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amiga-news.de Forum > Get a Life > Preisentwicklung bei Onlineauktionen [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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25.07.2006, 00:59 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@manno:
>>Ich denke mal, das machen vor allen Dingen Leute, die wirklich wenig Ahnung von dem da Angebotenen haben und sich einbilden, mit solchen Formulierungen aufzufallen.<<<
Ich denke mal das machen Leute die für Ihren Mülltonnen oder Dachbodenfund Viiiiel geld herausholen wollen und mitunter genug Ahnung haben um zu wissen das es immer ein paar Dumme gibt die darauf hereinfallen.
Immerhin gibt es ja wieder einen trend sich solche Kisten wieder anzuschaffen .
Gut was Priesvorstellungen über A2K s angeht so muss ich immer wieder lachen das findest du aber nicht nur bei Ebay auch hier kommt hin und wieder vor ds jemand meinte er müsse für seinen A2K mit zwei disketten laufwerken und ggf. einer speichererweiterung und Kick 1.3 100 Eur dafür kriegen .

Nur werden diese Leute schnell eines besseren belehrt was bei Ebay eben nicht der fall ist weil es immer noch den einen oder anderen gibt der daruf reinfällt.
Bei manchen leuten hat der A2K komischerweise einen höheren stellenwert als ein A4K oder A3K , was daran liegt das sie den A2K von damals als Profirechner kenen.

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25.07.2006, 07:17 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@pixl:
>> weil es immer noch den einen oder anderen gibt der
>> daruf reinfällt.

"Reinfallen" ist zumindest nicht immer der richtige Ausdruck, denn dem Bieter ist der Rechner ja 100 Euro wert ist. Vielleicht ärgert er sich hinterher, weil er merkt, dass die im Normalfall für ganz kleines Geld weg gehen :)

@manno
>> Ich finde auch, daß gerade "damals" mit der Euroeinführung
>> die Verhältnismäßigkeit verloren gegangen ist.

Wenn man sich aber die Preisentwicklung mal anschaut, dann lässt sich diese These nicht mehr halten. Der Denkfehler ist oftmals, dass die Leute den _heutigen_ Euro-Preis mit dem _damaligen_ DM-Preis vergleichen und dabei vergessen, dass es auch zu DM-Zeiten Inflation gab.

>> Davon abgesehen würde ich alternativen Auktionshäusern
>> trotz aller momentanen Nachteile Chancen einräumen.

Tja, das ist so die Frage, ob das wirklich Vorteile für den Bieter oder Verkäufer hätte, dürfte ziemlich offen sein. Denn schließlich geht ja für Käufer und Bieter ein (großes) Stück Bequemlichkeit verloren, weil sich eben nicht mehr alle auf einem Marktplatz treffen würden.

>> Aber generell steigen die Preise für diese
>> Dinge m.E. unverhältnismäßig.

Wie kann der Preisanstieg unverhältnismäßig sein, wenn die Käufer wie in diesem Falle die Preise machen? Dann ist es doch eher so, dass die Preise _exakt_ im Verhältnis zu den Präferenzen der Bieter steigen.

Ciao,
Andreas.

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25.07.2006, 12:09 Uhr

Vip
Posts: 471
[Benutzer gesperrt]
Hallo,

ebay hat sich nunmal durchgesetzt.
Die auswahl dort ist groß.
Viele Verbrecher (Kommerzielle Händler mit schrottiger Chinaware) tummeln sich leider auch dort.

Zur zeit ist die masche, mit den Versankostenabzoke groß in mode.

Du zahlst zb. 3,99 Euro, bekommst den Artikel jedoch für 1,45 Euro oder 2,50 zugesendet. Oder jeder weiterte Artikel 1 Euro extra Versandkosten usw.

An sonsten bekommt man bei Ebay Artikel, wo man woanders sehr lange suchen müsste.

Bei Privat Verkäufern, hatte ich nie probleme. Hier und da werden sehr schöne und recht preisgünstige Artikel angeboten.
AOE3 oder Swat4 für 10 Euro.

Leider ist der Sevice von Ebay recht schlecht.
Da Ebay zum selbsläufer mutiert ist, ist man immer auf das Vertrauen des Verkäufers angewiesen.

Ohne den PrivatVerkäufern würde mir Ebay, keinen Spaß machen.
Bei den Händlern tummeln sich viele nepper, schlepper,Bauernfänger, die Kotzen mich mitlerweile Tierisch an. Hier und da ist ein Vernüftiger Händler dabei, aber das ist selten.

In Gebüren abkassieren, ist Ebay jedoch immer schnell zur stelle.

Amiga OS, BeOS oder MacOS sind sicher sehr schöne Betriebsysteme für den Einsteiger. Aber Windows hat sich halt durchgesetzt.

Entweder man möchte es Bequem und geht mit der masse, oder man ist ein Exot und hat dann kleinere bis große Probleme, die bei der Masse halt kein Problem sind, da sie schon gelöst wurden.

Als Exot könnte man sich in einer Aktiven und Freunschschaftlichen Community sich wohlfühlen, dem ist aber gerade in Deutschland nicht so. So stirbt immer weiter das Exotische ab, und die Msse setzt sich immer weiter fort.

Einen schöne Tag noch
--
"Wachsamkeit, das ist der Tägliche Preis den wir zu zahlen haben."

Captain Jean-Lück Picard - Raumschiff Enterpreise (und Glückslose :D )

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25.07.2006, 12:21 Uhr

malte2
Posts: 148
Nutzer
Bei den Gebühren die eBay verlangt kann man dem Verkäufer es nicht übel nehmen, wenn er einpaar Euro mehr Porto verlangt als nötig. Abzocke ist es erst, wenn die Versandkosten massiv über den tatsächlichen Kosten liegen. Desweiteren muß man bedenken, daß die Versandkosten idR. auch Verpackungskosten enthalten.

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25.07.2006, 14:07 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@malte2:
>>>Desweiteren muß man bedenken, daß die Versandkosten idR. auch Verpackungskosten enthalten.<<<
genau das
hinzu kommt nochdas verpacken der Ware ( reine Arbeitszeit) die Anfahrt zur Post.

Für einen Privaten vrkäufer mag das unrelevant sein aber bei einem klienen Unternehmen sind das KOSTEN. derjenige der das in den Unternhemen macht macht das nicht umsonst.


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25.07.2006, 14:11 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@pixl:

> Für einen Privaten vrkäufer mag das unrelevant sein aber bei einem
> klienen Unternehmen sind das KOSTEN. derjenige der das in den
> Unternhemen macht macht das nicht umsonst.

Verpackungskosten sind nicht nur Personal-, sondern auch Materialkosten. Wenn jemand zum Beispiel zum privaten Versand einer DVD einen gefütterten Umschlag kaufen muss, weil er sowas nicht zuhause hat, sind das auch Versandkosten die er dem Käufer in Rechung stellen kann. Dagegen ist nichts einzuwenden.

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25.07.2006, 15:13 Uhr

DrZarkov
Posts: 702
Nutzer
Dagegen ist in der tat nichts einzuwenden. Wenn aber ein Händler für eine PCMCIA Netzwerkkarte 10 EUR Porto berechnet (tatsächlich mit 1,45 EUR frankiert, plus 50 Cent für den Umschlag), ist das Abzocke. Oder wenn jemand 24 EUR für ein DHL Paket berechnet, aber für 8,70 EUR mit Hermes verschickt. Oder, wie ein Amiga-Händler es tut, Netzteile für den A 1200 mit 10 EUR Porto berechnet, tatsächlich aber nur 3,90 EUR für Hermes bezahlt, und die Verpackung sehr zu wünschen übrig lässt. Wen ich sperrige Dinge, wie z.B. Röhrenradios, verschicke, lasse ich mir die aufwändige Verpackung auch bezahlen, in einer Firma wäre das ja auch Arbeitszeit.

Schlechte Erfahrung habe ich da leider schon genug gemacht. Allerdings auch schon mit so Knallköppen die zwar niedriges Porto berechnen, aber die einen Plattenspieler aus den 40er Jahren im Holzgehäuse nur mit Pappe umwickeln, vorher den Griff abbrechen, damit es auch in die Pappe passt, und dann so verschicken. Angekommen sind leider nur ein paar lose zusammenhängende Bretter. Dann lieber 5 EUR mehr und eine anständige Verpackung.
--
Dr. Zarkov

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25.07.2006, 15:48 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@DrZarkov:
>> Oder wenn jemand 24 EUR für ein DHL Paket berechnet,
>> aber für 8,70 EUR mit Hermes verschickt.

So etwas ärgert mich auch immer maßlos und zwar nicht nur, weil der Verkäufer sich das Porto zusätzlich in die Tasche steckt, sondern auch (und eigentlich vor allem), weil ich oft nicht zu Hause bin, wenn die Paketdienste kommen. Bei der Post oder bei DHL ist das dann kein Problem, weil ich dann einfach die Sendung am nächsten Tag bei der Post abholen kann, aber bei den anderen Paketdiensten muss ich mir extra Zeit nehmen, um die Sendung zu empfangen.
Glücklicherweise ist mir das bisher nur recht selten passiert.

>> Allerdings auch schon mit so Knallköppen die zwar niedriges
>> Porto berechnen, aber die einen Plattenspieler aus den 40er
>> Jahren im Holzgehäuse nur mit Pappe umwickeln

So etwas ähnliches ist mir bei meiner bisher einzigen relativ negativen ebay-Erfahrung passiert (relativ, weil es zwar ärgerlich war, aber der Rest des gekauften war wenigstens immer noch so ein gutes Schnäppchen, dass die beschädigte Festplatte "überkompensiert" wurde), da habe ich eine defekte Festplatte zurückgeschickt und die Austauschplatte kam doch ernsthaft in einem Luftpolsterumschlag bei mir an,... Die Folge: bereits optisch, war ein Stoßschaden zu erkennen und die Platte war natürlich im Eimer.

Ciao,
Andreas.

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 25.07.2006 um 15:53 Uhr geändert. ]

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25.07.2006, 15:49 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Maja:
der von dir zitierte Satz bezog sich auf die reine Anfahrstzeit zur Post.
was die Verpackungskosten betrifft so habe ich dem auch für einen privaten VK vollkommen zugestimmt.

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25.07.2006, 16:24 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@pixl:

> der von dir zitierte Satz bezog sich auf die reine Anfahrstzeit zur Post.

Sorry, das ging aus deinem Text nicht hervor.

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25.07.2006, 16:33 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Maja:
>>>Sorry, das ging aus deinem Text nicht hervor.<<<
Ging es schon nur war es etwas unübersichtlich geschrieben.

>>>>>> Zitatanfang >>>>>>>>>>>>>>>>
>>>Desweiteren muß man bedenken, daß die Versandkosten idR. auch Verpackungskosten enthalten.<<<
genau das
<<<<<Zitatende >>>>
hier habe ich genau das was die Versandkosten angeht bestätigt Okay kann man überlesen
>>>hinzu kommt nochdas verpacken der Ware ( reine Arbeitszeit) die Anfahrt zur Post.>>>>>
hier beziehe ich mich auf die reine Anfahrtszeit
>>>Für einen Privaten vrkäufer mag das unrelevant sein aber bei einem klienen Unternehmen sind das KOSTEN. derjenige der das in den Unternhemen macht macht das nicht umsonst.<<<<
und das ist der Kommentar dazu.


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25.07.2006, 17:49 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@pixl:

> Das ist ein Zitat.

Das ist kein Zitat.

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25.07.2006, 18:21 Uhr

xig0
Posts: 170
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Sorry, falsch gelesen... Beitrag zurückgenommen.

[ Dieser Beitrag wurde von xig0 am 25.07.2006 um 18:23 Uhr geändert. ]

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25.07.2006, 21:48 Uhr

yenzi
Posts: 164
Nutzer
Ich bin auch böser Abzocker bei ebay.


1.) Ich verschicke größere Ware über Hermes, weil sie da versichert ist.

2.) Ich nehme hohe Versandgebühren. Denn ein stabiler größerer
Pappumschlag kann schon mal 2 Euro kosten. Und was ihr nicht
vergessen solltet, wenn man was für 1,45 Euro + 2 Euro
Verpackungskosten verschickt, dann darf man da noch die
16% Mehrwertsteuer drauf rechnen, die der Staat haben will!!!

Wobei man sich noch nicht mal die MWST auf das Postporto
zurückholen kann, weil die Post MWST-befreit ist.

Der lakonische Kommentar des Finanzbeamten bei meiner UST-
Sonderprüfung letztens: Erhöhen Sie doch einfach die
Transportkosten um das auszugleichen...


Als kommerzieller Verkäufer kann ich absolut nachvollziehen,
daß die Leute Waren billig anbieten und dann mehr Versand-
kosten nehmen, denn so spart man ebay-Gebühren. Sofortkauf
und Bilder sind unverschämt teuer. Es ist ja auch nicht so,
daß bei einem kommerziellen Verkäufer jeder Artikel immer
weggeht - da hat der Verkäufer nur die ebay-Kosten am Hals.

Bei dem was ich verkaufe ist es so, daß ebay und Paypal an
am Monatsende mehr verdient haben, als ich. :(

Und das geht vermutlich allen so, die billige Artikel
anbieten.

Hey, ich hab einen Lithium-Ionen Akku für meine Kamera
gekauft - 1 Euro + 5,90 Euro Versandkosten.
Ich hab aber 3 Akkus gekauft - noch mal zusätzlich 6 Euro
Versandkosten. Kam auch in einem Umschlag mit 1,44 Euro
Porto. Aber hey, 3 Akkus für 14,90 Euro! Das ist ein
Superpreis! Ich nutz die Akkus seit Monaten und bin voll
zufrieden und fühle mich beim Porto keineswegs abgezockt!
Ich hab auch Flaschen mit Saft gekauft - 9 Euro Versand-
kosten pro Paket. Naja, bei 27 Euro hab ich den Kram
dann persönlich abgeholt. Ging glücklicherweise auch.
Jetzt beziehe ich den Saft direkt beim Anbieter - ohne
ebay. ;-)


Wir kleinen Händler wollen auch leben! Meint ihr, wir
werden reich? Hahaha... Die meisten von uns leben am
Existenzminimum und jetzt im Sommer kauft eh keine Sau
was bei ebay, weil alle im Schwimmbad oder Biergarten sind.











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25.07.2006, 22:12 Uhr

xig0
Posts: 170
Nutzer
@yenzi:

> Ich bin auch böser Abzocker bei ebay.

Es ging nicht direkt um die überhöhten Versandkosten, sondern darum , dass bei diesen Kosten entweder die Ware nicht anständig verpackt oder ein Spediteur beauftragt wurde, der nicht den Vorstellungen des Käufers entsprach (also z. Bsp. DHL ca. 5 min um die Ecke oder Hermes ca. 20 km auf der anderen Seite der Stadt ist schon ein Unterschied, wenn man garantiert nicht zu Hause ist, wenn der Spediteur die Ware ausliefern will).

Ich wollte nämlich auch schon loswettern, warum sich die Leute immer über die hohen VK bei ebay beschweren. Aber die genannten Gründe kann ich sehr gut verstehen.

> Wobei man sich noch nicht mal die MWST auf das Postporto
> zurückholen kann, weil die Post MWST-befreit ist.

Kann man die nicht absetzen? Kenne mich da nicht so aus, aber es gibt doch so einen Freibetrag bei dem man auch solche Versandkosten einbeziehen kann (man muss nur die Quitungen aufheben und der Steuererklärung hinzufügen).
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25.07.2006, 22:13 Uhr

CASSIUS1999
Posts: 918
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@CASSIUS1999:

> Streiche massiv, setze nervend.

Alles, was in massiver Form betrieben wird, fängt irgendwann an, andere zu nerven.


Mir geht es nicht um die Massivität, sondern um die Formen. Wenn ich einen Popup-Blocker einsetze, dann nicht, weil mich Ebay-Werbung die diese Blocker durch neue Technoligien umgeht, interessieren würde. Zum Glück wird zumindest Firefox bald einen besseren Blocker erhalten, der auch diese Nerv-Werbung unterbindet.

Zitat:
> Leider hat man keine adäquate Alternative.

Als Anbieter oder als Käufer? Und was wäre dann deiner Ansicht nach adäquat?


Ein Anbieter, der ähnlich vielfältig ist, der einen vernünftigen Kundenservice hat und zudem nicht so horrende Gebühren verlangt.

Zitat:
> Richtig "Spass" macht mir ebay sicher nicht.

Und wieder die Frage als was, Anbieter oder Käufer? Und wenns Dir keinen Spass macht, warum "gehst" Du dann hin? Wer zwingt Dich? Wo bist Du vor eBay hingegangen, wenn Du etwas kaufen wolltest?



Siehe einen höher.
Zitat:
> Ich nenne das eher "gier frisst hirn" und eine steigende Nachfrage besonders aus dem Ausland.

Wenn jemand eine leere Pfandflasche für Mindestgebot 5 Euro einstellt, ist das Geschäftssinn. Wenn er mit 10 Cent anfängt und am Ende 20 Euro dafür bekommt, ist das Glück. ;)


Glück also? Hat der Käufer denn zufällig 20 Euro geboten?
Wenn man den Sinn des Satzes ein wenig verinnerlicht, dann wird man erkennen wie er gemeint ist.

Es ist oft so, dass Leute mehr bieten, als sie eigentlich wollten oder das Teil wert ist. Das meinte ich mit "gier frisst hirn".

Wenn Leute 4000er günstig schiessen um sie dann für 249¤ Sofortkauf reinsetzen mag das zwar mit Geschäftssinn zu tun haben, andererseits finde ich es dann ein wenig unverschämt dann zu behaupten den "Privat" zu verkaufen. Die Gewinnabsicht (die einen zum gewerblichen Verkäufer macht) ist dann ja gegeben.

Zitat:
> Das hat mit "letzte Chance" sicher nicht viel zu tun. Wenn ich auf
> Amiga-Artikel biete, dann bestimmt nicht weil ich mir denke, dass
> es der letzte Amiga auf der Welt ist... :O

Da war ein Smiley dahinter. Nicht gesehen?

Da war ein Smiley dahinter. Nicht gesehen? ;)


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"Das war nicht nur der Sprung vom Käfer zum Golf, sondern gleich zum schnellen BMW" S. Slabihoud, Computerhistoriker über den Amiga Start
20 Jahre Amiga

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25.07.2006, 22:34 Uhr

xig0
Posts: 170
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Zitat:
Original von CASSIUS1999:
Wenn Leute 4000er günstig schiessen um sie dann für 249¤ Sofortkauf reinsetzen mag das zwar mit Geschäftssinn zu tun haben, andererseits finde ich es dann ein wenig unverschämt dann zu behaupten den "Privat" zu verkaufen. Die Gewinnabsicht (die einen zum gewerblichen Verkäufer macht) ist dann ja gegeben.



Naja, ein "privater" Gewerblicher kann dir den A4k halt für nur 250 Öcken anbieten. Ein "echter" Gewerblicher müßte in dem Fall ca. das Doppelte bis Dreifache des Einkaufpreises verlangen (schätze ich mal... ), um auf seine Kosten zu kommen. Evtl. siehst du es mal aus der Sparte. Und ob du bei einem funktionierendem A4k keine, 14 Tage oder ein Jahr Gewährleistung gibst, ist m. E. herzlich egal - Meine Güte, die Kisten haben schon 13 Jahre auf dem Buckel, warum sollte das Teil nicht noch ein Jahr länger durchhalten? ;)

Falls das Teil dann - entgegen der Ebay-Beschreibung -, doch nicht funktionieren sollte, hast du auch bei einem Privatmann relativ gute Chancen, deine Kohle wieder zu bekommen. Aus dem Grund frage ich z.Bsp. generell nach, ob die Ware, die angeboten wird, auch funktioniert (es sei denn, es wurde sowieso schon in der Artikelbeschreibung erwähnt).

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I'm :boing: n this earth - n :boing: t in it!

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25.07.2006, 22:40 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@yenzi:
Du hast die Kritik an den Versandkosten offenbar nicht verstanden. Mir persönlich ist es wumpe, ob der Verkäufer da ein paar Gebühren an ebay "vorbeileiten" will und ich finde es in Ordnung, wenn Verpackung, Zeitaufwand und Fahrtkosten mit einem kleinen zusätzlichen Betrag verrechnet werden. Die Preise für Artikel und Porto sind mir bekannt und wenn sie mir nicht passen, dann lasse ich die Finger davon um den Rest soll sich ebay bitteschön selber kümmern.
ABER:
-Wenn da steht 8 Euro für _versicherten_ Versand, dann will ich auch versicherten Versand und keine Deutsche-Post-Warensendung.
-Wenn da steht, dass der Versand per DHL erfolgt, dann will ich auch DHL und nicht GLS, Hermes, UPS und wie sie noch alle heißen, weil ich keine Lust habe, mir wegen dem Paket einen Nachmittag frei zunehmen.
-Wenn ich explizit darauf hingewiesen werde, dass die hohen Versandkosten auch durch die Verpackung zustande kommen, dann will ich nicht, dass meine Festplatte im Luftpolsterumschlag ankommt.

Ciao,
Andreas.

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 25.07.2006 um 22:43 Uhr geändert. ]

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25.07.2006, 22:50 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CASSIUS1999:

Wer zwingt Dich? Wo bist Du vor eBay hingegangen, wenn Du etwas kaufen wolltest?

> Glück also? Hat der Käufer denn zufällig 20 Euro geboten?

Hat jemand den Käufer gezwungen, 20 Euro zu bieten?

> Wenn man den Sinn des Satzes ein wenig verinnerlicht, dann wird
> man erkennen wie er gemeint ist.

Du wirst Dir sicherlich was Passendes draus machen. :)

> Wenn Leute 4000er günstig schiessen um sie dann für 249¤
> Sofortkauf reinsetzen mag das zwar mit Geschäftssinn zu tun haben,
> andererseits finde ich es dann ein wenig unverschämt dann zu
> behaupten den "Privat" zu verkaufen. Die Gewinnabsicht (die einen
> zum gewerblichen Verkäufer macht) ist dann ja gegeben.

So schnell wird das nicht zum Gewerbe. Was Du da beschreibst, macht fast jeder, der jedes Wochenende auf den Trödelmärkten steht. Die sind sogar noch besser. Dort bekommst Du deinen Sperrmüll als Antiquität angeboten. ;)

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26.07.2006, 00:19 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@yenzi:
Bis auf VIP hat keiner wirklich eetwas gegen angemessne Versandkosten vorgebracht.also nochmal:
ich persönlich habe vollstes verständniss dafür das ein VK ( sei es nun Privat o. gewerblich) seine Versandkosten kostendeckend berechnet.
Ein Breifumschlag , stabiler karton oder das ganze Füllmaterial kosten nun mal geld.
Es kostet für einen gewerblichen VK auch Zeit und damit geld die Ware einzupacken und zur Post zu bringen . .
Wenn also ein Notebook oder ein fernseher 11 bis 15 EUR an versand kostet habe ich volles Verständniss dafür.
Auch wenn eben ein Brief mal 3- 4 EUR kostet da ja ein gewerblicher VK alles miteinberechnen muss was ein privater VK eben nicht muss.
( AUSSER kosten für Verpackungsmaterial)
Manche Gewrerbliche VK stellen extra noch jemanden für den Versand ein der ja auch bezahlt werden muss.
Dafür aber kann ich mit sicherheit davon ausgehen das die ware auch wirklich so schnell wie möglich losgeschickt wird.
Ich persönlich habe bei gewerblichen Ebay VK wirklich nur die besten Erfahrungen gemacht.
wenn du über Hermes verschickst was dein gutes Recht ist so schreibst du auch sicher in deinen Auktionen rein
Und ich denke das Du deine Waren alle mit besten wissen und gewissen verkaufst und versendest.

Aber bei manchen sachen muss ich mich dann schon wundern wieso muss ein Notebook was nicht besonders schwer ist plötzlich 18.00 Eur versandkosten haben ( bei einem PRIVATEN VK) oder warum muss jemand bei zwei Waren die ich gekauft gleich zweimal versandkosten kassieren und diese dann in einem Paket verschicken.
( auch privat) ?

Aber wie dem auch sei letztendlich ist alles angekommen.



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26.07.2006, 09:15 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@pixl:
>> ( AUSSER kosten für Verpackungsmaterial)

oder den Kosten für den Weg zur Post. Immerhin kostet ein Kilometer Auto fahren je nach Fahrzeug ca. zwischen 12 und 25 Cent (reale Kosten, nicht einfach nur Benzin). Würde jemand z.B. ein Buch für 1 Euro verkaufen und extra deswegen zur Post fahren, dann kann es leicht sein, dass er unter dem Strich dafür bezahlt hat, dass ihm jemand das Buch abgenommen hat :)

Ciao,
Andreas.

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26.07.2006, 17:24 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Andreas_B:

Wenn ich nun bei dem Wetter (38°C) zufuss zur Post gehe, hin und zurück ca. 2,5 Km, komme ich verschwitzt und durstig wieder zuhause an. Dann müsste ich dem Käufer bei einem 1-Euro-Artikel doch eigentlich auch die Kosten für das anschließend notwendige Getränk und das Waschen der durchgeschwitzten Kleidung, nebst Verschleiß der Schuhe in Rechnung stellen können? ;)

Ja gut, das ist albern. :)

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26.07.2006, 17:30 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
@Andreas_B:

>>> Würde jemand z.B. ein Buch für 1 Euro verkaufen und extra deswegen zur Post fahren, dann kann es leicht sein, dass er unter dem Strich dafür bezahlt hat, dass ihm jemand das Buch abgenommen hat

Aus dem Grunde bietet die Post, bzw. DHL ja auch einen ganz besonderen Service an. Sie holen bei dir ab.
Wurde schon vor zwei Jahren bei meinem Ex-Arbeitgeber so gehandhabt und bis vor wenigen Wochen auch bei einem E***-Händler hier im Hause. Da tauchte jeden Morgen der gelbe Wagen vor der Tür auf, bis der Laden geschlossen wurde.
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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26.07.2006, 17:50 Uhr

CASSIUS1999
Posts: 918
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@CASSIUS1999:

Wer zwingt Dich? Wo bist Du vor eBay hingegangen, wenn Du etwas kaufen wolltest?

> Glück also? Hat der Käufer denn zufällig 20 Euro geboten?

Hat jemand den Käufer gezwungen, 20 Euro zu bieten?

Nein. Aber was hat das denn bitte mit Glück zu tun?

Zitat:
> Wenn man den Sinn des Satzes ein wenig verinnerlicht, dann wird
> man erkennen wie er gemeint ist.

Du wirst Dir sicherlich was Passendes draus machen. :)

Was soll das denn schon wieder heißen?

Zitat:
> Wenn Leute 4000er günstig schiessen um sie dann für 249¤
> Sofortkauf reinsetzen mag das zwar mit Geschäftssinn zu tun haben,
> andererseits finde ich es dann ein wenig unverschämt dann zu
> behaupten den "Privat" zu verkaufen. Die Gewinnabsicht (die einen
> zum gewerblichen Verkäufer macht) ist dann ja gegeben.

So schnell wird das nicht zum Gewerbe. Was Du da beschreibst, macht fast jeder, der jedes Wochenende auf den Trödelmärkten steht. Die sind sogar noch besser. Dort bekommst Du deinen Sperrmüll als Antiquität angeboten. ;)

Ich wusste gar nicht, dass Du Dich so gut auskennst. Den Trödelverkauf , der i.d.R. nicht bundesweit verläuft, und der i.d.R. nicht schriftlich fixiert, somit also schwer nachzuvollziehen ist wird mit einer Internet-Auktion von 250 Euro zu vergleichen - Hut ab!

Es hängt selbstverständlich vom Einzelfall ab. Aber es arbeiten mehr Ebayer gewerblich als es denen lieb ist.

Denn die "Gewerblichkeit" hängt nicht davon ab, ob man es bewußt macht oder nicht - Es hängt davon ab, inwiefern man regelmäßig auf einen Gewinn aus ist und was man wie oft verkauft.

Gut, wenn man einen 4000er verkauft, dann kann man wohl noch nicht von einer Gewerblichkeit sprechen. Bei 5 hintereinander sieht die Sache ganz anders aus...


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[ Dieser Beitrag wurde von CASSIUS1999 am 26.07.2006 um 17:52 Uhr geändert. ]

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26.07.2006, 18:22 Uhr

Andreas_B
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Nutzer
@Han_Omag:
Ein Buch versende ich zumindest aber als Büchersendung und nicht als teures Paket. Naja und kostenlos ist dieser Service ja nun auch nicht.
Oder verstehe ich was falsch?

Ciao,
Andreas.

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26.07.2006, 19:07 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
Nutzer
Zitat:
>>> Würde jemand z.B. ein Buch für 1 Euro verkaufen und extra deswegen zur Post fahren, dann kann es leicht sein, dass er unter dem Strich dafür bezahlt hat, dass ihm jemand das Buch abgenommen hat

Aus dem Grunde bietet die Post, bzw. DHL ja auch einen ganz besonderen Service an. Sie holen bei dir ab.


Das machen die auch nicht kostenlos :)

Lohnt sich nur wenn man täglich genügend Post hat. Ansonsten heisst es zur Post fahren. Und nicht nur die fahrt kostet Geld, sondern auch die Wartezeit am Schalter


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Andreas Magerl
APC&TCP
Amiga Future
AmiATLAS, CygnusEd, DigiBoosterPro, Med Soundstudio 2...

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26.07.2006, 19:09 Uhr

AndreasM
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Zitat:
Original von Andreas_B:
@Han_Omag:
Ein Buch versende ich zumindest aber als Büchersendung und nicht als teures Paket. Naja und kostenlos ist dieser Service ja nun auch nicht.
Oder verstehe ich was falsch?


Und der Empfänger behauptet dann das die Büchersendung nie angekommen ist... teurer Spaß wenn man nur Wiederverkäufer ist. Da bleibt einem praktisch nur das Paket.

abgesehen mal davon das man bei Ebay vorher weiss wie hoch die Versandkosten sind. Sind sie einem zu hoch dann sollte man halt nicht mitbieten.

--
Andreas Magerl
APC&TCP
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26.07.2006, 19:37 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@AndreasM:
>> Und der Empfänger behauptet dann das die Büchersendung
>> nie angekommen ist... teurer Spaß wenn man nur
>> Wiederverkäufer ist.

Ich sprach ja von mir! Ich bin kein gewerblicher Verkäufer, ich verkaufe meist nur ausgelesene Romane und ab und zu mal ein Fachbuch.
Bei unversichertem Versand liegt das Transportrisiko voll auf Seiten des Käufers (zumindest ab dem Moment, ab dem das Buch bei der Post abgegeben wurde). Ich weise darauf immer in meinen Auktionen hin und biete immer auch auf Wunsch versicherten Versand an. Aber das lohnt sich doch bei einem Roman nicht, sondern lediglich bei einem teuren Fachbuch.
Also wenn ich ein paar ausgelesene Romane bei ebay reinsetze und nur versicherten Versand anbieten würde, dann könnte ich die auch gleich behalten und mir die ebay-Gebühr sparen. Da komme ich auch eher besser bei weg, wenn ich einem Käufer (selbst wenn er ein Betrüger wäre) mal die paar Euro aus Kulanz zurückzahle, als wenn ich gar keine Bücher mehr für kleines Geld verkaufen würde.

>> abgesehen mal davon das man bei Ebay vorher weiss
>> wie hoch die Versandkosten sind.

Ich sprach auch davon, wie _ich_ es mache, wenn ich _Verkäufer_ bin. Gewerblich bin ich zwar nicht, aber ab und zu findet man doch mal was, was man verkauft.
Naja, und wenn ich Käufer bin, dann komme ich auch günstiger bei weg, wenn ich es in Kauf nehme, dass mal ein Buch verloren geht, als dass ich versicherten Versand bezahlen würde - so viele Sendungen gehen ja nun auch wieder nicht verloren.

>> Sind sie einem zu hoch dann sollte man halt nicht mitbieten.

Das habe ich doch selbst auch gesagt. Siehe oben :)

Ciao,
Andreas.


[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 26.07.2006 um 19:44 Uhr geändert. ]

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26.07.2006, 21:35 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CASSIUS1999:

>> Hat jemand den Käufer gezwungen, 20 Euro zu bieten?
> Nein. Aber was hat das denn bitte mit Glück zu tun?

*sigh* Tu mal so, hättest Du die 20 Euro dafür bekommen....

> Was soll das denn schon wieder heißen?

Versuchs doch mal mit Humor. :)

> Den Trödelverkauf , der i.d.R. nicht bundesweit verläuft, und der
> i.d.R. nicht schriftlich fixiert, somit also schwer
> nachzuvollziehen ist wird mit einer Internet-Auktion von 250 Euro
> zu vergleichen - Hut ab!

Auf Trödelmärkten werden zuweilen Waren verkauft, die weit mehr als 250 Euro kosten (sollen).

Wenn Du auf eBay an einen gewieften Betrüger gerätst, nützt Dir die ganze schriftliche "Fixierung" u.U. gar nichts. Es ist schwierig bis unmöglich, irgenwas davon vor Gericht als Beweise geltend zu machen.

> Gut, wenn man einen 4000er verkauft, dann kann man wohl noch nicht
> von einer Gewerblichkeit sprechen. Bei 5 hintereinander sieht die
> Sache ganz anders aus...

Auch nach 10 Mal ist das noch kein Gewerbe.

Und selbst wenn es jemand gewerblich macht, wo ist das Problem?

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26.07.2006, 22:02 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Maja:
>> Auch nach 10 Mal ist das noch kein Gewerbe.

Da wäre ich mir an Deiner Stelle nicht so sicher. Es ging ja darum , dass jemand den 4000er erst günstig einkauft, um ihn dann zu verkaufen. Wenn er das dann 5 bis 10 mal macht, dann kann ihm das durchaus passieren, dass er als gewerblich handelnder eingestuft wird (was ja eigentlich auch nicht so falsch wäre).

>> Und selbst wenn es jemand gewerblich macht, wo ist das Problem?

Das Problem von ihm wäre, dass er dann rechtliche Probleme bekommt (muss ja den Käufer nicht interessieren) und das Problem vom Käufer liegt darin, dass sich bei diesem gewerblichen Treiben der Verkäufer offenbar davor drücken möchte, Gewährleistung zu gewähren.

Ciao,
Andreas.

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