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15.08.2006, 00:33 Uhr

Harague
Posts: 599
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Microsofts Bruchlandungen
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15.08.2006, 02:14 Uhr

Cego
Posts: 1560
Nutzer
hmm, also wenn man mal flops in der amiga gescichte aufzählen würde... :dance2:
also dafür das nur die paar sachen geflopt haben, muss ich sagen das bill gates wirklich weiß wie man marketing betreibt. schade, aber wir amiga user sollten da nix zum lachen drüber haben, deswegen find ich das der link und somit auch der thread hier total daneben ist. (falls jetzt die absicht darin lag sich über M$ lustig zu machen)

Ansonsten kann ich nur sagen, nobody is perfect :D

mfg cego
--
Tjo, jetzt gibts nix mehr zum lesen, außer das hier :D

[ Dieser Beitrag wurde von Cego am 15.08.2006 um 02:14 Uhr geändert. ]

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15.08.2006, 02:41 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
Also, wenn das alle gravierenden Fehlentscheidungen wären, was ich jetzt mal bezweifle, dann steht Microsoft im Vergleich mit anderen "Global Playern" glänzend da. Was sich andere weltweit operierende Konzerne an Fehlentscheidungen leisten, hat da schon eine andere Qualität. Doch das wird von der Öffentlichkeit (Presse), wenn überhaupt, dann oft nur am Rande wahrgenommen. Hautnah erleben das meist nur Mitarbeiter, Vertragspartner, und im schlimmsten Fall, Kunden. Das aufgrund unnötig komplizierter Strukturen selbst Mitarbeiter nicht wissen, welcher Unternehmensbereich im Einzelfall zuständig ist, geschweige denn, wo sich der befindet (Berlin, Hamburg, oder schon Leipzig?), ist leider alltägliche Realität. Da kann es schon mal Monate dauern, bis auch der Letzte mitbekommt, das komplette Unternehmensbereiche nicht mehr da sind (aufgelöst, wegrationalisiert, verkauft). Schaut man sich dagegen die wirtschaftliche Stellung von Microsoft an, können die in der Vergangenheit vorgekommenen Fehlentscheidungen ja wohl nicht so gravierend gewesen sein. Der Begriff Bruchlandung ist da wohl etwas überzogen, denn nach einer Bruchlandung geht es selten zurück in die Luft, sondern, wenn überhaupt, am Boden weiter...
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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15.08.2006, 02:59 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Da gibt es schon kleinere Betriebe die die Übersicht verlieren,Krankenkassen sind da ein tolles Beispiel!
Ich bekomme bei meiner jede Mitteilung 3 Mal,fast wie in deinem Beispiel Hamurg,Köln und Schwerin! ;)

Kein Wunder wenn die KKs immer teurer werden ohne noch richtig was zu leisten wenn die mit 2/3-Überpersonal unser Geld zum Fenster raushauen und das ist in der gesamten Branche so! X(
Die sind mal mit 6% Personalkosten bei X-fach mehr Mitarbeitern angefangen,mittlerweile sind die bei 23% plus 7% für Alterszusatzverorgung ehemaliger Mitarbeiter! :nuke:
--
G60Master


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15.08.2006, 08:26 Uhr

Harague
Posts: 599
Nutzer
@G60Master
meine Worte und ist bistimmmt die gleiche Kasse wie bei mir. Hauptsache immer nette viele bunte Flyers schicken...Hefte die keiner braucht...das manchmal doppelt...das ganze eingespart wären bestimmt ein paar 1/10% gespart.
@Cego
Ich vergleiche den Laden nur mit der Mafia da mir nicht so bewusst war das es mit der Unterdrückung anderer Systeme soweit ist. Bin sicher nicht erfreut mit so einem System arbeiten zu müssen aber man kommt ja nicht drumherum (Arbeit /Bekantenkreis) Thema sollte nur zur Info sein und hab mich vielleicht in der Rubrik vertahn, sorry.

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15.08.2006, 09:36 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Han_Omag:
> Also, wenn das alle gravierenden Fehlentscheidungen wären, was ich
> jetzt mal bezweifle

Zumindest wogen die Erfolge finanziell dramatisch schwerer. Man braucht ja nur mal Windows ME und XP zu vergleichen: Beides waren geringfügige Weiterentwicklungen (von 98 SE bzw. 2000) und haben - für sich genommen - nicht allzu viel gekostet. XP war aber eine Goldgrube und hat mögliche Verluste von ME (vermutlich hat Microsoft aber selbst damit noch Gewinn gemacht) um ein Vielfaches überkompensiert.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 15.08.2006 um 09:38 Uhr geändert. ]

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15.08.2006, 10:30 Uhr

HONI
Posts: 241
Nutzer
Bestes Beispiel momentan für ne Fehlentscheidung, die Bundesliga-Übertragungs-Rechte der Telekom über Internet, DSL, Breitband, was weiss ich. Kosten 50 Millionen, gewonnene Kunden, 50, naja, wenn jeder ne Millionen locker macht ist es wenigstens +/-0 :) . Wird bei der TK wohl auch irgendwelche unbedeutenden Leute den Kopf kosten :D .

Ich denke mal BillyBoy kann sich noch einige dieser Fauxpas leisten und macht immernoch genug Knete.

MfG HONI!!

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15.08.2006, 11:13 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Honi:
> Bestes Beispiel momentan für ne Fehlentscheidung, die
> Bundesliga-Übertragungs-Rechte der Telekom über Internet, DSL,
> Breitband, was weiss ich. Kosten 50 Millionen, gewonnene Kunden, 50,
> naja, wenn jeder ne Millionen locker macht ist es wenigstens +/-0 :) .

Nun, Ziel ist es ja, VDSL zu pushen. Noch sind die Kosten dafür zu hoch, aber wenn das Gesamtpaket (Telefon, Internet, Bundesliga) nur noch ca. 50 Euro kostet, wird dieses Angebot garantiert viele Kunden gewinnen. Mir wäre es zwar auch lieber, wenn T-DSL unterstützt würde, was technisch ja problemlos möglich ist, aber wer würde sich dann noch VDSL zulegen? :)

Übrigens: Im November 1950 gab es auch nur ein paar Hundert Fernseher (oder sogar weniger). Das hat den NWDR aber nicht davon abgehalten, auf Sendung zu gehen. :)

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 15.08.2006 um 11:24 Uhr geändert. ]

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15.08.2006, 11:50 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS:

> Zumindest wogen die Erfolge finanziell dramatisch schwerer.

Hehe, dat haste jut jesacht. ;)

Man könnte noch hinzufügen, dass MS zuindest noch keine seiner Flops mit "Entlassungsproduktivität" kompensiert hat, wie andere in anderen Branchen, die sich auch gern als Global "Player" bezeichnen, aus der Nähe betrachtet aber eigentlich nur Stagnation verwalten.

> Man braucht ja nur mal Windows ME und XP zu vergleichen: Beides
> waren geringfügige Weiterentwicklungen (von 98 SE bzw. 2000) und
> haben - für sich genommen - nicht allzu viel gekostet.

Ohne Kalkulation und endgültige Kostenrechnung zu kennen, wäre ich mit solchen Aussagen extrem vorsichtig. :)

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15.08.2006, 23:54 Uhr

Bladerunner
Posts: 1474
Nutzer
Und das hat jetzt mit "Amiga Classic und OS4" was zu tun?
--
Amiga
It's more than just a name :dance1:

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16.08.2006, 00:15 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Bladerunner:
> Und das hat jetzt mit "Amiga Classic und OS4" was zu tun?

Gute Frage. Das muss nach "Andere Systeme" oder "Get a life".

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20.08.2006, 01:00 Uhr

Vip
Posts: 471
[Benutzer gesperrt]
Hi,

ich hab in anderen Firmen schon Pferde Kotzen gesehen, und hier und dort ist auch ein Pferd tot umgefallen.

Jedes Große Unternehmen macht Fehler, nur M$ hat die meiste Kohle erwirtschaftet, weil die anderen zu Blöd sind, den Kunden mit einem besseren OS zu überzeugen.

Sei es drum, der erfolg gibt M$ recht.

Und M$ ist nicht von alleine reich geworden.
Außerdem verdienen genug Leute von Windows.

Ich bin kein M$ Fan. Aber für die Leistung verdienen sie schon meinen Respeckt.

Die wissen genau, was die Leute wollen.
--
"Wachsamkeit, das ist der Tägliche Preis den wir zu zahlen haben."

Captain Jean-Lück Picard - Raumschiff Enterpreise (und Glückslose :D )

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20.08.2006, 03:05 Uhr

G60Master
Posts: 601
Nutzer
Zitat:
Original von Vip:
Die wissen genau, was die Leute wollen.


Wußten die Davidaner in Waco/Texas auch! ;)

Es muß nicht immer gut sein sein Wissen durch einreden zu erlangen! :)
--
G60Master


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21.08.2006, 09:09 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von Vip:
Die wissen genau, was die Leute wollen.

Nein, sie wissen genau wie man den Leuten einredet daß sie genau das verkaufen, was die Leute wollen.
--
Signaturen mit mehr als zwei Zeilen gehen mir auf den Wecker

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22.08.2006, 04:30 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
Zitat:
Original von Vip:
Die wissen genau, was die Leute wollen.

Ich denke es ist viel einfacher :
Dies wissen eben nicht genau was die Leiute wollen und
man muss den Leuten auch gar nicht einreden das zu verkaufen was die leute wollen, es reicht schon aus die Leute glauben zu machen daß das was man verkauft das einzige ist was dringend benötigt wird damit ein rechner wirklich funktioniert, und die benötigten Anwenungen nur mit diesem Produkt laufen. Zumal und das ist m.E. der eigentliche Trick fast jeder Rechner mit diesem Produkt wenn auch mit in einer abgespeckten Version verkauft wird, wobei den meisten Leuten eigentlich gar nicht klar ist das das vermeintliche kostenlose Betriebssystem was es zu den rechner dazu gibt einen nicht unerheblichen Anteil des Verkaufspreises ausmacht .
Mit anderen worten da die Mehrheit der Käufer zu wissen meint das Ihr Rechner und die benötigten Anwendungen ja NUR mit einem MS Betriebsystem läuft wollen die auch gar kein anders Betriebssystem
zumal es ja dieses quasi umsonst gibt. ( was m.E. eine Lüge ist )
Der nächste schritt die Leute davon zu überzeugen das mit jedem neuen Produkt der Rechner besser funktioniert ergibt sich fast von selbst.
Im Grunde genommen nix anders als ein Monopol.




--
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mfg Pixl

[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 22.08.2006 um 04:40 Uhr geändert. ]

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22.08.2006, 08:11 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@pixl:
>> Mit anderen worten da die Mehrheit der Käufer zu wissen
>> meint das Ihr Rechner und die benötigten Anwendungen ja
>> NUR mit einem MS Betriebsystem läuft wollen die auch gar
>> kein anders Betriebssystem

Also die PC-User die ich kenn, wollen Windows, obwohl sie genau wissen, dass es Alternativen gibt. Die wollen einfach das nutzen, was alle anderen auch nutzen - was ja auch verständlich ist, weil das ja enorme Vorteile mit sich bringt. Vor allem natürlich Kompatibilität und die Tatsache, dass praktisch alles, was mit Computern zu tun hat auch irgendwie mit Windows funktioniert und natürlich auch, dass bei Problemen praktisch jeder einen Rat geben kann. Zugegeben, keine Vorteile von Windows an sich, aber eben Vorteile die aus der Nutzung von Windows erwachsen.

>> und die benötigten Anwenungen nur mit diesem Produkt laufen

Was allerdings auch durchaus den Tatsachen entsprechen könnte.

>> wobei den meisten Leuten eigentlich gar nicht klar
>> ist das das vermeintliche kostenlose Betriebssystem was
>> es zu den rechner dazu gibt einen nicht unerheblichen
>> Anteil des Verkaufspreises ausmacht

Würde mich mal interessieren, ob das tatsächlich der Fall ist. Die Leute die ich kenne, sind sich dem zwar bewusst, dass Windows (fast) jedem Rechner beiliegt, aber das jemand annimmt, dass es kostenlos ist, habe ich zumindest noch nicht gehört (aber ich bin ja auch nicht repräsentativ ;) ). Bei Komplettrechnern sind sie eben der meinung, dass sie für alles bezahlen, was dem Rechner beiliegt - was ja auch korrekt ist.

>> Der nächste schritt die Leute davon zu überzeugen das
>> mit jedem neuen Produkt der Rechner besser funktioniert
>> ergibt sich fast von selbst.

Wenn man allerdings mal die Windows-Entwicklung betrachtet, dann kann man dem durchaus zustimmen (WinME mal ausgenommen).

Mal auf einen Nenner gebracht: Windows selbst ist bei der Nutzung eines Computers garnicht mal so interessant, aber der Nutzen (Kompatibilität, "blind in Laden gehen können und blind zugreifen können und funktioniert mit Windows", gigantische Menge an Literatur, größte Softwarevielfalt,...), der den Usern durch die Nutzung erwächst ist so groß, dass es absolut rational ist, Windows zu nutzen.
Das muss also absolut nicht die Naivität einzelner (Windows=kostenlos, "Ohne Windows geht's nicht",...) zu tun haben.

Die interessante Frage ist für mich vor allem: Ist es überhaupt wünschenswert für die User, wenn es mehr als ein Hauptsystem und ein oder zwei nennenswerte Nischensysteme gibt?

Ciao,
Andreas.

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22.08.2006, 14:53 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:
Die interessante Frage ist für mich vor allem: Ist es überhaupt wünschenswert für die User, wenn es mehr als ein Hauptsystem und ein oder zwei nennenswerte Nischensysteme gibt?


Wenn man an das Grundprinzip der Marktwirtschaft glaubt, ja, definitiv.

Die Koexistenz verschiedener Betriebssysteme muss nicht zwangsläufig so wie derzeit funktionieren. Irgendwie schaffen es unterschiedliche Schraubenhersteller auch, dass ich ihre Schrauben und Muttern ohne Kompatiblitätsprobleme kombinieren kann. Und (fast) jedes Elektrogerät auf dem deutschen Markt passt in meine Steckdose. Ohne die Notwendigkeit eines Monopols.

Ein praktisches Beispiel für Marktmechanismen ist der Nassrasierer. Jeder Hersteller bietet seine Systemprodukte an, für die es (fast) keine Alternativanbieter für die nachzukaufenden Klingen gibt. Dementsprechend sind diese Klingen auch zehnmal teurer, als die der Standardrasierer, für die alle Hersteller Klingen anbieten...
Gut, um davon zu profitieren, darf man nicht das zehn-Klingen- sind- besser- als- 9-Klingen Marketinggesülz glauben...

Für das Funktionieren von Standards ist es allerdings notwendig, dass diese von verschiedenen Mitbewerbern auf Augenhöhe ausgehandelt werden, nicht dass Alternativanbieter das System des de-facto-Monopolisten nachbilden müss(t)en.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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23.08.2006, 12:42 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:

Die interessante Frage ist für mich vor allem: Ist es überhaupt wünschenswert für die User, wenn es mehr als ein Hauptsystem und ein oder zwei nennenswerte Nischensysteme gibt?


Heute kann jede beliebige (US-) Interessensgruppe bestimmen, was User mit ihrem Computer machen können oder nicht, wenn sie nur Microsoft mit ins Boot holen können. RIAA, MPAA, Homeland Security - ganz egal, was der Gesetzgeber dazu sagen mag, was Microsoft implementiert, bestimmt den Markt.

Ist das im Sinne des Users?

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23.08.2006, 20:42 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Solar:

Lassen wir die ganze Überwachungsparanoia mal beiseite. Da gibts auch viele Stürme in Wassergläsern. Die Wahrheit liegt irgednwo dazwischen, wenns denn nur eine Wahrheit gibt.

Was Andreas_B sagen will ist, dass eine Vielzahl an unterschiedlichen Lösungen ohne Kompatiblität zueinander ganz sicher auch nicht im Sinne der User ist. Und da sind wir beim Thema.

Der Erfolg von Windows liegt nicht in Windows selbst begründet. Es ist das "ich kann alles überall kaufen und überall benutzen", ganz ohne mich vorher mit der Technik, mit Fragen der Kompatibliät, mit Fragen nach Schnittstellen oder Treiberverfügbarkeit befassen zu müssen.

Das ist es, wo andere lange und tief geschlafen haben, die Erfordernisse des Marktes nicht sehen wollten und jeder lieber sein eigenes Süppchen gekocht hat. Computer müssen nun mal auch ohne technisches Hintergrundwissen für jedermann benutzbar sein. Commodore hatte den Schlüssel dazu in der Hand, ihn aber leider dann im Schloss abgebrochen.

Gates hat das klar erkannt, genutz und Erfolg damit gehabt. So viel Erfolg, dass sich letztlich auch der letzte ernsthafte Konkurrent genötigt sah, auf die Hardware umzusatteln, die die höchste Verfügbarkeit an Zubehör sichert. Du kannst von mir halten was Du willst. Da kann man nur schauen, staunen und feststellen: Das hat er richtig gemacht.

Das MS als Marktführer nun auch zum Werkzeug der Mächtigen der Welt geworden ist, ist ein anderes Kapitel dieser Geschichte. Wäre heute ein anderer Inhaber dieser Marktmacht, ob Apple oder Commodore ist dabei völlig gleich, sie wären es, die den Mächtigen ihren "Tribut" zollen.

Ja, das macht es sicher nicht besser. Doch wirklich anders wäre es mit einem anderen Marktführer höchstwahrscheinlich auch nicht.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 23.08.2006 um 20:43 Uhr geändert. ]

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23.08.2006, 20:57 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Maja:
>> Was Andreas_B sagen will ist, dass eine Vielzahl an
>> unterschiedlichen Lösungen ohne Kompatiblität zueinander
>> ganz sicher auch nicht im Sinne der User ist. Und da sind
>> wir beim Thema.

Genau so meinte ich das. Muss ja auch nicht Windows sein, sondern es könnte ja auch Linux oder MacOS oder AmigaOS, Zeta, Solaris,... das "einzige" System sein.

Ciao,
Andreas.

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 23.08.2006 um 20:57 Uhr geändert. ]

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23.08.2006, 22:26 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Andreas_B:

Meiner Ansicht hängt es nicht so sehr am OS, sondern viel mehr an der Hardware. Siehe Linux und frage Dich, auf welcher Architekur es sich deutlich besser etablieren konnte. Wo immer Linux professionell, sprich von Unternehmen genutzt wird, worauf läuft es in den allermeisten Fällen dort?

Dass dabei Microsofts Geschäftsstrategie Komplett-Systeme im Bundle mit Windows zu verkaufen eine entscheidende Rolle spielte, liegt auf der Hand. Die nächste Frage wäre dann allerdings, warum x86 es mit Windows geschafft hat und 68k/PowerPC mit MacOS nicht. Schließlich sind das quasi die Beiden Kontrahenten der ersten Stunde. Das heißt, am Anfang hatten Beide diegleichen Chancen auf einen Platz in der ersten Reihe.

Mehr noch. Am Anfang war es Apple, die Gates dazu bewogen die ersten zaghaften Anfänge von Windows der Öffentlichkeit zu präsentieren. Er wollte damals nicht mit einem Produkt an den Markt, dass weniger ansprechend war als das der Konkurrenz. Dann hat Apple es irgendwie nicht geschafft, den anfänglichen Vorsprung zu halten und auszubauen. Und irgendwie war man wohl auch zu "anständig", die nun mal auch unbedingt notwendige "PR" so zu pflegen, dass sie auch deutlich wahrgenommen wurden. Über Moral und Unmoral lässt sich bekanntlich streiten. Nur kann man mit Moral allein keine Märkte erobern. Großkonzerne mit weißer Weste gibt es nicht. Hat jeder seine "Leichen" im Keller.

Nicht, dass ich von all dem begeistert wäre, was Gates im Laufe der Jahre so "getrieben" hat, um sein Ziel zu erreichen. Doch habe ich diese Marktwirtschaft nicht erfunden. Ich lebe nur darin und davon. Und das allemal besser als die Menschen in den Ländern mit anderen "Ideologien". Also warum soll ich den Topf verteufeln, aus dem ich selbst fresse? Das wäre verlogen.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 23.08.2006 um 22:26 Uhr geändert. ]

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23.08.2006, 22:27 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
Tja, irgendwann würde es natürlich nicht mehr für jede Hardware einen Windows-Treiber geben. Bei welchem Marktanteil diese "kritische Grenze" erreicht ist, wird man wohl nur mutmaßen können. Ähnlich verhält es sich bei Applikationen und Spielen, wobei es hier ja bereits heute Programme gibt, die nicht für Windows exitstieren, sondern ausschließlich für Mac OS oder Linux.

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24.08.2006, 00:11 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Die nächste Frage wäre dann allerdings, warum x86 es mit Windows geschafft hat und 68k/PowerPC mit MacOS nicht.


Microsoft hat keine Rechner hergestellt, Apple dagegen schon. Und während Windows auf fast jedem x86-Rechner, egal von welchem Hersteller, lief, musste man für Apple auch einen Apple-Rechner kaufen. Wenn man mal von einem Zickzack-Kurs bei der Zulassung einiger weniger clone-Hersteller absieht. Aber wer investiert schon in einem Markt, in dem einen die Lizenz jederzeit entzogen werden kann, wenn Steve Jobs' Kaffee zu heiß war...

Und während die Hardwarehersteller in einem funktionierenden Konkurrenzkampf immer bessere Hardware zu immer günstigeren Preisen herstellte und Windows eh raubkopierte wurde, also bei den "preisbewussten" Kunden nie als Kostenpunkt wahrgenommen wurde, wurde Microsoft zu dem, was es heute ist. Und Apple's OS läuft weiterhin nur auf Hardware von Apple, die sich keinem Konkurrenzkampf stellt (sofern der User unbedingt MacOS haben will).

mfg
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24.08.2006, 06:41 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@Solar:

Lassen wir die ganze Überwachungsparanoia mal beiseite. Da gibts auch viele Stürme in Wassergläsern. Die Wahrheit liegt irgednwo dazwischen, wenns denn nur eine Wahrheit gibt.


Spätestens seit inzwischen auch diverse deutsche Spitzenpolitiker auf flächendeckende Überwachung des Internet, Nutzung von TollCollect zur Erstellung von Bewegungsprofilen und Verbot von Kryptographie drängen, sehe ich das nicht mehr so entspannt. Die Voratsdatenhaltung sämtlicher TelCom/IP-Verbindungsdaten (nicht nur wer sich wann eingewählt hat, sondern auch wer wann was wo getan hat) für 6 bis 24 Monate ist bereits EU-Recht und muß bis September nächsten Jahres in nationales Recht umgesetzt werden.

Orwell'sche Paranoia? Quatsch, wir sind schon viel weiter als Orwell sich das je gedacht hat.

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24.08.2006, 21:16 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Solar:

> Spätestens seit inzwischen auch diverse deutsche Spitzenpolitiker
> auf flächendeckende Überwachung des Internet, Nutzung von
> TollCollect zur Erstellung von Bewegungsprofilen und Verbot von
> Kryptographie drängen, sehe ich das nicht mehr so entspannt.

Ist zwar OT, aber gut.

Es ist die Schizophrenie zwischen dem Sicherheitsbedrüfnis angesichst der offensichtlichen Bedrohung durch Gewaltdelikte und Terror und dem Wunsch nach selbstbesimmtem Leben in der persönlichen Annonymität. Wer da nicht hin und her gerissen ist, hat sich wohl nie die Frage gestellt, was wäre, wenn er Opfer eines Gewaltverbrechens würde, direkt oder indirekt, und dann mit ansehen müsste, wie vorhandenes Beweismaterial nicht dazu verwendet werden darf, den/die Täter zu überführen.

> , wir sind schon viel weiter als Orwell sich das je gedacht hat.

Lies das Buch noch mal. Diese Überzeichnung wird durch ständiges Wiederholen nicht zu einer Tatsache.

Ich möchte das alles jetzt aber ungern erneut durchkauen. Das hatten wir bereits zur Genüge. Ich vermag da derzeit keinen absoluten Standpunkt einzunehmen. Dieses Thema ist in vielerlei Hinsicht mit sehr vielen Emotionen belastet. Einerseit ist es sehr wohl wünschenswert, Verbrechen im Vorfeld verhindern zu können bzw. Täter durch möglichst viel Information möglichst schnell überführen zu können, was nicht zuletzt auch eine abschreckende Wirkung hat. Andererseits möchte natürlich auch mich nicht immer und überall beobachtet fühlen müssen.

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24.08.2006, 23:36 Uhr

SCV36
Posts: 266
Nutzer
Bill Gates große Change war IBM grösster Fehler in der Geschichte. (nachzulesen auf http://www.pc-welt.de )

IBM hat Bill Gates MS-Dos auf ihren Rechnern Lizenziert und laut Lizentzvertag ihm nicht verboten das Er Lizenzen an IBM Kompatible Klone Hersteller verkaufen darf.

Bill Gates hat dies ausgenutzt ,mit IBM währe er mehr oder weniger verhungert..

Bill Gates hatte von Anfang keine ernsthafte Konkurenz , da nur sein MS-Dos auf x86 lief und noch keiner wusste wie man Linux schreibt..

Commodore hatte das AmigaOS an eigene Hardware gebunden und Apple genauso.

Commodore hätte da reagieren müssen und ein AmigaOS für x86 Achitektur herausbringen sollen.

Somit hätten die Klone Hersteller mit sicherheit das Betriebsystem mit Grafischer Oberfläche dem Vortritt gegeben und Lizenziert.

MS-Dos konnte ja nichts bitten ausser Tastatureingaben..

Aros ist heute diese Schiene , leider um 20 Jahre zu spät.

Wen das so gelaufen währe , hätte das AmigaOS heute 90% Marktanteil und nicht Windows...

Das Volk ist ja bekanntlich bequem und gibt dem Leichtzubediendem den vortritt.

mfg.: Scv36

Ps.: Und wen jetzt wer mit Schwachsinn kommt , suche ich extra die Newsmeldung auf Pc-welt raus und poste hier den link.

:P
--
A 4000 überholt AMDXP 2 GHZ beim booten :)

Systeme:

Pegasos I G3 600 MHZ 384 MB SD-Ram Radeon 9250 128 MB DD-Ram 40 GB 5400ump Nec DVD-Brenner 19"

AMD64 3200 512MB DDR-Ram Radeon 9550 128 MB DD-Ram 250 GB S-Ata FP DVD-Rom DVD Brenner 19"


[ Dieser Beitrag wurde von SCV36 am 25.08.2006 um 00:28 Uhr geändert. ]

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25.08.2006, 00:26 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@SCV36:

> IBM hat Bill Gates MS-Dos auf ihren Rechnern Lizenziert und laut
> Lizentzvertag ihm nicht verboten das Er Lizenzen an IBM Kompatible
> Klone Hersteller verkaufen darf.

Richtig. Doch ob das ein Fehler von IBM war, wissen wir nicht. Denn wir waren bei den Vertragsverhandlungen nicht dabei. Gut möglich, dass IBM das bewusst so gemacht hat. Gut möglich, dass es einfach nur vergessen wurde.

Doch was spielt das heute noch für eine Rolle?

> Bill Gates hat dies ausgenutzt ,

Diese Chance erkannt, genutzt und Erfolg damit gehabt. Neidisch? ;)

> ,mit IBM währe er mehr oder weniger verhungert..

Das ist Spekulation. Man kann auch anders Spekulieren. Steter Tropfen höhlt den Stein. Die Fähigkeit auf die richtige Gelegenheit zu warten, die nötige Ausdauer und Geduld beim gleichzeitigen Ziehen an den richtigen Fäden zur richtigen Zeit im Hintergrund, hat er ja bewiesen. Ich denke nicht, dass da am Anfang ein langfristiger, bis ins Detail durchdachter Plan stand ein Imperium aufzubauen. Sicherliche hatter er ein Ziel, wollte was erreichen. Der Rest hat sich im Lauf der Zeit ergeben. Gates hat die Fähigkeit, Situationen und Zusammenhänge zeitnah zu erfassen und entsprechend umzusetzen. War nicht immer alles 100% richtig, aber die Fehler hielten sich in Grenzen. Das hat man oder man hat es nicht. Das kann man nicht lernen. Ohne die Möglichkeit selbst Lizenen verkaufen zu können, hätte er wahrscheinlich einen anderen Weg gesehen und realisiert, wenn es sich denn als erfolgversprechend erwiesen hätte. Man kann sowas auch ganz anders aufziehen. Als Partner zum Beispiel.

Okay, dann hätte es vieleicht etwas länger gedauert und es wären u.U. nur 9 statt 29 Mrd. USD geworden. :look:

Ja, auf diesen scharfen Verstand kann man durchaus neidisch sein. Hehe, auf das nötige Maß an Skrupellosigkeit auch. ;)

Aber gut, andersrum wäre er von IBM wahrscheinlich auch nicht besser behandelt worden.

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25.08.2006, 00:32 Uhr

SCV36
Posts: 266
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MS hat auch Händler durch Lizenzentzug erpresst das sie nur Windows vorinstallieren dürfen und nicht Linux..

Dadurch wurde Win schon vielen aufgezwungen..
--
A 4000 überholt AMDXP 2 GHZ beim booten :)

Systeme:

Pegasos I G3 600 MHZ 384 MB SD-Ram Radeon 9250 128 MB DD-Ram 40 GB 5400ump Nec DVD-Brenner 19"

AMD64 3200 512MB DDR-Ram Radeon 9550 128 MB DD-Ram 250 GB S-Ata FP DVD-Rom DVD Brenner 19"

[ Dieser Beitrag wurde von SCV36 am 25.08.2006 um 00:35 Uhr geändert. ]

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25.08.2006, 00:43 Uhr

SCV36
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http://www.pcwelt.de/news/business/53956/index.html
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A 4000 überholt AMDXP 2 GHZ beim booten :)

Systeme:

Pegasos I G3 600 MHZ 384 MB SD-Ram Radeon 9250 128 MB DD-Ram 40 GB 5400ump Nec DVD-Brenner 19"

AMD64 3200 512MB DDR-Ram Radeon 9550 128 MB DD-Ram 250 GB S-Ata FP DVD-Rom DVD Brenner 19"

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25.08.2006, 01:06 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@SCV36:

> MS hat auch Händler durch Lizenzentzug erpresst das sie nur
> Windows vorinstallieren dürfen und nicht Linux..

Dass sie nicht wollen, dass ihre Lizenznehmer parallel ein Konkurrenzprodukt vermarkten, ist bekannt. Ob das nun den Tatbestand der Erpressung erfüllt, weiß ich nicht. Ein VW-Vertragshändler darf auch keine neuen Opel verkaufen. Ob er dann lieber zum Opel-Vertragshändler wird, bleibt letztlich die Entscheidung des Händlers. Wenn der Händler dann lieber bei VW bleibt, wird der seine Gründe dafür haben.

> Dadurch wurde Win schon vielen aufgezwungen..

Hm, haben die denn alle ausdrücklich nach Linux gefragt? Die wussten gar nicht, dass es Linux überhaupt gibt? Nun, dann wäre Linux vielleicht auch nicht das Richtige für sie gewesen, bzw. sie wären davon enttäuscht gewesen. Gerade in der Vergangenheit war Linux nun nicht als *die* Alternative zu Windows für Otto-Normal-User zu bezeichnen, da zu pflegeintensiv und ohne Hintergrundwissen den User überfordernd. Wäre u.U. keine gute Werbung für Linux gewesen.

Nichts gegen Linux. Wirklich nicht. Aber tut nicht stänig so, als wären Windows und Linux gleichwertig in Sachen Benutzerfreundlichkeit. Das waren sie nicht und das sind sie bis heute nicht. Dann schon lieber den Leuten einen Mac statt einem Wintel verkaufen. Das passt schon eher in diese Rhetorik.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 25.08.2006 um 01:07 Uhr geändert. ]

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