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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > ftp mit os 3.0 [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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04.09.2009, 22:51 Uhr

kranich-ba
Posts: 126
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Zitat:
Original von Thore:
@AGSzabo:
Eher 192.168.178.1
Der DHCP spart sich meist die ersten Nummern auf für statische Adressvergaben (um Konflikte zu dezimieren) Kann aber im Router konfiguriert werden


ich gehe auch von der 192.168.178.1 aus, das scheint bei den Fritzboxen die StandardIP zu sein.
--
A2000 4.?;2040 mit 060upgrade 128MB, Picasso2; NIC
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04.09.2009, 22:56 Uhr

AGSzabo
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hi,

vielen vielen dank für eure hilfe, ich bin drin! will sagen das internet am a4000 unter os3.0 geht! Und zwar mit der "networkbootdisk". ich habe einfach dem a4000 die statische ip 192.168.178.21 gegeben, die war in der liste der vergebenen lokalen ipnummern noch frei. :-)

die netzmaske habe ich auf 255.255.255.0 eingestellt, dise zahl liest man immer wieder im zusammenhang damit...

als gateway und als dns habe ich die addi von meinem router (fritzbox) eingetragen, die war wirklich 192.168.178.1, wie geraten.

ich habe jetzt verstanden wie das internet funktioniert: im haus gibts einen ausgang, der ist der gateway. der hat aber draussen wieder einen übergeordneten gateway beim provider...

jetzt muss ich blos noch ein grafisches ftp programm installieren...

regards,
Andreas
--
Sam os4.1, e-uae 39bb2 - A4000d 39bb2 - Cyberst.MK3 060 50mhz 128mb - Cybervis. - Ariadne_II - ide DVD und 320gb HD (nur 128gb) - HD Floppy -- A500 3.1 adide 50mb -- Duron 1600mhz Ubuntu Linux / WinXP -- BenQ FP93G TFT - 1048 like CRT - HP psc1110

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04.09.2009, 22:58 Uhr

kranich-ba
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Zitat:
Original von thomas:

@kranich-ba:

Bei Windows kann man zwei Netzwerkverbindungen überbrücken, dann habe beide die gleiche IP-Adresse und du kannst auch beim Amiga den Router als Gateway und DNS angeben.

Warum hast du WLAN und Ethernet in unterschiedlichen Netzwerken ?

Gruß Thomas

--
Email: thomas-rapp@web.de
Home: thomas-rapp.homepage.t-online.de/


Gute Frage... vermutlich "nicht ausreichend Plan"
hab es damals irgendwie mit Überbrücken nicht zum Laufen gebracht.. war vorher ein anderer Router dran. Hab es dann nicht mehr probiert, nachdem es dann so lief.

Gruß,
Reiner
--
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05.09.2009, 10:51 Uhr

Thore
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@AGSzabo:
Kleiner Tip: Ich bin sicher, dein DHCP vergibt Nummern ab 20 aufwärts. Es kommt sicher nicht so schnell zu einem Konflikt, da der DHCP sich die Nummern der Rechner merkt und diese ihm später auch wieder zuweist (Arp Cache nennt sich das). Allerdings ist dies nicht zu 100% gewährleistet. Die feste 21 liegt sicher im Bereich der Nummern, die der DHCP selbst vergeben will.
Ich schlag vor, eine Nummer < 20 als feste IP zu geben, z.B. die 5.

Im Grunde sieht deine Hierarchie eher so aus:
(Lokales Netz) <-a-> Router <-b-> Internet

a ist die interne Netzwerkkarte (192.168.178.1), b ist die externe (externe IP)
Der Router ist die Schnittstelle ins Internet (=Gateway).
Die externe IP ist, wie Du richtig gesagt hast, eine des Providers (ISP). Dieser ist auch wieder über Router (Rechner mit mehreren Netzwerkkarten) an andere Netze angebunden, die die ganzen Netzwerke miteinander verbinden (ein Router kennt im Grunde nur seine Nachbarn).
Innerhalb deines eigenen lokalen Netzwerks hast Du einen oder mehrere Switches. Ein Switch verbindet 2 oder mehrere Rechner miteinander oder weitere Switches, je nach dem wie man es anschließt gibt es Topologien (im privaten Heimnetz meist eine Stern-Topologie).
Das gatway ist also die Schnittstelle zu einem anderen Netzwerk oder Internet.
Ein DNS ist für die Namensauflösung zuständig (Domain<->IP), da Du selbst keinen DNS Server da stehen hast, wird es einfach weitergeleitet über deinen Router, und der fragt einfach beim Provider nach. Wenn dieser den Namen nicht auflösen kann, fragt der bei seinen Nachbarn nach, und so geht das Spiel weiter...

Das mal als kleine Anekdote =) Möchtest Du auch wissen was die Subnet-Mask macht? *g*

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05.09.2009, 13:32 Uhr

AGSzabo
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@Thore:

hab ich mir gut durchgelesen. von mir aus kann die subnet geschichte folgen.

gr.
Andreas
--
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05.09.2009, 14:02 Uhr

Thore
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Ich möchte hier kein Subnetting erklären (Aufbau von Netzwerken innerhalb Netzwerken) denn das wäre sehr viel. Ich möchte Dir lediglich erklären was die Subnetmask ist und macht.

Die 4 Zahlen einer IP kannst Du Dir als Bitfolgen denken.
die gehen von 0 bis 255 (00000000 bis 11111111)

Da wo die Subnet-Mask eine 1 hat, zählt in der IP zum Netz. Da wo sie eine 0 hat, zum Client/Rechner. Die Bitfolgen für das Netz werden normalerweise von links nach rechts geschrieben, so links quasi immer aufgefüllt mit 1en ist und rechts aufgefüllt mit nullen.

Wenn du eine Subnet-Maske 255.255.255.0 hast, sind die hinteren 8 Bits null, die vorderen alle 1. Das heißt, Du hast theoretisch bis zu 256 Rechner in diesem Netz. Praktisch gesehen ist aber der 0. (Netzadresse) und der 255.(Broadcast) reserviert, bleiben also noch 253 Rechner in diesem Netz.

Wenn Du eine Subnet Mask 255.255.254.0 hast, hast Du 1 Bit mehr für Clients, also 9 Bits = 512 Rechner - 2 = maximal 510 Rechner in solch einem Netz.

Rechner, die innerhalb des gleiche Netzes gehören, haben die gleiche Nummern wo in der Subnet mask eine 1 haben. (bei 255.255.255.0 zum Beispiel die 192.168.178.x, bei 255.255.254.0 Wären das letzte Bit des 3. Zahlenblocks auch für Clients reserviert, 192.168.178.x und 192.168.179.x wären dann auch im gleichen Netzwerk).

Eine Subnetmask 255.255.0.0 sagt, daß z.B. 192.168.x.x und 192.168.y.y im gleichen Netz sind. Mit der Subnet mask 255.255.255.0 wären sie in unterschiedlichen.

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05.09.2009, 14:14 Uhr

AGSzabo
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@Thore:

ah ja danke das war verstädlich.

AND-i
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05.09.2009, 15:03 Uhr

Thore
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Genau, ein AND der Subnet mask mit der IP gibt die Netz-Adresse aus.

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05.09.2009, 15:14 Uhr

AGSzabo
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@Thore:

aber für das gateway muss man dann die netzadresse mit (in den allermeisten fällen?) ner 1 hinten schreiben.

Andi

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05.09.2009, 15:17 Uhr

Thore
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Theoretisch kann auch der Router/Gateway eine eigendefinierte IP haben, aber in den meisten Fällen ist dies die 1, und wird auch werksseitig so vom Hersteller eingerichtet.
Ist auch praktisch da man sich so die IP des Routers nicht merken muss, sondern nur wissen, das ist die Nummer 1 im gleichen Netz.Ist aber nicht zwingend so, sondern nur eine Regel an die man sich halten soll (nicht muss).

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07.09.2009, 13:44 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von Thore:
Theoretisch kann auch der Router/Gateway eine eigendefinierte IP haben, aber in den meisten Fällen ist dies die 1, und wird auch werksseitig so vom Hersteller eingerichtet.
Ist auch praktisch da man sich so die IP des Routers nicht merken muss, sondern nur wissen, das ist die Nummer 1 im gleichen Netz.Ist aber nicht zwingend so, sondern nur eine Regel an die man sich halten soll (nicht muss).

Oder doch muss, weil nämlich manche Software/Geräte gar nicht anbieten, eine alternative Gateway-Adresse zu konfigurieren. Und wenn auch nur ein Gerät nicht mit einer anderen Gateway-Adresse klarkommt, muss man doch auf die 1 zurückkommen.
Das macht bestimmt Spaß, wenn es das 200. Gerät ist, das man sich anschafft, und man die anderen 199 umkonfigurieren muss...

mfg

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Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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