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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > OS4 Final ist draußen! [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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01.01.2007, 19:29 Uhr

UticaKid
Posts: 7
Nutzer
@Andreas_B:

>Ich sehe ja zur Zeit auch keine (größeren) Argumente für eine >Daseinsberechtigung von AmigaOS 4.0.

So krass würde ich es nicht ausdrücken wollen.
Die Mehrheit der PC User,zumindest die ich kenne,
interessieren sich nicht für das OS.

Hauptsache man kann damit arbeiten und ist man ist kompatibel.

Es stellt sich niemand zu Hause einen zweiten Rechner hin nur um
mit einer Textverarbeitung exklusiv auf seinem OS arbeiten zu können.
Solange man mit seinem "Home" Computer von der Masse ausgeschlossen ist,
weil Formate etc. nicht gelesen werden können, wird man keine
neuen User finden.

Die Leute möchten einfach zu bedienende Software,
ein pflege leichtes OS,
warum sollte AOS4 dies nicht anbieten können?

Niemand setzt sich doch wirklich mit einem Betriebssystem auseinander, wozu auch?
Die Leute wären doch glücklich wenn Sie Ihre Software wie unter AOS
sauber In/deinstallieren könnten, wenn Sie einen überblick hätten bez. ansatzweise nachvollziehen könnten wie Ihr OS "arbeitet".

Diese ganze "Insider" wissen was in den PC Zeitungen jeden Monat steht, wie ich was austrickse und welche Zeilen ich ändern muss,
wer machst sowas?

Also AOS4 für den PC als Alternativ OS, leichter zu verstehen als Linux und Preiswerter als MacOS - es könnte so Einfach sein. ;-)




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01.01.2007, 19:38 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS:

> Vielleicht sollten wir das Thema wirklich ein halbes Jahr lang
> ruhen lassen und in der Zeit einfach abwarten, ob AmigaOS 4 bis
> dahin an eine weitere Hardware angepasst ist (entweder offiziell
> oder inoffiziell) und was das für Auswirkungen hat.

Ist wohl noch die beste Idee bisher hin diesem Thread. :)

> Ich sehe jedenfalls nicht, dass du, Darius, etc. einerseits und
> Andreas und ich andererseits in der AmigaOS-4-Hardwarefrage über
> den Minimal-Nenner "Weitere Hardware wäre gut." hinauskommen.

Richtig.

@UticaKid:

Stimmt, was Du da geschrieben hast.

> Also AOS4 für den PC als Alternativ OS, leichter zu verstehen als
> Linux und Preiswerter als MacOS - es könnte so Einfach sein. ;-)

Tja, könnte. Ist aber leider noch weiter weg als alles andere.




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01.01.2007, 19:56 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von UticaKid:
Also AOS4 für den PC als Alternativ OS, leichter zu verstehen als Linux und Preiswerter als MacOS - es könnte so Einfach sein. ;-)


Das Problem ist aber, daß die anderen OSSe nicht mehr so Kompliziert sind, weil sich die User geändert haben. Der User heutzutage muß nicht mehr wissen wie ein Treiber installiert werden muß, der Installer macht das von ganz alleine und ob da noch 20MB Müll Daten auf die Platte wandern interessiert Ihn auch nicht.

Wenn du auf dem AMIGA was machst bist du i.A. geübt und darum erscheint es dir Einfach darum erscheint Dir der Weg auf Windows z.B. Treiber wieder loszuwerden schwer, aber das kümmert den 08/15 User nicht, weil er davon keinen Plan hat.

Viele Dinge die man früher als Meilensteine ansah, sind Heutzutage ganz Normal, setze z.B. einen der noch nie am Rechner saß hin und für Ihn wird es ganz normal sein, daß mehrere Programme gleichzeitig laufen können, er wird mit Begriffen wie Multitasking nichts mehr anfangen können. Früher käme man garnicht erst auf die Idee zweimal ein Icon anzuklicken um zwei Programme auf einmal zu starten oder?

Der AMIGA ist verständlicher, wenn man sich dafür Interessiert, aber ist es Einfacher in jeder Anwendung verschiedene Hotkeys zu nutzen um Texte zu kopieren, ist es verständlich wenn D&D in einem Programm geht im anderen Nicht?

Einen 08/15 PC-User interessiert nicht, daß sein System Alles in c:Programme installierert und das seine Daten in c:xyzUserEigene Dateien landen, hauptsache er findet diese.


[ Dieser Beitrag wurde von DariusBrewka am 01.01.2007 um 20:01 Uhr geändert. ]

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01.01.2007, 20:10 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@DariusBrewka:

Ein Computer hat zu funktionieren und muss ohne das Lesen langer Anleitungen intuitiv zu bedienen sein. Obendrein sollte die grundlegende Benutzersteuerung in allen Programme gleich sein. Ist alles richtg. So weit, so gut.

> Der AMIGA ist verständlicher, wenn man sich dafür Interessiert,

Nun ja, wenn man den Amiga (3.x) lange genug kennt.

> aber ist es Einfacher in jeder Anwendung verschiedene Hotkeys zu
> nutzen um Texte zu kopieren, ist es verständlich wenn D&D in einem
> Programm geht im anderen Nicht?

Das wird sich ja hoffentlich ändern. Siehe oben. Die grundlegende Steuerung sollte im System überall gleich sein.

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01.01.2007, 20:34 Uhr

eliotmc
Posts: 925
Nutzer
Schön,

was jetzt fehlt ist ein gute bezahlbare Hardware,
dann würde ich auch mal wieder vorbei schauen nach meinen
Ausflug zu Mos.

Stelle mir folgendes vor:

-G4@1,x GHz
-DDR||DDR2
-PCI Express + PCI
-USB2.0
-Serial Port
-PS2

das wäre die Richtunng die für den Einstieg in ordnung wäre.

Mos hat ja momentan leider auch das Problem, dass es kein
Nachfolger für den Peg2 vorhanden ist. Efika ist leider
keine Option für einen Desktop PC, auch wenns das viele
User denken oder buns glauben machen wollen.

AOS4.0 muss sich natürlich auch weiterentwickeln,
Speicherschutz (Abwärtskompatibel muß nichts sein),
Resourcetracking, virtual memory, multiuser, ...

Dann hätten wir wieder eine solide Basis, der Rest kommt
wachsender Anzahl Usern.

regards

eliot

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02.01.2007, 01:05 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
> Für die o.g. Ziele braucht man m.E. sehr wohl eine attraktive Hardware.

Verfügbarkeit ist zuweilen weit attraktiver als unerreichbare Optimalität. ;)

Ich glaube, der passende Spruch, den man dazu an AInc/Hyperion richten kann, lautet "Wie man sich bettet, so ruht man"
Zitat:
Außerdem hat mich damals gestört, dass man diese (damals schon als) mächtig verbuggt (bekannte) Southbridge gewählt hatte.
Sie hatte aber den Vorteil, das die Bugs der Northbridge sich nicht mehr auswirken konnten, weil die betroffenen Komponenten schon vorher lahmgelegt waren
Zitat:
Es ist ja verständlich, dass man auf günstige Auslaufware zurückgreift. Aber das muss ja nun wirklich nicht sein.
Dafür hat man hat man doch die günstige Auslaufware dann mit ungetesteten Prototypen und ersten Gehversuchen in Mainboarddesign kombiniert.
Zitat:
> Und das kann nur heißen: Möglichst viel Leistung sowie möglichst
> viel moderne Technik und Anschlüsse für möglichst wenig Geld.

Du weißt doch selbst, dass das ein Luftschloss ist. Preise und Mindestabnahmemengen aktueller Komponenten in Verbindung mit der Marktsituation bezüglich Amiga schließen eine Verkettung all dieser Merkmale aus.

Aber eben nur, weil es der Willen von AInc/Hyperion ist, dass es eine eigene, extra für AOS4 hergestellte, Hardware sein muss. Weder alte PowerMacs, IBM-ppc-boards, noch XBox und die hier mehrmals angesprochene PS3 haben dieses Problem. Und die werden, selbst wenn SAM in Produktion geht, immer noch eine höhere Verfügbarkeit haben. Preis/Leistungsverhältnis sowieso. (Und ja, da schließe ich die nicht mehr hergestellten PowerMacs und IBM-Boards mit ein)

mfg
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02.01.2007, 01:15 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von DariusBrewka:
Das Problem ist aber, daß die anderen OSSe nicht mehr so Kompliziert sind, weil sich die User geändert haben. ...
...
Viele Dinge die man früher als Meilensteine ansah, sind Heutzutage ganz Normal, setze z.B. einen der noch nie am Rechner saß hin und für Ihn wird es ganz normal sein, daß mehrere Programme gleichzeitig laufen können, er wird mit Begriffen wie Multitasking nichts mehr anfangen können. Früher käme man garnicht erst auf die Idee zweimal ein Icon anzuklicken um zwei Programme auf einmal zu starten oder?


Dass wir mal 100% einer Meinung sind, dass ich das noch erleben darf, schnief... 8o
Zitat:
Einen 08/15 PC-User interessiert nicht, daß sein System Alles in c:Programme installierert und das seine Daten in c:xyzUserEigene Dateien landen, hauptsache er findet diese.
Dafür hat er ja Programmgruppen/Startmenü, Schnellstartleiste und Verknüpfungen auf dem Desktop. Und wer mit dem Explorer als Dateimanager nicht klar kommt, kann DirectoryOpus ausprobieren.

Und wer wirklich damit Probleme hat, kann sowohl Windows auf einer anderen als der C: Partition installieren, C:Programme als Mount-Point einer weiteren Partition einrichten, Programme woanders als %BOOTDRIVE%Programme installieren und "Eigene Dateien" verschieben, via subst logische Laufwerke wie bei assign anlegen (gut 26 max Buchstaben...) und Software in selbige installieren und dann nach der Installation den Ort verschieben...

Und dann gibt's noch das "einsteigerunfreundliche" Linux, für das es inzwischen mehr Einsteigerbücher auf dem Markt gibt, als es für den Amiga jemals gab...

mfg
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02.01.2007, 04:50 Uhr

whose
Posts: 2156
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Einen 08/15 PC-User interessiert nicht, daß sein System Alles in c:Programme installierert und das seine Daten in c:xyzUserEigene Dateien landen, hauptsache er findet diese.
Dafür hat er ja Programmgruppen/Startmenü, Schnellstartleiste und Verknüpfungen auf dem Desktop. Und wer mit dem Explorer als Dateimanager nicht klar kommt, kann DirectoryOpus ausprobieren.

Und wer von den Einsteigern kennt DirOpus? Abgesehen davon habe ich oft genug erlebt, daß die Mehrfach-Anbieterei durch Startmenü, Schnellstartleiste, Verknüpfungen etc. pp. den Benutzer mehr verwirrt als unterstützt. Darius hat schon ganz Recht: Hauptsache, der Benutzer findet seine Programme. Aber wehe, wenn nicht...

Zitat:
Und wer wirklich damit Probleme hat, kann sowohl Windows auf einer anderen als der C: Partition installieren, C:Programme als Mount-Point einer weiteren Partition einrichten, Programme woanders als %BOOTDRIVE%Programme installieren und "Eigene Dateien" verschieben, via subst logische Laufwerke wie bei assign anlegen (gut 26 max Buchstaben...) und Software in selbige installieren und dann nach der Installation den Ort verschieben...

...stundenlang nach den entsprechenden Keys in der Registry suchen, DLLs aus nem Dutzend Verzeichnissen zusammenklauben, minutenlang über die Limitierungen von subst fluchen...

Unter AmigaOS ist es nur ein anderer Installationsort oder das verändern eines Assigns. Kein DLL-Verschieben, keine regedit-Sitzungen, keine Rumsucherei nach irgendwelchen Dateien.

Zitat:
Und dann gibt's noch das "einsteigerunfreundliche" Linux, für das es inzwischen mehr Einsteigerbücher auf dem Markt gibt, als es für den Amiga jemals gab...

...was natürlich ein 1a-Beweis dafür ist, daß Linux einsteigerfreundlicher ist als AmigaOS. Komische Logik, wirklich.

Linux ist weiterhin nicht einsteigerfreundlich, das beweist schon die von Dir erwähnte Anzahl der Buchtitel, die sich an Einsteiger richtet (wozu die Bücher, wenns doch einsteigerfreundlich ist?), und auch die Anzahl der Foreneinträge, die sich mit Linux-Problemen beim Einstieg befassen.

Ich habe es inzwischen oft genug erlebt, daß einfache Windows-Nutzer mit AmigaOS auf Anhieb klarkamen und dessen einfache Bedienung sowie den Aufbau der Boot-Partition gelobt haben ("feine Sache, diese virtuellen Verzeichnisse für DLLs...", Originalkommentar). Das war bei Nutzern mit Linux-Erfahrungen nicht anders.

AmigaOS (und Derivate) mag seine Nachteile nach heutigen Gesichtspunkten haben, aber es hat einen sehr klaren, gut strukturierten Aufbau und tatsächlich intuitive Bedienung. Man sollte nicht vergessen, daß vieles, was wir heutzutage als "intuitiv" betrachten, erst durch jahrelange Arbeit mit Systemen wie Windows und Linux und Veröffentlichungen darüber zu "Allgemeinwissen" wurde.

Abgesehen davon haben Windows und Linux vieles von dem übernommen (und das meiste davon verschlimmbessert), was MacOS und AmigaOS in die Computerwelt neu einführten, als sie das Licht der Welt erblickten. Und das war immerhin einige Zeit vor Windows und den Linux-Desktops.

So "innovativ", wie immer behauptet, sind die Großen gar nicht. Das meiste kennen wir Amiganer und Mac-Fans schon seit kleinen Ewigkeiten. Es sieht heute meist nur etwas anders aus oder ist schlicht komplizierter, aber verbreiteter.

Grüße

--
---

:boing: µA1 PPC 750GX-800
:boing: A4000 PPC 604e-233

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02.01.2007, 05:29 Uhr

Vip
Posts: 471
[Benutzer gesperrt]
Hi,

Amiga Inc. braucht einen risikobereiten und Millionenschweren Investor.
AMIGA braucht frische Hardware (in Mac Mini Format wäre Hype) und natürlich ordentlich Werbung für.

Danach sollten (ganz wichtig) wieder die Spiele Hersteller angespannt werden, und die OpenSource Gemeinde brauchen wir auch um z.B Open Office rüber zu portieren. Und ganz wichtig Firefox.

Das Komplettpacket sollte (wie früher) konkurenzlos günstig sein.

So lange die grundvorrausetzungen nicht erfüllt sind, halte ich es wie CarstenS:" Mal sehen was nach einem halben Jahr passiert."

Alles andere ist zur zeit eine Zeitverschwendung, und nur für Leute die AOS4 nutzen Interessant.


Einen schönen Tag ins neue Jahr Wünsch ich Euch





--
Ich halte einfach meinen Rand, und staune über das Wunder Leben wie ein Kind.

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02.01.2007, 05:46 Uhr

Vip
Posts: 471
[Benutzer gesperrt]
@whose:

Der Computer und seine Software ist das Komplizierteste Haushaltsgerät.
Mit jedem OS kommt man oberflächlich klar, aber wenn es tiefer in die Materie geht, dann sollte man darüber Lesen um es zu begreifen.

Der vorteil am Computer ist ja, das die Software sehr viele Optionen hat, und damit nie Langweilig wird.

Auch in Zukununft wird die Software nicht einfach zu begreifen sein.
Sicherlich viel Intuitiver im gebrauch, aber unter der Haube sicher recht Kompliziert wie eh und jeh.

Wer kann schon mal ebend einen Fernseher Reparieren, wenn man kein Elektriker ist? Oder überhaupt eine korrekte Fehlerdiagnose stellen?
Oder wer kann sein Auto reparieren, oder kennt sein Motor bis auf die Letzte schraube?

Sicherlich nicht die meisten. Ich kann nicht mal eine Pflanze richtig umtopfen. :D

Warum soll man dann am Computer sich privat zum Fachimformatiker ausbilden? Bei den anderen Gebrauchsgeräten bildet man sich doch auch nicht weiter. Man nutzt es so gut es geht. Wenn auch mit mehr und minder großen erfolg.

Leider scheuen die Leute, gerade beim Computer den Fachmann/Frau.
Aber einen Automehaniker oder einen Elektriker holen die Leute, und bezahlen brav für die erbrachte Leistung.

PS: Wenn wir alle in allen bereichen Top ausgebildet wären, und alles alleine machen könnten. Also dann müsste wochl wieder was erfunden werden das einen Fachmenschen benötigt. :D








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02.01.2007, 10:03 Uhr

UticaKid
Posts: 7
Nutzer
@DariusBrewka:

>Das Problem ist aber, daß die anderen OSSe nicht mehr so Kompliziert
>sind, weil sich die User geändert haben.

Dann bin ich definitiv zu dumm!
Ich kann Probleme unter XP in der Regel nicht nachvollziehen.
Ich kenne mich mit der Registry nicht aus und habe auch wenig Interesse
mich durch Dicke Bücher ala "Hacks und Tricks" etc. durch zulesen.

Wie läuft es denn in der Regel ab?
Irgend was hat Dir Dein System verändert etc. was machen die meisten?
Format C:!

Nicht umsonst liest man Monat für Monat Backup Tips und Update Strategien für XP.
Wie man seine Daten sichert, wie man XP mal schnell wieder darauf spielt mit selbstgebauten Boot CDs etc.
Also scheinen doch die wenigsten wirklich sich mit XP so aus zu kennen,
um Probleme gezielt selber lösen zu können.

Das verstehe ich nicht unter "die Osse sind nicht mehr zu kompliziert".

>Der AMIGA ist verständlicher, wenn man sich dafür Interessiert,

Wenn man sich nur Grob damit beschäftigt, denke ich versteht man wesentlich mehr vom Prinzip AOS als wenn ich mir ein Handbuch über
XP ansehe.
Ich meine damit nicht, wie bediene ich XP sondern wie kann ich ein Problem erkennen und beheben.

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02.01.2007, 10:30 Uhr

DariusBrewka
Posts: 899
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von UticaKid:
Dann bin ich definitiv zu dumm!


Das denke Ich nicht, worum es geht ist daß die User die WinXP oder Linuux nutzen heutzutage garnicht mehr wissen wie ihr System funktioniert oder sich über Vorgänge die passieren keine Gedanken machen.

z.B. die meisten Leute die Ich kenne stört es nicht daß Ihr Desktop mit icons vollgemült wird, bei der Installation wird i.A. einfach immer "weiter" angewählt. Selbst wenn irgendwelche Optionen, die das System "zerstören" können eingeschaltet sind, wird "weiter" angeklickt.

Es funktioniert meistens auch, aber je mehr sich die Leute mit dem System beschäftigen, desto mehr Probleme bekommen Sie, schon alleine wenn du die Optionen "im startmenu, auf dem Desktop etc" im Installer abschaltest, mußt du dich schon ein wenig auskennen, wo du das Programm findest.

Wenn du neue Hardware Reinsteckst, bekommst du als DAU immer Hinweise, daß Treiber installiert werden müssen und das System "zwingt" den Neuuser auch dazu.




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02.01.2007, 10:32 Uhr

Hennig
Posts: 81
[Benutzer gesperrt]
Hi

Wie war doch schöne Vergleich? Mit den Auto?
Windows und Linux ist ein Viertaker und AmigaOS ein Zweitakter.
Mit was stelle ich beim Zweitackter die Zündung ein? Es reicht
ein Schraubenzieher, und beim Viertackter laß mal die Werkstatt
das lieber machen. :lach:

So schön ein X86 Port vielleicht besser gewesen wäre, heutezutage
läuft doch einiges mit einem PPC und darauf soll doch das AmigaOS
auch funktionieren. Verbuchen wir das als theoretischen Vorteil.

Wenn mich jemand fragt was mein liebstes Werkzeug von Windows ist,
dann ist es der Taskmanager. I-)

MfG Hennig

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02.01.2007, 12:11 Uhr

xig0
Posts: 170
Nutzer
@Andreas_Wolf:

> Dein Rumgeklappse schiebe ich mal auf überhöhten Alkoholkonsum. Zu Neujahr mehr als verzeihlich.

Sehr großzügig von dir.

> Falls du allerdings was zum Thema beizutragen hast, bin ich ganz Ohr. Scheue dich nicht.

Nachdem ich mir mein Rumgeklappse jetzt nochmal durchgelesen habe... Nö, eigentlich gibts da wirklich nichts mehr beizutragen.

--
I'm :boing: n this earth - n :boing: t in it!

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02.01.2007, 12:30 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von whose:
Und wer von den Einsteigern kennt DirOpus?

Der Prozentsatz dürfte exakt genauso groß sein wie bei Amiga-Einsteigern. Komisch nur, dass gewisse Amiga-User immer davon ausgehen, dass jeder Neuling sofort alles weiß, zumindest auf dem Amiga. Nur bei Windows ist Windows schuld, wenn ein Neuling keine Ahnung hat.

Man braucht sich nur in diesem Forum ansehen, wie viele Fragen von Neulingen gestellt werden, und was für Probleme die haben. Und angesichts der absoluten Anzahl von Amiga-Neulingen, die es heute noch gibt, dürften das vermutlich alle sein.

Zitat:
...stundenlang nach den entsprechenden Keys in der Registry suchen, DLLs aus nem Dutzend Verzeichnissen zusammenklauben, minutenlang über die Limitierungen von subst fluchen...

Unter AmigaOS ist es nur ein anderer Installationsort oder das verändern eines Assigns. Kein DLL-Verschieben, keine regedit-Sitzungen, keine Rumsucherei nach irgendwelchen Dateien.

Genau, unter AmigaOS gibt's ja keine Umgebungsveriablen... (Warp3D läuft nicht mit BVision => ähm was muss man noch mal überprüfen?), es gibt keine ToolTypes (ähm was war das noch mal, wenn der CGX-Monitortreiber nicht das richtige tut?)
Was passiert noch mal, wenn eine Diskette, die genauso wie ein Assign heißt, eingelegt wird?...

Und SnoopDos wurde vermutlich von irgendeinem Deppen entwickelt, der nicht wusste, dass so ein Tool auf dem Amiga vollkommen überflüssig ist. Aber er hat wohl doch ein paar Leute damit verwirrt, so dass auch noch Snoopy entwickelt wurde. Und AOS4-Versionen davon... Obwohl man so etwas ja überhaupt nicht braucht...

Und Installationsskripte schreiben ja nie etwas in die user-startup, speichern nie in FONTS:, LIBS:, SYS:classes/ und liefern immer vorbildlich eine Deinstallationsroutine mit...

Ja klar, da ist der User ja auch selber schuld, wenn er immer auf "weiter" klickt. Nur unter Windows, da ist Windows schuld, wenn der Benutzer immer auf "weiter" klickt.

Alles klar.

mfg
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02.01.2007, 12:42 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von DariusBrewka:
z.B. die meisten Leute die Ich kenne stört es nicht daß Ihr Desktop mit icons vollgemült wird, bei der Installation wird i.A. einfach immer "weiter" angewählt. Selbst wenn irgendwelche Optionen, die das System "zerstören" können eingeschaltet sind, wird "weiter" angeklickt.

Normalerweise bieten Programme nicht so einfach Optionen an, die das System zerstören könnten. Es sei denn, das ist die Primärfunktion des Programms. Und es ist eigentlich (im Gegensatz zum Amiga) Standard, dass auch eine Deinstallationsroutine mitgeliefert wird. Und die entfernt auch die Icons wieder von Desktop und Registry-Keys, etc. Amiga-User reiten immer wieder darauf rum, dass ein gewisser Prozentsatz dieser Deinstallationsroutinen nicht perfekt aufräumt und ein Registry-Key zurücklässt oder ein DLL nicht deinstalliert, weil diese noch von einem anderen Programm benutzt wird(eigentlich besser so...)

Nur, eine Deinstallationsroutine, die Einträge aus der User-Startup wieder entfernt, hat auf dem Amiga Seltenheitswert. Und Dateien wieder aus FONTS:, LIBS:, etc. zu entfernen findet meist nur dann statt, wenn die Datei doch von einem anderen Programm gebraucht. Aber das merkt man ja erst nach dem nächsten Neustart...
Zitat:
Es funktioniert meistens auch, aber je mehr sich die Leute mit dem System beschäftigen, desto mehr Probleme bekommen Sie, schon alleine wenn du die Optionen "im startmenu, auf dem Desktop etc" im Installer abschaltest, mußt du dich schon ein wenig auskennen, wo du das Programm findest.
Deswegen sind die ja per default an. Das sollte eigentlich auf jedem System so sein, dass die Voreinstellungen für den unbedarften Benutzer geeignet sind. Da hat der Commodore-Installer ja auch die Option des Benutzerlevels eingeführt. Im "Keine Ahnung"-Modus werden die entsprechenden Fragen gar nicht erst gestellt.

Nur so etwas wie ein default Zielort für die Installation von Anwendungen gibt es auf dem Amiga nicht. Nicht mal als Assign...

mfg
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02.01.2007, 14:54 Uhr

Flinx
Posts: 1073
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
Nur, eine Deinstallationsroutine, die Einträge aus der User-Startup wieder entfernt, hat auf dem Amiga Seltenheitswert. Und Dateien wieder aus FONTS:, LIBS:, etc. zu entfernen findet meist nur dann statt, wenn die Datei doch von einem anderen Programm gebraucht. Aber das merkt man ja erst nach dem nächsten Neustart...


Ja, aber dazu brauchte man doch eine Datenbank, in der eingetragen wird, welche oder zumindest wieviele Programme die betreffende Bibliothek noch benutzen möchten. Und wie wir immer wieder zu hören bekommen, ist doch eine Registry ganz böse...

Zitat:
Nur so etwas wie ein default Zielort für die Installation von Anwendungen gibt es auf dem Amiga nicht. Nicht mal als Assign...

Das wäre ja auch nicht ganz so einfach. Die GUI beim Amiga liefert ja das Abbild des Datenträgers und nicht wie die anderen verbreiteten GUIs eine Oberfläche, die nur aus Links zu den Programmen besteht. Da könnte man allenfalls auf einen übergeordneten Pfad verweisen.
Genaugenommen fehlt auch hierfür ein zentrale Verwaltung.
Und dann könnte sich das OS auch noch um das Verschieben von Programmverzeichnissen kümmern und bei Bedarf die Assigns in der User-Startup anpassen, aber als ich das schonmal vorgeschlagen hatte (weil es eine der häufigsten Fehlbedienungen war, die mir bei meinen Zeiten als "Amiga-Helpdesk" begegnet sind), durfte ich mir auch gleich anhören, daß man vom Betriebssystem auf keinen Fall bevormundet werden wolle.
Wenn sich da bei den OS-Entwicklern niemand findet, der die diversen Befindlichkeiten zu ignorieren vermag, bleiben viele Schwachstellen ungelöst.

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02.01.2007, 17:23 Uhr

whose
Posts: 2156
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von whose:
Und wer von den Einsteigern kennt DirOpus?

Der Prozentsatz dürfte exakt genauso groß sein wie bei Amiga-Einsteigern. Komisch nur, dass gewisse Amiga-User immer davon ausgehen, dass jeder Neuling sofort alles weiß, zumindest auf dem Amiga. Nur bei Windows ist Windows schuld, wenn ein Neuling keine Ahnung hat.

Das hat niemand gesagt. Nicht einmal ich.

Zitat:
Man braucht sich nur in diesem Forum ansehen, wie viele Fragen von Neulingen gestellt werden, und was für Probleme die haben. Und angesichts der absoluten Anzahl von Amiga-Neulingen, die es heute noch gibt, dürften das vermutlich alle sein.

Ja, was haben die denn so für Probleme? Zähl doch mal die auf, die nichts mit vermurksten Installationen eines Vorbesitzers zu tun hatten. Da bleiben meist die <4GB-Bootpartition-Geschichten über.

Habe ich denn irgendwo gesagt, daß AmigaOS perfekt sei?

Nicht das ich wüßte.

Zitat:
Zitat:
...stundenlang nach den entsprechenden Keys in der Registry suchen, DLLs aus nem Dutzend Verzeichnissen zusammenklauben, minutenlang über die Limitierungen von subst fluchen...

Unter AmigaOS ist es nur ein anderer Installationsort oder das verändern eines Assigns. Kein DLL-Verschieben, keine regedit-Sitzungen, keine Rumsucherei nach irgendwelchen Dateien.

Genau, unter AmigaOS gibt's ja keine Umgebungsveriablen... (Warp3D läuft nicht mit BVision => ähm was muss man noch mal überprüfen?),

ENV:Warp3D

Klar und einfach. Erklär mal nem Windows-Dummy, wo er die eine oder andere Variable in regedit findet. Am besten per Telefon. Ich wünsche Dir viel Spaß dabei :D

Zitat:
es gibt keine ToolTypes (ähm was war das noch mal, wenn der CGX-Monitortreiber nicht das richtige tut?)

Piktogramm/Information, dort auf "Tooltypes" wechseln und den entsprechenden Wert aus der Doku eintragen.

Abgesehen davon wird bei CGFX recht wenig über Tooltypes gesteuert.

Das Gleiche wie oben. Erklär mal dem Windows-Dummy, wo er die entsprechenden Werte für seinen Grafikkarten-Treiber findet. Auch per Telefon. Oder per Mail/Forum.

Zitat:
Was passiert noch mal, wenn eine Diskette, die genauso wie ein Assign heißt, eingelegt wird?...

Ja, was passiert denn dann? Wildes Rätselraten, welches "Laufwerk" als erstes angesprochen wird, oder gibt es da eine klare Regel?

Zitat:
Und SnoopDos wurde vermutlich von irgendeinem Deppen entwickelt, der nicht wusste, dass so ein Tool auf dem Amiga vollkommen überflüssig ist.

Natürlich nicht. Aber was ist denn der Hauptverwendungszweck von SnoopDos? Meist wird es eingesetzt, wenn man Installationen "durcheinander" mischt ohne einen Installer einzusetzen und dann schauen will, welche Libraries einem noch fehlen.

Und welcher Einsteiger macht so etwas? Es sind nicht besonders viele irgendwie. Es sind oftmals welche, die solche "zusammengemischten" Systeme von einem "Profi" gekauft haben und die dann gern laufen lassen würden.

Zitat:
Aber er hat wohl doch ein paar Leute damit verwirrt, so dass auch noch Snoopy entwickelt wurde. Und AOS4-Versionen davon... Obwohl man so etwas ja überhaupt nicht braucht...

Installier doch mal ein AmigaOS System von Grund auf und brav nach Anleitung wie ein Einsteiger es meist tut ("Doppelklick auf den Installer und dann den Anweisungen folgen") und sag mir dann, wie oft Du SnoopDos oder Snoopy dabei gebraucht hast.

Auf die Statistik bin ich echt gespannt.

Zitat:
Und Installationsskripte schreiben ja nie etwas in die user-startup, speichern nie in FONTS:, LIBS:, SYS:classes/ und liefern immer vorbildlich eine Deinstallationsroutine mit...

Letzteres tun sie meist nicht, das weiß ich. Und ich sehe das ebenso wie Du als Nachteil.

Was Du da aber aufgezählt hast, sehe ich als klaren Vorteil. Es landet alles in den dafür vorgesehenen Verzeichnissen, wer eine Library sucht, findet sie in LIBS:, wer ein Device sucht, findet es in DEVS:, wer Zeichensätze sucht, findet sie in FONTS:

Und so weiter.

Wie ist das bei Linux und Windows? Bei der einen Distribution dort, bei der andern vielleicht woanders. Bei Windows theoretisch überall auf C:

Zitat:
Ja klar, da ist der User ja auch selber schuld, wenn er immer auf "weiter" klickt. Nur unter Windows, da ist Windows schuld, wenn der Benutzer immer auf "weiter" klickt.

Irgendwie den Toast heut quer gefrühstückt? Davon habe ich nichts gesagt und es auch nicht gemeint. Ich habe nur gesagt, daß Windows & Linux nicht unbedingt einsteigerfreundlich sind, weil man zu viel Interna kennen muß (gerade bei Linux), um das eine oder andere Problem beseitigen zu können. Bei AmigaOS beschränkt es sich meist auf das LIBS:-Verzeichnis oder eben die von Dir erwähnten Tooltypes.

Die Env-Variablen spielen ja auch erst in letzter Zeit eine stärkere Rolle. Ob das so eine gute Idee ist, wird die Zeit zeigen, denke ich.

Aber komm nicht immer damit, daß AmigaOS weniger einsteigerfreundlicher wäre als Linux oder Windows, nur weils z.B. für die mehr Bücher gibt, die sich speziell an Einsteiger richten.

Frag lieber die Einsteiger selbst, wie sie mit ihrem System klarkommen.

Grüße

--
---

:boing: µA1 PPC 750GX-800
:boing: A4000 PPC 604e-233

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02.01.2007, 17:37 Uhr

whose
Posts: 2156
Nutzer
Zitat:
Original von Flinx:
Ja, aber dazu brauchte man doch eine Datenbank, in der eingetragen wird, welche oder zumindest wieviele Programme die betreffende Bibliothek noch benutzen möchten. Und wie wir immer wieder zu hören bekommen, ist doch eine Registry ganz böse...


So ein Käse... es wird häufiger erwähnt, daß die Registry alles andere als optimal gestaltet ist. Was ist daran falsch, bitte?

So eine kleine Datenbank für Programminstallationen wäre gar nicht verkehrt und ist meines Wissens bereits im Beta-Stadium.


Zitat:
Und dann könnte sich das OS auch noch um das Verschieben von Programmverzeichnissen kümmern und bei Bedarf die Assigns in der User-Startup anpassen, aber als ich das schonmal vorgeschlagen hatte (weil es eine der häufigsten Fehlbedienungen war, die mir bei meinen Zeiten als "Amiga-Helpdesk" begegnet sind), durfte ich mir auch gleich anhören, daß man vom Betriebssystem auf keinen Fall bevormundet werden wolle.

Blödsinn. Dieser Vorschlag wurde öfter gemacht (schon zu OS3.5-Zeiten) und sogar mit Wohlwollen betrachtet, nur hat sich niemand gefunden, der eine Installationsdatenbank für AmigaOS machen wollte oder konnte.

Alles, wogegen man sich gesträubt hat, war die Zentralisierung ala Registry. Bedeutet, daß alles in dieser Datenbank landen sollte. Aber wozu soll das gut sein? Um das Zeug schön kanonisch zu behandeln, damit die POSIX-Erbsenzähler ihre kleine (manchmal perverse) Freude daran haben?

Warum zum Geier meinen manche Leute eigentlich, daß wir immer alles nachmachen müssen mit AmigaOS, was auf anderen Systemen schon Nachteile mit sich bringt?

Wo ist denn die Schwierigkeit, einen eigenen Weg zu gehen und den für gut zu befinden, auch wenn die "Profis" aus anderen Lagern meinen, daß nur ihr Weg der einzig richtige ist?

Setzt Euch mal alle zusammen, liebe Kritiker, und arbeitet mal etwas Amiga-like aus in Richtung Installationsdatenbank. Ich wette, es finden sich Befürworter und vielleicht sogar jemand, der das dann in ein Programm umsetzt.

Grüße

--
---

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02.01.2007, 18:04 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@whose:

> ...stundenlang nach den entsprechenden Keys in der Registry suchen,
> DLLs aus nem Dutzend Verzeichnissen zusammenklauben, minutenlang
> über die Limitierungen von subst fluchen...

Nenne bitte ein konkretes Beispiel, wofür das nötig sein sollte. Zum normalen Alltagsgebrauch ist das alles nicht erforderlich.

> Unter AmigaOS ist es nur ein anderer Installationsort oder das
> verändern eines Assigns.

Was man alles auch erst mal wissen muss. Davon ab speichern längst nicht alle Amiga-Programme ihre Daten und Libraries brav im Programmverzeichnis. Weshalb restloses Deinstallieren nicht nur mangels automatisierter Deinstallation nicht in jedem Fall so einfach möglich ist. Es sei denn, man sucht händisch nach den Dateien des Programms und ggf. dessen Einträgen in User-Startup und ENVARC:. Falls man weiß, wonach man suchen muss.

Na ja, und nervige Requester während des Bootvorgangs, dass "Device <Assig>:" nicht gefunden wurde, weshalb dann der Rechner nicht durchstartet, nur weil ein Verzeichnis von einer auf die andere Partition verschoben wurde, sind auch nicht prickelnd, wenn man nicht weiß, woher das kommt und wie man das wieder korrigieren kann.

Es wird am laufenden Band verdrängt, dass wir uns aus vielen Jahren täglicher Arbeit mit dem System Amiga bestens auskennen. So einfach wie uns das vorkommt, ist es in Wahrheit nicht.

Ein erfahrener Chiroug hält eine Blinddarmentfernung auch für kinderleicht. ;)

> Kein DLL-Verschieben, keine regedit-Sitzungen, keine Rumsucherei nach irgendwelchen Dateien.

Wie gesagt. Kein Normalanwender muss unter Windows im Alltagsbetrieb selbst DDLs veschieben, Regedit-Sitzungen halten oder irgendwelche Daten suchen. Ist mir in nunmehr fast 7 Jahren nicht untergekommen.

> So "innovativ", wie immer behauptet, sind die Großen gar nicht.

IIRC hat auch niemand was von innovativ gesagt. Sie sind halt weiterentwickelt worden, als anderswo jahrelang nichts passiert ist.

> Das meiste kennen wir Amiganer und Mac-Fans schon seit kleinen
> Ewigkeiten.

Deswegen sind die Großen nicht schlechter. AmigaOS könnte heute besser sein, wenn es denn ebenfalls ununterbrochen weiterentwickelt worden wäre. Wahrscheinlich wäre es dann aber heute nicht mehr so schlank.

Abseits davon hat AmigaOS im Verlauf der vergangenen 10 Jahre über diverse Umwege vieles aus anderen Betriebssysemen übernommen. Unter anderem aus den Bereichen "optische Aufbesserungen" und "Dateitypen-Verwaltung". Früher haben andere von Amiga abgeguckt. Heute guckt Amiga von den anderen ab. Macht doch nix.

> Es sieht heute meist nur etwas anders aus oder ist
> schlicht komplizierter, aber verbreiteter.

So wahnsinnig kompliziert ist das nicht. Man muss sich halt damit beschäfigen. So wie wir uns mit dem Amiga beschäftigt hatten, als wir damit anfingen.

Der gravierenste Unterschied ist, mit den funktionalen Details unter der Haube von Windows/Mac OS muss man sich heute nicht mehr beschäfigen, um die Software für diese Systeme zu nutzen. Das wozu ein Betriebsystem schlussendlich da ist.

Beim Amiga ist/war das anders. Da kam man - schneller als einem manchmal lieb sein konnte - an einen Punkt, an dem man nicht mehr drumrum kam, sich mit Installtionsorten (Programmverzeichnis, S:, L:, LIBS:[subdir], C:, ASSIGN:, etc.) Registrierungsdatein (Startup-Sequence, User-Startup) und Umgebungsvariablen (ENVARC:) zu beschäftigen. Und genau deswegen kenne wir dieses Betriebssystem heute so gut. Weil eben lange nicht alles so einfach und perfekt funktionierte, wie die Erinnung es uns heute vorgaukelt. Denn hätte es das getan, wir wüssten bis heute nicht was L:, LIBS: C: oder ENVARC: ist, weil wir da nie hätten nachschauen müssen.

Womit nicht behauptet sein soll, andere Systeme wären heute perfekt.

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02.01.2007, 18:15 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@whose:

> Blödsinn. Dieser Vorschlag wurde öfter gemacht (schon zu OS3.5-
> Zeiten) und sogar mit Wohlwollen betrachtet, nur hat sich niemand
> gefunden, der eine Installationsdatenbank für AmigaOS machen wollte
> oder konnte.

->>> http://w3.norman-interactive.com/Hardware_Assistent.html

Immerhin ein Anfang in diese Richtung.

> Setzt Euch mal alle zusammen, liebe Kritiker, und arbeitet mal
> etwas Amiga-like aus in Richtung Installationsdatenbank. Ich wette,
> es finden sich Befürworter und vielleicht sogar jemand, der das
> dann in ein Programm umsetzt.

Tja, da hatte sich jemand hingesetzt, nur hat sich wohl leider kaum jemand "dazugesetzt".

Blödsinn und Käse ist eigentlich nur, dass sich auf der Plattform mit der wohl forenschreibfreudigsten Communitiy offenbar nie genug Leute finden, die andere bei guten Projekte aktiv unterstützen. Weshalb solche Projekte meistens leider im Sand verlaufen.

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02.01.2007, 18:39 Uhr

Kronos
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Zitat:
Original von whose:

Installier doch mal ein AmigaOS System von Grund auf und brav nach Anleitung wie ein Einsteiger es meist tut ("Doppelklick auf den Installer und dann den Anweisungen folgen") und sag mir dann, wie oft Du SnoopDos oder Snoopy dabei gebraucht hast.


Klar, WB3.1 (oder kleiner) auf nen echten Standard-Amiga zu installieren ist einfach.

Nur versuch mal ein WB3.9BB2 auf ein nacktes WinUAE aufzuziehen, mit MUI, P96 funktionierender bdsocket etc. Und das ganze bitte schön ohne irgentwelche Vorkenntnisse im Amiga-Bereich.

Wenn das ganze dann noch ein aufgerüstetet 68k-Rechner ist, oder sogar echte Anwendungen mit drauf sollen ( :shock2: :shock2: wie da nutzt noch jemand was anderes als das OS :shock2: :shock2: ) wirds haarig.

So dann schau dir mal die Hilfestellungen zu aktuellen OS4-Problemen an:
- Batterie tauschen
- CD and primären (VIA) IDE klemmen
- UBoot-Parameter ändern
- Interrupt-Parameter im Radeon-Treiber deaktivieren
- .....

(und bei MOS gibt es zwar die Probleme nicht, aber vieles anderes wo ein DAU drüber stolpern würde)

Im Vergleich dazu, WinXP, OSX, Linux, CD rein durchlaufen lassen, alles komplett.

Das wenige was an SW noch fehlt nach installiert und fertig.

Hab mein Lebtag noch nicht in der Win-Regristry herumgefuscht, und auch bei Linux hab ich schon jahrelang keine Config-Datei mehr von Hand bearbeitet, wüsst ich aber nicht wozu startup-sequence, libs: und co gut wären, hätte ich wahrscheinlich seit 1995 kein brauchbares Amiga-System mehr.

MfG
Kronos
--
Only the good die young all the evil seem to live forever

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02.01.2007, 18:44 Uhr

whose
Posts: 2156
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Zitat:
Original von Maja:
@whose:

> ...stundenlang nach den entsprechenden Keys in der Registry suchen,
> DLLs aus nem Dutzend Verzeichnissen zusammenklauben, minutenlang
> über die Limitierungen von subst fluchen...

Nenne bitte ein konkretes Beispiel, wofür das nötig sein sollte. Zum normalen Alltagsgebrauch ist das alles nicht erforderlich.


Dann verschiebe den AcrobatReader einmal in ein anderes Verzeichnis als in das, in das er installiert wurde.

Zitat:
> Unter AmigaOS ist es nur ein anderer Installationsort oder das
> verändern eines Assigns.

Was man alles auch erst mal wissen muss. Davon ab speichern längst nicht alle Amiga-Programme ihre Daten und Libraries brav im Programmverzeichnis.


Müssen sie ja auch nicht. Dafür gibt es ja eben die "vorgeschriebenen" Speicherorte.

Zitat:
Weshalb restloses Deinstallieren nicht nur mangels automatisierter Deinstallation nicht in jedem Fall so einfach möglich ist. Es sei denn, man sucht händisch nach den Dateien des Programms und ggf. dessen Einträgen in User-Startup und ENVARC:. Falls man weiß, wonach man suchen muss.

Das ist eigentlich das kleinste Problem und wäre gut lösbar, wenn, wie Holger schon erwähnte, eine ordentliche Deinstallation vorgesehem wäre.

Ein Problem bliebe, und das sind mehrfach genutzte Libraries. Genau dafür wäre dann die Installations-Datenbank zuständig, die dann nachhalten kann, ob eine Library noch gebraucht wird oder nicht.

Zitat:
Na ja, und nervige Requester während des Bootvorgangs, dass "Device <Assig>:" nicht gefunden wurde, weshalb dann der Rechner nicht durchstartet, nur weil ein Verzeichnis von einer auf die andere Partition verschoben wurde, sind auch nicht prickelnd, wenn man nicht weiß, woher das kommt und wie man das wieder korrigieren kann.

Sicherlich nicht. Andererseits kommt das Verschieben eines Programmverzeichnisses auch eher selten vor. Zumindest bei den Einsteigern.

Nur, wenn es doch einmal vorkommt, ist es unter AmigaOS bisher noch am einfachsten und zügigsten zu bewerkstelligen. Gerade, wenn es sich nur um ein Assign dreht.

Ich habe ja nie gesagt, daß ich etwas gegen einen Automatismus für diesen ZWeck einzuwenden hätte.

Zitat:
Es wird am laufenden Band verdrängt, dass wir uns aus vielen Jahren täglicher Arbeit mit dem System Amiga bestens auskennen. So einfach wie uns das vorkommt, ist es in Wahrheit nicht.

Wie gesagt, ich spreche da aus Erfahrung mit Windows-Nutzern, die ich an einen Amiga gesetzt habe. Die kamen bestens klar damit.

Bei Fehlern in der Installation sieht die Sache anders aus, aber die kommen bei Einsteigern praktisch kaum vor (es sei denn, der Installer selbst macht Bockmist, aber da kann AmigaOS wahrlich nichts für).

Zitat:
Ein erfahrener Chiroug hält eine Blinddarmentfernung auch für kinderleicht. ;)

Im Gegenteil. Die wissen um so mehr um die Risiken eines solchen Eingriffs ;)

Zitat:
> Kein DLL-Verschieben, keine regedit-Sitzungen, keine Rumsucherei nach irgendwelchen Dateien.

Wie gesagt. Kein Normalanwender muss unter Windows im Alltagsbetrieb selbst DDLs veschieben, Regedit-Sitzungen halten oder irgendwelche Daten suchen. Ist mir in nunmehr fast 7 Jahren nicht untergekommen.


Das ist bei "Normalanwendern" von AmigaOS ja nicht anders. Es wird aber immer so getan, als wäre die Bastelei der Cracks hier "Normalo-Alltag". Ist es aber nicht.

Was immer mehr Alltag wird, ist das Reparieren verbastelter Alt-Systeme, die jemand bei einem gewissen Auktionshaus erworben hat.

Das hat aber wieder wenig mit AmigaOS selbst zu tun.

Zitat:
> So "innovativ", wie immer behauptet, sind die Großen gar nicht.

IIRC hat auch niemand was von innovativ gesagt. Sie sind halt weiterentwickelt worden, als anderswo jahrelang nichts passiert ist.


Das ist aber weniger Schuld des Designs eines Betriebssystems, eher Ursache von Totlaberei (sry).

Zitat:
> Das meiste kennen wir Amiganer und Mac-Fans schon seit kleinen
> Ewigkeiten.

Deswegen sind die Großen nicht schlechter.


In manchen Dingen schon.

Zitat:
AmigaOS könnte heute besser sein, wenn es denn ebenfalls ununterbrochen weiterentwickelt worden wäre. Wahrscheinlich wäre es dann aber heute nicht mehr so schlank.

Das hängt wohl davon ab, wie es weiterentwickelt wird. Wenn man natürlich ständig auf die "dicken Brocken" bei der Konkurrenz schielt (unter anderem das Verwaltungsmonster Registry) und diese kritiklos übernimmt, dann wirds irgendwann sicher gewaltiger, als es sein müßte.

Zitat:
Abseits davon hat AmigaOS im Verlauf der vergangenen 10 Jahre über diverse Umwege vieles aus anderen Betriebssysemen übernommen. Unter anderem aus den Bereichen "optische Aufbesserungen" und "Dateitypen-Verwaltung".

Öhm, letzteres ist in dieser Form nirgendwo anders aufgetaucht. Und die Dateierweiterungen als Merkmal sind ein uralter Hut ;)

Zitat:
Früher haben andere von Amiga abgeguckt. Heute guckt Amiga von den anderen ab. Macht doch nix.

Wenn intelligent abgeguckt wird, sicherlich nicht. Aber wenn was um des Abguckens willen abgeguckt wird und einfach kritik- und verbesserungslos übernommen wird, dann macht das für mich schon etwas.

Zitat:
> Es sieht heute meist nur etwas anders aus oder ist
> schlicht komplizierter, aber verbreiteter.

So wahnsinnig kompliziert ist das nicht. Man muss sich halt damit beschäfigen. So wie wir uns mit dem Amiga beschäftigt hatten, als wir damit anfingen.


Sicher muß man sich damit beschäftigen, aber man merkt doch, wenn man bei einer ähnlichen Aufgabe auf einem anderen System wesentlich länger braucht. Fehlersuche in einem Linux-System z.B. dauert schlicht wesentlich länger, vor allem, weil gewisse Diagnose-Tools ;) entweder fehlen oder einem wichtige Informationen nicht geben.

Zitat:
Der gravierenste Unterschied ist, mit den funktionalen Details unter der Haube von Windows/Mac OS muss man sich heute nicht mehr beschäfigen, um die Software für diese Systeme zu nutzen. Das wozu ein Betriebsystem schlussendlich da ist.

Beim Amiga ist/war das anders. Da kam man - schneller als einem manchmal lieb sein konnte - an einen Punkt, an dem man nicht mehr drumrum kam, sich mit Installtionsorten (Programmverzeichnis, S:, L:, LIBS:[subdir], C:, ASSIGN:, etc.) Registrierungsdatein (Startup-Sequence, User-Startup) und Umgebungsvariablen (ENVARC:) zu beschäftigen. Und genau deswegen kenne wir dieses Betriebssystem heute so gut. Weil eben lange nicht alles so einfach und perfekt funktionierte, wie die Erinnung es uns heute vorgaukelt. Denn hätte es das getan, wir wüssten bis heute nicht was L:, LIBS: C: oder ENVARC: ist, weil wir da nie hätten nachschauen müssen.

Womit nicht behauptet sein soll, andere Systeme wären heute perfekt.



Und genau gegen diese Sicht wehre ich mich. Man muß bei AmigaOS genauso wenig etwas vom System wissen, um Software mittels Installer zu installieren und zu nutzen. Es unterscheidet sich in keinster Weise von den Großen, was das angeht.

Das einige Software von Free- und Shareware-Autoren und manchmal sogar kommerzielle nicht ganz brilliant ist, liegt nicht am Betriebssystem. Und die daraus resultierenden Probleme hat man bei Windows und Linux genauso wie unter AmigaOS und MacOS.

Die "Bastelei" in den bekannten Verzeichnissen habe ich ja schon abgehandelt. Da wird gern mal etwas verändert, wenn man weiter fortgeschritten ist. Ist man das nicht, ändert man auch wenig bis nichts.

Im letzten Jahr habe ich einen 4000er begutachtet, der seit seiner Anschaffung ohne "Reparatur" des Betriebssystems aber mit reichlich Installationen von Programmen gelaufen ist. Ununterbrochen und fehlerfrei.

Der Besitzer war jemand, der sich mit den Tiefen des Systems nicht beschäftigen wollte und daher nicht viel verändert hat...

Grüße

--
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02.01.2007, 19:25 Uhr

Flinx
Posts: 1073
Nutzer
Zitat:
Original von whose:
So ein Käse...
[...]
Blödsinn.


Also irgendwie hast Du mich falsch verstanden. Ich will sehr wohl eine Datenbank, in der die notwendigen Dinge eingetragen werden. Und ich will sie auf keinen Fall so katastrophal unübersichtlich und unwartbar wie die von Windows.

Das Problem ist nur, daß oft genug, wenn man bestimmte Dinge anspricht, eine Diskussion darüber mit Bezug auf die mißglückten Lösungen anderer Plattformen kategorisch abgelehnt wird oder einem vorgeworfen wird, man wolle alles von anderen Plattformen nachmachen.
Das etwa ist mir passiert, als ich mich unzufrieden mit der aktuellen Lösung zum Ändern der Fenstergröße gezeigt habe. Nun dürfen wir also zwei Umschalttasten drücken, damit sich die Fenstergröße am Rand ändern läßt; und das ganze auch noch ohne visuelle Rückmeldung. Umschalttasten haben aber nur dann Sinn, wenn es auch eine Funktion gibt, die ohne gedrückte Tasten wirksam ist. Haben wir in diesem Fall nicht, die zu drückenden Tasten sind einfach nur Schikane.
Und es wäre sehr nett gewesen, wenn man über die Position des Mauszeigers in Bezug auf den Fensterrahmen irgendwie informiert wäre. Nicht gerade wie bei anderen GUIs (denn Mauszeiger, die ihre Form verändern, halte ich für grundsätzlich verkehrt), sondern indem sich das anzuklickende Objekt optisch irgendwie verändert. Wenn man unter der aktuellen Lösung bei einer hohen Auflösung den linken Rand eines Fensters verändern will, bedarf es schon genauen Zielens.

Andere Dinge wie zum Beispiel die fehlenden Uninstaller dürften einfach aus Faulheit resultieren. Wenn es einen standardisierten Weg gäbe, der eine Desinstallationroutine nebenbei mit erzeugt, dann sähe das sicher anders aus. Vor langer Zeit dachte ich auch mal es könnte helfen, wenn es ein Programm gäbe, das sich um das Entfernen von Einträgen aus der User-Startup kümmert. Aber ich vermute, daß das Teil, das ich damals zu Fred Fish geschickt habe, lediglich von mir selbst benutzt worden ist.

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02.01.2007, 19:35 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@whose:
> Dann verschiebe den AcrobatReader einmal in ein anderes Verzeichnis als
> in das, in das er installiert wurde.

Wozu denn?

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02.01.2007, 19:44 Uhr

Lippi
Posts: 1247
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@whose:
> Dann verschiebe den AcrobatReader einmal in ein anderes Verzeichnis als
> in das, in das er installiert wurde.

Wozu denn?


Eventuell, um mal ne wackelnde Taschenlampe zu sehen,
die die xxxx.EXE sucht :rotate:
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02.01.2007, 19:52 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@whose:
>> Dann verschiebe den AcrobatReader einmal in ein
>> anderes Verzeichnis als in das, in das er installiert wurde.

Habe ich spaßeshalber mal gemacht. Resultat: Es ist nichts passiert und er ist auch weiterhin ohne Probleme gestartet.
Nur, warum sollte das überhaupt jemand machen wollen?

@Lippi
>> Eventuell, um mal ne wackelnde Taschenlampe zu
>> sehen, die die xxxx.EXE sucht

Ist ja wohl logisch, das die Verknüpfungen nicht mehr funktionieren. Wenn ich den Ort eines Amigas-Programms ändere, dann kann ich auch so oft auf AmiDock drücken wie ich will, dann kommt nicht mal eine wackelnde Taschenlampe (die das Programm dann früher oder später findet), dann passiert einfach nichts mehr.

Ciao,
Andreas.

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 02.01.2007 um 19:57 Uhr geändert. ]

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02.01.2007, 19:59 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Nur, warum sollte das überhaupt jemand machen wollen?

Eben das würde ich ja auch gern wissen. Ich sehe nämlich nicht, was das mit der Alltagsnutzung zu tun hat. Und wenn man ein Programm, das auf einen Ortswechsel empfindlich reagiert, unbedingt von einer anderen Stelle aus starten will, gibt es dafür mehrere Lösungsmöglichkeiten, etwa das Erstellen einer Verknüpfung.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 02.01.2007 um 20:01 Uhr geändert. ]

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02.01.2007, 20:07 Uhr

Lippi
Posts: 1247
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:
....
@Lippi
>> Eventuell, um mal ne wackelnde Taschenlampe zu
>> sehen, die die xxxx.EXE sucht

Ist ja wohl logisch, das die Verknüpfungen nicht mehr funktionieren. Wenn ich den Ort eines Amigas-Programms ändere, dann kann ich auch so oft auf AmiDock drücken wie ich will, dann kommt nicht mal eine wackelnde Taschenlampe (die das Programm dann früher oder später findet), dann passiert einfach nichts mehr.

Ciao,
Andreas.


Ja natürlich ist das logisch.
Im Original war auch ein Smilie hinter meiner Aussage !


--
mfg - lippi --- Mario Lippert
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02.01.2007, 20:11 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Lippi:
>> Ja natürlich ist das logisch.

Entschuldige, wenn das etwas pampig von mir herüberkam - war nicht so gemeint. Vielleicht hätte ich einen Smiley setzen sollen :)
Eigentlich war das auch nicht so unbedingt auf Deinen Beitrag bezogen, sondern den habe ich vielmehr als "Vorlage" genutzt, um auszuführen, dass der Amiga dann auch Probleme bekommt.

Ciao,
Andreas.

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