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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > welcher war der beste amiga? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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21.06.2007, 16:13 Uhr

Der_Wanderer
Posts: 1229
Nutzer
Also ich denke das grosse Problem war letzendlich, dass sich auf dem PC Markte alle Firmen zusammengeschlossen haben und (mehr oder weniger) kompatible Hardware hergestellt haben. Durch das Bus System wie ISA/PCI etc. war es möglich, sich die Grafikkarte frei rauszusuchen und den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Beim Amiga war man auf Gedeih und Verderb auf die Custom Chips angewiesen, egal ob sie für Aufgabe XY nun geeignet waren oder nicht. (z.B. für 3D Spiele waren sie nicht geeignet).
Als die Zorro Grafikkarten kamen, da war die Schlacht eigentlich schon längst verloren.
Man hätte es nur noch dadruch retten könnnen, möglichst schnell einen Amiga rauszubringen, der von Hause aus 31kHz scannt (und somit an einen ahndelsüblichen Monitor angschlossen werden kann) und ISA/PCI Slots hat.
Bei ZorroII Hardware gab es viel zu wenig Auswahl, im Vergleich zur Fülle von ISA/PCI Karten.
Das trifft natürlich nicht nur für Grafik, sondern auch für Sound, I/O Karten, Interne Modems, Festplattenkontroller usw. usw zu.



--
Thilo Köhler, Author von:
HD-Rec, Sweeper, Samplemanager, ArTKanoid, Monkeyscript, Toadies, AsteroidsTR, TuiTED, PosTED, TKPlayer, AudioConverter, ScreenCam, PerlinFX, MapEdit, TK AB3 Includes und viele mehr...
Homepage: http://www.hd-rec.de


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22.06.2007, 05:37 Uhr

Aero
Posts: 53
Nutzer
Für mich ist der Amiga 3000 der beste gewesen. Als ich endlich meinen ersten 3000 er erhielt war dies schon ein deutlicher fortschritt zu meinem ersten Amiga den A1000. Wobei ich denke das sollte jeder subjektiv für sich entscheiden. Ich selber besitze und nutze heute sogar noch Amigas für die Privaten Dinge die ich erledigen muss.

Gruss

Aero

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22.06.2007, 07:03 Uhr

revolver
Posts: 9
Nutzer
Der 500er hat das beste design,

und wer sich später den 600er gekauft hat, der hat ihn auch verdient :D

( wie blöd mußte mann sein )

Auch die amiga spiele-konsolen (cd32 usw) haben ihre Pionier arbeit in der branche geleistet. Aber die meisten Konsolen die ihrer zeit voraus waren, haben es nicht geschafft ( dreamcast )


Was mich ärgert ist, das amiga inc es nicht gebacken bekommt, ein gutes funktionierden pionier os herzustellen.

Für mich ist der Besitzer wirklich nur dämlich, warum kauft denn keiner seine amiga os für handys usw.

Vielleicht ist der mann einfach ein bischen doof, muss sich mal mit den großen firmen zusammen setzen und günstig etwas gutes, sensationelles programmieren, aber der kann so etwas ja nicht.

Amiga Soduku, eine schande für den namen.

Soll er sich mal nen auftrag von nokia besorgen, Die Grundbausteine für ein sensationell schnelles os hat er, aber bauen kann der idot nicht.

tschuldigung meine crassen auswürfe, aber es regt mich auf....... :dance1: :commo: :commo:

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22.06.2007, 07:49 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von Cego:
also nen PC von 93 mit nem Pentium Prozessor der vergleichsweise so schnell ist wie ein 200MHz 604e, geht glaub nicht oder? damals war doch der pentium 90 oder so grad in oder?

MfG Cego
--
Tjo, jetzt gibts nix mehr zum lesen, außer das hier :D


Der Pentium wurde Ende 1993 erst vorgestellt - die überwältigende Mehrheit der damals im Einsatz befindlichen Rechner (und auf die beziehe ich mich) dürften also bestenfalls einen 486er oder gar noch einen 386er gehabt haben.

Die CAD-Schule, die ich in diesem Jahr abgeschlossen hatte, hatte gar noch 286er im Einsatz (nein, nicht für CAD - das lief auf der Sun Workstation mit Motorola 68020 Prozessor @ 28 mHz).

Und ich bleibe dabei:
Es ist mit einem vergleichbarem Aufwand nicht möglich, ein PC-Motherboard von 1993 auf den gleichen Stand wie meinen Amiga zu bringen.

Der PCI-Bus hielt bei Den PC's erst 1994 Einzug und mir ist nicht bekannt, daß es jemals für ISA-Motherboards ein PCI-Busboard zum Nachrüsten gegeben hätte.

Genauso gab es für die damals üblichen MoBo's keine Turbokarten/Prozessorkarten mit aktuelleren und leistungsstärkeren Prozessoren, soweit ich weiß - aber ich lasse mich da gern eines Besseren belehren.

Gab es damals etwa bereits irgendein BIOS, das mit 4 bzw. 160 gB-Platten klarkam?

Und Treiber für DVD-Laufwerke - gabs da welche für 386er/486er Prozessoren?

O.K. - da hätte man sich mit dem nötigen Wissen und den nötigen Fähigkeiten vielleicht einen schreiben können - aber das wäare bereits ein größerer Aufwand, als ich ihn für den Amiga betreiben musste.


--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 22.06.2007 um 07:51 Uhr geändert. ]

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22.06.2007, 09:57 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
Nutzer
@dandy: "Genauso gab es für die damals üblichen MoBo's keine Turbokarten/Prozessorkarten mit aktuelleren und leistungsstärkeren Prozessoren, soweit ich weiß - aber ich lasse mich da gern eines Besseren belehren."

wie oben schon gesagt es gab fuer 486er einen sogenannten overdrive , ich erinere mich noch dunkel dran das war ne pentium cpu die mittels adapter auf ein 486er mobo gesteckt werden konnte , turbokarte waere zuviel gesagt und ob es wirklich viel griesen hat weiss ich auch nett aber immerhin hehe

mfg Bluebird

ps: die pc von 95 waren dem top amiga zeux kaum vorraus , nur eben denn zwar teuren aber immer noch guenstigeren preis !
wenn ich denke mitt 95 hatte der echner meines cousins pentium 75 8mb ram und s3 trio gfx karte . nen 4000er mit 40/25 8mb ram und cv64 waer da nett viel schlechter gewesen wenn ich mir win 95 mit 8mb vorstelle kostete aber wohl der nackte 4000er soviel wie der ganze pc :(
--
A1200WinnerTower, BPPC40/25-603e/175 256mb, BVision, Z4, ConneXion, DelfinaLiteDSP, Oktagon, VarIO, RBMKeyInterface, AmigaIIIT, 540mbQuantumFireball, 74gbSamsungSpinPoint, 4gbQuantumFireball,
Yamaha6416S, Mitsumi2801TE, LS120, Siemens17P1, NECP20,

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22.06.2007, 10:54 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von dandy:
Der Pentium wurde Ende 1993 erst vorgestellt - die überwältigende Mehrheit der damals im Einsatz befindlichen Rechner (und auf die beziehe ich mich) dürften also bestenfalls einen 486er oder gar noch einen 386er gehabt haben.

Was ist denn das für eine bescheuerte Logik? Die "Mehrheit" dürfte auch keinen A4000 gehabt haben, selbst wenn Du nur die Amiga-User betrachtest. Wieso also muss der PC, mit dem Du vergleichst, ein PC sein, den die "Mehrheit" besessen hat, während der Amiga, mit dem Du vergleichst, das dreimal teurere High-End-Modell darstellt?
Zitat:
Und ich bleibe dabei:
Es ist mit einem vergleichbarem Aufwand nicht möglich, ein PC-Motherboard von 1993 auf den gleichen Stand wie meinen Amiga zu bringen.

War irgendwie vorher schon klar, dass Du Deine Meinung nicht durch Fakten verwirren lassen wirst.
Zitat:
Der PCI-Bus hielt bei Den PC's erst 1994 Einzug
und wann beim Amiga *grübel*...
Zitat:
und mir ist nicht bekannt, daß es jemals für ISA-Motherboards ein PCI-Busboard zum Nachrüsten gegeben hätte.
Na ja, weil es sich wohl kaum lohnen würde, eine solche Erweiterung für einen zehn Jahre alten Rechner herzustellen, die nur dann brauchbare Ergebnisse liefert, wenn man da, wo normalerweise eine CPU reinsteckt (ja es gab auch x86-PCs mit CPU-Slots), ein komplett neues (na ja, auch schon wieder ein paar Jahre altes) Mainboard reinsteckt.

Über den zehn Jahre alten Rechner sagt die Herstellung solcher Zusatzhardware nicht viel aus. Eher über die neueren (nicht existenten) Rechner und die Amiga-User. Sei Dir sicher: hätte es in den letzten ~15 Jahren vernünftige Amiga-Nachfolgemodelle gegeben, wäre niemals ein solches PCI-Busboard für den A4000 hergestellt worden.
Zitat:
Gab es damals etwa bereits irgendein BIOS, das mit 4 bzw. 160 gB-Platten klarkam?
Gab es für Amiga damals auch nicht. Du scheinst irgendwie zu verdängen, dass der A4000 mit AOS3.0, nicht mit AOS3.1 oder gar 3.5/3.9 ausgeliefert wurde. Das xyz.device für den Controller xyz kam auch von dem Controller (wie beim PC auch) und nicht aus dem ROM. Für das interne device und das FastFileSystem musste man auch mitte der 90er Patches installieren. Ich kann mich noch gut erinnern, weil man für diese beta-Software einmal pro Jahr ein Update installieren musste, wenn man nicht Warn-Requester bei jedem Booten wegklicken wollte.
Zitat:
Und Treiber für DVD-Laufwerke - gabs da welche für 386er/486er Prozessoren?
Gibt's welche für 68k-AOS3.x? Ich mein heute, wo es die für x86-PC zumindest gibt, dass es damals keine gab, als es auch keine DVDs gab, dürfte wohl jedem klar sein.
Zitat:
O.K. - da hätte man sich mit dem nötigen Wissen und den nötigen Fähigkeiten vielleicht einen schreiben können - aber das wäare bereits ein größerer Aufwand, als ich ihn für den Amiga betreiben musste.
Mmhh, AOS3.0/3.1 installieren, von Hand SCSI-Treiber für die CSPPC installieren, CDRom-Treiber nachinstallieren, dann das AOS3.5/3.9 von CDRom installieren, PowerUp-Software in einem extra Durchgang installieren (wenn man sich erst mal mal für WarpUp oder PowerUp entschieden hat, wie es jeder Anfänger aus dem Ärmel schüttelt), Internet-Software in einem weiteren Installationsvorgang draufpacken, ein dutzend Reboots, schon klar.

Ach so, wir haben ja das DVD-UDF Dateisystem vergessen, dass Du Dir offenbar selbst programmiert hast.

Und der Aufwand soll kleiner als beim PC sein?

mfg

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Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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22.06.2007, 13:20 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
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Wir sollten uns nicht streiten, welchen PC man mit welchem Amiga gleichsetzen kann.

Fakt ist, dass beim Amiga fernab der nackten technischen Daten die Emotionen einen maßgeblichen Faktor bei der Kaufentscheidung darstellten. Und bis heute ist auch genau dieser emotionale Aspekt das, was den Amiga und die Szene mehr oder weniger am Leben erhält.

Noch heute genieße ich es in vollen Zügen, meinen hoffnungslos veralteten A1200 mit 68060/50, GraKa und Soundkarte einzuschalten und mich durch die "unendlichen" Weiten des OS3.9 zu bewegen. Beim PC sitze ich nur da und benutze ihn - ohne Kribbeln, ohne Lust und ohne Laune. Er ist aus technischer Sicht gesehen Lichtjahre vom A1200 entfernt und dennoch betrachte ich ihn lediglich als Arbeitsknecht, der brav seinen Dienst verrichtet.
--
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eye-BORG

Genuss ist die schönste Form der Daseinsbewältigung.
Dekadenz hingegen die schlimmste Form des Realitätsverlustes!

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22.06.2007, 14:09 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

Der Pentium wurde Ende 1993 erst vorgestellt - die überwältigende Mehrheit der damals im Einsatz befindlichen Rechner (und auf die beziehe ich mich) dürfte also bestenfalls einen 486er oder gar noch einen 386er gehabt haben.


Was ist denn das für eine bescheuerte Logik? Die "Mehrheit" dürfte auch keinen A4000 gehabt haben, selbst wenn Du nur die Amiga-User betrachtest. Wieso also muss der PC, mit dem Du vergleichst, ein PC sein, den die "Mehrheit" besessen hat, während der Amiga, mit dem Du vergleichst, das dreimal teurere High-End-Modell darstellt?


:D
Höhö - unser Holger - eloquent wie immer!

Mann, das ist keine Logik, das sind Fakten!

Ende 1993 wurde der Pentium erst vorgestellt - und dann erst kamen die MoBo's, die den dann draufhatten.

Bisher lagen stets einige Tage bis Wochen zwischen der Vorstellung eines neuen Prozessors und der Verfügbarkeit der MoBo's in den Computerläden mit demselben.

Also 'dürften die ersten Pentium-MoBo's erst Anfang 1994 verfügbar gewesen sein.

Da mein Amiga4k-MoBo aber schon ein Jahr älter ist, kann man das wohl kaum mit Pentium-Mobos vergleichen - schon eher mit 486er Boards.

> Die "Mehrheit" dürfte auch keinen A4000 gehabt haben
Diesen "Einwand" verstehe ich jetzt nicht - genau das habe ich doch geschrieben:
"die überwältigende Mehrheit der damals im Einsatz befindlichen Rechner ... dürfte also bestenfalls einen 486er ... gehabt haben."

Ist eigentlich immer alles, was von Deiner hochgeschätzten Meinung abweicht oder was Du nicht auf Anhieb richtig verstehst, gleich bescheuert?
Hmmmmmmmmmm...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

Und ich bleibe dabei:
Es ist mit einem vergleichbarem Aufwand nicht möglich, ein PC-Motherboard von 1993 auf den gleichen Stand wie meinen Amiga zu bringen.


War irgendwie vorher schon klar, dass Du Deine Meinung nicht durch Fakten verwirren lassen wirst.


Fakten???
Habe ich etwas verpasst?

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

Der PCI-Bus hielt bei Den PC's erst 1994 Einzug


und wann beim Amiga *grübel*...


Google kann Einem ein echter Feund sein...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

und mir ist nicht bekannt, daß es jemals für ISA-Motherboards ein PCI-Busboard zum Nachrüsten gegeben hätte.


Na ja, weil es sich wohl kaum lohnen würde, eine solche Erweiterung für einen zehn Jahre alten Rechner herzustellen, ...


Hä - wie zählst Du denn?
1994 war also ein 1993er MoBo bereits zehn Jahre alt?
:dance3: :dance3: :dance3:

Zitat:
Original von Holger:

Über den zehn Jahre alten Rechner sagt die Herstellung solcher Zusatzhardware nicht viel aus. Eher über die neueren (nicht existenten) Rechner und die Amiga-User.


Oha - das ist mir jetzt doch etwas zu abgehoben.
Ich redete von den Wintel-Kisten - welche neueren, nichtexistente PCs meinst Du? Und was habe die mit Amiga Usern zu tun!

Irgendwie sind Deine Gedanken heut so arg verdreht, daß ich Dir nicht wirklich folgen kann...

Zitat:
Original von Holger:

Sei Dir sicher: hätte es in den letzten ~15 Jahren vernünftige Amiga-Nachfolgemodelle gegeben, wäre niemals ein solches PCI-Busboard für den A4000 hergestellt worden.


Yepp - da stimme ich Dir zu.
Allerdings hätte ich dann auch nicht so viel Spass mit meinem Hobby gehabt: Computerbasteln...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

Gab es damals etwa bereits irgendein BIOS, das mit 4 bzw. 160 gB-Platten klarkam?


Gab es für Amiga damals auch nicht.


Das meinte ich auch gar nicht.
Ich wollte damit nur sagen, daß für ein 1993er 486er Board später bestimmt kein BIOS mit DVD-Unterstützung mehr angeboten wurde.

CD Support musste 1993 noch im BIOS eingeschaltet werden - also wäre es mit einem solchen MoBo später nicht möglich, ein DVD-Laufwerk anzuschließen und zu betreiben, wenn man es nicht im BIOS enablen kann.

Zitat:
Original von Holger:

Du scheinst irgendwie zu verdängen, dass der A4000 mit AOS3.0, nicht mit AOS3.1 oder gar 3.5/3.9 ausgeliefert wurde. Das xyz.device für den Controller xyz kam auch von dem Controller (wie beim PC auch) und nicht aus dem ROM.


Das weiß ich - aber wie gesagt: am Thema vorbei...

Zitat:
Original von Holger:

Für das interne device und das FastFileSystem musste man auch mitte der 90er Patches installieren. Ich kann mich noch gut erinnern, weil man für diese beta-Software einmal pro Jahr ein Update installieren musste, wenn man nicht Warn-Requester bei jedem Booten wegklicken wollte.


Also ich würde lügen, wenn ich jetzt behauptete, daß ich verstehe, was Du mir/uns jetzt damit sagen willst...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

Und Treiber für DVD-Laufwerke - gabs da welche für 386er/486er Prozessoren?


Gibt's welche für 68k-AOS3.x? Ich mein heute, wo es die für x86-PC zumindest gibt, dass es damals keine gab, als es auch keine DVDs gab, dürfte wohl jedem klar sein.


(Paul Panzer-mäßig:) Riiiiiichtiiiiichh!

Hätte vielleicht besser schreiben sollen:
"Und Treiber für DVD-Laufwerke - gibts da welche für 386er/486er Prozessoren?"

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

O.K. - da hätte man sich mit dem nötigen Wissen und den nötigen Fähigkeiten vielleicht einen schreiben können - aber das wäare bereits ein größerer Aufwand, als ich ihn für den Amiga betreiben musste.


Mmhh, AOS3.0/3.1 installieren, von Hand SCSI-Treiber für die CSPPC installieren, CDRom-Treiber nachinstallieren,


Abgesehen davon, daß ich die SCSI-Treiber nicht per Hand, sondern von CD installiert habe, war's bei Win 3.1 auch nicht viel anders...

Zitat:
Original von Holger:

dann das AOS3.5/3.9 von CDRom installieren, PowerUp-Software in einem extra Durchgang installieren


Os-Updates für Win waren je nach Version deutlich aufwendiger, da man zum Teil das System komplett neu aufbauen musste (neue Hardware anschaffen, alle Anwendungen neu installieren)

Zitat:
Original von Holger:

(wenn man sich erst mal mal für WarpUp oder PowerUp entschieden hat, wie es jeder Anfänger aus dem Ärmel schüttelt),


RTFM!
(read the fuckin' manual!)
Dafür gibts Anleitungen...

Zitat:
Original von Holger:

Internet-Software in einem weiteren Installationsvorgang draufpacken,


Und?
Wie soll sie denn sonst auf den Rechner kommen?

Zitat:
Original von Holger:

ein dutzend Reboots, schon klar.


Bei Wintel - ja.
Mein Amiga braucht nicht nach jeder Installation einen Reboot.

Zitat:
Original von Holger:

Ach so, wir haben ja das DVD-UDF Dateisystem vergessen, dass Du Dir offenbar selbst programmiert hast.


Brauchte ich nicht - hab mir Frying Pan installiert.

Zitat:
Original von Holger:

Und der Aufwand soll kleiner als beim PC sein?


Offenbar ja...

--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 26.06.2007 um 08:51 Uhr geändert. ]

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22.06.2007, 14:33 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
> Ende 1993 wurde der Pentium erst vorgestellt

Die CeBIT -- dort wurde der Pentium vorgestellt -- fand auch 1993 schon im März statt.

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22.06.2007, 14:46 Uhr

TheoTheoderich
Posts: 215
Nutzer
November/Dezember '93 habe ich meinen ersten PC (486/DX2-66) gekauft, im gleichen MediaMarkt Prospekt wurde ein Pentium 60 für 5999DM angeboten.
War also schon zu kaufen, aber nicht zu bezahlen :D

Am Amiga liebte und liebe ich immer noch das AutoConfig am ZorroBus.
Wie oft habe ich mich an alten PCs mit DMA, IRQ usw. rumgeärgert, um eine Soundkarte oder ein CD-ROM vernüfntig zu laufen zu bringen.
Unter Win95 (teilweise auch 98) war das echtes Plug'n Pray.
Ich denke mal, viele die damals einen PC hatten können ein Lied von IRQ-Konflikten unter Windows singen X(

Am Amiga steckt man die meisten Karten einfach ein und sie funktionieren (und das schon gegen Ende der 80er Jahre :) )
--
- Amiga 4000D / 68060/50 / 100MB / FastlaneZ3 / Cybervision64-3D / MAS-Player
- Amiga 2000 / 2.8 MB / SCSI
- Amiga 500 / Kickstart-Umschalter / Alfa-Power / 4 MB
- 3 Amiga 500 1MB

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22.06.2007, 15:37 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@eye-BORG:
>> Fakt ist, dass beim Amiga fernab der nackten technischen
>> Daten die Emotionen einen maßgeblichen Faktor bei
>> der Kaufentscheidung darstellten.

Das ist kein Fakt, das ist eher der Wunschtraum der verbliebenen Amiga-User. Der Amiga bot handfeste Kaufargumente (ja, kann man sich heute schon fast nicht mehr vorstellen ;) ) und daher dürfte für die überwiegende Mehrheit der Amiga-Kauf eine ebenso emotionale (oder eben emotionslose) Entscheidung gewesen sein, wie es heute ein normaler PC-Kauf ist.

>> Beim PC sitze ich nur da und benutze ihn

Tja, und ich habe auch noch heute das "Amiga-Feeling": Neue Programme ausprobieren, produktiv arbeiten, ein Spiel spielen,...
Der Rechner oder gar das Betriebssystem haben mich schon damals nicht so furchtbar interessiert, wichtig war, dass ich die Sachen, die ich machen wollte, mit dem Amiga realisieren konnte.

Ciao,
Andreas.

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22.06.2007, 17:43 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
@dandy:

So, wie Du die Fakten verdrehst, oder einfach nur Unsinn schreibst, ist es womöglich tatsächlich Unwissen und somit mehr als fraglich, ob Du überhaupt zu dieser Zeit einen Amiga besessen hast.
Zitat:
Bisher lagen stets einige Tage bis Wochen zwischen der Vorstellung eines neuen Prozessors und der Verfügbarkeit der MoBo's in den Computerläden mit demselben.
Beim Amiga vielleicht. Beim PC wurde oft genug mit Vorlauf produziert, damit die Hardware direkt nach der Vorstellung auch verfügbar war. Nur Commodore war so blöd, den Bedarf anzuheizen und dann gar nicht liefern zu können.
Zitat:
Da mein Amiga4k-MoBo aber schon ein Jahr älter ist, kann man das wohl kaum mit Pentium-Mobos vergleichen - schon eher mit 486er Boards.
Wenn das wirklich so wäre, dann vergleich doch den 1994 verfügbaren PC mit dem 1994 verfügbaren Amiga.
Zitat:
Ist eigentlich immer alles, was von Deiner hochgeschätzten Meinung abweicht oder was Du nicht auf Anhieb richtig verstehst, gleich bescheuert?
Nein, nur was Du schreibst.
Zitat:
1994 war also ein 1993er MoBo bereits zehn Jahre alt?
1994 gab es keine PCI-Erweiterung für den Amiga. Auch nicht 1995. Und auch nicht 1996. Und auch nicht...
Zitat:
Ich redete von den Wintel-Kisten - welche neueren, nichtexistente PCs meinst Du? Und was habe die mit Amiga Usern zu tun!
Ach so! Du redest gar nicht von Deinem Amiga. Hätte man eigentlich gleich drauf kommen können, schließlich scheinst Du von dem auch gar keine Ahnung zu haben.
Zitat:
Ich wollte damit nur sagen, daß für ein 1993er 486er Board später bestimmt kein BIOS mit DVD-Unterstützung mehr angeboten wurde.
So what? Es gibt auch für den 1993er Amiga keine DVD-Unterstützung.
Zitat:
CD Support musste 1993 noch im BIOS eingeschaltet werden - also wäre es mit einem solchen MoBo später nicht möglich, ein DVD-Laufwerk anzuschließen und zu betreiben, wenn man es nicht im BIOS enablen kann.
Das ist vollkommener Blödsinn. BIOS-Support braucht man nur, um davon booten zu können. Und Überraschung: das kannst Du mit Deinen A4000 auch nicht. Beim PC, wie auch beim Amiga, kannst Du ein solches Laufwerk benutzen, sobald Du ein Betriebssystem mit entsprechender Unterstützung gebootet hast.
Zitat:
Also ich würde lügen, wenn ich jetzt behauptete, daß ich verstehe, was Du mir/uns jetzt damit sagen willst...
Weil Du offensichtlich in den 90ern keinen Amiga besessen hast. (Falls Du überhaupt je einen besessen hast) Jedenfalls keinen mit einer Festplatte >4GB oder einem IDE-CDRom am internen Controller.
Zitat:
Hätte vielleicht besser schreiben sollen:
"Und Treiber für DVD-Laufwerke - gibts da welche für 386er/486er Prozessoren?"

Gegenfrage:
"Und Treiber für DVD-Laufwerke - gibts da welche für 68k Prozessoren?"
Zitat:
Abgesehen davon, daß ich die SCSI-Treiber nicht per Hand, sondern von CD installiert habe, war's bei Win 3.1 auch nicht viel anders...
Komisch, eben noch war Dein angeblicher Amiga besser als ein PC von 1993, jetzt ist er man grade mit einem Win3.1 System gleichauf...
Zitat:
ein dutzend Reboots, schon klar.
Bei Wintel - ja.
Mein Amiga braucht nicht nach jeder Installation einen Reboot.

Man merkt deutlich, dass Du noch nie eine AOS3.5 installiert hast. Und Windows braucht für eine Systeminstallation auch nur ein Reboot, ganz im Gegensatz zu einer vollständigen AOS3.5/3.9 Installation.
Zitat:
Brauchte ich nicht - hab mir Frying Pan installiert.
Ach so, Dir geht es gar nicht um das Benutzen einer DVD, sondern nur um das Kopieren. Damit Du sie hinterher an Deinem PC benutzen kannst... Sag das doch gleich.

mfg

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22.06.2007, 19:17 Uhr

whose
Posts: 2156
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
@dandy:

So, wie Du die Fakten verdrehst, oder einfach nur Unsinn schreibst, ist es womöglich tatsächlich Unwissen und somit mehr als fraglich, ob Du überhaupt zu dieser Zeit einen Amiga besessen hast.


Sag mal, was ist die letzten Tage eigentlich wieder los mit Dir, daß Du Leuten, die nicht Deiner Meinung sind und deren Geschichtskenntnisse (in Bezug auf Amiga und PCs) ganz offensichtlich reichhaltiger sind als Deine, ans Bein pinkeln mußt? Hier in diesem Thread bekleckerst Du Dich nicht gerade mit Ruhm, dazu komme ich jetzt.

Ein paar Beispiele:

Zitat:
Beim Amiga vielleicht. Beim PC wurde oft genug mit Vorlauf produziert, damit die Hardware direkt nach der Vorstellung auch verfügbar war. Nur Commodore war so blöd, den Bedarf anzuheizen und dann gar nicht liefern zu können.

Genau das Gleiche haben sich Big Blue, Dell, Escom und Co. zur gleichen Zeit auch geleistet. Die haben sich nur mehr angestrengt, die Folgen davon zu beseitigen als es Commodore tat.

Zitat:
Zitat:
Da mein Amiga4k-MoBo aber schon ein Jahr älter ist, kann man das wohl kaum mit Pentium-Mobos vergleichen - schon eher mit 486er Boards.
Wenn das wirklich so wäre, dann vergleich doch den 1994 verfügbaren PC mit dem 1994 verfügbaren Amiga.

Äh, das wurde doch vorher schon getan, da war doch noch von Pentium die Rede. Besseres gabs 1994 noch gar nicht. Was hat sich nun geändert?

Zitat:
Zitat:
Ist eigentlich immer alles, was von Deiner hochgeschätzten Meinung abweicht oder was Du nicht auf Anhieb richtig verstehst, gleich bescheuert?
Nein, nur was Du schreibst.

Weils von Deiner sehr persönlichen Meinung abweicht und Du einiges nicht verstanden hast, genau.

Zitat:
Zitat:
Ich redete von den Wintel-Kisten - welche neueren, nichtexistente PCs meinst Du? Und was habe die mit Amiga Usern zu tun!
Ach so! Du redest gar nicht von Deinem Amiga. Hätte man eigentlich gleich drauf kommen können, schließlich scheinst Du von dem auch gar keine Ahnung zu haben.

Obwohl ichs für einige Bereiche besser weiß, könnte man das bei Deinen unten folgenden Gedächtnislücken von Dir aber auch glauben...

Zitat:
Zitat:
Ich wollte damit nur sagen, daß für ein 1993er 486er Board später bestimmt kein BIOS mit DVD-Unterstützung mehr angeboten wurde.
So what? Es gibt auch für den 1993er Amiga keine DVD-Unterstützung.

Wie kommst Du auf das schmale Brett? CacheCDFS läuft prima auf einem 1993er Amiga. Man kann sogar DVDs damit lesen, stell Dir vor.

Zitat:
Das ist vollkommener Blödsinn. BIOS-Support braucht man nur, um davon booten zu können.

Du solltest Dich vielleicht mal mit ihm einigen, von welcher Epoche ihr redet. Mit einem 1994er PC bzw. dessen BIOS kannst Du definitiv _keine_ DVD-Laufwerke zum Booten verwenden. Noch nicht mal von aktuellen CDs kannst Du mit so einem alten Vogel booten.

Und versuch bitte einmal, für einen 1994er PC ein halbwegs aktuelles BIOS zu bekommen. Beim Amiga in dem Sinne zwar auch nicht möglich, aber es gibt andere Wege, wie die PPC-Karten gezeigt haben.

Zitat:
Und Überraschung: das kannst Du mit Deinen A4000 auch nicht.

Stimmt vielleicht, daß er das mit seinem Amiga 4000 nicht kann. Ich kanns. Und viele andere auch.

Zitat:
Zitat:
Also ich würde lügen, wenn ich jetzt behauptete, daß ich verstehe, was Du mir/uns jetzt damit sagen willst...
Weil Du offensichtlich in den 90ern keinen Amiga besessen hast. (Falls Du überhaupt je einen besessen hast) Jedenfalls keinen mit einer Festplatte >4GB oder einem IDE-CDRom am internen Controller.

Und was willst Du nun damit sagen?

Zitat:
Zitat:
Hätte vielleicht besser schreiben sollen:
"Und Treiber für DVD-Laufwerke - gibts da welche für 386er/486er Prozessoren?"

Gegenfrage:
"Und Treiber für DVD-Laufwerke - gibts da welche für 68k Prozessoren?"


CacheCDFS? Kann UDF problemlos lesen und das OS3.9-scsi.device kann die Laufwerke auch problemlos ansprechen. Wie war das noch mit "offensichtlich keinen Amiga besessen"?

Man kann übrigens auch problemlos DVD-RAM einsetzen und denk nur, das sogar in voller Kapazität. Auf einem 68k-Amiga. Doll, was?

Zitat:
Zitat:
Abgesehen davon, daß ich die SCSI-Treiber nicht per Hand, sondern von CD installiert habe, war's bei Win 3.1 auch nicht viel anders...
Komisch, eben noch war Dein angeblicher Amiga besser als ein PC von 1993, jetzt ist er man grade mit einem Win3.1 System gleichauf...

Mal zwei ganz dumme Fragen an den absoluten Kenner der Materie: Wann kam doch gleich nochmal Win95 auf den Markt? Und was gabs davor?

Zitat:
Zitat:
ein dutzend Reboots, schon klar.
Bei Wintel - ja.
Mein Amiga braucht nicht nach jeder Installation einen Reboot.

Man merkt deutlich, dass Du noch nie eine AOS3.5 installiert hast. Und Windows braucht für eine Systeminstallation auch nur ein Reboot, ganz im Gegensatz zu einer vollständigen AOS3.5/3.9 Installation.

Eine vollständige OS3.9-Installation "braucht" auch nur einen Reboot.
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Nun, wie kommst Du eigentlich immer wieder auf die Idee, Du hättest die Weisheit in Sachen Amiga vs. PC mit Löffeln gefressen? Dir fällt ja noch nicht einmal auf, daß 1993 noch Win3.1 aktuell war, also wo liegt wirklich Dein Problem? Unzufrieden mit der Gesamtsituation? Läuft das Java-Geschäft nicht so gut, wie es sollte? Egal, was es gerade ist: Amiga-Fans können garantiert nichts dafür, also laß es nicht an ihnen aus. Geh ins Fitness-Studio und hau nen Punching Ball, der ist für solche Fälle da.
--
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23.06.2007, 09:22 Uhr

eye-BORG
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Zitat:
Original von Andreas_B:
@eye-BORG:
>> Fakt ist, dass beim Amiga fernab der nackten technischen
>> Daten die Emotionen einen maßgeblichen Faktor bei
>> der Kaufentscheidung darstellten.

Das ist kein Fakt, das ist eher der Wunschtraum der verbliebenen Amiga-User. Der Amiga bot handfeste Kaufargumente (ja, kann man sich heute schon fast nicht mehr vorstellen ;) ) und daher dürfte für die überwiegende Mehrheit der Amiga-Kauf eine ebenso emotionale (oder eben emotionslose) Entscheidung gewesen sein, wie es heute ein normaler PC-Kauf ist.

>> Beim PC sitze ich nur da und benutze ihn

Tja, und ich habe auch noch heute das "Amiga-Feeling": Neue Programme ausprobieren, produktiv arbeiten, ein Spiel spielen,...
Der Rechner oder gar das Betriebssystem haben mich schon damals nicht so furchtbar interessiert, wichtig war, dass ich die Sachen, die ich machen wollte, mit dem Amiga realisieren konnte.

Ciao,
Andreas.


Ich habe ja auch nicht gesagt, dass des Amigas technische Daten damals kein Kaufargument darstellten - das gewiss nicht. Ich meinte nur, dass eben der emotionale Aspekt im Zweifel damals noch die Waagschale in Richtung Amiga hatte kippen lassen. Bei mir war es durchaus so, dass ich anno 1993 all das, was ich wollte, mit dem A1200 realisieren konnte. Ich brauchte de facto keinen PC, doch hat sich das eben heute grundlegend geändert.

All die Dinge, die ich nun erledige (Videobearbeitung, riesige BMP-Grafiken bearbeiten), könnte ich am Amiga nicht mehr realisieren, so traurig es auch ist. Allein das Video-Rendern nimmt sogar heute an meinem 3 GHz-PC eine Unmenge Zeit in Anspruch. Kein Amiga der Welt könnte diese Aufgabe bewältigen, wenn es überhaupt eine solche Software für den Amiga geben würde.

Das OS hat mich immer am meisten interessiert. Ich habe schon von je her am liebsten mit der Workbench gearbeitet, auch wenn ich heutzutage viele Funktionen vermisse, die sich bei anderen Betriebssystemen etabliert haben.
--
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eye-BORG

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[ Dieser Beitrag wurde von eye-BORG am 23.06.2007 um 09:23 Uhr geändert. ]

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23.06.2007, 17:12 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von whose:
Äh, das wurde doch vorher schon getan, da war doch noch von Pentium die Rede. Besseres gabs 1994 noch gar nicht. Was hat sich nun geändert?

Reiß mal bitte keine Aussagen aus dem Zusammenhang. Es gibt hier nur einen, der sich dem Vergleich A4000<->Pentium verweigert. Und dem hatte ich geantwortet.
Zitat:
Wie kommst Du auf das schmale Brett? CacheCDFS läuft prima auf einem 1993er Amiga. Man kann sogar DVDs damit lesen, stell Dir vor.
Mit UDF->ISO Hybrid-Dateisystem oder neuerdings auch reine UDF-DVDs? Aber oh Wunder, auch ein PC von 1993 kann sie lesen. Vorausgesetzt, man hat, ganz wie beim Amiga neuere Software installiert.
Zitat:
Du solltest Dich vielleicht mal mit ihm einigen, von welcher Epoche ihr redet. Mit einem 1994er PC bzw. dessen BIOS kannst Du definitiv _keine_ DVD-Laufwerke zum Booten verwenden.
Und beim Amiga auch nicht. Punkt.
Zitat:
Und versuch bitte einmal, für einen 1994er PC ein halbwegs aktuelles BIOS zu bekommen.
Hab ich schon. Ist bei den Herstellern, die noch existieren, Standard. Weil der Hersteller des A4000 nicht mehr existiert, wollen wir mal nicht drauf rumreiten, dass es für den A4000 kein solches Update gibt.
Zitat:
Und was willst Du nun damit sagen?
Wie schon oben gesagt, reiße keine Aussagen aus dem Zusammenhang, und lies das, worauf geantwortet wird, und Du verstehst auch die Aussagen.
Zitat:
Man kann übrigens auch problemlos DVD-RAM einsetzen und denk nur, das sogar in voller Kapazität. Auf einem 68k-Amiga. Doll, was?
Mit UDF Dateisystem? Wäre tatsächlich was neues. Aber auch nicht besser oder schlechter, als an dem besagten 1993-PC. Mit entsprechenden Software-Updates halt.
Zitat:
Mal zwei ganz dumme Fragen an den absoluten Kenner der Materie: Wann kam doch gleich nochmal Win95 auf den Markt? Und was gabs davor?
und mit welchem OS vergleichen wir gerade? Von wann war AmigaOS3.5 noch mal? Und von wann ist die UDF-fähige CacheCDFS Version von der Du sprichst?
Zitat:
Egal, was es gerade ist: Amiga-Fans können garantiert nichts dafür, also laß es nicht an ihnen aus.
Die Frage ist doch: warum kannst Du Dich nicht zurückhalten? Warum musst Du Dich in eine Diskussion einklinken, zu der Du eh nichts konstruktives beisteuern kannst? (sonst hättest Du Dich ja mal mit den unrealistischen Aussagen von dandy auseinandersetzen und auch nicht immer nachfragen müssen, wie etwas, das offensichtlich eine Antwort auf eine solche Aussage ist, gemeint war)

mfg

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23.06.2007, 22:21 Uhr

NoImag
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@Holger:

Du wolltest also eine nicht vollkommen realistische Aussage mit einer noch unrealistischeren Aussage toppen?

Tschüß


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24.06.2007, 07:59 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von NoImag:
@Holger:
Du wolltest also eine nicht vollkommen realistische Aussage mit einer noch unrealistischeren Aussage toppen?


Wenn Du mit "noch unrealistischer" meinst, dass sich wohl kaum ein Besitzer eines 1993 PC so etwas antun würde (wie es A4000 Besitzer tun, bzw. getan haben), dann hast Du wohl recht...

mfg

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24.06.2007, 18:53 Uhr

L-ED
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Ich würde schlicht und ergreifend (salomonisch) anders argumentativ was Einwerfen wollen!

Wenn vor der Wahl stünde mit einem PC Anno 1993/94 wieder auskommen zu müssen (vielleicht durch ein Schicksalsschlag), oder mit einem Amiga 4000 (040/25), so würde die Wahl bei mir auf dem Amiga fallen!

Oder anders ausgedrückt, das Arbeiten mit einem Amiga 4000 von Anno zu damals währe sicher gerade aus heutigen Empfinden heraus, dann doch noch weit weniger Qualvoll als mit nem x86er dieser Epoche und dessen grauenhaften Betriebsystemen! (gemeint jetzt nur aus der Zeit rum und was es da gab, hüben wie drüben) ;)
:dance1:

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24.06.2007, 21:36 Uhr

NoImag
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@Holger:

Nein, ich meine Deinen 300 MHz Pentium mit PCI-Steckplätzen und Win95 für 4000,- DM im Jahre 1993.

Tschüß


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24.06.2007, 21:56 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
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um mal ein bischen off topic zu gehen , falls das noch mehr geht ... *grins*
wenn ich nen 68k mac nutzen muesste wuerd ich mich aufhaengen , sorry aber echt trotz modernerem browser und was weiss ich aber wie oben geschrieben nen rechner aus der 92/93 epoche auf jedenfall auch denn amiga 4000 ;)

mfg Bluebird
--
A1200WinnerTower, BPPC40/25-603e/175 256mb, BVision, Z4, ConneXion, DelfinaLiteDSP, Oktagon, VarIO, RBMKeyInterface, AmigaIIIT, 540mbQuantumFireball, 74gbSamsungSpinPoint, 4gbQuantumFireball,
Yamaha6416S, Mitsumi2801TE, LS120, Siemens17P1, NECP20,

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24.06.2007, 22:05 Uhr

NoImag
Posts: 1050
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@Bluebird:

Dem kann ich nur zustimmen. MacOS ist erst seit Version X benutzbar geworden.

Tschüß


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25.06.2007, 01:16 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
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Wow... Da muss ich L-ED mal zustimmen. Auch wenns schon lange OT ist.

Gruß,
Björn

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25.06.2007, 11:14 Uhr

herbert
Posts: 16
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NoImag:

"Nein, ich meine Deinen 300 MHz Pentium mit PCI-Steckplätzen und Win95 für 4000,- DM im Jahre 1993."

Hä, Win95 im Jahre 1993 ???


?(
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25.06.2007, 23:13 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
@herbert:

Du hast richtig gelesen. Aber offensichtlich hast Du diesen Thread nicht verfolgt.

Tschüß


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26.06.2007, 10:34 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von NoImag:
@Holger:
Nein, ich meine Deinen 300 MHz Pentium mit PCI-Steckplätzen und Win95 für 4000,- DM im Jahre 1993.


Von so etwas habe ich nirgends gesprochen. Es ging ja wohl nur um den Schwachsinnsvergleich, der, wenn man jetzt Deinen 300 MHz Pentium mit PCI-Steckplätzen und Win95 für 4000,- DM im Jahre 1993 ins Feld führen wollte, mit dem 300MHz PPC604 A4000 mit PCI-Steckplätzen und AOS3.9 auf dem Jahre 1993 für 4000,-DM vergleichen müsste.
Wieso der PC in diesem Vergleich unrealistischer als der Amiga sein sollte, ist mir schleierhaft. Beides hat so nie existiert.

mfg

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26.06.2007, 12:32 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
> Ende 1993 wurde der Pentium erst vorgestellt

Die CeBIT -- dort wurde der Pentium vorgestellt -- fand auch 1993 schon im März statt.


Stimmt - mein Fehler (fortgeschrittene Vergreisung :D ).

Die erste Auslieferung war am 22.03.1993...

Aber irgendwas klingelt da bei mir im Hinterkopf - gab es da nicht Probleme mit der ersten Pentium-Lieferung?

Wenn ich mich recht entsinne, hatten die ungenau gerechnet.

Könnte also tatsächlich Ende '93 gewesen sein, als die ersten brauchbaren/fehlerfreien auf den Markt kamen...
--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 26.06.2007 um 12:36 Uhr geändert. ]

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26.06.2007, 13:56 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von Holger:
@dandy:

So, wie Du die Fakten verdrehst, oder einfach nur Unsinn schreibst, ist es womöglich tatsächlich Unwissen und somit mehr als fraglich, ob Du überhaupt zu dieser Zeit einen Amiga besessen hast.


Hey, Mann - was ist los?
Krach mit der Freundin/Frau?
Oder war der Kaffee alle, als Du Frühstück machen wolltest?
Oder ist Dein Dach undicht und es hat Dir ins Bett geregnet?
Oder was ist Dein Grund, hier gleich wild um Dich zu schlagen (verbal)?

Zitat:
Original von Holger:

...

Zitat:
Da mein Amiga4k-MoBo aber schon ein Jahr älter ist, kann man das wohl kaum mit Pentium-Mobos vergleichen - schon eher mit 486er Boards.

Wenn das wirklich so wäre, dann vergleich doch den 1994 verfügbaren PC mit dem 1994 verfügbaren Amiga.


O.K.
1993 war immer noch der gleiche Amiga verfügbar wie 1992: neben anderen Amiga-Modellen der Amiga4000, auf den ich mich hier beziehe.
Es kann aber auch durchaus sein, das dieser bereits 1992 gefertigt wurde; also ist der Vergleich mit einem 486er durchaus berechtigt - einen anderen Vergleich werde ich hier nicht anstellen.

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Ist eigentlich immer alles, was von Deiner hochgeschätzten Meinung abweicht oder was Du nicht auf Anhieb richtig verstehst, gleich bescheuert?

Nein, nur was Du schreibst.


Viel Feind, viel Ehr' - aber wie komme ich zu so viel Ehre?

Zitat:
Original von Holger:

...

Zitat:
1994 war also ein 1993er MoBo bereits zehn Jahre alt?

1994 gab es keine PCI-Erweiterung für den Amiga. Auch nicht 1995. Und auch nicht 1996. Und auch nicht...


Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Zitat:
Original von Holger:

...

Zitat:
Ich redete von den Wintel-Kisten - welche neueren, nichtexistente PCs meinst Du? Und was habe die mit Amiga Usern zu tun!

Ach so! Du redest gar nicht von Deinem Amiga.


Blitzmerker... I-)

Zitat:
Original von Holger:

Hätte man eigentlich gleich drauf kommen können,


Ist man aber nicht.
Warum wohl nur?
:dance3:

Zitat:
Original von Holger:

schließlich scheinst Du von dem auch gar keine Ahnung zu haben.


Der Trick ist hier, mehr zu sein als zu scheinen... :P

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Ich wollte damit nur sagen, daß für ein 1993er 486er Board später bestimmt kein BIOS mit DVD-Unterstützung mehr angeboten wurde.

So what? Es gibt auch für den 1993er Amiga keine DVD-Unterstützung.


Damals logischerweise nicht - heute mittlerweile schon, oh großer und allwissender Amiga-Experte...
:P

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
CD Support musste 1993 noch im BIOS eingeschaltet werden - also wäre es mit einem solchen MoBo später nicht möglich, ein DVD-Laufwerk anzuschließen und zu betreiben, wenn man es nicht im BIOS enablen kann.

Das ist vollkommener Blödsinn. BIOS-Support braucht man nur, um davon booten zu können. Und Überraschung: das kannst Du mit Deinen A4000 auch nicht. Beim PC, wie auch beim Amiga, kannst Du ein solches Laufwerk benutzen, sobald Du ein Betriebssystem mit entsprechender Unterstützung gebootet hast.


O.K., Du Computergenie - dann komm doch einfach vorbei und zeig mir mal anhand meines 486er Boards, wie das geht - ich zeigs Dir dann an meinem A4kPPC...

Hier den Maulhelden spielen kann jeder...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Also ich würde lügen, wenn ich jetzt behauptete, daß ich verstehe, was Du mir/uns jetzt damit sagen willst...

Weil Du offensichtlich in den 90ern keinen Amiga besessen hast. (Falls Du überhaupt je einen besessen hast)


Du mußt es ja wissen, wo Du mich ja soooo gut kennst...
:O

Zitat:
Original von Holger:

Jedenfalls keinen mit einer Festplatte >4GB ...


Das tut mir ja jetzt wirklich so richtig tief in der Seele leid, Dich enttäuschen zu müssen - aber Anfang 1998 habe ich meinem A4kPPC 'ne 4,3 gB Platte spendiert (und letztes Jahr nochmal 160 gB dazu)...

Zitat:
Original von Holger:

...oder einem IDE-CDRom am internen Controller.


Stimmt.
Den internen Kontroller hab ich als Erstes lahmgelegt.
CD-ROM sowie CD-RW sind SCSI2 und hängen an der CSPPC - zusammen mit dem IDE-DVD-RAM...

Zitat:
Original von Holger:

Gegenfrage:
"Und Treiber für DVD-Laufwerke - gibts da welche für 68k Prozessoren?"


Diese Frage aus dem Mund eines selbsternannten Amiga-Experten zu hören, verwundert mich doch einigermaßen.

Sollten hier etwa Anspruch und Wirklichkeit derart drastisch auseinanderklaffen?
8o

Aber hier dennoch die Antwort auf Deine Frage:
Ja.

Zitat:
Original von Holger:

Komisch, eben noch war Dein angeblicher Amiga besser als ein PC von 1993, jetzt ist er man grade mit einem Win3.1 System gleichauf...


Hmmmmm - wo hast Du das denn nun wieder hineininterpretiert?
Geschrieben hab' ich's jedenfalls nicht...

Aber eine lebhafte Phantasie hast Du ja - das muß man Dir lassen!

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
ein dutzend Reboots, schon klar.
Bei Wintel - ja.
Mein Amiga braucht nicht nach jeder Installation einen Reboot.


Man merkt deutlich, dass Du noch nie eine AOS3.5 installiert hast.


Wie - mußtest Du etwa mehr als einen Reboot dafür machen?
Ich dachte, Du bist der Amiga-Über-Crack?

(Übrigens: bei der Deutlichkeit, mit der Du das gemerkt haben willst, kann das anhand der Realität eigentlich nur bedeuten, daß Du gar nichts mehr merkst. Nur so als kleiner Hinweis... :smokin: )

Zitat:
Original von Holger:

Und Windows braucht für eine Systeminstallation auch nur ein Reboot, ganz im Gegensatz zu einer vollständigen AOS3.5/3.9 Installation.


Von welchem Windows-System redest Du?
So eins hätt ich nämlich auch gern...

Als ich letzte Woche mein Windows-System neu installiert habe, bat WindowsXP pro mich jedenfalls noch, nach jeder installierten Anwendung ein Reboot zu machen...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Brauchte ich nicht - hab mir Frying Pan installiert.

Ach so, Dir geht es gar nicht um das Benutzen einer DVD, sondern nur um das Kopieren.
...


...wodurch die DVD natürlich unbenutzt bleibt.

Ja nee - ist klar...
I-)



--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

Edit:
Quoting korrigiert

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 26.06.2007 um 14:06 Uhr geändert. ]

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26.06.2007, 17:11 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
@dandy:
Ach bleibt doch bei Deiner Meinung, dass Dein "1993er Amiga" der Überrechner ist, obwohl nichts mehr in dem Gerät Original Bauteil von 1993 ist. Nur mal so, aus dem Fundus Deines eigenen Geseiere:
Zitat:
Original von dandy:
Das tut mir ja jetzt wirklich so richtig tief in der Seele leid, Dich enttäuschen zu müssen - aber Anfang 1998 habe ich meinem A4kPPC 'ne 4,3 gB Platte spendiert (und letztes Jahr nochmal 160 gB dazu)...

Komisch ne, 1993-1998, da hab ich wohl Recht gehabt, dass Du Mitte der 90er offensichtlich keine >4GB Platte benutzt hast (was mit dem originalen AOS3.0 nicht gegangen wäre) und letztes Jahr hast Du Dich dann mal getraut eine wirklich größere Festplatte an Deinen A4000, na ja in Wirklichkeit an das Mainboard von phase5, das nur über eine kleine Bridge mit dem originalen A4000--ach nee, Mediator, also mit dem nicht mehr ganz so originalen A4000-- verbunden ist, angeschlossen. Na dann geil Dich doch weiter daran auf, dass das mit einem 1993 x86 PC möglicherweise nur mit dem zusätzlichen SCSI-Controller und Software-Updates gehen würde. So etwas hast Du für Deinen Amiga ja nicht gebraucht...

Zitat:
Stimmt.
Den internen Kontroller hab ich als Erstes lahmgelegt.
CD-ROM sowie CD-RW sind SCSI2 und hängen an der CSPPC - zusammen mit dem IDE-DVD-RAM...

Dass Du es nicht an dem echten Amiga von 1993 angeschlossen hast, habe wir ja schon längst festgestellt.

Zitat:
Wie - mußtest Du etwa mehr als einen Reboot dafür machen?
Ich dachte, Du bist der Amiga-Über-Crack?

Na ja, eigentlich hab ich mich schon viel zu sehr auf Dein Niveau herabziehen lassen, das braucht nu wirklich keiner mehr zu kommentieren.
Zitat:
Als ich letzte Woche mein Windows-System neu installiert habe, bat WindowsXP pro mich jedenfalls noch, nach jeder installierten Anwendung ein Reboot zu machen...
Ach, Du benutzt WindowsXP und nicht Deinen Über-Amiga zum Arbeiten? Hoppla, jetzt ist es ja doch schon fast auf Deinem Niveau. Ich weiß ja nicht, was bei Dir zum "Windows-System" dazu gehört, wenn Du von "nach jeder installierten Anwendung" sprichst, aber dabei handelt es sich vermutlich um Deine kleine persönliche Welt, deshalb keine weitere Diskussion zu diesem Thema.

EOT

--
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26.06.2007, 18:26 Uhr

duensing
Posts: 110
Nutzer
[quote]
Original von Andreas_B:
@eye-BORG:
>> Fakt ist, dass beim Amiga fernab der nackten technischen
>> Daten die Emotionen einen maßgeblichen Faktor bei
>> der Kaufentscheidung darstellten.

Das ist kein Fakt, das ist eher der Wunschtraum der verbliebenen Amiga-User. Der Amiga bot handfeste Kaufargumente (ja, kann man sich heute schon fast nicht mehr vorstellen ;) ) und daher dürfte für die überwiegende Mehrheit der Amiga-Kauf eine ebenso emotionale (oder eben emotionslose) Entscheidung gewesen sein, wie es heute ein normaler PC-Kauf ist.

Ähh wenn ich mich mal einmischen tun darf??? Ich benutze meinen Amiga aus Leidenschaft. Ich arbeite gern mit dem 1200er. Besonders jetzt wo das meiste so schön läuft. Technisch kann er (eigentlich) nicht wirklich mit meinem PC mithalten, aber ich kann ins Internet, CD's brennen und Anwendungen benutzen. Also ich mag meinen 1200er

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26.06.2007, 19:19 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@duensing:
>> Ähh wenn ich mich mal einmischen tun darf???

Aber immer doch ;)

>> Ich benutze meinen Amiga aus Leidenschaft.

Genau, Du und vermutlich der allergrößte Anteil der verbliebenen Amiga-User. Aber das ist ja nur ein winziger Bruchteil von der ehemaligen Gesamtheit der Amiga-User,... Für die meisten haben Emotionen keine Rolle gespielt (d.h., nicht über das ohnehin übliche Maß hinaus) - das jedoch war genau die These von eye-Borg (die er aber mittlerweile selbst schon etwas relativiert hat).

Ciao,
Andreas.

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