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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Backupstrategien am Amiga [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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19.12.2006, 19:22 Uhr

kranich-ba
Posts: 126
Nutzer
Hallo,
nachdem ich neulich auf der Arbeit lernen durfte dass ein 3,5TB Raid auch mal schrotten kann... mach ich mir ernsthaft Gedanken zum Thema Datenverlust. Komisch ich hab mir am Wochenende darauf den 4000er gekauft... vielleicht sollte ich dass Thema Datensicherheit beim Wiedereinstieg auch gleich noch berücksichtigen, noch ist SIE eine "Baustelle" und ich hab noch nichts wichtiges darauf installiert.

Welche Backupstrategien am Amiga empfehlt ihr? Gibt es irgendwo eine Übersicht was möglich ist.

Sicherheitskopien von Disketten .. ok
adfs auf dem PC/CD/DVD...

Aber dann? wie sieht es mit laufenden äh lebenden Systemen aus,
CD Brennen
ZIP..
Streamer..
Netzwerk
oder was auch immer.

Was braucht man sinnvollerweise an Hard und Software?


Ich denke das dürfte jeden interessieren, vielleicht gibts ja schon woanders eine "aktuelle" Auflistung. Bei den verschiednenen Amigas dürfte es ja auch Unterschiede geben.

Schöne Grüße,
Reiner
--
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19.12.2006, 19:42 Uhr

Amaris
Posts: 941
Nutzer
Zitat:
Aber dann? wie sieht es mit laufenden äh lebenden Systemen aus,
CD Brennen
ZIP..
Streamer..
Netzwerk
oder was auch immer.

Was braucht man sinnvollerweise an Hard und Software?


Also ich für meinen Teil habe einen CD-Brenner in meinem Amiga und habe vor einiger Zeit einfach mal zwei meiner drei Partitionen komplett auf CD gebrannt (dritte Partition enthält hauptsächlich Spiele). Als Brennprogramm verwende ich "MakeCD".

Einen Ernstfall hatte ich erst einmal, als ich meine zweite Partition zerschossen hatte. Konnte alles problemlos von CD wiederherstellen.

Allerdings sollte ich so langsam mal wieder ein aktuelles Backup erstellen....

Gruß,
Amaris

--
:amiga: Amiga 1200, Infinitiv-Tower, Blizzard 1230 III, Mediator 1200 LT4, 2 MB Chip / 32 MB Fast-RAM, 4 GB HDD, Voodoo 3, Realtek Ethernet-Karte, Soundkarte Abit Home Theater AU10, CD-Brenner, OS 3.9



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19.12.2006, 20:01 Uhr

DaxB
Posts: 1421
Nutzer
Ein Backup auf dem Amiga ist eine recht einfache Sache, da es genügt die Daten irgendwo hin zu kopieren. Das Medium kann je nach belieben frei gewählt werden. Ich bevorzuge regelmässiges kopieren/spiegeln auf eine zweite Festplatte und zusätzlich wichtige Daten auf CD brennen. Brennprogramme gibt es z.B. MakeCD, BurnIt, FryingPan. Für einfaches kopieren auf ein anderes Medium kann ich BackUp (aus dem Aminet) empfehlen das mittels ARexx Script (Aminet: AutoBackUp ;D ) gestartet auch alle Partitionen automatisch kopiert/spiegelt.

Generell ist halt ein "zweifaches" Backup zu emfehlen.

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19.12.2006, 20:11 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
Nutzer
Ich hab mir angewöhnt relativ viele Partitionen zu nutzen. Momentan bei 160 GB rund 25 Partitionen. Wenns mal eine versemmelt läuft zuminderst der Rest noch.

Für die wichtigsten Daten hab ich ein Script. Auf Klick macht das ein Backup auf eine andere Platte.

Von Zeit zu Zeit dann halt noch Backups auf CD. Wobei das eigentlich bei mir nur für die veränderten Daten wichtig ist. Bei der WB hab ich eine BackupCD und die reicht locker bis zum nächsten OS Update :)
--
Andreas Magerl
APC&TCP
Amiga Future, Big Book of Amiga Hardware, AmiATLAS, CygnusEd, DigiBoosterPro, Med Soundstudio 2...

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19.12.2006, 23:22 Uhr

MaikG
Posts: 5172
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Ganz wichtig, keine Western Digital Platte nehmen.
Bei allen anderen ist die Ausfallrate sehr gering.
Aber falls es doch mal vorkommt(oder ich selber mist baue)
mache ich Backups auf DVD mit Frying Pan. Wird zur zeit wohl
fleissig dran entwickelt, ich denke da wird auch Double Layer(9GB)
gehen und irgendwann ggf. diese xx GB DVD's.

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20.12.2006, 00:48 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
Nutzer
Zitat:
Original von MaikG:
Ganz wichtig, keine Western Digital Platte nehmen.
Bei allen anderen ist die Ausfallrate sehr gering.


LOL also ich kann mich schon kaum noch vor lachen halten den ich hab seit jahren keine probleme mit western digital platten,

ich hab schon platten anderer hersteller gesehn die nichmal nen monat überlebt hatten und das warn maxtor seagate und andere also ich weiß nich wieso einige das nicht auf die reihe bekommen mal nen biserl dahinter zu schreiben das das ihre eigen erfahrungen sind ?

ich hab bis heute nur western digital im einsatz und das auf mehreren rechner verteilt und dabei sind die ältesten platten baujahr 1997 mit 40 gb und die funktionieren heute noch nur eine is kaputt gegangen aber die is mir auch runter gefallen also meine eigen schuld.

alles in allem kann ich nur positives über western digital festplattenb sagen aber das sind meine EIGENEN ERFAHRUNGEN
--
AMD Athlon XP 2500+, MSI K7N2 Delta, 512MB DDRam PC400, ASUS Radeon X800 Pro, Philips DVD/RW+R/-R;

Egal wie erfüllt Ihr Leben ist, es ist immer noch Platz für
ein Bier.

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20.12.2006, 01:04 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
Da bist du aber die große Ausnahme. Ich bin auch der Meinung, dass WD nur Schrott baut. Den Ruf haben sie bei mir aber auch schon weit vor 1997 weg gehabt und auch danach nur bestätigt.

rbn

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20.12.2006, 01:08 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@rbn:
> Den Ruf haben sie bei mir aber auch schon weit vor 1997 weg gehabt

Interessant. Früher hatte Western Digital nämlich einen sehr guten Ruf (m.E. den besten aller Festplattenhersteller). Dass deren Platten schnell kaputtgehen, höre ich erst seit weniger als zehn Jahren. Aber egal, qualitätsbewusste Käufer greifen sowieso nur zu Samsung-Platten. :P ;)

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20.12.2006, 02:21 Uhr

xig0
Posts: 170
Nutzer
@CarstenS:

LOL :rotate: !

Vorgestern hat meine Samsung-Platte (SP1203N) den Geist aufgegeben. Und das nach nur 2 Jahren und ca. 2 Monaten. Also Herstellergarantie war Pustekuchen.

Heute (gestern) habe ich mir eine Western Digital gekauft. Nach den anderen Kommentaren hier, bin ich guter Zuversicht, wenigstens bei der neuen Platte die Herstellergarantie in Anspruch nehmen zu dürfen. :lach:

Davor hatte ich eine 40 GB Maxtor, die auch nur etwas mehr als 2 Jahre gehalten hat.

Irgendwie habe ich das Gefühl, das moderne Festplatten grundsätzlich nach etwas mehr als 2 Jahren sterben "müssen".


Um also mal zurück zum Thema zu kommen:

@kranich-ba

Schau dir mal lha an. Ist ein Archiver. Das Teil benötigt wenig Speicher, läuft quasi auf allen Amiga-Betriebssystemversionen und gibt es auch für andere Plattformen (falls doch mal ein Wechsel auf UAE von Nöten sein sollte ist das recht praktisch).

Die Bedienung ist etwas hakelig und es gibt wirklich eine Menge Optionen. Aber es lohnt sich wirklich, sich da mal reinzufuchsen.

Ansonsten gibt es noch ABackup . Hat eine anständige GUI und ist sehr leicht zu bedienen. Allerdings gebe ich persönlich LhA den Vorzug, wenn es um Backups auf AmigaOS geht.


--
I'm :boing: n this earth - n :boing: t in it!

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20.12.2006, 03:10 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
@CarstenS:

Uarghhh ... Samsung ...

Die einzige Festplattenmarke, die man immer ohne Probleme kaufen konnte, waren Quantum, aber die gibts ja leider nicht mehr wirklich ... :(

*schwelginaltenerinnerungenmodusan*

Hach waren das noch Zeiten mit meiner guten alten GVP530@50MHz mit der noch besseren alten Quantum SCSI mit satten 80 MB ... King of the Road ... hehe ...

*schwelginaltenerinnerungenmodusaus*

rbn

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20.12.2006, 07:08 Uhr

kranich-ba
Posts: 126
Nutzer
Die Diskussion über die Qualität von Platten ist wohl so alt wie "die Festplatte" an sich....
Es gibt tatsächlich Seagates (IDE!) mit über 40.000 Betriebsstunden aber nur einer Handvoll Start/Stopps und ohne zusätzliche Kühlungsmaßnahmen, ich konnte es gar nicht glauben!
Meine SCSI Quantum 105MB aus meinem 2000er ist doch tatsächlich ohne Probs gestartet, obwohl sie 10 Jahre Betriebspause hatte und vorher 3-4 Jahre täglich an und abgeschalten wurde.

Als unser Admin vor 2 Jahren das "neue" aber auch schon wieder ersetzte Raid in Betrieb nahm ist ihm gleich nach ner Woche oder so von den 20? eine ausgefallen. Stückpreis? ... ich wills gar nicht wissen.

Upps jetzt schweif ich selbst vom Thema ab.

So jetzt geh ich PeeCees quälen äh arbeiten. :bounce:
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20.12.2006, 08:09 Uhr

amiga1303
Posts: 280
Nutzer
@kranich-ba:
Da ich mit AMIGAs (A2000 / A4000) und WinUAE arbeite, habe ich meine Daten auf USB-Festplatten. Das erleichtert den Datenaustausch.
Zusätzlich sichere ich die Partitionen von den USB-Festplatten auf dem PC intern. So habe ich drei Kopien meiner Daten. Ist zwar ein bißchen aufwendig und auf AMIGA-Seite etwas langwierig, aber "bassd scho".

Gruß, Jörg
--
Normale deutsche Rechtschreibung nach Theodor Ickler (2004)

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20.12.2006, 09:02 Uhr

R-TEAM
Posts: 1030
Nutzer
Hi,

Benutze DiavoloBackup2000 mit nen 40GB DLT streamer [80GB in vorbereitung ;) ]
Nachts das backup starten - Band rein - früh iss alles fertig mit verify.
[mit dem neuen 80GB DLT brauch ich keine nacht mehr .. etwa 4h nur noch]

Ist zwar aweng kostspielig aber dafür brauch ich keine angst haben
vor nicht mehr lesbarer CD/DVD's ... oder das die Bk-Up festplatte
natürlich dann den dienst verweigert wenn man sie braucht ...
[Murphys Law]

Grüße
R-TEAM
--
My Hardware Config and GFX-Work on my HomePage.

Fax : (+49) 09191 702028
Long Live T H E [|D|A|R|K^><^E|M|P|I|R|E|]

[ Dieser Beitrag wurde von R-TEAM am 20.12.2006 um 09:42 Uhr geändert. ]

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20.12.2006, 09:04 Uhr

AmigaHarry
Posts: 1708
Nutzer
Ich habe eigendlich 2 Strategien:

1. Die Systempartition habe ich immer ungepackt auf einer CD (ziehe ich alle paar Monate neu). Mittels einer Notstartdisk, die mir das CD-LW einbindet ist ein Restaurieren kein Problem. Alle anderen Partitionen sichere ich mittels Diavolo auf CD und bin sehr zufrieden damit.

2. Da die (5) Amigas + 1 PegII in einem Netzwerk hängen, habe ich eine weitere Notstart-Disk, die mir das Netz einbindet (Envoy - geht leicht und verbraucht wenig Resourcen), sodaß ich von einem anderen Amiga die Daten ziehen kann (reines Amiga-Netzwerk - kein PC). Habe an einem Rechner einen SCSI-Tower (verwende ihn quasi als Server), der die wichtigsten Daten meiner Simulations-Recher spiegelt........

Ich mach das deswegen ein bischen aufwendiger, da 2 meiner A3000 als Echtzeitsimulatoren für das Motormanagement von Motorradmotoren eingestzt werden....ein Verlust der dabei im Lauf der Jahre erarbeiteten MAPs wäre für mich fatal........

Zu den Festplatte kann ich nur folgendes sagen: Ich habe im Laufe der letzten 15 Jahre so ziemlich alle Fabrikate eingebaut gehabt - signifikante Probleme hatte ich nur ein mal mit einer 9,5GB-IBM-Platte, sonst nie. Wenn es zu Datenverlust gekommen ist, war ich meist selber schuld......


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20.12.2006, 09:25 Uhr

Maverik
Posts: 756
Nutzer
Nunja im Grunde arbeite ich ähnlich wie R-Team.
Sicherung mit Diavolo auf DAT-Streamer.
Zusätzliche 2th Startpartition im Amiga mit Diavolo installiert.
Notstartsystem auf SyQuest und MO.
Zusätzliches Backup aller Rechner im Netzwerk, teilweise beim amiga auch noch auf CD.

Aber das nur bei den Partitionen die auf eine CD passen.

-------------------------------------
mfg

Andreas

Admin http://www.amiga-resistance.info


[ Dieser Beitrag wurde von Maverik am 20.12.2006 um 09:26 Uhr geändert. ]

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20.12.2006, 09:59 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@xig0:
> Irgendwie habe ich das Gefühl, das moderne Festplatten grundsätzlich
> nach etwas mehr als 2 Jahren sterben "müssen".

Zumindest Samsung-Platten nicht. Jedenfalls bei mir. :P

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20.12.2006, 10:08 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>den ich hab seit jahren keine probleme mit western digital platten,

Wow, so ein glück ist unwahrscheinlich. Du solltest Lotto Spielen.

Also ich hab als erstes eine 1,2 GB IDE-Platte von einem PC gewechselt,
das müsste so 1998 gewesen sein. Die Platte hielt also 1 Jahr.
5 Stück davon habe ich noch hier(SMD-ersatzteile ausser die Chips),
manche besitzer haben die behalten, einige wanderten in den Müll.
Also ich schätze das waren insgesamt um die 20 WD-Platten, jeweils
immer die Elektronik kaputt.
Ja, ansonsten habe ich hier 8 Platten im Einsatz Quantum/Seagate/IBM/Toshiba.
Keine macht Probleme, ich habe die HD's nur ab und zu ausgetauscht weil
die Kapazität nicht reichte/geschwindigkeit/lautstärke. Keine war
defekt.

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20.12.2006, 10:08 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@CarstenS:
>> qualitätsbewusste Käufer greifen sowieso nur zu Samsung-Platten.

Ne, das sind die Preisbewussten Käufer, die dennoch ein gewisses Mindestmaß an Qualität wünschen. Die Qualitätsbewussten kaufen sich natürlich Seagate (und freuen sich über 5 Jahre Herstellergarantie und eine vibrationsarme, flüsterleise Festplatte) :D ;)

Zum Topic:
Es ist wirklich relativ einfach, am Amiga ein Backup zu erstellen: Einfach die Daten, die einem persönlich wichtig sind auf ein Medium der eigenen Wahl kopieren und fertig. Ich persönlich habe beim Amiga immer die Systempartition und wichtige Dokumente auf eine zweite Festplatte gesichert.
Die alten Spiele und Programme würde ich, wenn möglich in ADFs umwandeln. Da das gerade bei Spielen in vielen Fällen nicht geht, würde ich diese mit whdload installieren und den Installationsordner sichern. Bei den (wenigen) Spielen/Programmen) die dann immer noch auf der Strecke bleiben würde ich ganz fest die Daumen drücken, dass die Disketten und auch der Amiga bis ans Ende aller Tage halten ;)

Ciao,
Andreas.

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20.12.2006, 10:12 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Die Qualitätsbewussten kaufen sich natürlich Seagate

Würg! Die einzige Platte, die mir jemals kaputt gegangen - und das schon nach zwei oder drei Jahren - ist, war eine Seagate. :(

> und eine vibrationsarme, flüsterleise Festplatte

Meine aktuelle Samsung ist ebenfalls "vibrationsarm und flüsterleise". :)

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 20.12.2006 um 10:15 Uhr geändert. ]

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20.12.2006, 10:13 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@CarstenS:
>> Zumindest Samsung-Platten nicht. Jedenfalls bei mir.

Also mir ist bisher auch noch nie auf "natürlichem" Wege eine Platte (egal welchen Herstellers) "gestorben". Meine allererste Festplatte habe ich selbst geschrottet (Pin abgebrochen) und eine bestimmt schon ca. 10 Jahre alte 2GB-Festplatte habe ich vor Kurzem sicherheitshalber ausgetauscht (hat beim Ausschalten "gequietscht"). Aber sonst absolut keine Probleme - daher suche ich die grundsätzlich nach den Faktoren "Lautstärke" und "Preis" aus :)

Ciao,
Andreas.

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20.12.2006, 10:18 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@CarstenS:
Tja, so unterschiedlich können Erfahrungen sein :)

@CarstenS:
>> Meine aktuelle Samsung ist ebenfalls "vibrationsarm
>> und flüsterleise".

Das habe ich über Samsung auch in der Vorkaufsphase meiner aktuellen Festplatte gelesen und ich hätte da ebenfalls bedenkenlos zugegriffen. Der einzige Grund, warum es dennoch eine Seagate geworden ist, ist die Tatsache, dass es scheinbar keine neue Samsung mit 120 GB gibt.

Ciao,
Andreas.

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 20.12.2006 um 10:20 Uhr geändert. ]

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20.12.2006, 10:23 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Der einzige Grund, warum es dennoch eine Seagate geworden ist, ist die
> Tatsache, dass es scheinbar keine neue Samsung mit 120 GB gibt.

Zu altes Mainboard?

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20.12.2006, 10:30 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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@CarstenS:
>> Zu altes Mainboard?

Ja, genau das war der Grund.
40 GB wurden mit klar zu wenig und der "Sprung" auf 80 war mir zu klein (vor allem, weil die alte 40 GB zu meinem USB-Backup-Medium werden sollte) und da war eine 120 GB-Platte für mich ein akzeptabler Kompromiss - ich denke mal, mit der werde ich ein paar Jahre auskommen.

Ciao,
Andreas.

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20.12.2006, 10:31 Uhr

Der_Wanderer
Posts: 1229
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Ich denke das hängt nicht von der Marke, sondern viel mehr von dem Modell ab, was man damit macht und wie sorgsam sie beim Transport behandelt wurde, also auch exemplarabhängig.

Mir ist bisher nur einmal eine IBM 40GB abgeraucht.
Mit Seagate hatte ich früher Probleme am Amiga, weil sie nicht mit anderen Platten laufen wollten.

Aber das kann man mit heutigen Platten wohl kaum mehr vergleichen.
Man sollte nicht von Einzelschicksalen auf die gesammte Marke extrapolieren.


Backup:
Ich brenne immer File für File auf CDs.
Ab und an wenn es nötig ist die gesammte Workbench, ohne den Programs Folder, weil der zu gross ist.
Die WB hat man dann schnell wieder drauf, weil beim Amiga das noch geht, es gibt keine festen Blöcke oder sowas.

Anosnten brenne ich immer Files, in denen viel Arbeit steckt.
Wichtig: CDs IMMER beschriften. Das kostet nicht viel Zeit, und erspart einem später hunderte von CDs einzulegen, wenn man mal was braucht.

DAT Streamer habe ich nie benutzt. CD oder DVD dürfte mittlerweile deutlich schneller und peisgünstiger sein. Ok, DVD brennen am Amiga direkt wird schwer, ich arbeite aber nur noch mit Emus mit FAT32 Dateisystem, und brenne dann unter Windows.



--
Thilo Köhler, Author von:
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20.12.2006, 11:25 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
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@Begeisterter_Amiga_User:1997 40gb platten , sorry aber das zweiffle ich jetzt mal an , der standard rechner zu der zeit hatte wenns gross war und bezahlbar sein solte etwa 12-20 gb ... :)
zu western digital kann ich jetzt nichts sagen , aber ich hab auch so meine favoriten von dennen ich mir keine platte mehr wuensche .
ich sag lieber mal was ich ricghtig gut finde und zwar ist das die alten quantum fireball , ich hab 2 als bootplatten in meinen amiga eine 95 eine 96 540mb und 1280mb die teilke sind nich kapput zu bekommen und waren ja auch mehrmals bei der amiga plus produkt des jahres bei den platten .in der neuzeit tendiere ich mit abstand zu samsung , ne 12 gb anno 98 tuts immer noch und die aktuelle ist wieder ne 80gb spinpoint geworden , samsung iss zwar ein paar euro teurer als die meisten anderen aber wer da wegen des geldes knausert iss selber schuld und hats nich besser verdiehnt !

mfgBluebird

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20.12.2006, 11:33 Uhr

Bluebird
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@Andreas_B:5 jahre respekt das ist wirklich gut , aber trotzdem wuerde ich das nie in anspruch nehmen wollen :) , der stress den ich durch den datenverlusst haette tritt bei mir in den vordergrung nicht die tatsache das nach 5 jahre ne platte kapput gegangen ist die man so sowieso nur noch im museum angucken kann *lol*

mfg Bluebird

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20.12.2006, 11:39 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
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ich hab mir schonmal gedacht am pc ne backup platte reinzubauen (amiga waere besser aber der iss voll:) ) und die dann uebers netzwerk immer abzudaten .
sowas kann man ja auch machen waerend man chatet oder sonst was macht dafuer muss der rechner ja nicht extra laufen ...

mfg Bluebird
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20.12.2006, 12:16 Uhr

Andreas_B
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@Bluebird:
>> samsung iss zwar ein paar euro teurer als die meisten anderen

Nanu? Als ich so vor ca. 3-4 Monaten eine neue Festplatte gesucht habe, da waren die Platten von Samsung eigentlich immer unter den günstigsten.

Ciao,
Andreas.

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20.12.2006, 12:49 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Andreas_B:
> Als ich so vor ca. 3-4 Monaten eine neue Festplatte gesucht habe, da
> waren die Platten von Samsung eigentlich immer unter den günstigsten.

Na ja, die Preise bei vergleichbaren Platten nehmen sich ja generell nicht viel. Teurer wird es dann, wenn man eine höhere Kapazität, eine andere Bauform, einen exotischen Anschluss (z.B. SCSI) oder eine höhere Umdrehungszahl haben will.
Ob meine jetzige Samsung am wenigsten gekostet hat oder nicht, weiß ich gar nicht, da ich mich aufgrund meiner Erfahrungen mit meiner alten Samsung-Platte, den Top-Platzierungen von Samsung-Platten in den diversen Zeitschriften und dem guten Ruf dieses Herstellers bewusst für diese entschieden habe. Eine andere Platte wäre für mich nur dann in Frage gekommen, wenn Amazon sie nicht geführt hätte. Aber dann hätte ich wohl eher bei einem anderen Anbieter gekauft.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 20.12.2006 um 13:01 Uhr geändert. ]

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20.12.2006, 13:04 Uhr

R-TEAM
Posts: 1030
Nutzer
Hi,

also schneller ist CD/DVD schon als DLT [von DAT ganz zu schweigen]
.. allerings macht mein neues DLT80GB [wenn es endlich läuft] ~8MB/sec
was nicht sooo langsam ist.[und DLT ist nicht die up-to-date tape
technologie .. aber die zur zeit grade noch Privat bezahlbare ;) ]

Allerdings schreibt er mir 80GB mit 8MB/sec auf ein band .. da passt
also [besonders für Amiga verhältnisse] wirklich ALLES drauf in
einen rutsch .. wo man NICHT vor dem rechner sein muss um CD/DVD zu
wechseln, und heutzutage sind selbst DL-DVD zu klein bei aktuellen
HD größen ...

*DL=DoubleLayer

Grüße
R-TEAM
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[ Dieser Beitrag wurde von R-TEAM am 20.12.2006 um 13:06 Uhr geändert. ]

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