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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Backupstrategien am Amiga [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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20.12.2006, 14:13 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@CarstenS:
>> Na ja, die Preise bei vergleichbaren Platten nehmen sich
>> ja generell nicht viel.

Eben, deshalb hat es mich ja gerade gewundert, dass die Samsung-Platten generell etwas teurer sein sollen als technisch gleichwertige Platten anderer Hersteller. Da habe ich eher noch die gegenteilige Erfahrung gemacht.

Ciao,
Andreas.

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20.12.2006, 19:27 Uhr

tploetz
Posts: 4026
Nutzer
@DaxB:
Hallo,
ich benutze für ein Backup eine zweite interne Festplatte, noch
besser wäre eine externe USB-Festplatte, dauert allerdings sehr lannge, da der Amiga USB 2.0 nicht unterstützt.

tploetz :dance1:

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20.12.2006, 19:42 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
hmm, was soll ich zum Thema Festplatten sagen - in und an meinen diversen PCs und Amigas hatte ich bisher Platten von Conner, Seagate, WD, Maxtor, IBM und Hitachi (kann das sein, oder wars Toshiba ?, sorry müsste ich erst mal den 1200er zum Nachschauen hochfahren, sch... Alzheimer ;) ) und mit keiner davon Probleme.

Zum Thema Backup:

ich hatte immer auf Zip-Disks je ein ungepatchtes (also im Prinzip nur die WB mit den wichtigsten Zusatzprogrammen wie Grakatreibern etc.) OS3.1 und 3.5 bzw. 3.9, um den Amiga notfalls davon starten zu können, außerdem ein "Grundbackup" meiner WB und der "Work"-Partition auf CD-Rs und alle paar Wochen habe ich zusätzliche Backups auf CD-RW gemacht.
--
Bild: http://home.arcor.de/the_wolf/Bilder/wolfman.jpg

God forgives - who forgives God ?

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20.12.2006, 19:56 Uhr

whose
Posts: 2156
Nutzer
Zitat:
Original von tploetz:
@DaxB:
Hallo,
ich benutze für ein Backup eine zweite interne Festplatte, noch
besser wäre eine externe USB-Festplatte, dauert allerdings sehr lannge, da der Amiga USB 2.0 nicht unterstützt.


Naja, so lange man keinen Haufen Filme oder Wahnsinns-MP3-Sammlungen "bunkert", relativiert sich das ziemlich ;)

Ich habe öfter eine externe Platte als Backup-Medium im Einsatz (Poseidon bzw. OS4 sei dank geht das reibungslos), und da meine Datenmengen meist auf 2GB-Partitionen Platz finden, geht's Backup recht flott (deutlich schneller als mit DVD-RAM oder 2GB-Streamer. Ja, ich weiß, uraltes Ding. Aber enorm zuverlässig :D ).

Seit einiger Zeit benutze ich für ein Komplett-Backup DVD-RAM-Laufwerke, was allerdings auch nicht gerade ein Geschwindigkeitswunder mit sich bringt. Aber die Daten sind sehr sicher und man kann sie recht einfach zwischen den Rechnern austauschen (die DVD-RAM ist vom jeweils anderen System problemlos lesbar, sofern ein passendes Laufwerk vorhanden ist).

Ab und an, wenns ganz wichtig wird, kommt ein Streamer in meinem alten 1200er (wenn er denn grad zusammengebaut ist) zum Einsatz, mit Diavolo geht auch das enorm problemlos. Sogar über ein Envoy-Netzwerk (auch wenns dann ne kleine Ewigkeit braucht, wenn man das Backup direkt ausführt, statt auf Platte zwischenzuspeichern).

Es gibt jedenfalls eine Menge Möglichkeiten, ein Backup der Amiga-Festplatten zu machen...

Grüße

--
---

:boing: µA1 PPC 750GX-800
:boing: A4000 PPC 604e-233

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21.12.2006, 18:00 Uhr

AmigaHarry
Posts: 1708
Nutzer
Wenn ihr mal was wirklich langlebiges sehen wollt: Ich habe noch immer fast täglich in einem meiner A3000 die originale Quantum Platte mit sagenhaften 52MB (neben einer HP 4,5 GB) in Betrieb - und das jetzt seit 1991! Sie ist für Fusion-MAC formatiert und läuft und läuft und läuft......

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21.12.2006, 20:53 Uhr

kranich-ba
Posts: 126
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@AmigaHarry:
Das mit der Simulation macht mich neugierig, gibts da mehr dazu? Bilder Homepage....


--
A4000/040, Kick30, RetinaZ3, FastlaneZ3 SCSI;
A2000 rev4.? Kick1,2;
A2000 rev6.2, Kick3.1, A2620, GVP SCSI,
A1200, kick3.1, BlizzardIV, SCSI, Tower.

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22.12.2006, 13:22 Uhr

Festus
Posts: 537
Nutzer
Zum Thema "Western Digital" mein Senf:

Hatte nie Probleme mit diesem Hersteller, bis ich vor ca. 6 Jahren eine IDE-HD kaufte (20GB?). Diese sollte als Backup-HD herhalten und ging nach kurzer Zeit und vielleicht 15-20 Betriebsstunden kaputt: ganz seltsame Geräusche und man konnte nicht mehr auf die Daten zugreifen. Also eingeschickt. Ich erhielt nach nur 2 Tagen (!) eine Austauschplatte (gleiches Modell) mit Aufdruck "refurbished", also quasi eine instandgesetzte HD aus einer anderen Reklamation. Diese zeigte nach vielleicht 2-3 Stunden die gleichen Symptome. Folglich postwendend eingeschickt. Die 3. Platte hatte erneut dieselben Macken - und das bereits nach dem Einschalten!!! Schien wohl am Modell zu liegen, wie?

Fazit: obwohl noch immer Garantie, hatte ich endgültig die Schnauze voll und schwor mir, nie wieder eine Platte der Marke WD zu kaufen. Wenn man den ganzen Aufwand für nur *eine* Rücksendung betrachtet: RMA-Nummer über Internet holen, Porto etc. War echt nervig...
--
Gruß,
Festus

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22.12.2006, 18:50 Uhr

AmigaHarry
Posts: 1708
Nutzer
@kranich-ba:


Nein - offizell gibts da leider nichts. Nur soviel: Das Ganze wurde für's Klein-Performance-Racingteam
(Endurance) von mir entwickelt und dient ausschließlich dem Motortuning (zuerst nur Zündmaps, später auch Injectionmaps) von GSX1000 Motoren ab BJ 1998....... Dieses Rennteam gehört meinem Cousin und wird direkt von Suzuki mit Werksmaterial versorgt - zumindest bisher - die neue Saison steht leider auf Grund interner Probleme auf wackeligen Beinen.....möglicherweise war 2006 die Letzte......
Technisch läufts auf einem A3000/3640 mit "satten" 16MB. Die Bildausgabe erfolgt über einen A2024 und einer A2410 TIGA parallel. Der Datenaustausch erfolgt über eine Vector-Connection ZII Karte über alle 4 seriellen Ports gleichzeitig (naja - fast) an einen SUN-Poweradjuster und seit 2003 direkt an den GSX-Boardcomputer. Die Berechnung der MAPS ist in Assembler (Kern in Aztek V3.6, grade mal 18KB groß!), die (einfache) GUI wurde von einem Freund in AztekC programmiert, die Darstellung der Ergebnisse erfolgt (scheduled) in Multiplot V6.06 - eine Hoch dem Amiga-Multitasking........ Für die neue Generation der GSX-Boardcomputer wird diese Anlage allerdings nicht mehr gehen, da das Motormanagement von 32Bit auf 64Bit umgestellt wurde und die alte Hardware diese Datenflut nicht mehr in Echtzeit schafft.....wär villeicht was für den PEG.....naja mal sehen...

Der Eigentumsvorbehalt und damit die rechtliche Verfügung für die Anlage liegt beim Team, das allerdings keine Veröffentlichung wünscht (Interesse gabs deswegen schon früher von diversen Motorradzeitschriften bzw. Tunern und einmal auch vom Amigamagazin, wenn ich mich nicht irre.....vor allem weil das einen Bruchteil einer professionellen Anlage gekostet hat und nicht schlechter lief...)
Und wenn ich heute nochmal sowas machen würde - Ich würds wieder am Amiga (oder PEG) machen.....

Mehr infos kann/darf ich dazu leider nicht geben.......

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22.12.2006, 19:09 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
@AmigaHarry:

hey, ne Gixxer powered by Amiga 8)

--
Bild: http://home.arcor.de/the_wolf/Bilder/wolfman.jpg

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22.12.2006, 21:43 Uhr

Turrican
Posts: 849
Nutzer
wenn man nen dvd-brenner hat der dvd-ram kann, kann man auch mit den dvd-ram treibern ausm aminet auf dvd-ram sichern. die dvd-ram ist dann wie ne 9,4gb große festplatte zu verwenden.

funktioniert bei mir tadellos :)
--
A1200T / Blizzard 1260 / 256MB FastRAM / Mediator SX / Voodoo3 16MB / DVD-Brenner

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22.12.2006, 21:48 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Turrican:
> die dvd-ram ist dann wie ne 9,4gb große festplatte zu verwenden.

Aber nur wenn sie zweiseitig ist (man muss dann wenden). Ansonsten 4,7 GByte.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 22.12.2006 um 21:50 Uhr geändert. ]

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23.12.2006, 10:15 Uhr

Turrican
Posts: 849
Nutzer
@CarstenS

stimmt ;)
--
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24.12.2006, 10:46 Uhr

AmigaHarry
Posts: 1708
Nutzer
Zitat:
Original von Wolfman:
@AmigaHarry:

hey, ne Gixxer powered by Amiga 8)


Ist zwar off-topic - ich schreibs aber trotzdem:

Du glaubst gar nicht wo überall Amigas so nebenbei im Einsatz waren:

Kurz nach dem Studium war ich Spritzereileiter der Fa. HTM-Tyrolia (Skibindungen). Die Materialkapazitätsberechnungen sowie die gesamte Materialdatenbank (Kunststoffgranulate) und auch alle Maschineneinstelldatensätze (für 64 SPR-Maschinen) wurden auf zwei A3000 berechnet und verwaltet........das lief von 1992 bis 2000 - erst dann wurde das im Zuge einer ERP-Einführung aufgegeben..... Und das Beste: es lief ganz sandartmäßig in MaxonTWIST - soll bloß keiner jemals sagen, daß die Amigasoftware nicht für professionellen Einsatz gut war......
Auf unserer Uni (Montanuniversität Leoben) lief in den 90er Jahren eine umfangreiche geologische Bilddatenbank ebenfalls auch einem A3000 -Ich weis aber nicht ob sie noch heute in der Form existiert
Nicht zu reden von vielen privaten Projekten, wie etwa der Steuerung von Modelleisenbahnen und ähnlichem....

So und jetzt ist Schluss!

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27.12.2006, 14:39 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
Nutzer
Ich nutze eine alte 260 MB-Platte (das reicht vollkommen), um zumindest die Systempartition von Zeit zu Zeit zu backuppen. Einfach an den IDE-Controller anschließen, Rechner hochfahren und dann mittels Drag'n'Drop die Workbench-Partition rüberziehen. Ist mir persönlich sogar lieber als alle paar Wochen eine neue CD zu brennen.
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eye-BORG

Genuss ist die schönste Form der Daseinsbewältigung.

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