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amiga-news.de Forum > Get a Life > Ölwanne leckt [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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31.12.2006, 17:59 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Nö. Siehe oben. Weg damit! Ein Kleinkredit für einen neuen Gebrauchten kostet auch nicht mehr als ständige Reparaturen. Zudem ist der "Neue" meist auch noch im Unterhalt günstiger (niedriger Schadstoffklasse, weniger Treibstoffverbrauch, [bzw. Öl-, Wasser-Verbrauch ;) ]), vielleicht sogar in der Versicherung eine Klasse tiefer liegt.

Zja, gerade beim Spritverbrauch scheint es anderst zu sein. Kleines Beispiel Golf:

Denn Golf2GTI kann man mit 6-7Liter fahren, oder von mir aus 8Liter, wenn das rechte Bein etwas länger ist. Der geringe Verbrauch kommt vom geringen Gewicht. Der 5er wiegt ja schon 50% mehr und obwohl er mehr PS hat hat er gegen denn alten Golf schlechte Karten bei der Beschleunigung und der Spritverbrauch ist auch nicht gerade schlecht.

Krass Beispiel: Golf2GTI 1.8l gegen Merzedes 3.0l. Ratet mal wer schneller Beschleunigen kann, vorallem am Berg...

Was ich tippen will: Neue Autos sind meistens schwerer und brauchen deswegen schon mehr Sprit. Die neueren Motoren brauchen eigentlich an sich weniger, aber wenn sie mehr schleppen müssen, dann saugen sie auch mehr.

Und weil wir beim Thema "Hilf Dir selbst" sind:
Gerade bei alten Autos kann man was machen, bei neuen ist das nicht mehr so ohne weiteres möglich. Selbst das tauschen einer Glühbirne(ok, für die Fachleute: Leuchtmittel :D ) kann da schon zu ein Abenteuer werden.

--
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31.12.2006, 18:05 Uhr

harryfisch
Posts: 996
Nutzer
@Han_Omag:

Leider ist es die Ölwanne. Habe ich komplett gereinigt und so das Leck entdeckt, vorne ist die übel angerostet oder eben durchgerostet, von dort tritt das Öl raus, bildet Tropfen und sifft dann in mein Auffangbehältnis.


--
A500 68010 1MB Chip 8MB Fast, Alfa Power 3.2GB IDE; OS 3.1 HD (OS 1.3)

A2000 1MB Chip 128MB Fast, Blizzard-2040 SCSI 4GB, 50GB, Piccolo SD64 4MB, AriadneI, ISDN-Master; OS 3.9

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31.12.2006, 19:16 Uhr

Docki
Posts: 783
Nutzer
@harryfisch:
Was isset denn eigentlich für'n Ford Fiasko (ähh Fiesta - SCNR)?
Nenn mal bitte die Schlüsselnummern aus'm FzgSchein (zu 2 und zu 3) oder wenn du schon die neue Zulassungsbescheinigung Teil 1 hast die Zahlen die bei 2.1 und 2.2 stehen.
--
es gibt Computer .. und es gibt AMIGA

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31.12.2006, 19:30 Uhr

species0815
Posts: 137
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@harryfisch:
wenn das rostloch nicht allzugroß ist, bzw nicht an einer stelle sitzt, an der der auftretende schweißverzug sich störend auswirkt: öl ablassen, die ölwanne ausbauen, zu einer schlosserei gehen, zuschweißen lassen, mit neuer dichtung einbauen, neues öl und filter rein - fertig!

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31.12.2006, 19:46 Uhr

harryfisch
Posts: 996
Nutzer
Zitat:
Original von Docki:
@harryfisch:
Was isset denn eigentlich für'n Ford Fiasko (ähh Fiesta - SCNR)?
Nenn mal bitte die Schlüsselnummern aus'm FzgSchein (zu 2 und zu 3) oder wenn du schon die neue Zulassungsbescheinigung Teil 1 hast die Zahlen die bei 2.1 und 2.2 stehen.
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@Docki also ein 93er Fiesta GFJ mit 37 kw 1119 ccm

2.1= 0928 2.2= 785 035 5

@species0815

Das ist eine gute Idee aber dafür ist der Rostbefall wohl zu großflächig und es tritt halt schon aus. Mit dem Hammer würde ich da nicht mehr gegen hauen wollen.

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31.12.2006, 23:43 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Ralf27:

Man muss sich ja nun nicht unbedingt einen "Säufer" aussuchen. Auch vor dem Gebrauchtwagenkauf sollte man sich über die Merkmale des Fahrzeuges informieren. Beschleunigungswerte sind nun wirklich nicht das primäre Thema.

Es sei denn, man leidet unter Minderwertigkeitskomplexen. ;)

Davon abgesehen gilt gerade der Golf als "Spielzeug" für Heranwachsende. Nicht umsonst "genießt" der bei der Haftplicht eine doch recht hohe Schadensklasse für ein so kleines Auto. Der klassische Erstwagen für Fahranfänger, mit dem man auch der Freundin / den Freunden imponieren kann. Ausgelegt auf Sportlichkeit und guten Sprintereigenschaften. Ganz sicher nicht auf möglichst geringem Verbrauch.

> Was ich tippen will: Neue Autos sind meistens schwerer und brauchen deswegen schon mehr Sprit.

Kein allgemeingültiger Grundsatz. Ich hatte vor dem Mondeo einen Sierra, der insgesamt rund 500 Kg leichter war, allerdings rund 2 Liter/100 km höheren Verbrauch aufwies, bei gleichem Fahrstil. Der Mondeo verbraucht sogar noch dann weniger Benzin (rund 8 Liter/100 km im reinen Stadtbetrieb, deutlich unter 7 auf der "Bahn"), wenn die Klimaanlage eingeschaltet ist. Für einen 1,5 Tonnen Kombi keine schlechten Werte. Und das, obwohl der mit 115 PS für sein Gewicht eingentlich untermotorisiert ist.

Fährt der Bleifuß mit, kriegt man den problemlos natürlich auch auf deutlich über 10 Liter/100 km.

> Gerade bei alten Autos kann man was machen, bei neuen ist das nicht mehr so ohne weiteres möglich.

Was Motor und Elektronik betrifft, trifft das nur noch auf sehr alte Fahrzeuge zu. Und selbst da nicht in jedem Fall. Ab ca. BJ 1997 kommt man bei vielen ohne teure Diagnosesysteme nicht weit.

Dinge wie Bremsbeläge, Schalldämpfer (nicht der Kat), LiMa, WaPu und Benzin-, Ölpumpe (die Drei, wenn von außen zugänglich) und diverse andere Anbau- und Aufbauteile kann man auch weiterhin ohne große Probleme selbst erledigen. Na ja, und Kerzen und Filter halt. Zahnriemen ist auch kein großes Thema, wenn man weiß wie.

Der einzige Haken. Es ist heute weit weniger Platz im Motorraum als früher mal, als man sich noch auf den Kotflügel setzen und die Füße auf locker auf der Motoraufhänung abstellen konnte. Seit einigen Jahren wird das Blech offenbar um den Motor herumgeklopft. 8-)

> Selbst das tauschen einer Glühbirne(ok, für die Fachleute:
> Leuchtmittel :D ) kann da schon zu ein Abenteuer werden.

Um ein Leuchtmittel in einem der Scheinwerfer auszuwechseln, muss ich die Leuchte ausbauen. Das sind drei Schrauben.

Das ist dann auch ohne Spezialwerkzeug und Fachkenntnisse in 10 Minunten erledigt. ;)



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01.01.2007, 13:26 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Maja:
>> Frage Dich mal, warum ich so argumentiere. Das
>> könnte auf einschlägige Erfahrungswerte beruhen.

In der Hinsicht kann ich ebenfalls auf einige Erfahrungswerte zurückgreifen.

>> Lies mal, was ylf dazu geschrieben hat.

Lies doch mal, was der Threadersteller dazu geschrieben hat, dann hast Du schon ein Szenario, bei dem billige Ersatzteile absolut Sinn machen.

>> Der Billig-Auspuff wäre rausgeworfenes Geld, weil
>> der a) nach den zwei Jahren u.U. wieder hinüber
>> ist und b) für die TÜV-Abnahme noch andere Teile
>> erstezt werden müssten.

Ich kann Dir nicht folgen: Du hast ein Auto, was noch zwei Jahre TÜV hat, von dem Du weißt, dass Du es nur noch bis dahin fährst. Wieso argumentierst Du dann mit den möglichen Reparaturen, um doch noch TÜV zu bekommen?

>> Schweißen lassen?

Nein, bis zum TÜV rosten lassen und dann Karre wegschmeissen und bis dahin die billigsten Ersatzteile verwenden ;)

>> Nö. Siehe oben. Weg damit!

Ich würde es hingegen für ziemlichen Blödsinn halten, wenn der Thredersteller jetzt die Karre wegwerfen würde. Baut er eben ein paar billige Teile ein, damit die Karre nicht gleich auseinanderfällt und fährt damit recht günstig Auto.

Aber ich mache mir keine Illusionen: In der Sache werden wir nicht mehr einer Meinung sein :)

>> Das ist dann auch ohne Spezialwerkzeug und
>> Fachkenntnisse in 10 Minunten erledigt.

Aber nur bei einigen Fahrzeugen. Du glaubst garnicht, wie gut einige Hersteller den Zugang zu den Scheinwerfern verbasteln können. Einige Modelle von VW können weniger versierte Autofahrern das Glühlampenselberwechseln bis in alle Tage verderben :)

Ciao,
Andreas.



[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 01.01.2007 um 13:28 Uhr geändert. ]

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01.01.2007, 14:12 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Davon abgesehen gilt gerade der Golf als "Spielzeug" für Heranwachsende. Nicht umsonst "genießt" der bei der Haftplicht eine doch recht hohe Schadensklasse für ein so kleines Auto. Der klassische Erstwagen für Fahranfänger, mit dem man auch der Freundin / den Freunden imponieren kann. Ausgelegt auf Sportlichkeit und guten Sprintereigenschaften. Ganz sicher nicht auf möglichst geringem Verbrauch.

Das stimmt schon das der Golf ein Anfängerauto ist und leider auch so "bestraft" wird. Beim Lupo sieht es z.b. ganz anderst aus.
Aber gerade beim Spritverbrauch sind die robusten 1.8l-Maschinen sehr beliebt. Du glaubst ja gar nicht wie die alten Autos gesucht sind.
Meiner hat z.b. Klima, Standheizung und sonstige sachen. Wenn ich z.b. locker fahre und längere Strecken fahre, dann kommt der Verbrauch auch mal auf 5l auf 100km runter. Vorallem wenn auf der Autobahn mal der Verkehr etwas gebremst ist und mehr als 80 eh nicht geht, dann ist der 5Gang und fast Standgas einfach recht effizient.
Zitat:
Kein allgemeingültiger Grundsatz. Ich hatte vor dem Mondeo einen Sierra, der insgesamt rund 500 Kg leichter war, allerdings rund 2 Liter/100 km höheren Verbrauch aufwies, bei gleichem Fahrstil. Der Mondeo verbraucht sogar noch dann weniger Benzin (rund 8 Liter/100 km im reinen Stadtbetrieb, deutlich unter 7 auf der "Bahn"), wenn die Klimaanlage eingeschaltet ist. Für einen 1,5 Tonnen Kombi keine schlechten Werte. Und das, obwohl der mit 115 PS für sein Gewicht eingentlich untermotorisiert ist.
Wie geschrieben, die Motoren werden besser aber sie müssen mehr schleppen. Der Vorteil wird halt wieder durch mehr Gewicht reduziert und je nach Fahrzeug sogar total aufgefressen.
Zitat:
Was Motor und Elektronik betrifft, trifft das nur noch auf sehr alte Fahrzeuge zu. Und selbst da nicht in jedem Fall. Ab ca. BJ 1997 kommt man bei vielen ohne teure Diagnosesysteme nicht weit.
Oh, das ist ja das Drama. Mein Bruder hat sich ein BMW gekauft (gebraucht, aber leider auch relativ neu) und da straucheln selbst die Werkstätt. Meingott, ich hätte niemals gedacht das eine Werkstatt ein Auto nicht durchchecken können weil die Software die falsche Version hat.
Achja, der BMW hat zwar 150PS, aber frisst mehr Sprit und ist nicht so spritzig wie der kleine Golf. Ok, ist ein Auto zum langsam fahren...
Zitat:
Um ein Leuchtmittel in einem der Scheinwerfer auszuwechseln, muss ich die Leuchte ausbauen. Das sind drei Schrauben.

Das ist dann auch ohne Spezialwerkzeug und Fachkenntnisse in 10 Minunten erledigt. ;)

Siehste, du mußt schrauben drehn und brauchst da dann ca. 10 mal so lang. "Früher" war es einfach ein Drehverschluss, dann war man beim Glühmittel und kann es direkt austauschen. Nix mit kompletten Scheinwerfer ausbauen. Bzw. braucht man dazu überhaupt kein Werkzeug.

Bei "modernen" Autos geht man z.b. teilweise von unten dran durch die vordere Radkästen! Was bitte soll da modern sein, wenn man es denn Kunden so schwer macht das sie in die Werkstatt müssen, wenn sie nicht gerade Handwerklich geschickt sind oder keine DIN-Hände haben. Kein Witz, es gibt sogar genormte DIN-Hände. Danach gehen die bei der Motorraumausstattung. Irre...

Was ich tippen will:
Wenn man selbst was machen kann und die Möglichkeiten/Wissen/etc hat, dann kann man sich auch ein Auto für sagen wir mal 500Euro kaufen und dann ca.10 Jahre lang damit fahren und dann wieder verkaufen.

Ratet mal was teilweise auf Schrottplätzen abgeht mit alten Autos...
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01.01.2007, 14:20 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:
Aber nur bei einigen Fahrzeugen. Du glaubst garnicht, wie gut einige Hersteller den Zugang zu den Scheinwerfern verbasteln können. Einige Modelle von VW können weniger versierte Autofahrern das Glühlampenselberwechseln bis in alle Tage verderben :)

Oh, da gibt es krasse Unterschiede, das kann ich Dir tippen. Der Laie achtet auf sowas ja nicht bis eine Birne hinüber ist und es ans wechseln geht. Bei alten Fahrzeugen ist das recht einfach, aber je neuer um so bescheuerter.

Ich hab da mal ein Bericht gelesen, das teilweise sogar die Hersteller bei einigen Modellen bis 30Min für einen Leuchtmittelwechsel veranschlagen. Die 30Min waren nicht für Laien gedacht, sondern für erfahrene Arbeiter ( :nuke: ). Irre...
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01.01.2007, 19:06 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
Zitat:
Original von Ralf27:

Achja, der BMW hat zwar 150PS, aber frisst mehr Sprit und ist nicht so spritzig wie der kleine Golf. Ok, ist ein Auto zum langsam fahren...


Cruisen nennt man das - und genau dafür ist der 2 Liter Sechszylinder (meiner ist ein 520i 16V) ideal - zum heizen hab ich das Mopped 8)
Bei meinem 5er lässt sich die Serviceintervallanzeige zum Glück
noch von Nicht-BMW-Werkstätten zurückstellen.

Golf...brrrr, pfui Deibel, das könnte ich schon meinen diversen verflossenen Opels nicht antun :nuke: ;)
--
Bild: http://home.arcor.de/the_wolf/Bilder/wolfman.jpg

God forgives - who forgives God ?

[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 01.01.2007 um 19:08 Uhr geändert. ]

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02.01.2007, 10:54 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
@Ralf27:

>> Früher" war es einfach ein Drehverschluss, dann war man beim Glühmittel und kann es direkt austauschen. Nix mit kompletten Scheinwerfer ausbauen. Bzw. braucht man dazu überhaupt kein Werkzeug.

Jo, bei meinem "alten" ist das noch so. Allerdings muss man sich dazu auf die Stoßstange stellen und nen langen Arm machen :D
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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13.01.2007, 22:58 Uhr

amigafreak1980
Posts: 512
Nutzer
Hehe,

ich muss bei meinem Puma den ganzen Scheinwerfer samt Kühlergrill ausbauen, um ne birne zu wechseln - brauche aber nur ne halbe Stunde dazu. Allerdings sind neuere Autos gar nicht sooo übel. Bin Froh das ich das Teil gegen meinen alten Polo III Coupe getauscht habe, obwohl man da alles selber machen konnte. Beim Puma kannste nichtmal mehr nen Ölwechsel selber machen, weil die Leute den Ölfilter so eingebaut haben, das man den nur von unten lösen kann.

Wegen der Ölwanne: Nimm eine neue, ich selber arbeite auch aufm Schrottplatz, die Ölwannen werden nicht ausgebaut, weil das wohl ne große Sauerei sein soll. Gehe am besten zu einer freien Werkstatt deines Vertrauens. Damit fährst du am günstigen. Und verschrotten würde ich das Auto auch nciht. Wenn du noch so lange TÜV drauf hast, solltest du den abfahren. Ein auto mit 2 Jahren TÜV gibt es nicht für 200 ¤ - Ihr glaubt gar nicht wie viele Leute so etwas suchen :-)

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14.01.2007, 16:03 Uhr

Gonozal
Posts: 778
Nutzer
Hi Leute,

meinen Escort habe ich mit 15 Jahren verkauft. Auch wenn ich i.d.R. gute (rel. teure) Ersatzteile hatte und regelmässig die Durchsichten habe machen lassen, so kenne ich diese Problematik.
Man weis nicht, wie lange man noch das Auto fährt und verschiebt Reparaturen auf den spätest möglichen Zeitpunkt.
Ich würde das wieder so machen, es sei denn, ich wäre ständig auf das Auto angewiesen. So wie derzeit. Da geht das nicht.

Zitat:
Original von Maja:
> Was ich tippen will: Neue Autos sind meistens schwerer und brauchen deswegen schon mehr Sprit.

Kein allgemeingültiger Grundsatz. Ich hatte vor dem Mondeo einen Sierra, der insgesamt rund 500 Kg leichter war, allerdings rund 2 Liter/100 km höheren Verbrauch aufwies, bei gleichem Fahrstil. Der Mondeo verbraucht sogar noch dann weniger Benzin (rund 8 Liter/100 km im reinen Stadtbetrieb, deutlich unter 7 auf der "Bahn"), wenn die Klimaanlage eingeschaltet ist. Für einen 1,5 Tonnen Kombi keine schlechten Werte. Und das, obwohl der mit 115 PS für sein Gewicht eingentlich untermotorisiert ist.


Ich denke schon, dass man das so sagen kann. Auch wenn es Ausnahmen gibt, könnten heutige Autos weit weniger Sprit verbrauchen, wenn sie nicht so schwer wären.

Hatte der Sierra nicht einen 2-Liter Motor? Der ging dann aber sicher auch besser zur Sache als der 1,8er Mondeo?

Mit meinem alten Escort konnte ich unter 7 Liter auf der Autobahn kommen, im Schnitt ca. 7,5 Liter pro 100 Kilometer.
Mein 1,8er Mondeo Kombi braucht deutlich mehr Sprit, auch wenn ich das durch den Gaspreis mehr als ausgleiche. Ich fahre derzeit im Schnitt mit gut 11 Liter Gas auf 100 Kilometern, was in etwa 9 Litern Super entspricht. Nur bei ruhigen Überlandfahrten komme ich auf 9 Liter Gas, also etwa 7,5 Liter Super.

Der Scenic meiner Eltern hat einen rel. guten Verbrauch. Den kriegt man auch auf der Autobahn nicht über 9 Liter. So 8,5 Liter Super bei zügiger Autobahnfahrt. Und Überland kommt man gut unter 7 Liter.
ABER der wiegt auch 200 Kilo weniger als mein Mondeo und hat nur einen 1,6er Motor. Der verbraucht also tatsächlich weniger als mein Escort damals und das bei 300 Kilo mehr auf den Rippen.
Wenn man jetzt nachdenkt, wie wenig der Wagen verbrauchen würde, wenn er nicht so schwer wäre. Naja, Spekulation...

Das Argument ist also vielleicht nicht allgemeingültig, aber dennoch naheliegend und nachvollziehbar.
Ein echter Fortschritt sind Direkteinspritzer und Valvetronic Motoren. Aber das ist ja auch eine echte technische Weiterentwicklung. Nicht nur Feinschliff.

Zitat:
Original von Maja:
> Selbst das tauschen einer Glühbirne(ok, für die Fachleute:
> Leuchtmittel :D ) kann da schon zu ein Abenteuer werden.

Um ein Leuchtmittel in einem der Scheinwerfer auszuwechseln, muss ich die Leuchte ausbauen. Das sind drei Schrauben.

Das ist dann auch ohne Spezialwerkzeug und Fachkenntnisse in 10 Minunten erledigt. ;)


Bei meinem Mondeo (Bj. 98) muss ich erst den Rahmen um den Kühler abbauen, damit ich den Scheinwerfer ausbauen kann.
Diese muss ich auch komplett ausbauen, also erst einmal Markierungen mit Klebeband machen, damit ich sie auch wieder richtig einsetze. Sonst "schielt" der Scheinwerfer möglicherweise hinterher.
Danach komme ich erst an das Abblendlicht heran. Der Tausch der Lampe selbst geht flugs und danach alles Retour.

Ohne Fachkenntnis und Spezialwerkzeug immerhin dennoch in 20 Minuten zu schaffen. Aber trotzdem bescheuert!
Beim Renault meiner Eltern schraubt man einen Deckel hinten am Scheinwerfer ab, tauscht die Glühlampe und schraubt wieder zu. Fertig. 2 Minuten, wenn überhaupt.

Tschüs,
Gonozal.

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14.01.2007, 16:21 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Ralf27:

> Was bitte soll da modern sein, wenn man es denn Kunden so schwer
> macht das sie in die Werkstatt müssen, wenn sie nicht gerade
> Handwerklich geschickt sind oder keine DIN-Hände haben.

Modern ist daran, dass man dafür in die Werkstatt muss. ;)

> Kein Witz, es gibt sogar genormte DIN-Hände. Danach gehen die bei der Motorraumausstattung. Irre...

Ich weiß. Schau Dir die Motorräume moderner Autos an. Wo ist da noch Platz, Fassung nebst Leuchtmittel einfach hinten von der Lampe abzudrehen? Das ist der "Tribut", den wir an modernes Fahrzeugdesign zahlen.

Allerdings ist die Lebensdauer der Leuchtmittel im Lauf der Jahre auch gestiegen. Vor 20 Jahren musste man im Schnitt noch ca. alle 12 Monate min. ein "Birne" wechseln. Auch H4, nicht nur Standlicht oder Blinker.

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14.01.2007, 23:14 Uhr

Docki
Posts: 783
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Allerdings ist die Lebensdauer der Leuchtmittel im Lauf der Jahre auch gestiegen. Vor 20 Jahren musste man im Schnitt noch ca. alle 12 Monate min. ein "Birne" wechseln. Auch H4, nicht nur Standlicht oder Blinker.

Also das kann ich so nicht bestätigen. Bei meinen ersten 3 Autos (D-Kadett von 82, gefahren von 88-90, D-Kadett GTE von 84, gef. von 90-94 und Ascona C von 87, gef. von 94-2001) habe ich in Summe 3 oder 4 Lampen gewechselt. Bei meinen Astras (Bj92 und aktuell 95) wie du sagst 1x im Jahr mindestens... Und ich sehe viele relativ neue Autos mit defekter Beleuchtung rumfahren (Brems-Rücklicht oder so).

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17.01.2007, 15:09 Uhr

TheMud
Posts: 166
Nutzer
Habe letztens meinen Bruder einen Golf III geschenkt und der war auch
undicht... Das öl tropfte da auch....

Bin nicht in die Werkstatt gefahren aber im nahe liegenden kuh dorf, und
der hat das für ein "fuffi" gewechselt..... *S* Das ist günstig... So versuche
mal ne' dorf werkstatt...

Die teile habe ich günstig auf dem AutoFriehof geholt... *S*

So... Versuche das mal lieber Harry...! Das kost' nicht viel dann...

100 Km jeden tag in einem 93 Fiesta :-O ... Hin und zurück 100 oder ????
Ohhhhweia....! Du bist ja ein mutiger Mann *L*


--
Amiga 1200 - 40MB HD - Kick 3.1 - 2 MB Ram
Arbeite noch dran...! :) :) :)

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