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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > USV Instabile Ausgangspannung [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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09.11.2007, 23:06 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
Hab mir eine USV gekauft, für einen Amiga natürlich.
Lese ich in der Anleitung mitdestlast 40,8 Watt, okay also
Amiga 23 Watt, 12 Watt Netzteil, 11 Watt Lampe, Scanner, Drucker und
Stereoanlage drangehängt. So reicht erstmal das sich das Teil
nicht abschaltet. Sind allerdings schon über 40.8W um dies
zu erreichen.

Also müsste ich mir was Konstuiiren was sinnlos Strom Verbraucht
wenn der Strom ausfällt, sonst schaltet das Teil in 5 Min ab.
Am besten damit gleich wieder den Akku aufladen.

Ja, nun ist die Ausgansspannung im Bereich von 184-205 Volt?!
Das gefällt mir nicht wirklich. Ist das Normal? Kann das irgendein
Gerät schaden?

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10.11.2007, 09:13 Uhr

julius
Posts: 2255
Nutzer
Bei dem kommt das nicht vor.
Powerstack 250 von APC in 19Zoll Rackmount-Ausführung.
Die Daten:
Ausgangsspannungskapazität 165 Watt / 250 VA
Nominelle Ausgangsspannung 230V
Frequenz am Ausgang (synchronisiert) 47 - 53 Hz, 50 Hz nominal
Übliche Betriebsdauer bei halber Last 29.8 Minuten (82.5 Watt)
Betriebsdauer bei Vollast 8.9 Minuten (165 Watt)
Batterie-Satz 2 Stck RBC18, 6V 7Ah.
Neuer Batteriesatz (03. 2006)
Bei Interesse: ghm1@gmx.de

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10.11.2007, 10:26 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
Meine ist von Trust, 500VA/250W.

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10.11.2007, 10:43 Uhr

julius
Posts: 2255
Nutzer
Ich habe 3 Stck von APC
- den Powerstack 250
- den Smart UPS 700
- und den Smart UPS 900
Alle 3 laufen ohne Probleme

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11.11.2007, 01:02 Uhr

GMB
Posts: 836
Nutzer
@MaikG:

In Deiner Lastaufzählung geht mir irgendwie der Monitor ab, dann sollte es eigentlich reichen.

Die niedrige Ausgangsspannung darf eigentlich keinem Gerät schaden, schließlich ist das die untere erlaubte Netzspannung (230 V - 20%).
Allerdings gibt es einige Schaltnetzteile (lies: PC-Netzteile), die dabei schon den Dienst quittieren (zumindest bei hoher Last).

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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11.11.2007, 10:10 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>In Deiner Lastaufzählung geht mir irgendwie der Monitor ab, dann sollte es eigentlich reichen.

Hat keinen Monitor...
Vielleicht kann ich das teil auch mittels X2 Kondensators austricksen.
Der erzeugt einen Ampere-fluß welcher aber kaum Leistung verbraucht.


>(230 V - 20%). Naja 184 Volt grade so. Also das niedrigste
was ich je an einer Deutschen Steckdose gesehen habe waren 205 Volt.
Dabei versagten schon Aquariumlampen o. der Zünder davon.

Aber ich sage mal wenn Gerät xyz einen Metallkerntrafo besitzt
kommen statt 12V auch nur noch 9.6 Volt raus...

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11.11.2007, 13:10 Uhr

A1K
Posts: 275
Nutzer
>>(230 V - 20%). Naja 184 Volt grade so

PW-4050T ?

bei den preis sehr unwahrscheinlich das der gerät annähernd eine
sinus spannung erzeugst. eher warhscheinlich eine viereck oder eine
sclechte trapez. kann es sein das deine spannungsmessgeät nicht
in der lage ist, eine korrekte RMS-spannung bei nicht-sinus
kurvenformen zu zeigen?

mfg a1k

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11.11.2007, 13:21 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
Nutzer
Ich sehe nicht ganz, warum so ein Ding eine "Mindestlast" braucht...
Das ist ja abartig !
Kann man nicht einfach ganz normal den Akku leeren, dafür halt langsamer ?

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11.11.2007, 13:25 Uhr

AxleJackPad
Posts: 216
Nutzer
Zitat:
Original von _PAB_:
Ich sehe nicht ganz, warum so ein Ding eine "Mindestlast" braucht...
Das ist ja abartig !
Kann man nicht einfach ganz normal den Akku leeren, dafür halt langsamer ?


Die Frage habe ich mir auch schon gestellt!
Wo zu eine Mindestlast? Eigentlich läuft es doch je weniger desto länger.
--
Alex

Viele haben einen Computer, manche können damit auch umgehen.

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11.11.2007, 13:47 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
Nutzer
@_PAB_:

Ist wie bei den Schaltnetzteilen, die brauchen ja auch eine Mindestlast, sonst geht es nicht. Ich kann mir gut vorstellen das auch sowas in der USV hängt.
--
http://www.alternativercomputerclub.de.vu

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11.11.2007, 13:48 Uhr

A1K
Posts: 275
Nutzer
>Wo zu eine Mindestlast?

weil dann der hersteller komponente/teile das USV innenleben
einsparen kann, produkt wird billiger und/oder hersteller
kann mehr verdienen.

zb bei eine vielzahl der pc netzteile ist es genau der
gleiche. die kann sogar instabil sein und als gefahr
für amigas oder ähnlige wenig-verbraucher werden.

mfg a1k

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11.11.2007, 14:32 Uhr

julius
Posts: 2255
Nutzer
USVs sind im allgemeinen professionell eingesetzte Geräte.
Da kann sich kein Hersteller erlauben, schlechte Qualität zu liefern,
weil er sonst im Handumdrehen eine Klage wegen Schadenersatz am Halse hat.
Im übrigen kann ich nur AxleJackPad zustimmen, wenn er sagt, daß bei den Geräten Angaben über den Zusammenhang zwischen Last und Versorgungsdauer gemacht werden, wie z. B. beim
Powerstack 250 von APC
Ausgangsspannungskapazität 165 Watt / 250 VA
Nominelle Ausgangsspannung 230V
Frequenz am Ausgang (synchronisiert) 47 - 53 Hz, 50 Hz nominal
Betriebsdauer bei halber Last 29.8 Minuten (82.5 Watt)
Betriebsdauer bei Vollast 8.9 Minuten (165 Watt)

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11.11.2007, 18:22 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>bei den preis sehr unwahrscheinlich das der gerät annähernd eine
>sinus spannung erzeugst. eher warhscheinlich eine viereck oder eine
>sclechte trapez.

Das weiss ich nicht, ich hörte eine nicht Sinus-Spannung kann
manche Geräte schaden?


>kann es sein das deine spannungsmessgeät nicht
>in der lage ist, eine korrekte RMS-spannung bei nicht-sinus
>kurvenformen zu zeigen?

Möglich währe das, ich kann ja mal ein anderes nehmen.


>Ich sehe nicht ganz, warum so ein Ding eine "Mindestlast" braucht...
>Das ist ja abartig !

Sehe ich auch so. Du kannst zwar einen 23 Watt Amiga ranhängen,
hast dann aber ggf. 175 Volt und das für 5 Minuten, dann schaltet
sich das Teil ab. Das schöne ist dazu wenn der Strom wieder
da ist schaltet es in dem falle auch nicht wieder an :-(

Die 500VA Version gibt sich noch mit ca. 45W
zufrieden. Bei den größeren Modellen gehts dann weiter nach oben.

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11.11.2007, 19:15 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von julius:
USVs sind im allgemeinen professionell eingesetzte Geräte.
Da kann sich kein Hersteller erlauben, schlechte Qualität zu liefern,
weil er sonst im Handumdrehen eine Klage wegen Schadenersatz am Halse hat.


Auch in diesem Markt gibt es bereits China-Schrott.

bye, ylf

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11.11.2007, 19:32 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von MaikG:
>kann es sein das deine spannungsmessgeät nicht
>in der lage ist, eine korrekte RMS-spannung bei nicht-sinus
>kurvenformen zu zeigen?

Möglich währe das, ich kann ja mal ein anderes nehmen.


Das müßte eigentlich explizit angeben sein, weil es eine wichtige Eigenschaft ist. Wenn es auf dem Gerät nicht draufsteht, dann zumindest unter den technischen Daten in der Anleitung.

Als Orientierung habe ich eben mal einen Versuch mit meinem schon recht betagten Digitalmultimeter gemacht, welches nachweislich nicht TRMS fähig ist. Auch wenn es nur für 50Hz spezifiziert ist, spielt die Frequenz bis ca. 2kHz praktisch keine Rolle. Darüber erhöht sich der angezeigte Wert. Dagegen spielt die Kurvenform sehr deutlich eine Rolle. Dreieck führt zu einer zu niedrigen Anzeige, Rechteck zu einer deutlich höheren Anzeige. (Dreieck etwa Spitzenwert, Rechteck mehr als den Spitzen-Spitzen-Wert)

Wenn also deine USV nur eine Dreieckspannung am Ausgang liefert und dein Meßgerät genauso wie meins reagiert, wäre die geringer gemessene Spannung erklärt.

Sicher gehen kannst du aber nur, wenn du mit einem Oszilloskop mißt, denn nur so kannst du auch die Kurvenform sehen und beurteilen.

bye, ylf

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11.11.2007, 20:18 Uhr

julius
Posts: 2255
Nutzer
Zitat:
Original von ylf:
Zitat:
Original von julius:
USVs sind im allgemeinen professionell eingesetzte Geräte.
Da kann sich kein Hersteller erlauben, schlechte Qualität zu liefern,
weil er sonst im Handumdrehen eine Klage wegen Schadenersatz am Halse hat.


Auch in diesem Markt gibt es bereits China-Schrott.

bye, ylf


Ich habe mit USVs von APC nur gute Erfahrungen gemacht.

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11.11.2007, 22:47 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von julius:
Zitat:
Original von ylf:
Zitat:
Original von julius:
USVs sind im allgemeinen professionell eingesetzte Geräte.
Da kann sich kein Hersteller erlauben, schlechte Qualität zu liefern,
weil er sonst im Handumdrehen eine Klage wegen Schadenersatz am Halse hat.


Auch in diesem Markt gibt es bereits China-Schrott.

bye, ylf


Ich habe mit USVs von APC nur gute Erfahrungen gemacht.


Es gibt auch Plagiate, war eventuell sogar APC in dem Fall.
Also Vorsicht bei windigen Händlern und ungewöhnlich günstigen Preisen im Vergleich zur Preisempfehlung des Herstellers.

bye, ylf

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12.11.2007, 10:00 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>Das müßte eigentlich explizit angeben sein, weil es eine wichtige
>Eigenschaft ist. Wenn es auf dem Gerät nicht draufsteht, dann
>zumindest unter den technischen Daten in der Anleitung.

Ob ich die Anleitung noch habe...
Ein anderes Messgerät zeigt mir nochmal 3 Volt weniger.


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