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amiga-news.de Forum > Get a Life > Wie LP's in MP3's umwandeln? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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18.02.2007, 00:18 Uhr

Festus
Posts: 537
Nutzer
Hallo zusammen,

wie kann ich meine umfangreiche LP-Sammlung in MP3's umwandeln bzw. was brauche ich dazu? Kostenpunkt?

Ein Kollege (Musiker) hat mir erzählt, man könne heutzutage sogar das Knacken (bestimmte Frequenzen) herausfiltern.
--
Gruß,
Festus

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18.02.2007, 00:44 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Festus:

http://www.pctipp.ch/helpdesk/kummerkasten/archiv/div/31074.asp

> Ein Kollege (Musiker) hat mir erzählt, man könne heutzutage sogar das Knacken (bestimmte Frequenzen) herausfiltern.

Ja, das geht.

Allerdings denke ich, bei "Smoke On The Water" ohne Vinyl-Knacksen kommt irgendwie nicht das richtige Feeling auf. Da fehlt dann einfach ein "Instrument". ;)

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18.02.2007, 09:15 Uhr

ArminHuebner
Posts: 1349
Nutzer
@Festus:

> wie kann ich meine umfangreiche LP-Sammlung in MP3's umwandeln bzw. was brauche ich dazu? Kostenpunkt?

Schau dir mal
http://audiograbber.de/
an.
Da ist alles dabei, was du brauchst (kostenfrei).
--
Gruß, Armin.
--
'Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.'

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18.02.2007, 09:42 Uhr

Flinx
Posts: 1073
Nutzer
Ich wüßte nicht, wozu Audiograbber dabei nütze sein sollte. Es geht doch um LPs.

Wenn eine Windows-Kiste verfügbar ist und es etwas kosten darf, ist das hier recht gut geeignet:

WavePurity

Filter gegen Knacken und Knistern haben allerdings die meisten aktuellen Soundeditoren, auch die kostenlosen wie beispielsweise Audacity

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18.02.2007, 10:00 Uhr

Joky
Posts: 208
Nutzer
Also als erstes brauchst Du einen Plattenspieler, dann einen Entzerrer/Vorverstärker und eine gute Soundkarte (obwohl bei MP3 ist das eigentlich wurscht, wird eh miese Qualität) oder einen Plattenspieler, der sich direkt an den USB- Port anklemmen läßt. Als klanglich bessere Alternative würde ich einen CD- Recorder empfehlen, von den erstellten CDs kannst Du dann ohne Weiteres MP3s erstellen, wobei bei der Komprimierung(90%) eh die meisten "Störgeräusche" auf der Strecke bleiben (allerdings auch eine Menge "Originaltöne").
--
Gruß,
Johannes

Nur wo :commo: AMIGA draufsteht, ist auch ein Computer drin :dance1:

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18.02.2007, 10:08 Uhr

amiga1303
Posts: 280
Nutzer
@Festus:

Moin, Festus.
Ich mache das mit meinem A4000-060 und einer Toccata.
Von der Stereoanlage nehme ich eine Seite der Platte mit der Toccata als AIFF auf. Mit Samplitute Opus zerschneide ich die Datei in die einzelnen Musikstücke und bearbeite sie bzgl. Rauschen und Lautstärke.
Wenn Du viel Zeit hast, kannst Du dann die AIFFs mit Lame in mp3 umwandeln. Aber von der Leistung her ist dafür ein PC schneller. So mache ich das auch.

Gruß,
Jörg
--
Normale deutsche Rechtschreibung nach Theodor Ickler (2004)

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18.02.2007, 10:59 Uhr

L-ED
Posts: 391
Nutzer
Neben einer Soundkarte die eine gute Signalverarbeitungsqualität besitzt, plus geeigneter Software was ja hier schon alles angeführt wurde.

Würde ich als weiteres explizit dann davon Abraten, zu diesem Vorhaben daraus nur MP3 machen zu wollen!?

Man kaufe sich ggf. zuvor noch eine weitere neue Festplatte (kosten heute nicht mehr die Welt). Und speichere seine In den Rechner Überspielten/Digitalisierten Sachen in einem nicht Verlustbehafteten Format weck.

FLAC würde sich hierfür besonders Anbieten!

Und wenn man es dann braucht, etwa für den Player im Auto dann lässt man sich halt daraus noch eine MP3 basteln. (aber hat im Hintergrund immer das Original an der Hand)

Denn im Zweifel Ärgert man sich später mitunter, wenn die Ansprüche bzw. Technik Steigen und man dann ggf. alles noch einmal machen kann!

Ich habe insgesamt mein MusikArchiv 4x dann schon komplett neu Eingelesen!

CD-> MP3
CD -> OGG
CD -> MCP
CD -> FLAC


(hätte ich es mal gleich in FLAC gemacht, wobei und zugegen zur damaligen Zeit, Festplattenkapazitäten noch nicht in dem Dimensionen vorhanden gewesen bzw. auch nicht zu dem GB Preis wie heute ;) )

Beispiele:

OGG/MCP -> MP3 = (nicht so Optimale Ergebnisse)

MP3 -> CD = (öhm hüstele, auch nicht gut und schon gar nicht wenn später dieses "CD Material" dann wieder zu MP3 gemacht werden soll)


FLAC –> MP3/MCP/OGG/CD = (jederzeit und Anforderung) best mögliche Ergebnisse bis hin 100% Original bzw. Transparenz! :dance2:

[ Dieser Beitrag wurde von L-ED am 18.02.2007 um 11:01 Uhr geändert. ]

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18.02.2007, 12:20 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
Nutzer
Hm, wir sprechen aber noch immer von der Umwandlung einer _LP_ oder?
Also was schon geschrieben wurde ist korrekt, nur wüsste ich nicht was gegen die Umwandlung als MP3 spricht? Wenn das Ausgangsmaterial gut ist, könnte man dem Encoder ein paar Bits extra gönnen; Die MP3-Datei würde dann etwas größer, behält aber die Qualität des Ausgangsmaterials (ich weiß dass das nicht ganz korrekt ist, aber hören tut man den Unterschied nicht ;) ). Das größere Problem bzw der größere Qualitätsverlust dürfte m.E das "Überspielen" von LP auf die Platte sein. Lasse mich aber gerne belehren :)

Gruß,
Björn

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18.02.2007, 13:47 Uhr

Joky
Posts: 208
Nutzer
Zitat:
Original von Bjoern:
...Das größere Problem bzw der größere Qualitätsverlust dürfte m.E das "Überspielen" von LP auf die Platte sein. Lasse mich aber gerne belehren :)

Gruß,
Björn


Das kommt immer auf die Soundkarte an, und natürlich auf den Entzerrer/Vorverstärker. Der sollte schon sowohl MM- als auch MC- Systeme unterstützen. An besten sind halt immer noch die im Amplifier eingebauten Phonovorstufen. Ein externer in guter Qualität kostet schon mal 100- 200 Euronen... Die beste Lösung ist ein CD- Recorder an einem richtigen Verstärker, die zweitbeste den Rechner über den Soundkarten- Eingang mit dem Rec- Out- Ausgang des Amplifiers zu verbinden...
Für's Auto reicht MP3 eigentlich aus, weil spätestens ab 30km/h eh keine HiFi- Qualität mehr hörbar ist.
--
Gruß,
Johannes

Nur wo :commo: AMIGA draufsteht, ist auch ein Computer drin :dance1:

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18.02.2007, 14:22 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
also von einem Plattenspieler mit USB-Anschluss würde ich persönlich abraten. Zwar wäre das Prinzip optimal. Angesichts des Preises des Gerätes darf aber wohl die Klangqualität des Plattenspielers als solcher angezweifelt werden.
Ich habe meinen PC als Tapedeck an der HiFi-Anlage angeschlossen. Zum "aufnehmen" und "schneiden" verwende ich den Nero Wave Editor.
Ist bis dahin eine simple Angelegenheit. Rauschen und Knistern kann vor dem Abspeichern noch herausgefiltert werden. Allerdings gilt es hier, mit dem richtigen Mass vorzugehen, da die Filter auch das reine Musiksignal zum Teil deutlich hörbar verändern. Besonders anfällig sind hier Blasinstrumente (extrem: Trompete) im Hochtonbereich bei zu kräftig eingestelltem "de-clicker".
Vor der Aufnahme am besten die Platten reinigen. Je besser das ursprüngliche Signal, umso weniger muss nachbearbeitet werden. Extreme Knackser evenuell einzeln bearbeiten, indem für exakt die Dauer des Knacksers der Gesamtlautstärkepegel gesenkt wird (stört in der Praxis weniger, als der sonst hörbare Knackser).
Da der Gesamtpegel einer Aufnahme begrenzt ist, können Aufnahmen mit vielen Störgeräuschen insgesamt zu leise werden. In dem Fall abspeichern, das gespeicherte nochmal laden, und dann den Lautstärkepegel erneut erhöhen. Funktioniert mit dem Wave-Editor prima.
Das Speichern auf Festplatte bedeutet rein technisch auf jeden Fall keinen Klangverlust. Im Gegenteil. Es ist nur vom Format abhängig. Rein technisch betrachtet wäre eine Wave-Datei einer Musik-CD überlegen (behaupten zumindest alle HiFi-Zeitschriften, wenn es um Tests von Music-Servern geht, die ja letztendlich auch nichts anderes machen, als Musik auf der Festplatte zu halten).
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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18.02.2007, 16:29 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Joky:

> obwohl bei MP3 ist das eigentlich wurscht, wird eh miese Qualität

Ein mieses MP3 ist natürlich sofort für jeden zu erkennen. Nun gibts aber nicht nur miese MP3s.

Hier gehts um das Digitalisieren von Schallplatten. Nicht um das Umwandeln von in einem professionellen Studio erstellten DDD-Tracks nach MP3. Mit min. 192Kb/sek sollte für normale Ohren kein Unterschied zum Vinyl-Original zu hören sein. Im Gegenteil. Wenn das Knacken gut herausgefilter wurde, hört es sich subjektiv sogar besser an.

Ach ja: Nur für den Fall, dass Du über eine außergewöhnliche Begabung verfügst. Wer das "abslute Gehör" besitzt, darf sich über eine genetische Besonderheit freuen. Ein Maßstab für die Allgemeinheit ist das jedoch nicht. ;)

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18.02.2007, 16:50 Uhr

Joky
Posts: 208
Nutzer
@Maja:
Übung macht den Meister :P

Außerdem reicht mir MP3 eben nicht aus, schon garnicht für zuhause: für's Auto geht's grad so, obwohl ich da auch eine gut aufgenommene Kassette vorziehe.
Du hörst MP3 - und ich höre Musik :P :D
--
Gruß,
Johannes

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18.02.2007, 17:13 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Joky:

> Übung macht den Meister :P

Vielleicht hast Du ja einfach nur was an den Ohren. Lass Dich mal testen. Vielleicht ist das was, womit Du Geld verdienen könntest. ;)

> Außerdem reicht mir MP3 eben nicht aus, schon garnicht für zuhause:
> für's Auto geht's grad so, obwohl ich da auch eine gut aufgenommene
> Kassette vorziehe.

Das muss längst nicht jeder für sich als so abslut richtig empfinden.

> Du hörst MP3 - und ich höre Musik :P :D

Woher willst Du so genau wissen, was ich höre?

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18.02.2007, 17:36 Uhr

Joky
Posts: 208
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@Maja:
..ich habe schon ein Hobby zum Beruf gemacht :)

Natürlich sind meine Maßstäbe keine allgemein gültigen, das ist ja wohl sebstverständlich. Und es kommt ja auch sehr viel drauf an, wie man hört, nicht was man hört.
Meine Tips sind ja auch nur als Tips gedacht, wie man gut an brauchbare digitale Kopien von LPs kommt..., und meine Erfahrungen dazu.. Andere "Musikbearbeiter" haben andere Erfahrungen und aus der Summe der Erfahrungen kann sich der Fragende ein umfassendes Bild machen, welche Methode für ihn "passt".

PS: ich hab nix an den Ohren, ich benutze sie nur.... :itchy:
--
Gruß,
Johannes

Nur wo :commo: AMIGA draufsteht, ist auch ein Computer drin :dance1:

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19.02.2007, 21:25 Uhr

Festus
Posts: 537
Nutzer
Danke vielmals vor allem für die Links und dann natürlich für die Erklärungen! Jetzt habe ich das "Terratec Phono PreAmp USB" im Visier.

Der Plattenspieler muss allerdings mit einem sog. Moving-Magnet(MM)-Tonabnehmer ausgestattet sein. Wie erkenne ich das???

Ich habe einen GENERAL P1000 mit "Ortofon OMB 10"-System. Den habe ich gebraucht erstanden und als sehr gut empfohlen bekommen. Nutze ihn seit ca. 5 Jahren und bin voll zufrieden. Bloß: ist der tauglich? Kann im Netz leider keine Infos zu dem Teil finden...

Und noch was: bei Terratec gibt's "Phono PreAmp USB" und "PhonoPreAmp iVinyl". Was ist da der Unterschied? Letzteres scheint besser zu sein, weil EUR 30 teurer, was? ;-) Oder ist es nur, weil's auch für Mac tauglich?

Danke für Hilfe!


--
Gruß,
Festus

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19.02.2007, 22:02 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
Nutzer
>>Außerdem reicht mir MP3 eben nicht aus, schon garnicht für zuhause

Prolet! :) Ich glaub nicht dass du ein Gehör wie ein Hund hast; Du wirst den Unterschied nicht hören. Nix für ungut.

Gruß,
Björn

[ Dieser Beitrag wurde von Bjoern am 19.02.2007 um 22:03 Uhr geändert. ]

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19.02.2007, 23:29 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@Festus:

>> Der Plattenspieler muss allerdings mit einem sog. Moving-Magnet(MM)-Tonabnehmer ausgestattet sein. Wie erkenne ich das???

Ich habe einen GENERAL P1000 mit "Ortofon OMB 10"-System.
---------------------------------------------------------------------

Bezeichnung: OMB 10 (MM)

Hersteller: Ortofon

-

Der Tonabnehmer Ortofon OMB 10 erhielt sehr gute Bewertungen in der Fachpresse.

Straffe Bässe, fein aufgelöster Mitteltonbereich und frische, strahlende Höhen.

Das System erzielt eine sehr gute Kanaltrennung durch eine elliptische Diamantnadel mit hoher Nadelnachgiebigkeit.

-

Technische Daten:

Nadelschliff: elliptisch

Frequenzgang: 20 - 20.000 Hz

Ausgangsspannung: 4 mV

empfohlene Auflagekraft: 20 mN

Auflagekraft: 1,50 - 2,00 g

Gewicht: 5 g

---------------------------------------------------------------------

Hab mal gegoogelt. Der OMB10 ist ein MM (Moving Magnet). Es sollte also funktionieren. Grundsätzlich müsste es auch mit einem High Output MC (Moving Coil) funktionieren, wobei High Output für die Ausgangsspannung steht, die für deine Zwecke mindestens 3,5 mV betragen sollte, da der Phono-Vor-Vorverstärker das Signal sonst nicht ausreichend verstärken kann (zu starkes Rauschen und zu wenig Signal).
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20.02.2007, 00:47 Uhr

L-ED
Posts: 391
Nutzer
Doch die Unterschiede hört man spätestens dann wenn sich Techniken Erweitern, eine X-Fi mit ihrem 24-Bit Crystalizer . Holt eben bereits schon aus einer OGG/MCP mehr zurück als aus einer MP3 und diese gemeinten Unterschiede sind hörbar!

Insbesondere wenn man eine Vergleichsmöglichkeit besitzt oder bereits über ein sensibilisiertes Gehör. Spätestens mit Kopfhörer formt sich dann ein anderes Klangbild und man wird etwa im Zusammenhang mit Verlustbehafteten Formaten auf den 24-Bit Crystalizer nicht mehr Verzichten wollen.

Natürlich und insbesondere bei dann nicht Verlustbehaftetem Material ist es durchaus noch eine Geschmacksfrage, wobei ich auch dort einen leichten Tick ,,Crystalizer’’, mittlerweile bevorzuge.

Eine X-FI währe dann auch eine gute Adresse (für @Home) wenn man für noch Bezahlbar maximal mögliches will, betreffs Aufzeichnungsqualität und die spätere Nachbearbeitung des Materials.

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20.02.2007, 09:32 Uhr

Joky
Posts: 208
Nutzer
@Bjoern:
"Prolet" verbitte ich mir. Dir steht eine sachliche Argumentation zu, aber keinerlei Beurteilung meiner Person, auch nicht mit smiley.

...und sei Dir sicher: ich höre den Unterschied, vor allem bei Musikstücken, die ich kenne oder im direkten Vergleich(außer bei der jetzt üblichen "Gebrauchsmusik", die eh nur aus drei Tönen besteht).
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Gruß,
Johannes

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20.02.2007, 09:45 Uhr

Festus
Posts: 537
Nutzer
@Han_Omag:

Mensch, danke für die Info! Ich habe natürlich nach dem General P1000 gegoogelt. Da war leider nicht einmal eine Beschreibung im Netz zu finden. Einzig ein "Ersatzteillager" für dieses Gerät bei Ebay wurde zig Mal angezeigt. ;-)
--
Gruß,
Festus

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20.02.2007, 11:29 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@Festus:

Da nicht für. ;)
Zwar hat auch das Laufwerk grossen Einfluss auf die Klangqualität, aber für den Anschlusswert (MM oder MC) ist zuerst mal nur der Tonabnehmer entscheidend. Freut mich, wenn ich helfen konnte. :D
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20.02.2007, 12:25 Uhr

Micha1701
Posts: 938
Nutzer
Zitat:
Original von Han_Omag:

Das Speichern auf Festplatte bedeutet rein technisch auf jeden Fall keinen Klangverlust. Im Gegenteil. Es ist nur vom Format abhängig. Rein technisch betrachtet wäre eine Wave-Datei einer Musik-CD überlegen (behaupten zumindest alle HiFi-Zeitschriften, wenn es um Tests von Music-Servern geht, die ja letztendlich auch nichts anderes machen, als Musik auf der Festplatte zu halten).


Da muß man natürlich beim Samplen auch entsprechende Abtastraten einstellen. 16bit/44,1Khz solltens dann wohl nicht mehr sein.

Zitat:
Original von L-ED:
Insbesondere wenn man eine Vergleichsmöglichkeit besitzt oder bereits über ein sensibilisiertes Gehör. Spätestens mit Kopfhörer formt sich dann ein anderes Klangbild und man wird etwa im Zusammenhang mit Verlustbehafteten Formaten auf den 24-Bit Crystalizer nicht mehr Verzichten wollen.


Muß man dann nicht auch jetzt schon mit hohen Abtastraten und Bittiefen samplen, damit man dann auch die Vorzüge von so einem 24-Bit System später einmal genießen kann?

--
:boing: Micha :boing:

http://www.Silicon-Wizards.com

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20.02.2007, 14:39 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
@Micha1701:

Zitat:
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Original von Han_Omag:

Das Speichern auf Festplatte bedeutet rein technisch auf jeden Fall keinen Klangverlust. Im Gegenteil. Es ist nur vom Format abhängig. Rein technisch betrachtet wäre eine Wave-Datei einer Musik-CD überlegen (behaupten zumindest alle HiFi-Zeitschriften, wenn es um Tests von Music-Servern geht, die ja letztendlich auch nichts anderes machen, als Musik auf der Festplatte zu halten).
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Da muß man natürlich beim Samplen auch entsprechende Abtastraten einstellen. 16bit/44,1Khz solltens dann wohl nicht mehr sein.

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Meine Antwort bezog sich auf Björns Vermutung, Klangverluste entstünden beim Abspeichern auf Festplatte. Dem ist eben nicht zwingend so. Grundsätzlich erlaubt die Technik eine mindestens ebenbürtige Qualität. Das das eine Frage der Voreinstellungen sein kann, bestreite ich nicht. ;)
Wer niedrige Abtast-Raten einstellt, darf sich nicht wundern, wenn der Sound mies wird. Das geschieht aber schon beim Samplen, nicht erst beim Speichern.
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20.02.2007, 14:49 Uhr

L-ED
Posts: 391
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Jaein "das war der gemeinte Punkt", allerdings Aufnahme und Bearbeitungstechnisch sollte man dennoch zudem immer in einem höheren Tech Level Fahren und erst am Ende (wenn denn) ins entsprechende Final Format Konvertieren (24Bit -> 16Bit CD). Hört sich am Ende besser an als nur auf 16Bit Ebene rum zuschieben (währen des Bearbeitungsprozesses), Technisch bedingt!

Das ist im Studio bzw. Pro Bereich von daher seit sehr langem schon uso, wem die Hintergründe dazu etwas genauer Interessieren der folge dem link *KlickMich!*

Mit der X-Fi ist sozusagen die erste Soundhardware auf dem Markt gekommen welchen es auch dem geneigten ottonormal Geldbeutel ermöglicht auf einer, dem wesentlich näheren Ebene zu kommen bzw. zu Arbeiten.

[ Dieser Beitrag wurde von L-ED am 20.02.2007 um 14:52 Uhr geändert. ]

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