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20.12.2007, 03:45 Uhr

17
Posts: 454
[Benutzer gesperrt]
Hallo :-)

Meine Bekannte sagt ,sie käme mit 1024 MB Arbeistspeicher aus,

habe 36 Gigabyte Festplattenspeicher für Vista verbraucht

wie kann das sein ?

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20.12.2007, 07:00 Uhr

ArminHuebner
Posts: 1349
Nutzer
@17:

Alles kann sein, was möglich ist! ;)
Die Hauptsache ist, man ist damit zufrieden...

--
Gruß, Armin.
--
'Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.'
'Viele kaufen mit dem Geld, das sie nicht haben, Dinge, die sie nicht brauchen, um denen zu imponieren, die sie nicht ausstehen können.'

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20.12.2007, 07:34 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
Zitat:
Original von 17:
Hallo :-)

Meine Bekannte sagt ,sie käme mit 1024 MB Arbeistspeicher aus,

habe 36 Gigabyte Festplattenspeicher für Vista verbraucht

wie kann das sein ?


Wie kann WAS sein?

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20.12.2007, 07:35 Uhr

Elevoltek
Posts: 912
Nutzer
Die Windowsentwickler zeigen ja immer mal wieder gern, was so möglich
ist :-)
Aber solange Vista nicht nötig ist würde ich eh anraten bei
XP zu bleiben. Also, zumindest wenn man sich nicht mit MacOSX oder
Linux anfreunden kann...

Gruß, Frank (der mit OSX ganz zufrieden ist)

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20.12.2007, 10:34 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Frank_Gutschow:
> Aber solange Vista nicht nötig ist würde ich eh anraten bei
> XP zu bleiben.

Sehe ich genauso, habe es gerade meiner Cousine zum Geburtstag geschenkt.

> Also, zumindest wenn man sich nicht mit MacOSX oder
> Linux anfreunden kann...

Wer kann das schon? :P Laut http://www.w3schools.com/browsers/browsers_os.asp hat sich die Nutzerzahl dieser beiden Systeme seit 2003 annähernd verdoppelt, dennoch befinden wir uns bei bescheidenen 7,3 Prozent... Wobei schon lange nur noch Zuwächse bei Mac OS festzustellen sind, während Linux trotz kostenloser Verfügbarkeit und Lauffähigkeit auf Standard-PCs seit Jahren stagniert.

(Wem hier die Zielgruppe zu speziell ist, der kann auch eine Statistik auf http://www.webhits.de/webhits/browser.htm abrufen, bei der die Ergebnisse von mehr als 9000, in aller Regel nicht spezialisierten, Websites erfasst werden - demnach sieht es für Linux sogar viel düsterer, bei Mac OS dagegen (noch) besser aus.)

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 20.12.2007 um 10:39 Uhr geändert. ]

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20.12.2007, 12:26 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
Sagt mal, findet hier etwa eine Geheimdiskussion statt?
Wie kommt Ihr denn auf Höcksken und Stöcksken...

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22.12.2007, 06:17 Uhr

BoeserOnkel
Posts:
[Ex-Mitglied]
Windows Vista Ultimate
Empfohlene Systemvoraussetzungen:

* 1 GHz 32-Bit (x86)- oder 64-Bit (x64)-Prozessor
* 1 GB Arbeitsspeicher
* 40-GB-Festplatte mit mindestens 15 GB freiem Speicherplatz
* Unterstützung eines DirectX 9-fähigen Grafikprozessors mit:
o WDDM-Treiber
o mindestens 128 MB Grafikspeicher
o Pixel Shader 2.0
o 32 Bit pro Pixel

Es werden in den nächsten zwei Jahren immer mehr DirectX 10 Spiele auf den Markt kommen.

64-Bit (x64)-Prozessor und RAM Speicher sind sehr günstig.
Für ca. 70 Euro gibt es eine 250 GB SATA HD.
Unter 512 MB Grafikspeicher würde ich nicht kaufen.
Ich würde 2 GB RAM mit 800 MHz im Dual Channel betrieb kaufen.

Ich würde auch nicht einen unter 20" TFT kaufen.
Es gibt 20" WideScreen TFTs für unter 250 ¤.

Im Grunde mag ich Microsoft nicht, weil mich deren Verkaufspolitik nervt, und die schlechte Sicherheit sowieso. Außerdem halten die sich nicht an Standards.

Aber es gibt sehr viel gute Spiele und Anwender Software, das macht Windows als Plattform leider unverzichtbar.

So nutze ich Win98SE, W2k pro, 2 x WinXP pro, und Win Vista Ultimate 64 Bit.

PS: Ich nutze den Computer, weil nichts gescheites in der Glotze kommt, und draußen ist es eh Grau in grau, nass und kalt.
Und in meinen warmen Zimmer Euch mit meinen Kommentaren zu nerven macht eh mehr Spaß, als Leute draußen anzupöbeln. :D




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22.12.2007, 09:32 Uhr

AceOfWands
Posts: 102
Nutzer
Zitat:
Original von BoeserOnkel:
[...] und draußen ist es eh Grau in grau, nass und kalt. [...]


Also hier ist es sehr sonnig, wenn auch kalt. Aber gute Voraussetzungen für einen winterlichen Spaziergang.

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22.12.2007, 09:40 Uhr

Murmel
Posts: 1457
Nutzer
Ich vermute mal das wenn es mehr Spieleportierungen für Linux geben würde, dann würde auch die Nutzerzahl hier weitersteigen.

WinXP werde ich jedenfalls solange weiternutzen bis meim PC endgültig auseinanderbröckelt ;)

[ Dieser Beitrag wurde von Murmel am 22.12.2007 um 09:41 Uhr geändert. ]

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22.12.2007, 11:35 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
Ein Standard ist dann ein Standard wenn alle es nutzen, es funktioniert usw.

Bei Millionen MS verkauften Produkten und mind. doppelt sovielen "Raub"kopien, spreche ich schon von Standard, auch wenn es nicht ein "unabhängiges" Gremium festgelegt hat.
Sieht man ja an HD-DVD und Bluray wie sich "Standards" durchsetzen...

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22.12.2007, 14:20 Uhr

Bingo
Posts: 846
Nutzer
Zitat:
Original von 17:
Hallo :-)

Meine Bekannte sagt ,sie käme mit 1024 MB Arbeistspeicher aus,

habe 36 Gigabyte Festplattenspeicher für Vista verbraucht

wie kann das sein ?


was ist das denn für ein Durcheinder ?
Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher ist ein Riesen unterschied

--
MfG

Bingo


[ Dieser Beitrag wurde von Bingo am 22.12.2007 um 14:20 Uhr geändert. ]

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22.12.2007, 16:48 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Vista Ultimate 64-Bit belegte hier direkt nach der Installation allein (ohne zusätzliche Treiber und Applikationen) leicht über 15 GB auf der Festplatte, inklusive Auslagerungsdatei.

1 GB RAM reichen für Office, Internet und weniger anspruchsvolle Spiele aus, wobei natürlich auch die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers und die Leistungsfähigkeit der restlichen Komponenten des Computers - wie immer - eine tragende Rolle spielen.
Wer Aero (3D Effekte auf dem Desktop) nutzen will, für den ist eine performante Grafikkarte von größerem Vorteil als mehr RAM. Diese sollte 256 MB Grafikkspeicher haben. Für auwändige Spiele gilt was immer galt: Je leistungsfähiger die Hardware und je mehr RAM, desto besser.

Der Arbeitsspeicher wird vom System dynamisch genutzt. Das heißt, je mehr RAM insgesamt verfügbar ist, desto mehr wird beim Start in den Speicher geladen, was die Arbeitsgeschwindigkeit des Betriebssytems erhöht. Meiner Erfahrung nach tut sich oberhalb von 2 GB RAM beim OS spürbar nicht mehr viel. Rechenintensive Applikationen pofitieren weiterhin, was weniger mit Vista als mit dem Mehr an RAM zu tun hat. RAM ist nun mal schneller als Festplatten.

Man sollte in regelmäßigen Abständen die Datenträgerbereinigung bemühen und dabei auch die Option zum Löschen aller bis auf den letzten Wiederherstellungspunkt nutzten. Vista legt Schattenkopien an (inkrementell). Bei jeder Veränderung an, jedem Überschreiben von einer Datei wird die Vorgängerversion gesichert. Somit ist jeder Zustand einer Datei selektiv wiederherstellbar. Das belegt mit der Zeit eine Menge Festplattenplatz. Wer nicht darauf angewiesen ist von allen Dateien immer Sicherungen verfügbar zu haben, sollte wie oben beschrieben vorgehen.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 22.12.2007 um 16:50 Uhr geändert. ]

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22.12.2007, 16:50 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Murmel:
> Ich vermute mal das wenn es mehr Spieleportierungen für Linux geben
> würde, dann würde auch die Nutzerzahl hier weitersteigen.

Sicherlich. Nur wird es, bevor nicht die Nutzerzahl deutlich steigt, nicht mehr Spieleportierungen geben. ;)

> WinXP werde ich jedenfalls solange weiternutzen bis meim PC endgültig
> auseinanderbröckelt ;)

Und ich werde mir den Nachfolger von Vista anschauen und dann erneut entscheiden - sofern Vista mich nicht irgendwann zwingt, darauf zu wechseln. Letzteres ist ja durchaus möglich, die nur langsame Durchsetzung dieser Version lässt mich aber vermuten, dass das wenn überhaupt erst in drei Jahren oder später der Fall wäre.

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22.12.2007, 22:35 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS:

Wenn Microsoft die (augenscheinlich) selbst gesteckten Ziele diesmal erreicht, wird Vista in nur noch etwas mehr als einem Jahr vom echten "Longhorn" abgelöst. Dass das in der Öffentlichkeit schon rum ist (was sicherlich nicht geplant war), wird ein Grund für den etwas schleppenden Verkauf von Vista sein. Da warten wahrscheinlich viele den Nachfolger ab. Obwohl knapp über 9% Marktanteil innerhalb von 9 Monaten nach Markteinführung für Vista keinen so schlechten Schnitt darstellt (http://marketshare.hitslink.com/).

Kann man so oder so sehen. Mit XP liegt die Messlatte schon ziemlich hoch. Vista war vermutlich ein Zugeständnis an die eigenen, doch etwas zu voreilig angekünigten und mehrfach verschobenen Erscheinungstermine von "Longhorn". Der Markt wollte endlich was sehen. Sie mussten irgendwie darauf zeitnah reagieren. Schon der Börse wegen. Also gibt es jetzt Vista als "smooth transition" zu "Longhorn". So wie ME zwischen Win98 und XP.

Time will tell. ;)

Allerdings ist Vista nicht schlecht geworden. Wenns auch keine technische Revolution darstellt. Was heutzutage ohnehin nicht mehr so einfach ist.

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23.12.2007, 13:22 Uhr

xig0
Posts: 170
Nutzer
@Maja:

> http://marketshare.hitslink.com

Die führen dort aber eine reichlich merkwürdige Statistik. Playstation (0,02%), Wii (0,01%) und iPhone (0,09%) werden ebenfalls als "Operating System Market Share for November, 2007" betrachtet.
--
I'm :boing: n this earth - n :boing: t in it!

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23.12.2007, 14:31 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@xig0:

Auch Playstation, Wii und iPhone sind Märkte für Software-Entwickler.

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23.12.2007, 17:11 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Wenn Microsoft die (augenscheinlich) selbst gesteckten Ziele diesmal
> erreicht, wird Vista in nur noch etwas mehr als einem Jahr vom echten
> "Longhorn" abgelöst.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woevon du sprichst. Der Vista-Nachfolger ist m.W. für 2010 geplant, während das Service Pack 1 für Vista sicherlich bereits 2008 erscheint.

> Obwohl knapp über 9% Marktanteil innerhalb von 9 Monaten nach
> Markteinführung für Vista keinen so schlechten Schnitt darstellt
> (http://marketshare.hitslink.com/).

Für Windows m.E. schon. Wenn man das hochrechnet, würde Vista erst in ca. drei Jahren XP vom Marktanteil her überholen. Und selbst wenn das erst mal der Fall ist, wird XP noch viel zu verbreitet sein, als dass es sich nennenswert Firmen leisten könnten, den Support aufzugeben.

> Mit XP liegt die Messlatte schon ziemlich hoch.

Eben das ist Microsofts Problem, und dass diverse Features, die ursprünglich in Vista enthalten sein sollten, auf später (ggf. den St. Nimmerleinstag) verschoben wurden.

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23.12.2007, 18:26 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS

Vista ist nicht (das "entgültige") "Longhorn". Das soll 2010 erscheinen und nach heutigem Kenntnisstand Vienna heißen. Ob es bei 2010 bleibt, muss sich noch herausstellen. Nur blockiert die Bekanntheit dieser Planung offenbar zum Teil den Verkauf von Vista. Das ist das Problem, das MS derzeit mit dem Absatz von Vista hat. Es gibt Leute, die möchten nicht innerhalb von 2 Jahren 2 Mal das BS wechseln. Allerdings gehe ich davon aus, dass MS das einkalkuliert hat. Auch wenn es in der Öffentlichkeit anders aussieht.

Abgesehen davon, dass XP seinen heutigen Marktanteil auch nicht innerhalb des ersten Jahres nach Erscheinen erreicht hat: MS sichert Support für XP bis 2014 zu. Die Erfahrung zeigt uns, dass dieser Zeitraum durchaus noch mal verlängert werden könnte und der Einsatz eines Betriebssystems über den Herstellersupport hinaus ebenfalls kein Problem darstellen muss. Es sei denn, man ist auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, immer die aktuellste Version einer Software zu nutzen. Das dürfte auf die wenigsten Unternehmen zutreffen. Die wechseln meist nur, wenn der Leasing-Vertrag abgelaufen ist. Und selbst dann ist vieles Sache von Verhandlungen und Überzeugungskraft.
Last but not least: Wer sagt uns denn, dass ausdrücklich für Vista entwickeltes unter XP gar nicht laufen würde? Bisher gibt es noch nichts, womit man das feststellen könnte. Was so lange so bleiben wird, bis XP für Entwickler nicht mehr lukrativ erscheint. Falls es überhaupt dazu kommen wird, wird bis dahin noch viel Wasser den Rhein hinunter laufen.

Bliebe noch abzuwarten, wie Vienna sich am Markt macht. Vielleicht wird das ja einschlagen wie eine Bombe. Auch wenn das aus heutiger Sicht recht unwahrhscheinlich anmutet. Darüber kann man nur spekulieren.

Zitat:
Eben das ist Microsofts Problem, und dass diverse Features, die ursprünglich in Vista enthalten sein sollten, auf später (ggf. den St. Nimmerleinstag) verschoben wurden.

Immer noch so enttäuscht, dass aus WinFS nichts geworden ist und allem Anschein nach auch nichts werden wird? ;)

Aber noch mal: Vista ist nicht "Longhorn". Vista ist WinNT6.0.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 23.12.2007 um 18:27 Uhr geändert. ]

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23.12.2007, 19:14 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Maja:
> Nur blockiert die Bekanntheit dieser Planung offenbar zum
> Teil den Verkauf von Vista.

Vielleicht wird der Verkauf von Vista auch nur dadurch "blockiert", weil Vista für die Mehrheit der User nichts interessantes Neues bietet?

> Es gibt Leute, die möchten nicht innerhalb von 2 Jahren 2 Mal
> das BS wechseln.

Vor allem, wenn es dafür keine Anreiz gibt,... Wenn Microsoft mir da nichts bietet und ich nicht irgendwann dazu "gezwungen" werde (Fehlende Software von Drittanbietern, die ich nutzen möchte, fehlende Sicherheitsupdates,...), dann hole ich mir auch keinen XP-Nachfolger. Also bis 2014 wird es Microsoft nicht so einfach haben, mir ein neues Betriebssystem zu verkaufen. Naja, immerhin haben sie Glück, dass mir MacOS X oder Linux derzeit auch keine Anreize zum Umstieg liefern, dann haben sie also noch eine reelle Chance, dass der Nachfolger von XP bei mir wieder ein Windows wird.

> Auch wenn das aus heutiger Sicht recht unwahrhscheinlich anmutet.

Warum? Wenn es interessante, neue Features bietet, warum nicht? Mir ist darüber noch viel zu wenig bekannt, als dass ich es bereits heute für unwahrscheinlich halte, dass Vienna ein Verkaufsschlager wird. Mit Office 2007 ist Ihnen ja auch ein sehr interessantes Produkt (auch noch zu einem günstigen Preis) gelungen. Benutze ich übrigens derzeit bei der Arbeit und empfinde es als sehr interessant. Manchmal denke ich mir zwar noch einen Knoten in die Birne, aber das wird immer besser. Bin dann zu Hause immer ganz enttäuscht, wenn ich wieder an meinem Mix aus Office 97 und 2002 arbeite,...

> Vista ist nicht (das "entgültige") "Longhorn". Das soll
> 2010 erscheinen und nach heutigem Kenntnisstand Vienna
> heißen.

Alle meine Söhne heißen Max bis auf Fritz, der heißt Peter ;)

Ciao,
Andreas.

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23.12.2007, 19:58 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Andreas_B:

Wenn kurz nach Erscheinen eines Produktes bekannt wird, dass dessen Nachfolger quasi schon in den Startlöchern steht, ist das ein rational greifarer Aspekt als möglicher Grund für Kaufzurückhaltung. Persönliches Empfinden und die Frage, ob die "Mehreit" genauso denkt, darüber lohnt es kaum zu diskutieren.

Was die Namensgebung betrifft. Jedes Produkt muss nun mal auch einen Namen haben. Der sollte möglichst kurz und einprägsam sein. Sie haben sich nun mal für Vienna als Produktnamen entschieden. Vielleicht gibt es bei MS in den oberen Etagen jemanden der ein Faible für Wien hat. Uns kann es egal sein, warum es so genannt wurde.

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23.12.2007, 20:20 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Vista ist nicht (das "entgültige") "Longhorn".

Wenn du das so siehst, gibt es sogar drei Langhörner:

1. Vista - genau diese Entwicklung hatte nämlich den Projektnamen Longhorn, bevor sie in Vista umbenannt wurde,
2. Windows Server 2008 (sollte ursprünglich Longhorn Server heißen)

und - wobei ich das zum ersten Mal höre -

3. die Windows-Version, die derzeit unter dem Projektnamen Vienna entwickelt wird.

> Ob es bei 2010 bleibt, muss sich noch herausstellen.

Wenn es so schnell geht wie bei Vista, wird es wohl eher 2012 oder 2015 werden. ;)

> Nur blockiert die Bekanntheit dieser Planung offenbar zum Teil den
> Verkauf von Vista. Das ist das Problem, das MS derzeit mit dem
> Absatz von Vista hat.

Das ist deine Meinung. :) Sicherlich spielt dies eine Rolle, aber m.E. keine vorrangige. Das Problem, das ich vielmehr sehe, ist, wie schon gesagt, dass ich für Vista kaum Verkaufsargumente sehe, weil XP einfach zu gut ist, sämtliche Hard- und Software darauf läuft und Vista einfach zu wenig gravierende Vorteile bietet.

> Last but not least: Wer sagt uns denn, dass ausdrücklich für Vista
> entwickeltes unter XP gar nicht laufen würde?

In den meisten Anwendungsbereichen dürfte das zutreffen, da beides NT-Betriebssysteme sind. Wenn Spielehersteller allerdings ausschließlich die neueste Technik (DirectX 10) benutzen würden, was sich Microsoft wohl insgeheim erhofft (hat), wäre das jeweilige Spiel zu XP nicht kompatibel. Warum dieses Szenario so schnell nicht eintreten wird, habe ich ja vorhin geschrieben.

> Immer noch so enttäuscht, dass aus WinFS nichts geworden ist und
> allem Anschein nach auch nichts werden wird? ;)

Ja. :P Es wurde allerdings noch mehr verschoben, Details kann man in den damaligen Berichten nachlesen.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 23.12.2007 um 20:24 Uhr geändert. ]

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23.12.2007, 21:07 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Maja:
> ist das ein rational greifarer Aspekt als möglicher Grund
> für Kaufzurückhaltung.

Sehe ich nicht so. Das ist in meinen Augen kaum ein Aspekt, der großen Einfluss hat. Wenn das neue Produkt mir einen persönlichen Vorteil bietet, den ich mir wünschen würde, warum sollte ich dann noch ein paar _Jahre_ auf einen Nachfolger warten, der _vielleicht_ noch mehr Features bietet? Man stelle sich vor, dass von mir sehnlichst erwartete Feature steht im Nachfolgesystem nicht mehr zur Verfügung 8o

Ciao,
Andreas.

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23.12.2007, 23:12 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS

Longhorn ist und war nie mehr als ein Arbeitstitel für ein Entwicklungsprojekt. Vista ist noch nicht das, was mit Longhorn letztlich realisiert werden soll. So sieht Longhorn z.B. einen komplett neuen Kernel vor. Vista basiert immer noch auf NT. Es enthält Teile des Longhorn-Projektes, ist jedoch nicht das Endgültige Produkt daraus. Das soll Vienna werden. Ob es dann tatsächlich so sein wird, ist eine andere Frage. Ist ja noch was hin bis 2010.

@Andreas_B:

Welches Feature muss es denn sein? Es soll schon Leute gegeben haben, die bis ins Grab auf noch mehr Features gewartet haben. ;)

Wie dem auch sei. Du und Carsten, Ihr seht keinerlei Verkaufsargument in Vista und projiziert das auf die Mehrheit. Das ist Eure Meinung. Ich tendiere eher dazu, dass sehr viele, die jetzt keinen neuen Computer brauchen, auf den bereits angekündigten Nachfolger warten, einfach um Geld zu sparen. Das ist aus meiner Sicht nachvollziehbarer als das Warten auf irgenwelche Features, die die Mehrheit wahrscheinlich nicht mal benennen kann. Wer von uns mit seiner Ansicht dazu so absolut richtig liegt, spielt doch keine Rolle. Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen. An den Absatzzahlen ändert sich so oder so nichts.

Na ja, und XP war verglichen mit Win2000 so der Bringer auch nicht. Es hatte halt den "Vorteil", dass bis dahin Win9x das meist verbreitetet Windows war. Und ohne die Möglichkeit, Win2000 Treiber auch unter XP nutzen zu können, hätte es XP lange Zeit wahrscheinlich ungleich schwerer gehabt sich am Markt durchzusetzen. Das sollte man nicht außer Acht lassen.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 23.12.2007 um 23:13 Uhr geändert. ]

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23.12.2007, 23:50 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Maja:
> Welches Feature muss es denn sein?

Na genau das ist doch das Problem: Vista bietet nur wenig gewichtige Vorteile gegenüber XP. Jetzt nimm doch mal an, dass Microsoft _nicht_ schon den Nachfolger angekündigt hätte: Welchen gewichtigen Grund für den Normaluser gibt es denn (neben dem bereits erwähnten DX10 und der neuen Oberfläche), der selbigen dazu bringen sollte auf Vista umzusteigen? Einfach nur kaufen, weil es halt neu ist?

> Es soll schon Leute gegeben haben, die bis ins Grab auf
> noch mehr Features gewartet haben.

Genau das habe ich doch gesagt: Wer vorhandene Features von Vista interessant findet, der sollte sich auch Vista zulegen.
Welchen Grund, außer neue Features, fehlende Sicherheitsupdates und Software, die es nicht für das eingesetzte System gibt, sowie allgemeine Neugier, würdest Du denn sehen, aus dem man sich ein neues Betriebssystem kaufen sollte?
Tja und Features gibt es wenige, Sicherheitsupdates gibt es und praktisch jede Software läuft unter XP, bleibt also nicht mehr viel über. Da ist es für mich vollkommen nachvollziehbar, dass nicht so viele Interesse haben, Vista zu kaufen.
Aber na ja, da auf vielen Computern Vista vorinstalliert ist und die Sicherheitsupdates nicht in alle Ewigkeit garantiert sind, wird auch XP früher oder später den Heldentod sterben,... :)

> Ihr seht keinerlei Verkaufsargument in Vista

Das ist vollkommen falsch. Ich sehe DX10 und die Oberfläche als gewichtige Verkaufsargumente (die dummerweise - aus der Sicht von Microsoft - nur für einen kleinen Teil der User interessant sein dürfte) und daneben sehe ich zwar die eine oder andere Detailverbesserung, aber wirklich gewichtige Argumente sehe ich da nicht mehr.

> und projiziert das auf die Mehrheit.

Da die Mehrheit nunmal kein Vista hat, ist das ja auch nicht so abwegig,...

> einfach um Geld zu sparen

Also ich bin ja weder Vista-Feind noch Vista-Freund, aber die Preise für Vista sind doch nun wirklich human. Die Home Premium für unter 90 Euro. Wenn da jemand anstelle von 90 Euro zu bezahlen lieber X-Jahre auf den Nachfolger wartet, um Geld zu sparen, dann sieht der wohl eher keine interessanten Vorteile für sich beim Vista-Kauf oder ist kronisch pleite,...

> die jetzt keinen neuen Computer brauchen, auf den
> bereits angekündigten Nachfolger warten,

Das würden sie aber nicht machen, wenn sie sich von Vista einen großen Vorteil erhoffen würden.

> Das ist aus meiner Sicht nachvollziehbarer als das
> Warten auf irgenwelche Features, die die Mehrheit
> wahrscheinlich nicht mal benennen kann.

Ähm, aus welchen Gründen sollte man denn sonst sein Betriebssystem wechseln? Mir fallen nur neue Features, auslaufender Support des alten Systems und Software von Drittanbietern, die auf dem alten System nicht mehr läuft und allgemeine Neugier ein. Die allermeisten wechseln bestimmt nicht das System, weil halt ein neues da ist, sondern die wechseln nur, wenn es für sie einen Vorteil bringt.

> Na ja, und XP war verglichen mit Win2000 so der Bringer auch nicht.

2000 war aber nicht an den Homeuser gerichtet. Der sollte (nach Microsoft) zu dem Zeitpunkt ME haben (real gesehen hatten die meisten 98SE) und für den war der Unterschied zwischen 98SE und XP wie Tag und Nacht, während es bei XP vs. Vista eben nur der Unterschied zwischen 10 und 11 Uhr morgens ist ;)

Das macht Vista ja nicht unbedingt schlecht, sondern eher, hmm, sagen wir überflüssig. Würde ich mir einen Rechner kaufen, bei dem Vista installiert wäre, dann würde ich es nicht gleich löschen, aber aktiv für einen bestehenden Rechner kaufen würde ich es auch nicht.

Ciao,
Andreas.

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24.12.2007, 00:46 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:
Na genau das ist doch das Problem: Vista bietet nur wenig gewichtige Vorteile gegenüber XP.

Du hast vom Prinzip her ja nicht unrecht. Nur sollte man auch wissen, worauf man eingentlich "wartet", sonst ist alles nur Gerede. Das ist nicht böse gemeint.
Zitat:
Welchen Grund, außer neue Features, fehlende Sicherheitsupdates und Software, die es nicht für das eingesetzte System gibt, sowie allgemeine Neugier, würdest Du denn sehen, aus dem man sich ein neues Betriebssystem kaufen sollte?
Das sind alles gute Gründe. Ich hab nur halt gern, dass, wenn jemand sich so wehement auf "bringt mir gravierenden keine Vorteile" festlegt, auch eine Vorstellung davon hat, was ihm die gravierenden Vorteile bringen würde, die er offenbar erwartet.
Zitat:
Tja und Features gibt es wenige,
Es hat sich mehr getan, als Du zu wissen scheinst. Nein, keine Revolution. Kleine aber feine Details. Aber das ist wieder mein subjektives Empfinden.
Zitat:
, aber wirklich gewichtige Argumente sehe ich da nicht mehr.
Und wieder die Frage. Was wäre für dich ein gewichtiges Argument. Du mein Güte. Dir muss doch irgendwas vorschweben?
Zitat:
Da die Mehrheit nunmal kein Vista hat, ist das ja auch nicht so abwegig,...
In den Statistiken steht nicht, warum sie kein Vista haben. Das kann man nur vermuten. Auch ein Problem von Microsoft. ;)
Zitat:
Wenn da jemand anstelle von 90 Euro zu bezahlen lieber X-Jahre auf den Nachfolger wartet, um Geld zu sparen, dann sieht der wohl eher keine interessanten Vorteile für sich beim Vista-Kauf oder ist kronisch pleite,...
Für manch einen sind 90 Euro verdammt viel Geld. Außerdem erwirbt die Mehrheit seine Windows-Lizenz überlicherweise beim Kauf eines neuen Rechners. Womit man bei 3- bis 4-stelligen Summen wäre.
Zitat:
Ähm, aus welchen Gründen sollte man denn sonst sein Betriebssystem wechseln?
Neugierde, Langeweile, des Alten überdrüssig, zu viel Geld und wusste nicht was man sonst noch kaufen könnte? Da gibt es so viele Möglichkeiten wie es Menschen gibt. Die große Masse ist dabei eher oberflächlich. Was nicht negativ gemeint ist. Einfach nur Spaß haben wollen ist ja auch keine schlecht Art seine Zeit zu verbringen.
Zitat:
2000 war aber nicht an den Homeuser gerichtet. Der sollte (nach Microsoft) zu dem Zeitpunkt ME haben (real gesehen hatten die meisten 98SE) und für den war der Unterschied zwischen 98SE und XP wie Tag und Nacht,
Eben. Das schrieb ich ja, nur nicht mit diesen Worten. Nur ohne (Win200)Treiber, hätte es für ehemalige 9xer eher dunkel ausgesehen. XP wäre dann vermutlich auch erst viel später erschienen.

Vista 32-Bit verträgt übrigens auch XP-Treiber. Wer die 64-Bit Variante hat, muss auf die Verfügbarkeit von Treibern schon genauer achten. Aus zwei Gründen. Manche Hardware-Hersteller behandeln 64-Bit noch immer recht Stiefmütterlich, vor allem was ältere Geräte betrifft. Und Vista 64-Bit akzeptiert keine Treiber ohne entsprechende Zertifizierung bzw. Signatur.
Zitat:
während es bei XP vs. Vista eben nur der Unterschied zwischen 10 und 11 Uhr morgens ist ;)
10 Uhr und 12:30 Uhr. :)
Zitat:
Das macht Vista ja nicht unbedingt schlecht, sondern eher, hmm, sagen wir überflüssig.
Einigen wir uns auf "von geringem Interesse für die, die 14 Uhr übermorgen erwartet haben"? ;)
Zitat:
Würde ich mir einen Rechner kaufen, bei dem Vista installiert wäre, dann würde ich es nicht gleich löschen, aber aktiv für einen bestehenden Rechner kaufen würde ich es auch nicht.
Na, eigentlich spielt das für mich keine Rolle. Ich bekomme nichts von den Einnahmen. ;)

Ich würde nur gerne wissen, was Leute die von "keine gravierenden Vorteile" sprechen, als gravierenden Vorteil begreifen würden. Das ist alles so vage. Oder weißt Du es selbst nicht und wartest nur darauf, dass es im Kopf "klick" macht? Das wär auch ein Aussage, mit der ich leben könnte. Nur dieses drumrum Reden ist ziemlich unbefriedigend.

Also lass mal hören. Vielleicht kannst Du in mir ja noch Begehrlichkeiten wecken. :)

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 24.12.2007 um 00:46 Uhr geändert. ]

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24.12.2007, 05:38 Uhr

Gurujaeger
Posts: 164
Nutzer
Longhorn gibt es nicht! ;)

Als man extenzielle Teile aufgegeben hat,hat man auch Longhorn aufgegeben.

Vienna wird auch kein nachgelegtes Longhorn sein da es einige Sachen welche unter Longhorn angekündig waren garnicht mehr released und genauso viel Neues mitbringt wie zuvor garnicht angedacht war.

Somit wäre Vienna eher Longerhorn,allerdings durch Aufgabe von WinFS und anderer Dinge aus Longhorn auch nicht wirklich!

Und da der Markt sich gerade in den letzten 12 bis 18 Monaten in einigen Bereichen neu orientiert hat wird Vienna ganz anders werden wie Vista als Longhorn hätte werden sollen und somit kann Vienna garnicht die Vollendung von Longhorn sein zumal das auch ein anderes Entwicklungsteam betreut.

Vienna wird etwas ganz Neues,aber es wird fraglich sein ob trotzdem jeder User es brauchen wird bzw. haben will,die Anforderungen werden schon sehr extrem sein :nuke: oder man wird zumindest die Home-Variante sehr stark kastrieren müssen um wenigsten dort "genügsam" zu bleiben.

Mal gucken was am Ende wirklich übrig bleibt! :)

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24.12.2007, 08:34 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
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Hmm,

Was ist ein OS? Richtig: Eine Ansammlung von Programmen die die Hardware zum koordiniertem Ablauf bewegt und die die Plattform für darauf aufsetzende Programme darstellt.
Wann kaufe ich mir einen PC? Richtig: Dann wenn ich Features brauche die die vorhandene Hardware nicht leisten kann.
Wozu brauche ich einen PC? Richtig: Damit ich so arbeiten kann was ich mir vom vorhandenen PC erwarte.
Wann kaufe ich mir ein neues OS? Richtig: Nicht dann weil mikisoft meint erneut irgendeinen steinzeitlichen Verhau mit unproduktiver GUI dem Kunden aufschwatzen zu müssen nur damit die Kasse stimmt sondern wenn das alte OS derart lausig ist das man damit garnicht arbeiten kann.

Sorry - winnt 5.1.0.0.0.1, ähem vista genannt, ist ein derart krudes Machwerk das sich nicht mal das Anschauen der Verpackung lohnt geschweige denn das Hinblättern des verlangten Mondpreises.


Michael



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24.12.2007, 09:04 Uhr

StefanHaegele
Posts: 281
Nutzer
Eigentlich wollte ich mich ja an diesen "was ist besser/schlechter" nicht mehr beteiligen, aber:

Zitat:
Original von Michael_Mann:
Hmm,

Was ist ein OS? Richtig: Eine Ansammlung von Programmen die die Hardware zum koordiniertem Ablauf bewegt und die die Plattform für darauf aufsetzende Programme darstellt.


So isses, seh ich genauso!

Zitat:
Original von Michael_Mann:
Wann kaufe ich mir einen PC? Richtig: Dann wenn ich Features brauche die die vorhandene Hardware nicht leisten kann.


Nicht unbedingt. Es soll Menschen geben, die kaufen sich auch so mal einen neuen Rechner! So wie andere sich ab und zu ein neues Auto kaufen.

Zitat:
Original von Michael_Mann:
Wozu brauche ich einen PC? Richtig: Damit ich so arbeiten kann was ich mir vom vorhandenen PC erwarte.


Kein Kommentar!

[quote]
Original von Michael_Mann:
Wann kaufe ich mir ein neues OS? Richtig: Nicht dann weil mikisoft meint erneut irgendeinen steinzeitlichen Verhau mit unproduktiver GUI dem Kunden aufschwatzen zu müssen nur damit die Kasse stimmt sondern wenn das alte OS derart lausig ist das man damit garnicht arbeiten kann.

[/qoute]

Erstens heißt die Firma microsoft, das Verstümmeln von Namen zeugt nicht gerade von Intelligenz, sondern von Ingnoranz! Bleib bei deinem AmigaOS wo ja alles besser ist. Aus den vondir genannten Gründen wird XP/Vista ja auch von ziemlich vielen Firmen eingsetzt. (Übrigens auch in unserer Regierung!!!)

Zitat:
Original von Michael_Mann:

Sorry - winnt 5.1.0.0.0.1, ähem vista genannt, ist ein derart krudes Machwerk das sich nicht mal das Anschauen der Verpackung lohnt geschweige denn das Hinblättern des verlangten Mondpreises.


Upps, da kennt sich ja jemand richtig aus. Was kostete AMiga OS V3.1? Was kostet V4.x ? Welches ja schon seit Jahren (!!!!!) verfügbar sein soll! Ach so, ich weiß, es werden Features eingebaut.....

Jedes BS hat seine Daseinsberechtigung! Schau mal über den Tellerrand!

Stefan



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[ Dieser Beitrag wurde von StefanHaegele am 24.12.2007 um 09:05 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von StefanHaegele am 24.12.2007 um 09:07 Uhr geändert. ]

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24.12.2007, 09:54 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
Nutzer
Hmm,

wenn ich in den Laden gehe und win vista kaufen möchte soll ich das doppelte das SB-Preises (der liegt bei ca. 110,-- EUR) hinblättern, nun Ja. Dafür wird in den USA vista dem Kunden für lau hinterhergeworfen, er muß nur für ein oder zwei Monate an einer Konsumentenbefragung teilnehmen.
Und was kaufe ich? Nichts anderes als winxp mit ein paar dlls mit höherer Version-Ziffer und einer neuen mainstram-GUI.
Der Rest ist das gleiche Gerümpel das sattsam bekannt gerne nur Probleme macht (Registry und ähnliches).

Und das vista-Gemurkse mit den virtuellen Ordnern pp: Andere OSe haben das entschieden besser hinbekommen.

Unsere Regierung...? Die Bundeswehr hat massenhaft win2k gekauft (2nd Hand-Lizenzen), aus Sicherheitsgründen; München bis zur endgültgen Migrierung auf Open-Source auch. In den öffentlichen Verwaltungen (z.B. Berlin) macht sich eine Open-Source-Bewegung breit und ähnliches.
Mag winxp noch was taugen, von vista keine Spur das da was neues vorhanden wäre (einschließlich der vielbeworbenen aber trotzdem nicht vorhandenen erhöhten Sicherheit vor malware).

Außerdem: Wenn ich einen neuen PC kaufen möchte muß ich nicht zwangsläufig ein bestimmtes OS mit dazu kaufen nur weil Händler Mafia-artig dem Kunden seit Jahren einreden ein bestimmtes OS in einer bestimmten Version muß immer zusammen mit dem PC gekauft werden.
Hoffentlich kippen nicht nur die französische Justiz weiterhin sondern auch endlich die EU diese Zwangsbündelung. Damit käme dann M$ endlich in die Verlegenheit der Welt beweisen zu müssen das Innovation nicht nur ein Begriff aus dem Duden ist.

mikisoft: Ist eine Bezeichnung an die ich keine besondere Wertung knüpfe.


Michael

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24.12.2007, 10:03 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Maja:
>> Nur sollte man auch wissen, worauf man eingentlich
>> "wartet", sonst ist alles nur Gerede.

Na Maja, genau das ist doch der Punkt: Ich warte garnicht!

>> Es hat sich mehr getan, als Du zu wissen scheinst.

Ich meinte damit nicht Detailverbesserungen, sondern greifbare, _gewichtige_ Features, die so gut sind, dass sie Deinen normalen Arbeitsalltag positiv verändern können. Würde Dir da außer DX 10 und der neuen Oberfläche noch etwas einfallen?

>> Du mein Güte. Dir muss doch irgendwas vorschweben?

Nein, eben nicht. Genau so geht es vielen anderen auch: Die fragen sich, warum sie Vista kaufen sollten, wenn ihr XP doch tadellos den Dienst verrichtet. Microsoft hat nunmal das Problem, dass sie mit XP erstmals ein System haben, welches keinen so gravierenden Mangel mehr enthält, dass alle händeringend auf den Nachfolger warten. Das war bei Win 95/98/98SE/ME noch ganz anders.

>> Die große Masse ist dabei eher oberflächlich.

Die EInschätzung teile ich nicht. Die große Masse dürfte sich kaum für das Betriebssystem interessieren.

>> Für manch einen sind 90 Euro verdammt viel Geld.

Das habe ich ja bereits geschrieben.

>> Einigen wir uns auf "von geringem Interesse für die,
>> die 14 Uhr übermorgen erwartet haben"?

Klar, machen wir :) Ich finde das ja auch vollkommen in Ordnung, wenn man sich Vista zulegt, weil es einem einfach gefällt, man neugierig ist, weil man auf die wenigen großen und auf einige Detailverbesserungen wert legt,... Nur, Vista ist kein großer Sprung, sondern ein kleiner Schritt, da ist es für mich logisch, dass der kleine Schritt für deutlich weniger User interessant ist, als es ein großer Wäre.

>> Oder weißt Du es selbst nicht und wartest nur darauf, dass
>> es im Kopf "klick" macht? Das wär auch ein Aussage, mit der
>> ich leben könnte.

Hmm, ich dachte, dass ich genau das deutlich gemacht habe, aber noch mal ganz klar: Ich bin mit Windows XP wirklich rundherum zufrieden und sehe _bei_mir_ keinen gravierenden Mangel, auf dessen Behebung/implementierung ich händeringend warten würde. Und ja, wenn mir Microsoft ein neues Betriebssystem verkaufen möchte, dann warte ich so lange, bis es bei mir im Kopf "klick" gemacht hat. Dabei kann ich auch nicht ausschließen, dass ich morgen Vista noch mal in Aktion sehe, etwas tolles entdecke und am Abend mit Vista unterm Arm aus dem Geschäft komme, halte es nur nach derzeitigem Stand für sehr, sehr unwahrscheinlich.

Ich warte auf überhaupt kein neues Windows, weder auf neue Features in Vista, noch auf den Vista-Nachfolger. Gäbe es etwas, was mir bei Vista gut gefallen würde, dann würde ich es aber kaufen und ganz sicher nicht auf den Nachfolger warten.

Ciao,
Andreas.

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