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amiga-news.de Forum > Get a Life > Sinnieren, Spekulieren und Phantasieren über die Zukunft des Amiga... [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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21.09.2006, 23:45 Uhr

L-ED
Posts: 391
Nutzer
@Vip

Pah wen du wüsstest.. *g* auch ma provokativ geschrieben .. Deinen Mac Rauche ich in der Pfeife zusammen mit den Möglichkeiten welche die Kombination aus recht Aktuellem x86er Unterbau + WinXP & Amiga OS 3.9 mit im Boot (WinUAE /Underground) bietet.

Nicht immer von 12 bis Mittag nur Denken. I-)

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22.09.2006, 00:15 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
@Vip:

Bevor ich mir eine Mac antue kauf ich mir lieber nen Windowssklaven (vorausgestzt wirklich alle Classics, Pegs, A1s sind hinüber).

Nichts, aber auch garnichts sprocht für einen Mac (außer dass man ne ganze Menge Geld zuviel hat). Sogar Windows ist um Meilen durchschaubarer als MacOS.

Und mein Rechner ist auch nicht vergammelt. Komm vorbei und schau ihn dir an, aber bring genug Tempos mit, weil du sicher heulend wieder gehst. Schade, dass ich jetzt keine Digicam habe, um ein Foto von meinem Peg samt Equipment zu machen ... grrr ...

Na gut, nur für dich ne Aufzählung (sehts mir nach, will jetzt nicht den Peg pushen hier, sondern nur mal Vip die Nase lang machen und zeigen, dass Amiga nicht gleichzeitig alt und vergammelt heißt ;) :

Aerocool Baydream Gehäuse, Revoltec Rundkabel, Lüfterloses Netzteil (!), LG DVD RAM Brenner, LG DVD ROM, Maxtor 200 GB IDE HD mit 16 MB Cache, 80 GB Seagate HD mit 8 MB Cache, 2 mal Festplattenkühler von A+ (Surf) in schwarz, Epson GT-9500, iiyama Vision Master Pro 510, HP Color Laserjet 2550, Linksys EFG 80, Linksys Etherfast, Microsoft 4000 Ergonomic Keyboard USB ... ach ich hab keine Lust mehr weiter aufzuzählen.

Und das alles hab ich sogar selbst zusammengebaut. Hast du bei deinem Mac wenigstens alleine geschafft die Stecker für den Strom anzuschließen?

Demnächst kommt dann noch dieses schicke "Bullauge" von Aerocool zur Lüftersteuerung.

So, mal ehrlich, kommt dein popeliges Mac Gehäuse, das keinerlei Raum für Individualität lässt noch mit ... ? ... :P

PS: Und wenn ich wirklich wollte, könnte ich sogar MacOS laufen lassen, aber wozu?

rbn

--
... mehr erfahren?

http://www.m0n0-amiga.de/

Official leader of PUGG (Pegasos User Group Germany)

http://www.pegasosforum.de/

<-rbn-m?ndl3ss-m0n0->.

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22.09.2006, 08:45 Uhr

CASSIUS1999
Posts: 918
Nutzer
Mac oder Windows - Das wird doch mehr und mehr eh der gleiche Rotz. Mittlerweile laufen die Macs ja auch nur noch per Wintel.

Aber manche Leute suchen sich eben stets den Weg des geringsten Widerstands. Dann muss man am wenigsten überlegen. ;)

Aber das ist eben typisch. Jetzt wird durch neunmalkluge Kommentare von den üblichen Profi-Trollen die Diskussion wieder in diese Richtung gelenkt. Es lohnt nicht auf deren Postings einzugehen, Jungs. Die wollen nur ihren Meinungsmumpf hier plazieren.

Ich bin wieder weg... Hier ist immer noch alles beim Alten. :lickout:

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Amiga 1000 Forumsfraktion
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"Das war nicht nur der Sprung vom Käfer zum Golf, sondern gleich zum schnellen BMW" S. Slabihoud, Computerhistoriker über den Amiga Start
20 Jahre Amiga


[ Dieser Beitrag wurde von CASSIUS1999 am 22.09.2006 um 08:49 Uhr geändert. ]

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22.09.2006, 10:56 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zitat:
Original von whose:
Abgesehen davon merkt man an Deinem Post recht deutlich, daß die "Voraussetzung OpenSource-Software" für einen "vorstellbaren" Amiga eine ziemlich leere Geschichte ist. MySQL, mSQL & Co. z.B. existieren bereits für den heutigen Amiga. Wer setzt die ein, wenn nicht einmal Du davon zu wissen scheinst? Da ist wohl doch eine Menge "Boah, die haben das, dann braucht ein Amiga das auch" im Spiel.


*SQL benutze ich zwar nicht, aber Perl z.B. Hätte ich das nicht auf dem Amiga gehabt, hätte ich zwangsläufig schon vor langer Zeit auf ein anderes System wechseln müssen. OSS ist nichts Schlimmes, schadet keinem System und stört auch nicht, wenn man sie selbst nicht braucht. :o)

Zitat:
Das "Kein Browser, kein Office, keine Treiber"-Gesülze ist ja nun wirklich sattsam bekannt.

Kein Office und keine Treiber empfinde ich persönlich auch nicht als so schlimm (unter Linux muss ich auch fein darauf achten, dass ein Treiber für neu zu kaufende Hardware existiert), aber keinen Browser mit halbwegs aktuellen Fähigkeiten zu haben, das ist heutzutage wirklich ein Problem. Ich kam auch lange Zeit nur mit IBrowse aus, aber das funktioniert jetzt einfach nicht mehr. Ein Office-Paket brauche ich persönlich eher nicht, aber eine gescheite Textverarbeitung hätte ich schon gerne (mein Favorit ist nach wie vor Wordworth).

Zum eigentlichen Thema:

Was ich sehr gerne in einem zukünftigen Amiga OS sehen würde, auch wenn's eher uralt als innovativ ist, wäre eine Rechte-/Nutzerverwaltung wie bei Unix und Verwandten. Erstens kann man dadurch den Rechner besser teilen, zweitens habe ich einfach ein besseres Gefühl, wenn nicht jeder als Chef an allen Dateien rumfingern kann. :o)

Zitat:
Was wirklich Innovatives kam bisher nur aus der Ecke der "KFZ-Entertainment"-Befürworter.

Was denn?

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22.09.2006, 11:25 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
@schluckebier:

>> Was denn?

Nicht viel. Nur der Wunsch, das ganze in den Radioschacht zu packen, ohne das Fahrzeug noch mehr mit Elektronik vollzumüllen (z.B. Tower und Laufwerke im Kofferraum oder Handschuhfach, sofern vorhanden. Auch unter den Sitzen möchte ich nichts rumfliegen haben ;) ).
--
Der Zeitreisende

[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 22.09.2006 um 11:30 Uhr geändert. ]

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22.09.2006, 11:49 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zitat:
Original von Han_Omag:
Nur der Wunsch, das ganze in den Radioschacht zu packen, ohne das Fahrzeug noch mehr mit Elektronik vollzumüllen (z.B. Tower und Laufwerke im Kofferraum oder Handschuhfach, sofern vorhanden. Auch unter den Sitzen möchte ich nichts rumfliegen haben ;) ).


Nichts gegen den verständlichen Wunsch nach kompakter Elektronik im Auto, aber das finde ich eher nicht innovativ. Und es wäre auch nichts, was ich als amigaspezifisch betrachten würde, geht mit anderen Systemen genauso (falls man dafür überhaupt einen Computer im üblichen Sinne braucht).

Innovation ist aber sowieso schwierig. Realistisch betrachtet war auch am Amiga 1000 nicht wirklich was Innovatives zu finden, nur als Gesamtkunstwerk hat es in der Form halt noch nichts gegeben.



PS: Guck mal lieber nicht in unser Auto, vor allem nicht unter die Sitze. Ich würde mir fürs Auto einen Amiga mit automatischer Krempeleinsammelvorrichtung wünschen, DAS wäre innovativ! :o)


[ Dieser Beitrag wurde von schluckebier am 22.09.2006 um 11:51 Uhr geändert. ]

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22.09.2006, 12:26 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
@schluckebier:

Mag sein, das es nicht wirklich innovativ ist, aber ich vermisse bisher eine solche All-in-one Lösung zum einfachen Nachrüsten. Wenn schon nicht innovativ, so wärs für mich doch ein echter Schritt in die richtige Richtung, anstelle von Radio im Schacht, CD-Wechsler unterm Sitz, Endstufen und Boom-Boxen im Kofferraum (nein, mein SX4 sieht NICHT so aus). Ob man dafür einen Computer BRAUCHT ist für mich nicht die Frage. Ich hätte gern einen als Laptopersatz, Navi und fürs Entertainment, und denke, auch ein solches "Gesamtkunstwerk" hätte was, wenn es unauffällig integriert wäre. Mitunter werden Fahrzeuge ja nur deshalb "heimgesucht", weil der Besitzer es sich nicht verkneifen konnte, mit auffälliger und sichtbar teurer Elektronik zu prollen.

Wie ich schon in einem vorangegangenen Post schrieb, wäre es mir schon recht, wenn Amiga draufsteht. Aber ich nehm es auch von einem anderen Hersteller.

>> PS: Guck mal lieber nicht in unser Auto, vor allem nicht unter die Sitze. Ich würde mir fürs Auto einen Amiga mit automatischer Krempeleinsammelvorrichtung wünschen, DAS wäre innovativ! :o)


Das kommt darauf an, in welches meiner Autos du schaust. Meine Erfahrung: je grösser das Auto, umso mehr Müll passt auch rein. In meinem Grossen könnte ich die von dir gewünschte Krempeleinsammelvorrichtung ohne Probleme unterbringen (Kofferraum = ca. 3,5m x 2m x 1,7m) :O
Da ich den SX4 für Kundenbesuche benötige, lege ich schon grossen Wert darauf, das gerade dieser Wagen nicht zugemüllt ist, und auch sonst weder Ablehnung (a la was isn das fürn Schrotthaufen) noch Neid (und ich soll ihm wohl den Schlitten finanzieren)erzeugt.
--
Der Zeitreisende

[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 22.09.2006 um 12:35 Uhr geändert. ]

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22.09.2006, 12:37 Uhr

Neodym
Posts: 487
Nutzer
Entschuldigung, wenn ich jetzt etwas ontopic schreibe (mit Offtopic-Einleitung, die aber eigentlich schon wieder ontopic ist ;)

Als ich damals den "Juggler" auf 'nem 1000er auf der Hobbytronic gesehen und dann die ersten Tests über das neue Wundersystem Amiga gelesen hatte, war mir klar, daß da was ganze Neues entstanden ist!

Vom C64 kommend hatte ein Computer eine textkommandobasierte Bedienung und bis zu 16 Farben in niedriger Auflösung (160x200). Es konnte nur ein Programm zur gleichen Zeit ausgeführt werden (mit Tricks waren zusätzliche Routinen im Hintergrund machbar, aber kein volles Programm). Selbst ein Druckauftrag oder das Kopieren einer Diskette lastete den Computer aus und man wartete eben geduldig, bis er fertig war. Man kannte es eben nicht anders (und auch PCs waren seinerzeit nicht besser).

Dann gibt es plötzlich ein Gerät, welches bis zu 4096 Farben verspricht, eine mehr als doppelt so hohe Bildschirmauflösung verspricht (man nahm es damals nicht so genau, daß bspw. Spiele fast nur in LoRes kamen), das sich komfortabel per Maus bedienen läßt und mehrere Sachen gleichzeitig machen kann (Drucken, Musik abspielen und gleichzeitig einen Brief schreiben bspw. =)

Spiele wie Marble Madness oder Defender of the Crown zeigen atemberaubende Bilder in Bewegung (teilweise aufgrund des heute banal erscheinenden Color-Cyclings), die der C64 selbst statisch nie hinbekommen hätte und kurz danach kommen weitere graphische Knaller wie bspw. "The Pawn". Andere Anwender sind begeistert von den Möglichkeiten in DPaint, welche durch Tut-Anch-Amuns Totenmaske eindrucksvoll gezeigt wird.

(jetzt wird's langsam stärker ontopic ;-)

Die Berichte in der Fachpresse setzen einen Amiga für 5.000,- DM (A1000) in seinen Fähigkeiten einer Workstation zu 100.000,- DM (und mehr!) gleich. Allein schon die externe Video-Synchronisation kostet anderswo mehr als der ganze Amiga zusammen!

Mit anderen Worten: Ein gänzlich neues System, welches in seinem Preis-/Leistungsverhältnis unglaublich gut, wenn nicht unerreichbar ist (seitens des sogenannten "professionellen Anwenders" wie bspw. Video- und TV-Produzenten) und quasi "ganz nebenbei" aufgrund der Coprozessor-Architektur Spiele und Demos in nie geahnter Qualität erlaubt (auch wenn das damals für den Heimbereich revolutionäre preemptive Multitasking den Spiele- und Demoprogrammierern oft eher Probleme macht und daher meistens lieber gleich abgeschaltet wird).

Im Gegensatz zu damals ist der Markt heute nicht nur viel standardisierter geworden, sondern auch die Entwicklungszyklen haben sich drastisch verkürzt, sodaß die Leistungsfähigkeit der sogenannten "Standardhardware" sich immens schnell verbessert. Dadurch haben es Entwicklungen von Außernseitern sehr schwer, sich zu etablieren (wie zuletzt wieder beim PhysX-Beschleuniger gesehen - die Funktionalität des Spezialprozessors soll durch neue Standardhardware in Form von Multicores übernommen werden können) - okay, vielleicht war auch einfach nur das Timing des PhysX am Vorabend der Multicore-Umstellung auf breiter Computerfront etwas schei*e ;)

(Endspurt - konkrete "Spinnereien" :-D

Besagter schwerreicher M*******är müßte in meinen Augen den Mut haben, GANZ neue Wege zu gehen. Auch wenn Apple mit OSX und der Verlagerung der Bildschirmberechnung auf die GraKa mittels Quartz (Extreme) eine gute Idee umgesetzt hat, waren sie nicht konsequent genug, sondern haben "normale" Computerhardware einfach etwas besser ausgenutzt.

Um mit einem neuen Amiga Erfolg zu haben, müßte dieser jedoch auch ungewöhnliche neue Funktionen serienmäßig mitbringen. Sei das jetzt bspw. ein integrierter LED-Beamer (gibt es bereits in Handy-Prototypen), eine holographische Benutzeroberfläche (á la "I, Robot"), eine Bedienung mittels "Gedankenhaube" (wird derzeit für Körperbehinderte und Gelähmte erprobt), eine Webcam, welche durch den Monitor hindurch arbeitet, statt drüberzusitzen (stand mal irgendwo bei Heise oder so) oder auch was völlig anderes, wie bspw. die (Custom-)Chips in völlig neuer Form als Nanopartikel in einer Trägerflüssigkeit.

Vielleicht wäre ein stark skalierbares System eine Idee, wo man verschiedene Komponenten wie Legosteine nahezu zusammenstecken und den Rechner damit beliebig erweitern kann. Fehlt mir Rechenleistung, stecke ich einen weiteren CPU-Baustein an. Will ich bessere Graphikleistung, kommt eben ein Graphikmodul hinzu. Und so weiter. Das sollte so einfach gehen, wie ein Modul in den Expansionport des C64 zu stecken (oder eben einen neuen Legostein zu setzen ;) Die zentralen Einstellungen des Systems und entsprechende Daten könnten dann in einem eigenen Modul sitzen und wären jederzeit leicht mitzunehmen (bspw. ins Auto), so, wie Apple es ansatzweise bereits realisiert hat, indem man "sein" OSX auf einem (leider sehr lahmen) iPod ablegen und dann auf beliebige andere Macs mitnehmen kann. Vielleicht könnte dieses "Seelenmodul" (der Amiga-Mythos ist nicht zuletzt durch untechnische Namen für die Coprozessoren entstanden ;) im abgezogenen Zustand gleichzeitig als Handy dienen (die Dinger werden ja immer multifunktionaler, ohne dabei aber ein aus Computerbetriebssystemsicht "vernünftiges" OS zu bieten (schon der Umgang mit simplen Daten-Dateien ist bei Smartphones oft eine Zumutung)). Bei Bedarf kann man I/O-Module (Bluetooth, WLan) oder einen Massenspeicher (Videos, Musik) ankoppeln.

[Bevor jetzt einer kommt von wegen "im PC-Sektor muß man sowieso alle 2-x Jahre das komplette Motherboard mittauschen": Sowas könnte man vermeiden, wenn man die Modul-Interfaces vorausschauender entwirft, damit auch Jahre später noch freie Pins verfügbar sind und die mechanische Ausführung auch für einige Leistungssprünge ausreicht. Wenn sich dann INNERHALB eines Moduls bspw. der CPU-Sockel ändert, interessiert das den Computer erstmal herzlich wenig - sofern auch die Software / das Betriebssystem entsprechend flexibel ausgelegt ist und nicht starr wegen schnell und billich zusammengeschustert wurde.]

Oder der momentan zu beobachtende Trend zum mobilen Einsatz via Notebook: Wieso muß so eine Kiste rechteckig sein (mit immer größeren Monitordurchmessern und immer größerem Stromverbrauch) und wie ein normaler Computer aussehen? Warum nicht ein Kästchen am Gürtel, den Bildschirm in eine (Sonnen-)Brille integriert und bedienbar mittels VR-Datenhandschuhen oder einer Unterarm-Manschette oder vielleicht sogar per Augensteuerung oder der o.g. "Gedankenhaube" (natürlich in schickerer Ausführung)?

Oder vielleicht bringt ein mutiger Schwerreicher auch den Mut auf, sich mal um dreidimensionale Chips zu kümmern: Heutige Chips werden immer heißer, weil immer mehr Transistoren auf immer engerem zweidimensionalem Raum zusammengequetscht werden.

Vielleicht könnte man die bis zu 55 Millionen Transistoren eines Pentium IV auf 10 Millionen Transistoren auf der gleichen Fläche reduzieren, dafür aber 10 dieser Flächen übereinander stapeln, gekühlt bspw. durch Kohlenstoffröhrchen (auch dazu gab es schon Berichte bei Heise). So könnte man mit "veralteten" und daher vergleichsweise preiswerten Anlagen arbeiten (abgesehen vom Layering und der Nano-Kühlung) und wäre leistungsmäßig trotzdem weit vor der Konkurrenz (eben ganz so, wie der Amiga damals durch miteinander verzahnte Koprozessoren ein neues Konzept geboren hatte (aus der Not entstanden, weil man damals keine so komplexen Asics hätte herstellen können, um Paula, Agnus und Denise in ein Gehäuse zu quetschen).

Fast alle der Dinge, die ich oben angesprochen habe, existieren bereits und sind teilweise schon käuflich erhältlich. Auch ein Konzept für ein Bussystem, um Coprozessoren verschiedenster Art zusammenzukoppeln, wurde von AMD kürzlich vorgestellt. Anderes wie bspw. Chips in Form von Nanopartikeln sind pure Science-Fiction (falls nicht irgendwelche Militärs sowas in ihren Labors haben und ich morgen plötzlich unerwartet Besuch von den MiB bekomme ;-D

So - genug gesponnen? Konkret genug geworden? Ich habe zwar versucht,m mich möglichst auf schon heute technisch Machbares zu beschränken, kann aber bei Interesse gerne nochmal was länger drüber nachdenken - mit der Zeit fällt mir bestimmt genügend ein, was bisher unerwähnt geblieben ist ... =-)

Gruß
Neodym

P.S.: Da fällt mir gerade das Speicherkonzept der A/box von phase5 ein. Bei denen war der einheitliche Gesamtspeicher anders als bei den heutigen nicht nur eine Möglichkeit zum Kosten sparen, sondern bot einige sehr faszinierende Möglichkeiten, um rasend schnell Ausschnitte auf riesengroße Bildschirme zu setzen, zu mischen und zu manipulieren. Wenn ich mir die Bedienkonzepte der "großen Drei" (Windows, Mac und Linux) anschaue, dann ist das alles irgendwie wie die frühen Einzelbildschirmspiele. Zwar kann ich mehrere Bildschirme gleichzeitig haben und Applikationen auch zwischen den Bildschirmen hin- und herschieben, aber wieso nicht bspw. eine große Übersicht über einen Riesenscreen und der mich interessierende Teil wird einfach größer gezoomt (sei es per Auswahl mit der Maus oder gleich mittels Augensteuerung)?! Und wieso muß eigentlich die aktive Applikation zwingend immer im Vordergrund sein? Vielleicht MÖCHTE ich einfach in einem im Hintergrund liegenden Fenster arbeiten, ohne daß es dienstbeflissen nach vorne springt und mir was anderes einfach frech verdeckt... Das sind so die kleinen Sachen, die dem Amiga IMHO einen Teil seiner Faszination verliehen haben!

P.P.S.: Hups - ganz schön lang geworden :glow: Glückwunsch an alle, die bis hierher durchgehalten haben und ein herzliches Dankeschön! =) Und eine Entschuldigung für durchgerutschte Fehler - ist zwar sonst nicht meine Art, aber ich hab' heute noch was anderes vor =)

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22.09.2006, 12:47 Uhr

whose
Posts: 2156
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Zitat:
Original von Han_Omag:
@schluckebier:

Mag sein, das es nicht wirklich innovativ ist, aber ich vermisse bisher eine solche All-in-one Lösung zum einfachen Nachrüsten. Wenn schon nicht innovativ, so wärs für mich doch ein echter Schritt in die richtige Richtung, anstelle von Radio im Schacht, CD-Wechsler unterm Sitz, Endstufen und Boom-Boxen im Kofferraum (nein, mein SX4 sieht NICHT so aus).


Naja, selbst bei einem All-in-One-System käme man ohne die Boom-Boxen schlecht aus, wenn man denn "Boom" haben will. Bei Tiefbass hilft Volumen nun mal am besten ;) Blöderweise verhält sich das bei den Endstufen ähnlich, obwohl die ja bei gleicher Leistung deutlich kleiner geworden sind als sie noch vor 10 Jahren waren. Bei 4x30W RMS scheint auch langsam die Grenze der Chip-Lösungen bei Autoradio-Endstufen erreicht zu sein.

CD-Wechsler hat natürlich auch seine Vorteile, aber das ließe sich dank MP3 ziemlich leicht relativieren. Mit einem Amiga-System im Auto könnte man wahlweise auch direkt vor Ort wandeln (mit den bekannten Programmen und GUIs). Mal ganz abgesehen von der Möglichkeit, sich Playlists anzulegen, was bei den Standard-CD/MP3-Radios nun mal nicht geht, oder zum Abspielen den Lieblings-MP3-Player zu verwenden...

Zitat:
Ob man dafür einen Computer BRAUCHT ist für mich nicht die Frage. Ich hätte gern einen als Laptopersatz, Navi und fürs Entertainment, und denke, auch ein solches "Gesamtkunstwerk" hätte was, wenn es unauffällig integriert wäre.

Genau das fände ich schon recht innovativ. Einfach, weil es exakt sowas bisher nicht käuflich zu erwerben gibt und die Linux-Lösungen doch arg "zusammengestückelt" rüberkommen.

Grüße


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22.09.2006, 12:58 Uhr

CASSIUS1999
Posts: 918
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@Neodym: Ein fetten RESPEKT! Genau so habe ich mir es vorgestellt.
Mal was anderes als die ausgetretenenen Pfade. So stelle ich mir das vor. :rolleyes:
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22.09.2006, 13:04 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@whose:

>> Naja, selbst bei einem All-in-One-System käme man ohne die Boom-Boxen schlecht aus, wenn man denn "Boom" haben will.

Wenn man auf das letzte Quentchen "Boom" verzichten kann, geht es inzwischen auch ohne. Bin mal mit meinem SX4 zu ACR gefahren, um nachzufragen, "wo noch Verbesserungen in Sachen Sound machbar sind". Der Test war überraschend. Antwort: Na ja, an das Bose System für den Audi A8 kommts nicht ran (welche Überraschung, das kostet schliesslich mehr, als mein ganzes Auto), aber ne kleine Endstufe und ein maximal 30er Bass wären völlig ausreichend. Der Rest wäre für eine Ab-Werk-Inclusiv-Anlage akustisch erstaunlich gut.

>> CD-Wechsler hat natürlich auch seine Vorteile, aber das ließe sich dank MP3 ziemlich leicht relativieren.

Ein CD-Wechsler ist in dem Moment absolut entbehrlich, wo man auf eine Festplatte zugreifen kann. Ein Slot-in DVD-Player wäre dann völlig ausreichend, oder stattdessen ein USB Anschluss, um Sachen auf die Platte zu kriegen. Und MP3 im Auto gibt es bereits. Mein "Radio" spielt auch auf CD gebrannte MP3s ab. Nur das "etwas farblose Mäusekino" kann mich überhaupt nicht zufriedenstellen (es leuchtet "rot" wie alle Intrumente und Schalterelemente des Fahrzeugs). Aber wirklich ärgern tu ich mich darüber nicht, denn das ganze war Bestandteil der Komplettausstattung.

>> Genau das fände ich schon recht innovativ. Einfach, weil es exakt sowas bisher nicht käuflich zu erwerben gibt

Ganz meine Meinung :D
--
Der Zeitreisende


[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 22.09.2006 um 13:42 Uhr geändert. ]

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22.09.2006, 13:07 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
@Neodym:

Jo, nicht schlecht. Also los, her mit dem Ding :D
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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22.09.2006, 14:09 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von schluckebier:
Was ich sehr gerne in einem zukünftigen Amiga OS sehen würde, auch wenn's eher uralt als innovativ ist, wäre eine Rechte-/Nutzerverwaltung wie bei Unix und Verwandten.

Bitte, nein.
Speicherschutz, Multi-User, Rechteverwaltung, gerne. Aber nicht "wie bei Unix und Verwandten."

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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22.09.2006, 15:52 Uhr

whose
Posts: 2156
Nutzer
Zitat:
Original von Han_Omag:
@whose:

>> Naja, selbst bei einem All-in-One-System käme man ohne die Boom-Boxen schlecht aus, wenn man denn "Boom" haben will.

Wenn man auf das letzte Quentchen "Boom" verzichten kann, geht es inzwischen auch ohne. Bin mal mit meinem SX4 zu ACR gefahren, um nachzufragen, "wo noch Verbesserungen in Sachen Sound machbar sind". Der Test war überraschend. Antwort: Na ja, an das Bose System für den Audi A8 kommts nicht ran (welche Überraschung, das kostet schliesslich mehr, als mein ganzes Auto), aber ne kleine Endstufe und ein maximal 30er Bass wären völlig ausreichend. Der Rest wäre für eine Ab-Werk-Inclusiv-Anlage akustisch erstaunlich gut.


Dir ist aber schon klar, daß so ein 14"-Bass auch seinen Platz braucht? Von der "Befeuerung" gar nicht zu reden :D

Zitat:
>> CD-Wechsler hat natürlich auch seine Vorteile, aber das ließe sich dank MP3 ziemlich leicht relativieren.

Ein CD-Wechsler ist in dem Moment absolut entbehrlich, wo man auf eine Festplatte zugreifen kann. Ein Slot-in DVD-Player wäre dann völlig ausreichend, oder stattdessen ein USB Anschluss, um Sachen auf die Platte zu kriegen.


Naja, auf ne Pladde könnte man im Grunde ganz verzichten. Wäre bei einem KFZ-System auch empfehlenswert, die dort auftretenden Stöße sind teilweise nicht von schlechten Eltern. Das OS auf Solid-State-Datenträger (ich weiß nicht, ob eine Austausch-Version ratsam wäre in Hinblick auf Viren etc.), OS4 ist ja nun wirklich klein genug, den Rest via DVD-Laufwerk/USB. Vielleicht eine 1GB-CompactFlash oder ähnliches, mit geschütztem Bereich für das Betriebssystem, den Rest frei für Audio-/Video-Daten...

Ganz nebenbei ergäbe sich da noch ein "Sahnehäubchen" als Verwendungszweck für eine moderne Amiga-Plattform. Konkurrenz zum IPod z.B. in Form eines tragbaren Kleinst-Amiga mit USB-Schnittstelle.

Da hätte dann evtl. auch der Amiga Inc. Briefkasten als derzeitiger "Content-Provider" etwas von. Sinnige und unsinnige kleine Spielchen für dieses System zum Download anbieten und verticken :D

Zitat:
Und MP3 im Auto gibt es bereits. Mein "Radio" spielt auch auf CD gebrannte MP3s ab.

Das tut nahezu jedes moderne Autoradio mit CD-Laufwerk. Was mich dabei stört ist die ewige Sucherei nach Titeln. Wenn man eine ganze CD mit der privaten Sammlung vollgeballert hat, wirds nervig mit dem Herumgeklicker auf der Suche nach einem bestimmten Titel o.Ä. Da stört das Mini-Display in der Tat nur noch geringfügig.

Richtig genial wäre es dann in Verbindung mit ner Art Amiga-IPod. Anschließen, der Player im "Radio" sucht nach einer Playlist (oder zeigt alle verfügbaren Playlists auf dem Mini-Amiga an) und legt los. Ohne das man ein oder mehrere Knöpfchen drücken muß. Das Gleiche funktioniert dann genauso "seemless" mit gebrannten MP3-CDs. Playlist mit drauf und gut. Selbst aussuchen kann man dann ja trotzdem noch.

Davon abgesehen kann man mit ziemlich wenig Aufwand zu allen möglichen Playlist-Formaten kompatibel bleiben. Wie wäre es mit einem "Playlist-Datatype"? :lach:

Grüße

--
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:boing: µA1 PPC 750GX-800
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22.09.2006, 19:04 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@whose:

> Mein Steuerberater hat
> sich bisher über die Belege und Tabellen (ausgedruckt) jedenfalls
> nicht beschwert. Geschweige denn elektronische Sendung der Daten im
> MS-Office-Format eingefordert.

Wenn Du es vorziehst zu drucken und zur Post zu laufen oder es dem Steuerberater selbst zu bringen, damit Du den Amiga noch etwas länger für Buchführung verwenden kannst, ist das Dein Bier. Das kannst Du machen wie Du magst.

Mir fällt auf, dass alles was der Amiga und die Software dafür derzeit nicht kann, von Dir pauschal als "braucht man nicht" abgetan wird. Mach Dich bitte nicht zum Maß aller Dinge. Mag ja sein, dass Du es nicht brauchst. Andere schon. Manche finden es einfach nur bequem, weil es eben bequem ist und obendrein Zeit und Kosten spart.

> Erzähl uns doch mal bitte, was genau gerade kleinere Unternehmen
> brauchen, was die von mir genannten Programme nicht bieten?

Die Antwort hast Du Dir selbst gegeben:
> Bei rein elektronischer Buchführung sähe das etwas anders aus, weil
> den Amiga-Programmen die Zulassung vom FA fehlt.

> Allerdings ist das noch nicht Pflicht und Papierbelege werden wohl
> auch in weiterer Zukunft noch anerkannt (werden müssen).

Das wichtige Wort ist "noch" in dem Satz. Von "in Zukunft noch anerkannt werden "müssen" kann keine Rede sein. Warts mal ab. Der Zwang zur digitalen Übertragung der Steuererklärung war wahrscheinlich nur der Anfang.

> Abgesehen davon: Wo steht
> geschrieben, daß es bei einem zukünftigen Amiga nicht der Fall ist?
> Die Regeln, um eine Zulassung vom FA zu bekommen, sind gar nicht so
> kompliziert umzusetzen. Es müßte halt nur mal jemand tun.

Und wer wird/soll es umsetzen? Viel Spaß bei dem Versuch, für TurboCalc und MUIBase die FA-Zulassung zu bekommen, nach dem es geschafft ist, diese Programme dazu zu bringen, zur Software der FA kompatible Datensätze per Internet zu übertragen.

Du schaust und siehst, dass es keine Amiga-Ports großer OpenSource-Projekte wie Mozilla und OpenOffice für Amiga gibt und schlussfolgerst fix mal draus, dass dies auf mangelnder Nachfrage gründet, dass das keiner "braucht" (weil Du es nicht brauchst?).

OpenOffice gibt es für eine Vielzahl von Plattformen. Darunter auch solche mit ähnlich kleiner Nutzer-Gegmeinde wie Amiga. Dass der Amiga nicht dabei ist, liegt sicher nicht daran, dass Amiga-User nicht gern auch OpenOffice hätten.

Du ziehst entweder voreilige Schlüsse oder schaust durch einen Tunnel. Die Nachfrage ist auf dem Amiga sehr wohl vorhanden. Ich habe sogar den Eindruck, dass sehr viele noch aktive Amiga-User sich gerade solche Programme für ihren oder zukünftige Amigas sehnlich wünschen. Und sei es nur, damit sie Amiga endlich auch wieder für ihre tägliche Büro-Arbeit nutzen können. Auch wenn Du das nicht wahrhaben willst, es gibt Millionen Menschen, die auf MS-Office-Kompatiblität auch zuhause beruflich angewiesen sind. Einge davon haben sicher auch noch einen Amiga.

Für einen Mozilla-Port gab/gibt es ein Projekt. Das nichts daraus wird bzw. das nicht schnell vorankommt, hat nicht den Grund, dass die Nachfrage immernahlb der Community zu gering wäre. Selbst für fünf Programmierer ist das eine Nummer zu groß. Der Grund ist vielmehr, dass die Community selbst zu wenig fähige oder willige Entwickler mit genug Druchhaltevermögen hat. Frag mich nicht, warum die offenbar woanders hin gewandert sind. Dass der Amiga Scheiße wäre, kann nicht der Grund gewesen sein, denn Scheiße ist der Amiga nicht.

> Das ist nämlich Quatsch. Computer werden nicht nur ausschließlich
> im Büro, zu Bürozwecken daheim oder zum Surfen benutzt. Da gibts
> noch weit mehr Betätigungsfelder für ein Computersystem. Ein Amiga
> ist aber nichts desto trotz auch für diese Zwecke einsetzbar.

Oh, Du weißt genau, wozu Millionen Computer-Anwender ihre Computer benutzen? Schließ doch nicht dauernd von Dir auf andere. Es gibt sehr wohl die reinen Büro-Rechner im eigenen Heim und es gibt sogar Leute, die brauchen Computer für den Beruf überhaupt nicht.

Dass der Amiga es auch kann, ist ein schwaches Kaufargument. Zumal wenn man verschweigt, dass es im Falle das Amiga nicht selten nicht unerheblicher Aufwand und Kosten und eine Menge Erfahrung mit dem System erfordert, bis es da auch möglich ist.

Das wäre so ein Wünsch für einen optimalen Amiga, dass er da zu anderen aufschließt. Ja, die Leute wünschen sich, dass er aufholt. Und das kann man ihnen nicht übel nehmen. Nicht zu können was man nicht unbedingt braucht mag zwar elitäre Züge haben. So richtig Spaß machts aber auf Dauer nicht.

> Ein moderner vielleicht sogar in dem Maß, wie Du es Dir wünschst.

Dazu müsste es schon ein x86-AmigaOS sein, dass alle derzeit verfügbare und zukünftig erscheinende Hardware für diese Architektur unterstützt, ohne dass ich für die Hardware noch extra Amiga-Treiber kaufen muss. Von der Aktualität, Leistungsfähigkeit und Vielfalt der Software dafür mal ganz abgesehen. Das ist kein Wunschdenken mehr. Das ist Utopi. Darum wollte ich genau das hier eigentlich gar nicht schreiben. Gehört hier nicht her.

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23.09.2006, 00:28 Uhr

Han_Omag
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@whose:

>> Dir ist aber schon klar, daß so ein 14"-Bass auch seinen Platz braucht? Von der "Befeuerung" gar nicht zu reden

Das ist mir schon klar. Da mein Sohn auch beruflich öfter mit ACR (gilt in Blfd als DIE Adresse in Sachen Autosound) zu tun hat, sind wir interessehalber mal hingefahren, um die Qualität der Anlage mit den ab Werk verbauten 8 Lautsprechern überprüfen zu lassen. Das Fahrzeug ist erst seit Juni im Handel. Das Navi-Radio gibt es zwar auch in anderen Modellen, dort aber mit weniger bzw. anderen Lautsprechern. Für mich war es reine Neugier, für meinen Sohn die Frage, was er Kunden empfehlen kann, die "mehr" wollen.

>> Naja, auf ne Pladde könnte man im Grunde ganz verzichten. Wäre bei einem KFZ-System auch empfehlenswert, die dort auftretenden Stöße sind teilweise nicht von schlechten Eltern.

Wie die Datenspeicherung letztendlich stattfindet, ist mir im Grunde schnurz. Hauptsache sie funktioniert zuverlässig, verbraucht nicht zuviel Platz und lässt sich mit dem Heimrechner abgleichen (ggfls. nur die User Daten). Da sollte das Betriebssystem aber schon schlank und intuitiv zu bedienen sein.

>> Das tut nahezu jedes moderne Autoradio mit CD-Laufwerk. Was mich dabei stört ist die ewige Sucherei nach Titeln. Wenn man eine ganze CD mit der privaten Sammlung vollgeballert hat, wirds nervig mit dem Herumgeklicker auf der Suche nach einem bestimmten Titel o.Ä. Da stört das Mini-Display in der Tat nur noch geringfügig.

Da unterscheide ich, ob ich zu Hause oder im Wagen Musik habe. Die Sachen, die ich mir "in der guten Stube" um die Ohren knalle, würden im Auto nur einen unnötig agressiven Fahrstil provozieren, zusammen mit dem gierig am Gas hängenden Turbodiesel ein potenziell tödlicher Mix. Da ich mitunter auch Kunden im Wagen habe, habe ich mir ne CD mit weitgehend geschmacksneutralem Inhalt möglichst ohne Agressionspotential gebrannt (z.B. Andreas Vollenweider), die ich dann einfach durchlaufen lasse. Da wird nix bestimmtes gesucht, ist eh austauschbar :D
Ich kann natürlich verstehen, das diese Vorgehensweise nicht für jeden in Frage kommt.
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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23.09.2006, 00:44 Uhr

Wolfman
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Zitat:
Original von Han_Omag:
...ne CD mit weitgehend geschmacksneutralem Inhalt möglichst ohne Agressionspotential gebrannt (z.B. Andreas Vollenweider),


Nunja, dessen Geharfe löste bei mir schon vor 25 Jahren Agressionen, vor allem in der Magengegend, aus - von dem Geschmack im Mund nach dem Verlassen des stillen Örtchens ganz zu schweigen ;)
Dann doch lieber mal wieder ne Runde "Tubular Bells" o.ä. 8)





--
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rock down and roll when you're ready
I can't take that DJ thing

There's many who tried
to prove that they're faster,
but they didn't last
and they died as they tried


[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 23.09.2006 um 00:49 Uhr geändert. ]

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23.09.2006, 01:24 Uhr

Han_Omag
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@Wolfman:

War ja nur als Beispiel gedacht. ;)
Sicher gibt es viele Möglichkeiten, seinen Nebenmann/frau akustisch einzulullen. Die müssen ja nicht merken, das ich Yello / Pink Floyd / u.s.w. Fan bin. Ausserdem würde sich solche Musik vermutlich irgendwann auf meinen "Gasfuss" auswirken, was ich gerne vermeiden möchte. Im Auto geht es eben NICHT um meinen Musikgeschmack, sondern darum, irgendetwas unverfängliches laufen zu lassen. Hätte ich MEIN Musikprogramm am laufen, bestände eine hohe Wahrscheinlichkeit, das niemand je wieder zu dieser Wildsau ins Auto steigen wollte. Es dient also letztendlich auch meinem eigenen Schutz vor mir selbst. I-)
Wenn ich das in meinem alten F45 gemacht habe, wars bei Spitze 95 Km/h egal. Wenn ich das aber im neuen SX4 mache reicht der Tacho (220) nicht, was in nem Möchtegern-Geländehopser im Sonntagsanzug nicht ganz ungefährlich ist. ;)
--
Wenn Gott gewollt hätte, das sich Bänder in Cassetten drehen, dann hätte er die Erde in eine Schachtel gepackt.

Der Zeitreisende

[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 23.09.2006 um 01:25 Uhr geändert. ]

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23.09.2006, 14:18 Uhr

Wirbel
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Tach Leute!

nachdem ich ma den ganzen sinnbefreiten Müll aus diesem thread herausgefiltert habe, war ich doch recht angetan von den zahlreichen Ideen und Anregungen, die gekommen sind. Vielen Dank dafür erstmal :)

Den Wunsch nach einem KFZ-Infotainment-Centers hatte ich auch schon vor Langem, irgendwann inspirierte mich die Idee sogar mal, bei den Pogrammierern von AmiAtlas (oder wie das heute heißt) anzufragen. Die sagten mir, daß es gar kein großes Problemdarstellen würde, ein vollwertiges Navi daraus zu basteln, einzig problematisch war die Beschaffung der Straßendaten, weil die nämlich sündhaft teuer sind und sich dementsprechend bei kleineren Stückzahlen kaum lohnen würden. Wenn ich allerdings heute sehe, was selbst poplige Navigationssysteme kosten, finde ich das auch gar nicht so dramatisch - da könnte man selbst mit herkömmlichen Amigas ein absolutes Highlight auf den Markt bringen! Und sowohl Bedarf als auch Nachfrage danach sind enorm, wie ich aus meiner inzwischen fast 15-jährigen Car-HiFi-Erfahrung berichten kann :-P

Achja, wenn ich mich mit Wondows-Usern aus meinem Bekanntenkreis unterhalte, erkenne ich einen enormen Bedarf an einem richtigen Computersystem, welches sich auch von "Noobs" bedienen läßt und nicht versucht, den Bediener zu bedienen bzw. ihn insofern "bedient", daß es ständig Daten - z.B. durch irreparable Systemabstürze, Horrorviren oder "Hackattacks" - verschwinden läßt, die für manch einen "lebensnotwendig" sind! Klar könt an regelmäßig Backups machen, aber wann soll man denn dann noch arbeiten? :lach:

Die Nachfrage mag zwar (auch mangels Kenntnis) sehr, sehr gering sein, aber ein Bedarf ist definitiv da!


Mal 'ne andere Frage: könnte man hier nicht ein "Geschlossenes Forum" einführen, in dem nur berechtigte Personen posten dürfen oder sämtliche Einträge vor der Veröffentlichung vom Threaderöffner erst freigegeben werden müssen, sofern sie ontopic sind? Das könnte dieses Forum erheblich aufweerten, weil auch mal richtig produktive Diskussionen zustande kommen könnten :(


--
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23.09.2006, 16:15 Uhr

botfixer
Posts: 275
Nutzer
Zitat:
Original von Wirbel:

Mal 'ne andere Frage: könnte man hier nicht ein "Geschlossenes Forum" einführen, in dem nur berechtigte Personen posten dürfen oder sämtliche Einträge vor der Veröffentlichung vom Threaderöffner erst freigegeben werden müssen, sofern sie ontopic sind? Das könnte dieses Forum erheblich aufwerten, weil auch mal richtig produktive Diskussionen zustande kommen könnten :(


LOL

Da bist Du hier genau richtig :lach: ROFL

Diesen Wunsch hatten schon andere hier. Leider hatte betreffende Person einen "niedrigen" Status hier und ist deswegen zur Schnecke gemacht worden. Ich bin jetzt mal gespannt auf Folgebeiträge!

Du bist hier meiner Meinung nach komplett falsch!


--
Gruß Andy

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25.09.2006, 12:35 Uhr

Topper
Posts: 22
Nutzer
Zitat:
Original von Wirbel:
Laßt Eurer Phantasie freien Lauf, denn zumindest Phantasie haben die Amiganer immer bewiesen ;)


Bischen träumen schadet ja nichts. @Neodym: schöner Beitrag, Respekt
:D

Ich sehe den Relaunch/Rebirth des Amigas in frühestens 10 Jahren und könnte wie folgt aussehen:

Die Tacktraten beim PC haben sich nicht weiter erhöht. Der Fertigungsprozess ist nun so fein, daß die Trennschichten im Die auch nicht kleiner gemacht werden können (20-30 Atome) der aktuelle intel X4711 besitzt 100 Layer, 2 Milliarden Transistoren und verbraucht im Leerlauf 1kW. Moderne PC's besitzen gleich 8 dieser Chips und 4 Grafikkarten im SLI. Das alles wird massiv gekühlt und füllt zusammen mit einem Terrabyte Ram sowie optomagnetischen HDDs einen ganzen 19" Rack der im Keller an einer Starkstromleitung (und der Heizung zur Nutzung der Abwärme) hängt.
Ein solches System kostet ca. 200.000 Euro stützt alle 2-3h ab weil das System an der Grenze des Machbaren werkelt und frustet die benutzer auch wegen der halbstündigen Bootzeit enorm.

Nun kommt der besagte 'Milliardär' und beglückt die erstaunte Computergemeinde mit dem ersten Quantencomputer der den passenden Namen Amiga trägt.

Dieses Gerät ist in etwa so groß wie die neue PS2 (Slimeline), hat die Rechenleistung von 1000 der oben genannten Geräte, verbraucht gerade mal 0,5W und kann endlich wieder ins Wohnzimmer gestellt werden, da es keine nennenswerte Abwärme liefert und kostet 5000 Euro
DAS wäre in etwa das, was der Amiga vor langer langer Zeit schon ein mal war!


[ Dieser Beitrag wurde von Topper am 25.09.2006 um 12:38 Uhr geändert. ]

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25.09.2006, 13:10 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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@Topper:
>> Nun kommt der besagte 'Milliardär' und beglückt die
>> erstaunte Computergemeinde mit dem ersten Quantencomputer
>> der den passenden Namen Amiga trägt.

Da es ja auch in dem Topic "Spekulieren" heißt, vermute ich mal, dass es dann wie folgt weitergehen würde:
Leider konnte er nie in Serienfertigung gehen, weil Amiga Inc. keine Lizenz erteilt hat. Eine "inoffizielle" Portierung seitens Hyperion war ebenfalls nicht möglich, weil weiterhin ausschließlich PPC-Prozessoren unterstützt werden. Hyperion ist aber erfreut, bekannt zu geben, dass sie zum Jahresende 2016 den Launch von AmigaOS4.0 erwarten - allerdings nur, wenn bis dahin "angemessene Hardware" verfügbar ist :D :lach:

Ciao,
Andreas.

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 25.09.2006 um 13:11 Uhr geändert. ]

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25.09.2006, 13:51 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:
Eine "inoffizielle" Portierung seitens Hyperion war ebenfalls nicht möglich, weil weiterhin ausschließlich PPC-Prozessoren unterstützt werden. Hyperion ist aber erfreut, bekannt zu geben, dass sie zum Jahresende 2016 den Launch von AmigaOS4.0 erwarten - allerdings nur, wenn bis dahin "angemessene Hardware" verfügbar ist :D :lach:

...und es sind auch schon fünf "konkurrierende" Produkte dafür angekündigt. Eines davon soll sogar fast die Performance eines C64 erreichen und das nur zum zehnfachen Preis eines normalen PC's. Aber das ist schon richtig so, denn die Hauptzielgruppe sind Industriekunden, die diese Rechner als kostengünstige, abwärmefreie Türstopper einsetzen sollen. Man kann/darf allerdings noch keine Namen nennen...

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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29.09.2006, 13:13 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
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Zitat:
Original von Holger:
Speicherschutz,


Nix dagegen, das dürfte aber recht schwierig werden.

Zitat:
Multi-User, Rechteverwaltung, gerne. Aber nicht "wie bei Unix und Verwandten."

Ich meinte das eigentlich eher so, dass überhaupt Multiuser- und Rechteverwaltung vorhanden sind (wie z.B. bei Unix), weniger die Sachen unter der Haube. Vor allem die Entrechtung des gemeinen Nutzers käme mir sehr entgegen. :o)

PS: Da du so entsetzt bist, würde mich natürlich interessieren, was dich daran stört, wie es bei Unix und Verwandten gelöst ist?

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01.10.2006, 15:04 Uhr

Wirbel
Posts: 357
Nutzer
Also als Quintessenz dieses Threads müßte im Fall der Fälle wohl zuerst Amiga Inc. entmachtet werden I-)

Von mir aus können die auch gerne weiter an ihrem AmigaAnywhere rumbasteln, aber ohne "Amiga überhaupt irgendwo" wäre das wohl auch reichlich sinnlos :P
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01.10.2006, 15:29 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Wirbel:

Hehe, die sollten sich mal fragen, ob überhaupt jemand ihr "AmigaÜberall" haben will. Wenn sie schon bei Sportvereinen anklopfen müssen, um etwas lokalen PR zu bekommen, scheint das so auch keine Katze hinter dem Ofen hervorzulocken. Zumal das keine Innovation ist. Gibt ja schon "JavaÜberall".

Aber gut. Schadenfreude hilft da heute auch keinem mehr weiter.

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01.10.2006, 16:24 Uhr

Wirbel
Posts: 357
Nutzer
Naja, gegenüber AmigaOS steckt aber auch Java noch arg in den Kinderschuhen, daehr finde ich den Grundgedanken von "AmigaAnywhere" gar nicht schlecht.

Aber wie schon gesagt: solange es nicht mal ausreichend Amigas inkl. AmigaOS gibt, ist der Sinn von "AA" ziemlich nichtig.

Wobei ich es mir schon als sehr elegant vorstellen würde, wenn ich mit einem AmigaOS-kompatiblen PDA auf meinen Desktop zugreifen könnte, KOntakte und Termine immer auf dem Handy hätte und auf der PSP "Defender of the crown" zocken könnte oder meinen Terminplan drahtlos auf den Navi-Amiga im Auto übertragen könnte, welcher mir sofort die entsprechende Route berechnet und jederzeit meine Kontakte parat hätte, um mal schnell einen unterminierten Kundenbesuch dazwischenschieben zu können oder die neueste CD auf dessen Platte schieben (oder von unterwegs via UMTS vom Desktop runtersaugen) könnte, um sie mir während der Fahrt anhören zu können! :rotate:

Und das ganze natürlich ohne nerv-und zeitraubendes Rumgebastel, damit es irgendwann vielleicht uach mal funktioniert X(

Ja, so stelle ich mir perfektes "Computing" vor :P

Aber solange keine funktionierenden Desktops da sind ist das nicths anderes als reichliche Träumerei :(
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01.10.2006, 17:12 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Wirbel:

> Naja, gegenüber AmigaOS steckt aber auch Java noch arg in den
> Kinderschuhen, daehr finde ich den Grundgedanken
> von "AmigaAnywhere" gar nicht schlecht.

Java ist kein Betriebssystem. Will es auch gar nicht sein. Für ein paar Spielchen plattformübergreifend spielen zu können, reicht es allerdings. Da braucht niemand AmigaAnywhere für.

> Wobei ich es mir schon als sehr elegant vorstellen würde, wenn ich
> mit einem AmigaOS-kompatiblen PDA auf meinen Desktop zugreifen
> könnte, KOntakte und Termine immer auf dem Handy hätte und auf der
> PSP "Defender of the crown" zocken könnte oder meinen Terminplan
> drahtlos auf den Navi-Amiga im Auto übertragen könnte, ... [cut]

Gibt es alles schon. Ist nicht neu. Reißt keinen mehr vom Hocker, nur weil plötzlich Amiga drauf steht.

> Und das ganze natürlich ohne nerv-und zeitraubendes Rumgebastel,
> damit es irgendwann vielleicht uach mal funktioniert

Leider funktioniert das alles heute überwiegend recht schnell ohne nerv- und zeitraubendes Rumgebastel.

Sei mir nicht böse, Wirbel, aber das sind nun mal keine zugkräftigen Argumente mehr, etwas verkaufen zu können. Es nützt nichts, alles was das ist schlechterzureden als es tatsächlch ist. Für einen durchschlagenden Erfolg brächte es schon den Überhammer schlechthin. Etwas, was es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Das ist vorallem in der Computer-Branche heute schon fast unmöglich geworden.

Okay. Wenn man mit Amiga Beamen könnte. "Scotty. Energie." Hehe, das wär schon was..... :)

Natürlich darf man träumen. Aber lass uns nicht vergessen, dass es nur Träume sind. Gegen Tagträumer ist nichts einzwenden. Traumtänzer werden nur enttäuscht, wenn wieder nicht das große Comback draus wird.



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01.10.2006, 17:25 Uhr

Wirbel
Posts: 357
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Zitat:
Original von Maja:
@Wirbel:

> Naja, gegenüber AmigaOS steckt aber auch Java noch arg in den
> Kinderschuhen, daehr finde ich den Grundgedanken
> von "AmigaAnywhere" gar nicht schlecht.

Java ist kein Betriebssystem. Will es auch gar nicht sein. Für ein paar Spielchen plattformübergreifend spielen zu können, reicht es allerdings. Da braucht niemand AmigaAnywhere für.



Du mußt mal aufmerksam (!) lesen, was ich schreibe...

Zitat:
> Wobei ich es mir schon als sehr elegant vorstellen würde, wenn ich
> mit einem AmigaOS-kompatiblen PDA auf meinen Desktop zugreifen
> könnte, KOntakte und Termine immer auf dem Handy hätte und auf der
> PSP "Defender of the crown" zocken könnte oder meinen Terminplan
> drahtlos auf den Navi-Amiga im Auto übertragen könnte, ... [cut]

Gibt es alles schon. Ist nicht neu. Reißt keinen mehr vom Hocker, nur weil plötzlich Amiga drauf steht.


Also ich hverfolge die CarHifi-Szene inzwischen seit fast 15 Jahren sehr aufmerksam, muß mich hier aber dennoch Deinem Wissen beugen! :(

Also erzähl schon: wo gibts sowas jetzt? :)


Zitat:
> Und das ganze natürlich ohne nerv-und zeitraubendes Rumgebastel,
> damit es irgendwann vielleicht uach mal funktioniert

Leider funktioniert das alles heute überwiegend recht schnell ohne nerv- und zeitraubendes Rumgebastel.


Ähm entschuldige bitte, daß ich da gerne ein paar konkretere Infos hätte: was funktioniert heute schon recht schnell und v.a. ohne nerv- und zeitraubendes Rumgebastel??? ?(

Und glaub mir - für "durchschlagenden Erfolg" braucht es keinen "Überhammer". Schau Dich doch nur mal am Markt um, mit was für miserablen Produkten teilweise was für Umsätze gemacht werden! Es wurden schon weitaus unbekanntere Produkte erfolgreich am Markt platziert als Du glauben magst :)


--
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02.10.2006, 02:55 Uhr

Neodym
Posts: 487
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Zitat:
Original von Neodym:
Oder vielleicht bringt ein mutiger Schwerreicher auch den Mut auf, sich mal um dreidimensionale Chips zu kümmern: Heutige Chips werden immer heißer, weil immer mehr Transistoren auf immer engerem zweidimensionalem Raum zusammengequetscht werden.

Vielleicht könnte man die bis zu 55 Millionen Transistoren eines Pentium IV auf 10 Millionen Transistoren auf der gleichen Fläche reduzieren, dafür aber 10 dieser Flächen übereinander stapeln


Ich sollte mich doch mal an die Lottozahlen wagen! :D In der neuen c't wird im Bericht zum IDF auf Seite 18, 3. Spalte unten, erwähnt, daß Intel an gestapelten und miteinander vernetzten Dies arbeitet (die berüchtigten 80 Kerne mit je 3,16 GHz zusammen auf einem Chip).

*schmunzelnd*
Neodym

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