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amiga-news.de Forum > Get a Life > Microssoft Visa wird verboten [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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14.02.2007, 20:20 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@pixl:
>> Naja und wer glaunbst hat die Pyramiden erbaut. das ist
>> nämlich das Geheime Versteck vom Control von DeeP Thought.

Blödsinn, weiß doch jeder, dass die Pyramiden von den Goa'uld erbaut wurden :D

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14.02.2007, 20:26 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
Ähm... Artikel 23 ? 8o ;)

--
God forgives - who forgives God ?

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14.02.2007, 20:29 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
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Kann es eigentlich sein, dass die Matrix gerade einen Virus hat und wir deswegen so nen Quatsch verzapfen :lach:
--
God forgives - who forgives God ?

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14.02.2007, 21:54 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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Wo bleibt mein Käse?
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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14.02.2007, 23:29 Uhr

Wolfman
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Außerdem wurde die Erde 1953 von Außerirdischen angegriffen.
Sämtliche Waffen, einschließlich der H-Bombe waren wirkungslos, aber gewöhnliche Bakterien ließen die Angreifer in einen todesähnlichen Schlaf fallen.
Und seither liegen sie eingedost in Fässern mit radioaktivem Abfall (quasi als Aliens in Aspik ;) ) in der Area 51 :nuke:
--
God forgives - who forgives God ?

[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 14.02.2007 um 23:30 Uhr geändert. ]

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14.02.2007, 23:38 Uhr

pixl
Posts: 2581
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@Wolfman:
Nene die sind schon lange ins Schloss Rhead verlegt worden unter dem Kapellenturm weil es dort so kühl ist.
Hano-Mag: es gibt keinen Käse und wenn Du nicht artig bist lege ich dein Programm still :)
Das diese virteullen Persönlichkeitssimulationen sich auch immer so verdammt wichtig nehmen müssen.


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14.02.2007, 23:48 Uhr

Han_Omag
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@pixl:

Das sich diese Simulationen immer so wichtig nehmen müssen. Pass blos auf, das ich dich nicht vom Spieleraster nehme.
--
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Der Zeitreisende

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14.02.2007, 23:55 Uhr

pixl
Posts: 2581
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@Han_Omag:
Ich muss mal mit Slarti Bartfass ein ernstes Wort reden.
BTW: wo treibt sich eigentlich Wowbagger herum ?

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14.02.2007, 23:57 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@pixl:

schau mal unterm Schloss nach :P
--
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Der Zeitreisende

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15.02.2007, 00:01 Uhr

pixl
Posts: 2581
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@Han_Omag:
Da hat er schon alle beschimpft er ist jetzt bei W :)

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15.02.2007, 00:04 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@pixl:

wird Zeit für die Koje. Grad noch n Schlaflied reinziehen (child in time).
Guts Nächtle! ;)
--
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und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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15.02.2007, 00:18 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
Nutzer
Oh wirbel,

*seufz*
so einen blühenden Unsinn den Du schreibst habe ich selten gelesen. Sorry, ich bin da halt doch etwas vorgebildet, stimmt's wolfman?

Das StaatsangehörigkeitsG hat nix mit dem Fortbestehen (oder ähnlichem) des Deutschen Reichs zu tun. Es regelt nur wer Deutscher ist und wer Ausländer sein darf. Ohne das Gesetz könnte also jeder die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen.
Das man den Geltungsbereich nicht beschränkt hatte (als Bundesrepublik bis zur Wiedervereinigung) hat diverse Ursachen, u.a. wegen der Ereignisse des Dritten Reiches, der Vertreibung und auch wegen der Tatsache das die BR Deutschland, auch international, als Hauptvertreter des schwebend handlungsunfähigen Dritten Reichs gilt. Kommt noch hinzu das Adenauer die Staatsbürgerschaft der DDR nicht zur Kenntnis nehmen wollte, flappsig ausgedrückt. Weiteres würde Bände füllen, ich lasse es bei einer Auswahl.

Vor dem Hintergrund der Historie (Gebietsverluste pp.) verringerte sich das Gebiet des Deutschen Reiches auf das *heutige* Gebiet der Bundesrepublik, wobei sich bis zur Wiedervereinigung nur der bundesrepublikanische Teil als Interessenwalter des Dt. Reichs verstand während der ostzonale Teil dieses Erbe nie angetreten hatte (und sich dafür auch international isoliert fühlen durfte).
Die Gebiete jenseits von Oder und Neiße waren mit der Westverschiebung Polens anno 1945 bereits verloren. Das was bis zur Wiedervereinigung so gesagt wurde (poln. Verwaltung) nur eine fromme Mär, ein Illusion sozusagen die an den Realitäten vorbeiging. Ist auch als Schrumpfstaat-Theorie bekannt.

Und bitte nicht wieder aus dem Begriff "Grundgesetz" was herdeuteln was es nicht gibt. Das Grundgesetz ist die Verfassung der Bundesrepublik nach 1949 und der Bundesrepublik nach der Wiedervereinigung gewesen und bleibt auch die Verfassung. Man hatte ihr nur einen vorläufigen Charakter offiziell verpaßt was diverse innenpolitische Gründe hatte und auch Wunsch der Alliierten war.

Natürlich war bei den 2+4-Verhandlungen die DDR durch eine Regierung vertreten und damit auch entscheidungs- und handlungsbefugtes Völkerrechtssubjekt. Das hat mit der inneren Organisation der DDR oder dem Zustandekommen der Regierung nichts zu tun.
Allen war klar das mit der Wiedervereinigung auch die friedensvertraglichen Folgen auf den Tisch kommen die Deutschland als ganzes, vertreten durch die DDR und die BR Dtld., betreffen.
Die anderen 4 waren die Siegermächte die eigentlich so nicht eingriffen in diese Verhandlungen denn zum einen hatte der Begriff Siegermacht schon seit Jahrzehnten seine Bedeutung verloren und zum anderen aus Feinden längst Freunde oder zumindest Partner geworden. Wenn überhaupt hatten die Siegermächte noch eine gewisse moderierende Funktion gehabt und waren ansonsten nur noch Zuschauer.
Hier spielt sicherlich eine Rolle das die Siegermächte nie die Intention hatten Deutschland zu annektieren sondern Europa zu befrieden und aus Deutschland ein Mitglied einer demokratischen Völkergemeinschaft zu machen, eingebunden allerdings in ein übergeordnetes demokratisches Gemeinwesen. Das hier genannte UN-Statut griff nur für den Fall das Deutschland wieder mit einem Krieg anfangen sollte.

Die Dönitz-Regierung wurde als Regierung durch die vorhergehende "Führer-Regierung" eingesetzt, war aber international nicht anerkannt. Unabhängig wer die Kapitulation unterschrieb beendete sie aber den Krieg, was Wunsch dieser Regierung war und auch zumindest die Einsicht der Wehrmacht. Rhetorisch könnte man jetzt noch juristische Feinheiten untersuchen die aber am rechtmäßigen Ergebnis nichts ändern würden.

Und was Berlin betrifft - West-Berlin war völkerrechtlich durch die BR Dtld. vertreten worden (mit Zustimmung/unter Vorbehalt der 3 West-Alliierten) aber nicht direktes Bundesland der BR Dtld. Z.B. mußten alle Gesetze durch Berlin gesondert übernommen werden und das mit Zustimmung der Alliierten. Den Schutz im Verteidigungsfall oblag rein den West-Allierten. Es war also nie Teil der Bundesrepulik im engeren Sinne gewesen.
Auch im Ost-Sektor galt nichts anderes, nur da durfte sich die Regierung der DDR niederpflanzen.


Michael

p.s.: Fast hätte ich es vergessen.
Man hört schon fast verbindlich aus M$s Giftküche das 2009 der Nachfolger von vista das Licht der Welt erblicken soll. Auf t-onlines seite existiert ein recht ordentlicher Bericht dazu.



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15.02.2007, 00:54 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Michael_Mann:
<<< Den Schutz im Verteidigungsfall oblag rein den West-Allierten. Es war also nie Teil der Bundesrepulik im engeren Sinne gewesen. >>>
Jupp so war es:
Für den West-Berliner hatte das folgende Bedeutung:
1. Da die West allierten den Schutz im Verteidigungsfall übernahmen, gab es in West_ Berlin ekien Wehrpflicht, die wurde erst so 1991 eingeführt, und da auch erst für die Jahrgänge ab 1969.
2. Westberliner konnten zwar Die berliner Landesregierung wählen als den Regierenden Bürgermeister und den seant, durften aber nicht an den Bundestagswahlen teilnehmen wenn sie keinen Zweiten oder ersten wohnsitz in der BRD hatten.
3. Westberliner hatten eigenständige Ausweispapiere, den behelfsmässigen peronalausweis, der sah zwar dem westdeustchen Peronalausweis sehr ähnlich Ihm fehlten aber die Insignien wie dem Bundesadler auf den Ausweisdokumenten. Der personalausweis war auch das einzige dokument was im der DDR bei Westberlinern anerkannt wurde, ein in Berlin ausgestellter reisepass wurde nicht anerkannt ( auch wenn man diesen bekommen hat) weil eben erlin nicht zur BRD gehörte.
4. Für Westberliner gab es sonderregelungen bei der Einreise nach ostberlin.
Während BRD ür einen tag ohne weiteres Ost berlin für einen tag besuchen dürften brauchten West berliner ein Visa was voher beantragt werden musste.

5. die westallierten hielten sich diskret im Hintergund wurden aber Wahrgenommen, inerseits weil vile West berliner dort einen gut bezahlten Job fanden. Und anderseits weil diverse Volskfeste und eine Alljährliche Militär Parade gab.

Naja und jede Besatzunsgmacht ahtte inen eigenen flugplatz wobei einer auch alsziviler Flughafen galt.
berlin tegel.

6: Genau wie die allierten wurde die Berliner Mauer nicht alltäglich wahrgenommen war aber trotzdem stets präsent, was die West- berliner auch immer veranlasste zum Wochenende über de Transit die BRD aufzusuchen.

7. Durch den sonderstatus von Berlin gab es für Arbeitnehmer und Arbeitgeber sogenannte subventionen, damit dort eine wirtschaftliche existenz gesichert werden konnte.
Das waren so an die 10 bis 15% vom Bruttolohn die die westberliner bekamen.
Ausserdem wurden Job interessierte die bereit waren von derBRD nach Berlin zu zeihen vom Arbeitsamt begünstigt.

8.Durch den Inselstatus und geiwssem spekulantentum war Wohraum sehr Knapp und vor allem sehr teuer.


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15.02.2007, 01:07 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Wirbel:

> Worauf ich hinauswill?

> 1. Zum Erlangen der Souveränität nach Art. 146 GG eine neue Verfassung wählen

Die was beinhalten soll? Nenne mal Details.

> 2. eine neue Staatsform bilden

Welche Staatsform?

Hinweis: Diese Frage mit nur einem Wort zu beantworten, wäre zu einfach.

> und dementsprechend eine neue
> Regierung einsetzen

Eingesetzt wie und von wem? Welche Form von Regierung?

> 3. einen Friedensvertrag mit den 63 Feindstaaten abschließen

Was würde sich damit im Alltag der Menschen ändern? Ich schätze mal, nichts.

> 4. die deutsche Wirtschaft und soziale Systeme wieder aufzubauen

Wie? Finanzierung?

Du scheinst mir auf einem fatalen Irrwerg zu sein. Die wirtschaftlichen Probleme im Land haben ihre Ursache nicht in einer angeblich fehlenden Souveränität des Landes. Auch nicht in einer Verfassung die sich Grundgesetz nennt. Wenn Du glaubst, man könne mit einem weiteren Berg von Papieren wie von Zauberhand die Probleme lösen und die Zahlen schöner machen, die Du aufgeführt hast, täuschst Du Dich und hast obendrein wenig Ahnung davon, wie Wirtschaft funktioniert. Angefangen mit der Tatsache, dass Wirtschaft keine lokale Angelegenheit von nur einem Land ist.

> Mal ernsthaft - Deutschland ist immer noch Exportnation Nummer 1 in
> der Welt,

Na und? Das ist seit Jahren ein recht stabiler Wert. Da tut sich nicht wirklich viel. Was fehlt ist eine stabile Binnennachfrage. Allerdings scheint es nun so langsam wieder aufwärts zu gehen. Es sieht zumindest im Moment nicht danach aus, als sei der Boom des letzten Jahres allein auf die Erhöhung der Umsatzsteuer zurückzuführen.

Wer allerdings auf zweistellige Wachstumsraten wie in Indien und China hofft, der wird bitter enttäuscht werden. Wir sind bereits ganz oben. Da sind 2,x % schon sehr viel und hoch erfreulich.

> hochentwickelt und eine der führenden Nationen in Forschung und
> Industrialisierung -

So führend sind wir in der Forschung nicht mehr. Industriealisiert wird anderswo. Hier wird eher Deinstustrialisiert. Unter anderem mit Exporten aus Deutschland. Und das hat rein gar nichts damit zu tun, ob D nun souverän ist oder nicht.

> glaubt Ihr denn wirklich, daß sich so ein Staat nicht finanzieren
> kann?

Wer hat behauptet, dass er das nicht kann?

> Dann müßten praktisch alle Länder der Welt früher oder später bankrott gehen!

Ein Land kann nicht bankrott gehen.

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15.02.2007, 01:48 Uhr

Hennig
Posts: 81
[Benutzer gesperrt]
Hi

@Michael_Mann

Man findet einiges für und wider

http://www.deutsches-reich-heute.de/html/index2.php

Die USA hat auf jedes Auto in der BRD am Anfang 1000 Mark Reparation erhoben. Sie haben
den VW-Käfer für sich produzieren lassen. Vom geistigen Export in Richtung USA und
UdSSR schweigen wir? Ist das Aneignen von geistigen Eigentum keine Annektion?
Oder beschränken wir das nur auf Gebiete? Ups, die Militärbasis im Westen ist Gebiet
der USA. Nicht verpachtet, oder doch?

Verfassung BRD

Artikel §133 sagt Der Bund tritt in die Rechte und Pflichten der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes ein.

Artikel §134 (1)sagt das Vermögen des Reiches wird Bundesvermögen

Begleitschreiben zum Besatzungsstatut 10 April 1949

...Hauptanliegen der 3 allierten Regierung ist es die engste Einbeziehung des
deutschen Volkes innerhalb eines demokratischen BundesStaates in den Rahmen einer euro-
päischen Vereinigung auf einer für beide Seiten günstigen Grundlage zu fördern und zu
erleichtern. ....der Parlamentarische Rat zu einer Einigung über das Grundgesetz der BRD kommt

Achtung! Verfassung der DDR

Übergangs und Schlußbestimmungen
Artikel 144
...Die vorstehende, vom Deutschen Volksrat unter Beteiligung des gesamten deutschen Volkes
erarbeitete und am 19 März 1949 beschlossene, vom 3 deutschen Volkskongreß am 30 Mai 1949
bestätigte und durch Gesetz der DDR....

Im Vorwort steht hier: hat sich das deutsche Volk diese Verfassung
gegeben.

Hatte garnicht daran gedacht das ich alle deutsche Verfassungen habe und das man die Verfassung
der DDR nicht mit einbezog. Aber sind wiederum hinfällig wenn uns all dies nur übergestülpt wurde.


MfG Hennig



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15.02.2007, 04:30 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
Nutzer
Hmm Hennig,

über die Qualität der von dir verlinkten Seite schweige ich mal lieber. Es ist eine der Seiten die stur und fest behaupten wir sind Reichskanzler in einem Deutschen Reich, nun ja.
Die genannten Zitate bzw. Hervorhebungen sind ganz nett aber mehr als als nur subjektiv vor dem Hintergund der Nichtanerkenntnis allen, was nicht Deutsches Reich ist, anzusehen. Sie ersetzen allerdings noch lange nicht die entsprechenden Rechts- und Anspruchsgrundlagen worauf sich solche ähem "höchst nationalen Vereine" eigentich beziehen.

Die dort genannten Passagen aus dem Grundlagenvertrag (ich habe den im Wortlaut) sagen nichts anderes als das mit der Wiedervereinigung auch die restlichen friedensvertraglichen Folgen miterledigt werden, sprich die Frage des Deutschen Reiches pp wurde abschließend behandelt.
Es regelte auch die Rechte und Pflichten der Siegermächte, sprich diese wurden ebenfalls aufgehoben und ad acta gelegt.
Insofern handelten die beiden deutschen Staaten im Gebiet des Deutschen Reiches auch namens desselben und beerdigten es auch gleichzeitig. Sprich: Das Deutsche Reich wurde von der Bundesrepublik abgelöst, wobei die Bundesrepublik Verträge pp des Deutschen Reiches übernimmt, diese fortführt u.ä.
Zu der Rechtsfähigkeit des Dt. Reiches im Urteil von 1973 müßte ich mal kurz nachlesen, aber wenn ich noch recht in Erinnerung habe existierte das Dt. Reich nach 1945 weiterhin als Völkerrechtssubjekt wenn auch recht nebulös weil des weder Staatsvolk, Staatsgewalt pp. gab. Die beiden deutschen Staaten (nun ja, die DDR dürfte sich kaum an das Urteil des BVerfG gehalten haben) konnten daher nur im Sinne eines angenommenen Interesses des Dt. Reiches handeln. Mit der Wiedervereinigung und der abschließenden Klärung der gesamtdeutschen Frage ist das Urteil aber obsolet geworden.

Ingesamt leicht hinrissig was auf dieser verlinkten Seite also behauptet wird, aber wir leben ja in einer Demokratie mit Meinungsvielfalt... ;)


Warum führst Du die Art 133, 134 GG auf? Das sind reine juristische Formalien. Die Bundesrepublik ging aus Trizonesien hervor und nahm die Insulaner, nun ja sagen wir es mal so, so halb mit ins Boot. Das Reichsvermögen der 3 westlichen Zonen ging in den Bund über, auch kein Problem.
Na Ja, die Ostzone klotzte mal groß und nahm für sich in Anspruch für das gesamte Deutschand zu sprechen, man hoffte wohl diese Verfassung exportieren zu können, einschließlcich der politischen Auffasungen hinter und von Ulbricht & Co.
Aber tatsächlich war man sich mehr oder weniger darüber einig das die Besatzung nicht lange dauern könne und nicht wenige im Westen waren von einem sozialistischen Staat angetan, zugegeben. Allerdings, kennst Du auch die beiden nachfolgenden Verfassungen der DDR?


Die Annektion betrifft nur die Einverleibung eines fremden Staatsgebietes. Das was nach 1945 aus Deutschland herausgeholt wurde waren Wiedergutmachungs-Zahlungen für Kriegsschäden (Reparationen) und deutsches Knowhow (ebenfalls eine Form der Reparationen) jedweder Art.
Die Amis liebäguelten erfolgreich mit der V2, die Russen benötigten mal dringend Uran. Tatsächlich waren die Siegermächte USA und UdSSR mehr an deutschen Ingenieuren und den Waffen interessiert als an der Lösung der gesamtdeutschen Frage.


Michael






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15.02.2007, 07:32 Uhr

gunatm
Posts: 1431
Nutzer
@Hennig Wo ist dein Problem, oder identifizierst du dich wirklich mit so einem Pseudo-Geschwurbel? &0 Jahre Frieden hat kein Reich vorher hinbekommen.
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15.02.2007, 20:36 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
Zitat:
Original von Michael_Mann:
Sorry, ich bin da halt doch etwas vorgebildet, stimmt's wolfman?


Nun Herr Oberrat ;) , ich schließe aus einigen Deiner Postings, dass Du im Gegensatz zu mir die klassisschen Beamten-LK's (Geschichte und nochmal sowas :lach: ) belegt hast 8) (aber ich wollte ja eigentlich auch ganz was andres werden :P )
Falls Du aber allgemein auf unsere Berufsausbildung raus wolltest - Staatsrecht lag zu meiner Zeit an der FHöV ganz ungünstig am Montag in den ersten und Freitag in den letzten Stunden ;)
--
God forgives - who forgives God ?

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15.02.2007, 23:36 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Wolfman:

> aber ich wollte ja eigentlich auch ganz was andres werden :P

Soll das heißen, Du wolltest was Änständiges lernen oder darf man das so verstehen, dass Du noch mal Glück hattest, nicht im ursprünglich anvisierten Traumberuf gelandet zu sein? :look:

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15.02.2007, 23:39 Uhr

Hennig
Posts: 81
[Benutzer gesperrt]
@gunatm:


Hi

Ich mag keine Lügen, und Verdächtigungen und wenn die Möglichkeit und die Zeit dafür gegeben ist, dann sollte dies auch geändert werden.

Was man nicht sieht in diesen Zusammenhang, das die anderen Staaten bei Notwendigkeit nicht nur "argumentieren" können.
wie wir hier, diskutieren.Sondern walten und schalten auf diesen Grundlagen, weil wir kein souveräner Staat sind und im Kriegszustand mit 167 Staaten? befinden usw.

Beides wird hierin deutlich, Auszug von dort:
http://tobiaspflueger.twoday.net/stories/1700644/

Von einer "Neutralität" der Bundesrepublik in dem Konflikt kann keine Rede sein. Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig verwies 2005 in einem Urteil darauf, dass nach dem Haager Abkommen von 1907 - der so genannten Haager Landkriegsordnung - Unterstützungslieferungen an Konfliktparteien unterbunden werden müssten. Auch die Erlaubnis für die Nutzung des Luftraums ist danach nicht zulässig. Den Verweis der Bundesregierung auf die NATO-Verträge, das NATO-Truppenstatut und das Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut hielten die Richter für nicht stichhaltig. Major Florian Pfaff, der sich weigerte, als Computerspezialist Hilfsdienste für den Irak-Krieg zu leisten, wurde das Recht zugestanden, die deutsche Unterstützung dieses völkerrechtswidrigen Krieges zu verweigern.


Warum kann dies geschehen? Diese deutsche Regierung begeht völkerrechtliche Verletzungen.
Das tat sie schon öfter und es wird auch weiterhin geschehen. Die Antwort warum das passieren kann, kann ich jetzt mir nun klarer vorstellen. Eine zumindest. Auf der einen Seite wird das politische Erbe betont und die Verantwortung und auf der anderen Seite das Gegenteil davon.
Für mich war schon vor dem Posting von Wirbel einiges suspekt. Jetzt kenn ich einen möglichen Grund und das dies so weit geht hätte ich nicht gedacht.

Ein bündnisfreies, militärfeies Deutschland ist doch ein schöner Gedanke? Und diesen wünsche ich mir.

Was aktuelles vergessen. Was brisanter ist.

http://worldcontent.twoday.net/20061127/

Ein an die Öffentlichkeit gelangter geheimer Lagebericht des US-Militärs belegt, dass Deutschland eine wichtige Schaltzentrale für die Koordination von Verschleppungen gewesen ist und legt nahe, dass zumindest die vorherige Bundesregierung mit den CIA-Entführern gemeinsame Sache bei den menschen- und völkerrechtswidrigen Verbrechen gemacht haben könnte. Dies berichtet heute abend das ARD Magazin "Report Mainz" in seiner Sendung (27.11., 21:45 Uhr). Demnach sind Gefangenentransporte in der EUCOM-Zentrale in Stuttgart-Vaihingen geplant und koordiniert worden. Dort sind auch zwei deutsche Verbindungsoffiziere im Einsatz.

MfG Hennig

[ Dieser Beitrag wurde von Hennig am 15.02.2007 um 23:44 Uhr geändert. ]

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15.02.2007, 23:55 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
@Maja:

eine Mischung aus beidem 8)

--
God forgives - who forgives God ?

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16.02.2007, 00:25 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Hennig:

> Ich mag keine Lügen, und Verdächtigungen und wenn die Möglichkeit
> und die Zeit dafür gegeben ist, dann sollte dies auch geändert werden.

Und wieder die Frage: Was würde das für den Einzelnen bringen?

> Was man nicht sieht in diesen Zusammenhang, das die anderen Staaten
> bei Notwendigkeit nicht nur "argumentieren" können.
> wie wir hier, diskutieren.Sondern walten und schalten auf diesen
> Grundlagen,

Ja fein. Ohne tatsächliche Bedrohung (also ohne Notwendigkeit), allein auf der Basis von Lügen und Verdächtigungen gegen internationales Recht einen Angriffskrieg starten zu können, ist natürlich viel besser als argumentieren.

Oder was meinst Du mit "walten und schalten"? Russlands Gas-zudreh-Aktionen? Sehr souveränn. Die US-Regierung hat Putin unlängst unmissverständlich klar gemacht, er solle sich um seinen eigenen Kram kümmern, als er deren Vorgehen im Irak kritisierte. Womit sie nicht mal so ganz unrecht haben. Putin sollte lieber vor seiner eigenen Tür kehren, was militärische Aktionen vergleichbarer Art betrifft. Der haut selbst lieber drauf, statt eine diplomatische Lösung zu suchen.

Nur leider haben wir keine großen Rohstoffaufkommen, von denen irgendein anders Land abhängig wäre. Ob mit oder ohne Souveränität. Zum "walten und schalten" braucht es schon ein bisschen mehr, als eine Verfassung auf der auch Verfassung drauf steht. Etwas, womit man Druck erzeugen kann.

> weil wir kein souveräner Staat sind und im Kriegszustand mit 167 Staaten? befinden usw.

Was es angeblich nicht gibt, befindet sich im Kriegszustand? Ach so. Ich verstehe. So rein theoretisch halt.

Kannst aber mal die 167 fragen. Darunter sind einige, die sich ebenfalls aufs Argumentieren beschränken, obwohl sie hochoffiziell Souverän sind. Warum die das wohl tun?

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17.02.2007, 19:43 Uhr

Apifera
Posts: 1
Nutzer
Nur mal kurz zu Deutschland im Allgemeinen und zur Bundesrepublik im Besonderen.

Die Bundesrepublik Deutschland ist der deutsche Staat, der 1867 als Völkerrechtssubjekt unter dem Namen "Norddeutscher Bund" gegründet wurde. Nach dem Beitritt der süddeutschen Staaten im Jahre 1871 nannte sich Deutschland "Deutsches Reich".

Da es sich bei der jetzigen Bundesrepublik um den gleichen Staat wie vormals das Deutsche Reich handelte, braucht die Bundesrepublik auch keine eigene Staatsangehörigkeit. Es sind noch viele Gesetze in Gebrauch, die im Ursprung aus der Kaiserzeit stammen. Ich erinnere an das Bürgerliche Gesetzbuch und an das Strafgesetzbuch.

Auch haben alle Staaten dieser Erde die Kontinuität der Bundesrepublik mit dem Deutschen Reich anerkannt. Völkerrechtliche Verträge, die das Deutsche Reich abgeschlossen hatte, sind auf die Bundesrepublik Deutschland übergegangen.

Wie sich dieses Deutschland genau nennt, ist eine innerdeutsche Angelegenheit und hat mit dem Völkerrecht nichts zu tun. Im 2+4-Vertrag, der der Wiedervereinigung vorausgeht, wurde stets nur vom vereinten Deutschland gesprochen. Dieses vereinte Deutschland hätte sich auch "Deutsches Reich" nennen können. Man hat aber bewusst an der Bezeichnung "Bundesrepublik Deutschland" festgehalten, die international nicht belastet ist, im Gegensatz zum "Deutschen Reich".

Meinetwegen kann jeder glauben, was er will. Aber im Völkerrecht ist nun mal maßgebend, was die Staaten dieser Erde glauben. Und die glauben nun mal, dass die Bunderepublik das einzige Deutschland ist, das es gibt.

Die Gebiete östlich von Oder und Neiße sind übrigens schon 1945 verloren gegangen. Sie wurden im Potsdamer Abkommen als die "ehemals zu Deutschland gehörenden Gebiete" bezeichnet und unter "Polen" behandelt.

Wer die Bundesrepublik als ein neben dem Deuschen Reich bestehendes Gebilde ansieht, verkennt die historische, staats- und verfassungsrechtliche Realität und hat vom Völkerrecht keine Ahnung.

Salut
Apifera

___________________________
http://www.krr-faq.de

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17.02.2007, 21:58 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Hennig:

Das Mitglied des EU-Parlaments, Tobias Pflügler, auf dessen Webpräsenz Du hier verlinkst, verlinkt dort seinerseits auf die Webseite der anitikapitalistischen Linken. Das lässt seine Sorge um den Status Deutschlands in der Welt, die Du in ihm offenbar zu sehen scheinst, für mich nicht sonderlich überzeugend wirken. Der scheint ganz ander Ziele zu verfolgen.

Frag mich nur, ob er als EU-Abgeordneter mit offenbar antikapitalistischen Neigungen freiwillig auf die für EU-Abgeordnete vorgesehenen höheren Diäten und weitere Vergütungen verzichtet. Wäre halt nett zu wissen, wie konsequent er in der realen Umsetzung seiner eigenen Ansichten ist. :smokin:

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17.02.2007, 22:13 Uhr

Compuhard
Posts: 312
Nutzer
Ich brauche Hilfe Cybervision 64/3d im 2000er, bitte wer kennt sich aus..Ich habe diese Karte bei Ebay ersteigert.. möchte Sie im Amiga 2000 installieren.. scheint alles nicht so schwierig zu sein dachte ich..meine Konfiguration:

A2000 Rev.6.2
GVP SCSI Controller mit ca.450 MB Festplatte
Kickstart 3.1 auch OS3.1 installiert
SCSI-CDROM

Habe noch eine Supra Corp 30-0054-3 A2000mit 4MB die ich eigentlich auch noch weiterhin nutzen will die aber seiddem ich die Grafikkarte eingebaut hatte!! nicht mehr funktioniert hat ( Gelber Bildschirm und Reboot ) also Karte wieder raus aber erstmal in welchen ZorroSlot muss die karte wirklich? die Anleitung sagt der erste Slot neben der CPU.. dann hatte ich die Karte auch im Slot da wo auch die EmuKarten gesteckt werden... als sie da drin war lief auch die Supra Karte!! jetzt nun nimmer... habe auch die Treiber mehrmals installiert die Karte gibt aber kein Bild bzw. der Rechner fährt nicht mehr komplett hoch er schreibt diesen Fehler:

Devs:Monitors/CVision3D ...error#80000004

keine Ahnung was das heist kenne mich gut mit PCs aus gehe davon aus das ich den Treiber nicht richtig installiert habe..???oder der Treiber ist defect ???? so dann habe ich die 3.1 Workbench genommen..hochfahren lassen dann den Treiber gelöscht in Devs:Monitors usw. danach fuhr er wieder hoch.. hatte eigentlich nun vor den A2000 er mit einem Belinea 17 Zoll SVGA Monitor zu nutzen das muss ja gehen irrgentwie oder?? klappt alles nicht Ihr müst mir elfen bin total verzweifelt drehe durch... BITTE HELFT MIR

Gruß Dirk

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17.02.2007, 22:23 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Compuhard:

Willkommen im Forum. Du bist mit Deiner Frage im Falschen Board des Forums gelandet. Bitte starte dafür ein neues Thema in Amiga Classic und OS4.

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18.02.2007, 21:13 Uhr

Compuhard
Posts: 312
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okay danke wuste nur nicht wiecich einen neuen Beitrag schreiben kann, aber trotzdem bitte helft mir haben nun einen Beitrag eröffnet brauche wirklich tips bei der sache,

Gruß Dirk

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19.02.2007, 12:00 Uhr

Wirbel
Posts: 357
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Zitat:
Original von Michael_Mann:

Das StaatsangehörigkeitsG hat nix mit dem Fortbestehen (oder ähnlichem) des Deutschen Reichs zu tun. Es regelt nur wer Deutscher ist und wer Ausländer sein darf. Ohne das Gesetz könnte also jeder die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen.


Mal davon abgesehen, daß man eine "deutsche Staatsangehörigkeit" nicth erwerben kann, weil es keinen Staat "deutsch" gibt, habe ich nie etwas anderes behauptet!

Ich glaube, vor Beteiligung an dieser Diskussion sollte sich jeder erstmal belesen, was "Staatsangehörigkeit" von "Nationalität" unterscheidet, gell? Sonst würde auf den Ausweisen "russischer Staatsbürger" unter "Staatsangehörigkeit" nicht "Russian Federation" (Russische Föderation) stehen, sondern "russisch"!

Aber bestimmt hast Du auch eine Erklärung dafür, warum mich meine vermeintlich zuständige Staatsangehörigkeitsbehörde auf meine Bitte um Zusendung einer sog. "Staatsangehörigkeitsurkunde" (bekommt man in jedem Land problemlos ausgestellt) mit der wörtlichen Aussage "Aus dem Grundsatz des Forbestandes des deutschen Staatsvolkes folgt, daß es eine Staatsangehörigkeit der Bundesrepublik Deutschland... nicht gibt" vertröstete?!?

Oder dafür, warum unsere Ausweispapiere (Bundespersonalausweis, Reisepaß" zwei verschiedene Staatswappen aufweisen? Falls Du auch keine Ahnung davon haben solltest, was ein Staatswappen ausmacht, belies Dich, ich verrate Dir nur soviel, daß es ebenso eindeutig sein muß wie jedes Firmenlogo. Die BRD hat allerdings mindestens (!) 9 (N-E-U-N) verschiedene Staatswappen, wovon Dir etliche auffallen werden, wenn Du Dir mal deutsche Zahlungsmittel, amtliche Schreiben oder die Trikots verschiedener deutscher Nationalmannschaften anschaust ^^

Oder würdest Du etwa eine Rechnung der Telekom bezahlen, wenn das Logo plötzlich ein anderes ist, bsp. das T auf dem Kopf steht oder die Punkte statt in magenta blau sind?!?

Und da Du ja Deiner Meinung nach gut vorgebildet bist, kannst Du mir sicher auch erklären, warum BUndesbehörden seit meiner Staatsangehörigkeit zum "Deutschen Reich" sämtliche laufenden Ermittlungen gegen mich eingestellt haben? Oder keine neuen Verfahrren mehr eröffnen? Oder warum die "Bundespolizei" bspw. bei Verkehrskontrollen nach Vorzeigen meines Personalausweises sofort von dannen zieht, egal was ich "angestellt" habe? Oder warum sich der Gerichtsvollzieher nicht mehr traut, mein Grundstück zu betreten?

Genau das ist für mich ob all der Theorie der praktische Beweis dafür, daß diese "Verschwörugnstheorie" der Wahrheit verdammt nahe kommen muß.

Zitat:
Das man den Geltungsbereich nicht beschränkt hatte (als Bundesrepublik bis zur Wiedervereinigung) hat diverse Ursachen, u.a. wegen der Ereignisse des Dritten Reiches, der Vertreibung und auch wegen der Tatsache das die BR Deutschland, auch international, als Hauptvertreter des schwebend handlungsunfähigen Dritten Reichs gilt. Kommt noch hinzu das Adenauer die Staatsbürgerschaft der DDR nicht zur Kenntnis nehmen wollte, flappsig ausgedrückt. Weiteres würde Bände füllen, ich lasse es bei einer Auswahl.

Wenn Du jetzt die Bedeutung des "Geltungsbereiches" für ein "Grundgesetz" kennen würdest, könntest Du Deine Aussage selber als Schmarrn entlarven, ich erspare mir das jetzt :)

Zitat:
Vor dem Hintergrund der Historie (Gebietsverluste pp.) verringerte sich das Gebiet des Deutschen Reiches auf das *heutige* Gebiet der Bundesrepublik, wobei sich bis zur Wiedervereinigung nur der bundesrepublikanische Teil als Interessenwalter des Dt. Reichs verstand während der ostzonale Teil dieses Erbe nie angetreten hatte (und sich dafür auch international isoliert fühlen durfte).
Die Gebiete jenseits von Oder und Neiße waren mit der Westverschiebung Polens anno 1945 bereits verloren. Das was bis zur Wiedervereinigung so gesagt wurde (poln. Verwaltung) nur eine fromme Mär, ein Illusion sozusagen die an den Realitäten vorbeiging. Ist auch als Schrumpfstaat-Theorie bekannt.


Ja schön, das ist eine von verschiedenen Theorien, wie man hier < http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtslage_des_Deutschen_Reiches_nach_1945 > nachlesen kann. Was eine "Theorie" ist, muß ich Dir aber bestimmt nciht erklären, oder? Hast Du also beweise für Deine Theorie?!?

btw: ich könnte Dir ja mal ein paar Wahlplakate deutscher Parteien - haupts. SPD und CDU - von 1953 zeigen, wo bspw. mit Slogans wie "Niemals Oder-Neiße-Linie" oder "Das ganze deutschland soll es sein!" um Wählerstimmen gebuhlt wurde - im Hintergrund fast überall dassdeutschereich abgebildet teilweise sogar in Ausaßen, die noch aus Zeiten vor dem 1.Weltkrieges Bestand hatten!

Damit ist eindeutig bewiesen, daß die ostdeutschen Gebiete 45 noch nciht verloren waren. Ebenso durch die Tatsache, daß Gorbatschow 1990/91 diese an Deutschland zurückgeben wollte, wogegen sich jedoch Kohl und genscher gesträubt haben wie eine Katze gegen das Wasser!


Zitat:
Und bitte nicht wieder aus dem Begriff "Grundgesetz" was herdeuteln was es nicht gibt. Das Grundgesetz ist die Verfassung der Bundesrepublik nach 1949 und der Bundesrepublik nach der Wiedervereinigung gewesen und bleibt auch die Verfassung. Man hatte ihr nur einen vorläufigen Charakter offiziell verpaßt was diverse innenpolitische Gründe hatte und auch Wunsch der Alliierten war.


Belies Dich, was eine "Verfassung" ist und was ein "Grundgesetz" und wiederleg Dich selber! Eine Verfassung ist nicht, was Du dafür hält oder so bezeichnet, sondern das, was per Definition dazu festgelegt ist!

Hast Du Beweise, daß unser Grundgesetz "sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt ... gegeben" hat? Wer durfte wann darüber abstimmen? 1949 bzw. 1991?

Ich nicht!

Und um mal wieder auf die Bedeutung des "Geltungsbereiches" zurückzukommen: "Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk." steht in der Präambel unseres GG. Das wirft bei mir direkt folgende Frage auf:

Welches Gesetz gilt denn dann für Nichtdeutsche, also Ausländer?!? Sind die also gesetzlos? ^^


Zitat:
Natürlich war bei den 2+4-Verhandlungen die DDR durch eine Regierung vertreten und damit auch entscheidungs- und handlungsbefugtes Völkerrechtssubjekt.

Durch eine, die kurz vorher aufgelöst wurde... ^^

Überleg mal selber, welche Rechtsgültigkeit wohl ein Vertrag zwischen zwei Firmen hätte, die sich kurz vorher aufgelöst haben...

Zitat:
Das hat mit der inneren Organisation der DDR oder dem Zustandekommen der Regierung nichts zu tun.
Allen war klar das mit der Wiedervereinigung auch die friedensvertraglichen Folgen auf den Tisch kommen die Deutschland als ganzes, vertreten durch die DDR und die BR Dtld., betreffen.
Die anderen 4 waren die Siegermächte die eigentlich so nicht eingriffen in diese Verhandlungen denn zum einen hatte der Begriff Siegermacht schon seit Jahrzehnten seine Bedeutung verloren und zum anderen aus Feinden längst Freunde oder zumindest Partner geworden. Wenn überhaupt hatten die Siegermächte noch eine gewisse moderierende Funktion gehabt und waren ansonsten nur noch Zuschauer.
Hier spielt sicherlich eine Rolle das die Siegermächte nie die Intention hatten Deutschland zu annektieren sondern Europa zu befrieden und aus Deutschland ein Mitglied einer demokratischen Völkergemeinschaft zu machen, eingebunden allerdings in ein übergeordnetes demokratisches Gemeinwesen. Das hier genannte UN-Statut griff nur für den Fall das Deutschland wieder mit einem Krieg anfangen sollte.


Also das treibt mir echt langsam die Lachtränen in die Augen! Die "lieben Allierten", die uns den 1. und den 2. Weltkrieg (die übrigens beide ebenso wie der deutsch-französische Krieg 1870/71 nur geführt wurden, um die wirtschaftliche Vormachtstellung Deutschlands zu verhindern) aufgezwungen haben, haben uns zu "Freunden und Partnern" gemacht? *lach*

Du hast wohl bis heute noch nicht begriffen, warum der Krieg imemr nur die Wirtschaft des Siegers ankurbelt, oder?

Zitat:
Die Dönitz-Regierung wurde als Regierung durch die vorhergehende "Führer-Regierung" eingesetzt, war aber international nicht anerkannt.

Also ist die Kapitulation der Wehrmacht eh hinfällig! Denn Deiner Meinung nach schent ja alles rechtsverbindlich zu sein, was "international anerkannt" ist - wie die Bundesrepublik Deutschland bspw.

Mal so zur Info: bezüglich der Menschenrechte gibt es kein Gewohnheitsrecht o.ä. Nur weil etwas allgemein anerkannt ist, ist es noch lange nicht rechtsgültig. Wenn ich 20 Jahre lang mit meinem Nachbarn ohne eine konkrete Grundstücksgrenze Haus an Haus lebe, ist diese Grenze noch lange nicht verbindlich, wenn ich das Grundstück irgendwann mal verkaufe!


Zitat:
Unabhängig wer die Kapitulation unterschrieb beendete sie aber den Krieg, was Wunsch dieser Regierung war und auch zumindest die Einsicht der Wehrmacht. Rhetorisch könnte man jetzt noch juristische Feinheiten untersuchen die aber am rechtmäßigen Ergebnis nichts ändern würden.

Daran, daß der Krieg 1945 beendet wurde, zweifelt auch niemand.

Lettendlich behauptest Du sehr viel, vieles was Du behauptest, ist rechtlich fragwürdig, um es mal vorsichtig auszudrücken, einzig Beweise fehlen Dir zur Glaubwürdigkeit.

[ Dieser Beitrag wurde von Wirbel am 19.02.2007 um 12:54 Uhr geändert. ]

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19.02.2007, 12:04 Uhr

Wirbel
Posts: 357
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Mal etwas "Seriöseres" zum Thema: ein Beitrag aus der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom 10.05.2005, Nr. 107, S. 14


Zitat:
Versteinertes Besatzungsrecht

Deutschland ging bei Kriegsende nicht unter, doch die Nachkriegszeit dauert an / Von Reinhard Müller

Das Kriegsende bedeutete das Ende des nationalsozialistischen Regimes, aber nicht den Untergang des deutschen
Staates. Die militärische Kapitulation der Wehrmacht änderte nichts am Fortbestand des Reiches. Zwar übernahmen
die Alliierten bald die "oberste Gewalt". Sie machten aber zugleich deutlich, daß sie keine Annexion des Landes
beabsichtigten. Die deutsche Staatsgewalt war etwa durch die Verhaftung von Großadmiral Dönitz nur vorübergehend
außer Kraft gesetzt. Auch das Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945 ging vom Fortbestand Deutschlands aus. Mit
der Gründung von Bundesrepublik Deutschland und DDR 1949 wurden zwar deutsche (Teil-)Staaten gegründet, doch
behielten die Siegermächte ihre Sonderrechte "in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes". Das wurde auch in
den Ostverträgen anerkannt und durch das Bundesverfassungsgericht bestätigt. Bis dahin war es auch weitgehend
Konsens in allen Parteien, daß dieses fortbestehende, neu organisierte Deutschland nicht nur aus der Bundesrepublik
und der DDR bestand. Nur zur vorläufigen Verwaltung waren nach dem Potsdamer Abkommen die Gebiete jenseits von Oder und Neiße an Polen und an die Sowjetunion gefallen, die bis dahin unbestritten zum deutschen Staatsgebiet gehörten. Die endgültige Festlegung der polnischen Westgrenze sollte demnach einer friedensvertraglichen Regelung vorbehalten bleiben.
Mit dem Zwei-plus-vier-Vertrag kam es 1990 dann zu einer "abschließenden" Regelung in bezug auf Deutschland als
Ganzes. Obwohl das Besatzungsstatut seit 1955 nicht mehr gegolten hatte und beide deutsche Staaten 1973 Mitglied
der Vereinten Nationen wurden, war die Wiedervereinigung nicht allein Sache der Deutschen. Bundesrepublik und DDR
mußten mit den Vereinigten Staaten, der Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich verhandeln, bis der Zwei-plus-
vier-Vertrag unter Dach und Fach war, der die Vereinigung Deutschlands und den Verlust der Ostgebiete besiegelte,
die Stärke der Streitkräfte auf höchstens 370 000 festlegte und den Verzicht auf atomare, biologische und chemische
Waffen bekräftigte.

Seitdem hat Deutschland "volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten". Was heißt das? Daß
das vereinte Deutschland wieder ein gleichberechtigtes Mitglied der Völkerfamilie ist? Zum einen existieren immer noch die Feindstaatenklauseln in der UN-Charta. Man kann sie mit guten Gründen längst für obsolet halten, doch sind sie
weiterhin Bestandteil der Charta.
Zum anderen gibt es auch heute noch fortgeltendes Besatzungsrecht. Es handelt sich um Bestimmungen des
Überleitungsvertrages aus dem Jahr 1953. Dieser Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen
wurde durch einen Notenwechsel der Bundesregierung mit den ehemaligen Westmächten suspendiert - allerdings nicht
n vollem Umfang. In Kraft bleiben alle Maßnahmen, die für "Zwecke der Reparation oder Restitution oder aufgrund
des Kriegszustandes" gegen das "deutsche Auslands- oder sonstige Vermögen durchgeführt worden sind". Gegen diese
Maßnahmen darf die Bundesrepublik Deutschland keine Einwendungen erheben. Ansprüche gegen Klagen und Klagen
gegen Personen, die aufgrund solcher Maßnahmen Eigentum erworben haben, sowie Klagen gegen internationale
Organisationen oder ausländische Regierungen "werden nicht zugelassen".

Dieser Klageausschluß ist noch heute gültig - wie sich zuletzt am Bilderstreit mit dem Fürstentum Liechtenstein gezeigt hat. Dessen langjähriges Staatsoberhaupt Hans-Adam II. wollte verhindern, daß sein in der Tschechoslowakei unter
Benes enteignetes Vermögen als deutsches Auslandsvermögen behandelt wurde. Er scheiterte vor deutschen Gerichten bis hinauf zum Bundesverfassungsgericht, vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg und
schließlich vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Das hat seinen Grund letztlich im Überleitungsvertrag,
dessen hier bedeutsame Bestimmungen nach Ansicht der Bundesregierung aus dem Jahr 1990 "im Interesse der
Rechtssicherheit" weiter gelten müßten. Früher dienten die Vorschriften dazu, Forderungen von Bürgern abzuwehren,
deren konfisziertes Vermögen wieder auf dem deutschen Markt auftauchte. Diese Bestimmungen wurden durch die
Regierungen sogar gleichsam auf die neuen Bundesländer erstreckt. Der kürzlich verstorbene Völkerrechtler Dieter
Blumenwitz sprach von "versteinertem Besatzungsrecht": In der Tat: Was einst nur bis zu einem Friedensvertrag gültig sein sollte, gilt nun räumlich erweitert und auf unbestimmte Zeit - ohne daß der deutsche Gesetzgeber daran
mitgewirkt hätte.


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19.02.2007, 12:44 Uhr

Wirbel
Posts: 357
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Zitat:
Original von Maja:

> 1. Zum Erlangen der Souveränität nach Art. 146 GG eine neue Verfassung wählen

Die was beinhalten soll? Nenne mal Details.


Maja, erwartest Du jetzt von mir, daß ich eine neue Verfassung für Deutschland ausarbeite? Daran soll und muß das ganze Volk teilhaben, mit Inhalten dieser beschäftigt sich heute noch nicht mal die "Kommissarische Reichsregierung"!

Zitat:
> 2. eine neue Staatsform bilden

Welche Staatsform?

Hinweis: Diese Frage mit nur einem Wort zu beantworten, wäre zu einfach.


dito. Auch das solld as deutsche Volk entscheiden, ob sie eine Monarchie, Demokratie oder was uac immer wünschen. Dazu macht sich heute noch niemand ernsthafte Gedanken, weswegen es generell Blödsinn ist, mir oder Gleichgesinnten eine politische Haltung oder Meinung anzuhängen, die meist als "rechten Gedankengut", wenn nicht gar "rechtsradikal" bezeichnet wird. Denn Radikale - egal ob Rechte, Faschisten, Moslems ("Al-Khaida"), Zionisten oder wie sie alle heißen - lehne ich kategrosisch ab!


Zitat:
> und dementsprechend eine neue
> Regierung einsetzen

Eingesetzt wie und von wem? Welche Form von Regierung?


Durch das deutsche Volk perr Volksentscheid. Die Form der Regierung soll, wie schon im Punkt vorher gesagt, auch durch das Volk entschieden werden.


Zitat:
> 3. einen Friedensvertrag mit den 63 Feindstaaten abschließen

Was würde sich damit im Alltag der Menschen ändern? Ich schätze mal, nichts.


Doch, da in einem Friedensvertrag auch die Bedingungen für den Frieden - sprich: Reparationen - festgelegt werden, wodurch der Staatshaushalt drastisch entlastet werden würde und dadurch auch das Volk und die Industrie - bspw. durch Abschaffung der SV-Beiträge, die ca. 40% des Einkommens der Deutschen auffressen und ein einfacheres, besseres Steuersystem, wodurch dem Deutschen Arbeiter nicht mehr über die Hälfte seiner Einkommens genommen wird.

Dadurch würde sich der Arbeitsmarkt drastisch erholen, denn ich glaube, daß jeder weiß, daß es genug zu tun gibt in Deutschland, daß genug Arbeit da ist, die gemacht werden müßte. Vieles davon bleibt aber auf der Strecke, da es niemand bezahlen kann!

Durch Abbau des Beamtentums würden Milliarden freigesett werden! ;al zum Vergleich: unter Hitler umfaßte der Staatsapparat etwa 800.000 Beamte, die für eine Bevölkerung von 60-80 Millionen zuständig waren.

Heute haben wir FAX, Email, Internet, Mobilfunk und zahlreiche andere Technologien, die die Arbeit erheblich vereinfachen, dennoch benötigt die BR heute rund 6 Mio. Bemate???


Zitat:
> 4. die deutsche Wirtschaft und soziale Systeme wieder aufzubauen

Wie? Finanzierung?



Ergibt sich aus vorgenannten Punkten. Manche Leute behaupten, daß wir nach der "echten Befreiung" unsere Straßen nach wenigen Jahren vergolden könnten! Bei derzeit offiziell 8,4 Mio. Leistungempfängern (inoffiziell >12 Mio.) vom Staat (ca. 10-15.000¤ Kosten p.a. pro Person) würde Deutschland Unmengen an Ausgaben sparen und stattdessen Einnahmen erzielen, da ein Arbeitstätiger im Vergleich zu einem Arbeitslosen kein Geld kostet, sondern welches bringt (Steuern)

Durch Abbau der Armut und eine "SCHUFA-Amnestie" würde das Bruttoinlandsprodukt drastisch steigen, da die Menschen plötzlich wieder Umsatz bringen könnten, was die Industrie zusätzlich zu den drastisch reduzierten Lohnkosten weiter florieren lassen würde - mehr Umsatz= mehr Ertrag, mehr Ertrag bei gleichzeitiger Reduzierung der Ausgaben= mehr Gewinn= mehr Steuereinnahmen für den Staat.

Außerdem würden wir wahrscheinlich unsere D-Mark wiederbekommen :)


Zitat:
Du scheinst mir auf einem fatalen Irrwerg zu sein. Die wirtschaftlichen Probleme im Land haben ihre Ursache nicht in einer angeblich fehlenden Souveränität des Landes. Auch nicht in einer Verfassung die sich Grundgesetz nennt. Wenn Du glaubst, man könne mit einem weiteren Berg von Papieren wie von Zauberhand die Probleme lösen und die Zahlen schöner machen, die Du aufgeführt hast, täuschst Du Dich und hast obendrein wenig Ahnung davon, wie Wirtschaft funktioniert. Angefangen mit der Tatsache, dass Wirtschaft keine lokale Angelegenheit von nur einem Land ist.


Ich weiß nciht, Maja, ich bin mir ziemlich sicher, daß ich auf dem richtigen Weg bin und Du auf dem Irrweg. Die Behauptung, daß ich keine Ahnung hätte, wie Wirtschaft funktioniert, überlese ich mal großzügig, damit behauptest Du praktisch, daß ich nach 15 Jahren Selbständigkeit keine Ahnung von meinem Job hätte, was ich nicht nur für lächerlich, sondern fast schon für anmaßend halte - immerhin kennst Du mich gar nicht :)

Und ehrlich gesagt stellst Du bisher auch nur Fragen statt Antworten zu liefern und wenn hier mal jemand was zum Thema sagt, sind dies meist Behauptungen ohne Fakten oder Beweise.

Die Aussagen vieler hier wie "Die ganze Welt sieht das so" oder "...akzeptiert das" ist für mich absolut kein Argument und schon gar kein Beweis, sondern nur eine äußerst naive Aussage, die jeglicher Grundlage wie auch Beweiskraft entbiert, da wohl niemand die allgemeine Meinung der ganzen Welt wiedergeben kann. O.g. Aussagen werden von der Bundesregierung getroffen oder in Gesetzen wiedergegeben, daher glauben wahrscheinlcih über 90% denQuatsch, ohne nachzudenken.

Ist manchmal komisch mit den Deutschen, ständig höre ich "Ich mache mir nichts aus Politik, die belügen uns ja eh alle nur", aber wenn Du ihnen dann sagst, welche Lügen das sind, sagen die plötzlich alle die Wahrheit *lach*, weil der Deutsche zu faul ist, selber nachzudenken, oder zu feige, seine bisherige Naivität zuzugeben.

Zitat:
> Mal ernsthaft - Deutschland ist immer noch Exportnation Nummer 1 in
> der Welt,

Na und? Das ist seit Jahren ein recht stabiler Wert. Da tut sich nicht wirklich viel. Was fehlt ist eine stabile Binnennachfrage. Allerdings scheint es nun so langsam wieder aufwärts zu gehen. Es sieht zumindest im Moment nicht danach aus, als sei der Boom des letzten Jahres allein auf die Erhöhung der Umsatzsteuer zurückzuführen.


Wie könnte man die Binnennachfrage wohl steigern? Vll. durch die von mir o.g. Maßnahmen? ^^

Wir sind uns doch sicher einig, daß diese auf die zunehmende Armut und Arbeitslosigkeit zurückzuführen sind und mit zunehmender Liquidität der Volksmassen entsprechnd zu nehmen würde, oder?

Oder bist Du auch der Meinung, daß das deutsche Volk seit der "Wiedervereinigung" dumm, faul oder unfähig geworden ist? Davor lief es doch eiigentlich ganz passabel in beiden deutschen Teilstaaten - immerhin gehörte auch die DDR zu den Top20-Industrienationen!


Zitat:
Wer allerdings auf zweistellige Wachstumsraten wie in Indien und China hofft, der wird bitter enttäuscht werden. Wir sind bereits ganz oben. Da sind 2,x % schon sehr viel und hoch erfreulich.

Komisch, ich höre ständig, daß wir kurz vorm Ende stehen?!? ?(


Zitat:
> hochentwickelt und eine der führenden Nationen in Forschung und
> Industrialisierung -

So führend sind wir in der Forschung nicht mehr. Industriealisiert wird anderswo. Hier wird eher Deinstustrialisiert. Unter anderem mit Exporten aus Deutschland. Und das hat rein gar nichts damit zu tun, ob D nun souverän ist oder nicht.


Und worauf ist das wohl zurückzuführen? Vll. auf unzählige Technologien, die den Deutschen nach WW2 genommen wurden? Allen voran die amerikanische und sowjetische Raumfahrt basierte doch großteils auf deutscher Technologie!

Wenn eine Nation natürlich jahrzehntelang forschen und entwickeln muß, um einen höheren Standard zu erreichen und eine andere danach einfach kommt und sagt: "Gebt doch mal her, was ihr da entwickelt habt", ist es doch einleuchtend, daß die schnell und effizient einen ähnlichen Standard erreichen und das ohne große Kosten.


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