70% aus Wasser. Der reine Materialwert ist nicht berauschend. ;)


Abwarten Wasser wird sicher irgendwann mal,vielleicht sogar schneller als uns lieb ist,mit Gold oder ungepreßtem Latinium aufgewogen! :D
--
G60Master

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20.07.2006, 07:06 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
1,5 bis 2 Liter sollte ein gesunder Erwachsener unter normalen Bedingungen täglich trinken. Was darüber hinaus geht bedeutet dann nur, häufiger zur Toilette laufen zu müssen.
...

Mein Arzt sieht das anders:
Ich soll unter *normalen* Umständen 3-4 Liter Mineralwasser am Tag trinken; bei solchem Wetter und in Anbetracht meiner Körpergrösse empfahl er mir 5-6 Liter.
--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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20.07.2006, 09:14 Uhr

Micha1701
Posts: 938
Nutzer
Nachdem nun besprochen wurde, wie man einen Wadenkrampf vermeidet wäre es nicht schlecht noch zu wissen, wie man ihn akut bekämpft.

Mir hat da immer ein "Gegenhalten" geholfen. Also bei einem Wadenkrampf den Fuß anziehen und somit "gegen den Muskel" arbeiten. Dann klingt der Krampf eigentlich binnen Sekunden ab. Zumindest bei den Krämpfen die ich gelegentlich beim Schwimmen hatte (sehr selten).
--
:boing: Micha :boing:

http://www.Silicon-Wizards.com

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20.07.2006, 09:39 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Wadenkrämpfe hatte ich schon im Dutzend...

Wadenkrampf ist relativ "normal". Ermüdete Muskeln, Magnesiummangel, Reize wie ein Schlag oder Anspannen des Muskels können einen Krampf auslösen; die Wade ist aus verschiedenen Gründen einfach am häufigsten betroffen (allgemein stark belastet, weit von der Körpermitte entfernt -> schlecht versorgt).

Akut bekämpfen kann man einen Krampf durch Strecken des krampfenden Muskels, beim Wadenkrampf z.B. durch Heranziehen der Zehen mit der Hand (im Liegen) oder indem man mit dem nicht krampfenden Bein einen Schritt nach vorne macht und das hintere Bein durchstreckt (im Stehen).

Nach einem Krampf ist der Muskel für einige Zeit besonders anfällig für eine Wiederholung des Krampfes, daher Vorsicht bei Bewegungen, für die der Muskel angespannt werden muß.

Ich empfehle aus persönlicher Erfahrung Magnesium-Brausetabletten (aus der Apotheke oder dem Supermarkt); damit bekommt der Körper sowohl Magnesium als auch Flüssigkeit, beides in keinem Fall schädlich. Überdosierung von Magnesium macht allerdings flotten Stuhl, mehr als 2 am Tag sollte man sich nicht gönnen.

[ Dieser Beitrag wurde von Solar am 20.07.2006 um 09:39 Uhr geändert. ]

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20.07.2006, 10:34 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
1,5 bis 2 Liter sollte ein gesunder Erwachsener unter normalen Bedingungen täglich trinken. Was darüber hinaus geht bedeutet dann nur, häufiger zur Toilette laufen zu müssen.


Da hat Dandy recht. 1.5 bis 2 Liter sind für einen Erwachsenen viel zuwenig. Man stirbt zwar daran nicht unbedingt aber es ist auch nicht gesund.

Ein normaler Erwachsender mit normaler körplicher Betätigung (also weder einer der den ganzen Tag auf der Couch liegt noch einer der 14 Stunden am Tag in der prallen Sonne auf dem Bau arbeitet) hat einen täglichen Wasserbedarf von rund mindestens 2-3 Liter.

Da ist das schon das normale Essensverhalten (also die Flüssigkeit in der Nahrung mit eingerechnet). Ist Du z.b. den ganzen Tag nichts brauchst Du mehr Wasser.

Allein nur durchs Atmen verliert Dein Körper schon am Tag mindestens nen halben Liter Wasser.

Dazu kommt schwitzen, wo man mehr Wasser verlieren kann als man denkt.

Häufiger auf die Toilette gehen ist auch nicht schädlich :) Im Gegenteil. Das tut den Nieren sogar sehr gut :)

Beim Alkohol sollte man aufpassen. Der entwässert nämlich den Körper. Also 6 Bierchen sind dann nicht der tagesbedarf an Flüssigkeit ;) )

Zitat:
Bei so einem Wetter wie jetzt können auch 4 oder 5 Liter erforderlich sein, um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen. Das ist schwierig, denn das bedeutet, Wasser, Tee oder Säfte ohne Durtgefühl runter zu zwingen. Kaum jemand schafft das tatsächlich. Fatal bei dem Wetter ist auch, je weniger Flüssigkeit im Körper, desto schneller kommt es zu Überhitzung (Hitzschlag).

Es geht. Ist rein ne Sache der Gewohnheit. Man sollte nur wirklich mal drauf schaun wieviel man trinkt. Hab mich selbst schon erwischt das ich nen ganzen Tag lang nur nen halben Liter getrunken habe.





--
Andreas Magerl
APC&TCP
Amiga Future
AmiATLAS, CygnusEd, DigiBoosterPro, Med Soundstudio 2...

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20.07.2006, 14:20 Uhr

Charly
Posts: 221
Nutzer
Zitat:
Original von xXSoul-Reaver-2006Xx:
...also ob ein Alien aus meinen Bein heraus Springen würde...


na wer weiss was dahinter steckt!?! hier in bremen wurden, zumindest laut berichten, in den letzten tagen unbekannte flugobjekte ausgemacht. vielleicht ist da ja ein zusammenhang?!

also falls du anfängst zu mutieren oder ähnliches, halte uns bitte auf dem laufenden. und mach bloß bilder davon!!! :glow: :P
--
Auf der Suche nach einem Amiga 3000

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20.07.2006, 14:28 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@AndreasM:

> Da hat Dandy recht. 1.5 bis 2 Liter sind für einen Erwachsenen
> viel zuwenig. Man stirbt zwar daran nicht unbedingt aber es ist
> auch nicht gesund.

Die Quellen widersprechen sich da. Die Spanne reicht von 1,5 bis 2 als Minimum und 2 bis hin zu drei Litern für Erwachsene unter normalen Umständen. Da ist sehr individuell. Ich komme in der Regel mit 2 Litern gut zurecht. Mein Mann braucht deutlich mehr. So lange alle Blutwerte in Ordnung sind, kann auch von ungesund keine Rede sein. Zumindest ist mein Hausartz mit meinem Allgemeinzustand und Flüssigkeitshaushalt zufrieden.

Gestern habe ich bei einem Umzug geholfen, und wenn ich das jetzt so überschlage, im Verlauf des Tages rund 8 Liter getrunken (und wieder ausgeschwitzt/geatmet).

> Häufiger auf die Toilette gehen ist auch nicht schädlich :) Im
> Gegenteil. Das tut den Nieren sogar sehr gut :)

Nur, wenn der Stoffwechsel in Ordnung und Harnleiter, Blase und Nieren gesund sind.

> Es geht. Ist rein ne Sache der Gewohnheit. Man sollte nur wirklich
> mal drauf schaun wieviel man trinkt. Hab mich selbst schon
> erwischt das ich nen ganzen Tag lang nur nen halben Liter getrunken habe.

Mit zunehmendem Alter lässt das Durstgefühl nach. Mit meinen Schwiegereltern (beide über 70) habe ich das Problem, dass sie ständig viel zu wenig trinken (weniger als 1 Liter täglich), die Folgen - min. Kreislaufprobleme - aber nicht mit zu geringer Flüssigkeitsaufnahme in Verbindung bringen wollen. Da reden sowohl ich als auch der Hausartz gegen Wände. Nun habe ich ihnen auf jeden Tisch im Haus eine Flasche Wasser und zwei Gläser gestellt und gesagt, sie sollen jedesmal, wenn sie daran vorbei kommen, ein Glas trinken und leere Flaschen stets gegen volle austauschen. Das funktioniert leider nur bedingt. Es fehlt an der Einsicht, dass ihr Organismus ihnen nicht mehr die richtigen Signale liefert. Immer wieder kommt das Argument, sie hätten doch gar nicht so viel Durst. Schwierig. Ich kann nicht 7x24 daneben stehen.



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20.07.2006, 14:41 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
Also man sollte täglich mindestens 10 bis 15 Liter trinken, besser 20 bis 30 Liter...







... sagen die Ärzte vermutlich im Jahr 2030. ;)

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20.07.2006, 21:26 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
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Zitat:
Original von Maja:
@AndreasM:

> Da hat Dandy recht. 1.5 bis 2 Liter sind für einen Erwachsenen
> viel zuwenig. Man stirbt zwar daran nicht unbedingt aber es ist
> auch nicht gesund.

Die Quellen widersprechen sich da. Die Spanne reicht von 1,5 bis 2 als Minimum und 2 bis hin zu drei Litern für Erwachsene unter normalen Umständen. Da ist sehr individuell. Ich komme in der Regel mit 2 Litern gut zurecht.


Naja, ich hab zangsläufig mit vielem Ärzten zu tun und die geben immer die Grundregel von 3 Liter an, wenn man nicht besonders schwer arbeitet und normal isst. Kommt natürlich auch drauf an was man so den ganzen Tag ist. Wennste ne ganze Wassermelone vernichtest brauchste natürlich weniger zum trinken ;)

Zitat:
Mein Mann braucht deutlich mehr. So lange alle Blutwerte in Ordnung sind, kann auch von ungesund keine Rede sein. Zumindest ist mein Hausartz mit meinem Allgemeinzustand und Flüssigkeitshaushalt zufrieden.

Männer brauchen in der Regel immer mehr Wasser und an den Blutwerten sieht man es eigentlich erst wenn es schon zu spät ist.
Aber wenn alles passt ists ja ok :)

Zitat:
Gestern habe ich bei einem Umzug geholfen, und wenn ich das jetzt so überschlage, im Verlauf des Tages rund 8 Liter getrunken (und wieder ausgeschwitzt/geatmet).

jo, das geht schneller als man meint. Vor allem das Atmen rechnet kaum einer ein. Eienr der Gründe z.b. warum man morgens weniger wiegt als abends. Auch wenn man nicht im Bett schwitzt.

Zitat:
> Häufiger auf die Toilette gehen ist auch nicht schädlich :) Im
> Gegenteil. Das tut den Nieren sogar sehr gut :)

Nur, wenn der Stoffwechsel in Ordnung und Harnleiter, Blase und Nieren gesund sind.


Nunja, bei der Blase und den Harnleiter tuts weh, aber schaden dürfte es nicht. Bei der Niere kommt es drauf an, was ungesund ist. Ist die Ausscheidung der Niere ok, dann ist jeder zusätzlicher Liter Wasser gut für die Niere. Wenn nicht dann kann dir passieren das Du mit einem Liter am Tag auskommen musst und selbst das Essen noch einrechnen musst.

Zitat:
> Es geht. Ist rein ne Sache der Gewohnheit. Man sollte nur wirklich
> mal drauf schaun wieviel man trinkt. Hab mich selbst schon
> erwischt das ich nen ganzen Tag lang nur nen halben Liter getrunken habe.

Mit zunehmendem Alter lässt das Durstgefühl nach. Mit meinen


Hey, so alt bin ich auch wieder nicht :)
Auch wenn letztens nen Mädel meinte das ich ihr Vater sein könnte ;)

Zitat:
Schwiegereltern (beide über 70) habe ich das Problem, dass sie ständig viel zu wenig trinken (weniger als 1 Liter täglich), die Folgen - min. Kreislaufprobleme - aber nicht mit zu geringer Flüssigkeitsaufnahme in Verbindung bringen wollen. Da reden sowohl ich als auch der Hausartz gegen Wände. Nun habe ich ihnen auf jeden Tisch im Haus eine Flasche Wasser und zwei Gläser gestellt und gesagt, sie sollen jedesmal, wenn sie daran vorbei kommen, ein Glas trinken und leere Flaschen stets gegen volle austauschen. Das funktioniert leider nur bedingt. Es fehlt an der Einsicht, dass ihr Organismus ihnen nicht mehr die richtigen Signale liefert. Immer wieder kommt das Argument, sie hätten doch gar nicht so viel Durst. Schwierig. Ich kann nicht 7x24 daneben stehen.

Das Problem kann man auch als junger Mensch haben. Aber wenn man selbst nicht mitzieht gibts nur noch den Trick möglichst Sachen zu essen die viel Wasser enthalten. Und wenn man jeden Tag ne Wassermelone vorbeibringt und es als Vorspeise ne Suppe gibt.
Und aufpassen das nichts gegessen wird was den Körper Flüssigkeit entzieht. Frag mich jetzt aber nicht was das alles ist. Schon zilange her und ich hab mich selbst auch nie drann gehalten :)

--
Andreas Magerl
APC&TCP
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20.07.2006, 23:02 Uhr

yenzi
Posts: 164
Nutzer
Auch zu viel Jod kann zu Wadenkrämpfen führen, weil das Jod die
Aufnahme von Magnesium und Eisen blockiert. Leider finde ich
die Textstelle gerade nicht. Kann auch sein, daß ich das in
einer Diplomarbeit zum Thema Jod gelesen habe.

Ich hatte das Problem auch unter anderem mal vor 3 Jahren - aber
da wußte ich noch nicht, daß die Beschwerden (und noch diverse
andere) von der Zwangsjodierung von Lebensmitteln kommen.
Die Ärzte konnten immer nichts finden...
Leider weiß von denen auch kaum wer von der Zwangsjodierung.

Jod reichert sich im Körper an und führt auch noch zu anderen
Muskelerkrankungen oder sogar Embolien, Thrombosen und Krebs.

Hier mal ein paar Links:

http://www.balance-online.de/texte/065.htm
http://www.jodkrank.de
http://www.jodkritik.de


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20.07.2006, 23:10 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Zitat:
Original von Micha1701:
Nachdem nun besprochen wurde, wie man einen Wadenkrampf vermeidet wäre es nicht schlecht noch zu wissen, wie man ihn akut bekämpft.


Einfach nur aufstehen und belasten,wenn das nicht so möglich ist erstmal mit den Händen an den Fußspitzen anfassen und die Muskelatur strecken.

Vorbeugen kann man das ganze durch eine abendliche Kurzgymnastik.

Mit ausgestrekten Armen an eine Wand abstüzen Beine weit zurückstellen und auf den Fußballen wippen,1 bis 2 Minuten reichen nach 3 bis 7 Tagen gibt es keine Krämpfe mehr und die kommen auch nicht wieder wenn man sich die Minute Streckübung jeden Tag nimmt selbst wenn du 100 werden solltes! :D
--
G60Master

[ Dieser Beitrag wurde von G60Master am 20.07.2006 um 23:10 Uhr geändert. ]

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21.07.2006, 00:25 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@yenzi:

> Jod reichert sich im Körper an

Überwiegend in der Schilddrüse, die es dann für die Produktion lebenwichtiger Hormone verstoffwechselt. Sonstige Depots werden von der Schilddrüse in Mangelsituationen ebenfalls verstoffwechselt. Bevor es zu anderen Erkrankungen kommt, macht sich eine Überdosierung von Jod in einer Überfunktion der Schilddrüse bemerkbar. Dazu bedarf es über mehrere Wochen die 100 bis 1.000-fache Tagesdosis, also für Erwachsene ca. 20.000 bis 200.000 µg pro Tag. Viel Spaß, dafür muss man viel mampfen.

Zumindest hat mir das 2002 aus gegebenem Anlass ein HNO-Arzt der Uni-Klinik Aachen so erklärt. Ohne "mampfen". Der meinte, so viel kann kaum ein Mensch täglich essen. Das wäre höchstens zu erreichen, indem man ohne ärztliche Aufsicht zusätzlich noch hochdosierte Jod-Präparate zu sich nimmt. Ihm sei in seiner 24-jährigen Berufsausübung auch kein Fall von überdosiertem Jod allein durch die normale tägliche Nahrungsaufnahme bekannt geworden. Wenn so etwas vorgekommen ist, hätten immer entweder eine Stoffwechelstörung oder Medikamentenmissbrauch eine Rolle gespielt.

> und führt auch noch zu anderen
> Muskelerkrankungen oder sogar Embolien, Thrombosen und Krebs.

Wenn das stimmen würde, würden die Bewohner von Küstenregionen überdurchschnittlich häufig an Embolien, Thrombosen und Krebs erkranken, denn die werdne zeitlebens über die Atemluft und den dort angebauten Nahrungsmitteln und Seefisch "zwangsjodiert". Da es eine Häufung dieser Krankheiten speziell in Küstenregionen nicht gibt, scheint mir diese Information nicht sonderlich seriös zu sein.

Im Gegenteil. Die Bewohner mediteraner Küstenregionen sind gemeinhin als aussergewöhnlich gesund und langlebig bekannt, obwohl sie im Verlauf ihres Lebens mehr Jod abbekommen, als jeder "zwangsjodierte" Mitteleuropäer über jodierte Nahrung aufnimmt.

Wenn man Nitrosaminen aus dem Weg gehen will, sollte man auf gepökelte Speisen, insbesondere in Verbingung mit erhitztem Käse weitestgehend verzichten. Die beliebte Pizza Salami sei hier als Beispiel genannt.

Der Rückgang der Fälle von Kropfbildungen infolge von Jodmangel in Deutschland seit Einführung von jodiertem Speisesalz spricht eher für diese Vorgehensweise. Obwohl es auch dazu gegenteilige Stimmen gibt. Doch dazu weiter unten mehr.

Was die Behauptung, Jod sei Krebserregend betrifft, dem sei Folgendes ans Herz gelegt: http://www.uni-duesseldorf.de/krebs2/krebsarten15.html

Allerdings sollte nicht missachtet werden, dass die Jodierung von Speisesalz hierzulande, wenn auch offenbar nicht schädlich, so doch ihre Schattenseite hat. Ob die Angaben und der dem Link 1:1 zutreffen, kann ich nicht beurteilen. Man ist also wieder gehalten, sich seine Meinung aus den verschiedensten Informationsquellen zu bilden. Zumindest wäre das ein Hinweis darauf, dass die übermäßige Verwendung von Salz die positive Wirkung des Jods in Speisen für die Schilddrüse ins Gegenteil verkehren kann.

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21.07.2006, 00:51 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Das mit dem Krebs halte ich auch für eine gewagte These,da nach einem Radioaktivunfall Jod in hohen Dosen zur Verhinderung/Risikominderung von späteren Krebserkrankungen und Strahlenkrankheit gegeben wird ist es wohl eher unwahrscheinlich!
--
G60Master

[ Dieser Beitrag wurde von G60Master am 21.07.2006 um 00:52 Uhr geändert. ]

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21.07.2006, 08:59 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Dabei geht es darum, die Schilddrüse mit "sauberem" Jod zu sättigen, damit nicht das radioaktive Jod-131 aufgenommen wird, durch das sie schnell und irreperabel geschädigt werden kann.

Hat also mit einer chemischen / vorbeugenden Wirkung von Jod gegen Krebs nichts zu tun.

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21.07.2006, 10:27 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
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@xXSoul-Reaver-2006Xx

Krebs, Thrombose.... wenn Du das liest muß Dir ja Angst und Bange werden :)

Also nen typisches Anzeigen für Thrombose ist nen Krampf nicht. Und nen Krampf kannst Du auch mal haben wenn Du kerngesund bist.

Geh einfach mal zu Deinem Hausarzt und lass Dir Deine Blutwerte speziell dafür checken. Dann kannste wieder besser schlafen :)
--
Andreas Magerl
APC&TCP
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21.07.2006, 16:27 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Zitat:
Original von AndreasM:
@xXSoul-Reaver-2006Xx

Krebs, Thrombose.... wenn Du das liest muß Dir ja Angst und Bange werden :)


Insbesondere wenn man beim grillen immer dabei sitzen muß um es 100% schädigungsfrei zu brutzeln,niemand sagt im Kreissaal du wirst X Jahre alt und dann kommt das so.

Leben heißt auch Risiken eingehen und ausgesetzt zu sein!

Sonst würde ja jeder als 2ten Vornamen Data heißen! :)
--
G60Master

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21.07.2006, 16:29 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
Dabei geht es darum, die Schilddrüse mit "sauberem" Jod zu sättigen, damit nicht das radioaktive Jod-131 aufgenommen wird, durch das sie schnell und irreperabel geschädigt werden kann.

Hat also mit einer chemischen / vorbeugenden Wirkung von Jod gegen Krebs nichts zu tun.


Das ist relativ,da durch die Zellschädigung sich da nichts auflöst sondern Krebs entsteht,aber da streiten ja schon die Gelehrten und wenn die es nicht wissen (wollen) wie dann wir! ;)
--
G60Master

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21.07.2006, 16:35 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Naja. Bei Schilddrüsen-Überfunktion wird z.B. Jod-131 als Therapie verwendet - in einer Dosierung, die die Schilddrüse schwächen soll, ohne Krebs zu erzeugen (oder habe ich Dich jetzt falsch verstanden?)...

Ich bin zwar kein Mediziner, aber bei Biostudium und einem latenten Interesse für Kerntechnik bleibt schon einiges hängen... ;)

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21.07.2006, 23:04 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
Naja. Bei Schilddrüsen-Überfunktion wird z.B. Jod-131 als Therapie verwendet - in einer Dosierung, die die Schilddrüse schwächen soll, ohne Krebs zu erzeugen (oder habe ich Dich jetzt falsch verstanden?)...


Äh, natürlich soll eine solche Therapie kein Krebs erzeugen, aber eine ungefährliche Dosis gibt es nicht.

Tschüß


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