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amiga-news.de Forum > Get a Life > Dübeln oder Kleben? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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27.10.2006, 22:13 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
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Hi,

da hier auch handwerkliche Fragen behandelt werden hätte ich auch mal eine:
Ich wohne in einer Mietswohnung, zur teuren Miete. Aber immerhin hat die Wohnung eine Decke - und die hat es in sich... 8o 8o

Ich möchte nun im Flur einen passenden 2 strahligen Halogenbrenner als neue Lampe an die Decke anbringen. An die Decke kommt ein Metallblech, ca. 10 cm lang mit 2 Schlitzbohrungen rechts und links - für die gedübelten Schrauben die das Blech an der Decke halten.
Die schmalen Blechenden sind abgewinkelt (ca. 1 cm je Seite), mit einem Schrsaubloch versehen das die Schrauben aufnimmt die wiederum den ganzen Lampenkörper (runde Metalldose ca. 10 cm Durchmesser mit dem davon unten abgehendem horizontalen Rohr an dem dann die Halogenfassungen hängen).

Wie kriege ich das Blech aber dauerhaft an die frisch renovierte Decke dran? Bohren geht nicht, auch mit einem 900Watt-Schlagbohrer komme ich nicht tief genug in die Decke rein. Ein Kabel und Metallsucher verrät mir das im Umkreis von ca. 15-20 Zentimetern Metall in der Decke drinnen ist (eventuell Kupfer oder ähnliches). Das Stromkabel in der Decke liegt zu allem Überfluß auch noch schräg (und nicht gerade wie es heute der Fall ist) und dürfte in einem Metallrohr stecken. Dann wohne ich noch direkt in einer Flachdachwohnung - und das Dach wurde erst kürzlich neu abgedichtet.
Also habe ich einen teuren Kraft-Kleber gekauft der einige Pfund und Kilos aushalten soll. Auf jeden Fall mehr als die Halogenlampe wiegt. Leider waren 2 Versuche ergebnislos, der Kraftkleber reißt ständig zwischen den Klebestellen an der Decke und dem Haltmetall der Halogenlampe ab. Ich muß halt ein paar Millimeter Abstand lassen damit ich das Deckenblech wieder abnehmen kann ohne die Decke zu ramponieren (die Klebermasse wird dabei durchgeschnitten, z.B. mit einer Spachtel oder so).
Ein Durchbohren des Deckenblechs geht auch nicht - die Schraube an der der Haken zum Aufhängen von Lampen angebracht ist sitzt wiederum zu tief im Deckenverputz drinnen.

Hätte da jemand vielleicht eine Idee wie ich die Halogenlampt doch noch an die Decke drankriege?


Michael


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27.10.2006, 23:06 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Kleber wird auf dem saugfähigen Untergrund (Deckenfarbe / Putz) nicht halten.

Um das renovierte Dach brauchst Du Dich nicht sorgen. Um das zu durchbohren, müsstest Du Bohrer in ganz anderen Dimensionen verwenden.

Dass Du nicht tief genug kommst, kann an falschen Bohrern liegen. Besorge Dir richtige Betonbohrer. Mit den normalen Steinbohrern kommt man in Decken oft nicht weit. Betonbohrer sehen so aus: Beispiel-Link.

Ggf. ist dann noch die Bohrmaschine zu schwach. Wo 900 Watt drauf stehen, müssen nicht unbedingt auch 900 Watt drin sein. Zu empfehlen wäre ein Bohrhammer (Schlabohrmachine), der auf zu bohrendes Material und Durchmesser des Bohrers eingstellt werden kann. Die schnellste Umdrehungszahl ist nicht immer die beste Wahl.

Na ja, und die Lage der Bohrungen so planen, dass weder Armierungen (Metall in der Decke) noch Kabel beim Bohren getroffen werden. Ggf. halt eine "Affenschaukel" bauen.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 27.10.2006 um 23:07 Uhr geändert. ]

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27.10.2006, 23:38 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
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Hi maja,

ich werde die Tage mal in den nächsten Baumarkt traben und mit dem Werkzeugverleiher schwätzen. Mal sehen was die so alles in petto haben.

Danke :rotate:
Michael


[ Dieser Beitrag wurde von Michael_Mann am 27.10.2006 um 23:38 Uhr geändert. ]

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27.10.2006, 23:45 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
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wie war das mit dem gehobenen nichttechnischen Dienst, vor allem so ab dem 13- oder 14-Ender ? :lach: :P

--
Bild: http://home.arcor.de/the_wolf/Bilder/wolfman.jpg

God forgives - who forgives God ?

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28.10.2006, 00:00 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
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Hi wolfman,

willst Du etwa andeuten das ich einen Besen nicht von meiner VoZiDa unterscheiden könnte - oder gar das ich, handwerklich gesehen, zwei linke Hände habe und vom Handwerkeln weniger verstehe als eine Kuh vom Berg? :D :D


Michael

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28.10.2006, 00:01 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
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Stahl im Beton kann man mit einem gescheiten Bohrer und einer richtigen Schlagbohrmaschine schon durchbohren. Allerdings sollte man nicht wie wild drücken, denn das bringt nix und belastet nur unnötig den Motor.
Und ich bezweifle auch das da so tief gebohrt werden muß, das man da durch und durch bohrt. Ein einfacher 6 Dübel mit einer einfachen Schraube muß nicht tief rein. Oder gar ein 5er benutzen.

Hinweis:
Die Sachen die es für ein Apfel und en Ei beim Baumarkt gibt, kann man eigentlich in die Tonne kloppen. Es ist eigentlich unglaublich was alles verkauft werden darf...
--
http://www.alternativercomputerclub.de.vu

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28.10.2006, 00:07 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
Nutzer
Hi Ralf,

selbst 5er Dübel machen Kummer. die halbe Decke im Bereich der Lampe besteht schon aus Löchern...
Ich will im Baumarkt nicht kaufen sondern in diesem Fall was ausleihen, die haben hier so eine passende Abteilung.


Michael

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28.10.2006, 00:21 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Michael_Mann:
Hi wolfman,

willst Du etwa andeuten das ich einen Besen nicht von meiner VoZiDa unterscheiden könnte - oder gar das ich, handwerklich gesehen, zwei linke Hände habe und vom Handwerkeln weniger verstehe als eine Kuh vom Berg? :D :D


Michael


Nein, er wollte andeuten, dass das (ab dem Bindestrich) alles auf mich zutrifft. :)

Edit: Es ist fraglich, ob auch Bohrer verliehen werden, weil die nun mal hohem Verschleiß ausgesetzt sind. Bohrer gibts aber auch einzeln zu kaufen. Man muss kein ganzes Set nehmen, wenn man sowieso nur einen Druchmesser braucht. Und besser nicht zum Billigsten greifen. Wirklich gute Bohrer kosten einiges mehr als 1,95 EUR.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 28.10.2006 um 00:28 Uhr geändert. ]

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28.10.2006, 00:51 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
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Hi maja,

solche sündhaft teuren Bohrer für alle Gelegenheiten habe ich schon hier herumliegen.
Die brauchte ich um in tagelanger Arbeit ein paar Löcher (kurz unterhalb der Decke an der Wand für Jalousien und Rollos) anzubringen. Da bohrte man wie in eine zähe Masse hinein - und keiner weiß eigentlich was das für ein Zeugs ist, vermutlich aber Teil des Daches noch.


Michael



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28.10.2006, 00:58 Uhr

Markus_Bieler
Posts: 334
Nutzer
Es gibt ja auch Gewindedübel. Die sind nicht so lang und durchs Reindrehen der Gewindestange(-schraube) wird der Dübel gespreizt. Hält im Beton mehere KG Gewicht aus.

Oder

Mit Schleifpapier die Farbe an der Decke entfernen und mit Baukleber Mutterb samt Gewindestange raufkleben. Seine Leuchte ist ja nicht allzu schwer.

Markus
--
:bounce: Markus banana@freesurf.ch :bounce:

[ Dieser Beitrag wurde von Markus_Bieler am 28.10.2006 um 00:58 Uhr geändert. ]

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28.10.2006, 01:30 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
Zitat:
Original von Michael_Mann:
Hi wolfman,

willst Du etwa andeuten das ich einen Besen nicht von meiner VoZiDa unterscheiden könnte


ist das jetzt eine Fangfrage ;) (ich kenne ja Deine VoZiDa nicht, ein kleiner OI wie ich hat sowas nicht :lach: ) ?

--
Bild: http://home.arcor.de/the_wolf/Bilder/wolfman.jpg

God forgives - who forgives God ?

[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 28.10.2006 um 01:56 Uhr geändert. ]

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28.10.2006, 01:32 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
@Maja:

neenee, ich hab schon Michael gemeint :)
(bin ja selber so ein gehoben nichttechnischer - für den Umgang mit Werkzeug ist hier meine Lebensgefährtin zuständig)

--
Bild: http://home.arcor.de/the_wolf/Bilder/wolfman.jpg

God forgives - who forgives God ?

[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 28.10.2006 um 01:33 Uhr geändert. ]

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28.10.2006, 10:09 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Mit dem Bohren ist das so eine Sache.
Für den Erfolg sind ein paar Dinge zu beachten.
1. der richtige Bohrer. Die tollste Bohrmaschnine nützt nichts, wenn die Bohrer nichts taugen. Ich habe mir für den Bau bei meiner Schwester welche von Heller besorgt. Die sind nicht allzu teuer, aber damit geht's, wie erstaunt festellen mußte.
2. Bohrmaschine, Leistung ist nicht alles. Beim Bohren in Beton kommt es auf den Schlag an. Deswegen ist der Bohrhammer immer im Vorteil, aber für kleinere Löcher nicht nötig. Ich habe auch nur eine kleine Bosch Schlagbohrmaschine, keine Rakete aber geht.
3. Technik/Übung. Wenn man schon zuviel in einem Bohrloch herum gemacht hat, wird der Beton glasig, also noch härter, wie Keramik. Also langsam ohne Schlag mit einem Keramik oder All-Mat-Bohrer weiter.
4. Bohrmehl gründlich entfernen, sonst geht der Dübel nicht rein. Also Staubsauger bereit halten. Sacklöcher nach unten sind da tückisch. ;)
Über Kopf weniger ein Thema.

bye, ylf

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28.10.2006, 13:45 Uhr

Blackbird
Posts: 634
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@Michael_Mann:

Huh, schöne Sendungen zu diesem Thema kommen sogar im Fernsehen (Hör mal wer da hämmert) Am besten sind Geräte und Zubehör von "Binford" :D

Spass bei Seite, wenn in der Decke tatsächlich schon genügend Löcher rund um die Lampe vorhanden sind, da passen nicht zufälligerweise welche für dein Blech ? Falls ja, dann ist die Idee mit dem Bauschaum und den Gewindestängelchen nicht schlecht, allerdings würde ich dann nicht bauschaum nehmen, sondern stink normalen Gips. Der härtet schnell aus (je nach art in 20min trocken)

Falls die Löcher in der Decke nicht passen, dann halt neue bohren. Wie hier schon geschrieben wurde, eine gescheite Schlagbohrmaschine und passende Bohrer verwenden. Am einfachsten funktioniert es in Beton tatsächlich mit einem Bohrhammer (sollte im Baumarkt zu haben sein, kann man auch ausleihen, ansonsten dürfte so ein Gerät um die 30 Euronen kosten)..
--
regards
Blackbird

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28.10.2006, 15:14 Uhr

Archeon
Posts: 1810
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@Michael_Mann:

Versuchs mal mit einer Smits&Sauer oder Walter PP, durchladen an die Decke halten und schon hast du ein Loch für den Dübel oder Haken.
:lach:

[ Dieser Beitrag wurde von Archeon am 28.10.2006 um 20:48 Uhr geändert. ]

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28.10.2006, 17:31 Uhr

Blackbird
Posts: 634
Nutzer
@Archeon:

Nö nö, das ist nur für "schwere Lampen" geeignet, da kann man wunderbar "gegenkontern" mit einer 22er Mutter. Allerdings darf man dann nicht vergessen von außen mit Silicon abzudichten, ansonsten könnte es reinregnen I-)
--
regards
Blackbird

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28.10.2006, 17:39 Uhr

ArminHuebner
Posts: 1349
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@Archeon:

> ...und schon hast du ein Lach für den Dübel oder Haken.

Oder eher ein Loch im Kopf durch einen Querschläger!
--
Gruß, Armin.
--
'Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.'

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28.10.2006, 17:40 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von Blackbird:
@Michael_Mann:

Huh, schöne Sendungen zu diesem Thema kommen sogar im Fernsehen (Hör mal wer da hämmert) Am besten sind Geräte und Zubehör von "Binford" :D


Ja, die bauen tolle Küchen. :D

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28.10.2006, 18:06 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@ArminHuebner:

> @Archeon:

>> ...und schon hast du ein Lach für den Dübel oder Haken.

> Oder eher ein Loch im Kopf durch einen Querschläger!

Oder ein paar Finger oder gar eine Hand weniger oder Erblindung durch Splitter....

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29.10.2006, 16:35 Uhr

Arthur07
Posts: 468
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Also Bauschaum hat erstmal garnichts mit Baukleber zutun,aber der Kleber ist wirklich ne gute Idee,weil der normal mit 2 Komponenten funktioniert und auch bei noch leicht staubigem Untergrund bombenfest wird bzw hält. Das mit nem Dübel eingipsen ist aber auf jeden Fall um Längen billiger. Oder du suchst dir nur ein passendes Loch (von den vorhandenen) aus,mißt die Tiefe,schneidest den passenden Dübel und Schraube auf Länge und machst noch in das Befestigungsblech ca mittig ein Loch. Wenn deine Leuchte nicht zu ausladend ist,dürfte das völlig ausreichen. Kannst ja zur Sicherheit einen kleinen Zugtest machen. Aber du sagtest doch,daß schon ein Haken in der Decke ist. Warum drehst du den nicht einfach raus und nutzt nun das Loch mit der richtigen Schraube? Wie gesagt müßte eine relativ mittige Befestigung mit nur einer Schraube ausreichend sein.
Tschau Joe

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29.10.2006, 20:51 Uhr

Roger
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Hol dir auf jedenfall keine Bohrmaschine von Black & Decker, die sind heute nichts mehr Wert. Hol dir einen Bohrhammer von Bosch mit den entsprechenden Bohrern welche durch Beton und Armierungen durchkommen.
Ich weiss ja nicht wie gross das Loch werden soll dass du Bohren willst. Aber manchmal hilft schon wenn man erstmal einen kleineren Bohrer nimmt und erst dann mit dem grossen dahinter geht.

Ich habe auch erst kürzlich was aufhängen wollen. Mit dem Bohrhammer von Bosch, welcher meinem Kumpel gehört war das nie ein Problem. Der hat Löcher gebohrt als wäre die Decke aus Butter. Dann in den Baumarkt und ihm gesagt was die Maschine können muss und er hat mir eben eine Black & Decker empfohlen. Mit der hatte ich aber dermassen mühe, das ich erst einen kleineren Bohrer zum Vorbohren nehmen musste. Nach rückfragen in einigen Foren habe ich eben erfahren das Black & Decker nicht mehr die Qualität ist die sie mal war.
--
Gruss Roger
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30.10.2006, 18:17 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
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Zitat:
Original von Roger:
Ich weiss ja nicht wie gross das Loch werden soll dass du Bohren willst. Aber manchmal hilft schon wenn man erstmal einen kleineren Bohrer nimmt und erst dann mit dem grossen dahinter geht.


Sowas konnte man früher mit den Bohrmaschinen machen, aber leider sind heute die Rutschkupplungen derart weich, das sich da jetzt eher bei so einer vorgehensweise der Bohrer verkanntet, bzw. die Bohrmaschine laufend stehn bleibt, bzw. noch schlimmer, der Bohrer reingehämmert wird. Da muß man schon sehr aufpassen.

Was meint ihr wohl wieso vorallem die älteren Hiltis von Handwerkern so beliebt sind? Die neueren sind leider auch recht weich geworden...


PS: Mir ist der Sinn der Rutschkupplung schon klar, vorallem bei größeren Geräten, wenn man z.b. auf einer Leiter arbeiten darf. Aber irgendwie scheinen es heute einige Anbieter zu übertreiben...
--
http://www.alternativercomputerclub.de.vu

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01.11.2006, 00:06 Uhr

Archeon
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Zitat:
Original von Ralf27:
Zitat:
Original von Roger:
Ich weiss ja nicht wie gross das Loch werden soll dass du Bohren willst. Aber manchmal hilft schon wenn man erstmal einen kleineren Bohrer nimmt und erst dann mit dem grossen dahinter geht.


Sowas konnte man früher mit den Bohrmaschinen machen, aber leider sind heute die Rutschkupplungen derart weich, das sich da jetzt eher bei so einer vorgehensweise der Bohrer verkanntet, bzw. die Bohrmaschine laufend stehn bleibt, bzw. noch schlimmer, der Bohrer reingehämmert wird. Da muß man schon sehr aufpassen.

Was meint ihr wohl wieso vorallem die älteren Hiltis von Handwerkern so beliebt sind? Die neueren sind leider auch recht weich geworden...


PS: Mir ist der Sinn der Rutschkupplung schon klar, vorallem bei größeren Geräten, wenn man z.b. auf einer Leiter arbeiten darf. Aber irgendwie scheinen es heute einige Anbieter zu übertreiben...
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Wobei ich selber ja noch in einem Baumarkt arbeite und das Thema Bohrmaschinen gut kenne. Ich würde sagen, wenn du ne Hilti dein nennen kannst. Dann kommt keine Bohrmaschine egal wie sie sich nennt je ran. Den die meisten Bohrmaschinen unter 700Watt sind für den Profigebrauch für mich Einwegware.
Also ne Hilti die auf den Boden fällt, die Funktioniert noch! Aber ne BM-Waren Bohrmaschine die ist kaputt.

*** Edit: Zwecks besserer Lesbarkeit ein paar BBCode-Tags ergänzt. (Maja) ***

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 01.11.2006 um 22:22 Uhr geändert. ]

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02.11.2006, 01:17 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
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Hi,

danke für die ganzen Tips... :D :D

Hmm, also ich bin in diesen Baumarkt rein. Dann suchte ich zuerst noch ein paar Sachen aus der Heavy-Metal-Abteilung (Schrauben).
Plötzlich fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren. Sofort wieder, nach dem Bezahlen, zurück nach Hause gedüst, den Haken der für die Lampenhalterung an der Decke gedacht ist eingesteckt, wieder zurück in den Baumarkt und nach einer (heißt das jetzt so oder anders... :dance3: ...) Schraubenkupplung Auschau gehalten. Schon hatte ich das passende Mickerding und habe die dann zu Hause leicht abgesägt und an die Schraube drangeschraubt die normalerweise den Lampenhalterhaken aufnimmt.
Dann nahm ich eine Bohrmaschine und bohrte in dieses Winkeleisen der Lampe ein kleines Loch hinein. Dadurch dann eine abgesägte Schraube durchgesteckt und ins noch freie andere Ende der Kupplung reingeschraubt.

Ergebnis: Die Lampe hängt jetzt da wo sie soll, also an der Decke... :D :D Wie die Kabel unter Putz liegen kann mir wurscht sein und die Lampe kann ich so drehen wie ich will. :rotate:
Zuvor mußte ich nur noch schnell ein paar Löcher in der Decke zu schmieren.


Michael

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02.11.2006, 01:22 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Michael_Mann:

Es geht doch nichts über Improvisieren..., erhm, räusper..., Innovation! :bounce: :D

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02.11.2006, 01:58 Uhr

Palgucker
Posts: 1342
Nutzer
@ Michael_Mann

Schraubenkupplung=Langmuttern ???

mfg Palgucker

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02.11.2006, 07:06 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
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Hmm,

weiß garnicht wie das Ding heißt. Ist ein kleines Röhrchen in dem innen durchgehend das passende Schraubgewinde angebracht ist.

Innovation bitteschön - die Idee ist bereits zum Patent angemeldet...
:D :D
Die heutigen Halogenlampen scheinen wohl generell mit Bohrungen an der Decke befestigt zu werden. Allerdings müssen die Verhältnisse in der Wohnung so sein wie es der Lampenhersteller vorgesehen hat ansonsten geht der Ärger gerne los. :(


Michael


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02.11.2006, 17:19 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Michael_Mann:

Das klingt nach einer Gewindehülse. Gibts in unterschiedlichen Erscheinungsformen, mit Innen- und mit Außengewinde, mit und ohne wie auch immer gefromtem Abschluss, aus unterschiedlichen Materialien in unterschiedlichen Größen für jede erdenkliche Anwendung, als Speziallösung für bestimmte Gerätschaften und als Massenartikel für innovationsfreudige Freidenker. Sachgebiet: Verbindungstechnik.

> Allerdings müssen die Verhältnisse in der Wohnung so sein wie es
> der Lampenhersteller vorgesehen hat ansonsten geht der Ärger gerne
> los.

Altbauten passen leider nicht in moderne DIN-Normen.


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