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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > A500 Chipram Erweiterung rutscht raus - wie befestigen? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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23.09.2009, 21:08 Uhr

amigalover
Posts: 238
Nutzer
Hola an alle mit einer Chipram-Erweiterung...

selbst habe ich die von WAW (Advanced ChipRam Adaptor mit ZIPs) auf 2MB.

Habe das Problem, daß nach einer gewissen Laufzeit nur noch Grafikmüll erscheint und dies durch Festdrücken der Erweiterung (natürlich im ausgeschalteten Zustand ;) ) behoben werden kann. Aber klar, das Floppy rattert, die Tastatur gibt auch Vibrationen weiter und die Metallkontakte des Agnus-Sockels sind auch nimmer die Besten...

Nun die Frage, kann man diese doch recht große Erweiterung irgendwie noch fixieren? Aber bitte keinen Einweckgummi drumrum :D
Gibt es denn höhere Ersatzsockel für den Agnus, sodaß die Erweiterung besser/tiefer gesteckt werden kann?

Is es eigentlich normal, daß ich den Agnus Sockel aufm A500 Board auseinandernehmen kann? Der Rahmen läßt sich einfach so abheben... oder ist das ggf. schon die Ursache warum die Erweiterung sich mit der Zeit lockert?

Danke für Tips und Grüße
Daniel :boing:
--
A500 (Chip 2MB AlfaPower 8MB Supra28 HDD CD);
A1200 Desktop (060/50 SCSI FiberLine ext.Scandoubler ext.CDRW);
A1200 Desktop (030/50 SCSI CF-HDD int.Scandoubler);
A4000D (060/50 SCSI CDRW PIV AriadneII USB)

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23.09.2009, 22:02 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von amigalover:
Is es eigentlich normal, daß ich den Agnus Sockel aufm A500 Board auseinandernehmen kann? Der Rahmen läßt sich einfach so abheben... oder ist das ggf. schon die Ursache warum die Erweiterung sich mit der Zeit lockert?


Nein, das der Sockel zerlegbar ist, ist nicht normal.

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24.09.2009, 07:56 Uhr

Ralf_Leonhardt
Posts:
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von amigalover:
Is es eigentlich normal, daß ich den Agnus Sockel aufm A500 Board auseinandernehmen kann? Der Rahmen läßt sich einfach so abheben... oder ist das ggf. schon die Ursache warum die Erweiterung sich mit der Zeit lockert?

Da sollte dringend ein neuer Sockel eingelötet werden.
Dann ist auch das Problem behoben.


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25.09.2009, 17:58 Uhr

amigalover
Posts: 238
Nutzer
Hmm, na super.... - danke euch für die eindeutige Info.

Es scheint aber wohl keine arg bessere Version zu geben, Reichelt hat auch nur diese Plastikfassungen.
Werds erstmal mit Leim versuchen und wenn das nicht hilft, der Winter kommt ja auch bald... :O

Gruß
Daniel
--
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25.09.2009, 18:09 Uhr

Ralf_Leonhardt
Posts:
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von amigalover:
Es scheint aber wohl keine arg bessere Version zu geben, Reichelt hat auch nur diese Plastikfassungen.

Ich hab keine Probleme mit diesen Sockeln.
Zitat:
Werds erstmal mit Leim versuchen ...
...gleich gibt's was auf die Finger, wenn Du das Board damit einsaust



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28.09.2009, 13:36 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von amigalover:
Hola an alle mit einer Chipram-Erweiterung...

selbst habe ich die von WAW (Advanced ChipRam Adaptor mit ZIPs) auf 2MB.

Habe das Problem, daß nach einer gewissen Laufzeit nur noch Grafikmüll erscheint und dies durch Festdrücken der Erweiterung (natürlich im ausgeschalteten Zustand ;) ) behoben werden kann. Aber klar, das Floppy rattert, die Tastatur gibt auch Vibrationen weiter und die Metallkontakte des Agnus-Sockels sind auch nimmer die Besten.
...


Hmmmmmmm - bei meinem A500 hatte ich seinerzeit zu eben diesem Zweck
in der Nähe des Agnus auf zwei großflächigen Masseleitern den Lötlack ausreichend entfernt und an diesen Stellen je eine M3-Mutter aufgelötet.

Dann einen passenden Blechbügel mit einem 3,5 mm Loch an jeder Seite angefertigt, quer über den Agnus gelegt und mit zwei M3-Schrauben in der richtigen Länge an den aufgelöteten Muttern festgeschraubt - hält seit Anfang der neunziger Jahre einwandfrei...
--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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01.10.2009, 21:40 Uhr

amigalover
Posts: 238
Nutzer
@dandy:
Eieiei, das macht mir Angst ...

Das Kleben mit UHU (jaaa ich war vorsichtig und hab nix aufs Board geschmniert) hat bereits zum Erfolg geführt - hoffentlich hält es ne Weile. Irgendwann muß das Board eh mal generalüberholt werden, am Besten gleich noch das A4k Board auch dazu ;)

Danke für die Tips.

Ciao
Daniel
--
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02.10.2009, 06:53 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von amigalover:
@dandy:

Eieiei, das macht mir Angst ...
...


Naja - man sollte da schon wissen, was man tut und löten können.
Und das richtige Werkzeug (sprich: geeigneten Lötkolben) sollte man auch haben.

Rein technisch spricht jedenfalls nichts dagegen, Muttern auf großflächige Masse-Leiterbahnen aufzulöten und einen Haltebügel damit zu befestigen, solange man darauf achtet, daß kein Kontakt zu
Nicht-Masse Leiterbahnen entsteht.

Schliesslich hängt das Abschirmblech, unter dem das Motherboard serienmäßig sitzt, auch an Masse.

Der Haltebügel schirmt quasi bei meinem 500er den Agnus nochmal zusätzlich ab, zusätzlich zu seiner Haltefunktion.

Funktioniert selbst heute noch einwandfrei und erfüllt den angedachten Zweck - nach ca 15 Jahren...

EDIT:
Da hätte ich schon eher Angst, daß irgendwelche Bestandteile des Klebers das MoBo chemisch angreifen.

--
Ciao,

Dandy

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[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 02.10.2009 um 06:55 Uhr geändert. ]

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