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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Quo vadis, Amiga im Jahr 2008? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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06.01.2009, 19:13 Uhr

Francis
Posts: 93
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@eye-BORG: Wenn man sich die Deutschlandkarte anschaut, würde sich Nordhessen anbieten, Kassel oder Umgebung. Das liegt ziemlich zentral.

--
"Wer nicht verrückt ist, ist nicht normal!"

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17.02.2009, 05:08 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
>> "Wackelkandidat" könnte man statt als "das der PowerPC, zwar noch
>> nicht ganz sicher, auch raus fliegt" genau so gut als "dass der
>> PowerPC, zwar noch nicht ganz sicher, drin bleibt" interpretieren. Da
>> ist wohl bei dir eher der Wunsch Vater des Gedanken.

> Glas halb voll oder halb leer? :-)

Ganz klar, es war halb voll. Und nun ist es wieder ganz voll:

"Insgesamt werden zwölf Architekturen unterstützt, inklusive [...] Motorola/IBM PowerPC (powerpc)"
http://www.debian.org/News/2009/20090214.de.html

Download:
http://cdimage.debian.org/debian-cd/5.0.0/powerpc/

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17.02.2009, 10:09 Uhr

ylf
Posts: 4111
Nutzer
Zitat:
Original von Francis:
@eye-BORG: Wenn man sich die Deutschlandkarte anschaut, würde sich Nordhessen anbieten, Kassel oder Umgebung. Das liegt ziemlich zentral.


Diese Diskussion hatten wir schon mehrfach.
:D

Wenn man neben der räumlichen Verteilung auch die Bevölkerungsdichte bzw. Verteilung berücksichtigt, dann kann nur ein Veranstaltungsort in NRW in Frage kommen, da lebt fast ein Viertel der Bundesbürger und somit ein Viertel der Amigainteressierten. ;)

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16.04.2009, 13:13 Uhr

eye-BORG
Posts: 1279
Nutzer
Mir wäre es eigentlich egal, WO eine Amiga-Messe stattfindet - Hauptsache, es gibt mal wieder eine!

Nun schreiben wir derweil schon das Jahr 2009. Die Finanzkrise hält die Welt im Würgegriff. Und damit auch alle verbliebenen Mini-Unternehmer (von "Unternehmen" möchte ich schon garnicht mehr sprechen), die dem Amiga noch die Stange gehalten haben. Es war schon zuvor nahezu unmöglich, profitabel für den Amiga Zubehör zu produzieren. Nun entfällt das "nahezu"...

Ach, es ist schon frustrierend... Es vergeht Jahr für Jahr und es tut sich überhaupt nichts mehr im Amiga-Sektor. Ich lese noch immer das schmalbrüstige Amiga-Magazin bei einem Freund von mir (er ist Abonnent), aber es enthält de facto nichts mehr, was als Neuerung im Hard-/Software-Bereich gewertet werden kann bis auf Amiga OS4.1.

Nach wie vor bin ich Amiga-Fan. Auch im Jahr 2009! Im Herzen werde ich es immer bleiben. Aber so langsam gehen wirklich die letzten Lichter aus. Ich bin froh, dass es dieses Forum hier noch gibt. Wenigstens das ist dem Amiga noch erhalten geblieben.
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eye-BORG

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16.04.2009, 18:38 Uhr

Darkfleed
Posts: 122
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@eye-BORG: Und was soll man da neues sehen? Ein Treffen von traurigen Amigafans, die keine Zukunft für den Amiga sehen? Solange wir nicht ein umfassendes Betriebsystem haben, welches massentauglich ist, also auf Netbooks und PC läuft, oder eine Hardware die leistbar ist, bringt eine Messe nichts außer Kummer. Nur wer bastelt die Wollmilchsau?
Um einen messetauglichen Amiga herauszubringen müßte er DVB-T DVB-S Festplattenrecorder,Blue Ray, DVD Brenner und Gamekonsole in einem sein. Da ist der Hauptprozessor egal, da zählt ein gutes Betriebsystem sowie ein gutes Design mehr als beste technische Hardwaredaten. (Siehe Wii bei den Konsolen, das Schwächste aber Beliebteste.)
Aber eine Amigamesse mit ewig alter Software und Hardware die um jahre hinter den PC Systemen liegt, macht nur traurig. Es ist die 3D Version dieses Forums. leider. Und wie man aus den Forum über den defekten 4000er sieht, sterben schön langsam alle Amiga. Alle meine haben sich nach und nach verabschiedet.
Traurig aber wahr.

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16.04.2009, 19:15 Uhr

tploetz
Posts: 4026
Nutzer
@Darkfleed:
Sicher werden die alten Amigas einmal sterben, mein Amiga4000T ist auch schon 13 Jahre alt und läuft noch wunderbar und auf der neuen Hardware das Sam läuft OS4.1.
ist doch schon ein kleiner Lichtblick mit dem Amiga.
Diesen Text habe ich auf dem SAM geschrieben.
tploetz :boing:

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16.04.2009, 23:41 Uhr

Darkfleed
Posts: 122
Nutzer
@tploetz:
Wie wahr, SAM ist ein Lichtblick. Eine Hoffnung in der Nacht. Wir brauchen aber, so fürchte ich einen Sonnenaufgang.
Erfüllt Dein Sam die von mir erwähnten Wünsche? Texte schreiben konnte ich schon mit C64 und GEOS 3. Aber Multimedia auf hohen Niveau kann Sam auch mit OS4.1 nicht. Aber es wäre gut, wenn es Sam in wenigstens einer E- Kette gäbe. Zb Mediamarkt inkl Softwarebundle und Blue Ray Internet,und einem guten Design, damit er zum Fernseher statt einem Blueray Player passt. Dann könnten Stückzahlen verkauft werden, die Gewinne einbringen, und Geld für den Fortschritt bringen.
Nur so ist es ein System für den letzten Rest der besten Computergemeinschaft der Welt, der Amiga Community. Sam fehlt die Killeraplikation. Ich würde mir wünschen, es gäbe sie. Aber leider.

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17.04.2009, 07:36 Uhr

eye-BORG
Posts: 1279
Nutzer
Es stimmt schon - auf einer Amiga-Messe gäbe es wohl gegenwärtig nicht wirklich viel zu sehen. Es wäre wieder ein sentimentaler Ausflug in die Vergangenheit der Computerei.

Dass so langsam alle Amigas sterben, stimmt mich noch unruhiger. Meine leben noch (500er und 1200er), aber ich rechne jederzeit mit deren Ableben.

In der Tat müsste irgendwas auf die Beine gestellt werden, was weit über einen Computer im eigentlichen Sinne hinausgeht. Eine Art eierlegende Wollmilchsau. Denn mit einem nackten Rechner samt hervorragendem OS kann man in der Tat nirgends mehr einen Blumentopf gewinnen.

Gegenüber der Zeit, als Commodore verschied, haben sich die Dinge in der Elektronikwelt grundlegend gewandelt: Handys sind zu mobilen Mini-Workstations mutiert, mit denen man ins Internet gehen und mp3s hören kann. Eine PS3 spielt mühelos Bluray-Discs ab und PC-Grafikkarten verfügen über eine Rechenleistung, die die von früheren Silicon Graphics Workstations weit übertrifft.
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17.04.2009, 08:09 Uhr

Darkfleed
Posts: 122
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@eye-BORG: Dabei gibt es eine Marktlücke groß wie ein Tankerparkplatz.
Wenn ich unter meine Fernseh sehe, steht da neben dem Verstärker ein Minidiskrecorder um Musik aufzunehmen, ein Festplattenrecorder um Filme aufzunehmen, ein HDTV Receiver, eine Playstation,
Warum kann man das nicht alles in ein Gerät stecken, womöglich mit Internet auf dem Fernseher. Dann kann ich mittels HDMI am Fernseher Internet Surfen während ich Fernsehe. Denken wir daran, der Amiga wurde trotz seiner üblegenen Computertechnik eher als Multimediagerät wahrgenommen. Ehrlich, der Netbook zeigt auf, daß schneller größer besser teurer nicht immer notwendig ist, wenn man was baut, was alltagstauglich ist.
Das Interessante an einem Multimediagerät wäre, man kann vorhandene günstige Hardware verwenden, Computer in Multimediagehäuse inkl.CD/DVD/Bluraybrenner, standart Modem,wie auch standart DVB-T -S
So ein Ding könnte um 500¤ (700-1000¤ Topgerät) auf den Markt gebracht werden. Ausgestattet mit einem Amiga Betriebsystem (AROS?)plus der Mediaoberfläche wäre der Schlager. Den meisten kotzt es sowieso an, daß sie 4-5 Geräte haben müssen, um vernünftig den Fernseher nützen zu können.

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17.04.2009, 08:17 Uhr

eye-BORG
Posts: 1279
Nutzer
@Darkfleed: Du sprichst mir aus der Seele. DVD-Rekorder, Blurayplayer, Laptop zum Surfen..... überall liegen Netzkabel oder Netzteile herum.

Ein Amiga à la Amiga MCC, der so schick ist, dass man ihn ins Wohnzimmer stellen kann und der alles in einem Gerät vereint und über ein bedienungsoptimiertes AmigaOS verfügt - das wäre DER Reißer.

Allerdings sehe ich große Finanzierungsprobleme für den möglichen Investor. Ich bin kein Rezessionsfreund, Prognosenfetischist und notrischer Schwarzseher wie viele andere, aber Fakt ist, dass momentan durch alle Branchen hinweg -auch die IT-Branche- große Finanzierungsprobleme bestehen. Die Banken wollen Sicherheiten. Wer auch immer sich an ein Projekt wie diesen Multimedia-Amiga heranwagen würde - er müsste über ein sattes Finanzpolster verfügen oder ein Branchenriese sein.
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17.04.2009, 09:16 Uhr

Murmel
Posts: 1457
Nutzer
Also was ihr da aufzählts, wozu sollte man dafür ein AmigaOS brauchen ? Das ist doch normal schnuppe ob da ein Linux ect. drauf läuft. In den meisten Fällen wird ein Menü zum steuern da sein, und von dem OS würde man eh nichts mitbekommen.

Die RiscOS-User argumentieren ähnlich weil sie sagen unser OS ist im Rom, und das ist so schnell blabla. Das war mal ein Vorteil, aber die Geräte werden immer schneller, besser kleiner das es keine Rolle mehr spielt ausser für Fans dieses BS.

Wir haben 2009, Speicher ist günstig, CPU-Power genug da. Es wäre eher unsinnig erstmal AmigaOS oder andere Nischen BS zu portieren und dann Software dafür zu schreiben, wo Linux schon überall drauf läuft, und es in der Regel die Soft schon gratis geben dürfte.

Wir sollte uns lieber fragen warum wir uns 3,5 Lösungen erlauben Mos,OS4,Aros und die Teillösung
Winuae + AmigaOS3.9 ;)
Anstatt zusammen zu arbeiten bekämpfen sich die Lager auch noch, teilweise zumindest.
Die Anubis-Absplittung jetzt nichtmal mitgezählt. Solange jeder sein eignes Süppchen kocht wird das sowieso nichts mehr.





[ Dieser Beitrag wurde von Murmel am 17.04.2009 um 09:19 Uhr geändert. ]

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17.04.2009, 09:49 Uhr

Darkfleed
Posts: 122
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@Murmel:Was Du sagst hinsichtlich der Lagerkämpfe, das predige ich schon seit langen. Normalerweise müßte man abstimmen wo man weiter macht, und den Rest kalt sterben lassen. Nur wer traut sich weiter mit OS4? Es ist zwar gut, aber du weißt nie, ob noch weiter entwickelt wird, oder die Firma drauf pfeift. Aros ist gut, aber vom Finalisieren noch weit entfernt. Anubis ist ein Linux mit Amiga Oberfläche oder soll es zumindestens werden. Aber wir "MÜSSEN" als Community entscheiden, wie geht es weiter. Nur keiner hört auf uns, weil bei OS4 ein Tateichen besser ist als bei Aros, ein Funktions-chen bei Mos besser geht, usw. Fakt ist, wenn man sich auf nur 2 Hardware Konfigurationen (Eine PPC eine PC) einigen würde, darauf "EIN" Amigabetriebsystem verwendet, könnte man zumindestens einmal das verbliebene Amiga Publikum bedienen, etwas Geld verdienen, und ein Argument für den Multimedia Amiga schaffen. Nur aber zu sagen, Linux kann das schon, hast Du schon für Linux programmiert? Weist Du wie besch... es Funktioniert? Ehrlich, dieses Aufgeblähte überpatchte Betriebsystem, mit Paketinstallierer. Da ist Vista noch besser. Da läuft wenigstens jeder Drucker und Tuner und Modem drauf. Speicher braucht Linux nicht mehr weniger als Windows. Die Linux Leute sind so darauf fixiert Windows zu kopieren, das es eine Windows Kopie wurde, mit den gleichen gewaltigen Hardwareanforderungen.
Das Amiga Betriebsystem zeichnet sich durch seinen schlanke recorcenschonend Aufbau aus. Wir philosophiern hier auch darüber, wie wir einen Amiga der Zukunft machen können. nicht ob Linux das kann. Ich bin 2002 auf nen PC umgestiegen, weil der Amiga etwas nicht so gut kann wie der PC. Trotzdem sage ich, es wäre gut den Amiga wieder aufleben zu lassen

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17.04.2009, 10:53 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
Nutzer
Oh, wie hübsch, ich sehe meine Prognose von Anfang 2008 bestätigt. (Siehe den zweiten Beitrag ganz am Anfang.)

Zwar war es keine Gerichtsentscheidung, aber die ausgebliebene Entscheidung hat ihr übriges getan und AmigaOS geht den Weg, den Hyperion für es vorgesehen hat.
Resultat 2008: AmigaOS 4.1 und AmigaOS für SAM sowie Pegasos-II.
Wie man sieht, hat Amiga Inc. auch gerichtlich keine Chance gehabt, das aufzuhalten.
Wie schön für uns Amiga-Anwender.

[ Dieser Beitrag wurde von _PAB_ am 17.04.2009 um 10:54 Uhr geändert. ]

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17.04.2009, 11:25 Uhr

Murmel
Posts: 1457
Nutzer
Zitat:
Original von Darkfleed:
Die Linux Leute sind so darauf fixiert Windows zu kopieren, das es eine Windows Kopie wurde, mit den gleichen gewaltigen Hardwareanforderungen.
Das Amiga Betriebsystem zeichnet sich durch seinen schlanke recorcenschonend Aufbau aus. Wir philosophiern hier auch darüber, wie wir einen Amiga der Zukunft machen können. nicht ob Linux das kann. Ich bin 2002 auf nen PC umgestiegen, weil der Amiga etwas nicht so gut kann wie der PC. Trotzdem sage ich, es wäre gut den Amiga wieder aufleben zu lassen


Dir ist schon klar das es zigfach Linuxdistris gibt ? Von klein kompakt schnell bis aufgebläht gross ala Vista ? Linux "kann" komplett kostenlos sein, man muss sich halt dann damit beschäftigen.
Aber das müsste man mit dem AmigaOS genauso. Während man also für Linux einen neuen Kernel mit neuen Treibern kompilieren kann, müsste die für AmigaOS erstmal programmiert werden. Die Software müsste erstmal programmiert werden. ect. Wozu sollte jemand das machen ? Wer sollte sowas machen ? Niemand wird in sowas Geld investieren!

Dazu sage ich mal das es keinen Menschen interessiert ob irgendein Multimedia Gerät ein AmigaOS Unterbau hat von dem man eh nix mitbekommt, ausser ein paar Nostaliker in den Amigaforen.

RiscOS, AtariTOS sitzt direkt im Rom, und waren schnell und kompakt. Nur wemm juckt das heute noch ausser den Fans dieser Geräte ?

Ich denke in 10 Jahren wird man wenigstens noch der Nostalgie frönen können, und Aros noch halbwegs auf nem x86er zum laufen bekommen.

@Pab

Weiss man da immer noch nichts genaues ob sich Hyperion und AmigaInc. nun geeinigt haben oder nicht ? Selbst wenn Hyperion damit jetzt durchkommt, heisst das ja noch lange nicht das sie OS4 auf weitere Plattformen portieren dürfen. Ohne Eingung kann da jederzeit Schluss sein.


Persönlich denke ich das Amithlon nach wie vor die beste Chance war den Amiga zurück ins Rampenlicht zu bringen. Wenn man mal die geleistete Arbeit bei Morphos und OS4 sieht (fantastisch) zusammen in einem Projekt.
So ein Mos4 ;) erstmal auf einem Amithlonkernel lauffähig. Es hätte keine Hardware-Probleme gegeben, und man hätte genug Zeit gehabt das BS zu entwickeln, und mit der Zeit komplett nativ zu machen. Es hätte vermutlich keine Wiuae+AmigaOS3.9 Front gegeben, wenn man das auch direkt auf x86er installieren kann.

Tja schade, so aber haben sich alle Lösungen schon mehr oder weniger selber in Abseits manövriert.

Vor allem AmigaInc. habe ich da nie verstanden. Ich denke mit so einem Amithlonkonstrukt hätten sie sicher mehr Geld machen können als mit ihrem seltsamen Player.



[ Dieser Beitrag wurde von Murmel am 17.04.2009 um 11:36 Uhr geändert. ]

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17.04.2009, 12:03 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Murmel:
So ein Mos4 ;) erstmal auf einem Amithlonkernel lauffähig. Es hätte keine Hardware-Probleme gegeben, ...

Nur dann, wenn man den Designfehler behoben hätte, auf spezielle Amiga-Treiber angewiesen zu sein, statt die Linux-Treiber zu verwenden. Wenn man dagegen auf einem vollständigen Kernel aufgesetzt hätte, wäre das ganze dem zu Gateway2000-Zeiten schon mal geäußerten Ansatz ähnlich gewesen, der damals auch nicht unbedingt nur auf Gegenliebe stieß.
Zitat:
... und man hätte genug Zeit gehabt das BS zu entwickeln, und mit der Zeit komplett nativ zu machen. Es hätte vermutlich keine Wiuae+AmigaOS3.9 Front gegeben, wenn man das auch direkt auf x86er installieren kann.
Es hätte mit Sicherheit auch WinUAE+AmigaOS3.x User gegeben, die die Investition in das neue OS gescheut hätten, bzw. den Vorteil des parallel laufenden Windows zu schätzen gelernt haben.
Wie auch immer, so etwas muss ja keine neue Front sein. Solange man mit dem Support von 68k relativ leicht verdientes Geld für die Weiterentwicklung der <Prozessor hier einsetzen> Version einnehmen kann, wieso nicht? Und was spricht gegen eine hosted-Version, die man parallel zur standalone-Version anbietet, außer der Angst vor weiteren Einnahmen? ;)
Zitat:
Vor allem AmigaInc. habe ich da nie verstanden. Ich denke mit so einem Amithlonkonstrukt hätten sie sicher mehr Geld machen können als mit ihrem seltsamen Player.
Für AmigaInc zählen nicht nur die potentielle Einnahmen, sondern natürlich auch der dazu nötige Aufwand. Und unter einem kurzsichtigen Blickwinkel (und AmigaInc hat keine anderen) bringt der Player wahrscheinlich sogar in absoluten Zahlen mehr ein.

mfg

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Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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17.04.2009, 14:30 Uhr

rex1966
Posts: 81
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Hallo Zusammen

Also von Amiga Inc. ist wohl nichts mehr zu erwarten.
Und wenn je doch,wer will das noch kaufen?

Amiga kennt heut kaum noch jemand,zumindest nicht die Käuferschicht die das kaufen würden.
Die Welt ist zu 90% Windowsdominiert.
Man sieht wie schwer es andere Systeme (z.b. Apple mit OSX) hat Marktanteile zu gewinnen.

Der Amiga wird nur noch von einer kleinen Community am Leben gehalten.
Die meisten die mit dem namen Amiga noch was anfangen können,wissen das es einen Amiga500 gab vielleicht noch den 2000er und das es eine Daddelkiste wie der C64 war.
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[ Dieser Beitrag wurde von rex1966 am 17.04.2009 um 14:34 Uhr geändert. ]

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17.04.2009, 14:37 Uhr

eye-BORG
Posts: 1279
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Zitat:
Original von rex1966:
Der Amiga wird nur noch von einer kleinen Community am Leben gehalten.


Das ist vollkommen richtig. Allerdings ist beachtlich, WIE LANGE diese Community ihm schon die Treue hält. Der Amiga ansich und speziell die ganze Amigahardware haben schon einige Jahre auf dem Buckel.... Der Atari hatte zwar noch nie eine so eingeschworene Gemeinde, aber dennoch finde ich es krass, dass heute de facto kaum noch von einer Community im eigentlichen Sinne gesprochen werden kann. Der Atari mag auch seine Vorteile gehabt haben (speziell als MIDI-Rechner) - so viele Emotionen wie ein Amiga vermochte er jedoch nie zu wecken.

Die verbliebene Amiga-Community ist aber mittlerweile auch böse dezimiert worden. Die Weichen in eine erfolgversprechende Amigazukunft hätten viel früher gelegt werden müssen.

Vor einigen Jahren war der Amiga -trotz dass er aus den Läden verschwunden war- noch in aller Munde. Aber mittlerweile wird er -wenn überhaupt- nur noch aus Retro-Nostalgie-Gründen genannt.


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17.04.2009, 15:03 Uhr

rex1966
Posts: 81
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@eye-BORG

Hab die Amigas nur noch aus Nostalgiegründen.

Einen 1200er mit Elbox1230 MK-3 und 4GB IDE-CF als WHDLoad Zockmaschine,läuft hauptsächlich für Retrogames.

Sonst mach ich da eigentlich nichts mehr.

Die ganze PPC Geschichte am Amiga finde ich rausgeworfenes Geld,zudem viel zu teuer.

Laufen eigentlich auf einem PPC Amiga (jetzt mal von CS-PPC Karten abgesehen) Classic Games?
Oder ist das so ein Murks wie E-UAE,das ist ja nichts halbes und nichts ganzes.
--
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17.04.2009, 15:15 Uhr

eye-BORG
Posts: 1279
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@rex: Die PPC-Karten hatten ja neben dem PPC-Prozessor (603 bei der Blizzard und 604 bei der Cyberstorm) auch eine 68k-CPU (040 oder 060) an Bord. Spiele, die rein auf 68k ausgelegt waren, nutzten folglich die PPC-Fähigkeiten nicht, während andere Spiele wie wipeOut speziell für PPC programmiert wurden.

Ich war immer fasziniert von den Karten, doch waren sie mir einfach zu teuer. Bin aus heutiger Sicht mit meiner Blizzard 1260 weitaus besser gefahren.

Auf Amiga-One etc. (die Du wahrscheinlich meinst) laufen die Games nur, wenn 68k emuliert wird, was natürlich auch wieder eine suboptimale Lösung darstellt.
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[ Dieser Beitrag wurde von eye-BORG am 17.04.2009 um 15:16 Uhr geändert. ]

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17.04.2009, 16:00 Uhr

rex1966
Posts: 81
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Zitat:
Original von eye-BORG:

Auf Amiga-One etc. (die Du wahrscheinlich meinst) laufen die Games nur, wenn 68k emuliert wird, was natürlich auch wieder eine suboptimale Lösung darstellt.
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[ Dieser Beitrag wurde von eye-BORG am 17.04.2009 um 15:16 Uhr geändert. ]



Genau den habe ich gemeint.
Hab auf meinem Intel Mac schon öfter E-UAE mit Hi-Toro GUI ausprobiert.
Also OS 3.9 läuft ja ganz gut,das wars aber auch schon,bei vielen Classic Spielen gibts dann aber sehr oft Ärger,Grafik ruckelt oder der Sound hat Aussetzter.
Immerhin gibts für die x86 Macs eine E-UAE Version die JIT unterstützt.
Danach sucht man bei der PPC Version von E-UAE immer noch vergeblich,leider.

Was ich die letzte Zeit auch bemerkt habe ist das Amiga Hardware,jetzt mal vom A500/600 oder 2000(nackt) abgesehen,immer teurer wird.

Einen z.b. nackten 4000D für unter 200 Euro ist fast gar nicht mehr zu bekommen.
Und wenn man dann in der eBucht einen ersteigert weis man nicht wie das Board innen noch aussieht,die meisten sind da fast hinüber und erfordern sehr viel Restaurationsarbeit.

--
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17.04.2009, 16:55 Uhr

Murmel
Posts: 1457
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Zitat:
Original von rex1966:
@eye-BORG

Hab die Amigas nur noch aus Nostalgiegründen.

Einen 1200er mit Elbox1230 MK-3 und 4GB IDE-CF als WHDLoad Zockmaschine,läuft hauptsächlich für Retrogames.

Sonst mach ich da eigentlich nichts mehr.

Die ganze PPC Geschichte am Amiga finde ich rausgeworfenes Geld,zudem viel zu teuer.

Laufen eigentlich auf einem PPC Amiga (jetzt mal von CS-PPC Karten abgesehen) Classic Games?
Oder ist das so ein Murks wie E-UAE,das ist ja nichts halbes und nichts ganzes.


Weil Dir nichts weiter einfällt als alte Spiele aufm Amiga zu daddeln, ist Weiterentwicklung also generell Müll und PPC zu nix zu gebrauchen ?

Also schon als ich das erste Mal MorphOS1.4.5 benutzt hatte war mir klar das ich AmigaOS3.9 nicht vermissen werde. Auch heute wenn ich unter WinUAE mal OS3.9 benutze merke ich das ich es nicht brauche. Zuviel hat sich geändert, und verbessert.

Und was hat E-UAE mit PPC zu tun ? E-Uae ist eben ein Linuxport, und der wird leider nicht so gepflegt wie WinUAE.

Und zu den Classicgames. Einige laufen wohl die GFX-karten unterstützen, und nicht auf die Customchips zugreifen.
Aber es gibt ja auch neue Games für Mos,Os4 Knights and Merachant, Virtual Grand Prix, Quake 3, Warsow, Software Tycoon etc.

Alte Classicgames zocken, bzw. noch "versuchen" mit OS4 oder Mos sinnvoll zu Arbeiten sind zwei verschiedene paar Schuhe.



[ Dieser Beitrag wurde von Murmel am 17.04.2009 um 16:56 Uhr geändert. ]

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17.04.2009, 17:32 Uhr

tploetz
Posts: 4026
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@Murmel:
Wer keinen Classic-Amiga hat, kann die alten Classic-Games nur auf WinUAE spielen,
auf dem SAM mit E-UAE klappt das nur bedingt, wenn man den Ton ausschaltet, der ist nämlich grausam.
tploetz :boing:

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17.04.2009, 17:45 Uhr

Darkfleed
Posts: 122
Nutzer
Wir stehen wieder am Anfang. Versucht doch mal ein Win 3.1 Programm unter Vista laufen zu bringen. Versucht mal Apple 4.0 Software unter X zum laufen zu bringen. Das geht nicht wirklich. Aber bei einem neuen Amiga soll das gehen? Dann hören wir damit auf etwas weiter zu entwickeln. Dann brauchen wir nur mehr UAE.
Also Was ist machbar, nicht was ist nicht machbar. Was soll der Amiga sein. Es ist richtig, daß niemand interresiert ob ein Multimediagerät Amiga OS als Unterbau hat. Und das ist gut so. Die die ein Multimediagerät haben wollen, kaufen es deswegen. Die die einen Amiga wollen, kaufen es weil sie einen Amiga wollen. In der Tat, es gibt noch immer unzählige Amiga User und Fans. Der Amiga ist mehr als eine Plastikkiste. Ich schreib das nicht zum ersten mal: Was ist Verkaufbar? Legen wir eine oder zwei Hardwaretypen als Standart an, verwenden wir Standartkomponenten, und passen das Amiga Betriebsystem darauf an.
Später kann man sich um andere Treiber und Co. kümmern. Vergesst nicht: Ein Großteil der Speicherfresserei geht Aufgrund der Verschiedenheit der Hardware drauf. Der Amiga war immer auf einzelne Hardware Standartlösungen aufgebaut. Jede Erweiterung,oder Änderung, war Herstellerproblem. Mit der Zeit wurde neue Hardware nachgeschoben, und zum Standart erklärt. (A500/2000-dann 500+/3000/600- dann 1200/4000 bzw Untertypen)Das ist Effizient. Also, was ist machbar. Was wäre die Killerapplikation wie ein Netbook für unterwegs. Das Multimedia Heimgerät, welches alle anderen ersetzt, und auch noch gut aussieht. Den Leuten ist es egal wie alt (Billig)der Prozessor die Grafikkarte,usw ist, wenn sie das Ding relativ billig bekommen,und es das kann was sie brauchen. Ich bin für ein Forum, wo beschlossen wird, was der Amiga können soll, wie seine Hardware (in der ersten Version billigst möglich) aussehen soll, und mit welchen Amiga Betriebsystem er funktionieren soll. Also Vorschläge für Hardwarekomponenten aus dem Handel,Disskusion,Abstimmung, Bau eines Protoypen, der kann am Anfang mit Windows Linux oder sonstwas laufen.
Anpassen der Amigasoftware an genau diese Hardware. Ignorieren jeglicher anderer, nicht ausgewählter Amigabetriebsysteme sowie Hardware. Wenn es den Vorgaberechner gibt, kann ihn jeder selbst zusammenstellen, bis es den kaufbaren Rechner fertig gibt.
Die Überhardware wird es für den Amiga nie mehr geben. Sowie die Übersoftware. Nur zu sagen, Linux ist besser darum machen wir nichts, ist zu wenig. Es is ein Mitgrund, warum niemand mehr etwas für den Amiga macht. (Warum soll ich mein CAD/Grafik-System für Amiga weiter entwickeln, wenn ich nicht weiß, ob es irgend jemand will,weil ich nicht weiß worauf es laufen soll. Also PD für Windows).

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18.04.2009, 23:28 Uhr

tploetz
Posts: 4026
Nutzer
@Darkfleed:
Ich benutze das SAM mehr für Internet, das ist besser als auf dem kleinen NoteBook-
Bildschirm.
Die Musikwiedergabe kann sich durchaus mit der Prelude Soundkarte auf dem A4000T messen. Es fehlt leider immer noch der Extender um VGA und Audio-Eingang zu haben, dann hätte ich alles, was ich brauche.
DVD-Wiedergabe mit Ton funktioniert auch, was aud dem A4000T nicht geht,
die MP3 Enkodierung geht auch schneller, an Spielen bin ich nicht so sehr interessiert.
tploetz :boing:

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19.04.2009, 01:39 Uhr

Murmel
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Zitat:
Original von tploetz:
@Murmel:
Wer keinen Classic-Amiga hat, kann die alten Classic-Games nur auf WinUAE spielen,
auf dem SAM mit E-UAE klappt das nur bedingt, wenn man den Ton ausschaltet, der ist nämlich grausam.
tploetz :boing:


Also persönlich habs noch nicht probiert, aber ich habe schon Berichte von Mos-Usern gelesen, die Classic Games problemlos unter EUAE auf nem Pegasos2 spielen.

EUAE hinkt halt um einiges der WinUAE-Version hinter, das hat aber nichts mit der Hardware zu tun.

Das wäre genauso wenn er Dosgames lieben würde und behaupten würde die Hardware-Weiterentwicklung wäre quatsch, Winxp wäre quatsch, weil da kein Dosgame mehr drauf läuft.

Zwischen nur spielen wollen, und "AmigaOS" nutzen wollen besteht halt noch ein grosser Unterschied.

[ Dieser Beitrag wurde von Murmel am 19.04.2009 um 01:40 Uhr geändert. ]

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19.04.2009, 14:49 Uhr

Darkfleed
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@tploetz:
Das ist das Problem. etwas besser wie 20 Jahre alte Rechner ist nicht gut genug. Wenn ich schreibe, den Leuten ist es heute egal wie gut der Rechner ist, solange er das kann was sie wollen, dann trifft dies nicht auf SAM zu. Oder siehst du Blue Ray mit Sam? Siehst du Sat mit Sam oder DVB-T. Nimmst du Filme mit den Sam auf. Mein Laptop kann das, mein alter Laptop (Bj2002) kann das auch. Solange ein Amiga das nicht auch kann hat er weder Gegenwart ,noch Zukunft. Sam ist interessant, nett aber hoffnungslos veraltert. Nun so kann die Zukunft des Amiga nicht aussehen.

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19.04.2009, 15:53 Uhr

tploetz
Posts: 4026
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@Darkfleed:
Das das SAM nicht mit den neuesten terchnischen Dingen augestattet ist, wußte ich beim
Kauf. Es soll ja nur ein Zustz-Computer zu meinem Note Book sein, das auch Blue Ray kann.
tploetz :boing:

[ Dieser Beitrag wurde von tploetz am 19.04.2009 um 15:53 Uhr geändert. ]

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20.04.2009, 08:28 Uhr

Neodym
Posts: 487
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Zitat:
Original von Darkfleed:
@eye-BORG: Dabei gibt es eine Marktlücke groß wie ein Tankerparkplatz.
Wenn ich unter meine Fernseh sehe, steht da neben dem Verstärker ein Minidiskrecorder um Musik aufzunehmen, ein Festplattenrecorder um Filme aufzunehmen, ein HDTV Receiver, eine Playstation,
Warum kann man das nicht alles in ein Gerät stecken, womöglich mit Internet auf dem Fernseher. Dann kann ich mittels HDMI am Fernseher Internet Surfen während ich Fernsehe. Denken wir daran, der Amiga wurde trotz seiner üblegenen Computertechnik eher als Multimediagerät wahrgenommen. Ehrlich, der Netbook zeigt auf, daß schneller größer besser teurer nicht immer notwendig ist, wenn man was baut, was alltagstauglich ist.
Das Interessante an einem Multimediagerät wäre, man kann vorhandene günstige Hardware verwenden, Computer in Multimediagehäuse inkl.CD/DVD/Bluraybrenner, standart Modem,wie auch standart DVB-T -S
So ein Ding könnte um 500¤ (700-1000¤ Topgerät) auf den Markt gebracht werden. Ausgestattet mit einem Amiga Betriebsystem (AROS?)plus der Mediaoberfläche wäre der Schlager. Den meisten kotzt es sowieso an, daß sie 4-5 Geräte haben müssen, um vernünftig den Fernseher nützen zu können.


Die Lücke sehe ich nicht. Für das von Dir beschriebene Szenario gibt es bspw. den Mac mini, der sogar genau in dem von Dir beschriebenen Preisrahmen liegt. Einzig Blu-Ray fehlt ihm, aber dafür sehe ich auch keine Notwendigkeit.

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20.04.2009, 10:48 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von tploetz:
@Darkfleed:
Das das SAM nicht mit den neuesten terchnischen Dingen augestattet ist, wußte ich beim
Kauf. Es soll ja nur ein Zustz-Computer zu meinem Note Book sein, das auch Blue Ray kann.

Das bestätigt Darkfleeds Meinung zur Zukunft des Amigas, wenn man das SAM als solchen bezeichnen wollte. Klar, für Leute, die ein Zusatz-Computer zum Notebook brauchen, der weniger Leistung als das Notebook selbst bietet, ist das SAM möglicherweise nützlich. Davon gibt es aber äußerst wenige.

@Darkfleed:
Ich will ja nicht drauf rumreiten. Aber wenn Du das Wort viermal in einem Posting verwendest, geht es einfach nicht anders: das Wort heißt Standard, nicht Standart.

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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20.04.2009, 16:42 Uhr

whose
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Zitat:
Original von Darkfleed:
@tploetz:
Das ist das Problem. etwas besser wie 20 Jahre alte Rechner ist nicht gut genug. Wenn ich schreibe, den Leuten ist es heute egal wie gut der Rechner ist, solange er das kann was sie wollen, dann trifft dies nicht auf SAM zu. Oder siehst du Blue Ray mit Sam? Siehst du Sat mit Sam oder DVB-T. Nimmst du Filme mit den Sam auf. Mein Laptop kann das, mein alter Laptop (Bj2002) kann das auch. Solange ein Amiga das nicht auch kann hat er weder Gegenwart ,noch Zukunft. Sam ist interessant, nett aber hoffnungslos veraltert.


Das Problem ist eher, daß die Hardware derzeit nicht wirklich genutzt wird. Technisch ist das SAM Deinem Notebook von 2002 mit z.B. dem M9 um einiges voraus. Gleiches gilt für SATA, USB2.0 (theoretisch), Speicherinterface usw.

Außer BlueRay (wobei ich auch das nicht für pauschal unmöglich halte), sehe ich von technischer Seite alles, was Du aufzählst. Nur genutzt werden muß es, und das ist eine Frage der passenden Software.

Allerdings sehe ich nicht, daß in der Hinsicht etwas passiert, solange vor allem auf die für AmigaOS recht unpassenden Multi-GHz-nötig-Linux-Software-Lösungen geschielt wird.

Grüße

--
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