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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Vista:kostenloser Festplatten Manager [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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19.07.2008, 19:20 Uhr

Mr_Blues
Posts: 349
Nutzer
Ich hatte bislang unter Vista nur eine 40 GB Festplatte, welche ich nun mit Hilfe von HDClone 3.6 auf eine 160 GB Festplatte kopiert habe, so weit so gut, doch leider hat HDClone "vergessen" die Größe anzupassen, so daß ich nur eine Bootpartition von 40 GB habe, die anderen 120 GB sind frei. Wie nun weiter?
Gibt es kostenlose Tools um die Bootpartition auf die vollen 160 GB unterbringen?

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19.07.2008, 20:03 Uhr

thomas
Posts: 7716
Nutzer

Das kannst du mit der Vista-DVD machen. Starte einfach von der Installations-DVD. Auf dem Bild, wo oben dick "Vista jetzt installieren" steht, ist unten ein Link "Reparaturoptionen". Dann kommt eine Auswahl, wo ganz unten ein DOS-Fenster aufgemacht werden kann.

In dem DOS-Fenster gibst du dann diskpart ein. Zuerst mit list disk alle Festplatten anzeigen lassen und mit select disk diejenige welche auswählen. Dann das gleiche mit list part und select part für die Partition, die vergrößert werden soll. Und zuletzt einfach expand (oder war's extend ? Mit help bekommst du eine Liste der Befehle und deren funktion, mit help befehl weitere Erläuterungen).

Gruß Thomas



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19.07.2008, 20:48 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Nich so kompliziert.
Vista kann das selber, sogar im Betrieb.
Einfach die "Computerverwaltung" aufrufen, da dann die Datenträgerverwaltung. Rechte Maustaste und dann Größe ändern...

mfg

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19.07.2008, 21:49 Uhr

thomas
Posts: 7716
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@Bogomil76:

Das dürfte kaum mit der Systempartition gehen. Du mußt schon von einem anderen Medium booten, um das zu machen. Z.B. von der alten Platte, wenn beide angeschlossen sind. Oder halt von der Vista-DVD.

Gruß Thomas

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20.07.2008, 00:35 Uhr

Maja
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Wenn man dem Kontextmenü in der Datenträgerverwaltung glauben darf, kann auch die Größe der Bootpartition dort verändert werden. Angeboten werden erweitern und verkleinern. Bei mir ist nur verkleinern möglich, weil die Platte mit Partitionen voll ist. Angesichts der Optionen kann aber vermutet werden, dass Beides möglich ist. Für die Bootpartition wird die Opertation dann sinnigerweise höchstwahrscheinlich nach einem Neustart vollzogen werden; bevor Windows gestartet wird. Selbst ausprobiert habe ich das noch nicht.

Ein gewisses Risiko besteht bei sowas immer. Egal womit und wie man es macht. Es ist also in jedem Fall ratsam, vorher ein Backup zu erstellen, falls man die Möglichkeit dazu hat.

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20.07.2008, 08:27 Uhr

Mr_Blues
Posts: 349
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@alle
tja leider hat mir der Versuch die Platte zerschossen :-(((
nun geht gar nichts mehr
grummel
da soll noch einer sagen mit Windoof gäbs keine Probleme....

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20.07.2008, 09:36 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Hm, also es geht auch mit der Bootpartition, und auch im Betrieb, sowohl vergrössern als auch verkleinern (das allerdings immer nur in gewissen Grenzen, das Verkleinern).

Probleme hatte ich damit noch nie.
Wie hat es denn das System "zerschossen"? Ein paar mehr Details was Du nun genau gemacht hast und jetzt nicht mehr und vor allem wie nicht mehr geht wäre gut...

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20.07.2008, 11:56 Uhr

Cj-Stroker
Posts: 1343
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Für sowas sollte man dann schon etwas wie Partitionmagic verwenden.
Das ist zwar nicht kostenlos, doch absolut zuverlässig.

MFG

Cj-Stroker
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20.07.2008, 12:32 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Cj-Stroker:
Für sowas sollte man dann schon etwas wie Partitionmagic verwenden.
Das ist zwar nicht kostenlos, doch absolut zuverlässig.


Auf Vista angewendet geht das mit PM ziemlich zuverlässig in die Hose.



[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 20.07.2008 um 12:32 Uhr geändert. ]

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20.07.2008, 12:38 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Bogomil76:
Hm, also es geht auch mit der Bootpartition, und auch im Betrieb, sowohl vergrössern als auch verkleinern (das allerdings immer nur in gewissen Grenzen, das Verkleinern).

Probleme hatte ich damit noch nie.
Wie hat es denn das System "zerschossen"? Ein paar mehr Details was Du nun genau gemacht hast und jetzt nicht mehr und vor allem wie nicht mehr geht wäre gut...


Wichtig wäre auch zu wissen, ob es sich um ein 32- oder 64-Bit Version von Vista handelt. Und welche Edition von Vista es ist.


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20.07.2008, 13:31 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Zitat:
Original von Maja:

Wichtig wäre auch zu wissen, ob es sich um ein 32- oder 64-Bit Version von Vista handelt. Und welche Edition von Vista es ist.


Naja, ich denke nicht, daß das einen Unterschied macht.
Ich habe übrigens die 64bit Version, auch mit der geht das problemlos...

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20.07.2008, 16:58 Uhr

Cj-Stroker
Posts: 1343
Nutzer
@Maja

Ich bin auch überhaupt nicht traurig, daß ich auf Vista verzichten kann.
War das Erste, was ich nach einigen Tests auf meinem Notebook runtergeworfen habe.

MFG

Cj-Stroker

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20.07.2008, 18:05 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
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Hmm,

warum eigentlich die Boot-Partition vergrößern? Erst mit windows 7 werden 160 GByte von win belegt werden... :D :D
Sinvollerweise hält man die Bootpartition angemessen klein so das win und Programme draufpassen. Daten pp dann auf eine andere Partition. Spart Mühe, Not und Pein wenn win neu aufgesetzt werden soll.


Michael

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20.07.2008, 20:41 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Bogomil76:
Naja, ich denke nicht, daß das einen Unterschied macht.

Im Bezug auf die 32 oder 64 Bit im Zusammenhang mit Drittanbietersoftware schon.

Was Backups betrifft: Die Ultimate Edition kann das komplette System mit Bordmitteln auf beliebige Datenträger sichern. Allerdings ist das Zurückspielen dieser Backups auf eine andere Festplatte ziemlich tricky. Daran sollte Microsoft noch mal ordentlich feilen. Das ist (noch) nicht Benutzerfreundlich.
Zitat:
Ich habe übrigens die 64bit Version, auch mit der geht das problemlos...
In der Datenträgerverwaltung. Dieses HDClone scheint schon mal nicht zu halten, was es verspricht. Vorausgesetzt der Benutzer hat alles richtig gemacht.

@Cj-Stroker

Und wenn dann ein Programm versagt, dessen "aktuelle" Version 8 acht Jahre vor dem ersten Release des Betriebssystems erschienen ist, um das es hier geht und das Du nicht kennst, liegt es natürlich am Betriebssystem....

Zitat:
Original von Michael_Mann:
Hmm,

warum eigentlich die Boot-Partition vergrößern?

Das habe ich mich allerdings auch schon gefragt.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 20.07.2008 um 21:59 Uhr geändert. ]

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20.07.2008, 21:12 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
Zitat:
Original von Michael_Mann:
Hmm,

warum eigentlich die Boot-Partition vergrößern? Erst mit windows 7 werden 160 GByte von win belegt werden... :D :D
Sinvollerweise hält man die Bootpartition angemessen klein so das win und Programme draufpassen. Daten pp dann auf eine andere Partition. Spart Mühe, Not und Pein wenn win neu aufgesetzt werden soll.


Na ja, der Rat zu zwei Partitionen verliert in Zeiten von NTFS, Backup-Festplatten, zunehmender Unberechenbarkeit hinsichtlich des vom System mit der Zeit benötigten Speicherplatzes, etc, zunehmend an Argumentationskraft. Klar, früher waren zwei oder mehr Partitionen nahezu Pflicht, aber heute würde ich, insbesondere bei relativ kleiner Platte (160 GByte sind heute ja wirklich nicht viel) auch eher zu einer tendieren.

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20.07.2008, 21:18 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Cj-Stroker:
> Ich bin auch überhaupt nicht traurig, daß ich auf Vista verzichten kann.

Ich bin weder traurig, dass ich auf Vista verzichten kann, noch dass ich es trotzdem nutze. ;)

Kleines Zwischenfazit: Das einzige größere (aber immer noch vergleichsweise kleine) Problem, das ich in den anderthalb Monaten Vista-Nutzung nicht lösen konnte (und Userberichten zufolge auch nicht lösen werde), ist, dass der virtuelle Druckertreiber meines Fax-Programms nicht Vista-kompatibel ist. Das verursacht zusätzliche Arbeit, aber da ich eher selten faxe, ist es nicht tragisch.

Ansonsten hat sich meine Ansicht verfestigt, dass es für die meisten User keine nennenswerten Gründe gibt, von XP auf Vista umzusteigen, aber ebenfalls keine nennenswerten Gründe, es nicht zu benutzen, wenn es (wie bei meinem sauteuren 150-Euro-Rechner) vorinstalliert war. Was natürlich unbedingt notwendig ist: Alle erschienenen Updates inkl. Service Pack 1 installieren.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 20.07.2008 um 21:28 Uhr geändert. ]

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20.07.2008, 22:27 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS:

Wegen Faxen unter einer Vista-Edition ohne integrierte Fax-Funktion. Versuch die mal:
http://www.rkssoftware.com/rksfax/overview.html
http://www.snappysoftware.com/snappyfax/features.htm

Wenn es stimmt, was ich darüber gelesen habe, ist jeder Gedanke an ein AnytimeUpgrade nur wegen Faxen überflüssig. ;)

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21.07.2008, 08:23 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
Nutzer
Hmm CarstenS,

weiß nicht aber vista ist z.B. genauso malware-freundlich wie winxp oder eine Installation unter vista ist genauso adrenalinausstoßend wie unter winxp. Ein Neuaufsetzen kommt auch da also immer in Betracht.
Außerdem halte ich es so das ich strikt trenne - in Daten-Partition und in win/Programme-Partition, macht keinen Kummer bei einem Image. Daten sichere ich dann per Backup-Programm, das von winxp reicht.
Grund: Downloads haben in win nix zu suchen und so manche malware fühlt sich unwohler wenn sie nicht in win/Programme heruntergeladen wird.

Somit kann ich deinem Argument nicht so richtig folgen.
Willst man aber trotzdem alles auf einem Haufen haben dann nimm GPartEd.


Michael


[ Dieser Beitrag wurde von Michael_Mann am 21.07.2008 um 08:25 Uhr geändert. ]

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21.07.2008, 10:29 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@Michael_Mann:
> aber vista ist z.B. genauso malware-freundlich wie winxp

Danach sieht es aber nicht unbedingt aus. Die Sicherheitsfunktionen scheinen unter Vista gegenüber XP durchaus verbessert worden zu sein.

> oder eine Installation unter vista ist genauso adrenalinausstoßend
> wie unter winxp

???

Ciao,
Andreas.

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21.07.2008, 10:33 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Michael_Mann:
> Somit kann ich deinem Argument nicht so richtig folgen.

Ich deine auch nicht (Malware, die zumindest ich nie hatte, kann auch problemlos auf andere Partitionen zugreifen), aber nun gut: Jeder wie er will. Ein Beinbruch sind mehrere Partitionen ja auch nicht (jedenfalls nicht bevor man feststellt, dass man auf der einen Partition noch Platz bräuchte, während auf der anderen noch viel Platz ist...).

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21.07.2008, 10:34 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
Danke, aber ich bleibe bei meiner Faxsoftware, muss eben auf den virtuellen Druckertreiber verzichten, ist kein Beinbruch.

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21.07.2008, 10:40 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
Nutzer
HI,

mit dem "adrenailnausstoßend" meinte ich das win vista auch verhunzt werden kann wenn ein schlechter Treiber existiert oder ähnliches.
M$ hält bis heute an dem seit 1995 bestehenden Eigengeächs namens Registry fest ohne diese Datenbank jemals gründlich entrümpelt zu haben.


Michael


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21.07.2008, 15:20 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Michael_Mann:
weiß nicht aber vista ist z.B. genauso malware-freundlich wie winxp

Analyse im Auftrag von MS: http://vistablog.freenet.de/index.php/2007/06/22/analyse-bescheinigt-vista-bessere-sicherheit-als-linux-und-mac-os-x/

Unabhängige Tester: http://vistablog.freenet.de/index.php/2007/06/22/analyse-bescheinigt-vista-bessere-sicherheit-als-linux-und-mac-os-x/

Dazu: Nach rund 1,5 Jahren auf dem Markt lässt der große Virenskandal noch immer auf sich warten. Zumindest das ist in der Geschichte von Windows einmalig. Das bedeutet nicht, dass Vista gar nicht angreifbar wäre. Doch ganz offentichtlich ist es weit schwieriger zu kontaminieren als seine Vorgänger.
Zitat:
oder eine Installation unter vista ist genauso adrenalinausstoßend wie unter winxp.
Vista benötigt dazu auf einem entsprechend schnellen Rechner etwas mehr als eine halbe Stunde. Dazu noch mal die Zeit für Updates und Patches. Das SP1 braucht etwa noch mal so lange wie die OS-Installation, inkl. Download mit DSL-6000.
Zitat:
mit dem "adrenailnausstoßend" meinte ich das win vista auch verhunzt werden kann wenn ein schlechter Treiber existiert oder ähnliches.
Na ja, man kann alles verhunzen, wenn man sich nur richtig Mühe gibt. Zumindest habe ich es seit XP nicht mehr erlebt, dass nur wegen eines Treibers das ganze System neu installiert werden musste. Und weil schlechte Treiber in der Vergangenheit so häufig Ursache für massive Probleme waren, ist es unter Vista 64-Bit nun nicht mehr möglich, nicht zertifizierte Treiber zu installieren.
Zitat:
M$ hält bis heute an dem seit 1995 bestehenden Eigengeächs namens Registry fest ohne diese Datenbank jemals gründlich entrümpelt zu haben.
Es ist beim Amiga nicht unbedingt nötig, alles Mögliche in die User-Startup zu packen. Die Startup-Sequence sollte für Programmierer dagegen völlig tabu sein. Trotzdem gibt es Amiga-Software, die lustig darin rumschreibt.

Auch unter Windows ist es durchaus möglich, Konfigurationsdaten im Programmordner abzulegen, statt alles frei Schnauze irgendwo als kryptische Zeichenfolgen in die Registry zu packen. Genau genommen müsste gar nichts "installiert" werden. Es würde auch reichen, einen Ordner mit allen für ein Programm notwendige Daten irgendwo auf die Festplatte zu kopieren. Ganz arg wird es dann, wenn sich mit der Deinstallationsroutine noch weniger Mühe geben wurde, die dann bei der Installation gemachte Reg-Einträge nicht löscht. Der Hammer sind Programme die bei Installation systemweite Einstellungen verändern (wollen), diese bei Deinstallation aber nicht mehr zurücknehmen. Jedes Betriebssystem kann nur so gut sein, wie die schlechtesten Programmierer die Software dafür schreiben. Ab und an gewinnt man sogar den Eindruck, manche Software-Hersteller wollen aktiv verhindern, dass ihre Programme - einmal installiert - durch gleichartige Produkte von Mitbewerbern ausgetauscht werden. Symantec ist in der Hinsicht ein wahrhaft leuchtendes Beispiel. Das Geschäft ist eben hart...


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21.07.2008, 16:46 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
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Zitat:
Original von Maja:

Analyse im Auftrag von MS: http://vistablog.freenet.de/index.php/2007/06/22/analyse-bescheinigt-vista-bessere-sicherheit-als-linux-und-mac-os-x/

Unabhängige Tester: http://vistablog.freenet.de/index.php/2007/06/22/analyse-bescheinigt-vista-bessere-sicherheit-als-linux-und-mac-os-x/


Hab ich was auf den Augen oder ist das ein und derselbe schlechtgeschriebene Artikel? :O

Gruß,
Björn

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21.07.2008, 19:55 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:

Analyse im Auftrag von MS: http://vistablog.freenet.de/index.php/2007/06/22/analyse-bescheinigt-vista-bessere-sicherheit-als-linux-und-mac-os-x/


ja nee, is klar:

Rauchen ist gesund,
gez. Dr. Marlboro :lach:
--
God forgives - who forgives God ?

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21.07.2008, 20:02 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
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Tja,

gehört vielleicht nicht mehr direkt zum Ursprungsthema aber trotzdem:
Aus dem Support-Forum wo ich sozusagen Stammgast bin ist die malware-Häufigkeit unter win vista nicht geringer als unter winxp. Allerdings haben wir bisher nie gefragt, weil unerheblich, ob die UAC noch läuft oder abgeschaltet wurde.

Zaghaft beginnt M$ bzw. die Programmierer mittlerweile mit einer Art Assign - bei der c++ Klassenbibliothek, die mittlerweile in den jeweiligen Programm-Ordnern verbleibt. Schon gibts weniger Probleme allgemein.
Die signierten Treiber (wobei die Signierung nicht bedeutet das die Treiber fehlerfrei sind) gibt es leider nur unter win vista 64Bit.
Fehlt nur noch das die Registry so umgebaut wird das win-Einträge strikt gesperrt bleiben und die Installer für die jeweilige Software (Treiber nicht) unter einem jeweiligen Schlüssel alles konzentriert anlegen.

Und die Deinstallations-Leistung, die lausige, bei bestimmten Programmen - nun ja, dafür kann M$ wirklich nichts. Symantec steht da bestimmt nicht alleine da. Dafür zeigen andere Programmierschmieden wie es richtig geht.


Michael




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22.07.2008, 17:11 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Bjoern:
Hab ich was auf den Augen oder ist das ein und derselbe schlechtgeschriebene Artikel? :O


In der Tat! :D

Die Korrektur:
Unabhängige Tester:
http://www.desine.de/presse.html
http://www.desine.de/presse/20080626-vistasicher.pdf

Zitat:
Original von Michael_Mann:
Aus dem Support-Forum wo ich sozusagen Stammgast bin ist die malware-Häufigkeit unter win vista nicht geringer als unter winxp. Allerdings haben wir bisher nie gefragt, weil unerheblich, ob die UAC noch läuft oder abgeschaltet wurde.


Warum hälst Du es für unerheblich, ob die UAC noch läuft oder nicht? Die Benutzerkontensteuerung ist ein Teil des Sicherheitskonzeptes in Vista. Egal was man davon hält. Sie abschalten veringert die Sicherheit des Systems. Umso mehr, je unbedarfter der Benutzer zuwerke geht.

Wurde wenistens getestet, ob die gemeldeten Schädlinge unter Vista dasselbe anrichten können wie unter (einem) XP (das nicht auf aktuellem Stand ist)?

Zitat:
Zaghaft beginnt M$ bzw. die Programmierer mittlerweile mit einer Art Assign - bei der c++ Klassenbibliothek, die mittlerweile in den jeweiligen Programm-Ordnern verbleibt.

Warum fangen die Programmierer von Drittsoftware erst jetzt damit an? Mal abgesehen von Einträgen ins Startmenü brauchten Anwednungen und Spiele genau genommen noch nie Einträge in die Registry vorzunehmen.

Warum sollte Microsoft Systemeinstellungen über die ganze Festplatte verteilen, statt dafür die Registry zu nutzen? Schließlich ist die Registry geanu dafür gedacht und diese Vorgehensweise hat neben den bekannten Nachteilen durchaus auch seine Vorteile.

OS-ferne Programmierer haben zumindest von Systemeinstellungen in der Registry allerdings die Finger zu lassen. Ist schon grauslig, was da in der Vergangenheit so alles umgebogen wurde, mit zum Teil fatalen Folgen für andere Programme und/oder OS-Funktionen, die dann immer dem Betriebssytem angelastet wurden. Bis hin zu den Fällen, wo ein vollständiges Entfernen eines Programmpaketes nebst Rückführung aller bei dessen Installation erfolgten Einstellungen schier möglich ist, weil die einzelen Schritt kaum vollständig nachvollziehbar sind und die Deinstallation höchstens noch den Programmordner und den Eintrag im Startmenü löscht. Dazu gehören auch MS-Anwendungen. Programme von Drittanbietern sind nur leider keineswegs immer nur besser "designed".

Zitat:
Die signierten Treiber (wobei die Signierung nicht bedeutet das die Treiber fehlerfrei sind) gibt es leider nur unter win vista 64Bit.

Die WHQL-Zertifizierung für Kernel-Mode-Treiber wurde IIRC offiziell mit XP eingeführt, war afaik aber schon in Win2000 vorgesehen. Unter 32-Bit Windows ist es jedoch möglich, diese "Hürde" dauerhaft zu umgehen, ja sogar kompett zu deaktivieren (XP). Dort ist also weiterhin der Benutzer das entscheidende Glied in der Kette. Leider allzu oft das Schwächste, weil Simplizität über alles geht.

Fehlerfrei ist gar nichts. Die Das WHQL-Programm hat in seinen Grundzügen zudem erst mal wenig mit Schutz vor Schadroutinen zu tun. Die Signatur beinhaltet "nur" die Gewährleistung systemkonformer Programmierung. Hardware-Hersteller müssen eine fest vorgeschriebene Testabfolge durchführen und das Testprotokoll nebst Treiber einsenden, um die Zertifizierung zu bekommen. Ggf. führt Microsoft zusätzich eigene Tests ddurch, sofern noch etwas unklar sein sollte. Sinn und Zweck der Übung ist die Stabilität des Betriebssystems, die sich u.a. auch durch dieses Prozedere seit seiner Einführung im Lauf der Jahre in der Tat massiv verbessert hat. Das ist kaum von der Hand zu weisen. Vorausgesetzt man installierte nicht trotzdem weiterhin jeden unsignierten Treiber von irgendwo.

64-Bit Vista lädt kategorisch keine unsignierten Treiber, denn nur ein 64-Bit System kann die relevanten Funktionen von x64 Hardware nutzen. Das Prinzip hinter WHQL kann also nur unter der 64-Bit Variante seine stabilisierene Absicht gewährleisten. Das Stichwort für Vista 64-Bit ist Kernel Patch Protection. Dazu eine FAQ.

Unsauberes Vorgehen bei der Treiberprogrammierung hat übrigens dazu geführt, dass Soundblaster-Besitzer unter Vista kein EAX mehr haben.



[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 22.07.2008 um 20:21 Uhr geändert. ]

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22.07.2008, 17:22 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Maja:
> Warum hälst Du es für unerheblich, ob die UAC noch läuft oder nicht?
> Die Benutzerkontensteuerung ist ein Teil des Sicherheitskonzeptes in
> Vista. Egal was man davon hält. Sie abschalten veringert die
> Sicherheit des Systems. Umso mehr, je unbedarfter der Benutzer
> zuwerke geht.

Ich behaupte: In nennenswertem Umfang sogar nur, wenn der Benutzer relativ unbedarft zu Werke geht. Ich kenne jedenfalls keinen erfahrenen XP-Nutzer, der größere Sicherheitsprobleme hatte. Und UAC habe ich schon sehr bald nach dem Wechsel auf Vista abgeschaltet, da ich davon ausgehe, dass diese Windows-Version ohne dieses Feature nicht weniger sicher ist als XP. Mit dessen Sicherheit hatte ich nie Probleme und denke daher nicht, dass sich das unter Vista ändern wird.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 22.07.2008 um 17:24 Uhr geändert. ]

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22.07.2008, 20:42 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von CarstenS:
@Maja:
> Warum hälst Du es für unerheblich, ob die UAC noch läuft oder nicht?
> Die Benutzerkontensteuerung ist ein Teil des Sicherheitskonzeptes in
> Vista. Egal was man davon hält. Sie abschalten veringert die
> Sicherheit des Systems. Umso mehr, je unbedarfter der Benutzer
> zuwerke geht.

Ich behaupte: In nennenswertem Umfang sogar nur, wenn der Benutzer relativ unbedarft zu Werke geht.

Oder so.
Zitat:
Ich kenne jedenfalls keinen erfahrenen XP-Nutzer, der größere Sicherheitsprobleme hatte.
Ich auch nicht. Wobei erfahren für sich der Gefahren bewusst und in Kenntnis dessen, worauf beim Ungang mit dem Internet zu achten ist, steht.
Zitat:
Und UAC habe ich schon sehr bald nach dem Wechsel auf Vista abgeschaltet, da ich davon ausgehe, dass diese Windows-Version ohne dieses Feature nicht weniger sicher ist als XP.
Mit dem oben erwähnten Wissen nicht.
Zitat:
Mit dessen Sicherheit hatte ich nie Probleme und denke daher nicht, dass sich das unter Vista ändern wird.
Da spricht nichts dagegen.

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24.07.2008, 11:16 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
Nutzer
Hi,

viele Freeware-Autoren verzichten ganz auf Registry-Einträge und benutzen die alten ini-Dateien.
Grund: Die Registry ist ein kompliziertes eigenständiges Kapitel mit einem manchmal seltsamen Eigenleben. Mittlerweile scheint es auch so das der M$ Installer für win, der eigentlich Registry-Änderungen protokolliert, Backups vor Änderungen anlegt u.ä. mehr, Stück für Stück versagt.

Unter Vista arbeitet die eingehandelte malware wie auch unter winxp - mit Admin-Rechten. Der eine von Sysinternals, der jetzt bei M$ ist, hatte mal in einem BLOG gesagt das die UAC auch nicht unbedingt das Wahre ist.

Diese WHQL-Zertifizierung kostet die Hersteller auch einige EUR, Neu-Anmeldung meist mehrere tausend, Änderungen meist mehrere 100 bis mehrere tausend EUR.
Nicht berücksichtigt ist bei win 64bit auch das Problem wenn ein mittlerweile verblichener Hersteller einen nicht zertifizierten Treiber anbietet.

Warum die Hersteller erst jetzt mit dieser Assign-Abart anfangen? Da müßte ich mich mal schlau machen.
Zum Teil dürfte es Schlamperei der Programmierer selbst sein, es ist halt einfacher alles in einen definierten Suchpfad reinzukippen (meist System-Ordner).
Vermutlich ist ein Gutteil auch in den Programmier-Umgebungen selbst zu suchen die auch die Installations-Pakete schnüren. Oder es nur eine veraltete IDE vorhanden. Oder, was auch möglich ist, aus dem Entwicklungspaket Systemdateien mit einbinden und nicht die Option der Benutzung der in win vorhandenen dlls benutzt.
Diese msvcrt.dll dürfte dehalb per assign eingebunden sein weil die in der Vergangenheit schon immer Anlaß zu Problemen bot.
Vermutlich wäre es um win besser bestellt wenn die Programmierer nur auf die in win vorhandenen system-dlls zugreifen dürften und eventuell ein ein gescheiter Registry-Assistent existieren würde (z.B. das Programm soll als Codec eingebunden werden, das dann die Fragespielchen dazu führen das der Assistent die jeweiligen Einträge selbst ermittelt).


Michael



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