In letzter Zeit beobachte ich, daß vermehrt russisches Interresse an den deutschen Energiemarkt besteht. Erst waren es die von Gasprom bestehenden zusätzlichen Gaslieferung. Jetzt will die Gasprom sich in den Regionalen Stadtwerken einkaufen. Sogar stehen auch die Energieriesen EON und RWE in Blick. Auch ist mein Auge in Russland, wo zu Zeit die Meinung ziemlich getötet wird. Ich spreche von den Ermordungen der Journalisten. Irgendwie stinkt mir die ganze Sache. Es hat nichts mit Geldverdienen zu tun. Aber schauen wir uns mal in den nächsten Zeit die weiteren Aktivitäten aus dem Osten bei uns in Deutschland an. Ich denke das Russland mit seinen Rohstoffen einen festen Einfluss in Deutschland aufbauen möchte um so auch die Kontrolle in den Westen zu bekommen. Durch die Rohstoffabhängigkeit wären sie in der lage die Politischen Entscheidungen in Deutschland eventuell in Europa für sich zu gewinnen. Eventuell auch zu steuern

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Zitat:

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Original von Archeon:
Es hat nichts mit Geldverdienen zu tun.

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Und mit was dann? Das führt doch alles da hinaus. Wir leben im Kapitalismus und da gehts an erster Stelle drum mehr und mehr Geld zu machen. Wobei das jetzt weder schlecht noch gut gemeint ist. Alles hat seine Vor- und Nachteile.
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Tjo, jetzt gibts nix mehr zum lesen, außer das hier

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Mit Putins Doktorarbeit?

Bekämpfen des westlichen Kapitalismus durch kapitalistisch geprägte russische Staatsscheinfirmen zur Übernahme nationaler Energieversorgungen des Westens!

Oder "Wie trette ich dem Kapitalismus mit seiner eigenen Aroganz in den Arsch"!
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G60Master
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a1k.org - Widerstand ist zwecklos

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Und zur Not hat er ja noch unseren Schrödi
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Bild: http://home.arcor.de/the_wolf/Bilder/wolfman.jpg

God forgives - who forgives God ?

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@G60Master:

> Oder "Wie trette ich dem Kapitalismus mit seiner eigenen Aroganz in den Arsch"!

Darauf haben Indien und China bereits ein Patent.

@Archeon

Keine Sorge. Die wollen nur unser Bestes. Uns selbst ganz sicher nicht. Das werden sie sich nicht antun.

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Zitat:

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Original von Maja:
Keine Sorge. Die wollen nur unser Bestes. Uns selbst ganz sicher nicht. Das werden sie sich nicht antun.

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Ich bin nur skeptisch, wenn ihr das damals nicht mitbekammt, wo aus Russland gedroht wurde, man würde das Gas zudrehen....
Es ging da um ein Streit. Naja und wenn ich mir vorstelle das wichtige Energiefirmen in deren Hände sind.
Ich weiss nicht... Dr.Nop hat recht, wenn es um Menschenrechte und Kriegsführung geht, verstehen die Russen ihr Handwerk. Wie würde es bei einer Firmenführung sein. Wie würden die Mitarbeiter von ihnen geführt. Und was wäre in einer Kriese mit Russland?

[ Dieser Beitrag wurde von Archeon am 19.10.2006 um 17:08 Uhr geändert. ]

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@DrNOP:

> Sicher?

Nö, sicher ist gar nichts. Allerdings weiß ich nicht, ob sich Putin mit einem 80-Millionenheer demokratiegewohnter Knatschtüten rumärgern will. Wenn er klug ist, beschränkt es sich darauf uns das Geld aus der Tasche ziehen zu wollen. Man muss die Kuh ja nicht gleich kaufen, nur weil man sie melken will. Weil, dann müsste man sie auch füttern.

@Archeon

> Ich bin nur skeptisch, wenn ihr das damals nicht mitbekammt, wo aus
> Russland gedroht wurde, man würde das Gas zudrehen....
> Es ging da um ein Streit.

Russland hat Deutschland nie gedroht das Gas abzudrehen. Der Hickhack rankte sich um die Ukraine, die nicht bereit war eine Preiserhöhung zu akzeptieren.

> Naja und wenn ich mir vorstelle das wichtige Energiefirmen in deren Hände sind.

Wie kommst Du darauf, dass sie in deren Hände gelangen sollen? Es geht um Geschäftsbeziehungen zwischen Gasprom und vorhnehmlich EON.

Bereits jetzt bezieht Deutschland zwei Drittel aller Gaslieferungen aus Russland. Wir sind schon jetzt abhängig von russischem Gas. Mit der Ostsee-Pipeline wird es noch mehr werden. Daraus nun eine Einverleigung Deutschland in Russland abzuleiten, ist recht weit hergeholt. Das sind ganz normal wirtschaftliche Abläufe in der globalisierten Welt in der wir leben.

Wir sind abhängig von saudischem Öl. Trotzdem werden wir bisher nicht von einem Scheich regiert.

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Au

Jetzt spielt Putin, die Karten aus, das was ich immer meinte.
Mit den Pipelins, hat er den Trumpf um die Regierungen des EU unter
Druck zu setzen.


Streit um Energiecharta: Putin lehnt EU-Forderungen ab

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Forderung der Europäischen Union nach der Aufnahme zentraler Energiefragen in ein neues Partnerschaftsabkommen mit der EU zurückgewiesen. "Wir können nicht alle diese Sektoren in das grundlegende Dokument aufnehmen", sagte Putin nach einem Treffen mit den Staats- und Regierungschef der 25 EU-Länder am Freitag in Lahti.Er sei nicht gegen die Prinzipien, die in der Europäischen Energiecharta festgelegt seien, betonte Putin. Russland hat die 1994 unterzeichnete Charta jedoch nie ratifiziert. "Einige Bestimmungen müssen besser herausgearbeitet werden", sagte Putin. Es sei zu früh, um über deren Einbau in den Abkommen zu sprechen.

Quelle N24

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@Archeon:

> Jetzt spielt Putin, die Karten aus, das was ich immer meinte.

Dein Hunger auf eine globale Katastrophe scheint enrom zu sein. Wie groß wäre wohl erst Deine Begeisterung, wenn der 3. Weltkrieg ausbrechen würde? Ist Dein Alltag wirlich so langeweilig?

> Mit den Pipelins, hat er den Trumpf um die Regierungen des EU unter
Druck zu setzen.

Zum unter Druck setzen gehören immer noch zwei. Wenn die Regierungen der EU zuvor nicht in der Lage waren zu erkennen, dass es nicht von Vorteil sein kann sich so stark von einem einzigen Anbieter abhängig zu machen, dann erweist sich Putin eigentlich nur als guter Geschäftsmann, wenn er diesen Trumpf dann versucht entsprechend auszuspielen und Russland Einnahmen in vermutlich zweistelliger Milliardenhöhe zu sichern. Denn das ist es, worum es dabei geht: Geld für Russland.

Haben europäische Energiefirmen gedacht, sie könnten auf ewig von Russland billigst Erdgas in beliebiger Menge beziehen, um das zu ständig steigenden Preisen mit 3-stelliger Gewinnspanne an Endverbraucher weiterzuleiten, so dreht Putin ihnen nun die Nase und meint "verarschen kann ich mich selbst".

Hat eben alles zwei Seiten. Und beide Seiten versuchen die jeweils andere auszunutzen, so weit das eben möglich ist. Business as usual...

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