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amiga-news.de Forum > Get a Life > Der Politik-Thread auf amiga-news.de [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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09.10.2006, 15:48 Uhr

AC-Pseudo
Posts: 1256
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Zitat:
Original von NoImag:
Arbeitgeber sind Ausbeuter. So funktioniert die Marktwirtschaft. Ein ehrlicher Geschäftsmann ist ein schlechter Geschäftsmann. Was das Volk nicht bedenkt, ist, dass die Abgaben, die der Unternehmer (als Unternehmer) zahlt, tatsächlich von seinen Kunden, d.h. vom Volk, bezahlt werden. Hohe Abgaben für Unternehmen treffen deshalb gar nicht die Ausbeuter.


Und was haben wir heute geraucht? Ich will doch mal hoffen, daß du so einen Schmarrm nicht nüchtern verzapft hast. Ansonsten lohnt es sich nicht, darauf weiter einzugehen.

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09.10.2006, 16:19 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Maja:
Hier gehts uns aber zunächst mal nur um die gKV als ein erster Schritt in diese Richtung. Damit würde jeder AN im Durchschnitt 7% mehr Geld in der Tasche haben. Wenn im Gegenzug der volle MWST-Satz um 7% erhöht wird (so viel wird wahrscheinlich gar nicht nötig sein), würde das unterm Strich diese Einkommensteigerung zwar nicht gänzlich aufzehren, viel freundlicher klingt das aber trotzdem nicht.

Vorausgesetzt man lässt zu, dass der Arbeitgeber auch 7% (sind es beim Arbeitnehmer nicht schon 8%?) pro Arbeitnehmer mehr in der Tasche hat. Sollte man sich gut überlegen. Andernfalls hätte der Arbeitnehmer deutlich mehr als die 8% in der Tasche.
Aber selbst wenn das Geld in der Firma bleiben würde, würde sich diese eingeparte Geld auf die Bilanz auswirken und Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und Einkommenssteuer der Besitzer/Teilhaber ansteigen lassen.
Somit dürften die 7% mehr Mehrwertsteuer wirklich nicht nötig sein...

mfg
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Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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09.10.2006, 17:12 Uhr

NoImag
Posts: 1050
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Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Zitat:
Original von NoImag:
Arbeitgeber sind Ausbeuter. So funktioniert die Marktwirtschaft. Ein ehrlicher Geschäftsmann ist ein schlechter Geschäftsmann. Was das Volk nicht bedenkt, ist, dass die Abgaben, die der Unternehmer (als Unternehmer) zahlt, tatsächlich von seinen Kunden, d.h. vom Volk, bezahlt werden. Hohe Abgaben für Unternehmen treffen deshalb gar nicht die Ausbeuter.


Und was haben wir heute geraucht? Ich will doch mal hoffen, daß du so einen Schmarrm nicht nüchtern verzapft hast. Ansonsten lohnt es sich nicht, darauf weiter einzugehen.


Fühlt sich da jemand auf den Schlips getreten? Das war eine überspitzte Formulierung. Das ändert aber nichts daran, dass unser System nunmal so funktioniert, wie es funktioniert. Ich habe es nur beim Namen genannt:

Wenn ein Mitarbeiter mit überragender Leistung kein seiner Leistung entsprechendes Gehalt fordert, sagst Du ihm dann "Bei Deiner Leistung sind ein 20% höheres Gehalt angemessen" und zahlst ihm das? Wenn ja, Respekt! Üblich ist dies aber nicht.

Genauso, was glaubst Du, wie lange wird ein Geschäftsmann wirtschaftlich überleben, der seinen Lieferanten erzählt, wieviel ihm seine Kunden zahlen und der seinen Kunden erzählt, wieviel er seinen Lieferanten gezahlt hat?

Was glaubst Du, wofür Werbung da ist? Zur sachlichen Information über die Vor- und Nachteile eines Produktes?


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09.10.2006, 17:34 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Weil das ja der "Politik-Thread" ist, komme ich nicht um eine Antwort aus dem OT-Teil eines anderen Threads umhin.
Zitat:
Original von Maja:
Sie werden nicht bezahlen! Sie werden gehen! Es gibt genug andere Länder mit dem Komfort eines Rechtstaates, lokal halbwegs gesunder Umwelt und Politikern, die nach ihrer Pfeife tanzen.

Das ist etwas, was DU nicht kapieren willst. So einfach ist es eben nicht!

Sorry, Holger. Das neue Gesamtdeutschland hat offene Grenzen. Jeder kann gehen, wann und wohin er will. Was Dir vorschwebt funktioniert höchstens, wenn ein Staat seine Bürger im Staat einsperrt. Und das will nun wirklich niemand mehr haben!


Auch wenn sich das Märchen von den auf ihren Koffern sitzenden oberen zehntausend hartnäckig hält (dabei sind das die in dieser Hinsicht am wenigsten flexiblen Menschen), hier kurz ein paar der angeblichen Alternativen zu unserem, den Reichen so sehr schröpfenden Staat.

Deutschland 44% (inkl. Solidaritätszuschlag)
Österreich 50%
Frankreich 56%
Italien 44%
Spanien 45%
Luxemburg 38,95%
Niederlande 52%
Schweden 56,6% (durchschn. n. Gemeinde)
Finnland 51,8%
Japan 50%
Uk 40%
USA 42,9% (Bsp. NY, untersch. nach Bundesstaat)
Kanada 46,4% (Bsp. Ontario, untersch. nach Provinz/Terr.)

Auch wenn das eigentlich schwer vergleichbar ist. Aber die Betroffenen können das für sich selbst am Besten ausrechnen (lassen). Und sie sind immer noch hier. Und die Reichen aus den Ländern mit weitaus höheren Spitzensteuersätzen sind bislang auch nicht zu uns gekommen...

mfg

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09.10.2006, 17:51 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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Mal wieder zur Gesundheit: Wenn ich mir http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,441594,00.html so anschaue, dann frage ich mich, ob eine kollegiale Zusammenarbeit überhaupt noch möglich ist. Bislang dachte ich, das würde noch etwas dauern, aber vielleicht gibt's schon bald eine "Explosion"...

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09.10.2006, 19:22 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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@CarstenS:
>> Bislang dachte ich, das würde noch etwas dauern, aber
>> vielleicht gibt's schon bald eine "Explosion"...

Dann gibt es vielleicht doch noch gute Nachrichten ;)

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09.10.2006, 19:34 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Andreas_B:
> Dann gibt es vielleicht doch noch gute Nachrichten

Hoffentlich. Aber die Ära "Weiblicher und ostdeutscher Bundeskanzler" wäre dann erst mal vorbei. Selbst wenn es Neuwahlen gäbe, würde die Union nicht mit der Merkel antreten - das garantiere ich dir.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 09.10.2006 um 19:35 Uhr geändert. ]

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09.10.2006, 19:38 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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@CarstenS:
>> Selbst wenn es Neuwahlen gäbe, würde die Union nicht mit
>> der Merkel antreten - das garantiere ich dir.

Frau Merkel würde mir auch nicht besonders fehlen,...

>> das garantiere ich dir.

Dann bin ich ja beruhigt ;)

Ciao,
Andreas.

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09.10.2006, 19:43 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Andrea_B:
> Frau Merkel würde mir auch nicht besonders fehlen,...

Dir (und mir) nicht - aber Maja. Sollte es so kommen, müssen wir ihr wirklich allen Trost spenden, das musst du mir versprechen. :)

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09.10.2006, 19:58 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@CarstenS:
>> Sollte es so kommen, müssen wir ihr wirklich allen Trost
>> spenden, das musst du mir versprechen. :)

Klar, im Moment des Triumphes fallen generöse Gesten ja eh'viel leichter :D

Ciao,
Andreas.


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09.10.2006, 22:13 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Andreas_B:
Wenn es alles nichts hilft, kaufen wir Maja einfach eine sprechende Merkel-Puppe in Lebensgröße, die ununterbrochen mit der Original-Stimme sagt: "Ich bin die wahre Kanzlerin!" :D

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10.10.2006, 00:37 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@NoImag:

> Auf die Presse darf sich die Regierung natürlich nicht verlassen.
> Was das wiederwählen betrifft: Eine solche Reform macht man am
> Anfang der Legislaturperiode. Bei der nächsten Wahl hat sich das
> Volk wieder beruhigt.

Was in der Presse gesagt und geschrieben wird, ist leider das einzige wovon alle was mitbekommen. Die Zahl derer, die sich langatmige, detailschwangere Regierungserklärungen "antun", ist verschwindent gering. Darum wärs schön, wenn wenigstens Journalisten in Presskonferenzen wieder richtig zuhöhen und die richtigen Fragen stellen würden, und vielleicht auch mal wieder Steno lernen würden, damit sie mehr als nur Stichworte mitschreiben können, mit denen sie hinterher selbst nichts mehr anfangen können....

> Um die Barriere zu erhöhen, sollte das Gesetz natürlich rechtzeitig vor der nächsten Wahl umgesetzt werden.

Wäre die Zusammensetzung der nächsten Koalition heute schon bekannt, könnten die ja jetzt schon mal anfangen darüber zu verhandeln. ;)

> Arbeitgeber sind Ausbeuter. So funktioniert die Marktwirtschaft.
> Ein ehrlicher Geschäftsmann ist ein schlechter Geschäftsmann. Was
> das Volk nicht bedenkt, ist, dass die Abgaben, die der Unternehmer
> (als Unternehmer) zahlt, tatsächlich von seinen Kunden, d.h. vom
> Volk, bezahlt werden. Hohe Abgaben für Unternehmen treffen deshalb
> gar nicht die Ausbeuter.

Das mit dem sich vom Kunden bezahlen lassen funktioniert nur leider nicht mehr so gut. Steigende Kosten für Unternehmen treffen inzwischen deren Arbeitnehmer. In dieser Welt beutet jeder jemanden aus. Selbst wir sind Ausbeuter, während wir selbst ausgebeutet werden. So lange es Geld gibt, wird sich dran nichts ändern.

Beides schön stereotyp. ;) Und Beides nur die Wahrheit.

> Solange dass System so ist, wie es ist, bin ich mir aber selbst der
> liebste und gegen eine Abschaffung angeblich kleiner Kassen.

In einer Welt, in der jeder jeden ausbeutet, muss ein wenig gesunder Egoismus erlaubt sein. ;)

@Andreas_B

> Das stimmt nur bedingt. Würde ich die Regierung für fähig genug
> halten, tatsächlich alle benötigten Schritte einzuleiten und
> durchzuziehen, dann wäre das schon etwas anderes.

Das ist sie nicht. Diese Regierung nicht, die nächste nicht, die übernächste nicht. Keine. Das wird sich so lange nicht ändern, solange es dabei nicht um Staat und Volk, sondern um die Interessen von Bundesländern und Kommunen geht.

@Holger

Du hast noch vegessen zu recherchieren, ob die alle ihre Vermögen in Deutschland horten und versteuern. Dividenen aus ausländischer Herstellung fließen i.d.R. nicht auf inländische Konten. Lass gut sein, vom Reiche ausbeuten wird es uns auch nicht besser gehen. Glaubs einfach. Das haben wir schon mal versucht. Das ging gründlich schief.

Die neue alte Reichensteuer wird auch so ein Flop werden.

@CarstenS:

Keine Sorge. Ich mache mein Seelenheil und die K-Frage weder von Geschlecht noch von Namen abhängig. Wer gute Ansätze hat, offen für andere Wege und Willens ist, dieses Land als Ganzes aus den Problemen zu führen, der soll Kanzler/in werden. Zwei von der Sorte wurden nun schon verschlissen. Beide mussten lernen, dass in diesem Land Bundes-K zu sein bedeutet, rein gar nichts bewegen zu können. Ich frage mich, wer als nächstes diese Lektion wird lernen müssen: Politik wird in diesem Land nicht von der Bundesregierung und nicht vom Bundes-K gemacht, sondern ausschließlich von den Ministerpräsidenten der Bundesländer; die nicht unter einen Hut zu bekommen sind, sich in der Öffentlichkeit lieber mit Kritik an der Bundesregierung profilieren (selbst wenn es um die eigene Fraktion geht) und immer nur eines im Auge haben: Die nächste Landtagswahl.

Ich habe nie erwartet, dass Merkel etwas ändern könnte. Sie ist, wie andere vor ihr, in diesen Pudding gelaufen. Es sind nicht Personen an denen es haptert. Es sind die Strukturen. Doch das ist nicht nur in Deutschland so.

Nun, welches Schweinderl hättens denn gern? Wer darfs denn als nächste/r sein, damit man Dich nicht trösten muss? ;)



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11.10.2006, 00:46 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Nun, welches Schweinderl hättens denn gern? Wer darfs denn als
> nächste/r sein, damit man Dich nicht trösten muss?

Ich hätte gern Oskar Lafontaine als Kanzler und Edmund Stoiber als Vizekanzler - dann wär wenigstens was los. :lach:

Nein, im Ernst: Am ehesten traue ich Kurt Beck zu, die vielen Baustellen - erfolgreich - abzuarbeiten - natürlich nur, wenn die Länder mitspielen. Dass er auf Landesebene gute Arbeit leistet, hat er in Rheinland-Pfalz bewiesen, und ich gehe davon aus, dass das auch für den Bund gelten würde. Von Vorteil ist m.E., dass er auch in allein anderen für eine Koaltion in Frage kommenden Parteien ein hohes Ansehen genießt.

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11.10.2006, 11:17 Uhr

Solar
Posts: 3680
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Zitat:
Original von CarstenS:

...natürlich nur, wenn die Länder mitspielen...


Genau da liegt m.E. der Hase im Pfeffer. Unser Föderalismus war eine tolle Sache, solange es darum ging, den Bund zu stabilisieren und "gefährliche Tendenzen" gleich wieder einzufangen.

Für eine reformbedürftige Nation wie unsere heute ist die Mitbestimmung der Länder aber ein fürchterlicher Treibanker. Zwischen Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, dem Bundesrat und den diversen Lobbys verkommt jedes Reformprojekt zum faulen Kompromiß, der das Problem der Vorgängerregelung in aller Regel nicht beheben kann.

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11.10.2006, 18:07 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Was in der Presse gesagt und geschrieben wird, ist leider das einzige wovon alle was mitbekommen. Die Zahl derer, die sich langatmige, detailschwangere Regierungserklärungen "antun", ist verschwindent gering. Darum wärs schön, wenn wenigstens Journalisten in Presskonferenzen wieder richtig zuhöhen und die richtigen Fragen stellen würden, und vielleicht auch mal wieder Steno lernen würden, damit sie mehr als nur Stichworte mitschreiben können, mit denen sie hinterher selbst nichts mehr anfangen können....


Da hast Du vollkommen recht. Es ist aber die Aufgabe des Regierungssprechers, den Journalisten die Politik so zu erklären, dass sie es auch richtig berichten. Zur Not muss es halt jeden Tag mehrmals erklärt werden. Ich behaupte nicht, dass dies keine Arbeit sei.

Zitat:
Das mit dem sich vom Kunden bezahlen lassen funktioniert nur leider nicht mehr so gut. Steigende Kosten für Unternehmen treffen inzwischen deren Arbeitnehmer.

Das kann natürlich passieren, wenn die Abgaben für Unternehmen erhöht werden. Es ging aber darum, ob es gut ist, sie nicht zu senken. ;) Außerdem ist dies nur ein weiteres Argument dafür, dass es nichts bringt, die Abgaben den Firmen aufzudrücken.

Zitat:
In dieser Welt beutet jeder jemanden aus. Selbst wir sind Ausbeuter, während wir selbst ausgebeutet werden. So lange es Geld gibt, wird sich dran nichts ändern.

Beides schön stereotyp. ;) Und Beides nur die Wahrheit.


Richtig. Wobei man üblicherweise mehr sein Augenmerk auf die richtet, von denen man ausgebeutet wird und nicht auf die, die man selbst ausbeutet.

Tschüß


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12.10.2006, 12:40 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS:

Auch Beck wäre dann nicht König von Deutschland. Als Bundeskanzler würde Beck wahrscheinlich vom dann amtierenden Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz blockiert....

@Solar:

> Für eine reformbedürftige Nation wie unsere heute ist die
> Mitbestimmung der Länder aber ein fürchterlicher Treibanker.
> Zwischen Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, dem Bundesrat und
> den diversen Lobbys verkommt jedes Reformprojekt zum faulen
> Kompromiß, der das Problem der Vorgängerregelung in aller Regel
> nicht beheben kann.

Genau so schauts aus.

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12.10.2006, 15:49 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Auch Beck wäre dann nicht König von Deutschland. Als Bundeskanzler
> würde Beck wahrscheinlich vom dann amtierenden Ministerpräsidenten von
> Rheinland-Pfalz blockiert....

Möglich. Nur traue ich ihm noch am ehesten ein halbwegs vernünftiges Grundsatzkonzept zu.

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13.10.2006, 13:03 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS:

> Möglich. Nur traue ich ihm noch am ehesten ein halbwegs vernünftiges Grundsatzkonzept zu.

??? Der liegt mit dem aktuellen Grundsatzkonzept voll auf einer Linie. Wenn da Vernunft Einzug halten soll, müsste er sich um 180 Grad drehen.

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13.10.2006, 13:09 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> ??? Der liegt mit dem aktuellen Grundsatzkonzept

Was für ein aktuelles Grundsatzkonzept? Ich sehe keines. Weder Grundsatz noch Konzept.

> voll auf einer Linie. Wenn da Vernunft Einzug halten soll, müsste er
> sich um 180 Grad drehen.

Ja und? Wäre das so ungewöhnlich? Nö. Die SPD hat sich um 180 Grad gedreht, seit sie in der Koalition ist, und die Union hat sich um 180 Grad gedreht, seit sie in der Koalition ist. Das bringen Regierungswechsel, insbesondere große Koalitionen, nun mal so mit sich. Vorher wollten die einen nach links und die anderen nach rechts, und nun müssen diese Richtungen unter einen Hut gebracht werden.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 13.10.2006 um 13:16 Uhr geändert. ]

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13.10.2006, 13:52 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@CarstenS:
>> Was für ein aktuelles Grundsatzkonzept? Ich sehe
>> keines. Weder Grundsatz noch Konzept.

Dito. Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, wie Maja so etwas in der Art oder auch "Schritte in die richtige Richtung" derzeit erkennen kann. Im Moment ist die Politik in Deutschland IMHO einfach eine einzige Katastrophe.

EDIT: Ich wünsche mir jetzt auch einen Kanzler: Peter Struck :)

Ciao,
Andreas.



[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 13.10.2006 um 13:54 Uhr geändert. ]

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13.10.2006, 15:37 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> EDIT: Ich wünsche mir jetzt auch einen Kanzler: Peter Struck

Dieser Wunsch wird aber garantiert nicht in Erfüllung gehen - allein schon wegen seiner Gesundheit würde Struck das niemals akzeptieren. Hinzu kommt, dass er allerhöchsten an dritter Stelle in der Riege möglicher SPD-Kanzlerkandidaten steht. Nummer 1 ist Beck, Nummer 2 Wowereit.

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13.10.2006, 15:57 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@CarstenS:
Das ist mir natürlich auch bewusst. Schade eigentlich. Von den realistischen Kandidaten würde ich auch zu Beck tendieren. Aber eigentlich egal wer es wird, es wird eine Verbesserung. Aber zumindest fände ich es gut, wenn Struck noch einige Jahre zur "vorderen Riege" der Politiker gehören würde.

Ciao,
Andreas.

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14.10.2006, 02:15 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Andreas_B:

> Dito. Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, wie Maja so etwas
> in der Art oder auch "Schritte in die richtige Richtung" derzeit
> erkennen kann. Im Moment ist die Politik in Deutschland IMHO
> einfach eine einzige Katastrophe.

Euch mangelt es an politischer Fantasie. Das aktuelle "Grundsatzkonzept" lautet "wir haben uns alle lieb". Herr Beck präsentiert sich derzeit als zahnloser Papiertiger. Aber wenn Ihr gern einen Windbeutel mit bärigem "zum Anfassen" Image zum Kanzler hättet, bitte. Ich sehe derzeit nicht, wo Beck so viel anders wäre als andere Stimmensammler.

Und was die "Schritte in die richtige Richtung betrifft": Es hat sich nun herausgestellt, dass diese sich in einer Rückwärtsbewegung manifestieren. Falls es Dich beruhigt. Ich bin sehr wohl in meinem Denken felxibel und kein Computer, der vorgefertigte Tasks aus kategorisierten Schubladen ausführt. Allerdings behalte ich mir das Recht vor eine eigene Meinung zu haben. Unabhängig davon, ob andere sich darüber wundern.

> EDIT: Ich wünsche mir jetzt auch einen Kanzler: Peter Struck :)

Der Smiley lässt hoffen, dass Du das nicht ernst meinst.

> Aber eigentlich egal wer es wird, es wird eine Verbesserung.

Was ist denn das für ein Satz? Entschuldigung. Das ist noch nicht mal eine Meinung. Das ist nichts weiter als die totale Resignation auf ganzer Linie. Da kann man bei der nächsten Wahl auch gleich zuhause bleiben. Wenns doch eh egal ist.... *kopfschüttel*

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 14.10.2006 um 02:20 Uhr geändert. ]

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14.10.2006, 11:14 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Maja:
>> *kopfschüttel*

Du brauchst nicht den Kopf schütteln, denn scheinbar hast Du mich nicht so richtig verstanden (was natürlich auch an meiner Formulierung liegen kann :) ). Ich sehe das so:
Wenn ich mir mal eine gedankliche Liste von Leuten mache, die realistischerweise (!) zumindest geringe Chancen auf den Posten des Kanzlers haben, dann komme ich zu dem Schluss, dass jeder davon besser geeignet wäre als Frau Merkel, die ich persönlich für eine komplette Fehlbesetzung halte.

>> Der Smiley lässt hoffen, dass Du das nicht ernst meinst.

Es gäbe IMHO schlechtere Lösungen - Frau Merkel beispielsweise ;)

>> Da kann man bei der nächsten Wahl auch gleich zuhause bleiben.
>> Wenns doch eh egal ist....

Wieso das denn? Ich bin doch Optimist pur, denn egal welche Regierung es wird, schlechter als die aktuelle große Koalition kann es wirklich kaum werden.

Ciao,
Andreas.


[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 14.10.2006 um 11:18 Uhr geändert. ]

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14.10.2006, 14:45 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Ich bin doch Optimist pur, denn egal welche Regierung es wird,
> schlechter als die aktuelle große Koalition kann es wirklich kaum
> werden.

Eben davon gehe ich ja auch aus. Hoffentlich werden wir nicht eines besseren belehrt. ;) Aber kaum zu glauben, mittlerweile würde ich fast sogar die Regierung Kohl vorziehen - wer hätte das vor einem Jahr gedacht. :lach:

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 14.10.2006 um 14:45 Uhr geändert. ]

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14.10.2006, 21:33 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Andreas_B:

> Wenn ich mir mal eine gedankliche Liste von Leuten mache, die
> realistischerweise (!) zumindest geringe Chancen auf den Posten des
> Kanzlers haben, dann komme ich zu dem Schluss, dass jeder davon
> besser geeignet wäre als Frau Merkel, die ich persönlich für eine
> komplette Fehlbesetzung halte.

Wie die gemachte Politik aussieht, hat am allerwenigsten damit zu tun wer gerade Bundes-K ist. In diesem Land wird die Art und Weise von Politik schon lange nicht mehr von Einzelpersonen bestimmt. Es ist Einzelpersonen nicht mal mehr wirklich möglich, Politik zu färben, geschweige denn zu führen.

> Wieso das denn? Ich bin doch Optimist pur, denn egal welche
> Regierung es wird, schlechter als die aktuelle große Koalition kann
> es wirklich kaum werden.

Schön. Dann können wir das nächste Mal ja auch ganz rechts wählen. Kann ja, egal wie, nur besser werden.

Okay Jungs, vielleicht ist es irgenwann mal wieder möglich, vernünftig zu diskutieren. Momentan scheint ein starker Hang zum Sarkassmus vorzuherrschen. Muss auch mal sein. So als Balsam für die Seele. :)


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03.11.2006, 01:09 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Jetzt fordert ein CDU-Politiker (Rüttgers) längere ALG-Bezugszeiten für langjährige Beitragszahler und ein SPD-Politiker (Müntefering) lehnt das kategorisch ab.

Merkel (CDU) will (wieder mal) Steuermehreinnahmen zur Senkung von Lohnnebenkosten verwenden. Steinbrück (SPD) will damit (seine) Neuverschuldung senken. Derweil die Ministerpräsidenten der Länder landauf, landab die Hände ebenfalls aufhalten.

Seine Meinung muss sich jeder selbst bilden. Auf altbewährte Muster und Schablonen lässt sich da nun aber offenbar nicht mehr zurückgreifen. Scheint, als müsse Inhalt der Schubladen umsortiert werden. ;)

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27.12.2006, 09:34 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
Nutzer
Ein Politik-Forum ist aus meiner Sicht eine zwiespältige Angelegenheit: Die vielfältigen, teilweise konträren Meinungen, die hier aufeinandertreffen, werden immer differieren und zwangsläufig führt das über kurz oder lang zum Streit. Jetzt mag man sagen: "Das ist ja auch der Sinn eines solchen Forums!". Dennoch: Meistens bringen die Diskussionen nichts außer Unmut.

Wenn ich bspw. meine Meinung zum besten geben darf, dann mache ich mir damit sicher auch keine Freunde. Aus meiner Sicht ist nämlich die Politik der Großen Koalition genauso verkorkst wie die der Vorgängerregierung Rot-Grün. Ich bin zutiefst geschockt, daß der Staat es sich tatsächlich traut, den Leuten dermaßen tief und dreist in die Taschen zu greifen.

Was die 19% Mwst angeht: Wie hat es ein Comedian so schön formuliert? "Die CDU war vor den Wahlen für einen Satz von 18%. Die SPD wollte die Mwst bei 16% belassen. Schließlich hat man sich dann geeinigt und in der Mitte bei 19% getroffen!" :lach:

Der Vergleich mit anderen Ländern, die einen wesentlich höheren Mwst-Satz haben, hinkt und ist vollkommen aus dem Kontext gerissen. Man bedenke, wie hoch das Einkommen eines deutschen Arbeitnehmers bereits versteuert wird. Und nun muß er für die Dinge des täglichen Lebens noch mehr auf den Tisch legen, ohne daß sein Gehalt so gestiegen ist, daß es die 3% wieder ausgleichen würde. Nur durch Konsum lebt eine Volkswirtschaft - und dieser wird nach der Mwst-Erhöhung sicher einen gehörigen Dämpfer erfahren! 17,5% hätten sicher kaum eine Auswirkung auf das Kaufverhalten gehabt, doch die 3% mehr wird jeder Otto-Normal-Käufer spüren und sich dementsprechend in Zurückhaltung üben.

Und bitte schön - was wurde mit Ulla Schmidts Gesundheitspolitik bezweckt? Nächstes Jahr erhöhen die gesetzlichen Kassen munter ihre Beiträge bei gleichzeitig sinkenden Leistungen. Gut, hierfür ist nicht die Ministerin allein verantwortlich, denn die Kassen stopfen sich auch dreist die Taschen voll und machen für die Erhöhungen die gestiegenen Beschaffungskosten für Pharmaka verantwortlich. Dennoch: In den 80er Jahren wurde Mißwirtschaft betrieben und Hintz und Kunz auf Kur geschickt, während heute teilweise sogar schwer chronisch Kranke für ihre Medizin aufkommen müssen. Doch dafür haben AOK, Barmer und DAK ja schöööne Glaspaläste als Verwaltungsgebäude stehen.

Von Familienpolitik hat bislang noch keine Regierung etwas zu verstehen gewußt. Es gibt kaum noch Anreize für Erwebstätige, Kinder zu bekommen. Ob Kinderbetreuung, ob Baby-Erstausstattung - auch hier haben uns andere Länder (z.B. Dänemark) viel voraus.
Darüber hinaus wird ins Bildungswesen viel zu wenig investiert und man wundert sich irgendwann, wenn es irgendwann an qualifizierten Nachwuchskräften mangelt.

Nächstes Jahr werden wir alle weiter bluten müssen. Der Steuerzahler wird immer mehr abgezockt, muss sich privat um eine Zusatzrente kümmern, weil die Bevölkerungspyramide auf den Kopf gestellt wurde (u.a. auch bedingt durch das Versagen der Regierung in Bezug auf die Familienpolitik). Zugleich kann er immer weniger in eine adäquate Altersvorsorge stecken, da sein Geldbeutel immer dünner wird. Und es wird ihm bzgl. Altersvorsorge noch mehr abverlangt, indem man den Sparfreibetrag gesenkt hat und ihm auch beim FÜR DIE ZUKUNFT auf die Seite gelegten Geld, bzw. den Zinseinkünften aus ebendiesen, ans Leder geht.

Klar, daß sich hier bei vielen Leuten unweigerlich Politikverdrossenheit einstellt. Sie haben den Glauben an die Parteien verloren und somit laufen wir Gefahr, daß genau diese Menschen ans linke oder rechte Ufer abdriften.

Und wer meint, daß die Grünen unsere Probleme lösen könnten, dem unterstelle ich Traumtänzerei. Wer denkt, daß vollkommen unnötige Themen wie Citymaut, Tempolimit & Co. unsere schwerwiegenden sozialen Mißstände beheben können, der sieht keine Zusammenhänge. Wichtig wäre es, alle Überlegungen für eine Neustrukturierung des Sozialsystems zu verwenden. Familien-, Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik - DAS sind die zentralen Themen, die es zu behandeln gibt anstelle dieses "Alle Autos sind böse!"-Schwachsinns.

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eye-BORG

Genuss ist die schönste Form der Daseinsbewältigung.

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27.12.2006, 10:11 Uhr

Vip
Posts: 471
[Benutzer gesperrt]
Boah, ist das ein fetter Lesestoff. :D

Ne, also ich habe echt keinen Bock mehr, den altem Muff immer und immer wieder aufzurollen.

Ich schaue mich lieber nach alternativen um.

Imer diese hinterhältigen versprechen, immer diese ganzen Skandale und Afähren. I,,er dieses Geld aus dem Fenster weg gewerfe.

Also ich möchte eine Bürgerpartei, unkompliziert und direkt verständlich.

Die Soziale Bürgerpartei Deutschland. Die SBD!

Wer macht mit? Wer legt den ersten Grundstein? Unterschriften Liste?

Los Leute auf zu neuen Ufern. :rotate:

Was haben wir schon noch zu verlieren. Es kann nur noch schlimmer kommen. :D
--
Ich halte einfach meinen Rand, und staune über das Wunder Leben wie ein Kind.

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27.12.2006, 14:46 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
@eye-BORG:

>> Es gibt kaum noch Anreize für Erwebstätige, Kinder zu bekommen.

"Anreize Kinder zu bekommen", auch so eine Erfindung der Neuzeit. So in der Art: ich mach nur noch Kinder, wenns dafür Kohle gibt.
Kein Wunder, daß die Deutschen aussterben.

>> Der Steuerzahler wird immer mehr abgezockt, muss sich privat um eine Zusatzrente kümmern, weil die Bevölkerungspyramide auf den Kopf gestellt wurde (u.a. auch bedingt durch das Versagen der Regierung in Bezug auf die Familienpolitik). Zugleich kann er immer weniger in eine adäquate Altersvorsorge stecken, da sein Geldbeutel immer dünner wird. Und es wird ihm bzgl. Altersvorsorge noch mehr abverlangt, indem man den Sparfreibetrag gesenkt hat und ihm auch beim FÜR DIE ZUKUNFT auf die Seite gelegten Geld, bzw. den Zinseinkünften aus ebendiesen, ans Leder geht.

Da solltest du dich besser informieren. Gerade wenn du in deine Altersvorsorge investierst, bekommst du vom Staat genug Möglichkeiten an die Hand Subventionen zu erhalten. Und das eine private Altersvorsorge nicht die Welt kosten MUSS, erfährst du dann, wenn du die richtigen Leute fragst (gibt genug davon, auch in deiner Nähe), Stichwort BAV (betriebliche Altersvorsorge).
Gerade die private Altersvorsorge ist das Beste, was dir passieren kann, ist sie doch derzeit 5 x effektiver als die gesetzliche Rentenversicherung.
Und der Sparerfreibetrag hat mit der Altersvorsorge (wenn man sie richtig macht) nun absolut gar nichts zu tun.
Wenn du allerdings glaubst, du machst Altersvorsorge, indem du dein Geld auf dem Sparbuch schmoren läßt, kann man dir nicht helfen. Das ist wohl der sicherste Weg der langfristigen Kapitalvernichtung.
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 27.12.2006 um 14:50 Uhr geändert. ]

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