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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Neu eingerichtete Partitionen nicht ansprechbar? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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02.03.2008, 01:09 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Hallo!

Ich habe in meinen A4000 mit Fastlane Z3 und WB 3.5 eine neue 80 GB Festplatte eingebaut und mit HDToolbox eingerichtet. Nach dem Neustart wird nur die erste Partition (2GB) auf der Workbench angezeigt. Assign zeigt unter Devices auch die anderen Partitionen (drei 2GB und zwei 33 GB Partitionen) an. Wenn ich aber versuche, sie zu formatieren (z.B. "format drive sdh1: name Test quick" in der Shell), dann bekomme ich die Fehlermeldung "Objekt ist nicht vom geforderten Typ". Wieso kann ich nur die erste Partition ansprechen?

Tschüß


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02.03.2008, 08:11 Uhr

thomas
Posts: 7717
Nutzer
@NoImag:

Entweder kann der Treiber nicht auf den Bereich oberhalb der 4GB-Grenze zugreifen, oder die Partitionen sind zu groß.

Wo ist die Festplatte denn angeschlossen ? Am Fastlane oder am internen IDE ?

Für den Fastlane muß ein entsprechender Eintrag in Devs:NSDPatch.cfg vorhanden sein und für den internen IDE muß das AmigaOS ROM Update in Devs: vorhanden sein.

Probier mal bei den Partitionen die Blockgröße zu erhöhen. Ich glaube es gibt da ein 8 GB-Limit bei 512 Byte Blöcken, entsprechend 16 GB bei 1024 und 32 GB bei 2048 Bytes. Du müßtest also eine Blockgröße von 4096 Bytes nehmen, damit 33 GB funktionieren.

Gruß Thomas

--
Email: thomas-rapp@web.de
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02.03.2008, 09:11 Uhr

thomas
Posts: 7717
Nutzer

Ich hab's gerade mal unter WinUAE ausprobiert. Eine 33 GB-Partition funktioniert auch mit 512 Byte-Blöcken. Allerdings braucht er dann fast 30 Sekunden, um die Partition anzumelden. Schon aus dem Grund würde ich die Blockgröße auf 4096 Bytes setzen. Und nicht mit Puffern sparen.

Dein Problem ist also ein 4GB-Problem. Laß mal Check4GB laufen und kopier die Aushabe hier rein.

Gruß Thomas

--
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02.03.2008, 17:09 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
@thomas:

Danke für die Antwort. Die Platte habe ich natürlich an den Fastlane gehängt. An NSDPatch.cfg habe ich mich inzwischen auch wieder erinnert. Ich habe dort die Zeile

DEVICE z3scsi.device DEVICETYPE NSDEVTYPE_TRACKDISK COMMANDS 2-7,9-15,20-28

eingetragen. Danach wurden die Partitionen angezeigt und Check4GB hat für alle OK angegeben. Ich weiß aber nicht, ob obige Zeile wirklich richtig ist (die Version des z3scsi.device ist 5.1034). Ich habe nämlich ein paar Merkwürdigkeiten festgestellt:
1. Beim Formatieren (Quick) der beiden großen Partitionen gab es am Ende die Fehlermeldung "Keine DOS-Disk" und die Workbench meinte, die beiden Partitionen seien 100% voll. Nach einem Reset konnte ich aber auf die beiden Partitionen zugreifen und die Workbench hat sie auch als 0% voll erkannt.
2. Beim Kopieren (copy quelle: ziel: all quiet clone) von der alten Platte auf die neue (2GB-Partitionen) gab es bei ein paar Dateien die Fehlermeldung "Konnte Datei nicht finden" und die Dateien sind auch tatsächlich nicht kopiert worden. Die Dateien sind aber auf der Quelle vorhanden und auch nicht kaputt. Beim manuellen Kopieren dieser Dateien gab es keine Fehlermeldung. Sie tauchen aber trotzdem auf der neuen Platte nicht auf.

Außerdem habe ich noch eine Frage zur Scsi-Konfiguration der Platte:
Um bei der neuen Platte eine möglichst hohe Gesachwindigkeit herauszuholen, habe ich sie auf Synchron gestellt. Laut Handbuch des Fastlane kann man dann mit UnitControl Handshake und die Synchron-Geschwindigkeit einstellen. Handshake habe ich erstmal bei den vorgegebenen 8 Bytes gelassen. Als Geschwindigkeit wurde 6 MB/s angezeigt. Wenn ich dies auf 10 MB/s hochstelle und mit "Set" setze, so wird dies auch übernommen. Laut SysSpeed erhöht sich die Geschwindigkeit dadurch von 4,4 MB/s auf 6 MB/s. Nach einem Reset steht die Geschwindigkeit aber wieder bei 6 MB/s. Muss ich UnitControll in der Startup-Sequence aufrufen, um nach jedem Reboot die Geschwindigkeit wieder auf 10 MB/s zu erhöhen?

Tschüß


Nachtrag:
Was ich vergessen habe zu erwähnen: Bei der neuen Festplatte handelt es sich um eine IDE-Festplatte, die mit dem Acard AEC-7720U angeschlossen ist. Sowohl bei der Festplatte als auch beim Acard-Adapter habe ich die Standardeinstellungen (d.h. die Platte ist Master, Acard Terminierung "enabled" und Termination Power "on") gelassen (wobei ich die SCSI-ID noch von 6 auf 2 ändern sollte).



[ Dieser Beitrag wurde von NoImag am 02.03.2008 um 21:19 Uhr geändert. ]

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04.03.2008, 23:44 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Hat niemand eine Idee?

Tschüß


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30.03.2008, 21:19 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Hallo!

Die neue Festplatte bringt mich noch zum Verzweifeln. ;(

Ich habe mit der SCSI-Kette herumgespielt, d.h. mal die alte SCSI-Festplatte, mal die neue IDE-Festplatte am Acard ans Ende gehängt (mit entsprechender Terminierung), mal am Acard Term-Power aktiviert, mal nicht. Ich bekomme immer irgendwann Checksum-Fehler. Nur die Häufigkeit ändert sich.
Wenn ich die Festplatte an den Onboard-IDE des A4000 hänge, dann bekomme ich zwar keine Fehlermeldung, aber wenn ich von der neuen Festplatte boote, dann stürzt der Amiga während des Bootens oder unmittelbar danach ab, obwohl das identische System von der alten IDE-Festplatte oder vom ZIP-Drive anstandslos läuft, auch wenn die neue Festplatte eingebunden wird. Es darf nur nicht von ihr gebootet werden. Das Problem tritt auch auf, wenn ich unterhalb der 4GB-Grenze bleibe.
Wenn ich die neue Festplatte über USB anschließe (Algor Pro mit Poseidon 3.8), dann passiert genau dasselbe wie am Onboard-IDE.
An der XSurf 3 wird die neue Platte gar nicht erst erkannt.

Ich muss zwar nicht unbedingt von der neuen Festplatte booten, aber solange ich nicht sicher bin, dass alles OK ist, habe ich bedenken, die neue Festplatte wirklich einzusetzen.

Ist die Festplatte defekt, gibt es IDE-Festplatten, die zum Amiga inkompatibel sind oder bin ich einfach nur zu Blöde eine Festplatte einzurichten? :(

Ich wäre wirklich dankbar für Hilfe.

Tschüß


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30.03.2008, 23:22 Uhr

Palgucker
Posts: 1342
Nutzer
@NoImag:

Ich weiß zwar nicht, wie Du die Platte eingerichtet hast. Aber schau nochmal auf der Installations-Seite, wieviel Blocks_per_Cylinder verwendet werden und ob der RDB da rein passt.
Ist zwar ein bisschen "dünn", aber nachschauen schadet ja nicht.

Gruß Palgucker

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31.03.2008, 21:53 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
@Palgucker:
Es werden 1512 Blocks pro Zylinder verwendet. Das sollte doch reichen, oder?

Tschüß



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