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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Epson Stylus Drucker hacken? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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03.10.2006, 21:05 Uhr

Powerbook
Posts: 242
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Wie mir von mein' Brüdern mitgeteilt wurde, funktiniert ein Epson Stylus CX 5200 Drucker nicht mehr richtig (Kein sauberer Ausdruck, Kopfreinigungsmodus bringt nichts), nachdem er mit neuen Pelikan Nachbaupatronen gefüttert wurde. B
eim Schnellgooglen bin ich auf div. Hackprogramme für die Chips der (Original-?)Patronen gestossen. Dies braucht man nach meinem Verständnis nur, wenn man die leeren Originalen per Hand nachfüllt?

Hat jemand einen Tipp, was los sein könnte und wie man dem Ding wieder Manieren beibringen könnte?

Danke & Grüße Powerbook

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05.10.2006, 13:35 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Äh? Die Chips hacken bringt nach meinem Kenntnisstand nur was für die Füllstandsüberwachung des Druckers. Und ja, nur wenn man leere Patronen wieder befüllt.

Du scheinst ja aber ein ganz anderes Problem zu haben:
Trotz genug Tinte hast du ein unsauberes Druckbild.
Schlußfolgerung: Die Düsen des Druckkopfs sind verstopft. Das ist ein Hardwareproblem - und wie wir aus der Vergangenheit wissen, kann man Hardwareprobleme nicht softwaremäßig lösen. Irgendeinen Chip hacken bringt also Nullkommanichts. I-) ;)

Entweder war die Tinte die falsche für den Drucker, oder der Drucker war sowieso schon alt (und es wäre demnächst auch mit originaler Tinte genauso passiert) oder er hat einfach so lange gestanden, daß der Rest alter Tinte im Druckkopf eingetrocknet ist.

Wenn du Pech hast war es die falsche Tinte. Glück im Unglück wäre dann, wenn du jetzt wieder die Originaltinte einsetzt und sich die Verstopfung wieder löst. (Beachte: Bei Epson-Druckern ist der Druckkopf im Drucker fest montiert und wird nicht wie z.B. bei HP-Druckern mit der Tintenpatrone ausgetauscht)

Oder du hast nochmal Pech und er hat so lange gestanden, daß die Tinte im Druckkopf eingetrocknet ist. Das ist mir passiert vo ein paar Monaten. Ich hatte ihn dann bei so 'nem Nachfüllservice, die sich angeboten hatten ihn zu zerlegen und mit speziellen Lösungsmitteln den Druckkopf zu spülen. Das hat aber leider auch nicht mehr geholfen. Dafür war's aber auch nicht sehr teuer, einen Versuch würde ich an deiner Stelle wagen. Am besten bei dem Laden, wo du die Pelikantinte gekauft hast.

Falls du also ein Exemplar zum Experimentieren brauchst: Ich hätte einen Stylus Color 800 mit den gleichen Symptomen abzugeben ... ;)
--
Signaturen mit mehr als zwei Zeilen gehen mir auf den Wecker

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07.10.2006, 03:23 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Unsauberes Druckbild kann auch an verschmutzen Walzen liegen. Da hilft Reinigungspapier.

Kann auch sein, dass der Drucker neu justiert werden muss. Dazu müsste es eine Funktion im Wartungsprogramm geben (Druckkopf ausrichten).

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07.10.2006, 12:06 Uhr

Joky
Posts: 208
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@Powerbook:
Ein Hack nutzt da garnichts. Es wäre ganz schön, mal das "Druckbild" zu sehen, dann läßt sich die Fehlerquelle genauer eingrenzen. Es gibt im Prinzip folgende Möglichkeiten: Druckkopf verklebt nach längerem Nichtgebrauch (Abhilfe "auf die Schnelle": Patronen entfernen und die Druckköpfe mit Isopropyl- Alkohol "vollaufen lassen", meist löst sich dann der "Schmadder"), neue Patronen drucken bei verklebtem Druckkopf auch nicht gut 8) , von den neueen Patronen wurden nicht alle "Sichheitsklebstreifen" entfernt und nun fehlt die "Luftzufuhr", die Patronen sitzen nicht 100% richtig (kann immer mal passieren) oder der Papiervorschub (Rollen) sind dreckig (saubermachen!). Daß die Tinte nicht "passt", ist eher unwahrscheinlich..., mir ist das in den letzten 5 Jahren nicht mehr passiert (aber das heißt ja nich unbedingt was).
Wie gesagt, wenn man das Druckbild sehen könnte, wär's einfacher, die Fehlerquelle zu finden..
Wie sieht denn der "Testausdruck" mit den Farbfeldern aus? Streifen oder nicht?
--
Gruß,
Johannes

Nur wo :commo: AMIGA draufsteht, ist auch ein Computer drin :dance1:

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07.10.2006, 14:23 Uhr

malte2
Posts: 148
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Reinigen der Druckköpfe:

- Ein Küchentuch mit heißen Wasser tränken und den Druckkopf damit abtupfen

- oder mittels Ultraschallreiniger mit Reinigungslösung den Druckkopf einpaar Minuten reinigen

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07.10.2006, 22:38 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@malte2:

Entschuldigung, das tät ich Beides lassen. Ich weiß, derlei Tipps liest mam viel im Internet. Meiner eigenen Erfahrung nach überlebt das aber kein Druckkopf wirklich lange. Da ist Jokis Tipp mit dem Isopropyl praxistauglicher.

PS: Es gibt für jeden Drucker auf Patronen mit Reinigungsflüssigkeit. Für jene gut geeignet, die sich das mit dem Alkohol nicht trauen.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 07.10.2006 um 22:39 Uhr geändert. ]

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09.10.2006, 00:26 Uhr

Roger
Posts: 990
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Und da du keine Originalpatronen verwendest empfehle ich dir Originale zu kaufen und es damit zu testen.
--
Gruss Roger
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09.10.2006, 05:28 Uhr

whose
Posts: 2156
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Zitat:
Original von Maja:
@malte2:

Entschuldigung, das tät ich Beides lassen. Ich weiß, derlei Tipps liest mam viel im Internet. Meiner eigenen Erfahrung nach überlebt das aber kein Druckkopf wirklich lange. Da ist Jokis Tipp mit dem Isopropyl praxistauglicher.


Naja, das hängt vom Drucksystem ab. Bei dem Epson würde ich das auch lassen, der verwendet Permanent-Druckköpfe mit dem Unterdruck-System im Kopf, ebenso wie die meisten Canon-Drucker. Da kann selbst die Isopropyl-Geschichte in die Hose gehen, wenn man den Kopf zu voll kippt und Farbe in den Unterdruck-Kanal gerät und dort antrocknet.

Im schlimmsten Fall kann man den Drucker "entsorgen", bei den älteren Canons konnte man ja wenigstens noch die Druckköpfe tauschen (wenn auch recht teuer). Wie das bei den neueren aussieht, weiß ich nicht, seit dem BJC-Desaster (Drucker streikt nach soundsoviel abgeschossenen Tropfen elektronisch und ließ sich nicht mehr zurücksetzen) habe ich nur noch Epson-Drucker für Farbe.

Bei HPs mit in der Patrone integriertem Druckkopf ist das problemlos machbar und die Druckköpfe überleben das auch bestens (Lexmark verwendet das gleiche System bei den Consumer-Druckern). Ich habe hier Patronen für den Deskjet 500 (3 Stück), die ich seit der Anschaffung des Druckers (1989) ständig neu befülle und reinige (mit der Warmwasser-Methode oder auch schon mal mit Isopropyl, wenn der Drucker zu lange nichts zu tun hatte ;) ).

Bis auf den altersbedingten Verschleiß (die Düsen "fransen aus" mit der Zeit) tun diese Patronen ihren Dienst bestens. Es fehlt kein Druckpunkt und der Druck ist, trotz der "ausgefransten" Düsen, immer noch erstaunlich sauber (auf gutem Papier).

Im Groben kann man sagen: Bei Permanent-Druckköpfen besser die Finger rauslassen und nur die Drucker-Reinigungsfunktion nutzen, bei Druckkopf-/Patrone-Kombi macht man im schlimmsten Fall die Patrone kaputt und muß ne neue kaufen.

In den allermeisten Fällen lassen sich eingetrocknete Druckkopf-/Patrone-Kombis aber wieder flott machen. Und Warmwasser schadet da nicht (also wirklich nur warm, nicht die Dinger kochen oder so :D ).

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die eine Ultraschall-Reinigung nicht überstehen, da dort ja im Grunde nicht viel anderes passiert als im Druckkopf selbst (nur sanfter. So ein Bubblejet ist im Grunde ne ziemlich heftige Maschine, da treten erstaunliche Drücke auf und die Tinte ist eine ziemlich rauhe Angelegenheit :D ).

Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen: Und wenn Du die Patronen alle leer orgelst, reinigen, Düsentest, reinigen, Düsentest... so lange, bis das Ding wieder tut, was es soll. Wenn es das nicht tut und sich im Druckbild nichts ändert während der Reinigungsorgie, kannst Du wohl getrost von einem Elektronik- bzw. Kopfschaden ausgehen (sofern mit dem Druckertreiber alles ok ist. Versuch mit einem anderen Gerät kann da nie schaden!).

Grüße

--
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25.10.2006, 21:04 Uhr

Powerbook
Posts: 242
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Vielen Dank erstmal...
Ich habe mir den Drucker inzwischen angesehen und dessen Software (oder was auch immer) spinnt einfach. Alle vier Patronen sind voll, aber bei zweien (cyan und magenta) behauptet er konstant, sie seien leer. Inzwischen druckt er aber gar nichts mehr, auch nicht mit Schwarz (ebenfals neue Patrone von Pelikan). Evtl. hat der Drucker gerafft, dass die Patronen nicht original sind und einfach mal auf stur geschaltet.

Die Pelikan Patronen haben auch alle einen "gleichen" Chip wie die Originalpatronen, von daher nehme ich an, dass die schon wissen, was sie da produzieren (witzigerweise steht auf den Patronen, dass der Vertrieb in den USA untersagt sei.)

Anbei noch ein gescannter Testdruck, als wenigstens Schwarz noch funktioniert hat. Evtl. fällt jemanden etwas dazu ein.

(Bild) http://test2.rs-websrv.net/_drucker/Epson_Testseite_q6.jpg
Klicky für große Version()


Viele Grüße
Powerbook

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25.10.2006, 21:24 Uhr

Roger
Posts: 990
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Na also doch keine Original Patronen.

Wie sieht es aus wenn du einfach mal meine Ratschlag befolgen würdest? Also nochmal, kauf dir Original Patronen und teste es dann nochmals. Ich bin mir ziemlich sicher das es dann wieder geht.

Und nochwas, Pelikan Produziert keine Patronen. Die Recyclen alte Original Patronen. Da kann es schonmal vorkommen das ihr Rücksetzen der Patronen nicht funktioniert.
--
Gruss Roger
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26.10.2006, 00:17 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@whose:

Stimmt alles. Ich präzisieren also: Permanentdrückköpfe sollte man nicht mit Wasser oder gar Ultraschall bearbeiten.

Für die, die nicht wissen was damit gemeint ist: Das betrifft Drucker, bei denen nur einzelne Tintenbehälter ausgewechselt werden und der Druckkopf im Drucker verbleibt.

Ich möchte noch hinzufügen: Wenn man mit Wasser arbeitet, sollte man destiliertes Wasser nehmen, um Schäden durch Kalkablagerung zu vermeidenm, die ihrerseits die sehr feinen Düsen verstopfen können.

@Powerbook:

Rogers Tipp ist nicht verkehrt. Wenn das keine original Patronen sind, besorge Dir erst mal Tintenpatronen von Epson und schau, ob das was bringt. Nach einem Software-Fehler sieht das jedenfalls nicht aus.

Und reinige auch mal die Walzen. Wie gesagt, dafür gibt es Spezialpapier, wenn man sich nicht traut, da selbst Hand anzulegen.

Könnte auch sein, dass die Walzen nicht mehr in der richtigen Lage bzw. zu weit auseinader sind und das Papier deshalb nicht mehr korrekt transportiert wird.

Hinzufügen möchte ich: Wenn man nur selten druckt (min. 1x pro Woche), sollte man bei original Patronen bleiben. Die Tinte von Drittanbietern ist zwar mittlerweile gut genug, in der Regel dasgleiche Druckergebnis zu erzielen, neigt aber immer noch zum Eintrocknen, wenn Drucker längere Zeit nicht benutzt werden.

Diese Erfahrung habe ich nun mit zwei Druckern gemacht. Der IP4000 hat bisher nur original Tinte gesehen. Da ist auch nach Wochen ohne Druck nichts eingetrocknet. Mit Ersatztinte von Pelikan, waren bei den anderen Drucker nach langer Pause jedesmal einige Düsen verstopft, was jedesmal langwierigen Reinigunsorgien nötig machte. Und das geht kräftig auf die Lebensdauer der Druckköpfe.

Billig Ersatztinte lohnt daher meiner Ansicht nach nur für Vieldrucker.

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26.10.2006, 13:04 Uhr

Powerbook
Posts: 242
Nutzer
@Roger:

Sorry, wenn ich mich unklar ausgedrückt haben sollte: Der Drucker gehört mir nicht - ich kann da also kaum über die Köpfe anderer Leute entscheiden. Ich habe den Tipp weiter gegeben, aber wenn die Leute Geld sparen wollen, was will man dann machen...

Du hast allerdings unrecht mit der Patronenherstellung, Pelikan baut die Canon- und Epson- Patronen komplett und neu, das erkennt man auch recht schnell, wenn man sie aus der Packung nimmt. Patronen für HP und Lexmark sind recycelt.

Ich habe gerade mit der Pelikan-Hotline telefoniert und habe den Tipp bekommen, dass ein abgefallener oder verstopfter Tintenrückführungsschlauch (!) die Ursache für komplett leere Blätter sein kann. Angeblich ein altes Epson Problem.


Gruß Powerbook


[ Dieser Beitrag wurde von Powerbook am 26.10.2006 um 17:16 Uhr geändert. ]

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26.10.2006, 13:06 Uhr

Powerbook
Posts: 242
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Zitat:
Original von Maja:

Hinzufügen möchte ich: Wenn man nur selten druckt (min. 1x pro Woche), sollte man bei original Patronen bleiben. Die Tinte von Drittanbietern ist zwar mittlerweile gut genug, in der Regel dasgleiche Druckergebnis zu erzielen, neigt aber immer noch zum Eintrocknen, wenn Drucker längere Zeit nicht benutzt werden.

Billig Ersatztinte lohnt daher meiner Ansicht nach nur für Vieldrucker.



Könnte ich mir vorstellen, dass da was dran ist. Allerdings trifft das hier (meines Wissens!) nicht zu. Werde ich aber auch noch mal kommunizieren.

Gruß Powerbook

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26.10.2006, 13:09 Uhr

whose
Posts: 2156
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@Powerbook:

Also, der Testdruck zeigt eindeutig, was mit Schwarz los ist. Da sind reichlich Düsen verstopft. Die "Schmiererei" verläuft in Druckrichtung, der sprüht noch feinere Tröpfchen als normal, und die landen "irgendwo" auf dem Papier, nur nicht auf dem gedachten "Landeplatz". Das dürfte auf die anderen Farben genauso zutreffen, nur sind da inzwischen wohl alle Düsen dicht.

Nimm Rogers Tip auf, besorg Dir nen Satz Originalpatronen und mach das Ding wieder frei. Normalerweise sollte das funktionieren.

Und wenn Du unbedingt wieder aufgearbeitete Patronen benutzen willst, probier mal nen anderen Hersteller. Da hats ja genug. Ich benutze Ersatz von einem Versand, dessen Namen auch mit P beginnt ;) Bisher bin ich mit deren Patronen äußerst zufrieden, trotz relativ seltener Drucktätigkeit mit meinem alten 685er.

Grüße

--
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26.10.2006, 13:12 Uhr

Joky
Posts: 208
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@Powerbook:
Nach Deinem Probeausdruck zu schließen, brauchst Du Dir um den Vorschub keine Sorgen zu machen, die Zeilen "sitzen richtig", ist doch schon mal was ;)
Worum Du Dich auf jeden Fall kümmern mußt, sind die Düsen: erstens fehlt eine Farbe (blau, vermute ich) und zweitens werden bestimmte Druckzeilen nich gedruckt, was auf verstopfte/verklebte Düsen schließen läßt.
Zur Pelikantinte kann ich nur sagen, daß auch andere User mit dieser Tinte Probleme hatten, besser geht das mit der GEHA- Tinte, die ist etwas "dünnflüßiger". Ich verwende in meinem EPSON seit Anschaffung nur sogenannte "Ersatztinten" (no- name) ohne Probleme. Außerdem decke ich meinen Drucker bei Nichtgebrauch ab, was offensichtlich ein schnelles Eintrocknen verhindern hilft.
Also kümmere Dich um die Druckköpfe, da scheint mir "der Hund begraben zu liegen"
PS: ich verwende für Schwarzweißausdrucke immer noch einen Nadeldrucker (EPSON LQ 450), die Bänder sind noch zu kaufen und wesentlich billiger und langlebiger als jede Tintenpatrone :D
--
Gruß,
Johannes

Nur wo :commo: AMIGA draufsteht, ist auch ein Computer drin :dance1:

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26.10.2006, 13:18 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Powerbook:

> Ich habe den Tipp weiter gegeben, aber wenn die Leute Geld aparen
> wollen, was will man dann machen...

Das Problem kenne ich. Im Laufe der Zeit habe ich mir Zwecks Schonung meiner Nerven angewöhnt, in besonders beratungsresistenten Fällen die Angelegenheit mit den Worten, "dann kann ich Dir auch nicht weiter helfen" abzuschließen.

Aber vielleicht hilft es mal quasi nebenher zu erwähnen, dass ein mal etwas mehr ausgeben in der Summe meistens sparsamer ist.

> Ich habe allerdings gerade mit der Hotline telefoniert und habe den
> Tipp bekommen, dass ein abgefallener oder verstopfter
> Tintenrückführungsschlauch (!) die Ursache für komplett leere
> Blätter sein kann.

Nur das Du da kein Problem mit komplett leeren Blättern hast...?


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26.10.2006, 13:23 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Joky:

> besser geht das mit der GEHA- Tinte, die ist etwas "dünnflüßiger".
> Ich verwende in meinem EPSON seit Anschaffung nur
> sogenannte "Ersatztinten" (no- name) ohne Probleme.

Wie häufig wird der Drucker benutzt?

Was mich betrifft: Wenns hoch kommt, brauche ich den im Schnitt 2x pro Monat. Wobei es durchaus auch vorkommen kann, dass er zwei Monate oder länger gar nicht benutzt wird und dann wieder ein paar Tag lang täglich 50 bis 100 Seiten drucken muss.

> Außerdem decke ich meinen Drucker bei Nichtgebrauch ab, was
> offensichtlich ein schnelles Eintrocknen verhindern hilft.

Das bezweifle ich. Es sei denn, Du tütest den Drucker vollständig und luftdicht ein.

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26.10.2006, 17:30 Uhr

Powerbook
Posts: 242
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@Powerbook:

>Das Problem kenne ich. Im Laufe der Zeit habe ich mir Zwecks Schonung
>meiner Nerven angewöhnt, in besonders beratungsresistenten Fällen die
>Angelegenheit mit den Worten, "dann kann ich Dir auch nicht weiter
>helfen" abzuschließen.

Ja. Generell scheint ein Job in der IT dieses Phänomen dann als quasi Branchen-Malus zu haben. Analog dem Verhalten, dass ein Weisskittelträger automatisch zu allen möglichen medizinischen Problemen befragt wird. :-) / :-(

Zitat:
> Ich habe allerdings gerade mit der Hotline telefoniert und habe den
> Tipp bekommen, dass ein abgefallener oder verstopfter
> Tintenrückführungsschlauch (!) die Ursache für komplett leere
> Blätter sein kann.

Nur das Du da kein Problem mit komplett leeren Blättern hast...?

Kein Witz, ich hab dem Supporter (ha) das Druckerverhalten beschrieben und der hat dies als ein Hauptszenario genannt. Na, mal sehen...


Gruß Powerbook


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26.10.2006, 19:26 Uhr

Joky
Posts: 208
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@Maja:
Der Drucker wird so oft benutzt, wie ich ihn brauche :D
Manchmal jeden Tag, aber es gibt auch Monate, wo er "Ruhe hat". Aber "verklebt" war er nur zweimal, einmal mit Original- Tinte und einmal mit der no- name- Tinte, also ist das auch kein zuverlässiges Kriterium :)
Mit der Abdeckung unterbreche ich lediglich die Luftzirkulation, was ohne Zweifel ein Faktor sein kann. (ausdrücklich: "kann"). Und für "Serienausdruck" verwende ich meist "EndlosPapier" (das gibt's noch!) und meinen Nadeldrucker, der schafft locker 600 - 800 Seiten ohne Farbverlust, allerdings eben schwarzweiß, aber das reicht ja für Texte (WalkTroughs und sowas).
Nur so am Rande: wenn ich versuche, schwarzweiß-Bilder mit dem Nadler auszudrucken, gelingt das am PC nicht wirklich, aber wenn ich den an den AMIGA anhänge, kommen durchaus brauchbare Ergebnisse 'raus 8)
--
Gruß,
Johannes

Nur wo :commo: AMIGA draufsteht, ist auch ein Computer drin :dance1:

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27.10.2006, 00:16 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Joky:

> Aber "verklebt" war er nur zweimal, einmal mit Original- Tinte und
> einmal mit der no- name- Tinte, also ist das auch kein
> zuverlässiges Kriterium :)

Du hast also ganz andere Erfahrungen damit gemacht. Gut zu wissen.

> Nur so am Rande: wenn ich versuche, schwarzweiß-Bilder mit dem
> Nadler auszudrucken, gelingt das am PC nicht wirklich, aber wenn
> ich den an den AMIGA anhänge, kommen durchaus brauchbare
> Ergebnisse 'raus 8)

Was willst Du mir damit sagen? Aber lass ruhig. Nadeldrucker tu ich mir nicht mehr an. Viel zu laut. :)

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27.10.2006, 08:08 Uhr

HONI
Posts: 241
Nutzer
Mit Epson Druckköpfen hab ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn die zu waren, konnte ich den Drucker gleich entsorgen, da hat nix geholfen :( .

Bei meinen HP's benutze ich immer Fensterreiniger aus der Sprühflasche um die wieder flott zu kriegen. Geht wunderbar, eimal draufgesprüht, da kann man zuschauen wie sich der Rotz auflöst (nicht die Patrone :D ) . Mit Alkohol hab ich eher schlechte Erfahrungen gemacht, bzw. Die Tinte hat sich darin überhaupt nicht gelöst. Eher mäßigen Erfolg brachte die heißes Wasser-FIT-Druckkopf (nur die Düsen) reinstellen Methode, ging so aber meist war nach ein paar Tagen schon wieder Schicht im Schacht.

Wie gesagt, Scheibenreiniger (das blaue Zeug) hat bei mir wahre Wunder vollbracht. Meine HP-Patronen (56/57) sind immernoch die ersten, trotz exzessiver Nutzung und mindestens zehnmaligem Befüllen. Die in meinem Deskjet500C machen danach auch ein Druckbild als ob sie frisch aus dem Laden kommen. Sprüh deinen Kopf(den Druckkopf, bzw. die Düsen und den Tintenzulauf) damit mal ein, oder stell ihn mal ne Nacht rein in das Zeug das löst den ganzen Schnodder dann auf.

MfG HONI!!
--
Vertrau keinem Gerät wo du nicht weisst wie es funktioniert !

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27.10.2006, 11:07 Uhr

Joky
Posts: 208
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Zitat:
Original von Maja:
@Joky:
> Nur so am Rande: wenn ich versuche, schwarzweiß-Bilder mit dem
> Nadler auszudrucken, gelingt das am PC nicht wirklich, aber wenn
> ich den an den AMIGA anhänge, kommen durchaus brauchbare
> Ergebnisse 'raus 8)

Was willst Du mir damit sagen? Aber lass ruhig. Nadeldrucker tu ich mir nicht mehr an. Viel zu laut. :)


..daß ein Pc zu dumm ist, Bilder gescheit zu drucken :D :D
--
Gruß,
Johannes

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27.10.2006, 21:33 Uhr

Roger
Posts: 990
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Tja, da spart man halt am falschen Ende und hat am Schluss nur Probleme.

Ich kann dir sonst ein gutes Forum für Drucker empfehlen. Ich bin mir sicher das es dieses Problem dort schon gab und es dort auch eine Lösung gibt.

http://www.enderlin-direkt.com/forum/
--
Gruss Roger
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27.10.2006, 22:49 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Joky:

> ..daß ein Pc zu dumm ist, Bilder gescheit zu drucken :D :D

Oder dass niemand Bock hat, für moderne Betriebssysteme Treiber für veraltete Drucker zu schreiben. ;)

Sowas sollte ich doch jetzt darauf antworten, oder? Ah geh, dieses Spiel ist wahrscheinlich älter als dieser Drucker und war nie wirklich interessant. I-)

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29.10.2006, 02:48 Uhr

Vip
Posts: 471
[Benutzer gesperrt]
Hi Powerbook,

dann sind es Montagspatronen.
Zurück schiken und Geld zurück verlangen.
Wo anders Patronen kaufen.

Problem gelöst.

Der nächste Bitte! :D

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