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amiga-news.de Forum > Get a Life > Rauchen und Rücksicht [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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15.04.2008, 04:00 Uhr

17
Posts: 454
[Benutzer gesperrt]
http://www.phoenix.de/die_letzte_zigarette/2008/04/16/0/164764.1.htm

wer von Euch raucht ?
was habt Ihr schon probiert ,um es Euch abzugewöhnen
welche Erfahrungen machen die Nichtraucher ?
wie ist die freiwillige Rücksicht der Raucher ?
wie werden die neuen Gesetze ,Vorschriften de facto real in den Kneipen umgesetzt ?


Ich selber bin Nichtraucher .




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15.04.2008, 08:00 Uhr

Wimp
Posts: 146
Nutzer
Bei uns im öffentlichen Dienst (Hamburger Verwaltung), wurde das Rauchen schon ein halbes Jahr vorher duch eine Dienstvereinbarung, in den Dienstgebäuden untersagt.

Einige Dienstgebäude sind mit einem Raucherraum versehen, welcher bestimte Vorraussetzungen erfüllen muss. Andere müssen ohne Raucherraum auskommen, das heißt es wird vor der Tür geraucht.

Der ganz große Protest der Raucher ist ausgeblieben, es kann sogar beobachtet werden, das einige Raucher das Rauchen aufgegeben haben.
Die Nichtraucher sind zum größten Teil dem Raucher gegenüber sehr solidarisch eingestellt, was sich unter anderem dadurch zeigt, das bei einer Unterschriften Aktion, für einen Raucherraum, auch Nichtraucher unterschrieben haben.
Macht ja auch Sinn, ist ja schließlich eine Nichtraucherschutzmaßnahme.

Unsere Feierabendkneipe gegenüber ist zu einem Club mutiert, dem man, wenn man zu bestimmten Zeiten rein will, beitreten muß. In Ihr wurde eine ganz kleine Ecke zu einem Raucherraum umgestaltet, was scheinbar ganz gut funktioniert.


Gruß, wimp


[ Dieser Beitrag wurde von Wimp am 15.04.2008 um 09:20 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Wimp am 15.04.2008 um 09:22 Uhr geändert. ]

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15.04.2008, 09:03 Uhr

TerAtoM
Posts: 1230
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Hoi,

ich hab ziemlich oft erlebt das Raucher KEINE Rücksicht auf Nichtraucher nehmen (z.b. wird im Firmenwagen mit dem Kommentar "also wir rauchen jetzt eine" geraucht, obwohl Nichtraucher mit drin sitzen). Auch beim Essen ist es oft vorgekommen das Raucher am Tisch einfach mal eine angesteckt haben, während andere noch gegessen haben.

Sind nicht alle so, aber wenn es mehrere sind, schließen sich alle den/dem Idioten an. Solche Erlebenisse haben meine Toleranz für Raucher recht weit heruntergeschraubt...

CU TerA
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15.04.2008, 09:31 Uhr

Holger
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Früher hing die Gefahr, zugequalmt zu werden, von der Belüftung und/oder Position, relativ zu den Rauchern, in der Gaststätte ab. Heute wird man mit Sicherheit zugequalmt, noch bevor man die Gaststätte betreten hat, weil sich die Gesamtheit aller Raucher einer Gaststätte im Eingangsbereich trifft.
Mein Verständnis von Nichtraucherschutz sieht anders aus... (Und wie immer konnte die Politik das Offensichtliche nicht vorhersehen)

Aber auch Belästigung ist relativ. Manche scheinen ja regelrecht Abfall zu rauchen, dem Geruch nach zu urteilen. Da reicht dann schon eine Zigarette, wenn zum Beispiel so einer vor einem die Straße lang läuft und der Wind von vorne kommt, kann man nirgendwohin ausweichen.

Anderswo können Kettenraucher am Nebentisch sitzen und aufgrund der guten Belüftung merkt man das kaum.

mfg

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15.04.2008, 09:47 Uhr

mir_egal
Posts: 561
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hört gefälligst auf zu essen wärend ich rauche! :P

mfg
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15.04.2008, 10:43 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
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Zitat:
Original von 17:
wer von Euch raucht ?


*Finger heb*

Zitat:
was habt Ihr schon probiert ,um es Euch abzugewöhnen

jup

Zitat:
welche Erfahrungen machen die Nichtraucher ?

Normalewrweise gute. Hab bisher nur sehr wenige radikale Nichtraucher erlebt und bei denen hab ich mich nie auf nen Unterhaltung eingelassen.

Zitat:
wie ist die freiwillige Rücksicht der Raucher ?

Wie man in den Walt reinschreit....

Wenn sich jemand normal benimmt und es ein geben und nehmen ist, ist Rücksicht ehrensache. Wenn mir jemand blöd kommt ist Rücksicht nen Fremdwort :)

Zitat:
wie werden die neuen Gesetze ,Vorschriften de facto real in den Kneipen umgesetzt ?

Da hat der Gesetzgeber einfach Mist gebaut.

Ich bin DJ. Wenn ich beim auflegen meine Zigratetten rauskrame dann setz meist ne kleine Völkerwanderung ein weil die Leute wissen das jetzt ne nette 8 Minuten Ballade kommt damit der DJ eine rauchen kann :)

Problem ist das man in Bayern nur draussen rauchen kann. Effekt ist das es draussen, im Gegensatz zu früher den ganzen Abend verdammt laut ist. Bisher gabs keinen Ärger mit den Nachbarn... aber irgendwann wirds kommen.

Ein anderes Problem ist das Gäste die draussen stehen natürlich keinen Umsatz in der Kneipe machen und das es Gäste gibt die gar nicht mehr kommen.

Ne Nachbarkneipe ist noch mehr in der Zwickmühle. Die haben Ärger mit den Nachbarn. Also nix mit draussen rauchen. Sie sind zum Raucherclub mutiert was den Effekt hatte das viele Nichtraucher die Kneipe erst gar nicht mehr betreten.

Die Gasthäuser halten sich bei uns hier alle daran. Und jammern über Umsatzverluste. Stammtische werden weniger, in machen Gaststätten so gut wie gar nicht mehr besucht. Es gehen weniger Leute zum Essen und wenn sie Essen gehen dann bleiben sie nicht so lange.

Das nette Gerücht das dann Nichtraucher mehr in die Kneipen gehn und die Restaurant belagern hab ich noch niergendwo in der Realität gesehen.

Lustig wirds aber bei den Strafen. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit für einen Wirt 1000%ig sicher zu stellen das niemand raucht. Du kannst noch soviel aufpassen, irgendjemand greift in seinem Suff immer zur Zigarette. Lustig wird das im Sommer bei den Bierzelten werden :)
--
Andreas Magerl
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15.04.2008, 11:45 Uhr

MaikG
Posts: 5172
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Ich bin seit einigen Jahren nichtraucher.
Die vielen Einschränkungen jetzt für die Raucher finde ich übertrieben.
Mir stört es nicht wenn neben mir einer Raucht.
Allerdings im kleinen Auto muss das nicht sein, weil die Klamotten
dann stinken.

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15.04.2008, 12:08 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von AndreasM:
Das nette Gerücht das dann Nichtraucher mehr in die Kneipen gehn und die Restaurant belagern hab ich noch niergendwo in der Realität gesehen.

Wie gesagt, kein Wunder, wenn man sich durch riesige Rauchschwaden kämpfen muss, um in die "rauchfreie" (auch wenn am Tisch nicht geraucht werden darf, hindert das den Rauch natürlich nicht daran, von draußen und aus der Küche zum Tisch zu ziehen) Gaststätte überhaupt rein zu kommen. Außerdem haben Nichtraucher erwiesenermaßen einen besseren (bzw. überhaupt einen) Geschmackssinn. Was den Rauchern schmeckt, muss nicht zwangsläufig auch für Nichtraucher genießbar sein. Also die bloße Abwesenheit der Raucher motiviert noch lange nicht zu einem Restaurantbesuch. Bessere Restaurants haben i.A. auch eine bessere Belüftung und wurden deshalb auch früher schon von Nichtrauchern besucht. Da steigen die Besucherzahlen logischerweise auch nicht.

mfg

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15.04.2008, 12:23 Uhr

17
Posts: 454
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http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchverbot

ein Ausschnitt:


Schutz von unfreiwilligen Passivrauchern [Bearbeiten]

Tabakrauch kann für Passivraucher erhebliche Beeinträchtigung, Gefährdung und Schädigung verursachen:
kurzfristig Unwohlbefinden, Beklemmung, Appetitverlust
Augen- und Atemwegsreizungen
langfristig gesundheitlichen Folgen bis hin zu einem statistisch erhöhten Krebs- und Herzinfarktrisiko [1]
bei empfindlichen oder gesundheitlich vorgeschädigten Personen Asthmaanfälle, Migräne, Allergieschübe
bei Schwangeren Schädigung des Embryos. Schwangere können dieses Risiko nur meiden, indem sie Orte meiden, an denen geraucht wird.
anhaftende Geruchsbelastung von Körper, Kleidung und mitgeführten Gegenständen.

Der Schutz von unfreiwilligen Passivrauchern ist das primäre Motiv für Rauchverbote
am Arbeitsplatz, siehe § 5 Arbeitsstättenverordnung (Deutschland)
in Gaststätten, auch für die Gäste und die dort Beschäftigten.
in Krankenhäusern

Erst vor wenigen Jahren wurde begonnen, dem Schutz der unfreiwillig Passivrauchenden mehr Beachtung zu schenken und weltweit Rauchverbote in Verkehrsmitteln, öffentlichen Gebäuden und zunehmend auch Gaststätten einzuführen. Hier wird argumentiert, dass Passivrauchen nicht nur als belästigend empfunden wird, sondern eine Beeinträchtigung der Gesundheit darstellt.


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15.04.2008, 12:27 Uhr

17
Posts: 454
[Benutzer gesperrt]
Wikipedia:

Schadstoffaufnahme
Hauptartikel: Tabakrauch: über die Bestandteile des Tabakrauches

Die Schadstoff-Aufnahme beim Tabakrauchen ist enorm: Wer täglich 20 Zigaretten raucht, und das 20 Jahre lang, nimmt mit seiner Lunge insgesamt sechs kg Rauchstaub auf und jährlich eine Tasse Teer („Kondensat“). Diese Art von Rauchvergiftung verkürzt die Lebensdauer - statistisch gesehen - um sechs Jahre (bei zehn Zigaretten täglich also um drei Jahre, bei zwei Schachteln täglich um rund acht Jahre). Das Nikotin verursacht Durchblutungsstörungen, das Kohlenmonoxid Sauerstoffmangel in allen Organen - und selbst Stoffe wie Blausäure, Benzol und Benzpyren sind im Zigarettenrauch nachweisbar.

Risikofaktoren

Das Einatmen von Tabakrauch ist unter anderem ein gesicherter Risikofaktor für
verschiedene Arten von Krebs, meist an einer oder mehreren Stationen des umgangssprachlich als Raucherstraße bezeichneten Weges, den der Rauch durch den Körper geht: Rachen-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Lungen-, Magen-, Nieren-, Blasenkrebs u. a.
Bauchspeicheldrüsenkrebs und chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
Asthma
erektile Dysfunktion (Potenzstörungen bis hin zur Impotenz)
Schlaganfall
koronare Herzkrankheit und den daraus resultierenden Herzinfarkt
Gefäßverstopfungen in den Extremitäten (periphere arterielle Verschlusskrankheit), umgangssprachlich Raucherbein oder Schaufensterkrankheit genannt, sowie das Winiwarter-Buerger-Syndrom (Thrombangiitis obliterans), eine seltene, meist bei jungen männlichen Rauchern auftretende Gefäßentzündung.
das Auftreten von Aneurysmata (lokale Aussackungen der Blutgefäße mit der Gefahr des Reißens und daraus resultierender innerer Blutungen)
Chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD, umgangssprachlich „Raucherhusten“), Lungenemphysem, chronische Bronchitis und andere Lungenerkrankungen
Leberzirrhose
Magen-Darm-Geschwüre
chronischen Zahnfleischschwund (Parodontitis) und andere Zahnfleischerkrankungen
eine Schwächung des Immunsystems und damit verbundene erhöhte Anfälligkeit für Infektionskrankheiten (z.B. Rhinitis, HIV)
vorzeitige Hautalterung
Verzögerte Wundheilung, Misserfolg bei Zahnimplantaten
Langfristiges Rauchen verringert irreversibel die Leistungsfähigkeit des Gehirns.[8]

Die Chance, Lungenkrebs nach dessen Erkennen zu überleben, liegt bei rund 10%: nur 10 von 100 Patienten überleben die nächsten 5 Jahre. Rauchen begünstigt auch das Entstehen der anderen, obengenannten Krebsarten und ist der „Top-Risikofaktor“ für Herzinfarkte und Herzgefäßerkrankungen (98% aller Infarktpatienten unter 40 Jahren sind Raucher). Plötzlich beim Aufstehen und Losgehen auftretende Schmerzen unterhalb der Kniekehle zeigen Erkrankungen der Beinarterien an, bei deren Verschluss (Arteriosklerose) Fußzehen, später Füße und Unterschenkel absterben können. Ein „Lungenemphysem“ (Lungenblähung) ermöglicht es dem Patienten nur mit Mühe auszuatmen, die Lungenbläschen entleeren die ausgeatmete Luft nur noch zum Teil, platzen schließlich, und durch die Abnahme der Möglichkeit, Sauerstoff in das Blut aufzunehmen, ist es Patienten zum Schluss nur noch möglich, durch unnatürlich schnelleres Atmen bzw. mit Hilfe von Sauerstoff-Atemgeräten zu überleben.

Hinsichtlich des relativ erhöhten Risikos führen die Krebserkrankungen, gefolgt von den Magen- und Darm-Geschwüren, den chronischen Lungenerkrankungen und den Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mit Abstand an erster Stelle steht der Lungenkrebs: Mehr als 85% der Lungenkrebspatienten, aber (je nach Altersgruppe, Geschlecht und Population) nur etwa 25 bis 35 Prozent der Normalbevölkerung, sind Raucher.

Selbst bei ehemaligen Rauchern bleibt ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko zurück. Genetische Untersuchungen ergaben, dass die Aktivität von Genen, die für die Reparatur der DNA zuständig sind und die Entwicklung von Lungenkrebs aufhalten sollen, bei Rauchern dauerhaft herabgesetzt ist.[9]

Auch die verbreitete Annahme, Zigaretten mit reduziertem Nikotin- und Teergehalt seien harmloser als „normale“ Zigaretten ist mittlerweile hinreichend widerlegt. So konnte gezeigt werden, dass das von den so genannten Light-Zigaretten ausgehende Gesundheitsrisiko genauso hoch ist, wie das der Zigaretten mit höherem Teer- und Nikotingehalt (British Medical Journal, Bd. 328, S. 72) - aus diesem Grund ist die Verwendung solcher für den Konsumenten irreführender Begriffe wie „light“ in der EU seit 2003 untersagt. Darüberhinaus belegt eine aktuelle Studie, dass Rauchern von Light-Zigaretten das Aufgeben des Tabakrauchens sogar erheblich schwerer fällt, als Rauchern von Zigaretten mit höherem Teer- und Nikotingehalt.

Je früher das Rauchen beginnt, desto größer das Risiko eines früheren Todes - erst nach 15 Jahren Abstinenz vom Rauchen ist das Risiko eines Todes aufgrund von Herzgefäßerkrankungen wieder so gering wie bei Nierauchern. Insgesamt ist das Risiko einer Erkrankung bzw. eines Todesfalles infolge Rauchens abhängig von:
der Zahl der täglich gerauchten Zigaretten
der Dauer des regelmäßigen Rauchens
dem Einstiegsalter und
der Rauchtechnik (Anzahl der Züge, Stummellänge, Inhalationstiefe und -dauer).

Das in der Regel unfreiwillige Passivrauchen verursacht identische Symptome und Krankheiten. Besonders bei Kindern von Rauchern treten deutlich höhere Infektionsanfälligkeiten auf. Überdies lassen sich Nikotin und unzählige weitere metabolische Giftstoffe aus dem Tabakrauch noch nach Monaten im Haar bzw. im Körper und im Urin nachweisen.
Hauptartikel: Passivrauchen

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15.04.2008, 12:33 Uhr

17
Posts: 454
[Benutzer gesperrt]
Ein Schotte, ein Franzose und ein Raucher werden zu 20 Jahren
Gefängnis verurteilt.
Sie treten also ihre Strafe an, und plötzlich gibt’s einen Blitz es
macht “SCHWUPP” und vor ihnen steht eine Fee. Und weil es eine
richtige echte Fee ist, sagt sie:
“Ich habe festgestellt, dass ihr unschuldig seid.”
Der Schotte, der Franzose und der Raucher sind begeistert, weil sie
denken, die Fee wollte sie befreien. Da sagt sie aber: “Tut mir ja
leid, aber ich darf mich nicht in Staatsangelegenheiten einmischen. -
Aber ich kann euch jeweils einen Wunsch erfüllen, damit es euch nicht
so schlecht geht.”

Da meint der Schotte: “Well, ich denke wenn ich jeden Tag eine
Flasche echten schottischen Whiskey bekomme, werd ich es aushalten
können.”
“Gut”, sagt die Fee: “gewährt.”
Der Franzose meint: “Oh, ich als Franzose werde es aushalten können,
wenn ich jeden Tag eine schöne Frau bekomme!”
“Gut”, sagt die Fee: “gewährt.”
Der Raucher meint: “Oh, ich brauch unbedingt ein Päckchen Zigaretten
jeden Tag!!!!!”
“Gut”, sagt die Fee: “gewährt.”
Nach 20 Jahren werden sie entlassen.
Der Schotte meint: “So schlimm ist Gefängnis gar nicht, wenn man
genug Whiskey hat!”
Der Franzose meint: “Was will man mehr als jeden Tag eine hübsche
Frau?”
Da fragt der Raucher: “Hat jemand mal Feuer?”

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15.04.2008, 13:39 Uhr

kev
Posts: 56
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Ich kenn' Leute, die haben sich für ca. ¤150 in Holland "lasern" lassen. Seitdem rauchen sie nicht mehr.

Ich hab bis heute nicht kapiert, wieso die Leute freiwillig Rauchen etc.

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15.04.2008, 17:00 Uhr

Jinx
Posts: 2077
Nutzer
Wie ich als Nichtraucher die neuen Gesetze sehe? Für mich ist es ein Segen! Endlich kann man gemütlich essen oder was trinken ohne dass Schwaden durch die Luft ziehen. Endlich keine stinkenden Klamotten mehr, keine Hustenanfälle und keine tränenden Augen. Das war lange überfällig. Wenn jemand meint, er müsse rauchen und sich damit kaputtmachen ist das seine Sache. Dass Nichtraucher so lange darunter leiden mussten ist mir eigentlich unbegreiflich.
--
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15.04.2008, 19:41 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
Nutzer
Naja, ich finde, man kann sich auch künstlich aufregen.

Die Aufteilung in Raucher und Nichtraucher Bereiche finde ich schon sinnvoll. Das sollte eigentlich bei allen Restaurants ausreichend sein, wenn die Belüftung nicht unbedingt denkbar ungünstig gestaltet ist.
Alle Orte in denen es auf Grund ihrer Größe nichts bringen würde fallen eh in den Bereich Schnellimbiß oder Kneipe und dort sind die Currywurst und der Kümmerling den man zu sich nimmt eh schädlicher für die Gesundheit als der Qualm des Nebenmannes.

In unserem Stammbillardcafe wurde auch immer geraucht, empfand ich aber nie als so wirklich schlimm. Zu Hause die Klamotten ein wenig ausgelüftet und gut war.

An statt die Raucher per Gesetz aus den Restaurants zu jagen hätte man lieber Auflagen für eine sinnvolle Belüftung machen sollen, hätte für alle Beteiligten mehr gebracht.
Die Örtlichkeiten, bei denen das (massive) Rauchen überhaupt ein reales Problem war benennen sich jetzt einfach um in Clubs und gut ist, hat sich also nix geändert.

Nichtraucherschutz geht ja in Ordnung, aber auch unter den Nichtrauchern gibt es das Gegenstück zum engstirnigen Kettenraucher, diejenigen, die sich durch die pure Anwesendheit einer Zigarettenschachtel schon belästigt fühlen.

Wenn es danach ginge, würde ich fordern, daß leute mit Bierbauch und Speckröllchen nur noch an einen speziell abgetrennten Bereich des Strandes erlaubt sind. Gut, dann dürfte ich auch nicht mehr an den Strand I-)


Ach ja, ich bin übrigens Nichtraucher !
--
Das Grauen hat viele Gesichter und mein Spiegel zeigt mir jeden Morgen ein neues.

Jetzt neuer, aber immer noch nicht interessanter: http://www.lemmink.joice.net

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15.04.2008, 20:42 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
Nutzer
100% ACK. Als Raucher, wohlgemerkt :)

Gruß,
Björn

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15.04.2008, 21:20 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Lemmink:
An statt die Raucher per Gesetz aus den Restaurants zu jagen hätte man lieber Auflagen für eine sinnvolle Belüftung machen sollen, hätte für alle Beteiligten mehr gebracht.


Zum Beispiel Arbeitsplätze im Bereich Klimatechnik, Wartung und Instandhaltung, mit allen positiven Folgen für Nichtraucher, Raucher, Kommunen, dem Staat und den Ländern. Doch seit wann ist Poltik innovativ?

Zitat:
Die Örtlichkeiten, bei denen das (massive) Rauchen überhaupt ein reales Problem war benennen sich jetzt einfach um in Clubs und gut ist, hat sich also nix geändert.

Da sind ohnehin nur Nichtraucher hingegangen, die sich am Rauch nicht gestört haben. Somit gab es auch dort kein reales Problem mit dem Rauchen.

Zitat:
Nichtraucherschutz geht ja in Ordnung, aber auch unter den Nichtrauchern gibt es das Gegenstück zum engstirnigen Kettenraucher, diejenigen, die sich durch die pure Anwesendheit einer Zigarettenschachtel schon belästigt fühlen.

Wenn es danach ginge, würde ich fordern, daß leute mit Bierbauch und Speckröllchen nur noch an einen speziell abgetrennten Bereich des Strandes erlaubt sind. Gut, dann dürfte ich auch nicht mehr an den Strand I-)


Wenn es nach mir ginge, würde Querulantentum unter Strafe gestellt.

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15.04.2008, 22:03 Uhr

Jinx
Posts: 2077
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:

Da sind ohnehin nur Nichtraucher hingegangen, die sich am Rauch nicht gestört haben. Somit gab es auch dort kein reales Problem mit dem Rauchen.


Das kannst du so nicht behaupten. Geraucht wurde überall, also hatte man als Nichtraucher nur die Wahl zwischen Qualm und Zuhause bleiben.

Und was die Belüftungssache angeht.. Irgendjemand hats mal sehr treffend formuliert: Raucher und Nichtraucher in einem Raum zu "trennen" ist wie Pisser und Nichtpisser in einem Schwimmbecken zu trennen.
--
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16.04.2008, 00:14 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Jinx:
Das kannst du so nicht behaupten.


Doch, das kann ich. Natürlich wurde überall geraucht. Es wurde aber nicht überall im selben Umfang geraucht und es gab schon immer Lokalitäten, mit mehr oder weniger Raumfvolumgen und besserer oder schlechterer Be- und Entlüftung. Und wie Du schon sagtest. Man hatte die Wahl. Du hast dich wahrscheinlich nicht in ein Lokal gesetzt, in der man ein Nebelhorn gebraucht hätte. Nicht nur, weils dort so verquamlt war. Wo man hin geht, hat ja auch etwas mit der Clientel zu tun, die dort verkehrt. Du würdest auch ohne Rauch nicht überall hinein gehen.

Zitat:
Und was die Belüftungssache angeht.. Irgendjemand hats mal sehr treffend formuliert: Raucher und Nichtraucher in einem Raum zu "trennen" ist wie Pisser und Nichtpisser in einem Schwimmbecken zu trennen.

Ein Pseudoargument wie es von Leuten kommt, die jede sachliche Diskussion zum Thema im Keim ersticken wollen. Gegen den Urin im Schwimmbecken wird das Wasser mit Chlor versetzt. Und obwohl alle wissen, dass ins Becken gepisst wird und das Chlor nicht alle Keime abtötet, gehen sie trotzdem dort hin.

Beim Thema Nichtraucherschutz geht es nicht um Gerüche, sondern um die Vermeidung einer Gesundheitsgefährdung durch Passivrauchen. Doch was hört man? Es wird nur vom Geruch geredet. Ja schön. Es gibt eine Menge Gerüche an Anderen, die einen stören können und sich in den Klammotten festsetzen. Demnächst werden dann Parfum, Deo, Rasierwasser und Schweiß verboten.

Am Besten sind jetzt die Nichtraucher, die sturzbesoffen aus dem Lokal torkeln. Ohne Rauch wird das Saufen doch gleich viel gesünder und die Fahne riecht gleich viel besser.

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16.04.2008, 01:28 Uhr

17
Posts: 454
[Benutzer gesperrt]
@Maja:

Jeder hat das Recht seine Gesundheit bis zu einem Grad ! zu gefährden und sich gleichzeitig durch eine unfreiwillige Gefährdung anderer ,in diesem Fall der Raucher, zu schützen oder durch Gesetze schützen zu lassen.


De Leute Dich sich betrinken ,haben dafür vorher den Rausch als (vermeidlich)? positives Erlebnis ; wenn sie von irgendwem Fremdes voll gequalmt werden ,haben sie nichts davon ausser die Gefährdung ihrer Gesundheit!!!


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16.04.2008, 08:18 Uhr

Schaumstofflumpi
Posts: 1292
Nutzer
Mobile Dunstabzugshauben für Raucher wären eine absolut geniale Lösung. Der Gesetzgeber müsste einfach nur ein Gesetz erlassen, dass einem Raucher bei verlassen des Hauses, mit dem Vorhaben zu Rauchen, eine Zippenraucherdunstabzugshaube auf dem Rücken zu schnallen ist. An dieser Spezialdunstabzugshaube muss entweder ein 3 Meter hoher Leichtbauschornstein montiert werden können oder aber bei Besuchen öffentlicher Gebäude oder Lokalitäten müsste ein schlauchartiger Schornstein (Gartenschlauch ca. 10m Länge würde gehen), der aus dem Gebäude einfach durch ein Fenster oder dem Ein-/Ausgang herausgeführt wird.

Ich selbst bin Nichtraucher. Fair wäre es, wenn die Krankenkassen Nichtrauchern Beitragsanteile zurückerstatten würde. Mann kann es wirklich nciht fassen mit was für Kindergartenthemen sich unsere Politiker über Jahre befassen! Es gibt wirklich wichtigeres!

Gruß
Schaumstoffzippe
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16.04.2008, 09:58 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
Nutzer
Zitat:
Ich selbst bin Nichtraucher. Fair wäre es, wenn die Krankenkassen Nichtrauchern Beitragsanteile zurückerstatten würde.

Ich selbst bin Raucher. Meine Lebenserwartung ist dadurch geringer.

Fair wäre es wenn die Rentenversicherung Rauchern Beitragsanteile zurückerstatten würde.

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Andreas Magerl
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16.04.2008, 11:36 Uhr

Schaumstofflumpi
Posts: 1292
Nutzer
@AndreasM

Das glaube ich kaum, dass dies fairer wäre. Bevor sich ein Raucher die Zippen von unten ansieht, wird er wahrscheinlich ordentlichst wegen typischer Rauchererkrankungen behandelt werden müssen. Warum sollten diese Behandlungen von anderen Beitragszahlern, die selbst nicht dazu neigen sich das Leben gewollt zu verkürzen und dadurch insgesamt auch gesünder leben und dadurch auch weniger ihrem Imunsystem schaden zufügen, mitfinanziert werden? Unfairer kann's gar nicht sein.

Gruß
Schaumstofftabak
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[ Dieser Beitrag wurde von Schaumstofflumpi am 16.04.2008 um 11:45 Uhr geändert. ]

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16.04.2008, 12:07 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
Nutzer
Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:
@AndreasM

Das glaube ich kaum, dass dies fairer wäre. Bevor sich ein Raucher die Zippen von unten ansieht, wird er wahrscheinlich ordentlichst wegen typischer Rauchererkrankungen behandelt werden müssen.


Dafür fallen die Kosten für die Alterskrankheiten weg. Zusätzlich die Rentenzahlungen wegen sozialverträglichen Ableben.

Dazu noch die Einnahmen aus der Tabaksteuer.

Von der AOK gabs mal ne Studie wo rauskam das ein Raucher dem Sozialsystem im Endeffekt billiger kommt als ein Nichtraucher.
Frag mich bidde nicht nach der Quelle. Finds leider nicht mehr :(

Zitat:
Warum sollten diese Behandlungen von anderen Beitragszahlern, die selbst nicht dazu neigen sich das Leben gewollt zu verkürzen und dadurch insgesamt auch gesünder leben und dadurch auch weniger ihrem Imunsystem schaden zufügen, mitfinanziert werden? Unfairer kann's gar nicht sein.

Man kanns auch anders formulieren :) Warum soll ich als Raucher die hohe Lebenserwartung eines Nichtrauchers finanzieren der dann später evtl. noch 30 Jahre Rente bekommt und aufgrund des hohen Alters eine medizinische Versorgung braucht das es nimma schön ist?

Aber das ist generell so. Warum soll ich Sportler, Bauarbeiter oder gar Autofahrer finanzieren?


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Andreas Magerl
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16.04.2008, 12:10 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:
Mobile Dunstabzugshauben für Raucher wären eine absolut geniale Lösung. Der Gesetzgeber müsste einfach nur ein Gesetz erlassen, dass einem Raucher bei verlassen des Hauses, mit dem Vorhaben zu Rauchen, eine Zippenraucherdunstabzugshaube auf dem Rücken zu schnallen ist. Gruß
Schaumstoffzippe
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Statt dessen könnte der Gesetzgeber ebenso gut Atemschutzgeräte für Alle vorschreiben. Dann könnten wir uns obendrein die Feinstaubdiskussion schenken. Und mit einem Luftmengenmessgerät stünde auch gleich eine neue Möglichkeit der Besteuerung zur Verfügung.
Wer zu dick ist und deswegen öfter mal schnauft, zahlt mehr!
Bei der Gelegenheit kann man das Rauchen gleich ganz abschaffen, indem man über einen käuflich zu erwerbenden kleinen Tank seiner Atemluft Zusätze zufügen kann. Es gibt verschiedene "Geschmacksrichtungen": Zigarette, Zigarre, Pfeife, und für die ganz Harten, Dieselruss.
Weitere Vorschläge?
Ach ja Thema Steuerhinterziehung - bezahlt wird vorher und eine kleine Uhr zeigt die Restlaufzeit an. Wer nicht rechtzeitig bezahlt und neue Zeit freischalten lässt, hat Pech gehabt.
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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16.04.2008, 12:26 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
@AndreasM:
Ganz deiner Meinung.

Kann man auch gleich sagen - warum soll ich Leute finanzieren, die ich nicht mag - die mich nicht mögen - und überhaupt... :lach:

Warum soll ich Andere finanzieren :D

Komische Sache, so ein Sozialsystem, wo alle gleich sind (nur einige wenige sind etwas gleicher), wo alle immer nur für Andere bezahlen sollen (aber keiner merkwürdigerweise für sich selbst).
--
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Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
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Der Zeitreisende

[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 16.04.2008 um 12:27 Uhr geändert. ]

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16.04.2008, 12:26 Uhr

Schaumstofflumpi
Posts: 1292
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@AndreasM

Wie mans nimmt, unser Krankenkassensystem ist für die Wurst und ist stakr überarbeitungsfähig. In dem Punkt wären wir uns dann doch einige, oder?

@Han_Omag

:lach: Dein Kommentar ist absolut senkrechtlacherwürdig :lach: Du hast ihn auf jeden Fall in mir ausgelöst. Ich kann nur sagen: Respekt!
Sehr sehr genial. Klasse!

Gruß
Schaumstoffsauerstoff


P.S.: Han_Omag: Leider lässt die Signatur nur 255 Zeichen zu und somit wurde mir folgende Sigi verweigert:

Zitat Han_Omag:

Bei der Gelegenheit kann man das Rauchen gleich ganz abschaffen, indem man über einen käuflich zu erwerbenden kleinen Tank seiner Atemluft Zusätze zufügen kann. Es gibt verschiedene "Geschmacksrichtungen": Zigarette, Zigarre, Pfeife, und für die ganz Harten, Dieselruss.





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[ Dieser Beitrag wurde von Schaumstofflumpi am 16.04.2008 um 12:33 Uhr geändert. ]

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16.04.2008, 12:33 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
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Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:
@AndreasM

Wie mans nimmt, unser Krankenkassensystem ist für die Wurst


Es ist eines der besten auf der ganzen Welt...

Zitat:
und ist stakr überarbeitungsfähig. In dem Punkt wären wir uns dann doch einige, oder?

Jedes System kann man überarbeiten wenn man versuchen will es besser zu machen.

Aber wenn so übliche Stammtischparolen kommen wie das Nichtraucher für die Raucher blechen müssen hat das eher nichts mit den KK-System zu tun sonder eher mit der üblichem Stimmungsmache :)

Hier zum nachlesen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,533257,00.html

Allerdings handelt es sich dabei um eine reine Kostenaufstellung. Die Einnahmen der Tabaksteuer sind da nicht mit eingerechnet.


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16.04.2008, 12:38 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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Zitat:
Original von AndreasM:

Die Einnahmen der Tabaksteuer sind da nicht mit eingerechnet.


--
Andreas Magerl
APC&TCP
Amiga Future, AmiATLAS, CygnusEd, DigiBoosterPro, Med Soundstudio 2, Amiga Guru Book, Flyin High, Pinball Brain Damage...


Ebensowenig die Einnahmen der tabakanbauenden Länder, die ohne diese Einnahmen unsere Produkte nicht kaufen könnten, was wiederum schlecht für unseren Export wäre.
Dann wären da noch die Arbeitsplätze in der Tabak-industrie, -handel, Automatenaufsteller usw.
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16.04.2008, 12:41 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@Schaumzippensauerstofflumpi:
magst du lieber Veilchenduft?

wie wärs mit "Döner vom Grill - Aroma"? :D
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[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 16.04.2008 um 12:44 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 16.04.2008 um 12:48 Uhr geändert. ]

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16.04.2008, 13:02 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von AndreasM:
Man kanns auch anders formulieren :) Warum soll ich als Raucher die hohe Lebenserwartung eines Nichtrauchers finanzieren der dann später evtl. noch 30 Jahre Rente bekommt und aufgrund des hohen Alters eine medizinische Versorgung braucht das es nimma schön ist?
[...]
Hier zum nachlesen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,533257,00.html

Ach ihr armen Raucher. Da haben jetzt sogar Wissenschaftler mit einer Simulation, in die sie frei aus dem Bauch heraus ausgewählte vereinfachte Fakten reingesteckt haben, nachgewiesen, dass ihr im Krankenkassensystem die Risikogruppe Nichtraucher mittragt, weil die älter werden und deshalb mehr kosten. Dass ihr gar nicht mehr in das System einzahlt, wenn der gleichaltrige Nichtraucher in die Phase seiner höheren Lebenserwartung eintritt, scheint da irgendwie unter de Tisch gefallen zu sein (wie überhaupt die gesamte Einnahmensituation angesichts der unterschiedlichen Lebenserwartungen)

Ich weiß, statistisch gesehen verdient der Raucher auch noch mehr, weil er häufiger in den Zigarettenpausen die richtigen Kontakte knüpfen kann, zahlt somit evtl. auch mehr ein, da müsste man noch mal rasch eine unbrauchbare Simulation für erstellen...

Also brauch ich in Zukunft kein schlechtes Gewissen mehr haben, weil ich meine KV abhängig von meiner Risikogruppe und nicht solidarisch zahlen. Schließlich ist mein Risiko ja höher...

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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