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amiga-news.de Forum > Get a Life > Freiheit statt Sozialismus! [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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25.04.2008, 17:15 Uhr

AmigaPapst
Posts: 980
Nutzer
@17:
Ja genau, jetzt komm gleich noch mit dem Vorschlag mal die Anachie auszuprobieren oder wieder einen deutschen Kaiser. Ich denke die Demokratie ist ein gute Staatsform, aber es muss damit auch vorwärts gehen, sonst wird irgendwann auch die Staatsform in Frage gestellt. Viele Politik- bzw. Demokratieverdrossene gibt es schon, das muss unbedingt gestoppt werden, sonst wird es irgendwann große Probleme geben.

--
:boing: AmigaOne XE G3 750FX 800Mhz/Sil0680/512MB + Radeon 9000 128 MB + AmigaOS 4
:dance1: A4000T CyberstormPPC 604e 200Mhz/060/128MB + CybervisionPPC 8MB + AmigaOS 4
und viele Amigas mehr...

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25.04.2008, 17:55 Uhr

17
Posts: 454
[Benutzer gesperrt]
@AmigaPapst:

ich schrieb von Freiheit und Sozialismus; schliesst ,dass die Demokratie aus?
Nein!!!

Auch in unserer Verfassung gibt es Paragraphen zur Vergesellschaftung
und selbst die CDU sprach doch früher vom christlichen(katholischen?) Sozialismus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Religiöser_Sozialismus

Theoretisch kann man die Demokratie lassen und nur die Besitzverhältnisse an den Produktiosnmitteln neu regeln.

Freiheit und Sozialismus sind für mich eben nicht DDR,China oder Kuba.

Wenn, dann geht es Richtung aktueller Situation in Lateinamerika,
in denen linke , sozialistische Regierungen durch Wahlen an die Macht kommen.

Ich bin der letzte, der einen Kaiser und Obrigskeitsdenken wieder haben möchte;
und Anarchie funktioniert sicher nur in sehr kleinen Kreisen.

Ich habe mich jahrelang in einem alternativen Jugend- und Kulurverein betätigt, der ohne Sozialarbeiter auskommt ,non - profitorientiert ist,

Wo es zwar ,einengewählten Vorstand gibt,aber wirkliche Hierachien nicht so vorhanden sind im Alltag.

aber selbst da gab es leute ,die meinten, klauen zu müssen, oder die Freiheiten auf Kosten anderer ,in Form von Sachbeschädigungen des Gemeinschaftseigentums,ausleben zu müsssen.

Mit dieser Aussage möchte ich mich nicht selbst beweichräuchern.
,sondern nur untermauern ,dass ich denke ,eine Anarchie im großen ,mit wenig Kontrolle ist nicht machbar.

Ich gestehe aber auch ein ,dass ich mich damit noch nicht weiter befasst habe,den Anarchie hat sicher auch gewisse Kotrolmechanismen und bedeutet sicherlch nicht ,dass jeder ungestraft alles darf.





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25.04.2008, 18:47 Uhr

Flinx
Posts: 1073
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
Auf unserer jetzigen "Evolutionsstufe" halte ich das für ausgeschlossen.


Da kann es ja nur schlimmer werden, denn die Evolution haben wir ja vorerst abgeschaltet.

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25.04.2008, 19:26 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
> die Evolution haben wir ja vorerst abgeschaltet.

Außer der natürlichen Selektion sind sämtliche Evolutionsfaktoren noch wirksam.

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25.04.2008, 22:48 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Solar

Ich halte das mit jedem Homo für ausgeschlossen.

Eher noch stirbt der Mensch aus und das Erfolgsmodell Küchenschabe übernimmt die Herrschaft. ;)

@Anreas_Wolf

Auf welche anderen Evolutionsfaktoren wäre denn zu hoffen? Dass uns ein dritter Arm wächst oder Räder unter den Füssen? ;)

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26.04.2008, 00:52 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
> Auf welche anderen Evolutionsfaktoren wäre denn zu hoffen?

Rekombination, Mutationen und natürlich die sexuelle Selektion.

> Dass uns ein dritter Arm wächst oder Räder unter den Füssen?

Das wären dann keine Faktoren, sondern Resultate.

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26.04.2008, 01:30 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Andreas_Wolf:

Jetzt mal ganz ehrlich. Du bist bestimmt Vulkanier. Zumindest väterlicherseits. Richtig? ;)

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26.04.2008, 02:28 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
> Du bist bestimmt Vulkanier.

Nö, ich bin nur im echten Leben so lustig, dass ich mir hier bisschen Abwechslung verschaffe ;-)

[Edit: Typo entfernt]

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_Wolf am 26.04.2008 um 02:39 Uhr geändert. ]

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26.04.2008, 02:33 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Andreas_Wolf:

Du hast mich überzeugt. :)

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03.06.2008, 22:36 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
Die nicht regierende Opposition hat gegen die regierende Opposition einen ersten wichtigen Erfolg erzielt: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,557537,00.html

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03.06.2008, 23:16 Uhr

17
Posts: 454
[Benutzer gesperrt]
Ob es doch noch zu ro-rot-grün kommt ?

Oder beibt es bei punktueller Zusammenarbeit ?

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03.06.2008, 23:39 Uhr

Lord_Helmchen
Posts: 532
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Die nicht regierende Opposition hat gegen die regierende Opposition einen ersten wichtigen Erfolg erzielt: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,557537,00.html


Gut so.
--
"Durchkämmt die Wüste!"

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03.06.2008, 23:53 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Die nicht regierende Opposition hat gegen die regierende Opposition einen ersten wichtigen Erfolg erzielt: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,557537,00.html


"SPD und Grüne hatten das Aus der Studiengebühren nach der Landtagswahl Ende Januar auf den Weg gebracht. Nach ihrem Willen soll es künftig weder allgemeine Gebühren noch Beiträge für ein Zweitstudium oder für eine lange Studiendauer geben."

Allgemeine Gebühren lehne ich ab. Studieren bis zur Rente auf Steuerzahlerkosten allerdings auch. Das geht nur wieder zu Lasten von Schülern. Oder will die linke Mehrheit als nächstes Steuer anheben?

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04.06.2008, 02:04 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
Nutzer
Zitat:
Original von Lord_Helmchen:
Zitat:
Original von CarstenS:
Die nicht regierende Opposition hat gegen die regierende Opposition einen ersten wichtigen Erfolg erzielt: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,557537,00.html


Gut so.
--
"Durchkämmt die Wüste!"


joop das reist wieder ein "milliardenloch" in den finanzhaushalt des staates :P

MFG
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04.06.2008, 02:16 Uhr

17
Posts: 454
[Benutzer gesperrt]
@Begeisterter_Amiga_User:


Vielleicht spendet ja deine geliebte Partei was *rofl

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04.06.2008, 02:22 Uhr

17
Posts: 454
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Begeisterter_Amiga_User:
Zitat:
Original von Lord_Helmchen:
Zitat:
Original von CarstenS:
Die nicht regierende Opposition hat gegen die regierende Opposition einen ersten wichtigen Erfolg erzielt: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,557537,00.html


Gut so.
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"Durchkämmt die Wüste!"


joop das reist wieder ein "milliardenloch" in den finanzhaushalt des staates :P
Antwort: lass deine Demagogie : es geht um Hessen ,nicht um den Bund ,nicht um Milliarden

Quelle HR
Das Gesetz legt fest, dass die Hochschulen die mit der Abschaffung der Gebühren verbundenen Einnahmeausfälle von 92 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt ersetzt bekommen. Über die Vergabe dieser Mittel sollen Kommissionen an den Hochschulen entscheiden, an denen die Studenten zur Hälfte beteiligt sind.



MFG
--
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04.06.2008, 04:42 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
Nutzer
Zitat:
Original von 17:
@Begeisterter_Amiga_User:


Vielleicht spendet ja deine geliebte Partei was *rofl


bist du schon wieder am flamen?

kannst du nich mal ansatzweiße deine finger still halten um solche flamepostings zu vermeiden?

mich wundert es gar nicht, daß du von allen seiten feuer bekommst, bei derartigen äußerungen die du von dir gibst.

Zitat:
Original von 17:
lass deine Demagogie : es geht um Hessen ,nicht um den Bund ,nicht um Milliarden

Quelle HR
Das Gesetz legt fest, dass die Hochschulen die mit der Abschaffung der Gebühren verbundenen Einnahmeausfälle von 92 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt ersetzt bekommen. Über die Vergabe dieser Mittel sollen Kommissionen an den Hochschulen entscheiden, an denen die Studenten zur Hälfte beteiligt sind.


du bist dir aber schon im klaren das ich mit meinem post eher zynismus ausdrücken wollte und es keiner beantwortung benötigt. man beachte das smilie am ende des satzes!

das die studenten da mitbestimmen halte ich für unwarscheinlich da ich bisher noch nichts vergleichbares gesehn hab.

es ist meiner meinung nach eine floskel um die studenten bei laune zu halten und ihnen vorzugaugeln an ihren finanzen mitwirken zu können.

MFG
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[ Dieser Beitrag wurde von Begeisterter_Amiga_User am 04.06.2008 um 04:47 Uhr geändert. ]

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04.06.2008, 16:38 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von 17:
Antwort: lass deine Demagogie : es geht um Hessen ,nicht um den Bund

Sicher? Überhaupt nicht?
Zitat:
Quelle HR
Das Gesetz legt fest, dass die Hochschulen die mit der Abschaffung der Gebühren verbundenen Einnahmeausfälle von 92 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt ersetzt bekommen.

Woher kommt das Geld im Landeshaushalt unter anderem? Und wer garantiet, dass es bei 92 Millionen bleibt?
Zitat:
Über die Vergabe dieser Mittel sollen Kommissionen an den Hochschulen entscheiden, an denen die Studenten zur Hälfte beteiligt sind.
Begünstigte sollten nicht selbst über die Vergabe von Mittel entscheiden dürfen.

Aber warum eigentlich immer nur alles oder nichts, anstatt nach gangbaren Kompromissen zu suchen. Vorstellbar wäre für mich z.B. auch, statt Gießkannenberteilung müssen Studenten mit Hauptwohnsitz im Ausland ab dem ersten, Einheimische ab dem zweiten Studium Gebühren zahlen. Kostenkontrolle tut Not. Meine Meinung.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 04.06.2008 um 16:39 Uhr geändert. ]

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04.06.2008, 17:15 Uhr

Lord_Helmchen
Posts: 532
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Sicher? Überhaupt nicht?


Noch nicht. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis andere Länder ihre Studiengebühren abschaffen, sofern sie nicht gänzlich schwarz-gelb regiert werden.



Zitat:
Original von Maja:

Begünstigte sollten nicht selbst über die Vergabe von Mittel entscheiden dürfen.


Warum nicht? Damit nimmst Du den Hochschulen noch mehr Autonomie, schließlich hat die Hochschule selbst den besten Überblick über ihre Finanzsituation.


Zitat:
Original von Maja:
Aber warum eigentlich immer nur alles oder nichts, anstatt nach gangbaren Kompromissen zu suchen.


Weil der Deutsche zu blöd für einen Mittelweg ist: Entweder alles oder nichts oder es geht ihn nichts an...

Zitat:
Original von Maja:
Vorstellbar wäre für mich z.B. auch, statt Gießkannenberteilung müssen Studenten mit Hauptwohnsitz im Ausland ab dem ersten, Einheimische ab dem zweiten Studium Gebühren zahlen. Kostenkontrolle tut Not. Meine Meinung.


Warum in Hessen nun auch die Gebühren für 19-semestrige Langzeitstudenten abgeschafft wurden, ist mir auch ein Rätsel...
Für ein Zweitstudium Gebühren zu zahlen, halte ich auch für diskussionswürdig. Schließlcih gibt es auch Leute, die mit ihrem ersten Studium auf Teufel komm raus keine Arbeitsstelle finden.

Für Studenten mit Hauptwohnsitz im Ausland... Hm, das hieße, man würde und müsste ausländische Fachkräfte integrieren. Nun kann es aber diejenigen abschrecken, die nicht unbedingt in D leben wollen und nach dem Studium wieder zurück in ihre Heimat wollen...




--
"Durchkämmt die Wüste!"

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04.06.2008, 17:19 Uhr

Der_Wanderer
Posts: 1229
Nutzer
> Studieren bis zur Rente auf Steuerzahlerkosten
Jetzt würde mich mal interessieren, wieviel denn ein Langzeitstudent den Steuerzahler kostet.
Ausser einem Eintrag in einer SQL Datenbank mit ein paar KB, wenns hochkommt, verursacht er keine Kosten. Und Rente bekommt er auch nicht, wenn er nicht Sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat, wie alle anderen auch.
Deshalb ist es vollkommener Quatsch, Studenten mit finanziellem Druck zum schnellen Studium versuchen zu bewegen. Das Studium soll zur Intellektuellen Reife verhelfen, das kann bei manchen schneller, bei manchen langsamer gehen.
Ein Student, der schnell studiert, nutzt die Eintrichtungen der Uni (die Geld kosten) viel intensiver als ein langsamer Student, in der Gesamtsumme aber vermutlich gleich. Deshalb spielt der Studienzeitraum keine Rolle.
Studenten werden ja auch vom Sozialamt benachteiligt. Z.b. steht im Sozialgesetzbuch in etwa: "Wer unter x EUR verdient, hat Rechtsanspruch auf Wohngeld. Ausser Studenten, die bekommen das grundsätzlich nicht".



--
Thilo Köhler, Author von:
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Homepage: http://www.hd-rec.de


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04.06.2008, 18:34 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Lord_Helmchen:
Damit nimmst Du den Hochschulen noch mehr Autonomie, schließlich hat die Hochschule selbst den besten Überblick über ihre Finanzsituation.

Ein bisschen Polemik. Wie realistisch ist dieser Überblick, wenn man sich die Taschen selbst "füllen" kann? Die Finanzsituation hat ja nicht nur was mit der Einnahmenseite zu tun.
Zitat:
Weil der Deutsche zu blöd für einen Mittelweg ist: Entweder alles oder nichts oder es geht ihn nichts an...
Und weil der Deutsche meint, Gleichbehandlung hätte etwas mit Gerechtigkeit zu tun.
Zitat:
Warum in Hessen nun auch die Gebühren für 19-semestrige Langzeitstudenten abgeschafft wurden, ist mir auch ein Rätsel...
Wie lange haben eigentlich Gysi und Ypsilanti studiert? ;)
Zitat:
Für ein Zweitstudium Gebühren zu zahlen, halte ich auch für diskussionswürdig.
Immerhin möchtest Du es diskutieren. Das ist offenbar mehr, als rote Socken zu leisten im Stande sind.
Zitat:
Schließlcih gibt es auch Leute, die mit ihrem ersten Studium auf Teufel komm raus keine Arbeitsstelle finden.
Kann die Allgemeinheit für ein Risiko "haftbar" zu gemacht werden, das sie nicht beeinflussen kann; hier die Entwicklung des Arbeitsmarktes über einen Zeitraum von roundabout 6 Jahren?
Zitat:
Für Studenten mit Hauptwohnsitz im Ausland... Hm, das hieße, man würde und müsste ausländische Fachkräfte integrieren.
Begründung?
Zitat:
Nun kann es aber diejenigen abschrecken, die nicht unbedingt in D leben wollen und nach dem Studium wieder zurück in ihre Heimat wollen...
Es geht mir dabei nicht um Abschreckung sondern um die Frage der Finanzierung, wer Finanziert und wer den Vorrang haben sollte. Ich meine damit auch nicht Ausländer sondern ausdrücklich Hauptwohnsitz in Deutschland, hierbei aber wiederum nicht exklusiv Kinder von Steuerzahlern. Natürlich muss auch der Nachwuchs wirtschaftlich schwacher Eltern freien Zugang zur Hochschulbildung haben.

Denkbar wäre auch eine Regelung, gemäß der Hauptwohnsitz in Deutschland Vorang hat und andere nur Zugang bekommen, wenn noch Plätze frei sind. Das könnte evtl. auch überfüllte Hörsäle vermeiden helfen, wo Lehren und Lernen schwierig bis unmöglich wird.

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04.06.2008, 18:44 Uhr

17
Posts: 454
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von Lord_Helmchen:
Damit nimmst Du den Hochschulen noch mehr Autonomie, schließlich hat die Hochschule selbst den besten Überblick über ihre Finanzsituation.

Ein bisschen Polemik. Wie realistisch ist dieser Überblick, wenn man sich die Taschen selbst "füllen" kann? Die Finanzsituation hat ja nicht nur was mit der Einnahmenseite zu tun.
Zitat:
Weil der Deutsche zu blöd für einen Mittelweg ist: Entweder alles oder nichts oder es geht ihn nichts an...
Und weil der Deutsche meint, Gleichbehandlung hätte etwas mit Gerechtigkeit zu tun.
Zitat:
Warum in Hessen nun auch die Gebühren für 19-semestrige Langzeitstudenten abgeschafft wurden, ist mir auch ein Rätsel...
Wie lange haben eigentlich Gysi und Ypsilanti studiert? ;)
Zitat:
Wikipedia:
Juristische Karriere

1966 erwarb Gysi sein Abitur auf einer Erweiterten Oberschule (EOS), auf der er gleichzeitig ab 1962 zum Facharbeiter für Rinderzucht ausgebildet worden war. Danach absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, welches er 1970 als Diplom-Jurist beendete. Ab 1971 war Gysi einer der wenigen freien Rechtsanwälte in der DDR. In dieser Funktion verteidigte er auch Systemkritiker und Ausreisewillige, darunter bekannte Personen wie Robert Havemann, Rudolf Bahro, Bärbel Bohley und Ulrike Poppe. 1976 erfolgte seine Promotion zum Dr. jur. mit der Arbeit Zur Vervollkommnung des sozialistischen Rechts im Rechtsverwirklichungsprozeß.

Von 1988 bis 1989 war er Vorsitzender des Kollegiums der Rechtsanwälte in Berlin und gleichzeitig Vorsitzender der Kollegien der Rechtsanwälte in der DDR. Im Herbst 1989, vor der politischen Wende in der DDR, setzte er sich als Anwalt für die Zulassung des oppositionellen Neuen Forums ein.

Von August 2002 bis zu seiner Wiederwahl als Abgeordneter des Bundestages war er wieder als Rechtsanwalt tätig.

In Frankfurt am Main studierte Andrea Ypsilanti von 1986 bis 1992 Soziologie, Politikwissenschaft und Pädagogik. 1992 schloss sie das Studium als Diplom-Soziologin ab. Sie amtierte von 1991 bis 1993 als Vorsitzende der hessischen Jusos, bis sie 1994 für Ministerpräsident Hans Eichel als Referatsleiterin in der Staatskanzlei tätig wurde. 1999 zog sie über die Landesliste in den Landtag ein. Ypsilanti betreut den Wahlkreis Frankfurt am Main (Nord/Ost). Im März 2003 wurde sie zur Vorsitzenden des hessischen SPD-Landesverbandes gewählt. Im November 2005 folgte die Wahl in den Bundesvorstand der Partei.

Mit ihrem Lebensgefährten Klaus-Dieter Stork[1] und ihrem Sohn lebt sie in Frankfurt am Main.[3]


Für ein Zweitstudium Gebühren zu zahlen, halte ich auch für diskussionswürdig.

Immerhin möchtest Du es diskutieren. Das ist offenbar mehr, als rote Socken zu leisten im Stande sind.
Zitat:
Schließlcih gibt es auch Leute, die mit ihrem ersten Studium auf Teufel komm raus keine Arbeitsstelle finden.
Kann die Allgemeinheit für ein Risiko "haftbar" zu gemacht werden, das sie nicht beeinflussen kann; hier die Entwicklung des Arbeitsmarktes über einen Zeitraum von roundabout 6 Jahren?
Zitat:
Für Studenten mit Hauptwohnsitz im Ausland... Hm, das hieße, man würde und müsste ausländische Fachkräfte integrieren.
Begründung?
Zitat:
Nun kann es aber diejenigen abschrecken, die nicht unbedingt in D leben wollen und nach dem Studium wieder zurück in ihre Heimat wollen...
Es geht mir dabei nicht um Abschreckung sondern um die Frage der Finanzierung, wer Finanziert und wer den Vorrang haben sollte. Ich meine damit auch nicht Ausländer sondern ausdrücklich Hauptwohnsitz in Deutschland, hierbei aber wiederum nicht exklusiv Kinder von Steuerzahlern. Natürlich muss auch der Nachwuchs wirtschaftlich schwacher Eltern freien Zugang zur Hochschulbildung haben.

Denkbar wäre auch eine Regelung, gemäß der Hauptwohnsitz in Deutschland Vorang hat und andere nur Zugang bekommen, wenn noch Plätze frei sind. Das könnte evtl. auch überfüllte Hörsäle vermeiden helfen, wo Lehren und Lernen schwierig bis unmöglich wird.




[ Dieser Beitrag wurde von 17 am 04.06.2008 um 18:47 Uhr geändert. ]

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04.06.2008, 18:44 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Der_Wanderer:
Jetzt würde mich mal interessieren, wieviel denn ein Langzeitstudent den Steuerzahler kostet.
Ausser einem Eintrag in einer SQL Datenbank mit ein paar KB, wenns hochkommt, verursacht er keine Kosten.


Verwaltung, Logistik, Wartung und Instandhaltung der Uni und deren Einrichtungen, nebst den Vergütungen "seiner" Profs.

Abgesehen davon blockiert so jemand den Studienplatz unnötig lange für andere, die wirklich was lernen und aus sich machen wollen. Das sollte nicht auch noch belohnt werden.

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04.06.2008, 18:53 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@17:

Lerne bitte, wie BBCode verwendet wird und zitiere nur das, worauf Du antworten willst; keine kompletten Beiträge.

Und setze bei Zitaten von externen Seiten einen Link auf die Quelle! Du wurdest oft genug darauf hingewiesen!

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04.06.2008, 18:53 Uhr

17
Posts: 454
[Benutzer gesperrt]
@Maja:

Wieviel Langzeitstudenten gib es denn überhaupt?
Mag sein ,dass diese Kosten verursachen und wenn dann aber jeder einzelne nur minimale.

und es ging um den einzelnen

Also halte ich deine Aussage für masslos übertrieben unsachlich

DieUni wird sicher nicht miehr instandgehalten nur wegen eines einzelen LangZeitstudi.

Durch eine vermeidliche Masse könnten es eventuell relevante
Kosten geben. aber nicht schon durch den einzelnen,

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04.06.2008, 19:13 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@17

Ob die durch Langzeitstudien verusachten Kosten insgesamt tatsächlich erheblich sind oder nicht, spielt keine Rolle. Maßlos und unsachlich ist, wenn unmotivierte oder ungeeignete Studenten Plätze übergebühr blockieren, auf denen andere mit Hilfe der sozialen Leistung gebührenfreies Studium in angemessener Zeit zum sachdienlichen Ziel eines Studiums kommen würden; nämlich durch Wissen zu einem leistungsfähigen Mitglied der Gesellschaft zu werden.

Übrigens habe ich auch etwas gegen Rentner die sich ihre Zeit mit gebührenfreien Studien vertreiben.

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04.06.2008, 19:19 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
"SPD und Grüne hatten das Aus der Studiengebühren nach der Landtagswahl Ende Januar auf den Weg gebracht. Nach ihrem Willen soll es künftig weder allgemeine Gebühren noch Beiträge für ein Zweitstudium oder für eine lange Studiendauer geben."
Allgemeine Gebühren lehne ich ab. Studieren bis zur Rente auf Steuerzahlerkosten allerdings auch. Das geht nur wieder zu Lasten von Schülern. Oder will die linke Mehrheit als nächstes Steuer anheben?

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=15662&key=standard_document_34394420

...Ziel sei es, die Studienzeiten zu verringern und die missbräuchliche Nutzung des Studierendenstatus einzudämmen. SPD und Grüne wollen dieses mittels Zielvereinbarungen zwischen Studenten und Hochschulen über den jeweiligen Studienverlauf erreichen.
SPD und Grüne wollen dieses mittels Zielvereinbarungen zwischen Studenten und Hochschulen über den jeweiligen Studienverlauf erreichen.


Wie das genau aussehen soll, kann ich mir auch nicht vorstellen...

Zur allgemeinen Politik von Hessen:
http://www.hr-online.de/website/specials/home/index.jsp?rubrik=30676&key=standard_document_34386228

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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04.06.2008, 19:29 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Holger:

Schon bei dem Wort Zielvereinbarung in dem Zusammenhang wird mir schlecht. Ich bin zwar Arbeitnehmerin, muss aber leider feststellen zu befürchten; das wird der übliche unausgegorene rote Murks. Hauptsache "sozial gerecht", koste es was es wolle...

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04.06.2008, 19:32 Uhr

17
Posts: 454
[Benutzer gesperrt]
@Maja:

Schrei nicht so!!!! *rofl

Wenn du sachlich argummentieren würdest und nicht persönliche Pfeile gegen G.Gysi und Anderea Ypsilanti abschiessen würdest, bräuchte ich auch kaum zu zitiereen !

Ich werde auch weiterhin Zitate von u.a. Wkipedia bringen, andere
schrieben hier ellenlange Abhandlungen, dann könnnte ich auch behaupten ,sie soll auf eine exterrne HP verweisen.

Ich zwinge niemanden es zu lesen.

Jetzt komm bitte nicht mit zusätzlichen Serverkosten*rofl

Und solange du weiter anderen ihre Masse an fehlenden Kommata und Rechtschreibfehler durchgehenlässt ....

Das entscheidene ist:

Du hast dich anscheinend bis heute nicht bei mir für die Unterstellung ,ich hätte mehrere Acccounts entschuldigt.

Das bleibt eine Frechheit!

Deswegen werde ich mich kaum von einem von Dir freundlich angefangenen und bestimmend zu Ende geführten Posting deinerseits beeindrucken beinflussen oder was auch immer.

Das waren vergebene Liebensmühen, die du dir gemacht hast!


[ Dieser Beitrag wurde von 17 am 04.06.2008 um 19:34 Uhr geändert. ]

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04.06.2008, 19:42 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von 17:
Wenn du sachlich argummentieren würdest und nicht persönliche Pfeile gegen G.Gysi und Anderea Ypsilanti abschiessen würdest, bräuchte ich auch kaum zu zitiereen !


Diese Frage war eine rhetorische Frage. Du weißt, was Rhetorik ist?

Abgesehen davon hätte dir der Smiley dahinter sagen müssen, dass diese Frage nicht auf eine Antwort wartet. Du weißt, wozu Smlies da sind und was der Zwinker-Smiley bedeutet?

Zitat:
Ich werde auch weiterhin Zitate von u.a. Wkipedia bringen, andere schrieben hier ellenlange Abhandlungen, dann könnnte ich auch behaupten ,sie soll auf eine exterrne HP verweisen.

Es geht um die Rechte der Verfasser. Es gehört nicht nur zum guten Benehmen, immer den Quelllink mit anzugeben. In der Mehrheit der Fälle ist es sogar zwingend vorgeschrieben. Bringst Du den Quellink nicht, könnte der Betreiber von AN vom Urheber wegen Verstoß gegen das Urheberrecht abgemahnt werden.

Zum Rest deines neuerlichen Ego-Ausbruchs: Werde mal erwachsen. Hier dreht es sich nicht um dich.

Und nun zurück zum Thema, bitte.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]


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