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10.08.2006, 14:31 Uhr

manno
Posts: 169
Nutzer
Angeregt durch die aufgeregten Diskussionen der vergangenen Tage möchte ich hier mal meine Gedanken zu obigem Thema äußern und hoffe, dass ich im richtigen Forenabschnitt gelandet bin und das Ganze nicht so todernst angefasst wird. 8)

Zum Beispiel war im Buch "Amiga-Hardwaretuning" von M&T aus dem Jahr 1990 (!) eine Kickstart - Eprom- Platine beschrieben, zwar noch auf Kick 1.3 ausgerichtet und mit den damals zu Verfügung stehenden ICs, aber durchaus als Anregung für eigene Gedanken geeignet. Desweiteren ist dort zum Beispiel eine bootfähige(!!!) RAM/ROM Karte mit Standard-ICs und Pufferbatterie beschrieben und die Platine(!) beigelegt gewesen.

Das Buch hat seinerzeit 98DM gekostet, bei Kaufstadt hat man irgendwann Mitte der Neunziger den Amiga rausgeschmissen, ich habe gewartet und immer wieder vorbeigeschaut, und irgendwann hab ichs dann in der Buchwühlkiste für 10DM gekauft - mit Platine, die heute noch originalverschweißt im Buch ruht. :lach:


Ich hab dann dort noch weitere schöne Technikbücher zum Amiga ergattern können. Auf manchen klebt heute noch der 5DM Aufkleber. Wo kriegt man heute noch ein Buch für 2,50 Euro (Wenn, dann mindestens 5 Euro)? :rotate:

Selbst der Bau einer 020er Turbokarte für A500 war in einer Zeitschrift beschrieben. Allerdings, soweit ich micht erinnere, waren dort einige spezielle GALs o.ä. nötig, die nur von einer Firma bezogen werden konnten.
Die Zeitschrift war nicht sehr lange auf dem Markt, an deren Namen kann ich mich nicht einmal mehr erinneren.

:itchy: Ich will damit eigentlich nur sagen,dass Viele Ideen sind also garnicht so neu sind, wie sie scheinen! :itchy:

Desweiteren kann ich mich an eine andere Geschichte (ca. 1995-97) erinnern, die ich von einem Amigahändler habe. Dieser kannte wohl jemanden, der mit relativ geringem Aufwand eine PC-Soundkarte (ich nehme an Soundblaster für AT-Bus o.ä.) an den Zorrobus angepasst hatte. Diesen Hack hat derjenige den damals auf dem Markt befindlichen Amigazeitschriften zur Veröffentlichung angeboten. Aber die wollten
das wohl nicht veröffentlichen, um den kommerziellen Anbietern das Geschäft nicht zu vermasseln. Jeder Amigafan weiß ja, wie teuer Soundkarten für Amiga waren. :shock2:

?( Den Wahrheitsgehalt dieser Geschichte kann ich aber nicht belegen, ich habe die Sache damals nicht weiter verfolgt. ?(


mfg

manno

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11.08.2006, 18:26 Uhr

Daywalker
Posts: 152
Nutzer
Zitat:
Original von manno:

Zum Beispiel war im Buch "Amiga-Hardwaretuning" von M&T aus dem Jahr 1990 (!) eine Kickstart - Eprom- Platine beschrieben, zwar noch auf Kick 1.3 ausgerichtet und mit den damals zu Verfügung stehenden ICs, aber durchaus als Anregung für eigene Gedanken geeignet. Desweiteren ist dort zum Beispiel eine bootfähige(!!!) RAM/ROM Karte mit Standard-ICs und Pufferbatterie beschrieben und die Platine(!) beigelegt gewesen.


Hi,

Das Buch habe ich auch noch, mit bestückter Platine.
Allerdings habe ich nie getestet ob das teil auch funzt.
Wozu braucht man sowas noch ?

Bye

--
Only AMIGA makes it possible !! :boing:

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11.08.2006, 20:09 Uhr

snorry
Posts: 156
Nutzer
Hi,
die Platine habe ich hier auch bestückt liegen und auch sie auch mal testweise in meinen A4000 eingebaut. MIt der Karte weigert der Rechner zu booten. Vieleicht sollte ich die Karte mal in einen 2000 mit Kick1.3 bauen und schauen was passiert.
Hat einer von Euch mal versucht den Eprom brenner nauch zu bauen?

Gruß
Snorry

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12.08.2006, 00:36 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@manno:

> und hoffe, dass ich im richtigen Forenabschnitt gelandet bin und
> das Ganze nicht so todernst angefasst wird. 8)

Dann werden wir uns mal Mühe geben. :D

> bei Kaufstadt hat man irgendwann Mitte der Neunziger den Amiga rausgeschmissen

Wollte da ein Kauflandgeschädigter etwa Karstadt sagen? ;)

> Wo kriegt man heute noch ein Buch für 2,50 Euro (Wenn, dann mindestens 5 Euro)? :rotate:

Ich weiß gar nicht, was Du hast? Schließlich hat sich an der 5 vor dem Währungssymbol nichts geändert! :lach:

> Dieser kannte wohl jemanden, der mit relativ geringem Aufwand eine
> PC-Soundkarte (ich nehme an Soundblaster für AT-Bus o.ä.) an den
> Zorrobus angepasst hatte.

Das wurde dann ja später mit einer Ethernetkarte kommerziell ziemlich erfolgreich realisiert. PCI an Zorro "gedübelt". Ob das wohl dieselbe Person war? :O

> Diesen Hack hat derjenige den damals auf dem Markt befindlichen
> Amigazeitschriften zur Veröffentlichung angeboten. Aber die
> wollten das wohl nicht veröffentlichen, um den kommerziellen
> Anbietern das Geschäft nicht zu vermasseln.

Und sich selbst die Werbekundschaft nicht zu verprellen?

> Jeder Amigafan weiß ja, wie teuer Soundkarten für Amiga waren.

Wenn dass man nur für Soundkarten gegolten hätte.... ;)

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12.08.2006, 02:10 Uhr

G60Master
Posts: 601
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Zitat:
Original von Maja:PCI an Zorro "gedübelt".

Habe ich da was verpaßt?

Kommerziell kenn ich nur die Kombination ISA auf Zorro 2-Adapter als Ethernetkarte!
--
G60Master


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12.08.2006, 12:50 Uhr

manno
Posts: 169
Nutzer
@maja
>>Das wurde dann ja später mit einer Ethernetkarte kommerziell >>ziemlich erfolgreich realisiert. PCI an Zorro "gedübelt". Ob das wohl >>dieselbe Person war?

Soweit ich mich erinnere war das ein "Amateur" und kein kommerzieller Anbieter.

>>Wollte da ein Kauflandgeschädigter etwa Karstadt sagen?

Kaufstadt = Karstadt :)

Um nochmal auf die Literatur zur Hardware zurückzukommen, ich finde dass es recht wenig Publikationen in Form von Büchern zum "Selbermachen" auch in besseren Zeiten des Amiga gab. Ab und zu war irgendein kleines Projekt in den gängigen Zeitschriften und das wars dann auch schon.
Wahrscheinlich war der Markt auch durch viele Kommerzielle abgedeckt und das Interesse, etwas auf Hobbybasis zu entwickeln, entsprechend gering.
Heute, da dieses System kommerziell "tot" ist, werden wieder Interessen anm Selbstbau geweckt.

In der ehemaligen DDR war das genau andersherum. Die Rechner (fast durchweg auf Z80-Basis) waren privat schlecht zu bekommen, weil man sogenannte "gesellschaftliche" Bedarfsträger bevorzugte. Es gab kaum Betriebe, die aus freien Stücken Zusatzhardware für private Anwender produzieren konnten.

Aber es gab dafür viele Bücher und Zeitschriften, die, soweit man sie ergattern konnte, sich sehr umfangreich mit Hardware- und Softwareerweiterungen befassten (Speichererweiterungen, Grafikerweiterungen, Schnittstellenkarten für Floppy, Selbstbau eines "IBM-Kompatiblen").
Und wenn es nur die Anpassung der elektronischen Schreibmaschine als Drucker an den Rechner war.
Die in der DDR hergestellten Nadeldrucker wurden nämlich in den Westen als "Präsident" verkloppt!
Einen davon habe ich Ende 1989 wieder in die damals "noch" DDR
reimportiert. :lach:

Das eigentliche Problem war nicht die geistige Leistung, sondern die Beschaffung der Bauelemente. :dance2:

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12.08.2006, 14:00 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@G60Master:

Ich meine X-Surf I. Falls dabei die Basis eine ISA-Karte war, hab ich nix gesagt. :glow: :)

Keinesfalls wollte ich damit angedeutet wissen, dass dieses Produkt schlecht sei. Wir hatten selbst zwei davon in Betrieb, ohne je Probleme damit gehabt zu haben.

@manno

Dass kommerzielle Hersteller wenig Interesse daran haben, in "Konkurrenz" zu Produkten von privaten Hobby-Entwicklern zu stehen, liegt auf der Hand. Das dürfte in keinem Markt wirklich anders sein. In kleinen Märkten ist es nur halt so, dass private Hobby-Projekte sprübare Auswirkungen auf die Umsätze kommerzieller Hersteller haben.

> Das eigentliche Problem war nicht die geistige Leistung, sondern die Beschaffung der Bauelemente. :dance2:

Das scheint nicht nur im Falle von Computerhardware der Fall gewesen zu sein. Ich hab mich schon gefragt, ob diese Mangelwirtschaft wohl von oben gewollt war. Denn es war ja nun längst nicht mehr so wie 1945 in ganz Deutchland, als es durch den Krieg und die Zerstörung mangels Infrastruktur und Hersteller wirklich nichts mehr gab.

Okay, dass ist jetzt wohl leicht vom Thema ab.

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12.08.2006, 14:11 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
Nutzer
@Maja:
Zitat:
Ich meine X-Surf I. Falls dabei die Basis eine ISA-Karte war, hab ich nix gesagt.

Die X-Surf Basis ist tatsächlich eine ISA Karte ;) wobei wenn ich das seinerzeit richtig verstanden
habe das ganze keine "ordinäre" ISA -> Zorro Bridge war/ist, sondern der Chip auf der ISA Karte direkt
angesprochen wurde. Die X-Surf ist dabei aber nicht einmal die erste Karte die eine ISA Karte auf einer
Zorro Karte integrierte, Die Domino Graka von XPert hatte auch eine ISA Graka "Huckepack" und die kam
ja nun schon so 91/92 wenn ich mich recht erinnere.


[ Dieser Beitrag wurde von Bladerunner am 12.08.2006 um 14:16 Uhr geändert. ]

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12.08.2006, 14:39 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Bladerunner:

> Die X-Surf Basis ist tatsächlich eine ISA Karte ;)

Dank für die Aufklärung. :)

> Die Domino Graka von XPert hatte auch eine ISA Graka "Huckepack"
> und die kam ja nun schon so 91/92 wenn ich mich recht erinnere.

Die kannte ich noch gar nicht. :rotate:

Zorro wurde für uns erst recht spät (IIRC so 94/95) durch die Anschaffung von Busboards für die A1200 wirklich interessant. Kann mich jetzt nicht erinnern, zu der Zeit mal was über die Domino gelesen zu haben. War wohl nicht so verbreitet?

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12.08.2006, 14:59 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
Nutzer
@Maja:
Naja, nach meinem 500er war der erste nicht Zorro Amiga ein 1200er den ich mir vor etwa 3 Jahren gegönnt habe,
ansonsten hatte ich seit 90 etwa nur die "großen" ;) Die Domino kannte ich halt aus dem Bekanntenkreis (damals,
in der guten alten Zeit, als man noch an jeder Ecke Amiga Benutzer traf und es noch Computerläden mit dem Commodore
Logo gab ;) ) und wir haben damals ziemlich über die Huckepack Lösung geschmunzelt, obwohl die Karte andererseits ganz
gut funktionierte und eben durch die Huckepacklösung etwas günstiger war. Sie hat denke ich durchaus den ein oder anderen
Käufer gefunden, war aber 94/95 natürlich nicht mehr aktuell, zumal ja kurze Zeit später dann auch die berühmt berüchtigte
"Merlin" auf den Markt kam (ich kenne einige die die Karte ziemlich verflucht haben, iirc gabs da kleinere Startschwierigkeiten
mit der Karte, die aber dann später gelöst werden konnten und dann war das wohl eigentlich sogar ne ganz gute Karte).

Übrigens, so wegen ISA am Amiga mir war da als gäbe es da noch andere seltsame Lösungen für den Amiga und als du eben
aufs BBOAH gelinkt hast hab ich nochmal nachgeschaut und siehe da, ATEO Bus ist im Grunde auch "nur" ein ganz ordinäres
ISA Bus Board gewesen (mit kleineren Modifikationen) auf dem wohl auch hätten WuW ISA Karten betrieben werden könnten,
wenn dann halt jemand auser ATEO die Treiber dazu geschrieben hätten. Allerdings kenne ich persönlich niemanden der sich
ATEO zugelegt hätte, war irgendwie nie so wirklich interessant und verschwand dann auch recht schnell in der Versenkung.



--
Amiga
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12.08.2006, 15:05 Uhr

G60Master
Posts: 601
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Zitat:
Original von Bladerunner:
Die X-Surf ist dabei aber nicht einmal die erste Karte die eine ISA Karte auf einer Zorro Karte integrierte, Die Domino Graka von XPert hatte auch eine ISA Graka "Huckepack" und die kam ja nun schon so 91/92 wenn ich mich recht erinnere.


Davor gab es ein solches Teil als OMTI-Festplattenkontroller bekannt unter den Namen A.L.F. von Elaborate Bytes aus 1988 und die CT hatte 1989 auch so ein Teil als Selbstbauprojekt (Nur der Adapter),also lange vor den Grakas!
:)
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G60Master


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12.08.2006, 15:13 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
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G60Master:
Ach Himmel ja, A.L.F. wie konnte ich den blos vergessen *ggg* (Ist wohl das Alter *hüstel*)
Aber da sieht man mal, eigentlich war die ganze ISA-Zorro Geschichte gar nicht so unüblich,
ich würde wetten wenn man noch n bischen sucht findet sich noch die ein oder andere
Hardware die auf dem Prinzip basiert. Ich erwähn das nur deshalb, weil es beim erscheinen
der X-Surf ja doch ein paar "Puristen" gab, die heftig die Nase rümpften, weil eine ISA Karte im Amiga
ja nichts zu suchen hätte, da bei gabs das schon lange lange vorher ohne das sich die Leute groß
dran gestört hätten.

--
Amiga
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12.08.2006, 15:23 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Bladerunner:

> , da bei gabs das schon lange lange vorher ohne das sich die Leute groß dran gestört hätten.

Die Leute waren früher halt pragmatischer eingestellt. "Religiösität" war kein Thema. Haupsache, es hat funktioniert und war bezahlbar.


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12.08.2006, 15:43 Uhr

G60Master
Posts: 601
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Zitat:
Original von Maja:
Haupsache, es hat funktioniert und war bezahlbar.


Och,die Leute wurden damals ganz anders zahm gemacht!

Hauptsache es gibt überhaupt eine Festplatte,das war zu der Zeit die einzige Möglichkeit! :D

Aber heute könnte es wirklich ein Upgrade zum Zorro-PCI-Adapter geben,besonders in Zorro-3 Systemen könnte man damit noch einiges an Leistung rausholen und das nicht nur bei der Geschwindigkeit,aber da würde selbst für Zorro-2 einiges an Verbesserung hängenbleiben! ;)
--
G60Master


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12.08.2006, 15:48 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
Nutzer
@Maja:
Zitat:
Die Leute waren früher halt pragmatischer eingestellt. "Religiösität" war kein Thema. Haupsache, es hat funktioniert und war bezahlbar.

Och die gabs damals eigentlich auch schon, nur richteten sich die "Glaubensfragen" eigentlich immer gegen die armen Atari Leute :D
(Und PC Benutzer waren eh voll langweilig *g*). Aber so rein Hardwaretechnisch hast du schon recht, erlaubt war alles was Spaß machte
und es war egal ob da nun was ISA mäßiges Huckepack lief, die Hauptsache war es lief und man hatte neues Spielzeug ;)
Das erinnert mich an eine unserer späteren Parties die wir hatten und alles vernetzten was nur irgendwie ging, Ethernet, Arcnet
und Amilink, alles lief dann an einem A3000 zusammen, der gleichzeitig auch die Demo Maschine war und Anims, Demos und Scala
Präsentationen via Projektor an die Leinwand warf. *schwelg* (Sorry ich glaub nun bin ich echt OT geworden ;) )

@G60Master:
Zitat:
Aber heute könnte es wirklich ein Upgrade zum Zorro-PCI-Adapter geben,besonders in Zorro-3 Systemen könnte man damit noch einiges an Leistung rausholen und das nicht nur bei der Geschwindigkeit,aber da würde selbst für Zorro-2 einiges an Verbesserung hängenbleiben!

Wobei ich zugeben muss, hier dann doch eher ein "Purist" zu sein, ich glaube ich bin einfach zusehr von meiner Picasso IV verwöhnt worden,
die ist im Grunde angenehm schnell, 3D brauche ich persönlich auf der Kiste nicht und was für mich wichtig ist, sie hat nen durchgeschleiften Flickerfixer
on Board. (Ich steh nunmal auf AGA ;) )
Auf der anderen Seite, so ne Full Size Zorro III Karte mit n büschen Bus Logik für PCI, darauf ne Voodoo Huckepack genommen und das Amiga Signal noch
irgendwie an die Voodoo durchgeschleift, so das ich alles an einem Ausgang haben kann, das hätte schon was ;) Aber wer soll sowas machen. (wenns denn
überhaupt machbar wäre)
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Amiga
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[ Dieser Beitrag wurde von Bladerunner am 12.08.2006 um 15:57 Uhr geändert. ]

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12.08.2006, 16:38 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@G60Master:

> Och,die Leute wurden damals ganz anders zahm gemacht!

> Hauptsache es gibt überhaupt eine Festplatte,das war zu der Zeit die einzige Möglichkeit! :D

Na ja, dieses "seid doch froh, dass überhaupt...." scheint irgendwie schon länger zum Amiga dazu zu gehören. Wird schon lange immer dann gern genommen, wenn Kritik laut wird. Das ist zwar nicht neu, wird aber auch nicht weniger. Irgendwie ist es auch nachvollziehbar. Man muss ja wirklich "froh" sein. Nur ob man deshalb wirklich alles kritiklos "fressen" sollte, ist dann wieder ein anderes Thema. Muss letztlich jeder für sich entscheien.

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12.08.2006, 17:08 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Na ja, dieses "seid doch froh, dass überhaupt...." scheint irgendwie schon länger zum Amiga dazu zu gehören.


Nee,das lag da etwas anders!

Das war ja eine kleine Revolution von Diskette auf Festplatten etc. zu gehen und da hat jeder natürlich versucht das geschäftliche Risiko klein zu halten,bis auf ein paar Vorzeigefirmen wie GVP oder P5 waren die meisten ja immer 1 bis höchstens 3 Personen-Firmen! ;)

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12.08.2006, 17:11 Uhr

G60Master
Posts: 601
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Zitat:
Original von Bladerunner:
Auf der anderen Seite, so ne Full Size Zorro III Karte mit n büschen Bus Logik für PCI
[....]
Aber wer soll sowas machen. (wenns denn überhaupt machbar wäre)


Ist möglich,gibt es schon und werden wir auch wohl noch erleben! ;)

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12.08.2006, 21:14 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@G60Master:

> Aber heute könnte es wirklich ein Upgrade zum Zorro-PCI-Adapter
> geben,besonders in Zorro-3 Systemen könnte man damit noch einiges
> an Leistung rausholen und das nicht nur bei der
> Geschwindigkeit,aber da würde selbst für Zorro-2 einiges an
> Verbesserung hängenbleiben!

Da ist mir nicht ganz klar, was Du dabei mit "noch einiges an Leistung rausholen" meinst. Zorro II/III schafft max. 33MB/sec, PCI schafft max. 133MB/sec (afaik).

Gut, mit einem Trick bekommt man auch gekochte Eier durch einen eine Flaschenhals. I-)

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12.08.2006, 22:21 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Da ist mir nicht ganz klar, was Du dabei mit "noch einiges an Leistung rausholen" meinst. Zorro II/III schafft max. 33MB/sec, PCI schafft max. 133MB/sec (afaik).


Keine derzeit für Zorro exestierende Netzkarte oder SCSI-Erweiterung kann den Zorro-3 auslasten,das ginge aber mit PCI-HW auf einem solchen Adapter! ;)

Außerdem geht es nicht nur um schnöde MB/s,sondern auch um die Systemgesamtleistung!

Als kleines Beispiel,braucht eine Realtek-ISA-Karte bis zu 80% der Systemgesamtleistung,die PCI-Version etwa 70%! :shock2:

Eine 3COM oder Intel-Karte der 100 MBit-Klasse dagegen nur noch maximal 20%,eine GBit-Karte der gleichen Hersteller braucht 5 bis 7% der Systemgesamtleistung! 8o

Und selbst preiswerte Karten von Netgear brauchen nur 3 bis 5% Mehrleistung gegenüber den Spitzenkarten! :)

Dabei ist es unerheblich das der Amiga die Maximalleistung der Karten garnicht ausreizen kann,die Usability des Systems wird einfach um ein vielfaches verbessert!

PCI ist da nur Mittel zum Zweck weil dort die Mainstream-Chips bzw.-Karten herkommen!

Außerdem wäre es interessant zu sehen wieviel von den theoretisch möglichen 50MB/s bei Zorro-3 wirklich übrig bleibt! ;)
.
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G60Master


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12.08.2006, 23:19 Uhr

Jinx
Posts: 2077
Nutzer
theoretisch möglich sind bei zorro 3 afaik 16 mb/s. wo nimmst du denn die info mit den 50 mb/s her?
--
eMail: TheJinx@web.de
Homepage: http://www.TheJinx.de
Tales of Tamar-Seite: http://www.eonwes-halle.de

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13.08.2006, 00:30 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Zitat:
Original von Jinx:
theoretisch möglich sind bei zorro 3 afaik 16 mb/s. wo nimmst du denn die info mit den 50 mb/s her?


Aus offiziellen Entwicklerunterlagen zum A3000 bzw.Zorro-3,außerdem ist das auch in den Haynie-Files so veröffentlicht! ;)

50 MB/s theoretisch und da sollen angeblich nur 20 MB/s übrigbleiben,10 MB/s schafft ja schon Zorro-2 in der Theorie wovon leider auch nur 3.58 MB/s übrigbleiben!

Die 50 MB/s sind auch ohne Bursts etc.,also um Grunde noch steigerungsfähig!
--
G60Master


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[ Dieser Beitrag wurde von G60Master am 13.08.2006 um 00:31 Uhr geändert. ]

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13.08.2006, 13:44 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@G60Master:

Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, verursacht die X-Surf I keine hohe CPU-Last.

> Als kleines Beispiel,braucht eine Realtek-ISA-Karte bis zu 80% der
> Systemgesamtleistung,die PCI-Version etwa 70%!
> Eine 3COM oder Intel-Karte der 100 MBit-Klasse dagegen nur noch
> maximal 20%,eine GBit-Karte der gleichen Hersteller braucht 5 bis
> 7% der Systemgesamtleistung!

Diese Werte treffen auf x86-Systeme zu, für die diese Karten gemacht wurden und für die Datenübertragung die dort vorhandene Bus-Logic nutzen (Southbridge). Nicht zuletzt spielen dann auch noch die Treiber eine nicht ganz unwichtige Rolle.

In einem Classic-Amiga würde "auf dem Weg zum Amiga" noch mal die, ich nenne es jetzt mal Zorro2PCI Bridge und die Zorro-Technik selbst (Buster, und was noch?) dazu kommen. Ich habe kaum Ahnung von Elektronik und Comutertechnik. Allerdings mag ich auch nicht an Wunder glauben. Ein F1-Motor an einem Vectra-Getriebe macht aus einem Vectra noch keinen F1-Boliden. Wenn überhaupt, würde es dann von der der Zorro2PCI Bridge und nicht zuletzt auch von Zorro selbst abhängen.

Ich frage mich auch, wie eine solche Zorro2PCI Bridge in der Praxis aussehen soll. Eine Zorro2PCI Bridge für jede eingesetzte PCI-Karte? Das ginge nur als "Sandwich" (Slotöffnungen).
Eine Zorro2PCI Bridge mit mehreren PCI-Slots? Die müsste vertikal stehen, würde mehrere Zorro-Slots verdecken und die PCI-Karten darauf würden nicht mit den Slotöffnungen des Rechners übereinstimmen.

Warum eigentlich nicht gleich das alte Doughterboard raus und gegen eine PCI-Lösung austauschen? Wäre das technisch möglich?

Dann könnte man aber wohl gleich ein Mediator einbauen? ;)

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13.08.2006, 16:50 Uhr

G60Master
Posts: 601
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Zitat:
Original von Maja:
@G60Master:

Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, verursacht die X-Surf I keine hohe CPU-Last.


Also meine die aus PCs bekannten Werte,nur weil sie in einem Zorro-Bus über einen Adapter betrieben wird wird der verwendete Realtek-Chip (In Fachkreisen auch Realdreck gennant) ja nicht hochwertiger!

Wenn die Datenmenge klein genug ist wird das durch den "Puffer" entschärft den Jens mitgegeben hat wenn ich mich recht entsinne!

Oder war das erst bei der X-Surf-II und III?

> Als kleines Beispiel,braucht eine Realtek-ISA-Karte bis zu 80% der
> Systemgesamtleistung,die PCI-Version etwa 70%!
> Eine 3COM oder Intel-Karte der 100 MBit-Klasse dagegen nur noch
> maximal 20%,eine GBit-Karte der gleichen Hersteller braucht 5 bis
> 7% der Systemgesamtleistung!

Zitat:
Diese Werte treffen auf x86-Systeme zu, für die diese Karten gemacht wurden und für die Datenübertragung die dort vorhandene Bus-Logic nutzen (Southbridge). Nicht zuletzt spielen dann auch noch die Treiber eine nicht ganz unwichtige Rolle.


Unter Linux läßt sich das gut abchecken da dort für alle genannten Teile optimale Treiber existieren.

Der Eigenanteil des Chips bleibt bei allen Systemen gleich und der entscheidet über die Leistungsfähigkeit,zumindest solange bis man an das Busmaximum kommt tut die Bridge da nicht viel beeinflußen bzw. nur bei grundsätzlich schlechten Design (ATI-Chipsätze) aber die Systeme nutzt der informierte User ohnehin nicht!

Zitat:
In einem Classic-Amiga würde "auf dem Weg zum Amiga" noch mal die, ich nenne es jetzt mal Zorro2PCI Bridge und die Zorro-Technik selbst (Buster, und was noch?) dazu kommen. Ich habe kaum Ahnung von Elektronik und Comutertechnik.Allerdings mag ich auch nicht an Wunder glauben.

Wo wäre da ein Wunder,wenn man lediglich das mögliche Maximum ausnutzt?

Schließlich sind wir ja noch garnicht beim Zorro-Maximum angekommen! :)

Zitat:
Ein F1-Motor an einem Vectra-Getriebe macht aus einem Vectra noch keinen F1-Boliden.

Der Vergleich hinkt,selbstverständlich würde man dort bis zur Hinterachse und sogar bis zu den Reifen austauschen,was auch leicht möglich ist! ;)

Zitat:
Wenn überhaupt, würde es dann von der der Zorro2PCI Bridge und nicht zuletzt auch von Zorro selbst abhängen.

Zorro-2 wäre nur ein Abfallprodukt,Leistungssteigerung wäre hier nur für Zorro-3 attraktiv,Systemleistung wird bei beidem verbessert.

Zitat:
Ich frage mich auch, wie eine solche Zorro2PCI Bridge in der Praxis aussehen soll. Eine Zorro2PCI Bridge für jede eingesetzte PCI-Karte? Das ginge nur als "Sandwich" (Slotöffnungen).

Das würde genauso aussehen wie der ISA-Adapter nur das das Slotblech anders herrum sitzt bei PCI-Karten! :)

Zitat:
Eine Zorro2PCI Bridge mit mehreren PCI-Slots? Die müsste vertikal stehen, würde mehrere Zorro-Slots verdecken und die PCI-Karten darauf würden nicht mit den Slotöffnungen des Rechners übereinstimmen.

Das wäre ja ein PCI-Board wie es sie ja schon seit Jahren für 1200,3000 oder 4000 gibt!

Zitat:
Warum eigentlich nicht gleich das alte Doughterboard raus und gegen eine PCI-Lösung austauschen? Wäre das technisch möglich?

Gibt es ja schon.

Zitat:
Dann könnte man aber wohl gleich ein Mediator einbauen? ;)

Genau das soll es ja nicht sein,sondern eine Lösung für Zorro-2+3! :D

Wirklich wünschenswert bei einem neuen Board wäre ein komplettes neues System aus Basis-Board PCI (PCIe) im (E-)ATX-Formfaktor und Prozessorboard mit Speicher und Mediencontroller (PATA und/oder SATA),aber da wird wohl keiner mehr rangehen,das hätte 1996 kommen müssen,dann hätte man den Leuten nur durch Tausch des Prozessorboards den Umstieg von 68k auf PPC leicht schmackhaft machen können! ;)

Aber das hat man maximal verpennt und bis AOS4 richtig da ist sind nicht mal mehr die paar Freaks da um irgendwas richtig zu bewegen! :(

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13.08.2006, 18:27 Uhr

Maja
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@G60Master:

>> Warum eigentlich nicht gleich das alte Doughterboard raus und
>> gegen eine PCI-Lösung austauschen? Wäre das technisch möglich?

> Gibt es ja schon.

?? Ich kenne nur die Variante mit 7x statt 4x Zorro für A4k. Wüsste nicht, dass es da eine PCI-Variante gibt, die das originale Daughterboard kompett ersetzt (in dessen Slot!).

>> Dann könnte man aber wohl gleich ein Mediator einbauen?

> Genau das soll es ja nicht sein,sondern eine Lösung für Zorro-
2+3!

Wozu? Gibt doch schon Mediator. Gelobt ist, herauszufinden was machbar ist? ;)

Hehe, Pragmatismus vs. Elektronik-Freak. :)

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13.08.2006, 19:32 Uhr

G60Master
Posts: 601
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Zitat:
Original von Maja:
?? Ich kenne nur die Variante mit 7x statt 4x Zorro für A4k. Wüsste nicht, dass es da eine PCI-Variante gibt, die das originale Daughterboard kompett ersetzt (in dessen Slot!).


Z.B. Mediator PCI 4000Di mit Zorro und PCI und als nur PCI-Lösung das Mediator PCI ZIII! ;)

Letzteres ist aber mittlerweile neu nicht mehr zu bekommen! :)

Zitat:
Gibt doch schon Mediator. Gelobt ist, herauszufinden was machbar ist?

Nö,die schaffen nichts!

Wir hatten mal so ein Ding zum testen da und das war ziemlich entäuschend! X(

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13.08.2006, 21:15 Uhr

Maja
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@G60Master:

> Nö,die schaffen nichts!

Ahja, und wer schafft was? Ich mein, Du machst mich jetzt schon neugierig. Du hast da offenbar eine Vision und gibst Dir zummindet Mühe den Anschein zu erwecken, dass Deine Crew und Du..... I-)

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 13.08.2006 um 21:15 Uhr geändert. ]

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13.08.2006, 22:41 Uhr

G60Master
Posts: 601
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Zitat:
Original von Maja:
Ahja, und wer schafft was?
Ich mein, Du machst mich jetzt schon neugierig.


Das geht aber schnell!

Mal nachguck,Ups,bist ja nen Mädchen,OK dann ist das normal! :D

Zitat:
Du hast da offenbar eine Vision und gibst Dir zummindet Mühe den Anschein zu erwecken, dass Deine Crew und Du..... I-)

Nee,ich habe nur mal einen Prototypen zum testen gehabt und der war schneller als die bisher zu bekommenden oder ehemalige Produkte,aber leider instabil und dann hat der "Hersteller" leider die Lust verloren!

Allerdings gibt es da wen anderes der das Konzept benutzt,also erwarte ich das da noch mal was passiert,war auf AN auch schon zu sehen! :smokin:

Mehr sage ich aber derzeit nicht und wenn du platzt! :D


P.S.:Bitte leise platzen,die Kleinen schlafen schon! :lach:
.

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14.08.2006, 07:57 Uhr

dandy
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Zitat:
Original von G60Master:
Davor gab es ein solches Teil als OMTI-Festplattenkontroller bekannt unter den Namen A.L.F. von Elaborate Bytes aus 1988 und die CT hatte 1989 auch so ein Teil als Selbstbauprojekt (Nur der Adapter),...


Jau - genau das war damals meine Festplatten-Lösung am A500 bis 1998!

OMTI RLL Controller im 'Ct-Interface und zwei 65mB-Platten dran!

Funktioniert sogar heute noch!

--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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14.08.2006, 08:40 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von snorry:
...
Hat einer von Euch mal versucht den Eprom brenner nauch zu bauen?

"Ja - da war mal wat", meinte grad mein neben mir sitzender Kollege und ehemaliger Amiganer.

Er hatte sich damals eben dieses Buch - noch druckfrisch - besorgt; und da er sich damals grad in der Ausbildung zum Elektroniker befand, wollte er sich auch gleich erstmal den Prommer bauen.

Also schön anhand des Buches die Belichtungsvorlagen für die (doppelseitige) Platine erstellt, zu einer Art Tasche zusammengeklebt, Platine reingesteckt und von beiden Seiten belichtet, geätzt, gebohrt, geprüft, bestückt und gelötet.

Alles angeschlossen, nochmals alles überprüft - alles war, wie im Buch beschrieben - und dann - Saft (ähem Spannung) drauf.

Daraufhin kam Leben auf den Amiga-Bildschirm:
Erst kam blau, dann grün und auch rot - und ein bisschen gelb war auch dabei.

Und Qualmwölkchen kamen aus dem Amiga, der dann auch so eigenartig roch - nur funktionieren wollte er anschließend nicht mehr...
:nuke:

Ein paar Tage später hatte er dann einen Brief von Markt & Technik im Kasten, aus dem hervorging, daß das Platinenlayout für den Prommer wohl spiegelverkehrt sei und einige IC's verdreht eingezeichnet seien. Ein überarbeiteter Artikel mit korrigiertem Schaltbild/Layout lag dann auch bei...

Fragt mich jetzt bitte nicht, wie weit denn das Buch geflogen ist, nachdem er es aus dem Fenster geschmissen hatte...

(Unbestätigten Berichten zufolge soll Thomas Reiter bei seinem Weltraumspaziergang im Orbit nur um Haaresbreite einer Katastrophe entgangensein, als ein altes "Markt & Technik"-Buch über Computerbasteleien haarscharf an seinem Helm vorbeischoss.)



--
Ciao,

Dandy

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