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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > welcher war der beste amiga? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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27.06.2007, 11:19 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
@dandy:

Ach bleibt doch bei Deiner Meinung, dass Dein "1993er Amiga" der Überrechner ist,


Seltsam nur, daß Du der Einzige hier bist, der behauptet, ich sei der Meinung, mein 4000er sei ein "Überrechner".

Dieser Meinung bin ich ganz und gar nicht - nur um das mal klarzustellen.

Ich mutmaße mal, daß das, was Dich zu diesem Mißverständniss verleitet hat, mein Statement "versuch das mal mit einem PC von 1993 zu machen" war.

Ich habe damit lediglich versucht klarzustellen, daß das aus mehreren Gründen meines Wissens nach nicht möglich ist.

Einer dieser Gründe ist, daß es 1993 z.B. noch keine MoBo's mit PCI gegeben haben kann, da PCI erst 1994 auf den Markt kam und meines Wissens nach auch später keine "PCI-Erweiterung" für ISA-Boards angeboten wurde - aber ich lasse mich da gern eines Besseren belehren.

Somit ist es mangels Verfügbarkeit von PCI-Busboards für Rechner mit ISA Bus meines Wissens nach nicht möglich, z.B. USB2.0 highspeed zu haben - oder kennst Du eine "USB2.0-Highspeed-Karte" fürn ISA-Bus?

Was nicht heißen soll, daß es nicht für HW-Spezis wie z.B. Elbox oder Jens Schönfeld möglich wäre, sich so ein Busboard für ein 1993er PC-Board zu basteln.

Zitat:
Original von Holger:

obwohl nichts mehr in dem Gerät Original Bauteil von 1993 ist.


Wenn wir uns hier auf den Zusatz "außer dem Motherboard" einigen könnten, könnte ich Dir hierbei uneingeschränkt zustimmen.

Zitat:
Original von Holger:

Nur mal so, aus dem Fundus Deines eigenen Geseiere:

Zitat:
Original von dandy:

Das tut mir ja jetzt wirklich so richtig tief in der Seele leid, Dich enttäuschen zu müssen - aber Anfang 1998 habe ich meinem A4kPPC 'ne 4,3 gB Platte spendiert (und letztes Jahr nochmal 160 gB dazu)...


Komisch ne, 1993-1998, da hab ich wohl Recht gehabt, dass Du Mitte der 90er offensichtlich keine >4GB Platte benutzt hast


Sorry, nein - hast kein Recht gehabt, weil Deine Original-Aussage nicht "dass Du Mitte der 90er offensichtlich keine >4GB Platte benutzt hast" war, sondern "Dein eigenes Geseiere" war vielmehr: "Weil Du offensichtlich in den 90ern keinen Amiga besessen hast. (Falls Du überhaupt je einen besessen hast)Jedenfalls keinen mit einer Festplatte >4GB oder einem IDE-CDRom am internen Controller.
"

Und da ich nunmal (schon noch) in den 90ern eine 4,3 gB-Platte gehabt habe, (bedauerndes Schulterzucken)...

Zitat:
Original von Holger:

(was mit dem originalen AOS3.0 nicht gegangen wäre)


Geht auch mit AOS3.0 - liegt nämlich nicht am OS, sondern am Filesystem...

Nimm einfach td64 oder gleich PFS3...

Zitat:
Original von dandy:

und letztes Jahr hast Du Dich dann mal getraut eine wirklich größere Festplatte an Deinen A4000,


Wieso "getraut" - was hat das denn mit "sich trauen" zu tun, wenn man sich eine größere Festplatte einbaut, weil die alte zu klein geworden ist?
:dance3: :dance3: :dance3:

Erfordert der Einbau einer Festplatte von Dir etwa besonderen Mut?
Hmmmmm - bei mir ist das Tagesgeschäft...

Zitat:
Original von Holger:

na ja in Wirklichkeit an das Mainboard von phase5, das nur über eine kleine Bridge mit dem originalen A4000--ach nee, Mediator, also mit dem nicht mehr ganz so originalen A4000-- verbunden ist, angeschlossen.


Ja?
Und??
Funktioniert jedenfalls bisher prima...

Zitat:
Original von Holger:

Na dann geil Dich doch weiter daran auf, dass das mit einem 1993 x86 PC möglicherweise nur mit dem zusätzlichen SCSI-Controller und Software-Updates gehen würde.
...


Ich weiß zwar nicht, wie es da bei Dir aussieht - aber gerade Computer kommen für mich "zum Aufgeilen" überhaupt nicht in Frage - noch nicht mal ein Amiga, obwohl da die Affinität zum Weiblichen immerhin im Namen gegeben ist...


Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Wie - mußtest Du etwa mehr als einen Reboot dafür machen?
Ich dachte, Du bist der Amiga-Über-Crack?


Na ja, eigentlich hab ich mich schon viel zu sehr auf Dein Niveau herabziehen lassen, das braucht nu wirklich keiner mehr zu kommentieren.


:D
Stimmt.
Eigentore sprechen für sich...
:P

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Als ich letzte Woche mein Windows-System neu installiert habe, bat WindowsXP pro mich jedenfalls noch, nach jeder installierten Anwendung ein Reboot zu machen...

Ach, Du benutzt WindowsXP und nicht Deinen Über-Amiga zum Arbeiten?


Da ich keinen Über-Amiga besitze, kann ich auch keinen benutzen.
Ansonsten aber je nach Tagesform - mal den XP-Rechner, mal den 98SE-Rechner, mal einen der fünf Amigas, mal gar nix...

Zitat:
Original von Holger:

Hoppla, jetzt ist es ja doch schon fast auf Deinem Niveau.


Wie meinen?
:dance3: :dance3: :dance3:

Zitat:
Original von Holger:

Ich weiß ja nicht, was bei Dir zum "Windows-System" dazu gehört, wenn Du von "nach jeder installierten Anwendung" sprichst,


Alles, was auf diesem Windows-Rechner drauf zu sein hat...

Zitat:
Original von Holger:

aber dabei handelt es sich vermutlich um Deine kleine persönliche Welt,
...


Es handelt sich in der Tat um eine relativ kleine Welt in meinem riesigen, persönlichen Computer-Universum (->unendliche Weiten...)...

:D
--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

Edit:
Typos korrigiert

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 27.06.2007 um 11:36 Uhr geändert. ]

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27.06.2007, 12:36 Uhr

Vincent
Posts: 154
Nutzer
:O
--
Is was?

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27.06.2007, 17:28 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
welcher war der beste amiga?

Im zweifelsfall immer der, den man sich nicht leisten konnte. :D

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27.06.2007, 18:49 Uhr

uwi_u
Posts: 352
Nutzer
Zitat:
Original von ylf:
welcher war der beste amiga?

Im zweifelsfall immer der, den man sich nicht leisten konnte. :D


Wie recht Du hast..... ;)
--
Wenn man den Tod bei EBay kaufen könnte wäre die Sofortkauf-Option der Suizid...

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27.06.2007, 22:09 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von NoImag:
@Holger:
Nein, ich meine Deinen 300 MHz Pentium mit PCI-Steckplätzen und Win95 für 4000,- DM im Jahre 1993.


Von so etwas habe ich nirgends gesprochen. Es ging ja wohl nur um den Schwachsinnsvergleich, der, wenn man jetzt Deinen 300 MHz Pentium mit PCI-Steckplätzen und Win95 für 4000,- DM im Jahre 1993 ins Feld führen wollte, mit dem 300MHz PPC604 A4000 mit PCI-Steckplätzen und AOS3.9 auf dem Jahre 1993 für 4000,-DM vergleichen müsste.
Wieso der PC in diesem Vergleich unrealistischer als der Amiga sein sollte, ist mir schleierhaft. Beides hat so nie existiert.


Du hast von 150-240 MHz gesprochen. Zugegeben, ich habe den genauen Wert nicht nochmal nachgeschlagen. Das ändert aber nichts am Grundproblem Deiner Aussage.
Dandy hat nur darauf hingewiesen, dass er einen Amiga 4000 von 1993 (=4000,- DM) mit all dem Kram, den er aufgeführt hat, nachrüsten konnte und dass dies bei einem PC von 1993 (bei vergleichbaren Preis ein 486 mit ISA-Steckplätzen) nicht möglich sei. Dann kommst Du mit Deinem Prozessor und mit PCI-Erweiterungen an. Wie steckst Du PCI-Karten in ISA-Steckplätze, so dass sie anschließend noch funktionieren? Von einem PCI-Busboard für 486 mit ISA-Steckplätzen hast Du jedenfalls nichts geschrieben.

Tschüß


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28.06.2007, 01:36 Uhr

whose
Posts: 2156
Nutzer
@NoImag:

Ich schätze mal, es würde schon enorm helfen, wenn einige Leute sich mit der Tatsache abfinden könnten, daß ein Amiga von 1993 heutzutage schlicht "brauchbarer" sein kann, als irgendein PC von 1993 (seis nun einer mit fehlerhaftem Pentium, der 1993 meines Wissens nach noch gar nicht auf breiter Ebene käuflich erwerbbar war, auch wenn er in diesem Jahr vorgestellt wurde, genauso wie PCI, oder ein 486er mit ISA-Steckplätzen).

@PC-Vergleich-Gegner:

Mag sein, daß das so nie vorgesehen war, aber das Konzept des Amigas brachte eine enorme "Lebensdauer" mit sich. Der Beweis dafür: siehe heutige Amigas, die zum größten Teil auf eben den Amigas von 1993 (eigentlich 1992) basieren, immer noch "brauchbar" sind für doch recht viele Anwendungsfälle und wohl auch noch ne ganze Weile weiter so "brauchbar" gehalten werden können, ohne sich Gedanken um irgenwelche BIOS-Versionen, deren Fähigkeiten zum Ansteuern moderner IDE-Laufwerke u.Ä. machen zu müssen.

Eigentlich ganz einfach.

Und was ich nicht verstehe: Wieso kloppt man sich eigentlich darum, welcher PC möglicherweise der bessere gewesen sein könnte, wenns doch darum geht, welcher der beste Amiga war? ?(

Nur weil da wieder jemand mit den alten (aber zutreffenden!) PC-Vergleichen um die Ecke kam? Die haben doch nen kilometerlangen Bart, das ist nichts, worüber man sich heute noch aufregen müßte. Das ein 4000er mit CSPPC trotz 233MHz mit einem modernen PC heutzutage zu nem großen Teil nicht mithalten kann, ist doch bekannte Tatsache, selbst bei denen, die diese Vergleiche gern mal ins Feld führen.

Schon ein merkwürdiges Amiga-Forum, in dem althergebrachte Vergleiche sofort gewisse PC-Anhänger auf den Plan rufen, die sich dann auch noch als Leute mit schlechtem Gedächtnis outen...
--
---

:boing: µA1 PPC 750GX-800
:boing: A4000 PPC 604e-233

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28.06.2007, 02:46 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
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>> Jedenfalls keinen mit einer Festplatte >4GB

> Anfang 1998 habe ich meinem A4kPPC 'ne 4,3 gB Platte spendiert

Abgesehen davon, daß es Anfang 1998 mit dem Beta-scsi.device von amiga.de (und dem passenden Filesystem) tatsächlich möglich war, Festplatten >2^32 Byte am Onboard-Controller vollständig zu adressieren, waren auch *vorher* -- also mit AOS3-Bordmitteln -- schon Festplatten mit 4,3 GB vollständig am Onboard-Controller benutzbar, denn die Obergrenze lag logischerweise bei 4,0 GiB (= 4,3 GB), nicht bei 4,0 GB (= 3,7 GiB). Holger meinte also vermutlich GiB, nicht GB.


>> was mit dem originalen AOS3.0 nicht gegangen wäre

> Geht auch mit AOS3.0 - liegt nämlich nicht am OS, sondern am Filesystem...
> Nimm einfach td64 oder gleich PFS3...

Genau, aber 3 Hinweise:
1. Den Device-Treiber für den Onboard-Controller gibt es erst seit Ende 1997 in einer TD64-kompatiblen Version.
2. Bei älteren Treibern für den Onboard-Controller ist auch mit einem DirectSCSI-fähigen Filesystem bei 8 GiB Schluß.
3. PFS3 gibt es erst seit 1999.

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_Wolf am 28.06.2007 um 03:00 Uhr geändert. ]

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28.06.2007, 11:57 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
Abgesehen davon, daß es Anfang 1998 mit dem Beta-scsi.device von amiga.de (und dem passenden Filesystem) tatsächlich möglich war, Festplatten >2^32 Byte am Onboard-Controller vollständig zu adressieren,

Das beta-device und das FFS beta-Dateisystem hab ich ja, wie auch hier erwähnt, benutzt. Da gab's dann die schönen Warn-Requester nach einem Jahr...bis zum Update
Zitat:
Denn die Obergrenze lag logischerweise bei 4,0 GiB (= 4,3 GB), nicht bei 4,0 GB (= 3,7 GiB). Holger meinte also vermutlich GiB, nicht GB.
Nun ja. Offensichtlich meinte ich genau die Grenze bei 2^32, eben dort, wo es bei einigen Systemen eine Grenze gab ;)
Mir war's aber auch egal, ob die verwendete Platte 4,3 * 10^9 oder 4,3 * 2^30 bytes besitzt, wenn man den Speicherplatz dieser geringen Abweichung nicht nutzt, hätten auch 4,3 * 2^30 bytes große Festplatten "funktioniert".
Zitat:
Genau, aber 3 Hinweise:
1. Den Device-Treiber für den Onboard-Controller gibt es erst seit Ende 1997 in einer TD64-kompatiblen Version.
2. Bei älteren Treibern für den Onboard-Controller ist auch mit einem DirectSCSI-fähigen Filesystem bei 8 GiB Schluß.
3. PFS3 gibt es erst seit 1999.


Bitte.
Das spielt doch alles gar keine Rolle. Wenn man ein ppc-Mainboard von phase5 betreibt, das einen eigenen Kernel, eigene scsi-Treiber und eine eigene, von phase5 gepatchte Version des FFS-Dateisystems mitbringt, bzw. man ein Dateisystem von einem Dritten verwendet, dann ist es doch einfach "unglaublich, was der Amiga von 1993 alles kann", wenn man ihn als Adapter/Steckbrücke zwischen dem eigentlich arbeitendem Mainboard und dem PCI-Busboard verwendet.

mfg

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28.06.2007, 12:08 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von whose:
Mag sein, daß das so nie vorgesehen war, aber das Konzept des Amigas brachte eine enorme "Lebensdauer" mit sich.

Ich bezweifle, dass es jemals zum Konzept des Amigas gehört hat, dass man an den CPU-Slot eine Karte mit zwei CPUs, deren leistungsfähigere nicht als Hauptprozessor eingebunden ist, eigenem Speicher, eigenem SCSI-Kontroller und eigenem Grafikkarten-Interface anschließt. Das führt das eigentliche Modulkonzept des Amiga ad absurdum, was natürlich kaum noch ins Gewicht fällt, wenn man das modulare System des Amigas, sprich die Zorro-Slots, dann auch noch durch PCI ersetzt. Und solch spaßige Sache wie die Clockport-Erweiterungen des A1200 (die dann in Erweiterungs-Clockports auf Karten für die Zorro-Amigas ohne Clockports gipfelten), habe ich noch gar nicht erwähnt. Ich hoffe, die willst Du mir nicht auch noch als "Konzept des Amigas" verkaufen ;)

Die enorme "Lebensdauer" ist unbestritten. Die hängt aber vor allem am Willen der Usern, der vielleicht vor Äonen mal durch das geniale Konzept des Amigas ins Leben gerufen und getrieben wurde, aber heute wohl kaum noch etwas mit dem damaligen Konzepten zu tun hat.

mfg

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28.06.2007, 21:24 Uhr

Neodym
Posts: 487
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Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von whose:
Mag sein, daß das so nie vorgesehen war, aber das Konzept des Amigas brachte eine enorme "Lebensdauer" mit sich.

Ich bezweifle, dass es jemals zum Konzept des Amigas gehört hat, dass man an den CPU-Slot eine Karte mit zwei CPUs, deren leistungsfähigere nicht als Hauptprozessor eingebunden ist, eigenem Speicher, eigenem SCSI-Kontroller und eigenem Grafikkarten-Interface anschließt.

Das Konzept sah Erweiterungen vor und besaß dabei eine ziemliche Flexibilität. Daß jemand solch ungewöhnliche Erweiterungen, wie von Dir geschildert, entwickelt, war vielleicht nicht vorgesehen - aber möglich!

Bis heute warte ich vergeblich darauf, daß mal jemand eine vergleichbare CPU-Karte für den Cube herstellt - also mit Slots für modernen und schnellen Speicher (DDR2) und einem besseren IDE-Controller, evtl. noch USB2 dazu (so wie phase5 ein I/O-Modul für die CS-I geplant hatte). Von einem schnelleren AGP-Port - vergleichbar dem Graphikkartenport der CSPPC - rede ich erst gar nicht. Dabei wäre das mechanisch sogar durch eine relativ unaufwendige neue Risercard möglich. Aber es gibt sowas einfach nicht!

Ich weiß nicht, ob es technische Hürden gibt, die solche Erweiterungen im Mac verhindern (weil bspw. der CPU-Slot es nicht hergibt oder das Treiberkonzept in OSX) - aber etwas verwundert bin ich schon, daß so viele CPU-only-Karten entwickelt wurden und keine einzige MuFu-Karte.

Das scheint dafür zu sprechen, daß das - im Vergleich uralte - Konzept des Amigas tatsächlich überlegen ist.

Zitat:
Original von Holger:
Das führt das eigentliche Modulkonzept des Amiga ad absurdum, was natürlich kaum noch ins Gewicht fällt, wenn man das modulare System des Amigas, sprich die Zorro-Slots, dann auch noch durch PCI ersetzt. Und solch spaßige Sache wie die Clockport-Erweiterungen des A1200 (die dann in Erweiterungs-Clockports auf Karten für die Zorro-Amigas ohne Clockports gipfelten), habe ich noch gar nicht erwähnt. Ich hoffe, die willst Du mir nicht auch noch als "Konzept des Amigas" verkaufen ;)


Als Hardwarekonzept im Sinne von "geplant und vorausgesehen" sicherlich nicht. Aber daß die Möglichkeiten im System existieren (und das schließt bspw. auch das sehr flexible Treiberkonzept des AmigaOS ein) spricht IMHO doch für das Gesamtkonzept an sich, welches möglichen Erweiterungen eher die Grenzen der Phantasie der Entwickler setzte als technische Grenzen.

Zitat:
Original von Holger:
Die enorme "Lebensdauer" ist unbestritten. Die hängt aber vor allem am Willen der Usern, der vielleicht vor Äonen mal durch das geniale Konzept des Amigas ins Leben gerufen und getrieben wurde, aber heute wohl kaum noch etwas mit dem damaligen Konzepten zu tun hat.


Sehe ich etwas anders. Der Cube war auch lange Zeit (und ist es teilweise noch) in einer ähnlichen Situation - die User investier(t)en viel Geld für Erweiterungen, die ursprünglich nicht vorgesehen waren (z.B. schnellere CPUs und Graphikkarten mit höherer Stromaufnahme als im Ursprungskonzept vorgesehen) - aber eine MuFu-Karte, USB2 oder Gigabit-Ethernet gibt's bis heute nicht, obwohl immer wieder nachgefragt.

Warum sollten Mac-Entwickler weniger kreativ sein als Amiga-Entwickler? Zumal der Cube-Markt immer noch _mindestens_ so groß sein dürfte wie der heute aktive Amiga-Markt (eher deutlich größer) - und das trotz der Konkurrenz durch viele neue Mac-Modelle.

Gruß
Neodym

[ Dieser Beitrag wurde von Neodym am 28.06.2007 um 21:26 Uhr geändert. ]

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28.06.2007, 23:31 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Der Grund, warum es kaum Erweiterungen für alte Macs gibt, ist ganz einfach: es gibt neue Macs.

Beim Amiga ist die Hardware, was den Classic betrifft, irgentwo bei 1993 stehen geblieben.

Es gibt keine technische Überlegenheit des Amiga-Konzepts, mehr.

bye, ylf

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29.06.2007, 00:01 Uhr

Neodym
Posts: 487
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Zitat:
Original von ylf:
Der Grund, warum es kaum Erweiterungen für alte Macs gibt, ist ganz einfach: es gibt neue Macs.


Lies' mein Posting noch mal in Ruhe durch: ich sprach vom _CUBE_, der ein ganz besonderes Gerät ist, welches aufgerüstet wird, OBWOHL es neue Macs gibt. Multifunktions-CPU-Karten für den Amiga gab es schon recht früh, OBWOHL es neue Amigas gab. Dein Arugment ist also nicht stichhaltig!

Zitat:
Original von ylf:
Beim Amiga ist die Hardware, was den Classic betrifft, irgentwo bei 1993 stehen geblieben.


Und beim Cube ist die Hardware irgendwo bei 2001/2002 stehengeblieben.

Zitat:
Original von ylf:
Es gibt keine technische Überlegenheit des Amiga-Konzepts, mehr.


In Sachen purer (Rechen-)Leistung nicht - da gebe ich Dir recht. Aber was bspw. die Flexibilität angeht, bietet das betagte Amiga-Konzept heute noch Vorteile, welche es auf manchen anderen Plattformen so nicht zu geben scheint. Nur darum ging und geht es!

Gruß
Neodym

[ Dieser Beitrag wurde von Neodym am 29.06.2007 um 00:02 Uhr geändert. ]

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29.06.2007, 11:55 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Neodym:
Das Konzept sah Erweiterungen vor und besaß dabei eine ziemliche Flexibilität. Daß jemand solch ungewöhnliche Erweiterungen, wie von Dir geschildert, entwickelt, war vielleicht nicht vorgesehen - aber möglich!

Bis heute warte ich vergeblich darauf, daß mal jemand eine vergleichbare CPU-Karte für den Cube herstellt [...]
Das scheint dafür zu sprechen, daß das - im Vergleich uralte - Konzept des Amigas tatsächlich überlegen ist.

Ich versuch's mal mit einem anderen Beispiel:
Für den C64 hat sich eine Gemeinschaft mit durchaus beachtliche Kreativität gebildet. Sie haben es geschafft, CPU-Erweiterungen, Netzwerk und auch Festplattencontroller mit dem Gerät zur Zusammenarbeit zu bewegen. Heißt das nun in irgendeiner Form, dass der C64 ein besonders geniales Modulkonzept besessen hätte?

Zitat:
Als Hardwarekonzept im Sinne von "geplant und vorausgesehen" sicherlich nicht. Aber daß die Möglichkeiten im System existieren (und das schließt bspw. auch das sehr flexible Treiberkonzept des AmigaOS ein) spricht IMHO doch für das Gesamtkonzept an sich, welches möglichen Erweiterungen eher die Grenzen der Phantasie der Entwickler setzte als technische Grenzen.

Wenn man etwas in einer Weise nutzt, in der es nicht vorgesehen ist, dann ist das kein Indiz für ein gutes Gesamtkonzept, sondern dafür, dass es erhebliche Schwächen gibt, die man irgendwie umgehen muss. Hier handelt es sich nicht um "Möglichkeiten im System", sondern um Lösungen außerhalb des Systems.

Zitat:
Original von ylf:
Der Grund, warum es kaum Erweiterungen für alte Macs gibt, ist ganz einfach: es gibt neue Macs.


Volle Zustimmung.

Zitat:
Original von Neodym:
Lies' mein Posting noch mal in Ruhe durch: ich sprach vom _CUBE_, der ein ganz besonderes Gerät ist, welches aufgerüstet wird, OBWOHL es neue Macs gibt.

Wo ist das Problem? Wie Du sagst, wird er ja aufgerüstet. Nur halt nicht bis in das Extrem, wo ein neuer Mac (der ja verfügbar ist) wesentlich sinnvoller wär.

Zitat:
Aber was bspw. die Flexibilität angeht, bietet das betagte Amiga-Konzept heute noch Vorteile, welche es auf manchen anderen Plattformen so nicht zu geben scheint.
Scheint.
Denn letztendlich hängt es am Willen. Die heute noch aktiven C64-Fans stellen mit ihrem Rechner genauso erstaunliche Dinge wie die Amiga-User an. Auch mit nem Gameboy kann man verblüffendes anstellen. Aber die mit dem Klischee der Kreativen behaftete Mac-Userschaft ist dann doch wesentlich pragmatischer, was die Aufrüstung des CUBE angeht. Und mit nem 1993er PC wird wohl niemand solche Stunt versuchen. Der mag vielleicht mit Linux ausgestattet noch irgendwelche einfachen Aufgaben verrichten, aber auf die Idee, ihm einen aktuellen PC als Steckkarte einzuhämmern, würde wohl keiner kommen.

mfg

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29.06.2007, 14:13 Uhr

Neodym
Posts: 487
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Zitat:
Original von Holger:
Ich versuch's mal mit einem anderen Beispiel:
Für den C64 hat sich eine Gemeinschaft mit durchaus beachtliche Kreativität gebildet. Sie haben es geschafft, CPU-Erweiterungen, Netzwerk und auch Festplattencontroller mit dem Gerät zur Zusammenarbeit zu bewegen. Heißt das nun in irgendeiner Form, dass der C64 ein besonders geniales Modulkonzept besessen hätte?


*schmunzel* Das heißt es in der Tat! Er hat den Userport und den Modulschacht. Über diese Schnittstellen kommt man komplett in das System rein und kann solche wilden Erweiterungen wie Netzwerk, Festplatte usw. überhaupt erst andocken. Ein Standard-PC hat sowas nie besessen, sondern war und ist ein in sich geschlossenes System mit ein paar Standard-Schnittstellen und einem Prozessorsockel. Da fehlt schlicht der Angriffspunkt!

Zitat:
Original von Holger:
Wenn man etwas in einer Weise nutzt, in der es nicht vorgesehen ist, dann ist das kein Indiz für ein gutes Gesamtkonzept, sondern dafür, dass es erhebliche Schwächen gibt, die man irgendwie umgehen muss. Hier handelt es sich nicht um "Möglichkeiten im System", sondern um Lösungen außerhalb des Systems.


Das dürfte der Casus Knacktus sein: Genau die überhaupt existierende Schnittstelle zum System ist IMHO das, was Amiga und C64 so besonders macht! Andere Heimcomputer der damaligen Zeit hatten teilweise vergleichbare Schnittstellen, die aber mangels kritischer Masse nicht so ausgereizt wurden wie bei den Commodore-Geräten - trotzdem gab es auch für solche Rechner Erweiterungen, obwohl ein neuer Computer die Aufgaben auch oder vielleicht sogar besser gelöst hätte. Und ein PC hatte so eine tiefgreifende Schnittstelle eben gar nicht...

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von ylf:
Der Grund, warum es kaum Erweiterungen für alte Macs gibt, ist ganz einfach: es gibt neue Macs.


Volle Zustimmung.


Sehe ich anders. Die neuen Macs haben mit den alten Modellen teilweise genausoviel oder -wenig gemein, wie die "neuen Amigas" (egal ob in Hardware oder emuliert) mit den Classic-Modellen. Das gilt sogar ganz besonders für den Cube, weil Apple bis heute kein vergleichbares Gerät im Portfolio hat, das als Nachfolger dienen könnte (Stichwort: "Cube 2" / "headless iMac").

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von Neodym:
Lies' mein Posting noch mal in Ruhe durch: ich sprach vom _CUBE_, der ein ganz besonderes Gerät ist, welches aufgerüstet wird, OBWOHL es neue Macs gibt.

Wo ist das Problem? Wie Du sagst, wird er ja aufgerüstet. Nur halt nicht bis in das Extrem, wo ein neuer Mac (der ja verfügbar ist) wesentlich sinnvoller wär.
Es gibt immer noch eine aktive Community rund um den Cube, die ihren Würfel liebend gerne immer noch weiter aufrüsten würde, obwohl es neuere Macs gibt. Sei es aus Liebhaberei (wie beim Amiga), sei es, daß ein neuer Mac doch ein deutlich tieferes Loch in die Haushaltskasse reißen würde. Aber es gibt eben nichts Interessantes mehr - trotz Nachfrage!

Die Sinnfrage stellt sich theoretisch genauso auch beim Amiga, weil es mit WinUAE, AmigaOne, PegasOS usw. genügend Alternativen mit AmigaOS gibt, die funktional das Gleiche bieten, wenn nicht mehr (z.B. Geschwindigkeit, Nutzung modernerer Hardware wie Monitore, Kabelmodems usw.). Und dabei habe ich den vollständigen Plattformwechsel (Linux, MAC, Windows etc.) noch nicht mal berücksichtigt!

Ebenso, wie sich Amiganer aus nostalgischen oder sonstigen, nicht funktional erklärbaren Gründen gegen Amiga-Alternativen entscheiden (weil das "Feeling" fehlt, weil man gerne bastelt usw.), gilt das auch für Cube-Eigentümer. Nur, daß die halt die Auswahl nicht haben, weil das System da engere Grenzen setzt.

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von Neodym:
Aber was bspw. die Flexibilität angeht, bietet das betagte Amiga-Konzept heute noch Vorteile, welche es auf manchen anderen Plattformen so nicht zu geben scheint.

Scheint.

Ich hatte ursprünglich geschrieben "... so nicht gibt!". Ich hab's dann abgeschwächt, weil mir das technische Detailwissen fehlt, das sicher beurteilen zu können. Für mich selbst gehe ich fest davon aus, daß es so ist.

Zitat:
Original von Holger:
Denn letztendlich hängt es am Willen. Die heute noch aktiven C64-Fans stellen mit ihrem Rechner genauso erstaunliche Dinge wie die Amiga-User an. Auch mit nem Gameboy kann man verblüffendes anstellen. Aber die mit dem Klischee der Kreativen behaftete Mac-Userschaft ist dann doch wesentlich pragmatischer, was die Aufrüstung des CUBE angeht.


Ich finde es etwas gewagt, die Kreativität der Mac-User pauschal als Klischee abzutun. Warum sollte es kreative Leute nur auf der Amiga- oder C64-Plattform geben? Die emotionale Bindung mag bei C64 und Amiga aus den verschiedensten Gründen größer sein als bei einem Feld-, Wald- und Wiesen-PC, aber es wird immer Leute geben, die mehr in Zeit und Geld in "ihre" Plattform invstieren, als andere rational nachvollziehen können. Und der Cube hat da IMHO einen vergleichbaren Ikonen-Status wie der Amiga.

Deshalb bin ich überzeugt, daß der Grund der nicht-existierenden Aufrüstungen über die ursprünglichen Grenzen hinaus, auf anderen Plattformen zu einem guten Teil schlicht in der fehlenden Möglichkeit dazu begründet liegt. Mit anderen Worten: Das Gesamtkonzept des Amiga ist tatsächlich etwas Besonderes, einfach weil es solche "Extrem-Aufrüstungen" ermöglicht - unabhängig von der Sinnfrage.


Zitat:
Original von Holger:
Und mit nem 1993er PC wird wohl niemand solche Stunt versuchen. Der mag vielleicht mit Linux ausgestattet noch irgendwelche einfachen Aufgaben verrichten, aber auf die Idee, ihm einen aktuellen PC als Steckkarte einzuhämmern, würde wohl keiner kommen.


... obwohl ein 1993er PC den Charme eines heruntergekommenen Plattenbaus hat (und deshalb wohl tatsächlich kaum jemand auf solch eine Idee käme), würde es sicherlich den einen oder anderen geben, der das gern versuchen würde, wenn es denn nur möglich wäre!

Warum steigen Bergsteiger ohne Sauerstoffgeräte auf die höchsten Berge der Welt, wenn man den Besuch dort oben doch viel bequemer und sicherer mit dem Helikopter erledigen könnte? Gern gegebene Antwort: "Weil sie [die Berge] da sind!". Es ist eine Herausforderung, die man für sich meistern will, sofern "technisch" möglich (auf Wolken bspw. kann man "technisch" gesehen nicht kraxeln - egal, wie niedrig sie hängen).

Gruß
Neodym

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30.06.2007, 02:41 Uhr

Darksun
Posts: 178
Nutzer
Zitat:
Original von Neodym:

... obwohl ein 1993er PC den Charme eines heruntergekommenen Plattenbaus hat (und deshalb wohl tatsächlich kaum jemand auf solch eine Idee käme), würde es sicherlich den einen oder anderen geben, der das gern versuchen würde, wenn es denn nur möglich wäre!

Gruß
Neodym


Charme eines Plattenbaus? Ich liebe meinen Uralt Olivetti 486er (hat mir vor einiger Zeit Thomas F. geschenkt). 30 MHz (oder so), SX, 32! MB Ram, CDrom, MSDOS und demnächst, wenn ich mal Zeit finde eine 2Gb Platte.
Zuzletzt November 2005 Terror from the Deep drauf gezockt, aber in den nächsten Wochen finde ich die Zeit das nicht beendete Spiel weiter zu spielen :) .
So ein alter DOS-PC mit einem 486SX ist zwar ungleich komplizierter als ein 030er A1200, aber irgendwie machen heutzutage beide Rechner Spass.

Off topic:

Ähm, brauchst Du die CD noch? Ich müsste dann wissen womit Du sie zurückschreiben willst.


--
Bye,
Darksun.

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02.07.2007, 11:45 Uhr

Topper
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Der ursprüngliche Topic hieß: "Welcher Amiga war der beste", wenn ich mich recht erinnere. Und dazu kann man, wenn man es leistunxtechnisch betrachtet dandy's aufgebohrten A4k wohl zuzählen.

Das Thema: "Kann man einen '93er 486er mit ISA Slots auf das Leistunxniveau dieses A4k bringen" handel ich mal so ab:

Bei den DOSen war es 'billiger' das MoBo sammt CPU einfach zu taschen statt eine teure Overdrive-über-Aufrüstaktion zu starten, zu denen ein Amigauser leider gezwungen war.
Trotzdem könnte man ein embedded MoBo mit AMD Athlon @ 2GHz mitsammt einem neuen Netzteil in einen solchen 486er einbauen. Einen großen Unterschied zu PPC+Mediator sehe ich da eigentlich nicht, denn auch beim 486er könnte die Maus und die Tastatur weiterhin genutzt werden.

Der beste Amiga 'seiner Zeit' war sicherlich der A1000, denn für das Jahr 1985 gab es in dieser Preiskategorie nix vergleichbares. Ich habe mir erst 1987 den A2000 gekauft und muss sagen, daß es einer meiner besten Investitionen überhaupt war. Wenn es zum Zeitpunkt zu dem ich mit der Performance des A2k nicht mehr so ganz zufrieden war nichrt bereits der A4k angekündigt gewesen wäre hätte ich meiner alten Freundin auch sicher noch eine TK und eine GraKa verpasst.
Aber der A4k war auch eine ordentliche Kiste.

Sei noch erwähnt, daß es bis zu einem PIII-500 MHz gedauert hat bis man unter Windows so bequem arbeiten konnte daß ich meine Amigas nicht mehr vermisst hatte.
Alles davor war im Vergleich zu einem A4k eine eindeutige Rückentwicklung was Kompfort und Speed (beim Arbeiten) angeht.

Abschließend beantworte ich die Frage, welcher Amiga der beste gewesen ist, mit dem A2500UX der hier noch nicht erwähnt wurde (auch wenn es sich 'nur' um einen aufgebohrten A2000 henadelt).

Gruss.

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02.07.2007, 13:48 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Topper:
Der beste Amiga 'seiner Zeit' war sicherlich der A1000, denn für das Jahr 1985 gab es in dieser Preiskategorie nix vergleichbares.

Ja, wenn man nicht den leistungsfähigsten meint, was bei einer solchen Betrachtung ja zwangsläufig immer auf eines der letzten Modelle hinauslaufen würde, hast Du wohl recht. Seiner Zeit hätte ich mir den A1000 aber nicht leisten können...
Zitat:
Sei noch erwähnt, daß es bis zu einem PIII-500 MHz gedauert hat bis man unter Windows so bequem arbeiten konnte daß ich meine Amigas nicht mehr vermisst hatte.
PIII-500 MHz dürfte aber wirklich die unterste Schmerzgrenze in Sachen Rechner für Windows, mit dem man vernünftig arbeiten konnte, gewesen sein.

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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02.07.2007, 14:44 Uhr

Topper
Posts: 22
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
PIII-500 MHz dürfte aber wirklich die unterste Schmerzgrenze in Sachen Rechner für Windows, mit dem man vernünftig arbeiten konnte, gewesen sein.


Genau so hatte ich es auch gemeint. Bei den Rechnern davor war das Arbeiten eine solche Quälerei... Obwohl die Rechner neuer, toller und 'angeblich' 100mal Leistunxfähiger waren, das Kompfortempfinden eines Amigas hat sich einfach nicht eingestellt.
Ein PIII-500 kam immerhin so weit ran, daß das Arbeiten mit Windows erträglich wurde.

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