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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Welche Vista Ultimate Version kaufen? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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15.02.2007, 23:17 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Ob es sich Herr Swenson mit folgendem Statement nicht etwas zu einfach macht?

Ich denke schon und sehe das genauso wie du. Wäre Vista mit allen ursprünglich versprochenen Features gekommen, könnte es anders aussehen. Aber viel ist davon m.E. nicht geblieben. Und auf graphischen Schnickschnack legen viele - inkl. mir - nun mal keinen oder zumindest kaum Wert.

Übrigens ist der Windows-Chef ja gegangen. Ich frage mich, ob er nicht eher gegangen wurde, da ich den Eindruck habe, dass auch Microsoft alles andere als glücklich darüber ist, wie es mit Vista seit dem Beginn der Entwicklung gelaufen ist.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 15.02.2007 um 23:21 Uhr geändert. ]

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15.02.2007, 23:25 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
Nutzer
Hi,

gestern war auf der Seite des strategischen Partners von M$ , t-online, zu lesen das der Nachfolger von vista 2009 kommen soll, der Name: win7
Das neue win soll modular aufgebaut sein und der Kunde nur das kaufen dürfen was er wirklich benötigt.

Im übrigen mache ich mir um vista keinen Kopf - es ist, sicherlich mit einigen Neuerungen, winxp oder auch win2k geblieben.
Die neuen Features reißen nicht so vom Hocker als das man es kaufen müßte. Der Support für winxp dauert übrigens bis 2014.


Michael

p.s.: Die Bundeswehr rüstet ebenfalls ihre PCs um: auf win2k




[ Dieser Beitrag wurde von Michael_Mann am 15.02.2007 um 23:26 Uhr geändert. ]

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15.02.2007, 23:48 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Michael_Mann:

> Im übrigen mache ich mir um vista keinen Kopf - es ist, sicherlich mit einigen Neuerungen, winxp oder auch win2k geblieben.

Hm, war das übertragen auf XP denn wirklich so anders? Mal abgesehen davon, dass XP im Allgemeinen weniger Probleme macht und stabiler läuft als Win98. Was aber eher daran liegt, dass es kein 9x-Windows ist. Wer bei der Markteinführung von XP schon Win2000 nutzte und kein Gamer war, gab es für den irgendeinen zwingenden Grund, zu XP zu wechseln?

> Die neuen Features reißen nicht so vom Hocker als das man es kaufen müßte.

Es ist keine Revolution. Das ist richtig.

> Der Support für winxp dauert übrigens bis 2014.

Was eigentlich die übliche Produktstrategie ist, für ältere OS-Versionen u.a. noch einige Jahre Updates und Patches zu liefern. Der Support für 98 und ME wurde IIRC erst mitte vergangenes Jahr eingestellt. Die Markteinführung von XP fand im Oktober 2001 Statt.

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16.02.2007, 08:44 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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@Maja:
>> Was eigentlich die übliche Produktstrategie ist

Nein, ist es nicht! Das ist die übliche Produktstrategie für Win XP Professional. Der Support für XP Home wäre nach dem üblichen Lifecycle von Microsoft bereits zu Begin des Jahres ausgelaufen.

>> Der Support für 98 und ME wurde IIRC erst mitte
>> vergangenes Jahr eingestellt.

Auch da wurde der Support "außerplanmäßig" verlängert.

>> Die Markteinführung von XP fand im Oktober 2001 Statt.

Eben, also wäre für die Home der Support Ende 2006 ausgelaufen. Microsoft hat aber kürzlich den Support der Home-Version dem der Professional angeglichen.

@Michael_Mann
>> Das neue win soll modular aufgebaut sein

Das wurde mittlerweile zumindest für die nach Vista folgende Windows-Version dementiert.

>> es ist, sicherlich mit einigen Neuerungen, winxp oder
>> auch win2k geblieben.

Aus Usersicht scheint das so zu sein. Allerdings, wenn man diversen Statements glauben schenkt, dann ist Vista "unter der Haube" gegenüber 2000 und XP nicht widerzuerkennen. Das wird Microsoft blos nichts nutzen, wenn das Betriebssystem sich nicht auch aus Usersicht von den älteren Versionen abgrenzt.

Ciao,
Andreas.

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 16.02.2007 um 08:57 Uhr geändert. ]

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16.02.2007, 09:50 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Aus Usersicht scheint das so zu sein. Allerdings, wenn man diversen
> Statements glauben schenkt, dann ist Vista "unter der Haube" gegenüber
> 2000 und XP nicht widerzuerkennen.

Das halte ich eher für Marketing, siehe auch http://www.heise.de/newsticker/meldung/85335

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16.02.2007, 10:36 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@CarstenS:
Nun, ob man anhand der Sicherheitsfunktionen bestimmen kann, ob die "Konstruktion" von XP sehr unterschiedlich ist (kann ja schließlich auch sein, dass die Sicherheitsfunktionen von Vista schlicht _auch_ fehleranfällig sind, obwohl Vista grundsätzlich anders aufgebaut ist), weiß ich nicht (da habe ich sowieso keine Ahnung von). Kann sein, muss aber nicht sein. Ist aus meiner Sicht aber auch ziemlich uninteressant. Interessant ist für mich ohnehin, ob Vista mir aus Usersicht etwas anderes bietet, als 2000/XP und da würde ich sagen, für die Mehrheit eher nicht.
Irgendwie einfach überflüssig, diese Betriebssystemversion; bevor sich das ändert müssten noch zahlreiche Features per Servicepack nachgeliefert werden.

Ciao,
Andreas.

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16.02.2007, 13:15 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:
@Maja:
>> Was eigentlich die übliche Produktstrategie ist

Nein, ist es nicht! Das ist die übliche Produktstrategie für Win XP Professional. Der Support für XP Home wäre nach dem üblichen Lifecycle von Microsoft bereits zu Begin des Jahres ausgelaufen.

>> Der Support für 98 und ME wurde IIRC erst mitte
>> vergangenes Jahr eingestellt.

Auch da wurde der Support "außerplanmäßig" verlängert.


Richtig. Die außerplanmäßige Verlängerung des Supports ist die übliche Produktstrategie. :)

Oder hast Du ernsthaft damit gerechnet, mit dem Erscheinen von Vista wäre der Support für XP Home eingestellt worden?

> Interessant ist für mich ohnehin, ob Vista mir aus Usersicht etwas
> anderes bietet, als 2000/XP und da würde ich sagen, für die
> Mehrheit eher nicht.

Hm, was ist denn das? Abgesehen davon, dass es "etwas anderes" bietet. Was ist denn nun interessant für Dich? Ob es Dir als User "etwas anderes" bietet oder was die Mehrheit davon hält? :look: ;)

Ich vermute, Du meinst damit, es sollte Dir gravierende Vorteile bei Nutzung bieten, damit Du einen Kauf in Erwägung ziehst. Was eine ganz vernünftige Einstellung ist.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 16.02.2007 um 13:15 Uhr geändert. ]

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16.02.2007, 13:31 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Maja:
>> Die außerplanmäßige Verlängerung des Supports ist
>> die übliche Produktstrategie.

Kann man schon fast so sehen ;) Aber das die bereits erfolgte Verlängerung des Supports von XP Home bis 2009 zumindest bezüglich sicherheitsrelevanter Updates bis 2014 verlängert wurde ist dann in meinen Augen nicht ganz so "normal" - obgleich ein begrüßenswerter Schritt von Microsoft.

>> Oder hast Du ernsthaft damit gerechnet, mit dem Erscheinen
>> von Vista wäre der Support für XP Home eingestellt
>> worden?

Nein, zu keinem Zeitpunkt, das hätte sich Microsoft wahrlich nicht leisten können, die überragende Mehrheit der Windows-Nutzer dermaßen zu verärgern. Aber mit einer Verlängerung gleich bis 2014 hätte ich auch nicht unbedingt gerechnet.

>> Ich vermute, Du meinst damit, es sollte Dir gravierende
>> Vorteile bei Nutzung bieten

In der Tat, der Satz scheint etwas "unter die Räder" gekommen zu sein :-) Gemeint war: "Interessant ist für mich ohnehin, ob Vista mir aus Usersicht etwas anderes bietet als 2000/XP, und das ist für mich und vermutlich auch für die Mehrheit der User nicht der Fall."

Ciao,
Andreas.

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16.02.2007, 21:21 Uhr

Murmel
Posts: 1457
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Zitat:
Original von Maja:
Wozu das führt, sieht man an AmigaOS, wo viel zu lange der nackte A500 das Maß aller Dinge war. Das hat die Weiterentwicklung dieses OS mächtig gebremst.


Zu diesem Zeitpunkt gab es den Begriff "AmigaOS" noch nicht. Es gab Workbench 1.3 und vermutlich auch schon 2.0/1 oder 3.0/1 je nachdem welche Jahreszahl Du verwendest. Wenn Du den Amiga500+ meinst den gabs "nur" mit Workbench 2.0/1

Das was man heute eigendlich AmigaOS nennt, scheint eher durch Dritt- Hersteller entstanden zu sein. Von Commodore ist das Wort "AmigaOS" meiner Meinung nach nicht gekommen.

Software und sonst brauchbares kam so gut wie nur von Drittherstellern, von Commodore ist nur das Grundgerüst der Workbench.

Und für den wirklich Untergang empfehle ich mal die Geschichte nachzulesen. Das lag nicht alleine beim Amiga500, im Gegenteil. Der war solange im Angebot weil er sich so gut verkaufte. Commodore vergass (oder wollte nicht) was neues machen.








[ Dieser Beitrag wurde von Murmel am 16.02.2007 um 21:28 Uhr geändert. ]

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17.02.2007, 00:11 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Andreas_B:

> Aber mit einer Verlängerung gleich bis 2014 hätte ich auch nicht unbedingt gerechnet.

Ja nun, ich betrachte das nicht als in Stein gemeißelt. Zunächst mal bedeutet das für mich, der Support wird über 2009 hinaus weitergeführt. Alles Weitere wird man dann sehen.

> [...] ,ob Vista mir aus Usersicht etwas anderes bietet als 2000/XP,
> und das ist für mich und vermutlich auch für die Mehrheit der User
> nicht der Fall

Da hast Du vermutlich recht. So auf den ersten Blick ist da wohl kaum was als unverzichtbar zu bezeichnen. Wäre dann immer noch möglich, dass es unter Haube Dinge gibt, die man erst nach längerer Zeit im täglichen Gebrauch zu schätzen lernt. Wäre nicht das erste Mal. Ich hatte die RC1 nicht lange genug in Benutzung und kann von daher nichts dazu sagen. Allerdings kann ich auch nichts Negatives dazu sagen. Es lief auf dem alten Rechner (2,1 GHz Athlon/Barton, 1 G PC333) stabil und noch nicht mal wesentlich langsamer als XP, was die grafische Oberfläche betrifft; trotz Aero. Hatte auch erst gedacht, es würde sicher nur kriechen. Dem war aber keineswegs so.

Allerdings hat haben-wollen nicht nur was mit rationaler Vernunft zu tun. Immer nur die sachlich absolut einwandfreien Entscheidungen zu treffen, macht auf die Dauer etwas "knorrig". ;)

Nein! Das geht nicht gegen Dich persönlich. Es ist nur halt so, dass Heim-Anwender sich Computer und/oder Betriebssysteme nicht immer nur aus rein vernünftigen Beweggründen heraus kaufen. Denen sollte man kein schlechtes Gewissen einreden wollen.

Das Auge isst eben mit, und ein garniertes Wiener Schnitzer sieht nun mal leckerer aus als eines ohne Garnitur. Dafür reichen ja schon ein Salatblatt und ein Tomatenviertel am Tellerrand. I-)

@Murmel

> Zu diesem Zeitpunkt gab es den Begriff "AmigaOS" noch nicht. Es gab
> Workbench 1.3 und vermutlich auch schon 2.0/1 oder 3.0/1 je nachdem
> welche Jahreszahl Du verwendest. Wenn Du den Amiga500+ meinst den
> gabs "nur" mit Workbench 2.0/1

Ich war von 1986 bis Ende 2002 aktiver Amiga-User. Der Begriff AmigaOS wird in Anwenderkreisen schon sehr lange als Synonym für die Symbiose aus KickStart und Workbench verwendet; das Betriebssystem des Classic-Amigas. In genau diesem Sinne verwende ich diesen Begriff in diesem Zusammenhang.

Wenn die für ein bestimmtes Computer-System programmierte Software die aktuell verfügbare Hardware nicht richtig ausnutzen kann, bzw. dies erwschert wird, weil ein großer Teil der Anwenderschaft bei alter Hardware verharrt und darauf pocht, dass auch Neuerscheinungen auf dem Software-Markt auf dieser lauffähig sein muss, ergibt sich daraus nach einiger Zeit ein negativer Trend. Den Programmierern und den Nutzern aktuelle Hardware wird das langweilig. Wenn es AGA, FastRAM, Turbokarten und Grafikkarten gibt, dann möchten Programmierer sich darauf "austoben" können und die Besitzer dieser Hardware möchten etwas von diesen Leistungsreseven sehen für ihr Geld.

Es konnte sich aber leider nur bedingt "ausgetobt" werden, weil der Amiga-Software-Markt schon lange vor PowerUp vs. WarpUp gespalten war. In die Zielgruppen mit OCS/ECS und AGA, mit und ohne FastRAM, mit und ohne Turbokarte, mit und ohne Grafikkarte. Wer als Programmierer mit seinem Produkt den maximal erreichbaren Absatz anstrebte, musste dafür Sorge tragen, dass sein Programm auf allen Varianten läuffähig war. Es heißt, das war für Amiga-Programmierer schwieriger und mit mehr Aufwand verbunden, als heute ein Programm zu schreiben, dass auf 99,9% aller der zig Millionen denkbaren Hardware-Kombinationen im x86-Segment läuft.

Vielleicht verstehst Du nun, was ich meinte. Ein System, dem erst die Programmierer und dann die User davon laufen (denn so, und nicht anders herum ist es geschehen), weil es schier unmöglich oder zu aufwändige/kompliziert ist, die Masse der User zufrieden zu stellen und somit auch als Kunden zu erreichen, hat keine Zukunft. Exessives Raubkopiererei hat den Rest erledigt, und Amiga war aus Programmierersicht als kommerzielle Plattform am Ende.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 17.02.2007 um 00:15 Uhr geändert. ]

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17.02.2007, 01:03 Uhr

Murmel
Posts: 1457
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Zitat:
Original von Maja:
@Murmel

Zwei zum Preis von einem was ;) :P

> Zu diesem Zeitpunkt gab es den Begriff "AmigaOS" noch nicht. Es gab
> Workbench 1.3 und vermutlich auch schon 2.0/1 oder 3.0/1 je nachdem
> welche Jahreszahl Du verwendest. Wenn Du den Amiga500+ meinst den
> gabs "nur" mit Workbench 2.0/1

Ich war von 1986 bis Ende 2002 aktiver Amiga-User. Der Begriff AmigaOS wird in Anwenderkreisen schon sehr lange als Synonym für die Symbiose aus KickStart und Workbench verwendet; das Betriebssystem des Classic-Amigas. In genau diesem Sinne verwende ich diesen Begriff in diesem Zusammenhang.

ich bin seit 1989/90 Amiga-User ,
und war vorher 2-3 Jahre C64er-User. Trotzdem ist AmigaOS kein Commodore-Begriff (meiner Meinung nach). Den Unterschied mache ich dahin aus das es Commodore lange nur um die Hardware, aber weniger um die Workbench ging. Sicher es gab ne neue Workbench, aber was ist denn wirklich dabei gewesen ?

Zitat:
Wenn die für ein bestimmtes Computer-System programmierte Software die aktuell verfügbare Hardware nicht richtig ausnutzen kann, bzw. dies erwschert wird, weil ein großer Teil der Anwenderschaft bei alter Hardware verharrt und darauf pocht, dass auch Neuerscheinungen auf dem Software-Markt auf dieser lauffähig sein muss, ergibt sich daraus nach einiger Zeit ein negativer Trend. Den Programmierern und den Nutzern aktuelle Hardware wird das langweilig. Wenn es AGA, FastRAM, Turbokarten und Grafikkarten gibt, dann möchten Programmierer sich darauf "austoben" können und die Besitzer dieser Hardware möchten etwas von diesen Leistungsreseven sehen für ihr Geld.


Merkst Du inzwischen mal das Du versucht Windowswissen auf auf den Amigamarkt zu übertragen ? Commodore ist aus anderen Gründen (vielzahl) gescheitert. Da tragen auch support und andere Dinge ne Rolle. Alleine nen Rechner wie den 1200er zu produzieren ohne Fastram ist dumm, wenn man weiss das es ohne Fastram gewaltig bremst. Und solche Dinge gab es zur Commodore Zeit nicht und kaum von dennen DU sprichst. Du spricht von der Zeit nach Commodore.

Zitat:
Es konnte sich aber leider nur bedingt "ausgetobt" werden, weil der Amiga-Software-Markt schon lange vor PowerUp vs. WarpUp gespalten war. In die Zielgruppen mit OCS/ECS und AGA, mit und ohne FastRAM, mit und ohne Turbokarte, mit und ohne Grafikkarte. Wer als Programmierer mit seinem Produkt den maximal erreichbaren Absatz anstrebte, musste dafür Sorge tragen, dass sein Programm auf allen Varianten läuffähig war. Es heißt, das war für Amiga-Programmierer schwieriger und mit mehr Aufwand verbunden, als heute ein Programm zu schreiben, dass auf 99,9% aller der zig Millionen denkbaren Hardware-Kombinationen im x86-Segment läuft.

Du hast ja nicht unrecht mit Deinem Geschreibsel, nur bringst Du mehr als einmal die Zeitlinien völlig durcheinander, und daran war nicht mehr Commodore schuld (Die es nicht mehr gab oder handelsunfähig waren) Nun zieht das nicht auf Dein Argument von Commodore. Das is Dir auch schonmal in nem anderen Thread gesagt worden, das DU die zeilinien völig verwechselst.

Zitat:
Vielleicht verstehst Du nun, was ich meinte. Ein System, dem erst die Programmierer und dann die User davon laufen (denn so, und nicht anders herum ist es geschehen), weil es schier unmöglich oder zu aufwändige/kompliziert ist, die Masse der User zufrieden zu stellen und somit auch als Kunden zu erreichen, hat keine Zukunft. Exessives Raubkopiererei hat den Rest erledigt, und Amiga war aus Programmierersicht als kommerzielle Plattform am Ende.

Ich verstehe was Du willst nur hinkt Deine Argumentation. Als mein Spezel sich ca. 1992/93 nen A1200er 80 MB HD anschaffte war es nicht wegen Workbench3.0/1 sondern nur wegen der Spiele die WB landete hinten in der Box. Das würde ich eher als Grund des Scheiterns ansehen. Zu dem Zeitpunkt hate ich an meinem Amiga500 OS.2.1 und ne externe Festplatte.



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17.02.2007, 02:58 Uhr

pixl
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@Maja:
<<<< Wozu das führt, sieht man an AmigaOS, wo viel zu lange der nackte A500 das Maß aller Dinge war. Das hat die Weiterentwicklung dieses OS mächtig gebremst.>>>
Was den Amiga angeht so gebe ich zumindest in der NACH C= zeit recht.
Da haben viele der noch verbliebene Coder versucht ein Programm für ALLE Chipsätze lauffähig zu machen.
Nur verhält es sich auf dem Windows Markt m. E. ein wenig anders.
1. laufen selbst 366er Pentium II rechner der sehr gut mit XP und auch eine vielzahl der wirklich wichtigen programme.
Für eine solche Confurationen wird eine Umrüstung auf Vista zw. ein notwendiger umstieg auf einen stärkeren rechner bis frühenstens 2014 nicht notwendig sein.

2. Ist eine Aufrüstung auf eine Vista minimal Config heute schon mit wenig aufwand und kosten verbunden, zumindestens bei Desktops.




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[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 17.02.2007 um 03:01 Uhr geändert. ]

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17.02.2007, 03:11 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Murmel:

> Trotzdem ist AmigaOS kein Commodore-Begriff (meiner Meinung nach).

Du bist manchmal kleinkarierter als Beamte..... ;)

Ich hab was von Anwenderkreisen geschrieben! Lies doch einfach, was ich schreibe. War der "Trabbi" keine "Rennpappe", nur weil der bürokratisch korrekt Trabant hieß?

> das es Commodore lange nur um die Hardware, aber weniger um die
> Workbench ging. Sicher es gab ne neue Workbench, aber was ist denn
> wirklich dabei gewesen ?

Noch mal. Lies den Beitrag! "Synonym für die Symbiose aus Hardware und Workbench. Ersetze Workbench durch Software. Vielleich wirds dann klar.

Noch nie was von "AmigaOS 3.1" gehört/gelesen?? Gemeint ist KS3.1 + WB3.1. Vielleicht keine historisch korrekte Bezeichnung. Macht aber nix. Jeder wusste was gemeint war.

> Merkst Du inzwischen mal das Du versucht Windowswissen auf auf den Amigamarkt zu übertragen ?

Funktioniert der Amiga-Computer-Markt anders als andere Computer-Märkte? Braucht man da keine Software für die Hardware. Will man da keine Software, die die Hardware auch wirklich nutzt?

Abgesehen davon kann ich nichts dafür, was geschehen ist. Ich erzähle Dir hier nur, wie ich das erlebt habe. In einer Zeit, als ich Windows noch gar nicht kannte, weil es noch keine brauchbare Alternative für mich war. Win95 war kein Brüller, gemessen an "AmigaOS" zur damligen Zeit.

> Commodore ist aus anderen Gründen (vielzahl) gescheitert. Da tragen auch support und andere Dinge ne Rolle.

Amiga ist aus vielerlei Gründen gescheitert. Dafür immer nur Commodore die alleinige Schuld zuweisen zu wollen, ist eine Spur zu einfach. Nach Commo haben es ja auch noch ein paar versucht, oder halt doch nicht so wirklich. Es gab auch immer wieder hoffnungsfrohe Programmierer, die sich richtig ins Zeug legten, dem Amiga leistungsfähige Software zu spendieren. Auch noch nach Commo. Ich kann mich noch gut erinnern, dass "16 MB FastRAM Required" als "unverschämt" bezeichnet wurde. Zu einer Zeit, als man für eine PS2-Modul schon nicht mehr das Haus verpfänden musste. Wars 1996 oder 1997. Weiß nicht mehr so genau.

> Alleine nen Rechner wie den 1200er zu produzieren ohne Fastram ist
> dumm, wenn man weiss das es ohne Fastram gewaltig bremst.

FastRAM kannten von Haus aus nur A2000, A3000 und A4000.

Der A500 kam 1987 zusammen mit dem A2000 A auf den Markt. Der A500 hatte kein FastRAM, nicht mal eine Option für FastRAM. OCS, 512 Kb ChipRAM. Das wars.

Die erste Spiele-Konsole. ;)

Der wurde dann auch der Renner schlechthin im Sortiment. Der Anfängliche Erfolg sollte sich später als fataler Hemmschuh bei der Software-Entwicklung entpuppen.

Die Masse bestimmt die Richtung. Auch auf dem Amiga. ;)

> Und solche Dinge gab es zur Commodore Zeit nicht und kaum von
> dennen DU sprichst. Du spricht von der Zeit nach Commodore.

Was gabs zu Commodore Zeiten nicht? Wer hatte denn, bitte, den A1200 auf den Markt gebracht?

> Du spricht von der Zeit nach Commodore.

Ob nun vor oder nach Commo. Die Rechnervielfalt stammte nun mal von keinem geringeren als Commodore selbst. Der A500 wurde von anderen zum Maßstab für Software-Kompatiblität gemacht, den vielen, vielen A500-Usern, die sich keinen "großen" Amiga kaufen wollten (oder konnten). Damit hatte Commo nur indirekt etwas zu tun, Preispolitik. Amiga mit FastRAM-Option und der Möglichkeit, eine schnellere CPU und eine hochauflösende Grafikkarte zu nutzen, gabs schon lange. Wurde aber in der Video-Ecke gesehen. Insbesondere Spiele, von jeher der Motor auch des Amiga-Marktes, konnten davon nicht profitieren.

AGA kam dann eigentlich auch schon zu spät und Commo verschwand kurz danach von der Bildfläche. Und irgendwie, frag mich nicht warum, sollte auch dann lange immer noch möglichst alles auch auf einem A500 laufen, also OCS unterstützen und allerhöchstens 1 MB ChipRAM benötigen.

Da wars dann schon hinreichend frustrierend, einen A500 mit HDD und FastRam zu haben. Wozu eigentlich? ;)

Übrigens wurde man bis über die Mitte der 1990er gern auch mal etwas schief von der Seite angeguckt, wenn man seinen "kleinen" Amiga aufgerüstet hatte. Kein Witz. "Pöh, so was braucht man doch nicht..." Nicht von allen, natürlich. Gab ja nicht nur "Spartaner".

Nachtrag:
Ach ja. Und ich gebe nicht Commdore die "Schuld". Allerdings war deren Model-Strategie auch nicht immer besonders clever. Dem A500 hätten, Schlag auf Schlag, immer mal wieder leistungsfähigere Modelle gleicher Art und Preisklasse folgen sollen. Der A1200 kam 5 Jahr danach zu spät. Da fing man schon an aufzuholen, statt voran zu schreiten. Ist natürlich heute einfach, so was zu sagen. Hinterher ist man immer schlauer.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 17.02.2007 um 03:23 Uhr geändert. ]

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17.02.2007, 03:31 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Maja:
<<<FastRAM kannten von Haus aus nur A2000, A3000 und A4000.>>>
was den 2000er angeht so stimmt das nur bedingt der erste Agnus teilte die vorhanden 1 Mb ram auf dem Board in 500 Kb chip und 500 Kb fast ram auf.
Ab dem Fat Agnus war es dann NUR 1MB Chip ram eine Option wie beim a3K oder A4K den A2K mit fastram auszustatten gab es meines Wissens nicht.
Das ging nur mit Zorro karten.

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17.02.2007, 04:40 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@pixl:

Stimmt.

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17.02.2007, 04:58 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Maja:
Allerdings konntest Du die A2k A3K und A4K modelle von hause aus mit diversen Grafikarten, Flickerflixern SCSI controlern, Netzwerkarten und was es sonst so alles gab im gegensatz zu den tasttur Modellen erweitern.
Die tastatur Modelle waren eigentlich für eine Aufrüstung nicht gedacht.
Die wirklichen Erweiterungen für den A1200 kamen erst nach der C= Pleite und während der Escom übernahme .
Da kamen die ganzen 060er TKs, die wirklich guten Grafikarten ZII ereiterungen ect.

Wobei es da auch seltsame Blüten gab, erinnert sich jemand an den AGA aufrüstsatz für die a500 und a2K modelle.
Der ist glaube ich NIE erschienen.

Ich jedenfalls habe mich dann doch eher für einen echten A1200er mit Blizzard 1230 IV plus 4 MB ram entschieden, als so eine Flickwerklösung in meinem a2K einzubauen.

Allerdings hat ein X86er Rechner ein ganz anderes konzept.
Dieses konzept ist nicht ein Mainboard mit einem festen Chipsatz aufgebaut.

Man kann eben heute noch durchaus einen alten Slot1 Rechner relativ gut und auch kostengünstig aufrüsten, und mit diesem weit mehr machen als mit einem a4K o. a1200er.
( leider)

Ich sehe das gerade am Desktop meiner Mutter wo ich im Moment ernsthaft überlege ihr altes slot eins Borad einfach nur mit einer 500 Mhz PII CPU und genügend Ram sowie einer grösseren festplatte auszustatten ( was ich auch da habe ) anstatt ihr eine anderes Board CPU Ram ect . einzubauen.
Sie benutzt das teil eh nur zum Text und E-mails schreiben, etwas surfen, Bilder betrachten und texte drucken. Und selbst um Märchen auf CD zu brennen würde das Teil immer noch ausreichen.
Da kommt es weniger auf Leistung sondern auf Stabilität und Zuverlässigkeit an.
Und Vista braucht meine Mutter dafür nun wirklich nicht.
Wahrscheinlich nicht einmal XP
Aber es ging eben bei Windows nie wirklich darum was man benötgt.



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[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 17.02.2007 um 05:19 Uhr geändert. ]

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17.02.2007, 09:36 Uhr

Otis
Posts: 1377
Nutzer
Moin,

Ein Satz von Biil Gates aus dem Jahr 1981 !

"640 KBytes Arbeitsspeicher ist alles, was irgendeine Applikation jemals benötigen sollte" (Bill Gates, 1981)

2007 brauchen Applikation wieviel ??

Schönes Wochenende wünsch ich.

[ Dieser Beitrag wurde von Otis am 17.02.2007 um 09:37 Uhr geändert. ]

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17.02.2007, 09:39 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Otis:
Och komm, dieser eine Buchstabe (M statt K). Sei nicht so kleinlich. ;)

> Schönes Wochenende wünsch ich.

Dito.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 17.02.2007 um 09:46 Uhr geändert. ]

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17.02.2007, 14:11 Uhr

Murmel
Posts: 1457
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@Murmel:

> Trotzdem ist AmigaOS kein Commodore-Begriff (meiner Meinung nach).

Du bist manchmal kleinkarierter als Beamte..... ;)


Nein nicht ich, Du meinst A.W. Der hätte Dir hätte Dir noch Links um die Ohren gehauen ;)

Zitat:
Ich hab was von Anwenderkreisen geschrieben! Lies doch einfach, was ich schreibe. War der "Trabbi" keine "Rennpappe", nur weil der bürokratisch korrekt Trabant hieß?

> das es Commodore lange nur um die Hardware, aber weniger um die
> Workbench ging. Sicher es gab ne neue Workbench, aber was ist denn
> wirklich dabei gewesen ?

Noch mal. Lies den Beitrag! "Synonym für die Symbiose aus Hardware und Workbench. Ersetze Workbench durch Software. Vielleich wirds dann klar.


Klar hies es irgendwann AmigaOS. Aber es ist kein Commodore Begriff gewesen. Mir gehts nur darum das Deine Schlussfolgerung falsch ist.
Und gelesen habe ich das schon, nur wird es daddurch nicht richtig.

Zitat:
Noch nie was von "AmigaOS 3.1" gehört/gelesen?? Gemeint ist KS3.1 + WB3.1. Vielleicht keine historisch korrekte Bezeichnung. Macht aber nix. Jeder wusste was gemeint war.

Also bite ich habe hier noch alte Zeitschriftten rumliegen Kickstart, AmigaPlus ect. Irgendwann nach Commodores Fall hies es AmigaOS. Vermutlich kam irgendein Readakteur auf die Idee (oder Carsten S in der Amiga Aktuell ;) )

Zitat:
> Merkst Du inzwischen mal das Du versucht Windowswissen auf auf den Amigamarkt zu übertragen ?

Funktioniert der Amiga-Computer-Markt anders als andere Computer-Märkte? Braucht man da keine Software für die Hardware. Will man da keine Software, die die Hardware auch wirklich nutzt?

Hallo, mir geht es darum das Du alles vermischt, behauptest Commodore ist Pleite gegangen weil sie den Amiga 500 hergestellt haben, und das AmigaOS nicht weiterentwickelt haben.

Wie sah denn die Workbench3.1 aus ? Installier Dir mal Workbench3.1 auf WinUAE und dann reden wir weiter.
Ich behaupte mal frech das wenn Commodore wirklich geahnt hätte wie wichtig ein Betriebsystem mal werden würde, wirklich nur die Workbench weiterentwickelt hätte, und nicht versucht hätte eigne Hardware zu produzieren.

[quote]
Abgesehen davon kann ich nichts dafür, was geschehen ist. Ich erzähle Dir hier nur, wie ich das erlebt habe. In einer Zeit, als ich Windows noch gar nicht kannte, weil es noch keine brauchbare Alternative für mich war. Win95 war kein Brüller, gemessen an "AmigaOS" zur damligen Zeit.
/[quote]

Na und ich erzähle hier aus freien Stücken was ich noch weiss, ohne nachzuschauen. Das halte ich für wichtiger in einem AMigaforum als das Diskuttieren um Windows Vista.
Nochmal schau mal nach was bei Workbench3.1 dabei war, und was von Drittherstellern kam.

Zitat:
> Commodore ist aus anderen Gründen (vielzahl) gescheitert. Da tragen auch support und andere Dinge ne Rolle.

Amiga ist aus vielerlei Gründen gescheitert. Dafür immer nur Commodore die alleinige Schuld zuweisen zu wollen, ist eine Spur zu einfach. Nach Commo haben es ja auch noch ein paar versucht, oder halt doch nicht so wirklich. Es gab auch immer wieder hoffnungsfrohe Programmierer, die sich richtig ins Zeug legten, dem Amiga leistungsfähige Software zu spendieren. Auch noch nach Commo. Ich kann mich noch gut erinnern, dass "16 MB FastRAM Required" als "unverschämt" bezeichnet wurde. Zu einer Zeit, als man für eine PS2-Modul schon nicht mehr das Haus verpfänden musste. Wars 1996 oder 1997. Weiß nicht mehr so genau.


löl jetzt legste aber nach ;) Nach wie vor sage ich nicht das Du unrecht hast. Nur inzwischen mixt Du alles zusammen und es sprudelt nacheinander aus Dir raus.

Zitat:
> Alleine nen Rechner wie den 1200er zu produzieren ohne Fastram ist
> dumm, wenn man weiss das es ohne Fastram gewaltig bremst.

FastRAM kannten von Haus aus nur A2000, A3000 und A4000.

Der A500 kam 1987 zusammen mit dem A2000 A auf den Markt. Der A500 hatte kein FastRAM, nicht mal eine Option für FastRAM. OCS, 512 Kb ChipRAM. Das wars.


Ist das nun ne Geschichstunde geworden ? Den A500 konnte man durch den Trapdoor-Slot um Fastram erweitern und zwar jeden Amiga500! Durch umlöten einer Brücke konnte man wenn man den 1 MB Agnus hatte das Fastram zu Chipram machen. Ich hatte 4 Amiga500er !
Es war aber kein echtes Fastram sondern nur PseudoFastram. Min nen Gary-Sockel gab es sogar Erweiterungen für 2,8 MB Erweiterungen für den A500er.
Wohin soll das nu führen ?

Zitat:
Die erste Spiele-Konsole. ;)

Der wurde dann auch der Renner schlechthin im Sortiment. Der Anfängliche Erfolg sollte sich später als fataler Hemmschuh bei der Software-Entwicklung entpuppen.

Die Masse bestimmt die Richtung. Auch auf dem Amiga. ;)


Commodore hat Fehler gemacht, es waren nur nich die die Du als Begündung lieferst.

Zitat:
> Und solche Dinge gab es zur Commodore Zeit nicht und kaum von
> dennen DU sprichst. Du spricht von der Zeit nach Commodore.

Was gabs zu Commodore Zeiten nicht? Wer hatte denn, bitte, den A1200 auf den Markt gebracht?


Comodore hat den A200er auf dem Markt gebracht Kick3.0/1 Workbench3.0/1 Und das war noch so ziemlich das letze was sie taten.
CD32 und ein paar Amiga4000. Und dem Gerücht nach hätte commodore soviele CD32 verkaufen können, das es ihnen noch den Arsch hätte retten können.

Zitat:
> Du spricht von der Zeit nach Commodore.

Ob nun vor oder nach Commo. Die Rechnervielfalt stammte nun mal von keinem geringeren als Commodore selbst. Der A500 wurde von anderen zum Maßstab für Software-Kompatiblität gemacht, den vielen, vielen A500-Usern, die sich keinen "großen" Amiga kaufen wollten (oder konnten). Damit hatte Commo nur indirekt etwas zu tun, Preispolitik. Amiga mit FastRAM-Option und der Möglichkeit, eine schnellere CPU und eine hochauflösende Grafikkarte zu nutzen, gabs schon lange. Wurde aber in der Video-Ecke gesehen. Insbesondere Spiele, von jeher der Motor auch des Amiga-Marktes, konnten davon nicht profitieren.


Das stimmt auch nur teilweise. Problem war das die Software schon damals selbst wenn einer Grakikkarte hatte es nicht unterstützte. Es gab kein auch Ahi z.b. Man nutzte die Paula direkt. Wozu soll man sich ne grosse Maschine kaufen oder aufrüsten wenn die Software es nicht unterstützt ?
Das sind alles Dritthersteller die Du beschreibst.
Zitat:
AGA kam dann eigentlich auch schon zu spät und Commo verschwand kurz danach von der Bildfläche. Und irgendwie, frag mich nicht warum, sollte auch dann lange immer noch möglichst alles auch auf einem A500 laufen, also OCS unterstützen und allerhöchstens 1 MB ChipRAM benötigen.

Du übertreibst. Es gab eben Spieler die nicht wussten das es eine Workbench gab. Die haben Monkey Island oder Indiana Jones installiert, und waren froh das sie keine Disketten mehr wechseln mussten ;)
Zitat:
Da wars dann schon hinreichend frustrierend, einen A500 mit HDD und FastRam zu haben. Wozu eigentlich? ;)

Übrigens wurde man bis über die Mitte der 1990er gern auch mal etwas schief von der Seite angeguckt, wenn man seinen "kleinen" Amiga aufgerüstet hatte. Kein Witz. "Pöh, so was braucht man doch nicht..." Nicht von allen, natürlich. Gab ja nicht nur "Spartaner".

Ich weiss ja nicht wo Du Dich rumgetrieben hast ;) Ich hate jedenfalls sehr lange einen aufgrüsteten Amiga500er. Sogar habe ich mich damlas bescheissen lassen und einer 020er Turbokarte M-Teck ohne Fastram gekauft. Damals wusste ich nicht das grade der Ram die Beleunigung bring :D

Zitat:
Nachtrag:
Ach ja. Und ich gebe nicht Commdore die "Schuld". Allerdings war deren Model-Strategie auch nicht immer besonders clever. Dem A500 hätten, Schlag auf Schlag, immer mal wieder leistungsfähigere Modelle gleicher Art und Preisklasse folgen sollen. Der A1200 kam 5 Jahr danach zu spät. Da fing man schon an aufzuholen, statt voran zu schreiten. Ist natürlich heute einfach, so was zu sagen. Hinterher ist man immer schlauer.


Das bestreite ich nicht und davon redet ja auch keiner. du wirfst nur inzwischen soviele Sachen durcheinander, kommt wohl durch zuviel Windows ;)

Warum heisst es überhaupt AmigaOS und nicht mehr Workbench ? Workbench war doch ein schöner Name ähnlich wie Windows. Scheint mir eher vom Mac zu kommen. "Ach MacOS. gut wir haben ein AmigaOS ;) "

Ich liebe IB2.4, endlich normales quoten :)


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17.02.2007, 21:34 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Murmel:

> Klar hies es irgendwann AmigaOS. Aber es ist kein Commodore Begriff
> gewesen. Mir gehts nur darum das Deine Schlussfolgerung falsch ist.

> Also bite ich habe hier noch alte Zeitschriftten rumliegen
> Kickstart, AmigaPlus ect. Irgendwann nach Commodores Fall hies es AmigaOS.

Es ist sch...egal, ob ein gängiger Begriff von Commodore oder von den Anwendern des Systems geprägt wurde. Es geht um den Begriff und das, was die User des System damit Assoziierten. Und natürlich floss das irgendwann auch mal in die Magazine ein. Was glaubst Du wohl, wer die Artikel dafür verfasste? Atari-User?

> Den A500 konnte man durch den Trapdoor-Slot um Fastram erweitern
> und zwar jeden Amiga500!

ChipRAM, nicht FastRAM. Darum ist weiter unten ja auch von allerhöchstens 1 MB ChipRAM die Rede.

> Durch umlöten einer Brücke konnte man wenn man den 1 MB Agnus hatte
> das Fastram zu Chipram machen.

Das hat natürlich auch jeder gemacht....

Menschenskinder, der 500er war Massenware. Die Leute haben da in der Regel nicht dran rumgelötet. Das haben nur ein paar Freaks gemacht. Der große Masse hatte sich höchstens brav die 512Kb-ChipRAM-Erweiterung gekauft und gut wars. Für technische Details oder gar Hardware-Hacks interessierten die sich nicht.

> Das stimmt auch nur teilweise. Problem war das die Software schon
> damals selbst wenn einer Grakikkarte hatte es nicht unterstützte.
> Es gab kein auch Ahi z.b. Man nutzte die Paula direkt. Wozu soll
> man sich ne grosse Maschine kaufen oder aufrüsten wenn die
> Software es nicht unterstützt ?

Das ist doch nichts anderes als das, was ich die ganze Zeit deutlich zu machen versuche. Nur mit anderen Worten. Wenn Du es umformulierst, stimmt es also ganz und nicht nur teilweise?

Na egal, irgendwie scheinen wir da doch derselben Meinung zu sein. Nur schießt Du Dich zu sehr auf Commo ein dabei. Mir gehts nicht hauptsächlich um Commo. Mir gehts um Programmierer und User und darum, wie die mit dem Ganzen umgegangen sind. Da wurde auch viel falsch gemacht. Die Möglichkeiten wurden nicht kosequent genug genutzt.

> Das sind alles Dritthersteller die Du beschreibst.

Dritthersteller von Hardware für im Rechner ab Werkt implementierte Schnittstellen, die dazu gedacht waren, den Rechner auf einfache Weise mit Steckkarten zu erweitern. Was spielt es für eine Rolle, von wem die Steckkarten und die Treiber dafür stammten? Die Software von der Du sprichst, sammte sammt und sonders auch von Drittherstellern.

Davon ab gabs auch eine Grafikkarte von Commodore. Allerdings nur 8Bit.

>> Und irgendwie, frag mich nicht warum, sollte auch dann lange immer
>> noch möglichst alles auch auf einem A500 laufen, also OCS
>> unterstützen und allerhöchstens 1 MB ChipRAM benötigen.

> Du übertreibst. Es gab eben Spieler die nicht wussten das es eine
> Workbench gab. Die haben Monkey Island oder Indiana Jones
> installiert, und waren froh das sie keine Disketten mehr wechseln
> mussten

Wo soll da der Zusammenhang zu meiner Aussage sein?

> Ich hate jedenfalls sehr lange einen aufgrüsteten Amiga500er.

Ich hatte einen mit Alfa Data Controller, 540 MB Festplatte und 8 MB echtem FastRAM.

> Sogar habe ich mich damlas bescheissen lassen und einer 020er
> Turbokarte M-Teck ohne Fastram gekauft. Damals wusste ich nicht das
> grade der Ram die Beleunigung bring

Und was hätte Dir das FastRAM gebracht, außer dass die WB und Programme schneller liefen?

Wäre halt nicht verkehrt gewesen, wenn die Softwareindustrie u.a. auch mal auf die Möglichkeit FastRAM zu verwenden, wirklich eingegangen wäre. So aber trat man in Sachen Software-Entwicklung mehr oder weniger auf der Stelle, weil Minimalismus zum Standard erhoben worden war. Das ist der Punkt, auf den ich hinaus will.

> Das bestreite ich nicht und davon redet ja auch keiner. du wirfst
> nur inzwischen soviele Sachen durcheinander, kommt wohl durch
> zuviel Windows

Du gehts von anderen Ansätzen aus und interpretierst meine Aussagen anders als sie gemeint sind. Hast Du Dich noch nie gefragt, warum so viele User schon relativ früh den Amiga verließen, als dieser anderen Systemen technisch doch eigentlich noch überlegen war? Und warum haben so viele schon nicht mehr den "Sprung" zu AGA mitgemacht, sondern sind da schon lieber auf Mac oder Windows umgestiegen? Das hat vielleicht nicht nur an Commodore gelegen.

> Warum heisst es überhaupt AmigaOS und nicht mehr Workbench ?

Die Software des Betreibssystems hieß unter Commo immer nur Workbench. Die User haben trotzdem schon recht früh mehr von "AmigaOS" gesprochen. Hyperion hat dann ab 3.5 angefangen, den Begriff offiziell für den Software-Teil des OS zu verwenden. Obwohl auch 3.5/3.9 nicht ohne KickStart auskommen.

> Workbench war doch ein schöner Name ähnlich wie Windows. Scheint
> mir eher vom Mac zu kommen. "Ach MacOS. gut wir haben ein AmigaOS

Ist eigentlich gar nicht so wichtig, woher es kommt. Ist halt so gewachsen. Wichtig ist doch nur, dass jeder weiß was damit gemeint ist.


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17.02.2007, 23:16 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@pixl:

> Allerdings hat ein X86er Rechner ein ganz anderes konzept.
> Dieses konzept ist nicht ein Mainboard mit einem festen Chipsatz aufgebaut.

Immerhin war der Amiga dem damals auch ohne auf Steckkarten ausgelagerte GPU und Sound überlegen. Das Problem war nur, dass sich dieser Vorsprung nicht halten ließ, weil das Potential der vorhandenen Optionen verkannt wurde. Commodore war nicht beweglich genug und hatte wohl auch nicht die Ressourcen (oder nicht den Mut, oder es fehlt am ökonomischen Verstand), schnell genug Neuentwicklungen nachzuschieben. Die Dritthersteller von Zorro-Karten aber schon. Auch schon vor Zorro-II für A1200. Sogar schon vor AGA.

A500, 1200 und 600 waren "Light-Amigas" für den kleinen Geldbeutel. Der Hauptaugenmerk lag dabei auf den Gamern. Dem 500er verdankt der Amiga dann auch den Ruf als reiner Spiele-Computer. Der 500er hatte Commodore noch eine Weile über Wasser halten können. Mehr nicht. Mit A1200/600 hat das schon nicht mehr funktioniert.

Lass uns mal die Tastatur-Amigas bei Seite stellen. Commodore verfolgte zumindest mit ihren Desktop- und Tower-Lösungen den Ansatz der einfachen Erweiterung mit Steckkarten durch den User. Das Konzept war offen gewählt. Dem User sollten alle Möglichkeiten offen stehen. So hatte es sich Jay Miner vorgestellt. Das Problem war wohl, dass z. B. Grafikkarten sich nicht als Standard durchsetzen konnten, weil sie halt nur Optional waren. Da stellt sich dann zuerst mal die Frage nach dem Nutzen. Vorallem bei den damaligen Preisen. Ein Teufelskreis. Die Softwareindustrie hatte sich nicht getraut, hochauflösende Grafik zur Systemvoraussetzung für ihre Produkte zu machen, weil sie befürchtete, dadurch nicht genug Kunden erreichen zu können, weil die Messlatte zu hoch liegt. User kauften sich keine Grafikkarten, weil die Software diese nicht voraussetzte. Gleiches galt auch für Soundkarten. Ja, sogar höhere Anforderungen an die Menge des nötigen FastRAM traute man sich nicht so richtig heran.

Man beschränkte sich bei der Software-Entwicklung also auf die technischen Möglichkeiten der Custom-Chips und der Menge des ChipRAM, die so ein Amiga nun mal von Haus aus mitbekommen hatte, um davon ausgehen zu können, dass jeder Besitzer eines Amigas als potentieller Kunde betrachtet werden kann. Bevor jemand an Zorro-II für A1200 auch nur gedacht hatte. Da bliebt dann nicht lange viel Spielraum für mehr Features und andere "Nettigkeiten", die Software auf Dauer interessant halten. Und warum den Rechner aufrüsten, wenn die Software es nicht braucht. Die Schlange beisst sich in den Schwanz.

Kann ja keine Markt davon überleben, dass sich alle mit den Programmen ihrer Wahl ausstatten und dann nie wieder was Neues kaufen ("müssen"). Nachfrage muss man schon generieren. Die kommt nicht von allein.

Vielleicht hätte man viel früher mehr Augenmerk auf die aufrüstwilligen User legen sollen, damit das Softwareangebot länger interessant und vor allem konkurrenzfähig bleibt. Das wäre vielleicht auch ein Anreiz für mehr Leute gewesen, ihre Amigas mit Grafikkarte, Soundkarte und mehr FastRAM auszustatten, anstatt einfach das System zu wechseln. Diese "Mentalität" griff aber erst viel später umsich. Eigentlich war es erst nach Erscheinen der PPC-Turbokarten und der dazugehörendne Grafikkarten "salonfähig" geworden, softwareseitig höhre Anforderungen an das System zu stellen, womit das dann auch wieder für User seinen Reiz hatte. Nur wars da schon zu spät.

Kann mich da natürlich auch irren.

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18.02.2007, 21:03 Uhr

Murmel
Posts: 1457
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@Murmel:

> Klar hies es irgendwann AmigaOS. Aber es ist kein Commodore Begriff
> gewesen. Mir gehts nur darum das Deine Schlussfolgerung falsch ist.

> Also bite ich habe hier noch alte Zeitschriftten rumliegen
> Kickstart, AmigaPlus ect. Irgendwann nach Commodores Fall hies es AmigaOS.

Es ist sch...egal, ob ein gängiger Begriff von Commodore oder von den Anwendern des Systems geprägt wurde. Es geht um den Begriff und das, was die User des System damit Assoziierten. Und natürlich floss das irgendwann auch mal in die Magazine ein. Was glaubst Du wohl, wer die Artikel dafür verfasste? Atari-User?

Also bitte Du schriebst davon das Commodore wegem den A500er Pleite ging und vergass das AmigaOS weiterzuentwickeln. Das ist Sorry aber "abbsoluter Müll".

Zitat:
> Den A500 konnte man durch den Trapdoor-Slot um Fastram erweitern
> und zwar jeden Amiga500!

ChipRAM, nicht FastRAM. Darum ist weiter unten ja auch von allerhöchstens 1 MB ChipRAM die Rede.


Nein Fastram. Es handelt sich aber nicht um echtes Fastram, aber wird als Fastram angezeigt. Ein normaler Amiga500er hatte 512KB Chipram der mit Fastram auf 1 MB erweitert werden konnte.

Zitat:
> Durch umlöten einer Brücke konnte man wenn man den 1 MB Agnus hatte
> das Fastram zu Chipram machen.

Das hat natürlich auch jeder gemacht....

Menschenskinder, der 500er war Massenware. Die Leute haben da in der Regel nicht dran rumgelötet. Das haben nur ein paar Freaks gemacht. Der große Masse hatte sich höchstens brav die 512Kb-ChipRAM-Erweiterung gekauft und gut wars. Für technische Details oder gar Hardware-Hacks interessierten die sich nicht.


Du behauptest immer mehr falsches Zeug und motz nun rum ? Es gab "keine" chipram-Erweiterung! Ausser das MegiChip vieleicht um den A500er auf 2 MB Chip zu bringen. Jedes Ram in den unteren Slot das Amiga500er gesteckt war Fastram. Nur durch umlöten einer Brücke wurde es zu Chipram.

Anzumerken Du hast anfangen darüber zu diskutieren.

Zitat:
> Das stimmt auch nur teilweise. Problem war das die Software schon
> damals selbst wenn einer Grakikkarte hatte es nicht unterstützte.
> Es gab kein auch Ahi z.b. Man nutzte die Paula direkt. Wozu soll
> man sich ne grosse Maschine kaufen oder aufrüsten wenn die
> Software es nicht unterstützt ?

Das ist doch nichts anderes als das, was ich die ganze Zeit deutlich zu machen versuche. Nur mit anderen Worten. Wenn Du es umformulierst, stimmt es also ganz und nicht nur teilweise?


Lies dochmal was Du geschrieben hast genau durch, und Du siehst Duz hast die Schuld alleine den Usern zugesteckt. So einfach war dasnunmal nicht.

Zitat:
Na egal, irgendwie scheinen wir da doch derselben Meinung zu sein. Nur schießt Du Dich zu sehr auf Commo ein dabei. Mir gehts nicht hauptsächlich um Commo. Mir gehts um Programmierer und User und darum, wie die mit dem Ganzen umgegangen sind. Da wurde auch viel falsch gemacht. Die Möglichkeiten wurden nicht kosequent genug genutzt.
Ich habe nicht behauptet das das was Du schreibst Grunsätzlichst falsch ist. Fakt ist aber das Commodore nicht wegem dem AM9iga500er Pleite geangen sind, und schon gar nicht weil sie vergessen haben das AmigaOS weiterzuentwickeln. Das gabs nämlich noch gar nicht.

Zitat:
> Das sind alles Dritthersteller die Du beschreibst.

Dritthersteller von Hardware für im Rechner ab Werkt implementierte Schnittstellen, die dazu gedacht waren, den Rechner auf einfache Weise mit Steckkarten zu erweitern. Was spielt es für eine Rolle, von wem die Steckkarten und die Treiber dafür stammten? Die Software von der Du sprichst, sammte sammt und sonders auch von Drittherstellern.

Davon ab gabs auch eine Grafikkarte von Commodore. Allerdings nur 8Bit.


Das spielt zur Deiner hauptsächlichen Aussage sehr wohl ne Rolle.

Zitat:
>> Und irgendwie, frag mich nicht warum, sollte auch dann lange immer
>> noch möglichst alles auch auf einem A500 laufen, also OCS
>> unterstützen und allerhöchstens 1 MB ChipRAM benötigen.

> Du übertreibst. Es gab eben Spieler die nicht wussten das es eine
> Workbench gab. Die haben Monkey Island oder Indiana Jones
> installiert, und waren froh das sie keine Disketten mehr wechseln
> mussten

Wo soll da der Zusammenhang zu meiner Aussage sein?


Maja Du schmeisst die ganze Zeit neue Aussagen dazu und stellst DIch nun dumm ? Es gab/gibt sehr wohl verschiedene Usertypen wie den Hardcorefreak, den Verweigerer, und den Normal User.

Aber genauso nutzten die Programmierer oft die neue Hardware nicht aus. Du verallgemeinsert nun alles und versucht es Dir einfach zu machen.

Zitat:
> Ich hate jedenfalls sehr lange einen aufgrüsteten Amiga500er.

Ich hatte einen mit Alfa Data Controller, 540 MB Festplatte und 8 MB echtem FastRAM.

Da Du es so genau wissen wolltest ich hatten nen ALf mit 2 MB und 120 MB FP, ne Mtec 020er CPU+FPU ohne Fastram, und nen A570 CDrom. Und nu ?
Zitat:
> Sogar habe ich mich damlas bescheissen lassen und einer 020er
> Turbokarte M-Teck ohne Fastram gekauft. Damals wusste ich nicht das
> grade der Ram die Beleunigung bring

Und was hätte Dir das FastRAM gebracht, außer dass die WB und Programme schneller liefen?


Spiele wie Indiana Jones liefen sehr wohl Flotter mit dem 020er.
Außerdem hast Du bisher keine Aussage kapiert die ich geschrieben habe.

Zitat:
Wäre halt nicht verkehrt gewesen, wenn die Softwareindustrie u.a. auch mal auf die Möglichkeit FastRAM zu verwenden, wirklich eingegangen wäre. So aber trat man in Sachen Software-Entwicklung mehr oder weniger auf der Stelle, weil Minimalismus zum Standard erhoben worden war. Das ist der Punkt, auf den ich hinaus will.

Hä ? Sag mal rauchst Du nachts oder was ist bei Dir kaputt inzwischen ?
Zitat:
> Das bestreite ich nicht und davon redet ja auch keiner. du wirfst
> nur inzwischen soviele Sachen durcheinander, kommt wohl durch
> zuviel Windows

Du gehts von anderen Ansätzen aus und interpretierst meine Aussagen anders als sie gemeint sind. Hast Du Dich noch nie gefragt, warum so viele User schon relativ früh den Amiga verließen, als dieser anderen Systemen technisch doch eigentlich noch überlegen war? Und warum haben so viele schon nicht mehr den "Sprung" zu AGA mitgemacht, sondern sind da schon lieber auf Mac oder Windows umgestiegen? Das hat vielleicht nicht nur an Commodore gelegen.

Ich interpretiere gar nichts anders. Du gehst nur auf nichts ein und behauptests immer neue Sachen.

Ganz einfach die Hardware war steinalt und selbst der A1200/4000er konnte nicht mehr zum PC aufschliessen. Alle besseren Spiele+Software erschienen nun für PC. Die Software war also ziemlich eingeschränkt und so wechselten auch viele User das System.

Zitat:
> Warum heisst es überhaupt AmigaOS und nicht mehr Workbench ?

Die Software des Betreibssystems hieß unter Commo immer nur Workbench. Die User haben trotzdem schon recht früh mehr von "AmigaOS" gesprochen. Hyperion hat dann ab 3.5 angefangen, den Begriff offiziell für den Software-Teil des OS zu verwenden. Obwohl auch 3.5/3.9 nicht ohne KickStart auskommen.

Du kapierst es immer noch nicht. Deine Aussage das Commodore Pleite gingen wegem dem Amiga500er und weil sie das AmigaOS micht weiterentwickelten is schlichtweg falsch. Nur darum geht es mir. Der Rest werde ich nimmer kommentieren.

Zitat:
> Workbench war doch ein schöner Name ähnlich wie Windows. Scheint
> mir eher vom Mac zu kommen. "Ach MacOS. gut wir haben ein AmigaOS

Ist eigentlich gar nicht so wichtig, woher es kommt. Ist halt so gewachsen. Wichtig ist doch nur, dass jeder weiß was damit gemeint ist.


Seufz. Selbst das hast Du nicht verstanden. Die Frage ist ob es unter Commodore je den Namen AmigaOS geben hätte, oder ob man Workbench nicht behalten hätte.



[ Dieser Beitrag wurde von Murmel am 18.02.2007 um 21:05 Uhr geändert. ]

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19.02.2007, 01:00 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Murmel:

Meinst Du nicht, dass Du es ein wenig übertreibst? Es gibt keinen Grund ausfallend zu werden.

Zum Thema:
Du siehst nicht, worauf ich hinaus will. Es geht mir nicht um das OS selbst, sondern um die Software dafür. Wenn sich da lange nicht wirklich was tut, ist das nicht gut; für kein OS. Da hat natürlich auch der A500 eine Rolle gespielt. Trotzdem geht es mir, nicht um Commodore. Du bist es, der Commodore dabei so in den Vordergrund rückt.

Mag sein, dass Du das anders siehst. Ich sehe allerdings nicht, wo das ein Grund für Dich Grund sein könnte, bleidigend zu werden.

>> Die Software des Betreibssystems hieß unter Commo immer nur
>> Workbench. Die User haben trotzdem schon recht früh mehr
>> von "AmigaOS" gesprochen. Hyperion hat dann ab 3.5 angefangen, den
>> Begriff offiziell für den Software-Teil des OS zu verwenden.
>> Obwohl auch 3.5/3.9 nicht ohne KickStart auskommen.

> Du kapierst es immer noch nicht. Deine Aussage das Commodore Pleite
> gingen wegem dem Amiga500er und weil sie das AmigaOS micht
> weiterentwickelten is schlichtweg falsch. Nur darum geht es mir.
> Der Rest werde ich nimmer kommentieren.

Da fehlt mir jetzt wieder der Zusammenhang zu dem Text, auf den Du an dieser Stelle antwortest. Ich hatte da nur auf Deine Frage geantwortet, warum man nicht mehr Workbench sagt. Wie Du daraus auf die Commo-Pleite kommst, ist mir schleierhaft.

Davon abgesehen. Ich habe nicht behauptet, Commdore wäre expliziet durch den A500 pleite gegangen. Das ist etwas, was Du in meine Texte hineininterpretierst. Es gab genug Amigas, die mehr drauf hatten. Nur wurde das von der Software nicht gefordert, weshalb der Kauf von Erweiterungen nicht sinnvoll erschien. Das hast Du selbst betätigt. Wozu dann noch das Gezanke hier?

Und nochmal: Die Anwenderschaft sprach schon lange vor AmigaOS3.5/3.9 von AmigaOS und meinte damit KickStart+Workbench. "Ich hab AmigaOS3.1" bedeutete, "ich hab Kickstart3.1 und Workbench 3.1, und jeder wusste was gemeint war. Ging doch viel schneller, als alles aufzuzählen. Ich frage mich, was daran so unverständlich ist. Für die Leute war es halt AmigaOS.

Man kann sich auch an eher nebensächlichen Details unnötig aufreiben. Der Umgang miteinander war halt viel lockerer, damals. ;)

Es geht mir aber gar nicht um das OS, sondern um die Software dafür!! Die gehört nun mal dazu, wenn ein OS voran kommen soll. Nur, dass Du "voran kommen" in dem Zusammenhang mit "weiterentwickeln" des OS gleichsetzt. Das meine ich nicht.

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19.02.2007, 12:43 Uhr

Murmel
Posts: 1457
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@Murmel:

Meinst Du nicht, dass Du es ein wenig übertreibst? Es gibt keinen Grund ausfallend zu werden.


Ich sehe nicht wo ich ausfallend geworden bin.Wenn Du Dich angeriffen fühlst dann tud es mir leid. Allerdings erregt es schon wenn Du erst das Thema immer weiter ausweitest und Fehler produzierst, und dann fragst was die Antwort nun heissen soll.

Das ganze Thema ging immer darum.
Original von Maja:
Wozu das führt, sieht man an AmigaOS, wo viel zu lange der nackte A500 das Maß aller Dinge war. Das hat die Weiterentwicklung dieses OS mächtig gebremst.
[/quote]

Zu dieser grundsatzlichen Frage um die es geht sage ich falsch. Unter Commdore gab es kein "AmigaOS". Und nach Commdores Tod gab es auch lange keine Hardware mehr. Also dieser eine Satz hat alleine schon zwei Fehler.
Wo und wie AmigaOS nun entstanden ist ist völlig egal, weil es zu lange keine Firma gab die es überhaupt pushen konnte. Hätte es nicht Dritthersteller wie z.b Holger Kruse mit seinem Miami-Stack (andere natürlich auch) gegeben, dann würden wir um AmigaOS heute nicht mal diskuieren.

Die restliche Hardware-Disskussion ist Deine Diskussion, aber selbst hier ist nicht alles richtig was Du schreibst.



Zitat:
Zum Thema:
Du siehst nicht, worauf ich hinaus will. Es geht mir nicht um das OS selbst, sondern um die Software dafür. Wenn sich da lange nicht wirklich was tut, ist das nicht gut; für kein OS. Da hat natürlich auch der A500 eine Rolle gespielt. Trotzdem geht es mir, nicht um Commodore. Du bist es, der Commodore dabei so in den Vordergrund rückt.


Und warum hat sich solange nichts getan ? Weil Commodore entweder Pleite war und in schwebenden Verfahren, bzw. andere sich nicht für das OS interessierten.
Das kannst Du doch genau alles nachlesen, es ist alles so schön dokumentiert, Und Software kam aus dem Grunde nicht mehr weil die Hardware steinalt war.
Der Amiga500er hat sich leider lange so gut verkauft, das Commodore keine veranlassung sah was neue zu bringen. Was das aber wiederrum mit dem AmigaOS das es zu der Zeit nicht gab zu tun hat wird Dein Rätsel bleiben.

Zitat:
Teilweise stimmt es nur Du mixt es Dir so zusammen das es passt,
Mag sein, dass Du das anders siehst. Ich sehe allerdings nicht, wo das ein Grund für Dich Grund sein könnte, bleidigend zu werden.


Nein Du hast immer neuere Sachen behauptet. Ich will daraus hinaus das es unter Commodore kein AmigaOS gab. Das was man heute AmigaOS nennt ist zum grösstenteil ohne Mutterfirma entstanden. Commodore gabs nicht mehr und konnte weder neue Hardware bauen, noch die "Workbench" verbessern.

Wer konnte den überhaupt noch Hardware bauen das "Dein" AmigaOS drauf laufen konnte, sich die User neue Hardware kaufen konnten, und die Programmierer neue Software schreiben konnten, um Geld zu verdienen ?
Fakt ist nach wievor das Dein obenzitierrer Satz einfach nur falsch ist.


Zitat:
Da fehlt mir jetzt wieder der Zusammenhang zu dem Text, auf den Du an dieser Stelle antwortest. Ich hatte da nur auf Deine Frage geantwortet, warum man nicht mehr Workbench sagt. Wie Du daraus auf die Commo-Pleite kommst, ist mir schleierhaft.

Davon abgesehen. Ich habe nicht behauptet, Commdore wäre expliziet durch den A500 pleite gegangen. Das ist etwas, was Du in meine Texte hineininterpretierst. Es gab genug Amigas, die mehr drauf hatten. Nur wurde das von der Software nicht gefordert, weshalb der Kauf von Erweiterungen nicht sinnvoll erschien. Das hast Du selbst betätigt. Wozu dann noch das Gezanke hier?


nochmal zur Erinnerung

> Wozu das führt, sieht man an AmigaOS, wo viel zu lange der nackte >A500 das Maß aller Dinge war. Das hat die Weiterentwicklung dieses >OS mächtig gebremst.

Du kannst es drehen und wenden wie Du es willst, der Satz ist nunmal quatsch. Du behauptest hier das ein Standard Amiga500er viel zu lang das "Mass aller Dinge war", redest im selben Zug aber davon das es das AmigaOS gebremst hätte, das es zu diesem Zeitpunkt gar nicht geben konnte.
Wenn Du einen späteren Zeittpunkt meintest dann musste der User schon mindesten OS2.0+ haben, und das amchte wiederum ohne Festplatte kaum einen Sinn.

Ich zanke nicht, ich bleibe nur dabei das dieser Satz komplett falsch ist. Außerdem mix Du alles zusammen wie Du Lust hast. Sowas ist Dir auch in einem AmigaOne-Thread mal gesagt worden.

Zitat:
Und nochmal: Die Anwenderschaft sprach schon lange vor AmigaOS3.5/3.9 von AmigaOS und meinte damit KickStart+Workbench. "Ich hab AmigaOS3.1" bedeutete, "ich hab Kickstart3.1 und Workbench 3.1, und jeder wusste was gemeint war. Ging doch viel schneller, als alles aufzuzählen. Ich frage mich, was daran so unverständlich ist. Für die Leute war es halt AmigaOS.
Weil der Anwenderschaft nichts mehr übrig blieb weil es kein Commodore mehr gab die was neues bringen hätten können. So machten sich die User selbständig.

Zitat:
Wozu das führt, sieht man an AmigaOS, wo viel zu lange der nackte A500 das Maß aller Dinge war. Das hat die Weiterentwicklung dieses OS mächtig gebremst.Man kann sich auch an eher nebensächlichen Details unnötig aufreiben. Der Umgang miteinander war halt viel lockerer, damals. ;)

Es geht mir aber gar nicht um das OS, sondern um die Software dafür!! Die gehört nun mal dazu, wenn ein OS voran kommen soll. Nur, dass Du "voran kommen" in dem Zusammenhang mit "weiterentwickeln" des OS gleichsetzt. Das meine ich nicht.


Das wenn man viel Schreibt auch mal Blödsinn schreibt, kann vorkommen. Das man es aber so wegement verteidigt sollte man sich mal überlegen.

Nochmal. Du schreibst das ein Standard Amiga500 die weiterenwicklung des AmigaOS gebremst hätte.

Es gab den normalen A500kick1.2/3 512KB Chip und den AmigaA500+kick2.0/1 1 MB Chip. Ganz abgesehen davon das ich sicher bin das von AmigaOS hier noch keine Rede war, gab es ja noch den
A1200/4000er mit Kick 3.0/1.

Wo wurde also was gebremst, es gab doch praktisch eine neue BS-Software + neue Hardware ? Und wo soll der Amiga500er gebremst haben, der sich lange Zeit sehr gut verkaufte ?

Du solltest einfach nur mal die Geschichte nachlesen.


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19.02.2007, 19:43 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Murmel:

*sigh* Ich diskutiere mit einem Wörterbuch. :look:

> Zu dieser grundsatzlichen Frage um die es geht sage ich falsch. Unter Commdore gab es kein "AmigaOS".

Wenn man willens ist zu akzeptiern, dass viele Amiga-User schon sehr lange AmigaOS mit KickStart + Workbench assoziieren, dann schon.

> Ich will daraus hinaus das es unter Commodore kein AmigaOS gab.

Doch. KickStart + Workbench. :)

> Das was man heute AmigaOS nennt ist zum grösstenteil ohne Mutterfirma entstanden.

Du klammerst Dich an einen Begiff, streitest dudenmäßig über die Definition und ignorierst dabei das, was ich Dir aus eingener Erfahrung über den Zusammenhang mitteile, in dem Nutzer des Systems davon sprachen und was sie damit meinten. Und nur das ist in der Diskussion wichtig: Was die Leute damals damit meinten.

Du bist zu verkampft bei dem Thema. Mach mal rechts und links Platz für den "Volksmund". ;)

> Es gab den normalen A500kick1.2/3 512KB Chip und den
> AmigaA500+kick2.0/1 1 MB Chip. Ganz abgesehen davon das ich sicher
> bin das von AmigaOS hier noch keine Rede war,

Offiziell nicht. Ich hab 1986 mit Amiga begonnen. Kannst Du vielleicht mal akzeptieren, dass ich weiß, von was die Leute damals unter sich so gesprochen haben? Zu der Zeit konnte man noch nirgendwo hingehen, ohne auf zig andere Amiga-User zu treffen. "WWW" gabs noch nicht. War zum Auffinden Gleichgesinnter auch nicht nötig. Man konnste sich überall mit jedem über Amiga unterhalten. (Hach, wat war dat noch schön...) Ob der Begriff AmigaOS sich unter den Usern nun 1986, 87 oder 88 eingebürgert hatte, kann ich jetzt nicht mehr genau sagen. Spielt heute auch gar keine Rolle mehr.

Sag mal, liest Du eigentlich was ich hier schreibe oder ignorierst Du das mit Absicht? :)

Als Friedesnangbot kann ich es aber gerne auch umformulieren:
Wozu das führt, sieht man an KickStart und Workbench, wo viel zu lange der nackte A500 das Maß aller Dinge bei der Softwareentwicklung war. Das hat die Weiterentwicklung auch dieser beiden Betriebssystemkomponenten mächtig gebremst.

Ich entschludigem ich dann auch noch, dass ich im Eifer in die alte Terminoloie verfallen war, falls das hilft. Nun ist alles drin. Mit historisch korrekten Begriffen. Schaffe ich es damit, Deinen "Duden-Filter" zu durchdringen? ;)

Sofern das nun geschafft sein sollte, können wir uns gern darüber weiter "streiten", ob es mit Amiga besser hätte laufen können, wenn Programme höhere Anforderungen an die Hardware gestellt hätten. Die eigentliche Kernaussage, um die es mir dabei geht.

Allerdings habe ich keine Lust, weiter auf einem einzigen Begriff rumzureiten. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Sorry.

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19.02.2007, 21:48 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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@Maja:
>> Nein! Das geht nicht gegen Dich persönlich.

Wäre auch falsch, denn "habe wollen" oder die neue Oberfläche oder Ähnliches ist in meinen Augen ein legitimes Argument. Ich glaube eben nur nicht, dass das auf die Mehrheit zutrifft :)


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19.02.2007, 21:51 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
Zumindest gab es unter Commmodore "Amiga OS 3.1". Ob man das nun als OS-Version 3.1 des Amiga oder AmigaOS-Version 3.1 interpretieren kann/muss, ist mir ehrlich gesagt relativ wurscht. ;) Da gibt es wichtigere Dinge, über die man diskutieren kann...

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 19.02.2007 um 22:09 Uhr geändert. ]

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19.02.2007, 23:18 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Andreas_B:

Es scheint, als hätte Microsoft mit Vista das Problem, dass XP schon zu gut ist. Und nun dementieren sie auch fleißig jedes "Gerücht" über bereits geplante Nachfolger von Vista. Was nicht wundert. Natürlich wollen sie jetzt ert mal Einnahmen aus dem Verkauf von Vista, und sicher nicht, dass jetzt alles in Wartehaltung geht. Na ja, und natürlich ist auch schon min. ein Nachfolger geplant. Muss ja irgendwie weitergehen. In deren Haut möchte ich jetzt nicht stecken. Vorallem nachdem Ballmer höchststelbst davor gewarnt hat, man solle doch nicht zu viel von Vista erwarten. Oops.... :)

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20.02.2007, 05:33 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Maja:
irgendwie warte ich ja darauf das es AERO oder wie die neue Oberfläche heisst , in irgendeiner Form auch für XP zu haben ist :)
Wenn auch ( mit sicherheit ) nicht von MS dann vieliecht von jemanden anderen so als Skin oder so.



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20.02.2007, 07:38 Uhr

gunatm
Posts: 1431
Nutzer
@Murmel Der A500 ist ebenso wie der C64 über viele Jahre unverändert und später als 500+ bzw. als 600 produziert worden. Dieser Zeitraum war zu lang, und ich behaupte, daß sich Commodore schon beim Release des A1200 und A4000 in einem technischen Hintertreffen befand. Die Vorteile dieser Systeme wurden sehr schnell von PCs mit Grafikkarten kompensiert. 1994 hatte ich bereits 6 Jahre meinen A500 und neben mir hatten meine Freunde und Bekannten 386/486 mit Grafikkarten und CD-Rom-Laufwerk. Die modulare Bauweise des PCs wurde sicherlich noch nicht so extrem genutzt, weil die Leute nich wußten, was die Zukunft bringt - Vesa Local oder PCI. De facto war der Amiga zu langsam geworden, um Spiele wie Wing Commander umzusetzen. Besser gesagt war es nicht möglich, da der Standard-Amiga der Community zumeist ohne Turbokarte und CD-Rom ausgerüstet war. Für diese Plattform konnte man nicht mehr entwickeln wie Lucas Arts an den Disketten-Orgien a la Indy4 ja auch zeigte.
--
g.a.c. - german amiga community - A500,A600,A1000,CDTV,A2000,A3000,A4000,A1200PPC,CD32,WinUAE

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