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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Suche defekte BlizzardPPC und CyberstormPPC [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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16.08.2007, 11:59 Uhr

nujack
Posts: 245
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Ja, macht einen Reparaturservice auf und repariert die defekten CSPPC-Karten. Würde sich bestimmt lohnen. Ich alleine kennne bereits 3 Leidgenossen, deren PPC-Karte nicht mehr richtig funzt.

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16.08.2007, 12:11 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
Nutzer
For the records: ich habe Musicman meine PPC-Karte als (kostenlose) Testkarte angeboten.
Wenn jeder (ca.) 50 Euro für die Reparatur zahlen würde, würden sich die Investitionen vielleicht geringfügig auszahlen ?

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16.08.2007, 15:40 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Zitat:
Original von _PAB_:
For the records: ich habe Musicman meine PPC-Karte als (kostenlose) Testkarte angeboten.
Wenn jeder (ca.) 50 Euro für die Reparatur zahlen würde, würden sich die Investitionen vielleicht geringfügig auszahlen ?


Keine Ahnung, ich weiß nicht, wieviel er in was investiert hat.
Aber eine Reparatur aller defekten PPC-Karten ist schlicht unmölich. Es gibt keine Ersatzteile. Und entsprechende Unterlagen mit den für eine effektive Fehlerursache nötigen Informationen sowie ggf. dafür nötige Tools gibt es auch nicht. Solange es nur darum geht, etwas nachzulöten, geht noch was, aber in dem Moment, wo ein wirklicher Defekt vorliegt, ist Sense.

Ich weiß nicht, wie oft wir das noch durchkauen müssen.

bye, ylf

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16.08.2007, 15:42 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Zitat:
Original von Musicman:
@ylf:
Ich wollte wissen wo Du ungefähr wohnst.
Man könnte ja ein paar Sachen zusammen machen. :D


Waiblingen, Rems-Murr Kreis

Aber Psssst! :D

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16.08.2007, 23:03 Uhr

Musicman
Posts: 540
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@ylf:
Wangen bei Göppingen :D

Pssst zurück.

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17.08.2007, 12:24 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
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@ylf:
Ich meinte eigentlich, daß die Leute, die reparabele Karten haben, sie reparieren lassen könnten und dafür eben eine Kleinigkeit zahlen.
Das wäre doch mal besser als garnichts...
Meine Karte muß ziemlich sicher nur neu gelötet werden.

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17.08.2007, 12:24 Uhr

nujack
Posts: 245
Nutzer
Tja, ich suche halt noch immer eine Adresse, die mir möglichst kostengünstig meinen PPC herunterlötet und wieder neu aufsetzt. Die CSPPC ist soweit i.O. und kann mit dem 68060 als Z3-Karte genutzt werden. UW-SCSI-Anschluß und Erweiterungssteckplatz für CVPPC sind ebenfalls i.O. Hatte die Karte bereits in Frankreich. Nur konnte man dort keinen BGA-Reball machen(3facher Reflow leider erfolglos).
Bin mir auch ziemlich sicher, dass der PPC noch i.O. ist, da der Ausfall des Prozessors sehr langsam kam und dann immer öfter auftrat.
Ggf. könnte man ja auch einen neuen Prozessor von einer intakten MAC-Karte draufsetzten, da neue Prozessoren fast nicht zu bekommen sind und wenn doch, dann meist zu überzogenen Preisen.
Hatte auch schon diverse Firmen angeschriebn, aber entweder keine Antwort erhalten oder eine Absage bekommen. Das wär doch mal einen Versuch wert - oder?

Gruß

nujack

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17.08.2007, 13:54 Uhr

ylf
Posts: 4112
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@_PAB_:
Nunja, wie ich bereits sagte, ich weiß nicht, ob Musicman die Möglichkeit hatte, günstig an professionelles Equipment heranzukommen.

So wie ich die Sachlage einschätze, kannst du für das Geld, welches professionelles Equipment, was wiederum für die qualitativ hochwertige Arbeit, wie sie hier von einigen strickt gefordert wird, nötig ist, kostet, wahrscheinlich sämtliche noch funktionstüchtige CSPPC in den nächsten Jahren bei Ebay & Co. ersteigern.
Alterntiv, der Fön aus dem Baumarkt. Aber dann hast du keine ISO9001, keine Garantie usw.

bye, ylf

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18.08.2007, 09:45 Uhr

AmigaPapst
Posts: 980
Nutzer
@_PAB_:
Ich rate dir die Karte an bei folgendem Laden reparieren zu lassen:
http://www.amigacenter.com/Homer.html

Ich habe dort meine kaputte CyberstormPPC vor ein paar Monaten hingeschickt. Leider war mein 604e an der oberen Seite abgeprochen und damit unwiederruflich kaputt. Es konnte also nichts mehr gemacht werden. Ich habe die Karte aber dann von dem Reperaturcentrum in eine Cyberstorm MK3 umbauen lassen, damit ich wenigsten die Karte noch benutzen oder gegebenfalls verkaufen kann.
Auf jedefall ist der Service seriös.
--
:boing: AmigaOne XE G3 750FX 800Mhz/Sil0680/512MB + Radeon 9000 128 MB + AmigaOS 4
:dance1: A4000T CyberstormPPC 604e 200Mhz/060/128MB + CybervisionPPC 8MB + AmigaOS 3.9
und viele Amigas mehr...

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18.08.2007, 09:53 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Zitat:
Original von nujack:
Tja, ich suche halt noch immer eine Adresse, die mir möglichst kostengünstig meinen PPC herunterlötet und wieder neu aufsetzt. Die CSPPC ist soweit i.O. und kann mit dem 68060 als Z3-Karte genutzt werden. UW-SCSI-Anschluß und Erweiterungssteckplatz für CVPPC sind ebenfalls i.O. Hatte die Karte bereits in Frankreich. Nur konnte man dort keinen BGA-Reball machen(3facher Reflow leider erfolglos).
Bin mir auch ziemlich sicher, dass der PPC noch i.O. ist, da der Ausfall des Prozessors sehr langsam kam und dann immer öfter auftrat.
Ggf. könnte man ja auch einen neuen Prozessor von einer intakten MAC-Karte draufsetzten, da neue Prozessoren fast nicht zu bekommen sind und wenn doch, dann meist zu überzogenen Preisen.
Hatte auch schon diverse Firmen angeschriebn, aber entweder keine Antwort erhalten oder eine Absage bekommen. Das wär doch mal einen Versuch wert - oder?

Gruß

nujack


Also dreimal Reflow und geht immer noch nicht würde mir zu denken geben. Das macht ein Lötproblem unwahrscheinlicher, schließt es aber natürlich nicht ganz aus. Reballen wäre dann der letzte Versuch, lohnt sich wirklich nur, wenn es wirklich günstig zu machen ist.
Ich würde den PPC mal ganz genau inspizieren, gucken, ob beim DIE keine Ecke ab ist usw.
Eine weitere, denkbare Fehlerursache könnte aber auch ausserhalb des PPC's liegen. Bei den Cyberstorms wird die CoreSpanung mit einer diskreten Schaltung erzeugt. Das müßten die Elkos und Induktivitäten in der Ecke sein. Elkos in solchen Spannungswandlerschaltungen neigen auch dazu, mal ihren Geist aufzugeben. Nicht selten in Form eines schleichenden Kapazitätsverlust, der auch noch temperaturabhängig ist.

bye, ylf

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18.08.2007, 16:24 Uhr

nujack
Posts: 245
Nutzer
@ylf: Tja das kann schon sein. Leider kenne ich mich mit den technischen Dingen überhaupt nicht aus. Der PPC sieht jedenfalls rein optisch soweit intakt aus. Keine Ahnung wie man das messen kann, was die Elkos betrifft. Hast Du nicht eine Möglichkeit dieses zu überprüfen und ggf. zu tauschen?

Gruß

nujack

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18.08.2007, 18:44 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
@nujack:
Die Spannungswandlerschaltung ist eigentlich sehr leicht auf Funktion zu prüfen. Man muß sich nur einen Meßpunkt suchen, wo man die 2,5V Corespannung zuverlässig messen kann. Das geht im Prinzip mit jedem Multimeter. Um auf Nummer sicher zu gehen, müßte man noch schauen, ob es wirklich eine angemessen saubere Gleichspannung ist. Das ginge mit einem Oszilloskop oder zur Not tut es auch der Wechselspannungsmessbereich des Multimeters. Wenn da nur ein paar Milivolt Wechselspannung zu messen sind, ist es O.K..
Wenn da etwas nicht stimmt, böte sich ein pauschaler Tausch der Elkos an, die kosten nämlich nur ein paar Cent und sind mit gewöhnlichen Equipment problemlos zu tauschen, solange man keine Gewalt anwendet.

Die Spannungswandlerschaltung ist aber nur ein Schuß ins Blaue. Von konkreten Problemen diesbezüglich bei der CyberstormPPC habe ich hier noch nichts gehört. Aber das ist einer der ganz wenigen Punkte, die auch der Hobbybastler prüfen kann und auch sollte, bevor man ggf. unnötiger Weise etliche Euros in einen PPC Tausch investiert.

Ich selbst habe die Möglichkeiten, nur eben keinen A4000 geschweige denn eine CyberstormPPC.
Bei der Blizzard 603e gibt es dieses Problem nicht, weil dort ein Längstregler verwendet wird.
Ich meine auch mich erinnern zu können, daß im Rahmen der verrückten Idee, einen G3 auf die PPC Karten zu bauen, schon mal jemand an Hand des Datenblatts zum IC die Spannungswandlerschaltung genauer aufgeschlüsselt hat. Wie bei solchen Schaltungen üblich, kann die Ausgangsspannung mittels Widerständen eingestellt werden.


bye, ylf

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19.08.2007, 00:40 Uhr

MaikG
Posts: 5172
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@ylf das war glaube ich ich. Step-Down wandler sind kein Thema
für mich. Aber in SMD-Technik kann ich die nicht herstellen.
Aber hab schon 2 Stück mit verschiedenen IC's als Normalausführung
gebaut.
Die Schaltung auf der CPPC, hat zusätzlich noch 2 MOS-Fet's dran.
Weil ein SMD Chip zu klein ist um die nötige wärme abzuführen.

Mit dem Multimeter im Wechselstrombereich wird das aber kaum
was. Die Ausgansfrequenz von so einer Step-Down Schaltung liegt
bei 10khz und höher. Das müsste auch im Datenblatt stehen,
schaltplan etc. findet man bei sowas auch da drin.

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19.08.2007, 07:17 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von MaikG:
Mit dem Multimeter im Wechselstrombereich wird das aber kaum
was. Die Ausgansfrequenz von so einer Step-Down Schaltung liegt
bei 10khz und höher. Das müsste auch im Datenblatt stehen,
schaltplan etc. findet man bei sowas auch da drin.


Das kommt auf's Multimeter an. True-RMS MM sollten damit klarkommen.
Es geht auch nicht darum, die Frequenz zu messen, sondern nur zu schauen, ob da keine groben Schnitzer auf der Ausgangsspannung sind. Selbst alte nicht True RMS Multimeter messen da etwas, nur der Wert ist nicht mehr genau, weil diese nur mit einem primitiven Gleichrichter arbeiten und auf 50Hz Sinus kalibriert sind.

bye, ylf

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19.08.2007, 21:46 Uhr

nujack
Posts: 245
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@ylf: An dem fehlenden A4000 soll es nicht scheitern. Könnte Dir ja ggf. meinen Reserve-Rechner mal eine zeitlang überlassen.
Was meinst Du denn mit der Aussage: "Ich selbst habe die Möglichkeiten, nur eben keinen A4000 geschweige denn eine CyberstormPPC." - nur das Prüfen der Spannungswandler oder auch den eigentlichen Reball?

Bye

nujack

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20.08.2007, 01:08 Uhr

Darksun
Posts: 178
Nutzer
Zitat:
Original von ylf:
Zitat:
Original von _PAB_:
For the records: ich habe Musicman meine PPC-Karte als (kostenlose) Testkarte angeboten.
Wenn jeder (ca.) 50 Euro für die Reparatur zahlen würde, würden sich die Investitionen vielleicht geringfügig auszahlen ?


Keine Ahnung, ich weiß nicht, wieviel er in was investiert hat.
Aber eine Reparatur aller defekten PPC-Karten ist schlicht unmölich. Es gibt keine Ersatzteile. Und entsprechende Unterlagen mit den für eine effektive Fehlerursache nötigen Informationen sowie ggf. dafür nötige Tools gibt es auch nicht. Solange es nur darum geht, etwas nachzulöten, geht noch was, aber in dem Moment, wo ein wirklicher Defekt vorliegt, ist Sense.

Ich weiß nicht, wie oft wir das noch durchkauen müssen.

bye, ylf


Das hört sich jetzt etwas seltsam an für jemanden der die Überzeugung hatte einen G3 auf eine Phase5 PPC-Karte bringen zu können?
:O

SCNR

--
Bye,
Darksun.

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20.08.2007, 04:40 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von Darksun:
Zitat:
Original von ylf:
Zitat:
Original von _PAB_:
For the records: ich habe Musicman meine PPC-Karte als (kostenlose) Testkarte angeboten.
Wenn jeder (ca.) 50 Euro für die Reparatur zahlen würde, würden sich die Investitionen vielleicht geringfügig auszahlen ?


Keine Ahnung, ich weiß nicht, wieviel er in was investiert hat.
Aber eine Reparatur aller defekten PPC-Karten ist schlicht unmölich. Es gibt keine Ersatzteile. Und entsprechende Unterlagen mit den für eine effektive Fehlerursache nötigen Informationen sowie ggf. dafür nötige Tools gibt es auch nicht. Solange es nur darum geht, etwas nachzulöten, geht noch was, aber in dem Moment, wo ein wirklicher Defekt vorliegt, ist Sense.

Ich weiß nicht, wie oft wir das noch durchkauen müssen.

bye, ylf


Das hört sich jetzt etwas seltsam an für jemanden der die Überzeugung hatte einen G3 auf eine Phase5 PPC-Karte bringen zu können?


Die G3 Geschichte ist ein klein wenig anders gelagert.
1. Überzeugung wäre zu viel gesagt, es stehen immer noch ein paar Punkte aus, die diesbezüglich geprüft werden müßten.
2. Der G3 ist verfügbar (theoretisch, soll heißen, wer ein Gewerbeschein hat, kann diesen im Zehnerpack beim Distributor bestellen).
3. Wenn die Karte funktioniert, ist es egal, warum sie funktioniert. Wenn sie nicht funktioniert, kann jedes Detail wichtig sein.

Kurz gesagt, es ist einfacher einen G3 auf eine funktionierende PPC-Karte zu löten, als eine defekte PPC zu reparieren. Mag für den Laien bekloppt klingen, aber so ist.

bye, ylf

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20.08.2007, 09:36 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von nujack:
@ylf: An dem fehlenden A4000 soll es nicht scheitern. Könnte Dir ja ggf. meinen Reserve-Rechner mal eine zeitlang überlassen.
Was meinst Du denn mit der Aussage: "Ich selbst habe die Möglichkeiten, nur eben keinen A4000 geschweige denn eine CyberstormPPC." - nur das Prüfen der Spannungswandler oder auch den eigentlichen Reball?


Sollte heißen, ich habe natürlich ein Multimeter (sowas gibt es mittlerweile schon ab 5¤ im Baumarkt) und zudem ein 20MHz analog Oszilloskop. Beides schon etwas betagt. Du hattest mich ja direkt danach gefragt. ;)
Reballen: Fehlanzeige.
Mir einen ganzen Rechner zu schicken, nur damit ich mal kurz ein Multimeter da rein halt, ist doch etwas übertrieben. Da lassen wir mal besser. :D
Aber vielleicht kann jemand anders mit A4000 und Meßgerät mal bei Gelegenheit schauen und nach Meßpunkten suchen für die technisch weniger versierten.

bye, ylf

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20.08.2007, 10:15 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>Mir einen ganzen Rechner zu schicken, nur damit ich mal kurz ein Multimeter da rein halt, ist doch etwas übertrieben. Da lassen wir mal besser.

Bei ca. 15-20 Euro Versand lohnt es sich gleich die Kondensatoren
zu tauschen welche ein paar cent kosten. Hab ich schon gemacht,
2x ist nichts kaputt gegangen.

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05.09.2007, 19:20 Uhr

nujack
Posts: 245
Nutzer
Ist jemand auf der Classic-Computing anwesend der einem weniger technisch versierten Amiganer bei dem CSPPC-Problem weiterhelfen kann? Ich würde gerne meine defekte CSPPC am Samstag zu dem Treffen mitbringen. Vielleicht findet sich ja jemand, der mal einen Blick draufwirft oder ggf. mal in seinem A4000 vor Ort ausprobiert.

Gruß

nujack

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11.12.2007, 23:29 Uhr

Musicman
Posts: 540
Nutzer
Hi Leutz,

nach langer "Pause" wieder zurück.

Die Firma um BGAs zu reballen ist erstmal weg.
Daher habe ich mich selber mit der Problematik beschäftigt und habe
nach langen sparen und kaufen es endlcih selber gemacht.

Der Reballen von BGAs und das neu aufsetzen ist kein Problem mehr für
mich. Ich habe inzwischen zwei BGAs gewechselt und alle beide
funzen Super.

Schaut euch das Ergebniss an.

http://www.djklass-music.de/Forum/BGA1.jpg
http://www.djklass-music.de/Forum/BGA2.jpg
http://www.djklass-music.de/Forum/BGA3.jpg
http://www.djklass-music.de/Forum/BGA4.jpg
http://www.djklass-music.de/Forum/BGA5.jpg

Ich habe so etwa 2-3 Stunden für das wechseln gebraucht inkl.
Säubern der Karte und trocknen.
Die PPC hat jetzt einen 48 Stunden dauertest bestanden und wird
demnächst geröngt ob alle Pads richtig verlötet wurden oder ob risse
drin sind. Aber es sieht sehr gut aus mit BGA, aber nicht so einfach wie man das im Netz lesen kann.

Momentan bin ich an einen neuen BGA Projekt dran für den Amiga :D
Aber da kommt demnächst mehr ;)

gruss Musicman :commo:

PS OS4 ist absolut Top selbst auf einer 160iger PPC :D

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12.12.2007, 10:28 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
Wow, super Leistung!

Aber ist es nicht zu schade einen 604e auf einer Mac?
Karte drauf zu tun? Die sind doch selten...

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12.12.2007, 15:55 Uhr

MalleII
Posts: 139
Nutzer
@Musicman:
>Daher habe ich mich selber mit der Problematik beschäftigt und habe
>nach langen sparen und kaufen es endlcih selber gemacht.
>Der Reballen von BGAs und das neu aufsetzen ist kein Problem mehr für
>mich. Ich habe inzwischen zwei BGAs gewechselt und alle beide
>funzen Super.

Wow, das ist der Wahnsinn!
Ich denke, Du kannst Dir hier eine Menge Freunde machen bei den vielen Leuten mit defekter PPC Karte oder defektem 68k Sockel.
Sicher sind wir bereit auch etwas zu bezahlen, damit Deine Unkosten und die Anlage sich auch bezahlt machen.

Wenn Du Interesse hast, mach doch mal ein Angebot für uns!



Ich hätte auch gleich einen Auftrag für Dich (68k Sockel bei einer PPC reballen) :-)


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12.12.2007, 17:08 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von Musicman:
Aber es sieht sehr gut aus mit BGA, aber nicht so einfach wie man das im Netz lesen kann.


Wenn du erstmal ein paar hundert BGA's gewechselt hast, dann ist es auch für dich einfach. :D

Deine Versuchsmuster scheinen aber noch nicht so viel durchgemacht zu haben, wie mein Exemplar, die Ecke sind noch nicht so malträtiert.

bye, ylf

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12.12.2007, 18:34 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>68k Sockel bei einer


Das ist doch nur ein Präzisionssockel der auf die Platine
gelötet ist. Den muss man nicht Reballen.

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12.12.2007, 19:53 Uhr

Musicman
Posts: 540
Nutzer
@MaikG:

Ich habe davon noch ein paar
:D

@MalleII:

ich muss dann sehr viel Reballen, bevor sich die Geräte bezahlt machen.

Ein Angebot werde ich nicht machen, die Jenigen die was haben wollen,
können mich auch direkt fragen.
Nicht jede defekte PPC Karte hat einen defekt an der PPC selber.
Wenn die PPC gewechselt wurde und immer noch nicht geht, dann fängt man wieder bei Null an.

@ylf:
Das was Du dort siehst, sind die ersten beiden die ich gemacht habe.
Ich habe maximal ein Versuchsmuster und dann muss es funktionieren, sonst brauch man nicht weiter machen, da die Geräte überdacht werden sollten um sauber Arbeit abzuliefern.
Waren Deine BGAs vorher OK oder wie sind bei Dir die Kanten kaput gegangen? Mit dem richtigen Werkzeug wird die BGA nur selten angefasst. Was für BGAs wechselst Du sonst immer, 30 mil oder
Finepitch BGAs?


Gruss Musicman :commo:

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12.12.2007, 20:26 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von Musicman:
@ylf:
Das was Du dort siehst, sind die ersten beiden die ich gemacht habe.
Ich habe maximal ein Versuchsmuster und dann muss es funktionieren, sonst brauch man nicht weiter machen, da die Geräte überdacht werden sollten um sauber Arbeit abzuliefern.
Waren Deine BGAs vorher OK oder wie sind bei Dir die Kanten kaput gegangen? Mit dem richtigen Werkzeug wird die BGA nur selten angefasst. Was für BGAs wechselst Du sonst immer, 30 mil oder
Finepitch BGAs?


Ich habe mir nur bei jemanden hier aus dem Forum einen vermeidlich defekten PPC organisiert zu Versuchzwecken wegen Reballen usw.
Da sind mir halt die "runden" Kanten aufgefallen und als regelmäßiger c't Leser und Elektroniker im allgeimenen weiß ich, daß dies nicht gesund ist. Dazu habe ich auch einen Thread hier eröffnet: http://www.amiga-news.de/forum/thread.php?id=27740&BoardID=1

Meinen letzten BGA habe ich vor ein paar Jahren gewechselt. Bei meinem derzeitigen Arbeitgeber "haben wir diesen Prozess nicht". Hingegen habe ich bei meiner früheren Tatigkeit das täglich gemacht. Ich habe nicht mitgezählt, eine Handvoll war es bestimmt immer pro Schicht. Im Laufe der Jahre kommen da wohl ein paar Tausend zusammen ...
Ich schätze, es waren Finepitch und µBGA's. Konkrete Bauformbezeichnungen haben uns damals nicht interessiert.
So ein PPC ist auf Grund seiner Größe etwas schwerer zu handeln, da braucht mann schon ein größeres Lötgerät, um das Teil auf Temperatur zu bringen. Dafür dürfte die Positionierung etwas leichter fallen.

bye, ylf

P.S.: wenn du wissen willst, wo ich früher mal gearbeitet habe, mal die Suchfunktion bemühen. Ich habe damals einen Abschiedsthread geschrieben. ;)

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12.12.2007, 23:18 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>@MaikG:

>Ich habe davon noch ein paar


Von Mac zeugs vorher runtergelötet?
Bei BGA geht das ja noch die zu finden, wenn man BGA kann.
Aber so einen blöden 603e 200MHZ mit seitlichen beinchen zu finden
scheint mir nahezu unmöglich...

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13.12.2007, 10:24 Uhr

Dr-Eprom
Posts: 190
Nutzer
@Musicman:

Würdest Du mir 68060 Sockel verkaufen ?
Ich baue nämlich gerade eine Blizzard 1240 auf eine 1260 um.
Die 68040 habe ich schon abgelötet und jetzt wollte ich gerne einen Sockel einlöten.

Gruss Dr-Eprom

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13.12.2007, 16:38 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>Würdest Du mir 68060 Sockel verkaufen ?

Er bezog sich mit "davon habe ich noch ein paar" glaube
ich auf 604e's

>Ich baue nämlich gerade eine Blizzard 1240 auf eine 1260 um.
>Die 68040 habe ich schon abgelötet und jetzt wollte ich gerne einen
>Sockel einlöten.


Wenn du es schaffst ein 040er auszulöten, dann doch auch
bei http://www.reichelt.de ein paar Präsisionsleisten (doppelte sind
für Anfänger am einfachsten) zu finden. Die sind fast genausogut wie
seltene 68060 Sockel.

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