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amiga-news.de Forum > Get a Life > Mein Leid mit der Telekom [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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12.10.2006, 15:23 Uhr

Amaris
Posts: 941
Nutzer
Moin,

ich muß mal meinen Ärger über die Telekom los werden.

Da jetzt im Oktober mein Studium beginnt und meine Uni 70 km von mir entfernt liegt, habe ich mir eine kleine Wohnung genommen. Dort habe ich nun eben auch einen DSL-Anschluß beantragt.

Nun bekommt man ja von der Telekom Splitter und DSL-Modem gestellt (zumindest bekam ich das damals als wir den DSL-Anschluß meiner Eltern beantragten). Kurze Zeit später kam auch tatsächlich ein Päckchen an die Adresse meiner Studentenwohnung. Dummerweise war zu dieser Zeit noch kein Namensschild an meiner Tür bzw. noch das Schild des Vormieters - und in dem Haus wohnt eine zweite Person meines Nachnamens.
Daher bekam nun dieser Jemand das Päkchen.....er wußte nix damit anzufangen und schickte es an die Telekom zurück!

Und jetzt versuche ich schon seit 4-5 Wochen von der Telekom Splitter und DSL-Moden ein zweites Mal geschickt zu bekommen......ein Drama....ein echtes Drama.
Mein Vater hat dort sicherlich nun schon 8-10 Mal angerufen.
Beim letzten Anruf versicherte man daß ich zumindest den Splitter bald bekommen werde - mit dem Modem habe man Lieferprobleme.

Gestern kam nun ENDLICH tatsächlich ein Päckchen....
Inhalt ?
Ein WLAN-Router mit integriertem Modem !
Aber KEIN Splitter!

Wieder angerufen ==> Jetzt habe man Lieferschwierigkeiten mit dem Splitter !

Allerdings gibt es noch ein Problem....ich habe mir bereits vor Wochen einen WLAN-Router gekauft. Ich habe ja damit gerechnet nur ein DSL-Modem zu bekommen.
Nun habe ich einen WLAN-Router MIT DSL-Modem von der Telekom bekommen.
Jetzt steht ich da mit zwei WLAN-Routern aber ohne Splitter.

Da ich den Telekom-WLAN-Router eigentlich nicht benutzen will, sondern meinen selbst gekauften Router (ist mein zweiter Router von DLINK, damit kenne ich mich wenigestens schon aus) denke ich darüber nach ob ich nicht einfach den Telekom-Router verkaufen und mir ein einfaches DSL-Modem besorgen soll.

Jedenfalls geht mir die Telekom echt langsam auf die Nerven....

Wenigstens gibts an der Uni WLAN, so daß ich dort mit meinem Laptop ins Netz kann.

*seufz*

Gruß,
Amaris

--
:amiga: Amiga 1200, Infinitiv-Tower, Blizzard 1230 III, Mediator 1200 LT4, 2 MB Chip / 32 MB Fast-RAM, 4 GB HDD, Voodoo 3, Realtek Ethernet-Karte, Soundkarte Abit Home Theater AU10, CD-Brenner, OS 3.9



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12.10.2006, 15:56 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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@Amaris:
>> denke ich darüber nach ob ich nicht einfach den
>> Telekom-Router verkaufen und mir ein einfaches
>> DSL-Modem besorgen soll.

Wäre es nicht bedeutend einfacher, Du verkaufst einfach Deinen Router und benutzt den von der Telekom? Ich meine, die Einrichtung dieses Dir unbekannten Routers sollte doch wohl wirklich kein Problem darstellen.

Was mir aber auffällt: Hast Du dich denn vorher eigentlich nicht informiert, welche Geräte Du genau bekommst? Das weiß man doch bei Vertragsunterschrift.

Ansonsten ist es natürlich recht ärgerlich, wenn sich das jetzt so lange hinzieht. Viel Glück noch :)

Ciao,
Andreas.

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12.10.2006, 16:21 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zitat:
Original von Amaris:
ich muß mal meinen Ärger über die Telekom los werden.


Sei dir meiner Anteilnahme versichert, etwas Ähnliches habe ich auch durchmachen müssen. Eigentlich war es eine simple Operation, es sollten beim Umzug nur Telefon und DSL bei der alten Adresse ab- und bei der neuen Adresse angeschaltet werden, geklappt hat allerdings nur das Abschalten. ;o)

Das Telefon hatte ich dann nach einem Tag Rumtelefoniererei wieder (wenn auch erst mit falscher Nummer, das wurde dann erst zwei Tage später korrigiert), DSL allerdings erst nach einer geschlagenen Woche. Und dann musste immer noch der Kundendienst kommen, weil der neue DSL-Anschluss nicht mit meinem alten Modem funktionieren wollte (trotz gegenteiliger Auskunft der Telekom-Bediensteten, die ich ausdrücklich vorher gefragt hatte).

Mach unter der 0800 330 1000 deinem Ärger ruhig Luft, das kostet nichts und man kann sich wenigstens Erleichterung verschaffen. Nützen tut's allerdings auch nichts, denn so oft wie man anruft, bekommt man auch unterschiedliche Auskünfte. Aber natürlich verspricht jeder einzelne der redlichen Telekom-Bediensteten, dass das Problem umgehend zufriedenstellend gelöst würde. Aber wie gesagt, es befreit. ;o)

Zitat:
Jetzt steht ich da mit zwei WLAN-Routern aber ohne Splitter.

Das dürfte eigentlich gar kein Problem sein, latsch mal in den nächsten T-Punkt und sag denen, dass du einen Splitter brauchst. Hat bei mir anstandslos geklappt, die haben mir sofort einen in die Hand gedrückt (selbstverständlich unentgeltlich, nach Geld zu fragen hätten die sich aber auch nicht mehr getraut ;o)).


[ Dieser Beitrag wurde von schluckebier am 12.10.2006 um 16:31 Uhr geändert. ]

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12.10.2006, 16:33 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
PS: Wenn man nicht ewig dem dusseligen Telefoncomputer seine Fragen beantworten will, muss man ihn einfach nur ganz zu Anfang wüst beschimpfen. Der gibt dann auf und verbindet direkt mit einem menschlichen Gesprächspartner -- falls gerade einer frei ist und man nicht sowieso wieder aus der Leitung gekickt wird, nachdem man einundelfzig Minuten der *&§$&%! Wartenschleifenmusik gelauscht hat. ;o)

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12.10.2006, 16:45 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Übrigens, gehe doch einfach in den nächsten T-Punkt. Die meisten haben genug Splitter vorrätig und geben ihn die für lau (natürlich) mit. Eine mitgebrachte Bestätigung wäre nicht schlecht...

mfg

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12.10.2006, 17:12 Uhr

aPEX
Posts: 4692
Nutzer
Ehemalige Staatskonzerne eben, wie die Post, niemand greifbar, kein Ansprechpartner, Hotline ist für den Arsch, ein riesiges unbekanntes Ungetüm. Und dann jammern sie das ihnen die Kunden weglaufen. :)
Nachdem mich die Telekom hat versucht zu verarschen, bin ich zu Arcor und habe dort jetzt eine 6MBit Anbindung zum Preis einer Telekom 2MBit Anbindung.

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12.10.2006, 18:17 Uhr

gunatm
Posts: 1431
Nutzer
Das stimmt so nicht! Es ist in den letzten 3 Jahren mit der Qualitätsoffensive der Telekom besser geworden. Schlimm werden jetzt United Internet (1&1) und Konsorten. Pauschalisieren ist auch Mist! ;)
--
g.a.c. - german amiga community - A500,A600,A1000,CDTV,A2000,A4000,A1200PPC,CD32,WinUAE

[ Dieser Beitrag wurde von gunatm am 12.10.2006 um 18:17 Uhr geändert. ]

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12.10.2006, 19:10 Uhr

Amaris
Posts: 941
Nutzer
@Andreas_B:

Zitat:
Wäre es nicht bedeutend einfacher, Du verkaufst einfach Deinen Router und benutzt den von der Telekom? Ich meine, die Einrichtung dieses Dir unbekannten Routers sollte doch wohl wirklich kein Problem darstellen.

Nein, ein Problem wäre das nicht. Aber irgendwie würde ich halt lieber den DLINK-Router benutzen.

Zitat:
Was mir aber auffällt: Hast Du dich denn vorher eigentlich nicht informiert, welche Geräte Du genau bekommst? Das weiß man doch bei Vertragsunterschrift.

Das stimmt natürlich, ich hätte mich informieren sollen. Allerdings hat mein Vater den Telefonanschluß für meine Wohnung angemeldet. Er hat nicht nachgefragt und ich bin auch nicht auf die Idee gekommen.
Ich bin einfach davon ausgegangen daß ich wieder einen Splitter und ein DSL-Modem bekomme - wie beim letzten Mal eben auch.
Aber wie gesagt...ich hätte natürlich besser mal fragen sollen.

@schluckebier & Bogomil76:

Zitat:
Das dürfte eigentlich gar kein Problem sein, latsch mal in den nächsten T-Punkt und sag denen, dass du einen Splitter brauchst. Hat bei mir anstandslos geklappt, die haben mir sofort einen in die Hand gedrückt

Nachdem ich das gelesen habe, habe ich genau das getan - und siehe da...ich habe meinen Splitter :)
Ihr hattet recht, danke.

Normalerweise sollte man echt gleich alles im T-Punkt erledigen und gar nicht die Hotline anrufen. Dann kann man wenigstens auch jemanden direkt persönlich zur Schnecke machen wenn was nicht klappt. Bei der Hotline hat man ja jedesmal einen anderen Mitarbeiter in der Leitung, der dann wieder von nix eine Ahnung hat und dem man sein Problem erst lang und breit schildern muß.

Nunja....ich habe jetzt also meinen Splitter und ein DSL-Modem habe ich mir auch gekauft. Jetzt kann's endlich losgehen und den Router von der Telekom werde ich wieder verscherbeln.

Gruß,
Amaris


--
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[ Dieser Beitrag wurde von Amaris am 12.10.2006 um 19:16 Uhr geändert. ]

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12.10.2006, 19:32 Uhr

xig0
Posts: 170
Nutzer
Kann mich gunatm nur anschließen. Bei der Telekom kann man wenigstens
noch mit einem Menschen quasseln und man wartet nicht - wie etwa bei
Arcor - bis zu einer halben Stunde, bis man überhaupt zum
Support(-Telefon-Computer...) kommt, um sein Problem zu schildern.

In Sachen Support ist die Telekom zwar nicht so, wie man es sich als
zahlender Kunde wünschen würde, aber T-Com ist imo im Vergleich zu
anderen Providern Klassenbester.


--
I'm :boing: n this earth - n :boing: t in it!

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12.10.2006, 19:37 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
Also ich hatte mit der Dt. Telekom noch nicht die geringsten Probleme, allerdings auch mit den allermeisten Konkurrenten nicht. 1&1 (das Unternehmen hat mich um einen - glücklicherweise nur - zweistelligen Betrag betrogen) ist die einzige Ausnahme, die mir einfällt. Ansonsten hatte ich nur manchmal mit Performanceproblemen zu kämpfen (v.a. der analoge Internet-by-call-Tarif von Arcor fällt mir da ein).

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 12.10.2006 um 19:38 Uhr geändert. ]

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12.10.2006, 22:54 Uhr

aPEX
Posts: 4692
Nutzer
Naja, bei ARCOR weiss man wenigstens wo man dran ist und wofür man zahlt. :)

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12.10.2006, 23:13 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zitat:
Original von xig0:
Bei der Telekom kann man wenigstens noch mit einem Menschen quasseln und man wartet nicht - wie etwa bei Arcor - bis zu einer halben Stunde, bis man überhaupt zum Support(-Telefon-Computer...) kommt, um sein Problem zu schildern.


Kann ich so leider nicht bestätigen. Ich habe mich wegen DSL eine ganze Woche lang abwechselnd mit der 1000 und der 2000 rumschlagen dürfen (die 2000 ist der technische Support, die gingen eigentlich, konnten aber das, was organisatorisch verbockt wurde, leider auch nicht geradebiegen), das ist gruselig. Man kommt eben nicht immer durch, teilweise landet man nach einem ellenlangen "Gespräch" mit dem Computer in der musikalisch sehr fragwürdigen Warteschleife, lauscht dem Angebot ewig lange und wird dann irgendwann getrennt -- arrgh!

Und wenn man jemanden dran hat, weiß der natürlich nicht, was vorher schon verzapft wurde. Teilweise erhielt ich Auskünfte, die denen des Vorgängers komplett widersprachen, einmal war der Auftrag angeblich korrekt angelegt, ein anderes Mal lag gar keiner vor.

Bis zum Umzug hatte ich mit der Telekom auch nie ein Problem, aber dann haben sie halt alles vermasselt. Und zwar mit deutscher Gründlichkeit, es war wirklich alles komplett falsch.

Amaris hat schon recht, es ist besser, wenn man sich direkt an den T-Punkt wendet. Sollten die was verbocken, kann man wenigstens jemanden greifen. Ruft man beim Service an, ist immer jemand anderes dran und keiner weiß wirklich, was der andere tut/getan hat.

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12.10.2006, 23:14 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Ups, doppelt gemoppelt.

[ Dieser Beitrag wurde von schluckebier am 12.10.2006 um 23:14 Uhr geändert. ]

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13.10.2006, 12:41 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Amaris:

> Kurze Zeit später kam auch tatsächlich ein Päckchen an die Adresse
> meiner Studentenwohnung. Dummerweise war zu dieser Zeit noch kein
> Namensschild an meiner Tür bzw. noch das Schild des Vormieters -
> und in dem Haus wohnt eine zweite Person meines Nachnamens.
> Daher bekam nun dieser Jemand das Päkchen.....er wußte nix damit
> anzufangen und schickte es an die Telekom zurück!

Dein Fehler.

> Mein Vater hat dort sicherlich nun schon 8-10 Mal angerufen.

Warum Dein Vater? Warum nicht Du selbst? Und warum nicht mal zum nächsten T-Punkt gehen? Wirkt meist besser und schneller, als 8 bis 10 Mal mit wechselnden Gesprächstpartnern telefonieren.

> Jedenfalls geht mir die Telekom echt langsam auf die Nerven....

Oder Du der Telekom, weil sie Dein von Dir selbst verursachtes Problem lösen soll.

:look: ;)

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13.10.2006, 16:19 Uhr

Amaris
Posts: 941
Nutzer
@Maja:

Zitat:
Dein Fehler.

Nein, der des Hausmeisters und der Post.

In dem Haus in dem ich wohne ist es nicht erlaubt selbst das Namensschild auszuwechseln. Man muß das dem Hausmeister überlassen (da alles uniform aussehen soll) - der hatte es eben noch nicht gewechselt bevor die Post kam. Und der Postbote kann eigentlich auch nicht einfach ein Paket bei einer Person anderen Namens (gleicher Nachname, aber verschiedener Vorname) abgeben - und dazu ohne Nachfrage beim Empfänger. Er hat einfach die Paketkarte eingeworfen und sich nicht weiter darum gekümmert ob es überhaupt der richtige Empfänger ist.

Und selbst wenn es mein Fehler gewesen wäre - was dann ?

Soll ich....

a) ...die Telekom in Ruhe lassen und auf DSL verzichten, damit die Mitarbeiter nicht von mir genervt sind ?

b) ...mir selbst einen Splitter basteln ?

c) ..."mea culpa, mea maxima culpa" schreien und mich aufhängen ?

Zitat:
Warum Dein Vater? Warum nicht Du selbst?

Tut das etwas zur Sache ?





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[ Dieser Beitrag wurde von Amaris am 13.10.2006 um 16:56 Uhr geändert. ]

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13.10.2006, 17:27 Uhr

malte2
Posts: 148
Nutzer
@Amaris:

Gleicher Nachname? Na klar, kann er das Paket dort abgeben. Und sogar auch beim Nachbarn. Solange da kein Vermerk ist, wie "Persönlich" (zB. bei Medikamenten) ist das überhaupt kein Problem. Davon abgesehen, hat Maja garnicht so unrecht, hättest deinen Mitbewohner vorher auch informieren können. Aber egal. Geh' doch einfach in den nächsten T-Punkt.

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13.10.2006, 17:50 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
Das Hauptproblem war doch offenbar, dass die Telekom nachdem der Fehler passiert ist und nachdem der Fehler geschildert wurde sich nicht besonders kooperativ verhalten hat und es zu der langen Wartezeit kam.

Das Amaris vielleicht beim Entstehen des Fehlers nicht ganz schuldlos war mag ja sein, aber das anschließende Verhalten der Telekom war nunmal auch nicht das Gelbe vom Ei, da kann ich einen gewissen Unmut durchaus verstehen!

@Amaris
Naja, hauptsache, jetzt ist soweit alles in Ordnung :)

Ciao,
Andreas.

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13.10.2006, 18:06 Uhr

Amaris
Posts: 941
Nutzer
@malte2:

Zitat:
Gleicher Nachname? Na klar, kann er das Paket dort abgeben

Das führt zu dem Schluß daß in einem großen Mietshaus in dem z.B. 15 Mieter mit dem Namen "Müller" wohnen, diese 15 Müllers sich gleich einen gemeinsamen Briefkasten zulegen können. Der Postbote dürfte dann jede Post jedem Müller in die Hand drücken.
Das Päckchen für Max Müller dürfte er Helmut Müller und das Päkchen für Helmut Müller dürfte er Rolf Müller zustellen....dankeschön.


Zitat:
Und sogar auch beim Nachbarn. Solange da kein Vermerk ist, wie "Persönlich" (zB. bei Medikamenten) ist das überhaupt kein Problem.

Darum geht es nicht....natürlich kann er ein Päkchen "vertretungsweise" einem Nachbarn geben - zur Weitergabe an den eigentlich Empfänger. Aber er kann es nicht einfach irgendwem zustellen ohne zu wissen ob es der richtige Empfänger ist. Dann wären wir wieder beim obigen Müller-Szenario.

In meinem Fall hat der Postbote ja nicht das Päckchen an diesen Typen geliefert damit dieser es an mich weitergibt - sondern er dachte daß dieser Typ der richtige Empfänger wäre, obwohl er einen anderen Vornamen hat!
Das ist schon ein Unterschied!

Zitat:
...hättest deinen Mitbewohner vorher auch informieren können.

Bitte ?
In dem Haus wohnen verdammt viele Leute. Ich habe wenige Tage vorher überhaupt erst den Schlüssel für die Wohnung bekommen und zu dieser Zeit noch nicht gelesen daß dort eine zweite Person gleichen Nachnamens wohnt.

Zitat:
Aber egal. Geh' doch einfach in den nächsten T-Punkt.

War ich gestern schon - siehe Posting von gestern.


@Andreas_B:

Zitat:
Naja, hauptsache, jetzt ist soweit alles in Ordnung

Jup - ich hoffe das es jetzt nicht auch noch zu technischen Problemen mit dem Anschluß oder Router (oder was auch immer) kommt. Bei meinem "Glück" wäre das zu erwarten ;)


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13.10.2006, 23:18 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
Nutzer
Hi Amaris,

gehe in den nächsten t-Punkt. Dort sollte dann der oder die oder das Angestellte einen Splitter herausrücken (gegen Null-Knete natürlich) und den Auftrag beim Versender stoppen können.


Michael




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13.10.2006, 23:33 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Amaris:

Vorweg: Wenn es jetzt Probleme mit DSL und Telefonieren gleichzeitig gibt, hast Du eventuell den falschen Splitter erwischt. Rufe in dem Fall die Störungsstelle an, nicht bei der Hotline.

Wir konnten am Anfang bei bestehender DSL-Verbindung nicht telefonieren. Die Jungs sind in 2 Tagen drei Mal rausgekommen. Bis klar war, welchen Splitter wir brauchen. Alles ohne zusätzliche Kosten. Der Service ist bei der Telekom im Preis inbegriffen.

Zum Rest:

Schiebs nicht der Post in die Schuhe.

Der erste Fehler lag auf Deiner Seite. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber da gibt es kein Vertun. Wenn man Post erwartet und kein Namenschild an der Tür hat, sollte nach hinreichendem Überlegen klar sein, dass das nur Probleme geben kann. Also [i]sollte[i] man sich vorher schon fragen, wie man sicherstellen kann, dass die erwartete Post auch wirklich dort landet wo sie hin soll.

Die in diesem Fall einfachste Möglichkeit wäre gewesen, einen Bewohner im Haus zu Informieren und zu bitten, das Pakte anzunehmen. Dann wäre alles gut gewesen. Alternativ dazu hätte man die alte Adresse, bzw. die Adresse der Eltern als Lieferadresse angeben können.

Nun war das Kind aber schon in den Brunnen gefallen. Was dann? Erfährt man innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Rückgabe des Paketes an die Post davon, kann man zuerst mal zur Post gehen und sehen, ob das Paket noch in der Zweigstelle ist. Mit etwas Glück wäre dann am Tag nach dem Unglück alles wieder gut gewesen.

Was die Kommunikation mit der Telekom über Deinen Vater betrifft. Es ist nie sonderlich Ratsam, seine Angelegenheiten von Dritten kommunizieren zu lassen. Glaube mir, wenn man Probleme hat, sollte man deren Lösung immer höchst persönlich in Angriff nehmen und nicht andere dafür einspannen.

Was die Telekom betrifft. Da gab es eine Rücksendung, wahrscheinlich mit dem Vermerk von der Post "Annahme verweigert". Dann rief der Vater eines Kunden an, der - sorry - mehr oder weniger kompliziert erklärt was passiert ist, und dass die Sachen noch mal verschickt werden sollen (an die Adresse und den Namen, von dem die Sendung nicht angenommen wurde....).

Es gibt immer mal wieder Lieferengpässe bei den Modems und Splittern. Das ist nicht wirklich was Neues. Das Modem und der Splitter die eingentlich für Dich vorgesehen waren, wurden höchstwahrscheinlich inzwischen jemand anderem geschickt, in der Annahme, dass Du den Kram nicht haben wolltest, weil "Annahme verweigert". Was erwartest Du da? Dass die Telekom, ein riesen Unternehmen, seine gesammte Logistik auf den Kopf stellt, damit Du Dein Modem und Deinen Splitter bekommst, die bei Dir nicht ankamen, weil Du gepennt hast? Dann schickt man Dir einen WLAN-Router, weil momentan nicht anderes da ist, Dich aber trotzdem so schnell wie möglich beliefern will, und Du maulst rum. Okay, der Splitter war noch nicht dabei. Doch aus den Rippen kann die Telekom sich den auch nicht schneiden. Wenn grad keiner verfügbar ist, ist halt keiner verfügbar.

Entschuldige, die haben noch ein paar andere Kunden neben Dir. Und ein bisschen mea culpa hat noch niemandem geschadet. Das Topic dieses Threads sollte eigentlich lauten "das Leid der Telekom mit mir...". ;)

Natürlich macht die Telekom auch Fehler. Manchmal sogar ziemlich dicke. In dem Fall aber haben sie etwas, was eigentlich Dein Fehler war, recht schnell und gut wieder ausgebügelt. Berechtigte Beschwerden; immer gern. Aber hier lag der Ball klar in Deinem Korb. Das ist kein Beinbruch. Das kann jedem passieren. Nur sollte man dazu auch stehen können, wenn einem Fehler passieren. Und nicht andere verantwortlich machen wollen, die sich bemüht haben, diesen Fehler wieder geradezubiegen.

Just my 2 cents.

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13.10.2006, 23:35 Uhr

malte2
Posts: 148
Nutzer
Falscher Splitter? Es gibt bei der T-Com nur einen einzigen Typ von Splitter.

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13.10.2006, 23:44 Uhr

Amaris
Posts: 941
Nutzer
@Maja:

Jetzt reicht es mir langsam hier....

Das in diesem Forum immer alles in RIESIGE Diskussionen ausartet. Ich schätze dieser Thread bekommt wieder 20-25 Seiten.....aber ohne mich.

Wenn ich genau erzählen würde was die Telekom alles angestellt hat, wäre mein Posting dreimal so lange wie dein Letztes.


Aber ich will eine Kurzfassung versuchen:

Nach dem "Unfall" mit dem Paket habe wir also das Zeug nochmal angefordert - es kam nix.
Dann gab es angeblich keinen Auftrag. Dann gab es angeblich doch wieder einen. Wieder wurde versprochen ich bekäme mein Zeug, aber es kam wieder nix.
Wieder angerufen und dann sogar eine schriftliche Auftragsbestätigung bekommen. Wieder nix bekommen. Wieder angerufen, wieder gab es angeblich keinen Auftrag. Wieder eine schriftliche Bestätigigung bekommen...und, und, und.....

So ging das 5 Wochen lang hin und her !

Einmal gab es keinen Auftrag, dann wieder doch, dann wieder Lieferschwierigkeiten mit dem Modem, dann mit dem Splitter.....dann kann der eine Mitarbeiter im Computer nix nachprüfen, der andere kanns dann doch.....wie im IRRENHAUS !
Zwischendurch hatte wir auch tatsächlich mit der Telekom ausgemacht daß das Paket an die Adresse meine Eltern gehen soll, damit so ein "Unfall" nicht wieder passiert. Schlußendlich kam das Paket aber doch an meine Studentenwohnung - auch diese Vereinbarung ging bei der Telekom wohl einfach unter.

Kennst du "Asterix erobert Rom" ?
Sagt dir dazu "Passierschein A38" etwas ?
Wenn ja dann weißt du wie es gelaufen ist.








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:amiga: Amiga 1200, Infinitiv-Tower, Blizzard 1230 III, Mediator 1200 LT4, 2 MB Chip / 32 MB Fast-RAM, 4 GB HDD, Voodoo 3, Realtek Ethernet-Karte, Soundkarte Abit Home Theater AU10, CD-Brenner, OS 3.9




[ Dieser Beitrag wurde von Amaris am 13.10.2006 um 23:53 Uhr geändert. ]

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14.10.2006, 01:29 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
Nutzer
"Das in diesem Forum immer alles in RIESIGE Diskussionen ausartet. Ich schätze dieser Thread bekommt wieder 20-25 Seiten.....aber ohne mich."

Das stimmt allerdings.

@CarstenS: Ich hatte mir fast gedacht dass du nie probleme damit gehabt hast. I-)

Gruß,
Björn

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14.10.2006, 01:51 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@malte2:

Sorry. Ich muss mich korrigieren. Nicht der Splitter war das Problem, sondern der NTBA (wir haben ISDN, schon vor DSL). Der Techniker erklärte es so, dass zwischenzeitlich der Hersteller gewechselt wurde und die alten Geräte unter bestimmten Umständen Kompatbilitätsprobleme hätten. Da er zunächst von einem defekten Splitter ausgegangen war, wurde auch der im Rahmen der Fehlersuche ausgewechselt. Daher mein Irrtum in der Erinnerung es hätte am Splitter gelegen.

@Amaris

-> Auftrag
-> Paket geht zurück mit dem Vermerk "Annahme verweigert"
-> Auftrag storniert
-> Anruf "Paket ging irrtümlich zurück"
-> Fatal Exceptional Error: Task not expected. Kernel panic.
-> ....

Wäre das ein Paket von einem Versandhandel gewesen, u.U. hätte man Dir die Kosten für die zweite Zusendung in Rechnung gestellt.

Wir leben ein einer computerisierten Welt in deren beiden einzig möglichen Zustände von 0 oder 1 nicht für jegliche mögliche Variante menschlichen Versagens ein entsprechende Reaktion vorgesehen ist. Eine kleine Ursache kann schnell ein riesiges Chaos auslösen, worin jede weiter Aktion dieses Chaos zu beherrschen wieder neues Chaos auslöst. Verabschiede Dich von der Annahme, die Telefonistin hätte nur den Versand anrufen brauchen und alles hätte seinen Weg gehen können. Das war vor 30 Jahren vielleicht noch möglich, als alle Abläuf in Firmen noch allein über direkte Kommunikation der Mitarbeiter lief.

Ich sage Dir, dass hätte Dir bei jedem anderen Anbieter unter diesen Umständen auch passieren können.

Na ja, und wer keine Diskussionen will, der sollte keine Threads in Diskussionsforen starten. ;)

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14.10.2006, 09:17 Uhr

Amaris
Posts: 941
Nutzer
@Maja:

Das stimmt natürlich alles.

Aber muß es nicht prinzipiell möglich sein sowas ein zweites Mal zu verschicken - ohne heilloses Chaos ?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen daß ich der erste Kunde bin bei dem so ein Problem auftritt.
Das System sollte doch wenigstens ein bißchen fehlertolerant und flexibel ausgelegt sein.





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14.10.2006, 21:25 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Amaris:

> Aber muß es nicht prinzipiell möglich sein sowas ein zweites Mal zu
> verschicken - ohne heilloses Chaos ?

Das wäre das Optimum und fällt somit in den Bereich der Utopien. Du vergisst auch, dass dabei in dem speziellen Fall nicht nur Organisation und Logistik der Telekom, sondern auch die der Post gefragt ist. Mehr dazu unten.

> Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen daß ich der erste
> Kunde bin bei dem so ein Problem auftritt.

Mag sein, dass Du nicht der erste warst. Sehr wahrscheinlich ist aber auch, dass dergleichen nur extrem selten vorkommt.

> Das System sollte doch wenigstens ein bißchen fehlertolerant und
> flexibel ausgelegt sein.

Für Fehler, die im eigenen Unternehmen passieren können. Du wirst kein Unternehmen finden, dass in seinem System das Auffangen von Fehlern berücktsichtigt, deren Ursache beim Auftraggeber liegen. Schon gar nicht bis hin zur theoretisch unwahrscheinlichsten Variante. Zum einen ist kein Unternehmen für Schäden haftbar, die durch Fehler der Auftraggeber entstehen. Zum anderen würde die Berücksichtigung aller möglichen und eher unmöglichen Fehlervarianten ein System voraussetzen, das in Aufwand und Ausmaß weder finanzier- noch wirklich beherrschbar wäre.

Zu dem wären dann auch noch Verkettungen mit anderen, in den Abläufen involvierten Unternehmen zu berücksichtigen. Wie in diesem Fall die Post, die hier ihrerseits die Optionen für den Fall einer Annahmeverweigerung um ein Vielfaches erweitern müsste. Woraufhin die Telekom dann wieder, je nach Verweigerungsgrund, eine entsprechende Vorgehensweise vorsehen müsste, die jede Eventualität berücksichtigt. Wer soll das leisten? Wie viele verschiedene Gründe für eine Annahmeverweigerung? 5, 10? Wie viele verschiedene Vorgehensweisen? 10, 20? Wer soll das leisten. Und vor allem, wer soll diesen Aufwand bezahlen?

Am besten wäre dann wohl noch, man ließe den Annahmeverweigerer einen mehrseitigen Fragebogen ausfüllen. ;)

Wenn man das bis ins kleinste Detail weiterspinnt, würde dieses Optimum zu Kosten führen die Preise weit über den aktuellen erforderlich machen würden. Diese hohen Preise müssten dann alle immer bezahlen, damit in einem sehr unwahrscheinlichen Fehlerfall, der alle Jubeljahre mal vorkommt, ein einziger Kunde nicht so lange warten muss. Opitimalität in allen erdenktlichen Lebenslagen ist sehr teuer.

Die Frage ist letztlich, lohnt der Aufwand und wäre es gerecht, alle für ein paar wenige Leute ständig mehr zahlen zu lassen, die hin und wieder mal etwas schusselig durch die Weltgeschichte stapfen. Damit wärst Du sicherlich auch nicht einverstanden. Denn Dir wird so etwas ganz sicher nicht noch einmal passieren. ;)

Na ja, und nun scheint ja alles in Ordung zu sein. Wie man sieht, haben die Mitarbeiter der Telekom diese "Herausforderung" gegen alle Hürden und Wirren ihres Verwaltungsapparates am Ende doch noch auf die Reihe bekommen. In Anbetracht der Tatsachen, dass die Mitarbeiter das System dort nicht erschaffen haben, sondern auch nur damit arbeiten müssen (was denen sicher auch nicht immer nur Spaß macht, oder glaubst Du, die lassen die Leute gern wochenlang warten...), ist das doch auch ein wenig Anerkennung wert. Im Fazit würde ich es unter der Rubrik Erfahrungswerte einordnen und abhaken.

BTW: Die Post darf kein Paket bei Abwesenheit des Adressaten einfach mal so bei einem Nachbarn abgeben, wenn der Adressat dies nicht ausdrücklich genehmigt hat. Gibt es eine solche Genehmigung nicht, muss der Zusteller eine Abholkarte in den Briefkasten des Adressaten stecken.

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15.10.2006, 09:41 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Maja:
>> BTW: Die Post darf kein Paket bei Abwesenheit des
>> Adressaten einfach mal so bei einem Nachbarn abgeben,
>> wenn der Adressat dies nicht ausdrücklich genehmigt hat.
>> Gibt es eine solche Genehmigung nicht, muss der
>> Zusteller eine Abholkarte in den Briefkasten des
>> Adressaten stecken.

Vielleicht sollte das mal jemand den Boten der Post/von DHL erklären. Ich finde meine Sendungen nämlich gerne mal wild im ganzen Haus verteilt (das umfasst sowohl meine Nachbarn als auch einfach ins Treppenhaus gelegte Sendungen),...

Ciao,
Andreas.

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15.10.2006, 10:20 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Vielleicht sollte das mal jemand den Boten der Post/von DHL erklären.

Ja, mach das mal. Bei mir ist es noch nie vorgekommen, dass ein DHL-Paket bei Nachbarn abgegeben oder irgendwo abgelegt wurde. Demnach scheint es hier ein anderer Fahrer zu sein.

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15.10.2006, 13:38 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:
@Maja:
>> BTW: Die Post darf kein Paket bei Abwesenheit des
>> Adressaten einfach mal so bei einem Nachbarn abgeben,
>> wenn der Adressat dies nicht ausdrücklich genehmigt hat.
>> Gibt es eine solche Genehmigung nicht, muss der
>> Zusteller eine Abholkarte in den Briefkasten des
>> Adressaten stecken.


Oder die Post hat mit dem Empfänger einen sogenannten Garagenvertrag. Würde ich aber niemanden empfehlen...

Zitat:
Vielleicht sollte das mal jemand den Boten der Post/von DHL erklären.

Ne, besser den Nachbarn mal erklären das sie eben keine Pakete annehmen sollen. Das ist der einfachere und sichere Weg.

Zitat:
Ich finde meine Sendungen nämlich gerne mal wild im ganzen Haus verteilt (das umfasst sowohl meine Nachbarn als auch einfach ins Treppenhaus gelegte Sendungen),...
Ciao,
Andreas.


Ohja, das machen sie seit einiger Zeit bei uns auch wieder. Und das kann nen teurer Spaß werden wenn mal nen Paket verschwindet. Wenn die Post keinen Garagenvertrag hat und das Paket einfach irgendwo vor die Tür legt haftet sie voll und ganz bei Verlust, Beschädigung oder Verzögerung.

Wenn das Paket beim Nachbarn abgegeben wird, und es verschwindet bzw. Du behauptest einfach das es nie angekommen ist, dann darf Dein Nachbar blechen. Gutes Argument für überfreundliche Nachbarn die immer wieder Pakete annehmen obwohl sie es nicht sollen :)


--
Andreas Magerl
APC&TCP
Amiga Future, Big Book of Amiga Hardware, AmiATLAS, CygnusEd, DigiBoosterPro, Med Soundstudio 2...

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15.10.2006, 19:46 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Andreas_B:

> Vielleicht sollte das mal jemand den Boten der Post/von DHL
> erklären. Ich finde meine Sendungen nämlich gerne mal wild im
> ganzen Haus verteilt (das umfasst sowohl meine Nachbarn als auch
> einfach ins Treppenhaus gelegte Sendungen),...

Das wird jedem Boten im Rahmen seiner Ausbildung erlärt. Wie Personen ihren Beruf dann tatsächlich ausüben, darauf haben Post und DHL direkt keinen Einfluss. Und wenn sich niemand über unkorekktes Verhalten von Zustellern beschwert, kann das Unternehmen dagegen auch nichts tun.

Beschwere Dich beim Hauptpostamt oder besser noch direkt bei DHL per Einschreiben mit Rückschein. Gebe dabei das Datum der Lieferung an (nur so können Rückschlüsse auf den betreffenden Zustaller gezogen werden) und Frage ausdrücklich, ob das die Art ist, wie DHL mit dem Eigentum ihrer Kunden umzugehen pflegt. Der Zustaller verstößt in eklatanter Weise gegen seine arbeitsvertraglichen Sorgfaltspflichten.

Ich habe das ein Mal so gemacht, weil Briefe und Paket einfach ins Treppenhaus gelegt wurden. Mit Erfolg. Seither ist das nie wieder vorgekommen.

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