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amiga-news.de Forum > Get a Life > Schleichende Islamisierung unserer Gesellschaft? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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21.06.2007, 18:08 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Zitat:
Original von aPEX:
Zitat:
Original von Cego:
bush denkt er wär der messias, der auserwählte gottes, dem es zur aufgabe gemacht wurde, die bösen extremisten zu vernichten.


Busch ist ein durchgeknallter Irrer, aber wie schon angedeutet, was hat Busch und Israel mit dem Thema zu tun???


ich wollte damit auf den ach so zivilisierten und menschenrechtsachtenden westen hinweisen...
--
Tjo, jetzt gibts nix mehr zum lesen, außer das hier :D

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21.06.2007, 18:18 Uhr

Der_Wanderer
Posts: 1229
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Also wenn man mal vergleicht, ganz wertefrei:

Jesus war ein armer Zimmermannssohn, der Liebe verbreiten wollte, Wunder vollbracht hat um Leuten zu helfen. Er hatte niemals eine Waffe oder ähnlich benutzt, um sich durchzusetzen und hat sogar den Leuten vergeben, die ihn gekreuzigt haben.

Mohammed war ein Kriegsfürst, der selbst Kreuzzüge angeführt hat.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Muhammed)
Da sollte man sich mal den Unterpunkt "Militärische Aktivitäten („ghazawât“) Mohammeds und seiner Anhänger" durchlesen.

Was die späteren Führer der Religionen daraus machen oder gemacht haben, ist natürlich nochmal was anderes.

--
Thilo Köhler, Author von:
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Homepage: http://www.hd-rec.de


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21.06.2007, 18:38 Uhr

Der_Wanderer
Posts: 1229
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> das was du da sagst, ist ne ganz subjektive sichtweise mit dem tanken.
> erstens sind die ölkonzerne für die preise selbst zuständig, die nach dem kapitalismus wirtschaften, also wiederrum nach nem westlichen prinzip.
Ja, das finde ich ja auch durchaus legitim. Dafür dürfen wir dann aber auch den Kaffee kaufen, ohne dass wir ein schlechtes gewissen haben müssen.

> Also menschenrechte werden geachtet.
Ja, und zwar wie in keiner anderen Epoche der Geschichte.

> die wurden auch zu zeiten des osmanischen reiches geachtet, als die kolonialmächte noch auf nem ganz andern trip waren. ich kenn kein
> einziges muslimisches land in dem menschen anderer herkunft vertrieben werden. im irak, iran, ägypten und saudi arabien leben auch christen und juden.
Das Glaube ich nicht, Tim. Will hier nur mal die Konflikte zwischen Kurden, Suniten und Schiiten, Abbas und Hamas, Palestinänser etc.etc. erwähnen... Die meinsten Kleinkriege bekommen wir ja gar nicht miti und verstehen wir auch gar nicht.

> nur beruhen kann. wie es zu dem wohlstand gekommen ist brauch ich ja nicht zu erklären, doch menschen die über jahrhunderte hinweg ausgebeutet und verarscht wurden, neigen nun mal viel leichter zu extremen denkweisen, die dann über generationen hinweg weitergegeben werden.
Du glaubst also wirklich, dass unser Wohlstand daher kommt, dass wir den Afrikanern die Erdnüsse weggenommen haben ?

Der Wohlstand in Europa hat viele Gründe. So einfach ist das nicht.
Einer davon ist der Wille, was aufzubauen. "Schaffe, Schaffe, Häusle baue", wie der Schwabe sagt. Und nicht die Hälfte des Tages mit Bibel/koran-Lesen verbringen.

> es gibt viele religiöse frauen, die es als selbstverständlichkeit sehen zuhause bei den kindern zu sein und den haushalt zu machen.
Das meine ich nicht. Meine Frau ist auch zuhause und macht dne Haushalt ;-)
Ich meine solche Sachen wie: Wittwen gleich mitbestatten, Beschneidungen, Steinigungen bei Ehebruch, Vermummungszwang, nicht-arbeiten dürfen (und damit von Männern existentiell abhängig zu sein), nicht autofahren zu dürfen etc. etc.




[ Dieser Beitrag wurde von Der_Wanderer am 21.06.2007 um 18:41 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Der_Wanderer am 21.06.2007 um 18:42 Uhr geändert. ]

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21.06.2007, 18:54 Uhr

aPEX
Posts: 4692
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@Cego
Hochachtung vor der Türkei, die darauf achten das Religion und Staat getrennt bleiben, die sogar Lehrerrinen das Kopftuch verbieten, wärend es hier erlaubt werden soll...

Wenn andere muslimische Länder in ihrer Entwicklung soweit wären wie die Türkei, würde die Welt wohl ein Stück friedlicher sein.



[ Dieser Beitrag wurde von aPEX am 21.06.2007 um 18:54 Uhr geändert. ]

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21.06.2007, 19:05 Uhr

aPEX
Posts: 4692
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Zitat:
Original von Cego:
ich wollte damit auf den ach so zivilisierten und menschenrechtsachtenden westen hinweisen...


USA sollte man doch bitte nicht mit Old Europe vergleichen. :P
Die politische und vorallem religöse Entwicklung in den USA hat seit den 50 Ausmaße angenommen, die einen ebenfalls nur den Kopf schütteln lassen... vorallem diese ganzen kranken christlich orientierte fanatische Gruppierungen (zu denen auch Bush gehört). Dazu habe ich einige Reportagen gesehen, wo mir echt schlecht geworden ist!!!


Vielleicht versuche ich mal einen anderen Erklärungsansatz:
In der westlichen Welt würde wohl niemand ausflippen über eine Karikatur, wir malen sogar selber welche vom Papst. In anderen Ländern wird man mit einer Karikatur gleich zum Totfeind erklärt...
Dummerweise geben wir nach und "unterwerfen" uns, letztes Jahr wurde sogar eine Oper in Berlin verschoben, weil man Angst hatte Muslimen (nicht aus diesen Brteitengraden) zu entzürnen.

Ja, das halte ich für falsch und stehe auch dazu!



[ Dieser Beitrag wurde von aPEX am 21.06.2007 um 19:06 Uhr geändert. ]

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21.06.2007, 19:11 Uhr

aPEX
Posts: 4692
Nutzer
Zitat:
Original von Der_Wanderer:
Der Wohlstand in Europa hat viele Gründe. So einfach ist das nicht.
Einer davon ist der Wille, was aufzubauen. "Schaffe, Schaffe, Häusle baue", wie der Schwabe sagt. Und nicht die Hälfte des Tages mit Bibel/koran-Lesen verbringen.


So kann man das auch sehen. ;) Aber vorsicht, so ein Satz erzürnt wieder viel zu schnell die Gemüter.

Einer der Gründe ist auch das gemäßigte Klima. Selbst in Italien geht aufgrund des Klimas alles etwas langsamer (z.B. SAM). :)



[ Dieser Beitrag wurde von aPEX am 21.06.2007 um 19:15 Uhr geändert. ]

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21.06.2007, 19:13 Uhr

bruZard
Posts: 307
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@aPEX: Das schrieb ich bereits.

--
Wer glaubt dass Volksvertreter das Volk vertreten, der glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten

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21.06.2007, 19:25 Uhr

Cego
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Zitat:
Original von Der_Wanderer:
> das was du da sagst, ist ne ganz subjektive sichtweise mit dem tanken.
> erstens sind die ölkonzerne für die preise selbst zuständig, die nach dem kapitalismus wirtschaften, also wiederrum nach nem westlichen prinzip.
Ja, das finde ich ja auch durchaus legitim. Dafür dürfen wir dann aber auch den Kaffee kaufen, ohne dass wir ein schlechtes gewissen haben müssen.

> Also menschenrechte werden geachtet.
Ja, und zwar wie in keiner anderen Epoche der Geschichte.

> die wurden auch zu zeiten des osmanischen reiches geachtet, als die kolonialmächte noch auf nem ganz andern trip waren. ich kenn kein
> einziges muslimisches land in dem menschen anderer herkunft vertrieben werden. im irak, iran, ägypten und saudi arabien leben auch christen und juden.
Das Glaube ich nicht, Tim. Will hier nur mal die Konflikte zwischen Kurden, Suniten und Schiiten, Abbas und Hamas, Palestinänser etc.etc. erwähnen... Die meinsten Kleinkriege bekommen wir ja gar nicht miti und verstehen wir auch gar nicht.

> nur beruhen kann. wie es zu dem wohlstand gekommen ist brauch ich ja nicht zu erklären, doch menschen die über jahrhunderte hinweg ausgebeutet und verarscht wurden, neigen nun mal viel leichter zu extremen denkweisen, die dann über generationen hinweg weitergegeben werden.
Du glaubst also wirklich, dass unser Wohlstand daher kommt, dass wir den Afrikanern die Erdnüsse weggenommen haben ?

Der Wohlstand in Europa hat viele Gründe. So einfach ist das nicht.
Einer davon ist der Wille, was aufzubauen. "Schaffe, Schaffe, Häusle baue", wie der Schwabe sagt. Und nicht die Hälfte des Tages mit Bibel/koran-Lesen verbringen.

> es gibt viele religiöse frauen, die es als selbstverständlichkeit sehen zuhause bei den kindern zu sein und den haushalt zu machen.
Das meine ich nicht. Meine Frau ist auch zuhause und macht dne Haushalt ;-)
Ich meine solche Sachen wie: Wittwen gleich mitbestatten, Beschneidungen, Steinigungen bei Ehebruch, Vermummungszwang, nicht-arbeiten dürfen (und damit von Männern existentiell abhängig zu sein), nicht autofahren zu dürfen etc. etc.




[ Dieser Beitrag wurde von Der_Wanderer am 21.06.2007 um 18:41 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Der_Wanderer am 21.06.2007 um 18:42 Uhr geändert. ]


hmm, anscheinend bist du ziemlich naiv. naja wenn du meinst das es der Wille des zivilisierten europas war, wodurch europa sein reichtum gewonnen hat, solltest du mal bissl mehr in der geschichte forschen.
Und das was du da aufgezählt hast mit beschneidung etc. sag ich nochmals wiederholt, hat rein gar nix mit der religion zu tun, aber anscheinend wills niemand verstehen.
Ach und von erdnüssen red ich nicht, ich rede vom abholzen des regenwaldes, sklaverei von schwarzen, ausbeutung der bodenschätze (blood diamond schon gesehen? kam sogar letzt ne reportage drüber) und und und...

ach ich lass es am besten


--
Tjo, jetzt gibts nix mehr zum lesen, außer das hier :D

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21.06.2007, 19:43 Uhr

bruZard
Posts: 307
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Ja bitte ... lass es, sonst kommt der böse Kolonialisierer bruZard und sperrt dich armen Türken in ein europäisches Korsett wo ihr ja auf keinen Fal hin wollt.

Unglaublich auf was für Argumente Menschen kommen wenn sie an irgend etwas glauben ... eigentlich sollte man Religion verbieten und nur puristische Wissenschaft zulassen ... wer sagt "... ich glaube das ..." sollte sofort eingesperrt werden. Wer sagt "Deine Meinung ist kacke, meine ist besser und dafür töte ich dich..." sollte auf der Stelle erhängt werden.

Weder Christen noch Muslime haben den Nobel-Preis des Friedens oder den des Miteinanders verdient. Beides sind Religionen und somit wertfrei und vernachlässigbar. Ich kapiere wohl nie wieso sich Menschen wegen Träumereien an die Gurgel gehen.

...arme Gläubige, am Ende wartet eh für jeden das große schwarze NICHTS welches ihr nicht mal betrachten dürft weil ihr einfach nur tot seid. Verfaulende Organspenden irgendwo unter der Erde ... nach dem letzten Elektroblitz der Synapsen kommt einfach nichts mehr in der kleinen Batterie "Mensch".



--
Wer glaubt dass Volksvertreter das Volk vertreten, der glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten

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21.06.2007, 20:00 Uhr

whose
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Hm, der Thread wird vermutlich sowieso nicht die gewünschte Antwort zeitigen (die ist eh verdammt schwer zu bekommen, weil das eine sehr vielschichtige Angelegenheit ist), aber ein paar Dinge sind mir aufgefallen, die ich schon noch gerne berichtigen möchte:

Es ist schon richtig, daß die islamische Gesellschaft des frühen Mittelalters viele bedeutende mathematische Probleme gelöst hat, die die moderne Mathematik stark beeinflußt haben. Es ist aber beileibe nicht so, daß die moderne Mathematik ohne sie undenkbar wäre oder gar das muslimische Geistliche und Wissenschaftler dort fast alle Grundlagen geschaffen haben.

Der wohl größere Verdienst in der Hinsicht gebührt nach wie vor den (jetzigen, leider, Dauerfeinden von vielen Türken) Griechen, welche in der Antike und lange vor der "Erfindung" des Islam durch ihre zahllosen Kolonien auch in den heute muslimischen Raum hinein Wissenschaft und Philosophie getragen haben (sogar bis nach Indien unter Alexander dem Großen, der war zwar Makedonier, aber das ist ein anderes Kapitel). Das mag vielen Muslimen nicht gefallen, ist aber eine Tatsache.

Desweiteren ist die Behauptung, die Europäer hätten bis ins Mittelalter hinein ihre Kacke auf die Straße geschüttet eine glatte Beleidigung für die Römer, die bis in den europäischen Norden hinein Bauwerke geschaffen haben, die auch die muslimische Welt in dieser Form bis weit ins 19. Jahrhundert hinein nicht oder kaum kannte.

Dazu gehören u.A. so Sachen wie mehr als 300km lange Aquädukte (Spanien) und natürlich auch die Cloaca Maxima in Rom. In Rom war die meiste Kacke auf den Straßen die der Pferde. Man kannte dort übrigens auch schon die Klospülung und hausinterne Abflußrohre sowie Sickergruben. Das ebenfalls lange vor der "Erfindung" des Islam.

Zur Klarstellung: Das ist keine Herabsetzung muslimischer Errungenschaften (man beachte den einleitenden Satz), aber es kann nicht richtig sein, daß Halbwahrheiten ohne Berücksichtigung der tieferen Vergangenheit als Tatsachen hingestellt werden. Ein Fehler, den sich Muslime leider allzu gern erlauben, um die Errungenschaften ihrer Gesellschaft hervorzuheben. Die brauchen das aber eigentlich gar nicht, viele Bauwerke und wissenschaftliche Abhandlungen sowie soziale Errungenschaften sind einem Großteil der "westlichen" Europäer durchaus bekannt und den Wert derselben kann man sich häufig sogar live ansehen. Das spricht eigentlich für sich.

Wer z.B. behauptet, daß viele der antiken und älteren Moscheen keine meisterlichen Bauwerke sind, hat von Architektur und Baustatik wenig bis gar keine Ahnung und hat eine solche Moschee wahrscheinlich nie selbst gesehen. Was Familienzusammenhalt bewirken kann, neiden den Türken hierzulande viele Deutsche, weil es sowas bei uns leider nur noch selten gibt. Diese Beispiele kann man ne ganze Weile weiter fortführen.

Also bitte locker bleiben, liebe Mitbürger islamischen Glaubens ;)

Übrigens wird das europäische Mittelalter nicht umsonst als "finster" bezeichnet, denn dort fand einiges statt, was die muslimische Welt teilweise jetzt selbst erleben muß, so traurig das auch ist.

Nobody's perfect.

Grüße

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21.06.2007, 20:26 Uhr

aPEX
Posts: 4692
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Zitat:
Original von whose:
Übrigens wird das europäische Mittelalter nicht umsonst als "finster" bezeichnet, denn dort fand einiges statt, was die muslimische Welt teilweise jetzt selbst erleben muß, so traurig das auch ist.


Vielleicht muss eine Religion (wenn man es so nennen darf), erst eine Gewisse Reife erreichen (das ist aber auch der Punkt wo schon langsam der Verfall beginnt) um friedlich ausgelebt zu werden...

Was unter Führung der katholischen Kirche in Europa geschehen ist war auch teilweise grauenvoll und hat einer Theorie nach sogar die wissenschaftliche Entwicklung der Menscheit ausgebremst.

Heute kann die katholische Kirche lange nicht mehr so eine Macht auf die Menschen ausüben wie früher, sie hat an Macht verloren, sie ist gereift... ???
Nur so eine Theorie, nicht gleich schlagen. :)

Als ich die Woche in Wien war, gabs im Hotel einen iranischen Fernsehsender, was ich dort gesehen habe war schon fast Gehirnwäsche. :( Man hat einen betenden Mann gesehen, er hatte so ein Singsang drauf, in einem Blumengeschmückten Raum. Dazwischen immer wieder Einblendungen von Geistlichen und "grossen Kriegern mit Waffen", dann wieder der Mann, dann kamen Panzer (so 1960 gefilmt) die durch die Wüste rasen, dann wieder der Mann mit dem Singsang... war irgendwie hypnotisierend, ich fand es einfach nur krass.



[ Dieser Beitrag wurde von aPEX am 21.06.2007 um 20:26 Uhr geändert. ]

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21.06.2007, 20:56 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
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"als die europäer noch ihre kacke vor hunderten von jahren auf die straßen geworfen haben, waren die muslime (osmanen) in spanien und teilen südost europas viel zivilisierter und humaner."

...und als die Griechen philosophierten, hangelten sich die Amerikaner von Ast zu Ast.

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21.06.2007, 20:57 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Zitat:
Original von whose:
Zur Klarstellung: Das ist keine Herabsetzung muslimischer Errungenschaften (man beachte den einleitenden Satz), aber es kann nicht richtig sein, daß Halbwahrheiten ohne Berücksichtigung der tieferen Vergangenheit als Tatsachen hingestellt werden.


Vielen dank für die aufklärung, doch wenn man mal diesen thread genau betrachtet, war nicht ich derjenige der damit angefangen hat die halbwahrheiten oder Lügen ans licht zu bringen, obwolh diese wohl alle aus teilweise unkenntnis resultierten.
Manche glauben wirklich, dass es in unserer Religion legitim sei frauen zu schlagen, sie zu beschneiden und zu erniedrigen usw.

Im endeffekt wollt ich das, genauso wie du jetzt, einfach klar stellen, doch leider meinten einige, sie müssten weitere halbwahrheiten oder lügen finden, um den islam als schlecht darzustellen, weswegen sich dieser thread auch in die länge gezogen hat.

natürlich haben die griechen und viele andere nen großen einfluss gehabt, ist ja nicht so dass man alles den osmanen, muslimen zu verdanken hat. nur war es aber vor ein paar hundert jahren eben so und europa lebte nun mal nicht nach der vorbildhaften art des römischen reiches usw. es gibt im endeffekt tausende faktoren, warum alles heute so ist wie es ist, doch es ist doch ziemlich naiv anhand aktueller geschehnisse eine ganze religion oder kultur zu verurteilen.

ich habe kein problem mitm christentum oder andersgläubigen, bin selbst ein mensch der für alles offen ist, doch ich finds schon arg wenn man mit solchen threads kommt und ne ganze religion als schlecht darstellt. lass ich mir halt nicht bieten und da seh ich kein problem drin. leider werden die menschen in unserer gesellschaft viel zu leicht anfällig, wodurch man unüberlegt solche meinungen sich aneignet.

MfG Cego
--
Tjo, jetzt gibts nix mehr zum lesen, außer das hier :D

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22.06.2007, 01:31 Uhr

TerAtoM
Posts: 1230
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Zitat:
Original von Bjoern:
...und als die Griechen philosophierten, hangelten sich die Amerikaner von Ast zu Ast.


Die heute als "Amerikaner" bezeichneten waren damals übrigens mittel- und Nordeuropäer ;)

CU TerA
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22.06.2007, 01:47 Uhr

whose
Posts: 2156
Nutzer
Zitat:
Original von Cego:
ich habe kein problem mitm christentum oder andersgläubigen, bin selbst ein mensch der für alles offen ist, doch ich finds schon arg wenn man mit solchen threads kommt und ne ganze religion als schlecht darstellt. lass ich mir halt nicht bieten und da seh ich kein problem drin. leider werden die menschen in unserer gesellschaft viel zu leicht anfällig, wodurch man unüberlegt solche meinungen sich aneignet.


Ich denke mal, daß auch viel an einer menschlichen Eigenschaft hängt: Das Negative überbewerten und das Positive als selbstverständlich hinnehmen. Dazu kommt wohl auch, daß sich "normales" Christentum und "normaler" Islam ziemlich ähnlich sind, da fallen die Fanatiker (beider Seiten) natürlich umso mehr ins Auge. Und oftmals versucht man (ebenso oft in guter Absicht) sich von den "anderen" abzugrenzen, indem man Positives auf eigener Seite heraushebt und Negatives auf der anderen Seite. Ziemlich genau so wie bei AOS und MOS :lach:

(Nicht gar so ernst nehmen, auch wenn wohl etwas Wahres dran ist...)

Grüße

--
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22.06.2007, 07:12 Uhr

revolver
Posts: 9
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Schleichend ist die Islamisierung aber nicht. Die ist ganz öffentlich für jeden sicht und erkennbar :dance2: :dance2:

Wir sind amiga:commo: und die islamisten sind windows:shoot2: , was will mann machen wenn ein scheiß unternehmer alles kaputt macht :boing: :bounce:

mann hätte sich nach dem krieg ja auch personen von ner anderen religion leihen können................

Ach kommt wir ham verloren, der multikultularismus hat hier gesiegt,

wenn ich es mir leisten kann, Ade Deutschland, Willkommen Schweden,Norwegen oder so etwas............

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22.06.2007, 11:26 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Cego:
nur war es aber vor ein paar hundert jahren eben so und europa lebte nun mal nicht nach der vorbildhaften art des römischen reiches usw.

"vorbildhaften art des römischen reiches"??
Sklavenhaltung, Völkermord, unerwünschte Kinder auf die Müllkippe werfen, ... immer, wenn die Römische Zivilisation als zivilisatorisches Zentrum der damaligen Welt dargestellt wird, liegt das daran, das jemand die Selbstdarstellung der Römer kritiklos abschreibt. Die anderen Völker der damaligen Zeit haben ihre eigene Geschichte nicht schriftlich festgehalten, bzw. ihre Zeugnisse wurden von den Römer rückstandslos vernichtet oder nach ihren Vorstellungen umgeschrieben. Lass Dir nicht einreden, dass die Römer die einzigen waren, die Häuser, Straßen und Brücken bauen konnten. Sie waren nur die einzigen, die die Eroberung der restlichen Welt so konsequent und effizient betrieben.

Dass man vor ein paar Jahrhunderten in Europa nicht so lebte wie im alten Rom ist mit Sicherheit kein Verlust.

Und weil man überlieferter Geschichte kaum trauen kann, bringt es auch nichts, Religionen oder (heutige) Kulturen nach irgendwelchen vorgeblichen Dingen der Vergangenheit zu beurteilen. Wie sie, bzw. ihre Vertreter, sich heute verhalten, ist entscheidend.

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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22.06.2007, 11:47 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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Meine Güte, hat sich das alles wieder in die Länge gezogen ... 8o

Drum erspar ich mir jetzt, auf alles einzugehen was mir aufgestoßen ist und beschränke mich auf das letzte:

Zitat:
Original von Cego:
[...] doch es ist doch ziemlich naiv anhand aktueller geschehnisse eine ganze religion oder kultur zu verurteilen.

Anhand aktueller Ereignisse nehme ich mir doch die Freiheit, eine Religion oder Kultur aktuell zu verurteilen. Wenn ich mal tot bin weiß niemand mehr was von meinen Reden - und höchstwahrscheinlich sind auch die aktuellen Ereignisse nicht mehr aktuell.

Du eierst irgendwie immer durch die Geschichte und pflückst dir die Zeitspanne raus, die gerade zu deiner Argumentation paßt. Drum sage ich jetzt explizit, daß ich die Geschichte des Islam nicht mehr verurteilen kann als die des Christentums, aber was *aktuell* unter dem jeweiligen Banner passiert, da gibt es meiner Meinung nach doch deutliche Unterschiede ...
--
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22.06.2007, 12:51 Uhr

CASSIUS1999
Posts: 918
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@Apex:
Also alleine an einem (im übrigen kassierten) Gerichtsurteil so etwas fest zu machen und weil der Spiegel eine Titelgeschichte daraus macht, empfinde ich als überzogen.

Zitat:
Original von aPEX:
In der Türkei ist die christliche Kirche z.B. nur ein Verein und keine anerkannte Religion, aber wir müssen natürlich immer alles hinnehmen und uns ständig bücken und vor allen verneigen und alles akzeptieren, sonst ist man ja gleich der böse Rechte...


Ach, und so sollen wir das auch halten, oder wie?
Ich empfinde es als Errungenschaft, dass wir eben besser sind als deren Einstellung dazu. Ich sehe da keinen Grund, das gegeneinander Aufzurechnen.

Das steht seit 1949 fest, das in unserem Land Religionsfreiheit herrscht.

Der "Hype" wird nur daraus gemacht, weil von Islamisten, wie auch von fundamentalen Christen ein Kampf der Kulturen heraufbeschwört wird.

Ich finde, man sollte sich lieber Verständnis füreinander aufbauen, anstatt verängstigt mit den Finger auf "die da" zu zeigen. Wir haben hier keinen Kulturkampf, im Gegenteil. Es werden halt eben gerne nur die krassen Themen der Medien aufgegriffen, weil mit Panikmache sich mehr Kohle machen lässt.
--

Kabelfreak
--
Der Amiga jedenfalls war 1985 etwa wie ein Stück Hardware,
das man der Wüste von Nevada aus
einem abgestürzten UFO geborgen hatte.

joek_de im heiseforum

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22.06.2007, 15:02 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von CASSIUS1999:
Ich finde, man sollte sich lieber Verständnis füreinander aufbauen, anstatt verängstigt mit den Finger auf "die da" zu zeigen. Wir haben hier keinen Kulturkampf, im Gegenteil. Es werden halt eben gerne nur die krassen Themen der Medien aufgegriffen, weil mit Panikmache sich mehr Kohle machen lässt.

Die breite Masse läßt sich ja auch gern alles in kleinen Häppchen servieren. Wer beschäftigt sich denn schon in seiner Freizeit - aus reiner Neugier - mit fremden Religionen? Wenn du da auf 1% der Bevölkerung kommst finde ich das viel. Wenn nun also diese leicht verdaulichen Häppchen vor allem aus Blut, Haß, Krieg, Mord&Totschlag bestehen, dann werden die Zuschauer eben so konditioniert.

So wie man Bienen abrichten kann daß sie Minen finden:
Man stellt ihnen einige Tage lang eine Schüssel mit Zuckerwasser hin und wenn sie 'rangehen setzt man sie dem Geruch von TNT aus. Irgendwann bringen sie diesen Geruch mit Futter in Verbindung und fliegen zu den vergrabenen Minen...

Wobei, um das auch noch zu bemerken:
Weiß irgendjemand ein Beispiel, wo Hindus, Buddhisten oder Taoisten einen Religionskrieg geführt hätten?
--
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22.06.2007, 16:06 Uhr

Cego
Posts: 1560
Nutzer
Zitat:
Original von DrNOP:
Meine Güte, hat sich das alles wieder in die Länge gezogen ... 8o

Drum erspar ich mir jetzt, auf alles einzugehen was mir aufgestoßen ist und beschränke mich auf das letzte:

Zitat:
Original von Cego:
[...] doch es ist doch ziemlich naiv anhand aktueller geschehnisse eine ganze religion oder kultur zu verurteilen.

Anhand aktueller Ereignisse nehme ich mir doch die Freiheit, eine Religion oder Kultur aktuell zu verurteilen. Wenn ich mal tot bin weiß niemand mehr was von meinen Reden - und höchstwahrscheinlich sind auch die aktuellen Ereignisse nicht mehr aktuell.

Du eierst irgendwie immer durch die Geschichte und pflückst dir die Zeitspanne raus, die gerade zu deiner Argumentation paßt. Drum sage ich jetzt explizit, daß ich die Geschichte des Islam nicht mehr verurteilen kann als die des Christentums, aber was *aktuell* unter dem jeweiligen Banner passiert, da gibt es meiner Meinung nach doch deutliche Unterschiede ...
--
Signaturen mit mehr als zwei Zeilen gehen mir auf den Wecker


also um das jetzt klar zu stellen. die ganzen heutigen ereignisse sind nicht einfach so ausm boden geschossen. all die sachen haben geschichtliche hintergründe. und gerade deswegen bin ich auf verschiedene geschichtliche hintergründe eingegangen. aber mit dem satz da oben hast du eigentlich schon bestätigt, dass dich das "früher" nicht interessiert, womit du mehr oder weniger zugegeben hast in indirekter weise, dass du ne enge und sturre sichtweise der geschehnisse hast. leider gottes, interessiert die meisten bürger leider nur das was aktuell ist, so auf die art "das jetzt zählt".


MfG Cego
--
Tjo, jetzt gibts nix mehr zum lesen, außer das hier :D

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24.06.2007, 14:34 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
@Cego:
Nun gut, dann eben Hintergründe...

Es ist ja auch nicht aus dem Boden geschossen, daß die bösen Bösen in der Lage waren, die armen Armen zu unterdrücken. Das hatte ja auch Hintergründe - im allgemeinen die, daß sie in irgendeiner Weise überlegen waren. Daß sich die Osmanen Nordafrika und Südosteuropa angeeignet haben und gerade noch vor Wien (bin ich da richtig oder verwechsel ich das?) aufgehalten wurden, scheint dich aber nicht zu stören? Ach ja, die Osmanen waren ja die Guten ... :P

Vielleicht willst du dich, wenn du dich schon mit geschichtlichen Hintergründen beschäftigen willst, mal fragen warum es seit der Zeit der Osmanen mit deren Heimatländern so abwärts ging, daß ihre Nachfahren dann von den Europäern unterdrückt und ausgebeutet werden konnten?
Oder andersrum: Ist die Überlegenheit der Europäer etwa vom Himmel gefallen?

Oder, um es frei nach Darwin zu sagen:
Die Evolution gilt auch für uns immer noch, und die Stärksten werden überleben. Und ein jeder versucht eben so gut er kann, zu diesen Stärksten zu gehören. Nur ob da Selbstmordattentate die richtige Wahl sind ...?
--
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24.06.2007, 17:18 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Zitat:
Original von DrNOP:
@Cego:
Nun gut, dann eben Hintergründe...

Es ist ja auch nicht aus dem Boden geschossen, daß die bösen Bösen in der Lage waren, die armen Armen zu unterdrücken. Das hatte ja auch Hintergründe - im allgemeinen die, daß sie in irgendeiner Weise überlegen waren. Daß sich die Osmanen Nordafrika und Südosteuropa angeeignet haben und gerade noch vor Wien (bin ich da richtig oder verwechsel ich das?) aufgehalten wurden, scheint dich aber nicht zu stören? Ach ja, die Osmanen waren ja die Guten ... :P

Vielleicht willst du dich, wenn du dich schon mit geschichtlichen Hintergründen beschäftigen willst, mal fragen warum es seit der Zeit der Osmanen mit deren Heimatländern so abwärts ging, daß ihre Nachfahren dann von den Europäern unterdrückt und ausgebeutet werden konnten?
Oder andersrum: Ist die Überlegenheit der Europäer etwa vom Himmel gefallen?

Oder, um es frei nach Darwin zu sagen:
Die Evolution gilt auch für uns immer noch, und die Stärksten werden überleben. Und ein jeder versucht eben so gut er kann, zu diesen Stärksten zu gehören. Nur ob da Selbstmordattentate die richtige Wahl sind ...?
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also wenn du mir jetzt sagen willst, dass es während der osmanischen herrschaft mit den ländern den bach unter ging, dann weißt du wirklich nicht wovon du redest. dir ist schon klar, dass das osmanische reich fast 700 Jahre lang bestand. gegen ende der herrschaft trifft dies schon zu, da das reich wirtschaftlich sehr schwach war (schulden ohne ende), kurz danach war dann der erste WK, wo es von den westmächten zerschlagen wurde.
und glaub mir, die menschen im nahen osten sind sicherlich nicht glücklicher über ihre jetzige lage im vergleich zu damals.
weißt du was ganz komisch ist? im osmanischen reich wurde kein einziges volk unterdrückt auch nicht andersgläubige. ja schon klar schwer zu verstehen, ist aber so...
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Tjo, jetzt gibts nix mehr zum lesen, außer das hier :D

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24.06.2007, 22:03 Uhr

NoImag
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@Cego:

Es ist falsch, dass im Osmanischen Reich kein Volk unterdrückt wurde. Die Länder wurden mit Kriegen unterworfen. Die Griechen z.B. mussten mehrere Unabhängigkeitskriege gegen die Türken führen, um sich wieder selbst bestimmen zu dürfen. Du hast eine merkwürdige Vorstellung von Unterdrückung. Nach Deiner Definition werden auch die Palästinenser nicht durch Israel unterdrückt, schließlich werden sie nicht zwangsweise zum Judentum bekehrt.

Im Mittelalter waren die Moslems in der Wissenschaft weiter als Europa. Aber danach, als in Europa die Aufklärung und Wissenschaft wieder einsetzte, da gab es in der islamischen Welt erst Stillstand und dann Rückschritt. Was meinst Du, warum das Osmanische Reich plötzlich den europäischen Mächten nichts mehr entgegensetzen konnte? Nur Geld? Nein! Es war wirtschaftlich und technologisch Rückständig. Die Schulden waren nur eine Folge davon.

Tschüß


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24.06.2007, 23:16 Uhr

Cego
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also jetzt hast du mir grad bewiesen das du kein plan hast. sorry aber griechen und türken waren wohl eher brüder als feinde bis zum 1. WK
ich versteh unter unterdrückung wenn menschen nicht mehr das tun dürfen was sie vorher machen konnten und keinem juden, christen oder sonst wem wurde irgendwas im osmanischen reich verboten, was sein leben und glauben einschränkte. gerade dafür war das osmanische reich so angesehen.
und was palästina angeht, da wurden die menschen vertrieben mit der unterstützung englands. die leute hatten keine wahl.
im osmanischen reich gab es sowas nie, entweder man zahlte seine steuern und durfte weiter frei seine religion ausüben oder man setzte sich ab ins ausland. anmerken sollte ich noch, dass der steuersatz für nicht muslime niedriger war als für muslime.

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25.06.2007, 08:03 Uhr

dandy
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Zitat:
Original von Cego:

...
und was sagst du zu der tatsache, dass in ägypten ein jesus denkmal/kreuz gebaut werden soll, mitten in deer hauptstadt, dass dann auch noch größer werden soll, als die größte moschee dort? und ägypten ist überwiegend muslimisch (>90%). Christen gibt es dort kaum und meckert emand? oder hört man hier was davon?
...


Prima.
Interessiert hier nur keinen.

Viel interessanter wäre es, wie denn die Muslime z.B. in Pakistan, Afghanistan oder Saudiarabien reagieren, wenn es Christen einfiele, bei ihnen einen Dom errichten zu wollen.

Wollen wir wetten, daß die betreffenden Christen nicht mehr viel älter werden würden, nachdem sie dort ein solches Vorhaben publikgemacht hätten?

Aber hier muss der Steuerzahler trotz irrwitziger Staatsverschuldung den Neubau von riesigen Moscheen finanzieren, die mehr Fassungsvermögen haben, als die muslimische Gemeinde der bettreffenden Stadt Mitglieder hat und nur eine von vielen Moscheen in dieser Stadt sein wird (-> Köln)?

Ich bin auch für Religionsfreiheit hierzulande - und zwar exakt in demselben Maße, wie sie unsereinem in jenen Ländern zuteil werden würde!

Die Verhältnissmäßigkeit sollte schon gewahrt bleiben...

--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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25.06.2007, 08:37 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von bruZard:

...
Beides sind Religionen und somit wertfrei und vernachlässigbar.
...




8o I-)

Au weia!
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehenlassen!
--
Ciao,

Dandy

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25.06.2007, 08:44 Uhr

dandy
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Zitat:
Original von aPEX:

...
Heute kann die katholische Kirche lange nicht mehr so eine Macht auf die Menschen ausüben wie früher, sie hat an Macht verloren, sie ist gereift... ???
Nur so eine Theorie, nicht gleich schlagen. :)
...


Naja, wenn man sich Papa Razzi so ansieht...


:D
--
Ciao,

Dandy

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25.06.2007, 10:45 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Zitat:
Original von dandy:

Viel interessanter wäre es, wie denn die Muslime z.B. in Pakistan, Afghanistan oder Saudiarabien reagieren, wenn es Christen einfiele, bei ihnen einen Dom errichten zu wollen.

Wollen wir wetten, daß die betreffenden Christen nicht mehr viel älter werden würden, nachdem sie dort ein solches Vorhaben publikgemacht hätten?


ähm, genau das wird doch grad in ägypten gemacht. achja und hier in deutschland leben erheblich mehr muslime als in pakistan christen, da ist es wohl selbstverständlich das es hier mehr moscheen gibt als dort kirchen oder jesusdenkmäler.
In Pakistan leben weit mehr als über 120 Millionen Menschen von denen 97% Muslime sind.
Afghanistan wurde bis vor kurzem von einer extremistrischen organisation bestimmt, in Saudi arabien ist es fast genauso, was die Saud Dynastie bestimmt wird gemacht oder Kopf ab. Leider hat das aber rein gar nix mit den Menschen die dort wohnen und der religiösen empfindung zu tun.
Außerdem muss man hier ebenfalls unterscheiden, die moscheen die hier gebaut werden und wurden, werden ganz einfach gebaut weil sie benötigt wurden und nicht als eine Art "prestigeobjekt" (hab jetzt kein besseres wort gefunden :) ) dienen sollen.
Das war alles ein natürlicher ablauf innerhalb der multikulturellen entwicklung.
Der Bau des Jesus Denkmals in Ägypten dagegen beruht auf ner ganz anderen Sache, auf die ich aber nicht näher eingehen will.
--
Tjo, jetzt gibts nix mehr zum lesen, außer das hier :D

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25.06.2007, 10:53 Uhr

TerAtoM
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Zitat:
Original von Cego:
sorry aber griechen und türken waren wohl eher brüder als feinde bis zum 1. WK


Sorry... aber da hast Du was völlig falsch "in Erinnerung". Ich komme aus so einem Land und es gibt niemanden der die osmanische Besatzung als "Brüderlich" bezeichnet...

Zudem war der Erste Weltkrieg von 1914 bis 1918, jedoch war DAVOR das:

Im Ersten Balkankrieg (1912) schlossen Albanien, Bulgarien, Serbien, Griechenland und Montenegro den Balkanbund gegen das Osmanische Reich, das dadurch fast alle europäischen Besitzung einschließlich der Stadt Edirne verlor. Schon im nächsten Jahr griff Bulgarien seine ehemaligen Verbündeten an, die von den Osmanen unterstützt wurden. Nach der Niederlage Bulgariens wurde der Grenzverlauf so festgelegt, wie er noch heute zwischen Bulgarien und der Türkei verläuft.


Zitat:
Original von Cego:
ich versteh unter unterdrückung wenn menschen nicht mehr das tun dürfen was sie vorher machen konnten und keinem juden, christen oder sonst wem wurde irgendwas im osmanischen reich verboten, was sein leben und glauben einschränkte.


Die einzigen die das heute vielleicht sagen würden sind diejenigen die in der Besatzungszeit den moslemischen Glauben angenommen haben... aber das widerspricht dem das es keine represalien gegen andersgläubige gab.

CU TerA
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