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amiga-news.de Forum > Get a Life > Täuschung vor den Wahlen [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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16.06.2009, 21:00 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von AndreasM:

...
Wobei man dann natürlich auch mal fragen muss, ab wann ist denn eigentlich jemand ein Deutscher?
...
ab wann ist denn ein Zuwanderer ein Deutscher?
...
Wobei wir dann wieder bei der Frage sind: Ab wann ist ein deutscher überhaupt ein Deutscher???


Vielleicht ab dem Zeitpunkt, wo er die deutsche Staatsangehörigkeit zuerkannt bekommt und den deutschen Pass nebst Personalausweis in den Händen hält?

--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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16.06.2009, 21:14 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von AndreasM:

...
Dir ist klar das Deutschland zu den absoluten Gewinnern der globalisierung gehört?
...


Ich denke mal, Du meinst nicht "Deutschland", sondern die 10% der Deutschen, die 90% des Wohlstandes/Geldes ihr Eigen nennen?
I-)

Wenn ich in deisem Zusammenhang "Deutschland" höre, denke ich jedenfalls erstmal an die 90% der Bevölkerung, zu denen ich auch zähle...
8o

--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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16.06.2009, 21:17 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von AMIGAfan78:
Fakten ignorierst du weisst du überhaupt worin es anfänglich in diesem Thread ging

Selbstverständlich weiß ich worum es ging.
Zitat:
NEIN weisst du nicht und hast eh keine Argumente ausser jemanden in deine Schublade Nazi zu stecken.
Du hast in genügend Postings deutlich zur Schau gestellt, dass jegliche Sachargumente bei Dir überflüssig sind, weil Du sie komplett ignorierst und weiter Deine Schallplatte abspielst.
Zitat:
Wen ich eine Meinung vertrete die die NPD auch thematisiert ist dies nicht meine Schuld MACHT MICH ABER NOCH LANGE NICHT ZUM NAZI MERK DIR DAS MAL!
Wo liegt denn der Unterschied zwischen jemanden, der die Meinung eines Nazis vertritt, und einem echten Nazi?

Nur weil Du ein Nazi bist und in der NPD Nazis sind, heißt das noch lange nicht, dass Du in der NPD sein musst, um ein Nazi zu sein.
Zitat:
Ich schrieb hier schon zig mal das man dieses Thema nicht überlassen sollte und sich Demokraten dazu aufgefordert fühlen müssten die Problematik Integration von Ausländern, Chettoisierung von Stadtteilen usw anzunehmen.
Warum willst Du ihnen das Thema nicht überlassen? Du wärst doch bestens bei Ihnen aufgehoben.
Die Denkresistenz und das tagelange, unermüdliche Agitieren mit sich ständig wiederholenden hohlen Phrasen hast Du jedenfalls schon perfekt drauf.
Zitat:
Ich antworte dir nur mit deinem Niveau mein LinksRadikaler Mitbürger Holger.
Was auch immer Du bei Deinen Postings für Niveau zu halten scheinst, es war bereits tief im Keller, bevor ich darauf geantwortet habe. Dass Du nicht in der Lage bist, es ausnahmsweise mal anzuheben, verwundert nicht wirklich.
Zitat:
Ich bilde mir nichts auf mein Deutsch sein ein. Das war und ist hier überhaupt GAR KEIN THEMA gewesen.
Aha. Nur zwei Postings vorher sprachst Du von Deinem Nationalstolz, mit dem Du "gut umgehen" kannst, aber der natürlich keiner ist, weil Du ja anderen Nationalstolz als die NPD-Anhänger besitzt.

Was heißt denn Nationalstolz anderes als dass Du stolz auf Deine Nationalität bist (weil Du sonst nichts im Leben geleistet hast, auf das Du stolz sein könntest)?


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16.06.2009, 21:28 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von AndreasM:

...
Das ist ein Problem was die Bevölkerung sich selbst geschaffen hat. Nicht die Politiker.
...


Ja nee - iss klar!
Die Bevölkerung hat ganz demokratisch entschieden: Wir lassen uns jetzt ausbeuten!
I-)
Da fällt mir echt nichts mehr zu ein...

--
Ciao,

Dandy

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Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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16.06.2009, 21:28 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von dandy:
Zitat:
Original von AndreasM:
...
Dir ist klar das Deutschland zu den absoluten Gewinnern der globalisierung gehört?
...

Ich denke mal, Du meinst nicht "Deutschland", sondern die 10% der Deutschen, die 90% des Wohlstandes/Geldes ihr Eigen nennen?
I-)
Wenn ich in deisem Zusammenhang "Deutschland" höre, denke ich jedenfalls erstmal an die 90% der Bevölkerung, zu denen ich auch zähle...
8o

Du gehörst offensichtlich zu denen, die immer jammern, wie schlecht es ihnen geht, nur weil es anderen noch besser geht. Selbstverständlich gehören nicht nur die Aktionäre von exportierenden Firmen, sondern auch deren Angestellte, die ein gutes Auskommen haben, zu den Gewinnern der Globalisierung. Und diese geben ihr Einkommen wiederum in Geschäften aus, deren Betreiber und Angestellte womöglich glauben, überhaupt nicht von der Globalisierung zu profitieren, weil ihre Kunden Deutsche sind...
Und natürlich fließen auch deren Steuern in einen Staatshaushalt, der allen zugute kommt.
Du kannst ja mal schauen, in wie vielen Regionen dieser Welt es eine Selbstverständlichkeit ist, Lesen und Schreiben zu können (bzw. wenigsten die Chance dazu bekommen zu haben).
Oder wo es selbstverständlich ist, trinkbares Wasser aus der Leitung zu bekommen, meistens noch in wählbarer Temperatur.
Oder wo ein Fernseher schon zum Existenzminimum gehört.

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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16.06.2009, 21:38 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von [ujb]:

...
Das ist jawohl Statistik fälschen für Anfänger, billiger geht es kaum
...


:D
Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast...
;)
--
Ciao,

Dandy

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16.06.2009, 21:45 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von AndreasM:

...
Aber wir reden ja hier nicht von illegalen oder?
...


Soweit ich das verstehe, geht es um hier arbeitende Rumänen - sind illegal hier arbeitende Rumänen etwa keine Rumänen?
:dance3:
--
Ciao,

Dandy

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16.06.2009, 21:53 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von AMIGAfan78:

...
Wen einem das egal ist ob die deutsche Kultur und das Deutsche Volk weiter existiert? ist das dann kein Heimathass?
...


Wenn mir etwas egal ist, dann ist es mir gleichgültig.
Gleichgültigkeit ist nicht gleich Hass.
Wenn ich etwas hasse, dann ist es mir nicht egal oider gleichgültig...
--
Ciao,

Dandy

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16.06.2009, 22:00 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von AMIGAfan78:

...
gibst du mir die rechte Keule gebe ich dir die Linke!
...


Ähem - habe ich nicht eben noch gelesen, Du seist Demokrat und Christ?

Sagte nicht Christus (laut Bibel): "Wenn Dir jemand auf die rechte Backe haut, halt ihm auch noch die Linke [Backe] hin?" und "Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebe Deinen Nächsten mehr als Dich selbst!"?
--
Ciao,

Dandy

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Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
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16.06.2009, 22:04 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von DrNOP:

Zitat:
Original von AMIGAfan78:

Pferflegung


Also mir haben sich hier die Zehennägel aufgerollt... 8o


:D
Liest Du etwa mit den Zehennägeln?
:lach:

Mir hat sich da beim Lesen die Netzhaut gekräuselt...
;)
--
Ciao,

Dandy

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16.06.2009, 22:45 Uhr

Lord_Helmchen
Posts: 532
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Lieber Holger.

Um das zu sagen, was AmigaFan sagt, muss man kein Nazi sein. Vielleicht ein Patriot (auch über dessen Bedeutung kann man streiten), mehr aber auch nicht. Ich halte AmigaFan weder für einen Nazi noch für einen Rechtsradikalen. Wenn überhaupt ist er rechts-konservativ, wenn man unbeindgt auf politische Schubladen angewiesen ist. Die Unfähigkeit, diese Unterschiede wahrzunehmen und anzuerkennen, teilst Du mit vielen anderen, die ebenso nur in ihrem Nazi-Beuteschema denken können.

PS: Ich finde es sowieos bedenklich, dass man dieses Schimpfwort so unbedenklich aussprehcne kann, als sei es genauso ein gleichberechtigter Teil unserer Alltagssprache wie "Dummkopf" oder "Arsch". Dadurch geht der Bezug zur Geschichte der Nazis völlig verloren, und man kann schon fast sagen, dass die Gräuel der Nazis dadurch verharmlost werden. Mit anderen Worten: Keiner weiß, wie irre die Nazis damals wirklich waren (und damit meine ich nicht "völkische" Mitläufer), weil keiner von uns (Gott sei Dank) das mitbekommen hat und trotzdem geht das Wort hier (und nicht nur hier) munter die Runde...

--
Anagramm von Regierung = Genug Irre






[ Dieser Beitrag wurde von Lord_Helmchen am 16.06.2009 um 22:54 Uhr geändert. ]

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16.06.2009, 22:51 Uhr

AMIGAfan78
Posts: 173
Nutzer
@Holger:
Selbstverständlich weiß ich worum es ging.

-Worum den?

Du hast in genügend Postings deutlich zur Schau gestellt, dass jegliche Sachargumente bei Dir überflüssig sind, weil Du sie komplett ignorierst und weiter Deine Schallplatte abspielst.

-welche Postings den?

Wo liegt denn der Unterschied zwischen jemanden, der die Meinung eines Nazis vertritt, und einem echten Nazi?

-Ok das erkäre ich dir jetzt nochmal extra für "HOLGERs" und hierfür Zitire ich mich selbst und von mir aus so oft bis es selbst in Kleinköpfe passt!
"Du sagst also, wen man Kritik herbeiführt an Ausländern und an die fehlende Integrationswilligkeit von Ausländern würde man Nazi"geschwätz" nachplapern. Gut, so must du dann auch zugeben das dieses Feld der Politik von den Nazionalisten besetzt ist richtig?
Dann Frage ich dich mal ob dieses Feld nicht besser von Demokraten besetzt wäre wo ich mich hinzu zähle verdammt nochmal! Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit über den Tellerand hinauszuschauen und als Demokraten diese Problematik der Integrationsunwilligen Ausländeischen Mitbürger (gerade dessen Junge Generation) aufzugreifen wie ich es hier auch versucht habe."

Warum willst Du ihnen das Thema nicht überlassen? Du wärst doch bestens bei Ihnen aufgehoben.

-Ganz einfach weil Nationalisten in den meisten Fällen Rassisten sind UND ICH NICHT!

Was auch immer Du bei Deinen Postings für Niveau zu halten scheinst, es war bereits tief im Keller, bevor ich darauf geantwortet habe. Dass Du nicht in der Lage bist, es ausnahmsweise mal anzuheben, verwundert nicht wirklich.

-Ja deine 2-3 Postings/Angriffe nichts mit dem Thema zu tun habende, haben von deinem Niveau gezeugt, tiefer als tief geht nicht also kanns davor nicht schlimmer gewessen sein.

Aha. Nur zwei Postings vorher sprachst Du von Deinem Nationalstolz, mit dem Du "gut umgehen" kannst,............. , weil Du ja anderen Nationalstolz als die NPD-Anhänger besitzt.

-Das siehste bis dahin vollkommen richtig! Bravo

Was heißt denn Nationalstolz anderes als dass Du stolz auf Deine Nationalität bist ...........

-Nichts anderes heisst das, richtig ich bin stolz Deutscher zu sein.
Ich bin stolz auf unsere Kultur und das was unser Land zu grossen teilen Wissentschaftlich,sportlich,Wirtschaftlich usw usw.......usw. geleistet hat!!

Im übrigen beinhaltet dies auch der Patreotismus mit dem ich mich indentifizieren kann.

Hierfür brauchste nicht den Nationalismus!


Und im Privaten Bereich kann ich durchaus mit mir sehr zufrieden sein der jedoch geht dich mit verlaub NEN SCHEISSDRECK an.



:lach: :lach:
--
http://www.amigafan.npage.de



[ Dieser Beitrag wurde von AMIGAfan78 am 16.06.2009 um 22:55 Uhr geändert. ]

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16.06.2009, 22:58 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von dandy:
Zitat:
Original von AndreasM:
...
Dir ist klar das Deutschland zu den absoluten Gewinnern der globalisierung gehört?
...

Ich denke mal, Du meinst nicht "Deutschland", sondern die 10% der Deutschen, die 90% des Wohlstandes/Geldes ihr Eigen nennen?
I-)
Wenn ich in deisem Zusammenhang "Deutschland" höre, denke ich jedenfalls erstmal an die 90% der Bevölkerung, zu denen ich auch zähle...
8o

Du gehörst offensichtlich zu denen, die immer jammern, wie schlecht es ihnen geht,
Falsch - mir geht es nicht schlecht.
Jedenfalls nicht im Vergleich zu den armen Schluckern, die in Afrika die Benzin-Pipelines der Globalisierungs-Gewinner unter Lebensgefahr anbohren müssen, um irgendwie überleben zu können.
Oder im Vergleich zu den Afrikanern, die vom "Genuss" des Wassers, das durch in ihrem Land von Globalisierungsgewinnern abgeladenem Giftmüll verseucht wurde, krank wurden und bleibende Schäden davontrugen oder gar starben.

Ja - so gesehen bin ich auch "Globalisierungsgewinner" - denn mir bleibt das hier (derzeit noch) erspart...

Zitat:
Original von Holger:

Selbstverständlich gehören nicht nur die Aktionäre von exportierenden Firmen, sondern auch deren Angestellte, die ein gutes Auskommen haben, zu den Gewinnern der Globalisierung. Und diese geben ihr Einkommen wiederum in Geschäften aus...


Oder ihr mühsam Erspartes für den Lebensabend wird von kriminellen Bankern am internationalen (US-amerikanischen?) Aktienmarkt verspekuliert (siehe "Report München" in der ARD gestern abend).
Tja - wie gewonnen, so zerronnen...
;-)

Zitat:
Original von Holger:

Und natürlich fließen auch deren Steuern in einen Staatshaushalt, der allen zugute kommt.


Wen meinst Du mit "allen"?
Die US-amerikanischen Manager und Banker, die erst die Milliarden verbrannten, die wir nun aus unseren Steuermitteln ersetzen müssen?
(mit "wir" meine ich "uns kleine Leute" weltweit - nicht nur uns Deutsche)

Zitat:
Original von Holger:

Du kannst ja mal schauen, in wie vielen Regionen dieser Welt es eine Selbstverständlichkeit ist, Lesen und Schreiben zu können (bzw. wenigsten die Chance dazu bekommen zu haben).


Also - was versuchst Du mir denn hier als Vorteil der Globalisierung zu verkaufen?

Es ist hinreichend bekannt, daß nicht nur hierzulande die Mehrheit der Bürger bereits lange vor der Globalisierung lesen und schreiben konnte.

Zitat:
Original von Holger:

Oder wo es selbstverständlich ist, trinkbares Wasser aus der Leitung zu bekommen,


Gähn - gab es hier auch schon lange vor der Globalisierung...

Zitat:
Original von Holger:

meistens noch in wählbarer Temperatur.


Also - ich war bisher noch in keiner Wohnung, wo ich mir die Wassertemperatur wählen konnte.
In den Wohnungen, in denen ich bisher war, konnte ich nur zwischen "warm" und "kalt" wählen - wenn überhaupt...

Zitat:
Original von Holger:

Oder wo ein Fernseher schon zum Existenzminimum gehört.



Hmmmm - wenn ich da an etliche Reportagen denke, die ich schon in besagtem Fernseher gesehen habe, muss der bereits weltweit - selbst in Entwicklungsländern, wo es kein Stromnetz gibt, wurden kleine Photovoltaikanlagen aufgebaut, um Kühlschränke und Fernseher betreiben zu können (Reportage über das ländliche China) - zum Existenzminimum gehören (mein subjektiver Eindruck)...

--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 16.06.2009 um 23:10 Uhr geändert. ]

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17.06.2009, 09:52 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
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Zitat:
Original von dandy:
Vielleicht ab dem Zeitpunkt, wo er die deutsche Staatsangehörigkeit zuerkannt bekommt und den deutschen Pass nebst Personalausweis in den Händen hält?


Sehe ich auch so.

Aber dann wirds eng mit den ganzen Zahlen die er als Fakt bezeichnet hat. Die beziehen sich nämlich auf alle Ausländer inkl. der Ausländer die eigentlich keine mehr sind sondern inzwischen Deutsche.

Deswegen hab ich nochmal nachgefragt. Aber 90% aller Nachfragen werden "übersehen" und deswegen hab ich es aufgegeben mit ihm zu diskutieren :/

Zitat:
Ich denke mal, Du meinst nicht "Deutschland", sondern die 10% der Deutschen, die 90% des Wohlstandes/Geldes ihr Eigen nennen?

Wenn ich in deisem Zusammenhang "Deutschland" höre, denke ich jedenfalls erstmal an die 90% der Bevölkerung, zu denen ich auch zähle...


Du hast also nicht die Möglichkeit zu jeder Jahreszeit in den Supermarkt zu gehen um dort so ziemlich alles zu bekommen?

Du hast keinen Anspruch auf die Sozialsysteme die u.a. auch durch den Export finanziert werden.

Und Du hast keine Möglichkeit Deinen PKW oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, dessen Treibstoff bekannterweise ja auch nicht unbedingt in Deutschland oder im Nachbarland gefödert wird? :)

Von Medizin, weiterentwicklung, Forschung usw. fangen wir erst mal gar nicht an.

Globalisierung hat auch Nachteile. Wobei der größte Nachteil wohl ist das wir unsere Leistung mit anderen messen müssen. Es gibt aber wesentlich mehr Vorteile.

Abgesehen davon das die Globalisierung unaufhaltsam ist. Es wird noch viel härter werden. Komplette Sprachen und Kulturen werden verschwinden, genauso wie viele Grenzen oder ganze Regierungen.

Ist alles nur eine Frage der Zeit.

Zitat:
a nee - iss klar!
Die Bevölkerung hat ganz demokratisch entschieden: Wir lassen uns jetzt ausbeuten!

Da fällt mir echt nichts mehr zu ein...


Langsam! Bitte im Zusammenhang quoten. Dann fällt einen auch was dazu ein :)

Es ging um die Geiz-ist-Geil Metalität in Deutschland. Das die Deutschen unbedingt das billigste haben wollen, sich aber gleichzeitig beschweren das diejenigen die das billigste produzieren kein Super-Gehalt bekommen. Für dieses Geld nicht arbeiten wollen und dann wieder jammmern wenn Auslämdern ihnen genau diese Jobs wegnehmen.

Das ist ganz klar ein Problem wo die Deutschen ganz alleine selbst schuld daran sind.

Zitat:
Soweit ich das verstehe, geht es um hier arbeitende Rumänen - sind illegal hier arbeitende Rumänen etwa keine Rumänen?

Falsch verstanden. Es ging im die Kosten.


--
Andreas Magerl
APC&TCP
Amiga Future, AmiATLAS, CygnusEd, DigiBoosterPro, Marblelous, Desert Racing, Amiga Guru Book, Flyin High, Pinball Brain Damage, Scene Archives...

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17.06.2009, 10:46 Uhr

AMIGAfan78
Posts: 173
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@AndreasM:
Aber dann wirds eng mit den ganzen Zahlen die er als Fakt bezeichnet hat. Die beziehen sich nämlich auf alle Ausländer inkl. der Ausländer die eigentlich keine mehr sind sondern inzwischen Deutsche.

-FALSCH die ganzen Zahlen berufen sich auf Zahlen des Bundesamts für Statistik die sehr wohl diffirenziert Ausländer auch nur als solche bezeichnet die NICHT den BRD Pass (hinterhergeworfen) bekommen haben.
Habe ich mit Verweisen versucht oftmals zu untermauern. Wohingegen nur immer wieder jeglicher Verweis "flach" als Propaganda gewertet wird.


... Es gibt aber wesentlich mehr Vorteile.
Abgesehen davon das die Globalisierung unaufhaltsam ist. Es wird noch viel härter werden. Komplette Sprachen und Kulturen werden verschwinden, genauso wie viele Grenzen oder ganze Regierungen.

Ist alles nur eine Frage der Zeit.

-FALSCH und genau an dem Punkt unterscheiden sich unsere Meinungen. ES GIBT FÜR DEN "KLEINBÜRGER" wesentlich MEHR NACHTEILE. UND GENAU DAS IST ES WAS MIR ANGST BEREITET ICH STEHE DAGEGEN DAS DEUTSCHLAND UND DESSEN KULTUR VERMENGT ODER GANZ VERSCHWINDET.

..Es ging um die Geiz-ist-Geil Metalität in Deutschland. Das die Deutschen unbedingt das billigste haben wollen....

-FALSCH es ging um die "Geiz ist Geil" Mentalität in Deutschland. Das die Deutschen unbedingt das billigste haben MÜSSEN. U.A weil immer weniger GELD in der Brieftasche übrig bleibt angesprochen wurde hier auch der STATISTISCH ERFASSTE LOHN NETTO VERFALL!!!!

Falsch verstanden.

-RICHTIG das haste.........
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[ Dieser Beitrag wurde von AMIGAfan78 am 17.06.2009 um 11:11 Uhr geändert. ]

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17.06.2009, 11:45 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
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Zitat:
Original von AMIGAfan78:
-FALSCH die ganzen Zahlen berufen sich auf Zahlen des Bundesamts für Statistik die sehr wohl diffirenziert Ausländer auch nur als solche bezeichnet die NICHT den BRD Pass (hinterhergeworfen) bekommen haben.
Habe ich mit Verweisen versucht oftmals zu untermauern. Wohingegen nur immer wieder jeglicher Verweis "flach" als Propaganda gewertet wird.


Die Zahlen die Du genannt hast beziehen sich komplett auf Migranten Hintergrund. Steht ja sogar ganz deutlich dort.

Einziger Unterschied war das einige Zahlen mal aus dem Jahre 2004 dann wieder 2007 dann mal 2005 usw. waren, aber so im Zusammenhang gebracht wurden als stammen sie aus dem gleichen Zeitraum.

Und einen deutschen Pass bekommt man bei weiten nicht so einfach. Verwechsle nicht Einbürgerung mit Aufenhtaltserlaubnis.

Zitat:
-FALSCH und genau an dem Punkt unterscheiden sich unsere Meinungen. ES GIBT FÜR DEN "KLEINBÜRGER" wesentlich MEHR NACHTEILE. UND GENAU DAS IST ES WAS MIR ANGST BEREITET ICH STEHE DAGEGEN DAS DEUTSCHLAND UND DESSEN KULTUR VERMENGT ODER GANZ VERSCHWINDET.

Brauchst ned schreien :)
Du sagst es gibt verschiedene Meinungen. gut. dann lassen wir es dabei.

Die deutsche Kultur wird aber auf Dauer mit anderen vermengt werden. Genauso wird es anderen Ländern gehen. Da führt kein Weg drann vorbei.

Was willste dagegen denn machen? Ne Mauer um Deutschland bauen? Gerade wir sollten wissen das sowas nicht funktioniert.

btw. ich finde es verdammt gut wenn alle Kulturen weltweit miteinander vermengt würden.

Zitat:
..Es ging um die Geiz-ist-Geil Metalität in Deutschland.

-FALSCH es ging um die "Geiz ist Geil" Mentalität in Deutschland.


Ahm, lies mal die beiden Sätze und erklär mir den Unterschied :)

Zitat:
Das die Deutschen unbedingt das billigste haben MÜSSEN. U.A weil immer weniger GELD in der Brieftasche übrig bleibt angesprochen wurde hier auch der STATISTISCH ERFASSTE LOHN NETTO VERFALL!!!!

Uff, immer das übliche. :( Wie wäre es mal wenn Du nicht nur die Zahlen anschaust die Dir in den Kram passen (geringere Nettolöhne) sondern auch die Zahlen wann der Trend mit dem "alles muss billig sein" los ging??? Das war schon Mitte der 90er. (Zur Erinnerung: Wir reden hier nicht von der Werbung eine Elektromarktkette....) Bei den Nettolöhnen gibts die Probleme die letzten knapp 10 Jahre.

Im ürbigen darf man nicht vergessen das man heute wesentlich weniger arbeiten muss um die gleiche Leistung wie vor einigen Jahren zu erhalten. (Weiss zufällig grad jemand hier wie sich diese Erfassung genau nennt?)
--
Andreas Magerl
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17.06.2009, 12:00 Uhr

AndreasM
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ok. ich klink mir hier jetzt aus der Diskussion raus...
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17.06.2009, 12:07 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von AMIGAfan78:
-Nichts anderes heisst das, richtig ich bin stolz Deutscher zu sein.

Damit wäre dann alles gesagt.

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17.06.2009, 12:08 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von Lord_Helmchen:
Um das zu sagen, was AmigaFan sagt, muss man kein Nazi sein.

Siehe vorhergehendes Posting.

mfg

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17.06.2009, 12:34 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von dandy:
Falsch - mir geht es nicht schlecht.
Jedenfalls nicht im Vergleich zu den armen Schluckern, die in Afrika die Benzin-Pipelines der Globalisierungs-Gewinner unter Lebensgefahr anbohren müssen, um irgendwie überleben zu können.
Oder im Vergleich zu den Afrikanern, die vom "Genuss" des Wassers, das durch in ihrem Land von Globalisierungsgewinnern abgeladenem Giftmüll verseucht wurde, krank wurden und bleibende Schäden davontrugen oder gar starben.

Ja - so gesehen bin ich auch "Globalisierungsgewinner" - denn mir bleibt das hier (derzeit noch) erspart...

Schön, dass Du es einsiehst.
Zitat:
Oder ihr mühsam Erspartes für den Lebensabend wird von kriminellen Bankern am internationalen (US-amerikanischen?) Aktienmarkt verspekuliert (siehe "Report München" in der ARD gestern abend).
Tja - wie gewonnen, so zerronnen...
;-)

Ich habe den Report zwar nicht gesehen, bin mir aber ziemlich sicher, dass Du nicht die staatliche Rente oder irgendeine andere sichere Rente meinst, die nämlich weiterhin an ihre vertraglich vereinbarten Leistungen gebunden ist, sondern fondgebundene Risikoanlagen, für Leute, denen die sicheren Renten nicht genug Profit abwarfen, meinst.

Klar, wäre alles gut gegangen, hätten sich die Leute für schlau gehalten, wenn es nicht gut geht, jammern sie rum wie Telekom-Aktionäre.

Zitat:
Wen meinst Du mit "allen"?
Die US-amerikanischen Manager und Banker, die erst die Milliarden verbrannten, die wir nun aus unseren Steuermitteln ersetzen müssen?
(mit "wir" meine ich "uns kleine Leute" weltweit - nicht nur uns Deutsche)

Die Deutschen ersetzen ja wohl immer noch das Geld, das deutsche "Manager und Banker" verbrannt haben. Wo sie es verbrannt haben, spielt keine Rolle. Oder meinst Du Auswüchse wie Cross-Border-Leasing? Auch hier wieder deutsche Kommunalpolitiker, die die Unterschrift gesetzt haben (und sich natürlich für total schlau hielten).

Zitat:
Also - was versuchst Du mir denn hier als Vorteil der Globalisierung zu verkaufen?

Es ist hinreichend bekannt, daß nicht nur hierzulande die Mehrheit der Bürger bereits lange vor der Globalisierung lesen und schreiben konnte.

Die Globalisierung hat schon im Mittelalter begonnen (bzw. je nach Bewertungskriterium noch früher) und dass damals hierzulande die Mehrheit der Bürger lesen und schreiben konnte, wage ich mal zu bezweifeln. Und jetzt rate mal, wo das Geld für unser Bildungswesen herkommt. Richtig, auch aus den Steuereinnahmen von unseren exportierenden Firmen.
Zitat:
Zitat:
Oder wo es selbstverständlich ist, trinkbares Wasser aus der Leitung zu bekommen,
Gähn - gab es hier auch schon lange vor der Globalisierung...
Man merkt wieder, wie Du Dinge als selbstverständlich ansiehst, die es gar nicht sind. Vielleicht solltest Du Dich wirklich mal damit beschäftigen, seit wann es wirklich überall in Deutschland trinkbares Wasser aus der Leitung gibt. Und welche Rolle dabei der Kulturaustausch mit den Römern in der Antike oder den Franzosen zu Napoleons Zeiten gespielt hat. Ja, die stolzen Germanen würden ohne andere Völker ziemlich alt aussehen.
Und dass Du offenbar glaubst, die Globalisierung gibt es erst seit gestern oder bestenfalls vielleicht ein paar Jahren, zeugt von einer sehr beschränkten Weltsicht.
Zitat:
Zitat:
meistens noch in wählbarer Temperatur.
Also - ich war bisher noch in keiner Wohnung, wo ich mir die Wassertemperatur wählen konnte.
In den Wohnungen, in denen ich bisher war, konnte ich nur zwischen "warm" und "kalt" wählen - wenn überhaupt...

Und ist das keine Wahl? Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, dass man kaltes und warmes Wasser mischen kann, um die gewünschte Temperatur zu erhalten? In unseren zivilisierten Breitengraden (ich weiß ja nicht, wo Du herkommst), gibt es Mischbatterien für genau diesen Zweck.
Zitat:
Hmmmm - wenn ich da an etliche Reportagen denke, die ich schon in besagtem Fernseher gesehen habe, muss der bereits weltweit - selbst in Entwicklungsländern, wo es kein Stromnetz gibt, wurden kleine Photovoltaikanlagen aufgebaut, um Kühlschränke und Fernseher betreiben zu können (Reportage über das ländliche China) - zum Existenzminimum gehören (mein subjektiver Eindruck)...
Jetzt hast Du mich überzeugt. Globalisierung muss ja wirklich etwas furchtbares sein, wenn es dazu führt, dass man jetzt auch im ländlichen China fernsehen kann. Und Kühlschränke haben diese Globalisierungsgewinner auch noch, dem muss ein Riegel vorgeschoben werden!

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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17.06.2009, 13:26 Uhr

AMIGAfan78
Posts: 173
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@Holger:

Ach Holger du und deine Weltansicht..ich schreib hier jetzt meinen letzten Satz und klinke mich aus.

Das definiert mich > Der Patriot, ist ein Mensch der sich für die Werte und Symbole seines Volkes einsetzt und dies auch anderen Nationalitäten zubilligt!

Das definiert dich und andere wie AndreasM aus meiner Sicht >

Der Kosmopolit zu deutsch Weltbürgertum, ist ein philosophisch-politischer, weltanschaulich-ideologischer Standpunkt, der den ganzen Erdkreis als Heimat betrachtet. Er gilt zum Teil als Ergänzung, zum Teil als Gegensatz zum Nationalismus bzw. zum Provinzialismus.

cu

--
http://www.amigafan.npage.de





[ Dieser Beitrag wurde von AMIGAfan78 am 17.06.2009 um 13:34 Uhr geändert. ]

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17.06.2009, 13:43 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Original von dandy:

Vielleicht ab dem Zeitpunkt, wo er die deutsche Staatsangehörigkeit zuerkannt bekommt und den deutschen Pass nebst Personalausweis in den Händen hält?


Sehe ich auch so.

Aber dann wirds eng mit den ganzen Zahlen die er als Fakt bezeichnet hat. Die beziehen sich nämlich auf alle Ausländer inkl. der Ausländer, die eigentlich keine mehr sind, sondern inzwischen Deutsche.


Hmmmmm - mag sein, daß ich hier ein semantisches Problem habe - aber nach meinem Sprachverständnis sind "Ausländer, die eigentlich keine mehr sind, sondern inzwischen Deutsche" eben keine Ausländer, sondern Deutsche.

Somit empfinde ich es auch als total falsch, irreführend und gefährlich, diese Deutschen mit ausländischen Wurzeln in diversen Statistiken als Ausländer zu führen. Besser wäre es, sie als das zu führen, was sie tatsächlich sind: Deutsche mit ausländischen Wurzeln.

Zitat:
Original von AndreasM:

...

Zitat:
Ich denke mal, Du meinst nicht "Deutschland", sondern die 10% der Deutschen, die 90% des Wohlstandes/Geldes ihr Eigen nennen?

Wenn ich in deisem Zusammenhang "Deutschland" höre, denke ich jedenfalls erstmal an die 90% der Bevölkerung, zu denen ich auch zähle...


Du hast also nicht die Möglichkeit zu jeder Jahreszeit in den Supermarkt zu gehen um dort so ziemlich alles zu bekommen?


Diese Möglichkeit hatte ich schon vor 48 Jahren als Kind - also lange bevor irgendjemand von uns das Wort "Globalisierung" überhaupt kannte...
(jedenfalls konnten wir uns alles kaufen, was wir zum Leben brauchten - vor unserer Flucht aus der DDR war das halt nicht für alle Dinge gewährleistet.)

Zitat:
Original von AndreasM:

Du hast keinen Anspruch auf die Sozialsysteme die u.a. auch durch den Export finanziert werden.


Bin mir grad nicht sicher, ob ich Dich hier richtig verstehe.
Wenn eine Firma Waren is Ausland exportiert, muss sie den Gewinn hieraus oder Teile davon in die deutschen Sozialsysteme einzahlen?
Wäre mir ganz neu...

Und auf die Sozialleistungen aus den bestehenden Sozialsystemen habe ich sehr wohl einen legalen Anspruch, wenn ich mir die Voraussetzungen dafür erworben habe (z.B. habe ich Anpruch auf Rente, wenn ich mein Leben lang eingezahlt habe und die Altersvoraussetzung erfülle oder aber wegen Kranheit aus dem Berufsleben ausscheide; oder ich habe für den aktuell vom Gesetzgeber vorgesehenen Zeitraum Anspruch auf Arbeitslosengeld, wenn ich länger als soundsoviel Monate Beiträge in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt habe; etc.).

Zitat:
Original von AndreasM:

Und Du hast keine Möglichkeit Deinen PKW oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, dessen Treibstoff bekannterweise ja auch nicht unbedingt in Deutschland oder im Nachbarland gefödert wird? :)


Also - mein Auto habe ich vor gut 4 Jahren abgeschafft und fahre im Nahbereich alle Wege mit dem Fahrrad.
Die Züge und Strassenbahnen, mit denen ich meine längeren Strecken hauptsächlich fahre, fahren mit Strom, der möglicherweise hier im Inland erzeugt wird.
Und wenn er hier erzeugt wurde, dann entweder mittels Wasserkraft, Kernkraft, Braunkohle, Windkraft, Solarenergie oder Photovoltaik.
Ölkraftwerke sind mir hier in NRW oder sonstwo in D keine bekannt (was aber nicht heisst, daß es keine geben könnte).

Zitat:
Original von AndreasM:

Von Medizin, weiterentwicklung, Forschung usw. fangen wir erst mal gar nicht an.


Ich meine das nicht böse, aber ich glaube Du redest Dir die Globalisierung schön, denn Firmen wie z.B. Bayer wurden gegründet, lange bevor der Begriff "Globalisierung" geprägt wurde - im Fall Bayer 1863 (also vor fast 150 Jahren)...

Bayer forschte bereits seit 1863 und entwickelte seine Produkte seither auch weiter - auch ohne Globalisierung.

Zitat:
Original von AndreasM:

Globalisierung hat auch Nachteile. Wobei der größte Nachteil wohl ist das wir unsere Leistung mit anderen messen müssen.


Hört, hört...
;)

Zitat:
Original von AndreasM:

Es gibt aber wesentlich mehr Vorteile.


Da bin ich mir aber gar nicht so sicher.
Zumindest für mich und die anderen "kleinen Leute" erkenne ich eher mehr Nachteile...

Aber für die merkantil pervertierten Geldsäcke hat sie natürlich mehr Vorteile, wenn sie sich nicht zu blöd anstellen - insofern hast Du natürlich vollkommen Recht.

Zitat:
Original von AndreasM:

Abgesehen davon das die Globalisierung unaufhaltsam ist.


Das hängt ja wohl von der Gesetzgebung (weltweit) ab - theoretisch ist sie jedenfalls stoppbar, wenn die entsprechen Gesetze geschaffen werden. Nur ob das tatsächlich passiert, steht "in den Sternen"...

Zitat:
Original von AndreasM:

Es wird noch viel härter werden. Komplette Sprachen und Kulturen werden verschwinden, genauso wie viele Grenzen oder ganze Regierungen.

Ist alles nur eine Frage der Zeit.


Siehst Du - genau das ist es, was viele andere Leute und auch ich auf gar keinen Fall wollen.
Wir sind dagegen.
Wir lehnen es unter allen Umständen ab.
Wir sind für Diversity

Wir wollen nicht, daß es eines Tages nur noch schwarze BMWs auf den Straßen gibt oder nur noch Linsensuppe (bildlich gesprochen).

Zwingt es uns nicht auf, sonst müssen wir uns wehren. Und das würde allen Beteiligten auf die eine oder andere Weise wehtun.

Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Ja nee - iss klar!
Die Bevölkerung hat ganz demokratisch entschieden: Wir lassen uns jetzt ausbeuten!

Da fällt mir echt nichts mehr zu ein...


Langsam! Bitte im Zusammenhang quoten. Dann fällt einen auch was dazu ein :)

Es ging um die Geiz-ist-Geil Metalität in Deutschland. Das die Deutschen unbedingt das billigste haben wollen, sich aber gleichzeitig beschweren das diejenigen die das billigste produzieren kein Super-Gehalt bekommen.


Du solltest nicht so verallgemeinern.
Ich selber z.B. gehöre zu den Deutschen, die NICHT unbedingt das Billigste haben wollen. Ich achte da eher auf Qualität - und die hat nunmal ihren Preis.

Und in der Regel lohnt sich dieser Preis auch - besonders im Hinblick auf die Lebensdauer der angeschafften Produkte.

Zitat:
Original von AndreasM:

Für dieses Geld nicht arbeiten wollen und dann wieder jammmern wenn Auslämdern ihnen genau diese Jobs wegnehmen.


Also dieser Logik kann ich jetzt nicht so ganz folgen...
Ich habe höchstens gejammert, wenn mir jemand einen Job weggeschnappt hat, den ich wollte.
Bei Jobs, die ich nicht wollte, war es mir bis heute immer noch egal, wer sie letztendlich machte - Hauptsache, ich musste es nicht machen...

Zitat:
Original von AndreasM:

Das ist ganz klar ein Problem wo die Deutschen ganz alleine selbst schuld daran sind.


Schon wieder diese Verallgemeinerung!
Füge bitte "Globalisierungs-Befürworter" hinter "die Deutschen" ein und ich könnte Dir zustimmen...

Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Soweit ich das verstehe, geht es um hier arbeitende Rumänen - sind illegal hier arbeitende Rumänen etwa keine Rumänen?

Falsch verstanden. Es ging im die Kosten.


Dann danke für die Aufklärung!


--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 17.06.2009 um 16:11 Uhr geändert. ]

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17.06.2009, 14:56 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Original von dandy:

Falsch - mir geht es nicht schlecht.
Jedenfalls nicht im Vergleich zu den armen Schluckern, die in Afrika die Benzin-Pipelines der Globalisierungs-Gewinner unter Lebensgefahr anbohren müssen, um irgendwie überleben zu können.
Oder im Vergleich zu den Afrikanern, die vom "Genuss" des Wassers, das durch in ihrem Land von Globalisierungsgewinnern abgeladenem Giftmüll verseucht wurde, krank wurden und bleibende Schäden davontrugen oder gar starben.

Ja - so gesehen bin ich auch "Globalisierungsgewinner" - denn mir bleibt das hier (derzeit noch) erspart...


Schön, dass Du es einsiehst.


Schön, daß Du damit zugibst , daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis wir diese "Segnungen der Globalisierung" hier auch haben werden...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Oder ihr mühsam Erspartes für den Lebensabend wird von kriminellen Bankern am internationalen (US-amerikanischen?) Aktienmarkt verspekuliert (siehe "Report München" in der ARD gestern abend).
Tja - wie gewonnen, so zerronnen...
;-)


Ich habe den Report zwar nicht gesehen, bin mir aber ziemlich sicher, dass Du nicht die staatliche Rente oder irgendeine andere sichere Rente meinst, die nämlich weiterhin an ihre vertraglich vereinbarten Leistungen gebunden ist, sondern fondgebundene Risikoanlagen, für Leute, denen die sicheren Renten nicht genug Profit abwarfen, meinst.

Klar, wäre alles gut gegangen, hätten sich die Leute für schlau gehalten, wenn es nicht gut geht, jammern sie rum wie Telekom-Aktionäre.


Nein, ich meinte schon die staatliche Rente.
Zwar nicht hier in D (Nobbie Blümchen: De Rente iss sischer!), aber bereits in einem anderen europäischen Land - Lettland - mussten dieser Tage erst die Sozialausgaben um 20% (weil Lettland über seine Verhältnisse gelebt hat) und die Rente um 10% (weil die Gelder der staatlichen Rentenversicherung in den USA angelegt worden waren und dort von kriminellen Bankern verbrannt wurden) gekürzt werden.

Und zwar auf Betreiben der EU, weil sie sonst keine finanzielle Hilfe leisten will.

Da Deutschland mit am Meisten in die EU einzahlt (von unseren Steuern natürlich), zahlt Deutsche Steuerzahler damit auch den Löwenanteil der finanziellen Hilfen für Lettland.

Wären die lettischen Gelder nicht in den USA von kriminellen Bankern verbrannt worden, müsste der "deutsche Steuerzahler" nun nicht für die Rettung der lettischen Renten zahlen.

Toller Globalisierungserfolg:
Die lettischen Rentner (von denen die meisten sowieso am Existenzminimum dahinvegitieren dürften) müssen nun mit 10% weniger auskommen und wir müssen mit dafür löhnen, daß sie überhaupt noch was kriegen, obwohl uns nun überhaupt keine Schuld an deren Problemen trifft...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Wen meinst Du mit "allen"?
Die US-amerikanischen Manager und Banker, die erst die Milliarden verbrannten, die wir nun aus unseren Steuermitteln ersetzen müssen?
(mit "wir" meine ich "uns kleine Leute" weltweit - nicht nur uns Deutsche)


Die Deutschen ersetzen ja wohl immer noch das Geld, das deutsche "Manager und Banker" verbrannt haben. Wo sie es verbrannt haben, spielt keine Rolle. Oder meinst Du Auswüchse wie Cross-Border-Leasing? Auch hier wieder deutsche Kommunalpolitiker, die die Unterschrift gesetzt haben (und sich natürlich für total schlau hielten).


siehe meine Antwort zur staatlichen Rente eins weiter oben...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Also - was versuchst Du mir denn hier als Vorteil der Globalisierung zu verkaufen?

Es ist hinreichend bekannt, daß nicht nur hierzulande die Mehrheit der Bürger bereits lange vor der Globalisierung lesen und schreiben konnte.


Die Globalisierung hat schon im Mittelalter begonnen (bzw. je nach Bewertungskriterium noch früher) und dass damals hierzulande die Mehrheit der Bürger lesen und schreiben konnte, wage ich mal zu bezweifeln.


Wikipedia:
"Die Frage, ab welchem Zeitpunkt man von Globalisierung sprechen kann, ist umstritten. Es gibt grundsätzlich drei Antworten darauf:

1) Globalisierung sei ein ganz neues Phänomen, das in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sei.

2) Globalisierung habe im 15. Jahrhundert mit der europäischen Expansion über die ganze Welt begonnen.

3) Globalisierung sei ein uralter Trend, dieser Integrationsprozess sei so alt wie die Menschheit."

Du scheinst generell die Punkte zwei und drei zu favorisieren, während ich mich im Zusammenhang mit dieser Diskussion auf Punkt eins beziehe.

Die "Globalisierung" vor WWII ist meines Erachtens kaum mit der danach zu vergleichen, da erst nach WWII die Informationstechnologien aufkamen, die die Globalisierung derart beschleunigen, daß kaum noch ein Mensch die Zeit (und das Geld) hat, sich daran zu gewöhnen und sich darauf einzustellen.
Die Geschwindigkeit, mit der das heutzutage abgeht, ist beängstigend und gefährlich zugleich.

Zitat:
Original von Holger:

Und jetzt rate mal, wo das Geld für unser Bildungswesen herkommt. Richtig, auch aus den Steuereinnahmen von unseren exportierenden Firmen.


Falsch.
Die kommen von den Steuereinnahmen von ALLEN Steuerzahlen.
Mit diesem Manipulationsversuch kommst Du bei mir nicht durch...
;)

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Zitat:
Oder wo es selbstverständlich ist, trinkbares Wasser aus der Leitung zu bekommen,

Gähn - gab es hier auch schon lange vor der Globalisierung...


Man merkt wieder, wie Du Dinge als selbstverständlich ansiehst, die es gar nicht sind. Vielleicht solltest Du Dich wirklich mal damit beschäftigen, seit wann es wirklich überall in Deutschland trinkbares Wasser aus der Leitung gibt. Und welche Rolle dabei der Kulturaustausch mit den Römern in der Antike oder den Franzosen zu Napoleons Zeiten gespielt hat. Ja, die stolzen Germanen würden ohne andere Völker ziemlich alt aussehen.

Und dass Du offenbar glaubst, die Globalisierung gibt es erst seit gestern oder bestenfalls vielleicht ein paar Jahren, zeugt von einer sehr beschränkten Weltsicht.


Wie gesagt - ich beziehe mich aus obengenannten Gründen auf die Zeit nach WWII...

Ob das eine beschränkte Weltansicht ist, lasse ich jetzt mal dahingestellt...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Zitat:
meistens noch in wählbarer Temperatur.

Also - ich war bisher noch in keiner Wohnung, wo ich mir die Wassertemperatur wählen konnte.
In den Wohnungen, in denen ich bisher war, konnte ich nur zwischen "warm" und "kalt" wählen - wenn überhaupt...


Und ist das keine Wahl?
Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, dass man kaltes und warmes Wasser mischen kann, um die gewünschte Temperatur zu erhalten? In unseren zivilisierten Breitengraden (ich weiß ja nicht, wo Du herkommst), gibt es Mischbatterien für genau diesen Zweck.


Es ist eine Wahlmöglichkeit - aber keine Temperatur-Wahlmöglichkeit.
Habe noch keine Mischbatterie mit Grad Celsius Scala gesehen...

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Hmmmm - wenn ich da an etliche Reportagen denke, die ich schon in besagtem Fernseher gesehen habe, muss der bereits weltweit - selbst in Entwicklungsländern, wo es kein Stromnetz gibt, wurden kleine Photovoltaikanlagen aufgebaut, um Kühlschränke und Fernseher betreiben zu können (Reportage über das ländliche China) - zum Existenzminimum gehören (mein subjektiver Eindruck)...

Jetzt hast Du mich überzeugt. Globalisierung muss ja wirklich etwas furchtbares sein, wenn es dazu führt, dass man jetzt auch im ländlichen China fernsehen kann. Und Kühlschränke haben diese Globalisierungsgewinner auch noch, dem muss ein Riegel vorgeschoben werden!


Ja - red Dir Deine Globalisierung ruhig weiter schön!


--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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17.06.2009, 16:04 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
Nutzer
grummel, sollte mal lernen mich an die eigenen Prinzipien zu halten :)

Zitat:
Diese Möglichkeit hatte ich schon vor 48 Jahren als Kind - also lange bevor irgendjemand von uns das Wort "Globalisierung" überhaupt kannte...

Jo, die Globalisierung hat auch nicht vor 20 Jahren oder so angefangen sondern einige hundert Jahre früher. Keine ahnungw arum immer Globalisierungsgegner behaupten das es diese erst seit wenigen Jahren gibt.

Vor 48 Jahren nannte man das halt noch ganz simpel Grenzüberschreitender Geschäftsverkehr. Oder ganz einfach Import und Export.

Zitat:
Bin mir grad nicht sicher, ob ich Dich hier richtig verstehe.
Wenn eine Firma Waren is Ausland exportiert, muss sie den Gewinn hieraus oder Teile davon in die deutschen Sozialsysteme einzahlen?
Wäre mir ganz neu...


Sag jetzt bitte nicht das Du das ernst meinst :)

Natürlich muss eine deutsche Firma die ins Ausland exportiert hier Steuern zahlen. Und natürlich muss sie für die Angestellten die in Deutschland arbeiten auch hier in Deutschland in die Sozialsysteme einzahlen. Das war niemals anders und wird sich auch wohl kaum jemals ändern.

Zitat:
Und auf die Sozialleistungen aus den bestehenden Sozialsystemen habe ich sehr wohl einen legalen Anspruch

Hab nie etwas anderes behauptet.

Zitat:
Also - mein Auto habe ich vor gut 4 Jahren abgeschafft und fahre im Nahbereich alle Wege mit dem Fahrrad.

Und wie wurde Dein Fahrrad in das Geschäft gebracht wo Du es gekauft hast?

Zitat:
Die Züge und Strassenbahnen, mit denen ich meine längeren Strecken hauptsächlich fahre, fahren mit Strom, der möglicherweise hier im Inland erzeugt wird.

Du weisst aber schon das Deutschland nicht einmal ansatzweise in der Lage ist sich selbst zu 100% mit Strom zu versorgen?

Zitat:
Und wenn er hier erzeugt wurde, dann entweder mittels Wasserkraft, Kernkraft, Braunkohle, Windkraft, Solarenergie oder Photovoltaik.
Ölkraftwerke sind mir hier in NRW oder sonstwo in D keine bekannt (was aber nicht heisst, daß es keine geben könnte).


Uran und Braunkohle wächst bei uns auf den Bäumen? ;)
Wird auch fast alles importiert. Speziell die Braunkohle hat nen sehr langen Weg hinter sich.

Zitat:
Ich meine das nicht böse, aber ich glaube Du redest Dir die Globalisierung schön, denn Firmen wie z.B. Bayer wurden gegründet, lange bevor der Begriff "Globalisierung" geprägt wurde - im Fall Bayer 1863 (also vor fast 150 Jahren)...

Bayer forschte bereits seit 1863 und entwickelte seine Produkte seither auch weiter - auch ohne Globalisierung.


Aber auch nur dann wenn man wie die Globalisierungsgegner behauptet das es die Globalisierung erst seit kurzen gibt. Die Globalisierung hat schon vor hunderten Jahren angefangen.

Und natürlich beschäftigt Bayer nur deutsche Angestellte die auch nur in Deutschland und von Deutschen ausgebildet wurden.

Und Bayer ist nen schönes Beispiel. Die größten Absatzmärkte für Bayer sind ausserhalb von Deutschland. Also Export.

Abgesehen davon ist Bayer nur eines von hunderten Firmen in den Bereich.

Zitat:
Das hängt ja wohl von der Gesetzgebung (weltweit) ab - theoretisch ist sie jedenfalls stoppbar, wenn die entsprechen Gesetze geschaffen werden. Nur ob das tatsächlich passiert, steht "in den Sternen"...

Ja, man kann natürlich um jedes Land ne Mauer bauen. Wird nur nicht funktionieren...

Zitat:
Siehst Du - genau das ist es, was viele andere Leute und auch ich auf gar keinen Fall wollen.
Wir sind dagegen.


Die interessante Frage ist, ist die Mehrweit wirklich dagegen wenn sie sich mal klar machen würden auf was sie alles verzichten müssten wenn es keine Globalisierung gäbe? :)

Zitat:
Zwingt es uns nicht auf, sonst müssen wir uns wehren. Und das würde allen Beteiligten auf die eine oder andere Weise wehtun.

Gewalt war schon immer ne Lösung :)

--
Andreas Magerl
APC&TCP
Amiga Future, AmiATLAS, CygnusEd, DigiBoosterPro, Marblelous, Desert Racing, Amiga Guru Book, Flyin High, Pinball Brain Damage, Scene Archives...

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17.06.2009, 18:00 Uhr

cgutjahr
Posts: 2779
[Administrator]
Zitat:
Original von AndreasM:
Vor 48 Jahren nannte man das halt noch ganz simpel Grenzüberschreitender Geschäftsverkehr. Oder ganz einfach Import und Export.

Naja, das ist jetzt aber eine arg vereinfachte Sichtweise. Den Globalisierungsgegnern geht es ja in der Regel um die negativen (und praktisch unkontrollierten) Auswüchse der Globalisierung - und die werden nunmal hauptsächlich bei globalen Konzernen sichtbar, auf die Begriffe wie "Import/Export" kaum noch anzuwenden sind.

Ein solcher "globalisierter" Konzern zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass er nicht mehr im traditionellen Sinne im-/exportiert, sondern Produktionsstätten, produzierte Güter, zu versteuernde Gewinne oder giftige Produktionsabfälle immer genau dorthin verschiebt, wo maximale Rendite zu erwarten ist.

Zitat:
Natürlich muss eine deutsche Firma die ins Ausland exportiert hier Steuern zahlen.
Eine "Firma" muss das. Ein globaler Konzern legt einfach eine Abrechnung vor, bei der zufällig immer die Niederlassungen die großen Gewinne erwirtschaften, die in Ländern mit den niedrigsten steuerlichen Belastungen beheimatet sind - sowas nennt sich Gewinnverschiebung.

--
Delirium BBS

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17.06.2009, 18:31 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von AndreasM:

grummel, sollte mal lernen mich an die eigenen Prinzipien zu halten :)


:dance3:

Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Diese Möglichkeit hatte ich schon vor 48 Jahren als Kind - also lange bevor irgendjemand von uns das Wort "Globalisierung" überhaupt kannte...

Jo, die Globalisierung hat auch nicht vor 20 Jahren oder so angefangen sondern einige hundert Jahre früher. Keine ahnungw arum immer Globalisierungsgegner behaupten das es diese erst seit wenigen Jahren gibt.

Vor 48 Jahren nannte man das halt noch ganz simpel Grenzüberschreitender Geschäftsverkehr. Oder ganz einfach Import und Export.


Ich antworte Dir darauf mit derselben Antwort, die ich ein Stück weiter oben Holger bereits gegeben habe:

Wikipedia:
"Die Frage, ab welchem Zeitpunkt man von Globalisierung sprechen kann, ist umstritten. Es gibt grundsätzlich drei Antworten darauf:

1) Globalisierung sei ein ganz neues Phänomen, das in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sei.

2) Globalisierung habe im 15. Jahrhundert mit der europäischen Expansion über die ganze Welt begonnen.

3) Globalisierung sei ein uralter Trend, dieser Integrationsprozess sei so alt wie die Menschheit."

Du scheinst generell die Punkte zwei und drei zu favorisieren, während ich mich im Zusammenhang mit dieser Diskussion auf Punkt eins beziehe.

Die "Globalisierung" vor WWII ist meines Erachtens kaum mit der danach zu vergleichen, da erst nach WWII die Informationstechnologien aufkamen, die die Globalisierung derart beschleunigen, daß kaum noch ein Mensch die Zeit (und das Geld) hat, sich daran zu gewöhnen und sich darauf einzustellen.
Die Geschwindigkeit, mit der das heutzutage abgeht, ist beängstigend und gefährlich zugleich.

Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Bin mir grad nicht sicher, ob ich Dich hier richtig verstehe.
Wenn eine Firma Waren is Ausland exportiert, muss sie den Gewinn hieraus oder Teile davon in die deutschen Sozialsysteme einzahlen?
Wäre mir ganz neu...


Sag jetzt bitte nicht das Du das ernst meinst :)

Natürlich muss eine deutsche Firma die ins Ausland exportiert hier Steuern zahlen. Und natürlich muss sie für die Angestellten die in Deutschland arbeiten auch hier in Deutschland in die Sozialsysteme einzahlen. Das war niemals anders und wird sich auch wohl kaum jemals ändern.


Hier in Deutschland muss so ziemlich jeder Steuern zahlen - nicht nur Firmen, die ins Ausland exportieren.

In dem ursprünglichen Statement las es sich so, als würden die deutschen Sozialsysteme ausschließlich von den Exporten ins Ausland finanziert - und das wäre mir in der Tat neu gewesen.

Wir sollten vielleicht der Vollständigkeit halber noch erwähnen, daß auch die Angestellten IIRC exakt denselben Betrag wie ihr Arbeitgeber in die Sozialsysteme einzahlen.

Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Und auf die Sozialleistungen aus den bestehenden Sozialsystemen habe ich sehr wohl einen legalen Anspruch

Hab nie etwas anderes behauptet.


Dann habe ich Dich da missverstanden.

Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Also - mein Auto habe ich vor gut 4 Jahren abgeschafft und fahre im Nahbereich alle Wege mit dem Fahrrad.

Und wie wurde Dein Fahrrad in das Geschäft gebracht wo Du es gekauft hast?


Oha.
Mein Fahrrad habe ich vor 3 Jahren von einem/einer Arbeitskollegen/in geerbt, der/die sich gerade geoutet hatte, 55 Jahre im falschen Körper gelebt zuhaben und sich daraufhin zur Frau umoperieren lassen hat. Durch Hormone, die er/sie nach der OP bekommen hatte, entstand im Unterleib Streukrebs und drei Monate später wars das dann.
(Soviel erstmal zu unnötigen Errungenschaften der Medizin)

Aus diesem Grunde kann ich ihn/sie nicht mehr nicht mehr fragen, wo er/sie das Rad herhatte, um dann da zu fragen, wie es bei ihnen angeliefert wurde.

Ich habe es jedenfalls persönlich abgeholt und bin damit nach Hause gefahren.

Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Die Züge und Strassenbahnen, mit denen ich meine längeren Strecken hauptsächlich fahre, fahren mit Strom, der möglicherweise hier im Inland erzeugt wird.

Du weisst aber schon das Deutschland nicht einmal ansatzweise in der Lage ist sich selbst zu 100% mit Strom zu versorgen?


Deshalb schrieb ich ja auch: "der möglicherweise hier im Inland erzeugt wird"...

Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Und wenn er hier erzeugt wurde, dann entweder mittels Wasserkraft, Kernkraft, Braunkohle, Windkraft, Solarenergie oder Photovoltaik.
Ölkraftwerke sind mir hier in NRW oder sonstwo in D keine bekannt (was aber nicht heisst, daß es keine geben könnte).


Uran und Braunkohle wächst bei uns auf den Bäumen? ;)
Wird auch fast alles importiert.


Uran:
"Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth (1743–1817) aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel (1738–1822) entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung Uranit genannt, 1790 dann in Uranium umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung beim Analysieren des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigstal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht."

Uranabbau in Deutschland:
"Uranabbau in Deutschland

Nach dem Zweiten Weltkrieg fand in der DDR ein extensiver Uranabbau durch die SAG/SDAG Wismut statt. Dabei befanden sich größere Lagerstätten hauptsächlich im Erzgebirge, in Ostthüringen und der Sächsischen Schweiz. Kleinere Uranvorkommen in Westdeutschland, besonders im Schwarzwald, Bayerischen Wald, und Fichtelgebirge waren Ziel von Erkundung und experimentellen Abbaus, eine größere Produktion fand aber nicht statt. Heute findet in Deutschland offiziell kein Uranabbau mehr statt. Allerdings wird im Rahmen der Stilllegung, Sanierung und Rekultivierung von Urangewinnungs- und Uranaufbereitungsbetrieben der ehemaligen SDAG Wismut in einem Betrieb mit 330 Beschäftigten in Königstein (Sächsische Schweiz), inmitten des Landschaftsschutzgebietes, Uran gewonnen. Im bundeseigenen Unternehmen wurden in den Jahren von 2001 bis 2006 insgesamt 700 Tonnen Uran produziert, davon 60 Tonnen im Jahre 2006."

Braunkohle-Tagebau Garzweiler:
"Transport der Kohle

Die in Garzweiler abgebaute Braunkohle wird überwiegend in den Kraftwerken der Region verfeuert, der Transport von Garzweiler zum Kraftwerk Frimmersdorf und zum Kraftwerk Neurath erfolgt über die auch als Nord-Süd-Bahn bekannte Eisenbahnstrecke der RWE Power AG."

Zitat:
Original von AndreasM:

Speziell die Braunkohle hat nen sehr langen Weg hinter sich.


:D
Ja nee - iss klar - von Garzweiler bzw. Garzweiler II bis nach Frimmersdorf oder Neurath ist es ein sehr langer Weg...
(sieh doch einfach mal auf die Landkarte)
:lach:
;)

Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Ich meine das nicht böse, aber ich glaube Du redest Dir die Globalisierung schön, denn Firmen wie z.B. Bayer wurden gegründet, lange bevor der Begriff "Globalisierung" geprägt wurde - im Fall Bayer 1863 (also vor fast 150 Jahren)...

Bayer forschte bereits seit 1863 und entwickelte seine Produkte seither auch weiter - auch ohne Globalisierung.


Aber auch nur dann wenn man wie die Globalisierungsgegner behauptet das es die Globalisierung erst seit kurzen gibt. Die Globalisierung hat schon vor hunderten Jahren angefangen.


Wie schon weiter oben gesagt - ich finde, man kann die Globalisierung in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg aus den oben genannten Gründen nicht mit der danach vergleichen.

Zitat:
Original von AndreasM:

Und natürlich beschäftigt Bayer nur deutsche Angestellte die auch nur in Deutschland und von Deutschen ausgebildet wurden.


Ich denke, da kann man wohl von ausgehen, daß das zu der von mir erwähnten Gründungszeit der Fa. Bayer im Jahre 1863 im deutschen Kaiserreich im Großen und Ganzen so war.

Zitat:
Original von AndreasM:

Und Bayer ist nen schönes Beispiel. Die größten Absatzmärkte für Bayer sind ausserhalb von Deutschland. Also Export.
...


Heute ja - aber ich sprach ja vom Jahr 1863...

Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Das hängt ja wohl von der Gesetzgebung (weltweit) ab - theoretisch ist sie jedenfalls stoppbar, wenn die entsprechen Gesetze geschaffen werden. Nur ob das tatsächlich passiert, steht "in den Sternen"...

Ja, man kann natürlich um jedes Land ne Mauer bauen. Wird nur nicht funktionieren...


Warum musst Du nun gleich wieder "extremisieren"?
Ich sprach von Gesetzgebung - nicht vom Mauerbau...

Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Siehst Du - genau das ist es, was viele andere Leute und auch ich auf gar keinen Fall wollen.
Wir sind dagegen.


Die interessante Frage ist, ist die Mehrweit wirklich dagegen wenn sie sich mal klar machen würden auf was sie alles verzichten müssten wenn es keine Globalisierung gäbe? :)


Hmmmm - da wäre z.B. die Abwanderung der Arbeitsplätze in Billiglohnländer - darauf können wir getrost verzichten, denke ich mal...

Zitat:
Original von AndreasM:

Zitat:
Zwingt es uns nicht auf, sonst müssen wir uns wehren. Und das würde allen Beteiligten auf die eine oder andere Weise wehtun.

Gewalt war schon immer ne Lösung :)


Fällt Dir zu "müssen wir uns wehren" kein anderes Mittel als Gewalt ein?

Mir fallen da auf Anhieb einige friedliche Methoden ein, um mein Missfallen auszudrücken - bis hin zum passiven Widerstand...

Gewalt würde ich nur dann anwenden, wenn ich mit Gewalt bedroht werde und alle Versuche, den Konflikt friedlich beizulegen, von mir erfolglos ausgeschöpft wurden.

Und sich durch den angemessenen Einsatz von Gewalt gegen Gewalt zu verteidigen ist sogar durch das Gesetz abgedeckt (Stichwort Notwehr).

Wenn mir jemand an die Existenz will, muss er sich nicht wundern, wenn ich mich dagegen mit allen legalen Mitteln wehre.





--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!

EDIT:
Kursive Hervorhebung hinzugefügt und missverständliche Wortwahl korrigiert
(Albert Einstein)

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 17.06.2009 um 18:44 Uhr geändert. ]

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18.06.2009, 06:39 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@dandy:
> Ich sprach von Gesetzgebung - nicht vom Mauerbau...

Ob Du die durch Steine baust oder durch Gesetze ist letztendlich ziemlich egal,...
Aber gut, kaschieren wir eben unsere eigene Unfähigkeit, uns an neue Bedinungen anzupassen durch Gesetze. Wer ernsthaft glaubt, dass sich die Globalisierung in einem Land durch Gesetze "ausschalten" lässt, der lebt in einer Traumwelt. Wenn wir das tatsächlich versuchen würden, würde nur eines passieren: Wir rauschen mit Volldampf in die Pleite.

Ciao,
Andreas.

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18.06.2009, 07:08 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:
@dandy:
> Ich sprach von Gesetzgebung - nicht vom Mauerbau...

...
würde nur eines passieren: Wir rauschen mit Volldampf in die Pleite.


Verstehe - deswegen waren in den Jahrtausenden vor dem 2. Weltkrieg auch alle Staaten permanent Pleite...
I-)
--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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18.06.2009, 08:14 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@dandy:
> Verstehe

Nein, tust Du nicht. Die Welt hat sich weiterentwickelt. Wer da in der Entwicklung stehen bleibt und sich mit Gesetzen abkapselt, der stellt sich selbst ins Abseits. Das wird ganz sicher nicht dazu führen, dass sich der Lebensstandard erhöht oder gleich bleibt. Da kannst Du eher mit Effekten wie in der ehemaligen DDR rechnen: Irgendwann funktioniert das einfach nicht mehr und dann sinkt der Lebensstandard deutlich ab, bis es zum Zusammenbruch kommt.

> deswegen waren in den Jahrtausenden vor dem 2. Weltkrieg
> auch alle Staaten permanent Pleite...

Ist Dir schonmal aufgefallen, dass Deine Beispiele in der Regel ziemlich unpassend sind?
Aufwachen! Die Rahmenbedinungen auf der Welt haben sich verändert, die sind nicht gleich geblieben. Aber nur wenn das so wäre, wäre Dein Vergleich korrekt.

Ciao,
Andreas.

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18.06.2009, 11:18 Uhr

DrZarkov
Posts: 702
Nutzer
>Ich denke, da kann man wohl von ausgehen, daß das zu der von mir erwähnten Gründungszeit der Fa. Bayer im Jahre 1863 im deutschen Kaiserreich im Großen und Ganzen so war.



1863 gab es kein deutsches Kaiserreich. Zumindest nicht in dieser Dimension.
--
Dr. Zarkov

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