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amiga-news.de Forum > Get a Life > OBAMA und der Friedensnobelpreis [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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11.10.2009, 12:28 Uhr

Archeon
Posts: 1810
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Ich finde eigentlich das ein Friedennobelpreis an Menschen vergeben werden sollte die sich um Frieden bemühen und wo nicht die eigenen Truppen in anderen Ländern kämpfen lässt..
Auch spricht dagegen das OBAMA bis jetzt noch nicht den Durchbruch für einen Friedennobelpreis geleistet hat, außer das er für die Totale
Abrüstung von Atomwaffen ist. Klar man kann Trägersysteme verschrotten, aber was ist mit den Gefechtsköpfen die man auf Flugzeugen genausogut montieren kann.
Erst sollte dort Aktiv was geschehen. Aber ich denke mal OBAMA ist
nichts anderes als ne Marionette der Banker und Spakos die im Hintergrund manipulieren.


--
In einer Singularität enden alle Naturgesetze.
Frühling.. 8h in Berlin geht die Sonne hoch
http://de.youtube.com/watch?v=FfoQsZa8F1c&feature=related


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11.10.2009, 12:58 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Obama ist sicherlich kein Kriegstreiber, aber für den Friedensnobelpreis reichts noch lange nicht. Ist denke ich wohl eher ne PR Maßnahme, um die verlorenen Sympathien wieder zu gewinnen. Politik halt...

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11.10.2009, 13:39 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Cego:
Ist denke ich wohl eher ne PR Maßnahme, um die verlorenen Sympathien wieder zu gewinnen. Politik halt...


Mit dieser Aussage lehnst Du Dich arg weit aus dem Fenster. Denn damit wird nicht nur Barack Obama denunziert, sondern auch Politik allgemein und das Komitee, das den Preis vergeben hat.

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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 11.10.2009 um 13:41 Uhr geändert. ]

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11.10.2009, 18:43 Uhr

Archeon
Posts: 1810
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Ich meine charisma ist ja gut aber ich denke viel reden und nichts bewirken. Momentan versucht er Partein zusammen zu schweissen die sich nicht grün sind. Okay das mit Türkei - Amenien hat wohl vielleicht gute Chanchen was zu werden, nur diese sind nicht durch OBAMA zu stande gekommen. Aber jede neue Bund hat auch irgendwas für einen oder dem anderen ein Vorteil. Seine Erweiterung der Einflüsse oder Pakt gegen wem oder wer auch man Streitigkeiten führt.
Die Türkei möchte sehr gerne wieder zu den grôssen Turkvölker werden.
Eine Dominanz in dem Bereich, bevor ihnen Iran den Platz streitig machen könnte.
Aber wer weiss was noch von dieser Eltite für den nahen Osten geplant wurde.

--
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11.10.2009, 19:11 Uhr

Mad_Dog
Posts: 1944
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Immerhin ist Obama ja als Nobelpreisträger in guter Gesellschaft, z.B. mit António Caetano de Abreu Freire Egas Moniz.
--
http://www.norman-interactive.com

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11.10.2009, 19:38 Uhr

MaikG
Posts: 5172
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Ich lach mich tod.
Kurz davor hab ich von der neuen Amerikanischen Super Bombe gelesen in die Millionen
fliessen. Welche jetzt noch schneller fertig sein soll.
Womit man selbst Schutzbunker zerstören kann :nuke:

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11.10.2009, 21:00 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Archeon:

Ich habe mich auch gefragt, was das Komitee in Schweden sich dabei gedacht haben mag. Nun hieß es in der Presse, Obama habe den Preis verliehen bekommen, weil er es geschafft hatte, eine positive Aufbruchstimmung über die Grenzen eines Landes hinaus zu verbreiten. Was immer damit genau gemeint sein soll, Obama selbst hat man damit keinen Gefallen getan. Denn nun steigt der Erfolgsdruck international ins Unermessliche und wenn er nicht alles umsetzen kann, wovon in seiner Wahlkampagne gesprochen wurde, wird man allein ihm die Schuld daran zuschieben. Man sieht leider schon in diesem Thread, dass bereits Aasgeier über dem waidwunden Opfer kreisen. Auch der Präsident der vereinigeten Staaten von Amerika ist kein Allenherrscher, sondern für Entscheidungen auf Mehrheiten im Kongress und ggf. noch in den Bundesstaaten angewiesen. Nach diesem Fauxpas aus Schweden werden seine politischen Gegner in den USA nichts unversucht lassen, ihn wie einen Lügner dastehen zu lassen, der auch noch einen Preis dafür "eingesteckt" hat. Wenn das gelingt, wäre zumindest eine Wiederwahl zu einer zweiten Amtszeit relativ unwahrscheinlich.
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11.10.2009, 22:05 Uhr

Mr_Blues
Posts: 349
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böses szenario: obama bleibt ein kriegstreiber wie bush, z.b. verstärkter krieg in afaghanistan und präventivschlag gegen den iran, isolation nordkoreas, guatanomo für sog. terroristen bleibt, palästina besteht als bombenabwurfplatz der israelis weiter und die usa sind sherriffs für alles was nicht us-konform ist

gutes szenario: obama ist beflügelt und verstärkt seine bemühungen um lösung der konflikte.. z.b. palästina, iran, irak, nordkorea, afgahanistan und es komm zur abrüstung von atomwaffen. außerdem kommt es zum dialog zwischen kulturen, völkern und religionen

wie nun weiter? ein friedensnobelpreis der nur honoriert oder der auch motiviert? so gesehen find ichs nicht schlecht

@Maja
die wiederwahl obamas wird nicht vom nobelpreis abhängig sein, sondern ob er seinem charisma "yes we can" taten folgen lässt, insbesondere in der amerikanischen innenpoltik

[ Dieser Beitrag wurde von Mr_Blues am 11.10.2009 um 22:06 Uhr geändert. ]

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11.10.2009, 22:06 Uhr

DrZarkov
Posts: 702
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Diesen Tag sollten wir im Kalender eintragen! Ein Thema in diesem Forum, und alle sind einer Meinung! Damit hat der Friedensnobelpreis an Obama zumindest hier mal für etwas Frieden gesorgt. :D
--
Dr. Zarkov

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11.10.2009, 22:08 Uhr

Mr_Blues
Posts: 349
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@DrZarkov:
ätsch man bätsch, strich durch die Rechnung, hab noch 1 minute zuvor abgesendet und war ANDERER meinung (nur wegen der tradition versteht sich) :P

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11.10.2009, 22:14 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Zitat:
Original von Archeon:
Die Türkei möchte sehr gerne wieder zu den grôssen Turkvölker werden.
Eine Dominanz in dem Bereich, bevor ihnen Iran den Platz streitig machen könnte.
Aber wer weiss was noch von dieser Eltite für den nahen Osten geplant wurde.


ok, das ist mal käse. Türkei will kein großes Imperium aufbauen. nur ne "EU" im Rahmen der türkischen Staaten. Aber das ist noch gaaaaaanz weit weg.

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12.10.2009, 10:12 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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Zitat:
Original von Cego:
nur ne "EU" im Rahmen der türkischen Staaten.

Wie jetzt? Ist das der Alternativ-Plan, weil sie beim "Original" nicht mitmachen darf - oder will sie dann die ganzen anderen türkischen Staaten auch gleich mitbringen, sobald sie EU-Mitglied wird?
--
Signaturen mit mehr als zwei Zeilen gehen mir auf den Wecker

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12.10.2009, 13:08 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Mr_Blues:
@Maja
die wiederwahl obamas wird nicht vom nobelpreis abhängig sein, sondern ob er seinem charisma "yes we can" taten folgen lässt, insbesondere in der amerikanischen innenpoltik


Ich denke, Du unterschätzt die Tragweite dieser Preisverleihung. Wenn ein Politiker in einer Demokratie mit seinen erklärten Zielen scheitert, dann nicht zwangsläufig, weil er nicht die Absicht dazu hätte. Dir wird nicht entgangen sein, dass Obama gerade auf innenpolitischen Bühne seit einiger Zeit eine steife Briese entgegen weht. Würdest Du gänzlich Aussschließen wollen, dass es seinen politischen Gegner nun in den Fingern jucken könnte, ihn Angesichts dieser Preisverleihung gezielt an den Pranger zu manövireren? Ich befürchte, dieser Preis könnte als gefundenes Fressen für Obama-Genger betrachtet werden und wir werden davon immer wieder dann hören, wenn Obama zu Zugeständnissen an seine Opposition gezwungen sein wird. Jeder Kompromiss wird ihm als Scheitern auf ganzer Linie ausgelegt werden. Das Volk lässt sich leicht begeistern. Genauso leicht lässt es sich aber auch wieder entgeistern. Gerade US-amerikanische Medien sind nicht zimperlich, wenn etwas nach Skandal riecht.

@Cego

Die EU ist kein Wunschkonzert. Es gibt Regeln, die für alle Mitgliedstaaten gelten. Um in die EU aufgenommen werden zu können, müsste der Staat Türkei zunächst mal sein Problem mit Kurden friedlich lösen. Da ist Diplomatie gefragt. Mit einer "türkischen EU", was immer das bedeuten soll, würde man sich nur noch weiter von der EU abgrenzen, unter Umständen sogar Handelsbeziehungen gefährden. Wozu sollte das gut sein?
--
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12.10.2009, 16:41 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Maja:
Denn damit wird nicht nur Barack Obama denunziert, sondern auch Politik allgemein und das Komitee, das den Preis vergeben hat.

Den Schuh muss sich das Komitee nun anziehen. Denn wenn es keine reale Leistung Barack Obamas gibt, für die er den Friedensnobelpreis erhalten hat, ist es nunmal "Politik" oder "PR" im weitesten Sinne.

Der Mann ist je nach Betrachtungsweise erst oder schon neun Monate im Amt. Und bislang ist kein widerrechtliches Gefangenenlager geschlossen worden, kein widerrechtlich besetztes Land geräumt worden, stattdessen ist die Rede von Straffreiheit für Folterer und Truppenerhöhungen. Aber den Friedensnobelpreis hat er. Fehlt nur noch die lebenlang garantierte Rente und er kann sich als einer der erfolgreichsten amerikanischen Politiker zur Ruhe setzen.

Zitat:
Dir wird nicht entgangen sein, dass Obama gerade auf innenpolitischen Bühne seit einiger Zeit eine steife Briese entgegen weht.
Das war ja zu erwarten. Überraschend war allenfalls, an welcher Stelle. Zumindest aus unserer, mitteleuropäischer Sicht.
Zitat:
Würdest Du gänzlich Aussschließen wollen, dass es seinen politischen Gegner nun in den Fingern jucken könnte, ihn Angesichts dieser Preisverleihung gezielt an den Pranger zu manövireren? Ich befürchte, dieser Preis könnte als gefundenes Fressen für Obama-Genger betrachtet werden ...
Natürlich. Natürlich werden Obamas Gegner sich erdreisten, dieselben Kritikpunkte, die wir genannt haben, auf den Tisch zu bringen und mit ihren eigenen politischen Interessen zu verbinden.
Genaugenommen machen sie das bereits

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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12.10.2009, 16:53 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Zitat:
Original von DrNOP:
Zitat:
Original von Cego:
nur ne "EU" im Rahmen der türkischen Staaten.

Wie jetzt? Ist das der Alternativ-Plan, weil sie beim "Original" nicht mitmachen darf - oder will sie dann die ganzen anderen türkischen Staaten auch gleich mitbringen, sobald sie EU-Mitglied wird?
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Signaturen mit mehr als zwei Zeilen gehen mir auf den Wecker


ok, wenn ich jetzt mal von deinem subtext hier absehe und konkret auf den inhalt eingehe, kann es dir doch egal sein was die türkei macht.
was ist daran so schlimm alle türkischen staaten und völker unter einen hut zu bringen, die zum großteil sowjetisiert wurden in den letzten jahrzehnten. außerdem an politischen bündnissen über die grenzen hinweg kann ja nix schlechtes sein. als alternative ist es allemal nicht gedacht. von wo du dir die logik nimmst das als alternative zu bezeichnen versteh ich nicht. man kann außerdem in mehreren bündnissen gleichzeitig sein. aber darf ich mal fragen warum deine stellungnahme so einen herablassenden unterton hat? das hat doch sicher seinen grund...

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12.10.2009, 17:01 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Zitat:
Original von Maja:
@Cego

Die EU ist kein Wunschkonzert. Es gibt Regeln, die für alle Mitgliedstaaten gelten. Um in die EU aufgenommen werden zu können, müsste der Staat Türkei zunächst mal sein Problem mit Kurden friedlich lösen. Da ist Diplomatie gefragt. Mit einer "türkischen EU", was immer das bedeuten soll, würde man sich nur noch weiter von der EU abgrenzen, unter Umständen sogar Handelsbeziehungen gefährden. Wozu sollte das gut sein?


Man darf hier nicht vergessen, dass es der Türkei nicht darum geht nach Strich und Faden sich bei der EU einzuschleimen.
Dieses Bündniss ist wohl eher im Sinne wie Großbritanien zu verstehen. EU ist da ein bisschen offener und passt zugegebener maßen auch nicht so ganz als vergleich. ob jetzt bilateral oder multilateral spielt keine rolle. wirtschaftlich und politisch kann das nur gut sein, sowohl für die türkei und auch dessen "bruderstaaten".

Wenn die EU es an so einem Bündniss festmacht, das überhaupt keinen einfluss auf die EU selbst hat, das dann dadurch die Türkei es sich schwerer macht in die EU zu kommen, ist unterm strich dann nichts weiter als ne bessere ausrede. das ist meine meinung.

Was das Kurdenproblem betrifft, so ist das natürlich etwas was seine Zeit braucht. Ich denke aber mal das in den nächsten 10 Jahren das alles geklärt sein wird, wenn diese Regierung bis dahin weiter machen darf.

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12.10.2009, 17:11 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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@Cego:
Solange die Türkei nicht im gleichen Bündnis ist wie der Staat in dem ich lebe, kann es mir tatsächlich egal sein was sie macht, da hast du recht. Und das mit der Alternative war eine Frage, muß man jetzt hier auch schon begründen woher man die Logik nimmt eine Frage zu stellen!? Es war übrigens keine Stellungnahme meinerseits, sondern eben eine Frage.

Ist es andererseits aber keine Tatsache, daß sich die Türkei seit längerem darum bewirbt Mitglied in der EU zu werden und von den EU-Politikern - unter anderen auch Merkel - immer wieder hingehalten wird mit Aussagen wie "privilegierte Partnerschaft" und "jetzt noch nicht, zu einem späteren Zeitpunkt aber sicher"?

Und wäre es nicht eine Regelung wert, wenn die Türkei auf der einen Seite ein "EU-ähnliches" Bündnis mit ihren asiatischen Nachbarstaaten eingeht und auf der anderen Seite Mitglied der EU wird? Zollfrei reisen und so? Gemeinsame Währung und so? Stabilitätspakt? Ich glaube kaum, daß zwei voneinander abweichende Bündnisse dieser Art unter einen Hut zu bringen sind.
--
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12.10.2009, 17:22 Uhr

Archeon
Posts: 1810
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@DrNOP:
Ein Bündnis mit den Asiatischen Staaten? Ihr mein eine Weltwährung oder wie man es in der NWO nennt Zentral Weltregierung???
Ich hört das letzt G20 treffen hat sich als Weltregierung ausgerufen?
Naja I-)
Zentrallisierung an was erinnert mich das ? UDSSR'? Oder demnächst UDSSEU :D
--
In einer Singularität enden alle Naturgesetze.
Frühling.. 8h in Berlin geht die Sonne hoch
http://de.youtube.com/watch?v=FfoQsZa8F1c&feature=related


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12.10.2009, 17:43 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Zitat:
Original von DrNOP:
@Cego:
Solange die Türkei nicht im gleichen Bündnis ist wie der Staat in dem ich lebe, kann es mir tatsächlich egal sein was sie macht, da hast du recht. Und das mit der Alternative war eine Frage, muß man jetzt hier auch schon begründen woher man die Logik nimmt eine Frage zu stellen!? Es war übrigens keine Stellungnahme meinerseits, sondern eben eine Frage.

Ist es andererseits aber keine Tatsache, daß sich die Türkei seit längerem darum bewirbt Mitglied in der EU zu werden und von den EU-Politikern - unter anderen auch Merkel - immer wieder hingehalten wird mit Aussagen wie "privilegierte Partnerschaft" und "jetzt noch nicht, zu einem späteren Zeitpunkt aber sicher"?

Und wäre es nicht eine Regelung wert, wenn die Türkei auf der einen Seite ein "EU-ähnliches" Bündnis mit ihren asiatischen Nachbarstaaten eingeht und auf der anderen Seite Mitglied der EU wird? Zollfrei reisen und so? Gemeinsame Währung und so? Stabilitätspakt? Ich glaube kaum, daß zwei voneinander abweichende Bündnisse dieser Art unter einen Hut zu bringen sind.
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Signaturen mit mehr als zwei Zeilen gehen mir auf den Wecker


weißt du, dieser "zusammenschluss" der türkischen völker liegt im moment nur als projekt in einer schublade und soweit ich weiß wurde darüber auch nur ein meeting veranstaltet, wo man zu keinem schluss gekommen ist. Über Währung, Stabilität usw. können wir noch gar nicht reden. Wobei ja gerade genau die Sachen als vorhanden gegeben sein müssen erst mal, bevor man sich an so was ranmacht. Deswegen ist es auch recht sinnlos hier irgendwas schlechtes zu schlussfolgern. Die Idee dahinter ist auf jeden fall was gutes und eine öffnung der menschen und kulturen untereinander ist eine bereicherung, wobei ja leider die meisten das immer anders sehen.
Ich zitiere da gerne erdogan der meinte, Die verschiedenen Kulturen der Erde sind nicht als Eigentum der verschiedenen einzelnen Gesellschaft zu verstehen, die allein ein anspruch darauf haben, sondern als das Erbe der gesamten Menschheit. (naja so ähnlich)
Und ich denke so sollte man die Sache hier mit der Türkei und "NWO" auch sehen. In dem Sinne bin ich ein Befürworter der "Neuen Welt".
Ok, letzter Teil war jetzt nicht nur an die gerichtet :)

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12.10.2009, 18:07 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Holger:
Den Schuh muss sich das Komitee nun anziehen. Denn wenn es keine reale Leistung Barack Obamas gibt, für die er den Friedensnobelpreis erhalten hat, ist es nunmal "Politik" oder "PR" im weitesten Sinne.


Richtig. Dieser Schuh wird, so befürchte ich, aber nicht nur diesem Komitee angezogen werden.

Zitat:
Und bislang ist kein widerrechtliches Gefangenenlager geschlossen worden,

Nicht Guantanmo als solches ist nicht widerrechtlich, sondern das, was darin geschehen ist.

Zitat:
kein widerrechtlich besetztes Land geräumt worden, stattdessen ist die Rede von Straffreiheit für Folterer und Truppenerhöhungen.

Wäre das allein Obama anzulasten?

Und verzeih mir die Anmerkung. Ob und über welchen Zeitraum alle ausländischen Militärkräfte aus dem Irak und aus Afghanistan abgezogen werden sollen, da sollten auch der Irak und Afghanistan ein Wörtchen mitzureden haben. Unsere selbstgerechten Moralvorstellungen und schlechtes Gewissen sind für die Menschen dort noch das geringste Problem. Warum fragen wir sie nicht mal selbst, wann sie allein gelassen werden wollen? Angst sie könnten mehrheitlich die "falsche" Anwort geben und so das Kartenhaus vom über alle Zweifel erhabenen, moralisch überlegenen Mitteleuropäer ins wanken bringen?

Zitat:
Aber den Friedensnobelpreis hat er. Fehlt nur noch die lebenlang garantierte Rente und er kann sich als einer der erfolgreichsten amerikanischen Politiker zur Ruhe setzen.

Ach ja, es tut dem bürgerlichen Ego ja so gut, ohne Hirn und Verstand über Politiker herzuziehen, neh? *würg*

Und jetzt mal sachlich. Dieser Preis, das sind Vorschusslorberren über deren Sinnhaftigkeit man durchaus streiten kann. Doch inwieweit der Preisträger dem moralischen Anspruch dahinter wird gerecht werden können, bleibt abzuwarten. Was das Ergebnis nach 4 Jahren Amtszeit sein wird, hängt nicht von ihm allein ab. Was nicht bedeuten soll, dass man sich nur mit dem Widerstand einer Opposition rausreden kann. Es kommt natürlich auch auf die eigene Überzeugungsarbeit an. Allerdings sterben auch die nicht aus, die sich nicht überzeugen lassen wollen. Man wird sich das in 3 Jahren genauer ansehen müssen. Mehr als Anzeichen für einen Richtungswechsel erwarte ich bis dahin aber nicht. Niemand kann in 4 Jahren alles ändern, wofür ein anderer zu versauen 8 Jahre Zeit hatte. Schon gar nicht auf Internationaler Bühne.


Zitat:
Das war ja zu erwarten. Überraschend war allenfalls, an welcher Stelle. Zumindest aus unserer, mitteleuropäischer Sicht.

Was hatte Dich da so überracht? Dass man sich so wehement gegen einen radikalen Umbau des Gesundheitssystems wehrte? Das wirkte auf mich sowas von mitteleuropäisch, dass ich es schon fast wieder komisch fand. Aber eigentlich ist das nur menschlich. Die Absicht, etwas zu verändern, wird immer als Bedrohung von Besitzständen empfunden.

Zitat:
Natürlich. Natürlich werden Obamas Gegner sich erdreisten, dieselben Kritikpunkte, die wir genannt haben, auf den Tisch zu bringen und mit ihren eigenen politischen Interessen zu verbinden.
Genaugenommen machen sie das bereits.


Nun, mal abgesehen davon, dass dort nur Obamas Absicht zusammen mit der Hamas an einer freidlichen Lösung des Nahost-Konfliktes zu arbeiten (was hier noch nicht genannt wurde), nach Rattenfängermanier kritisiert wird, was mehr gegen diese Kritiker als gegen Obama spricht, gibt es offenbar auch noch Oppositionnelle in den USA, die geistige Größe bewiesen und zur Preisverleihung Glückwünsche übermittlten.
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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 12.10.2009 um 18:10 Uhr geändert. ]

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12.10.2009, 18:10 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Zitat:
Original von Archeon:
@DrNOP:
Ein Bündnis mit den Asiatischen Staaten? Ihr mein eine Weltwährung oder wie man es in der NWO nennt Zentral Weltregierung???
Ich hört das letzt G20 treffen hat sich als Weltregierung ausgerufen?
Naja I-)
Zentrallisierung an was erinnert mich das ? UDSSR'? Oder demnächst UDSSEU :D
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Frühling.. 8h in Berlin geht die Sonne hoch
http://de.youtube.com/watch?v=FfoQsZa8F1c&feature=related


Zentral ist alles. es kommt nur darauf an wie man die kompetenzen verteilt. Wir haben hier auch eine zentrale Währung mit der EZB als höchste Instanz. In der Politik genauso mit Berlin als Hauptstadt und dem Präsidenten als höchstes politisches Organ. Mit Gleichschaltung und zentrale Planwirtschaft (was auf die UdSSR zutrifft) hat das nix zu tun. wenn ich falsch liege bitte sagen.

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12.10.2009, 18:51 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Cego:
Die Idee dahinter ist auf jeden fall was gutes


Eine Idee ist erst mal nur eine Idee und kann sowohl Gutes wie auch Schlechtes beinhalten. Deshalb ist bei einer Idee immer auch legitim, in beide Richtungen zu hinterfragen.

Zitat:
und eine öffnung der menschen und kulturen untereinander ist eine bereicherung, wobei ja leider die meisten das immer anders sehen.

Inwiefern hat ein Zusammenschluss nur türkischer Völker etwas mit einer Öffnung von Menschen und Kulturen und Bereicherung zu tun?

Zitat:
Ich zitiere da gerne erdogan der meinte, Die verschiedenen Kulturen der Erde sind nicht als Eigentum der verschiedenen einzelnen Gesellschaft zu verstehen, die allein ein anspruch darauf haben, sondern als das Erbe der gesamten Menschheit.

Siehe oben. Da stellt sich die Frage, was genau damit gemeint sein soll. Immerhin beschränkt sich die gesamte Menschheit nicht auf türkische Völker. Wobei mir derzeit noch nicht mal klar ist, was genau mit türkischen Völkern (plural) gemeint ist. Wer, außer dem Volk der heutigen Türkei, zählt noch dazu?

Zitat:
Und ich denke so sollte man die Sache hier mit der Türkei und "NWO" auch sehen. In dem Sinne bin ich ein Befürworter der "Neuen Welt".
Ok, letzter Teil war jetzt nicht nur an die gerichtet :)


Sorry, als Neue Welt Ordnung (NWO) wurde schon vieles bezeichnet, von dem man nicht unbedingt begeistert sein muss. Von daher braucht es schon etwas mehr als eine abstrakte Idee, um zu entscheiden, wie man das persönlich sieht.

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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 12.10.2009 um 18:52 Uhr geändert. ]

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12.10.2009, 19:13 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Öffnung der Kulturen bezog sich u.a. auf DrNops Aussage, ob die asiatischen Länder gleich mit reinkommen in die EU.

Über die vielen türkischen Völker oder Länder, um es genauer zu sagen, kann man sich ausgiebig informieren. Das fängt in Azerbaidschan an und hört bei den Uiguren auf.
Die Türken in der Türkei werden in der Fachsprache als Türkei-Türken bezeichnet.

Eine Idee ist natürlich nur eine Idee, doch inwiefern man überhaupt so eine Idee in dem Sinne schlecht bewerten kann, ist für mich eigentlich nur schwarzmalerei - oder anders ausgedrückt Pessimismus. Das sieht natürlich jeder anders und das darf er auch, aber irgendwie ist das eine die Regel und das andere die Ausnahme. Zumindest hab ich so das Gefühl.

Der Zusammenschluss der Turkvölker hat außerdem sehr viel damit zu tun. Es ist ein erster notwendiger Schritt, genauso wie es die EU in Europa ist oder viel vorher die Gründung der USA. Es geht darauf hinaus das die Grenzen auf der Welt aufgehoben werden. Vor der EU musste auch erstmal im Kaiserreich Deutschland vereinigt werden. Sowas passiert nicht immer chronologisch perfekt (wie z.B. DDR) aber ich denke es ist klar was ich meine. Und Globalisierung ist ja auch gerade das. Zuerst auf wirtschaftlicher Ebene und dann auf politischer und dann schließlich auf gesellschaftlicher.

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12.10.2009, 19:36 Uhr

Mr_Blues
Posts: 349
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@Maja

gebe dir insofern recht, daß obama es sehr schwer haben wird mit der nächsten wiederwahl und ihm schon eine heftige "innenpolitische brise" entgegenweht. nur ob die innenpolitik oder der nobelpreis die ursache für ein mögliches scheitern einer wiederwahl sein wird, bleibt abzuwarten. noch hat obama ja etwas zeit

@Cego

ich will dir nicht zu nahe treten, aber ein zusammenschluß aller türken aller länder a la naja was weiß ich wie man das nennt weckt mir assoziationen wie großosmanisches reich und zeitalter des imperialimus und noch einiges mehr...
die türkei oll endlich das gespenst atatürk beseitigen und den kurden autonomie gewähren und auch die zypernfrage nicht blockieren, als irgendwelchen großmachtträumen nachzuhängen...

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12.10.2009, 19:50 Uhr

Cego
Posts: 1560
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Zitat:
Original von Mr_Blues:
@Cego

ich will dir nicht zu nahe treten, aber ein zusammenschluß aller türken aller länder a la naja was weiß ich wie man das nennt weckt mir assoziationen wie großosmanisches reich und zeitalter des imperialimus und noch einiges mehr...
die türkei oll endlich das gespenst atatürk beseitigen und den kurden autonomie gewähren und auch die zypernfrage nicht blockieren, als irgendwelchen großmachtträumen nachzuhängen...


ich will dir auch nicht zu nahe treten und versuche es so zu formulieren wie du. ich hab da ne ganz andere meinung und auch ein ganz anderes bewusstsein über das was du jetzt hier angesprochen hast mit atatürk, zypern und kurdenfrage. insofern kann ich in keinster weise deine ansicht teilen.

die osmanen waren außerdem nicht teil der imperialisten, wohl selbst opfer.
Von Großmachtträume ist hier auch nicht die Rede.

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12.10.2009, 20:06 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
> Wobei mir derzeit noch nicht mal klar ist, was genau mit türkischen
> Völkern (plural) gemeint ist. Wer, außer dem Volk der heutigen
> Türkei, zählt noch dazu?

http://de.wikipedia.org/wiki/Turkv%C3%B6lker
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Turkv%C3%B6lker

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12.10.2009, 21:16 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Turkv%C3%B6lker

"Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung."

;)

@Cego

Noch bewerte ich nichts. Ich stelle nur Fragen. Bewerte Du bitte diese Fragen nicht.

Warum nur "türkische" Völker? Das ist eine ethnische Vorauswahl, die der EU nicht innewohnt und widerspricht IMO dem heeren Anspruch Erdogans nicht, die verschiedenen Kuturen würden der ganzen Menschheit gehören. Warum also dürfte z. B. Italien nicht Mitglied in diesem Bündnis werden?


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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 12.10.2009 um 21:17 Uhr geändert. ]

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12.10.2009, 21:24 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Mr_Blues:

Obama hatte es vor dieser unsäglichen Preisverleihung schwer und wird es jetzt noch schwerer haben, seine Vorstellungen durchzusetzten. Wenn er nicht wiedergewählt werden sollte, wird das aber kaum nur am Friedensnobelpreis liegen. Das könnte ihm auch passieren, wenn er sich in den Augen zu vieler Wähler zu sehr durchsetzen können sollte. Alledings rechne ich es ihm hoch an, dass er den Preis und somit erneut die Herausforderung angenommen hat, diese Welt ein bisschen besser zu machen. Selbst wenn ihm das nur in den USA gelingen sollte, wäre das schon eine reife Leistung.
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12.10.2009, 21:31 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
> "Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen
> (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden
> daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf der Wikipedia, indem
> du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte
> entferne zuletzt diese Warnmarkierung."

Ich denke, der grundlegenden Beantwortung deiner Frage tun auch evtl. Unstimmig- oder Ungenauigkeiten in Detailfragen im Artikel keinen Abbruch.

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12.10.2009, 21:35 Uhr

Cego
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Original von Maja:
Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Turkv%C3%B6lker

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@Cego

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Warum nur "türkische" Völker? Das ist eine ethnische Vorauswahl, die der EU nicht innewohnt und widerspricht IMO dem heeren Anspruch Erdogans nicht, die verschiedenen Kuturen würden der ganzen Menschheit gehören. Warum also dürfte z. B. Italien nicht Mitglied in diesem Bündnis werden?


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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 12.10.2009 um 21:17 Uhr geändert. ]


Du wirfst da was durcheinander. Die Türkei will doch in die EU und damit in ein weiteres Bündnis. Erst mal Schritt für Schritt. Das was du ansprichst steht noch gar nicht zur debatte. wir brauchen nicht zu phantasieren.
Das ist im Grunde so wie mit den Kurden in der Türkei und andren ethnischen Gruppen. Erst muss man mal unter sich eine Gemeinschaft bilden, bevor man den nächsten Schritt wagt.
Das ist genauso als würde man fragen, warum die Türkei nicht darüber redet in irgendeinem eck in der welt versucht frieden zu stiften.

Deutschland hat sich doch auch vereinigt. Das war auch keine ethnische Vorauswahl oder doch? Kann man es aus dem Gesichtspunkt sehen? meiner meinung nach wohl kaum, es ist einfach ein notwendiger schritt um ein stärkeres miteinander zu verwirklichen.

Mal ganz radikal verglichen könnte man sagen, dass man erst mal sich selbst helfen muss um anderen helfen zu können. also erst mal selbst mit der eigenen kultur/ethnie klar kommen bevor es weiter geht.

Ich seh die Sache so, dass eben die EU, USA und eventuell irgendwann ein türkisches bündnis eben alle ein Weg dazu sind die Welt zu vereinigen. Das man über das endgültige Ziel nur in Rätseln spricht, spricht eher dafür, dass eine offene Stellungnahme wohl die Menschen nur davon abschrecken würde.

[ Dieser Beitrag wurde von Cego am 12.10.2009 um 21:36 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Cego am 12.10.2009 um 21:38 Uhr geändert. ]

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