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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Uhrenakku Alternative ! [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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30.11.2006, 14:23 Uhr

mistral
Posts: 423
Nutzer
Hallo an alle und vielen Dank für die Tips wegen der X surf Karte !
Da ich dachte , Vesalia müsse man doch auch unterstützen (hab auch mein 3.9 OS von dort ) habe ich mir eine X surf bestellt !!!!
JUHUUUU ...... der hat ja Uhrenports auch ... toll

Naja , und da den 4000 Komplett überholen möchte , muß ein Uhrenakku auch rein ! Jetzt das Problem : Ich habe scon bei reichelt.de geschaut aber da ist ja der Versand teurer als der Akku selbst !
Da ich in WIen lebe ....
IN Österreich hab ich keinen Uhrenakku gefunden und bei conrad haben die mich nur blöd angeschaut und gemeint ich soll den Dreck einfach weghauen . Das sind echt Trottel dort !

Aber meine Frage : Kann man da nicht einfach einen Sockel mit einer Knopfzelle einlöten , wie es das Rev D Board vom 4000 er hat ?
Oder gibt es andere Alternativen um nicht bei reichelt um so teuren Versand den Uhrenakku zu bestellen der dann sowieso wieder ausläuft ??

Danke für eure Hilfe !!!

So und bald werde ich meine Fragen und dann hoffentlich auch bald mal Antworten mit meinem Amiga posten !!! :D :lickout:

LIebe Grüße an alle !!

Nicolai

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30.11.2006, 15:31 Uhr

AmigaHarry
Posts: 1708
Nutzer
@mistral:

Weis nicht welchen Akku der A4000 benötigt, aber den für den A3000 (3,6V, 65mAh) habe ich auch nur bei RS-Components (nur Versand) erhalten. Jedoch gibts da noch die Großhandels-Fa. Distrelec in Wien 23, die den villeicht auch haben sollte....und wenn ja - dort gibts auch Ladenverkauf.....




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30.11.2006, 15:36 Uhr

malte2
Posts: 148
Nutzer
Die 3,6V NiMH Akkus gibt's auch bei Conrad, kosten dort aber IIRC so um die 8 euro... Ansonsten einfach eine Diode nehmen, eine CR2032 Batterie und ein passenden Clip dazu und gut ist es. Den "Batterie-Hack" findest Du im Aminet unter http://aminet.net/hard/hack/LithBatt.lha

[ Dieser Beitrag wurde von malte2 am 30.11.2006 um 15:39 Uhr geändert. ]

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30.11.2006, 16:00 Uhr

Jinx
Posts: 2077
Nutzer
ich würde dir aber raten, egal ob akku oder batterie, diese NIEMALS aufs board zu löten. 1. lässt es sich dann wieder schwieriger wechseln, 2. besteht dann weiterhin die gefgahr des auslaufens und tod des boards. also lieber kabel dran und den energiespender irgendwo im gehäuse untergebracht, wo er keinen schaden anrichten kann.
--
eMail: TheJinx@web.de
Homepage: http://www.TheJinx.de
Tales of Tamar-Seite: http://www.eonwes-halle.de

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30.11.2006, 16:11 Uhr

malte2
Posts: 148
Nutzer
Billige Zink-Kohle Batterien können auslaufen, bei Lithiumzelle ist das doch ziemlich unwahrscheinlich.

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30.11.2006, 20:34 Uhr

uho
Posts: 114
Nutzer
Hallo,

ich würde bei Reichelt bestellen. Im Vergleich zu Conrad sparst
Du Unmengen an Geld, da Conrad diesbezüglich jeden Realitätssinn
verloren hat.
Die Kosten liegen bei nur 5 Euro. Die hast Du schon rein, wenn Du
2-3 MOSFETS bestellst.
Und Reichelt hat noch viele andere schöne Dinge. Du wolltest Dir
sicher schon immermal n ordentliches Meßgerät oder nen Lötkolben
leisten - z.B. zum wechseln des Uhrenakkus. Da fällt der Versand
dann kaum noch ins Gewicht.

Apropos Uhrenakku: Ich habe bei meinem 4000er mittels spitzem
Schraubendreher und Zange den Akku SEHR vorsichtig von den An-
schlüssen getrennt - d.h. überhaupt nicht auf dem Board gelötet.
Vorteil: Jeder weitere Wechsel ist einfach, da man die Anschlüsse
des neuen Akkus an die stehengebliebenen des alten löten kann.
Das Board wird dabei weder mechanisch noch thermisch je wieder
belastet.
Allerdings ist diese Operation im Mittel eh nur alle zehn Jahre
nötig...


Gruß

uho

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14.12.2006, 23:56 Uhr

amigafreak1980
Posts: 512
Nutzer
Ich hab da mal folgende Anfragew wegen den Uhrenakkus:
Anscheinend hat Commmodore 2 verschiedene Becherakkus verlötet, die eine Sorte ist hellblau, die andere dunkelblau. Mein 3000er Board ist 15 Jahre jung, der Akku hat immer noch keine Auslaufspuren. Die blauen aus einem 2000er ist jedoch ausgelaufen. Gibt es dort auch Unterschiede?

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15.12.2006, 00:12 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Moinsen,

oben schrieb jemand was von NiMH Akkus...

Und wie soll der Amiga die laden ?
NiMH-Zellen werden gaaanz anders geladen, als NiCd Akkus !
Vorsicht !

Die 'origibalen' NiCd-Akkus (sprich selbe Werte, selbe Bauform) könnte ich ggf. in kleineren Stückzahlen, aber dafür nagelneu, bekommen.
Die werden z.T. noch in älteren Systemen verbaut, die wir vertrieben haben und die Fa. Sharp liefert zig Jahre lang E-Teile dafür.

Preis ?
Kann ich jetzt noch nicht sagen. Aber erfahrungsgemäß dürfte das nicht soooo ganz billig weerden. Die nehmen's halt auch z.T. von den Lebenden ;)

Aber sie sind verfügbar. Letzte Woche hab ich noch 3 Stück bekommen.

Es könnte sogar sein, daß ich mit meinem Chef mal reden kann und daß ich dann auch 'ne größere Menge bestellen 'darf'.
Das geht allerdings erst Anfang nächsten Jahres, weil wir momentan Streß ohne Ende haben bis ca. Mitte Januar.

Wer also Interesse hat, der kann ja mal hier rein posten.
Ich schaue dann, ob und was sich machen läßt.

Ach ja:
Die Akkus gibt's auch mit Drähtchen dran zum einlöten...
Das schont die Boards dann doch ungemein. Man muß den Akku dann nur irgendwie befestigen.

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://www.elasticimages.de

[ Dieser Beitrag wurde von Falcon am 15.12.2006 um 00:15 Uhr geändert. ]

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15.12.2006, 13:17 Uhr

AmigaHarry
Posts: 1708
Nutzer
Zitat:
Original von amigafreak1980:
Ich hab da mal folgende Anfragew wegen den Uhrenakkus:
Anscheinend hat Commmodore 2 verschiedene Becherakkus verlötet, die eine Sorte ist hellblau, die andere dunkelblau. Mein 3000er Board ist 15 Jahre jung, der Akku hat immer noch keine Auslaufspuren. Die blauen aus einem 2000er ist jedoch ausgelaufen. Gibt es dort auch Unterschiede?


Aufpassen beim A3000: Man erkennt es kaum, aber sieh dir den einzelnen "-"Pol genau an, da wirst du warscheinlich bereits eine leichte Verfärbung des Platinenlackes rund um das Lötbeinchen feststellen - ein sicheres Zeichen dafür, daß der Akku auszurinnen beginnt. Ich habe das bei meinen 3 Stk A3000 auch erst beim 2. Mal bemerkt und inzwischen alle gegen genau baugleiche 3,6V-NiCd Typen (von RS-Components - die sind jetzt orange) ersetzt.

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15.12.2006, 13:27 Uhr

DaxB
Posts: 1421
Nutzer
Zitat:
Original von Falcon:
Moinsen,

oben schrieb jemand was von NiMH Akkus...

Und wie soll der Amiga die laden ?
NiMH-Zellen werden gaaanz anders geladen, als NiCd Akkus !
Vorsicht !

In wie fern werden die anders geladen? Bekommen die nicht eine einfache Gleichspannung "aufgedrückt"?

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15.12.2006, 17:24 Uhr

GMB
Posts: 836
Nutzer
@DaxB:

Nein, wenn man Akkus nur mit "einfacher" Gleichspannung lädt, gehen sie sehr schnell kaputt. Sowohl NiCd als aus NiMH werden mit gepulster Gleichspannung geladen, wobei die Pulsform erheblich unterschiedlich sind. Lithium-Zellen werden z.B. erst mit Konstantstrom bis etwa 80% ihrer Kapazität und dann mit Konstantspannung geladen bis sie voll sind.

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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15.12.2006, 20:38 Uhr

DaxB
Posts: 1421
Nutzer
@GMB:
Aber liegt die Spannung immer im positven Bereich? Ich kenne das von Ladegeräten für "normale" Batterien, die werdne mit eine pulsierenden Gleichspannung (eigentlich Wechslespannung) geladen, wo der die Spannung in den negativen Bereicht geht. Also Laden und wieder kurz entladen, sonst würden die kaputt gehen.

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15.12.2006, 22:47 Uhr

GMB
Posts: 836
Nutzer

Hi Nicolai,

sowohl als auch... siehe z.B. folgende, von google hervorgeförderte links:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren oder
http://www.drmm.de/akku/verfahren.shtml
http://www.basytec.de/ladung/ladung.html
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1101251.htm

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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15.12.2006, 23:09 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
NiCd und NiMH werden im einfachsten Fall mit einem konstanten Strom geladen, der sich aus der Nennkapazität und der Ladezeit ableitet.
Für die Schnelladung gibt es aufwendigere Techniken, die in der Tat etwas mit Pulsen und Entladen zu tuen haben. Aber derartige Verfahren werden im Modellbau und ähnliche Hochleistungsanwendungen angewandt. Mit einem einfachen Pufferakku für die Amiga-RTC hat dies nichjts zu tuen.
Pufferakkus werden einfach mit einem zehntel der Nennkapazität daeuergeladen. Und präzise muß das auch nicht sein, also konstante Spannung plus einen Vorwiderstand langt.

bye, ylf

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15.12.2006, 23:16 Uhr

GMB
Posts: 836
Nutzer
@ylf:

Also Konstantspannungsquelle plus Widerstand macht aber keine Konstantstromquelle...

Und die Pulsladung wird auch bei Normalladezeit (12-14h) von guten Ladegeräten angewandt.

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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16.12.2006, 21:41 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von GMB:
@ylf:

Also Konstantspannungsquelle plus Widerstand macht aber keine Konstantstromquelle...


Muß es auch nicht. Da die Akkuspannung nur wenig steigt, wenn er voll ist, kommt da ein relativ konstanter Strom raus. Plusminus 10% sind bei einer solchen Anwendung wurscht.



Zitat:
Und die Pulsladung wird auch bei Normalladezeit (12-14h) von guten Ladegeräten angewandt.
Sicher, bei teureren hochwertigeren Ladegeräten. Bei 08-15 Ladegeräten, wie sie billig Werkzeug und ähnlichen beiliegen definitiv nicht. Es sei denn, du zählst die schlechte Siebung/Glättung auch als Pulsladung. ;)
Bei mobilen Geräten, die eh schon eine aufwendigere Elektronik beinhalten, wie MP3-Player, DiskMan's oder Handies, ist auch eine aufwendigere Ladeelektronik enthalten. Bei LiIon zwangsläufig, wobei LiIon sowieso ein anderes Thema ist.

Für die Pufferakkus reicht es, wenn die mit etwa 1/10 der Nennkapazität dauergeladen werden. Soviel können die NiCd Akkus vertragen, ohne Schaden zu nehmen.

bye, ylf

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18.12.2006, 11:19 Uhr

eliotmc
Posts: 925
Nutzer
Einfach einen normalen 3,6 Volt Batterie (nicht Akku,
da keine Ladespannung) im PC-Fachhandel kaufen,
alte Batterie auslöten, neuen rein, fertig!

regards

eliot

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18.12.2006, 18:41 Uhr

GMB
Posts: 836
Nutzer
@eliotmc:

eben nicht. Denn wenn er einen Akku drin hat, darf er nicht einfach nur eine Batterie an der Stelle einsetzen, sondern muss noch die Ladeschaltung deaktivieren (und sei's nur mit einer Diode)...

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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18.12.2006, 21:12 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
... sonst macht's *plöp*

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18.12.2006, 23:14 Uhr

GMB
Posts: 836
Nutzer
... und sabbert ekelig ...

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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19.12.2006, 10:29 Uhr

eliotmc
Posts: 925
Nutzer
Ups,

gibts echt Amigas mit Ladespannung??
Okay, das außte ich nicht I-)
--
regards

eliot

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20.12.2006, 17:26 Uhr

Mirko_Naumann
Posts: 715
Nutzer
Hier noch meine Lösung:

Du kannst die eine 4-fach Batteriehalterung z.B. für Mignon oder Micro besorgen.
Dort lötest du eine Leitung in das 4. Batteriefach und setzt 3 Zellen in die
Übrigen Fächer. Dann entweder anlöten oder Anschluß anlöten und dann anstecken.

Mit 3 Akkus hat man auch 3,6 V, es gehen aber problemlos auch normale Batterien
(Hauptsache keine billigen und auslaufsicher). Das hält ewig, da die Uhr kein High-
End Verbraucher ist.

Wegen der höheren Spannung braucht ihr Euch nicht zu sorgen, das läuft trotzdem
(bei mir sogar mit 4,7 V). Wer sich deswegen Sorgen macht, schaltet eben einen
Spannungsteiler oder eine Z-Diode mit entsprecher Umax davor.

Problem gelöst und das billig!

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