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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > MakeCD unter Update OS 4.1 [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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01.02.2010, 20:01 Uhr

whose
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Zitat:
Original von Maja:
Ganz allgmein der Hinweis: Nachdem OS4.1.1 auf eine leere Partition installiert wurde, müssen darauf zu installierende Programme auch neu installiert werden. Ein einfaches Kopieren von Programmverzeichnissen, Bibliotheken und Einstellungen aus einer Sicherung der alten Installation wird kaum zum gewünschten Ergebnis führen.


Das kann man so pauschal eigentlich nicht sagen :D

Bei MakeCD war es in meinem Fall so, daß ein Kopieren der triton.library von meinem Workbench-Backup ausreichend war, um MakeCD zum Laufen zu bewegen. Dazu sollte ich wohl erwähnen, daß ich mehrere Partitionen verwende und MakeCD sich nicht auf der Workbench-Partition befindet.

Ähnlich verhält es sich mit vielen anderen Programmen, u.A. auch Cubic, welches doch etwas komplexer in Sachen Bibliotheken, Einstellungen, Assigns etc. ist. Auch hier genügten wenige Schritte, um volle Funktion wiederherzustellen.

Vielleicht sollte man es so ausdrücken: WENN man schon "auf die simple Tour" versucht, das komplett neu aufgesetzte System in den Ursprungszustand zu versetzen, so sollte man wenigstens in groben Zügen wissen, was man da tut und warum.

Bei tploetz hat man oft den Eindruck, daß er wahllos irgendwas macht und sich dann wundert, warum der Rest nicht so funktioniert. Ich hoffe, daß das hier nicht der Fall ist und er MakeCD mit den hier gegebenen Tips ans Laufen bekommt.

Wobei, ein wenig wundere ich mich schon, daß er jetzt das gleiche Problem hat, was er früher schon einmal hatte (MakeCD brennt nicht "ordentlich", Internet-Verbindung wird "gestört" usw., siehe Links von Andreas Wolf)...
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01.02.2010, 20:30 Uhr

Maja
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Zitat:
Original von whose:
Das kann man so pauschal eigentlich nicht sagen :D


Das stimmt ja - eigentlich - auch. Ich wollts halt ihm (und uns) einfacher machen. Wer weiß, von wie vielen Programmen da noch ein bereits vermurkstes Backup rumliegt. :rolleyes:
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01.02.2010, 21:04 Uhr

tploetz
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@Maja:
Ich habe die neuste Version von MakeCD installiert, aber eine Daten-CD
zu brennen, schaffe ich nicht, das geht mit FryingPan viel einfacher.
Der Nachteil ist das die Daten nach Alphabet angezeigt werden, da kann ich nichts verändern, Auch BurnIt habe ich für Daten-CD benutzt,
weiß gar nicht, ob das auf OS4.1 läüft.
tploetz :boing:

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02.02.2010, 11:35 Uhr

whose
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@tploetz:

Du hast Dir aber schon die Anleitung zu MakeCD einmal durchgelesen? Das einzige wirkliche "Hindernis", das mir bekannt ist, ist die etwas gewöhnungsbedüftige Verwaltung der Pfade auf dem Zielmedium.

Ansonsten ist die Erstellung einer Daten-CD mit MakeCD wirklich kinderleicht: Track hinzufügen, im dann erscheinenden Requester "Filesystem" wählen, rechts daneben den Pfeil anlicken, Verzeichnisse hinzufügen, "Ok" klicken, "Ok" klicken, losbrennen.

Mit 060 & modernen Brennern braucht es kein weiteres "Feintuning" wie z.B. ob die Daten direkt zum Brenner geschickt werden sollen oder nicht.

Die Feinheiten von MakeCD und seinen Modulen erschließen sich, wenn man die Anleitung liest und, z.B. mittels einer CDRW, mal ausprobiert, was da passiert ;)

Solltest Du Probleme mit dem Lesen haben, sag das einfach und frage einen von uns, wie Du ein bestimmtes Vorhaben in Sachen CD-Brennen umsetzen kannst. Vielleicht macht sogar einer mal eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Bebilderung, um das Ganze zu vereinfachen.
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03.02.2010, 22:32 Uhr

tploetz
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@whose:
AudioCD von mp3 brennen , klappt mit MakeCD sofort, aber eine Daten-CD mit
mp3 Dateien bekomme ich nicht hin, schon mehrmals versucht.
tploetz :boing:

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03.02.2010, 22:48 Uhr

whose
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@tploetz:

Beschreib bitte mal, was Du genau machst, um die MP3-Dateien auf die Daten-CD zu schreiben.
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04.02.2010, 17:55 Uhr

tploetz
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@whose:
Zunächst gehe ins Menu auf "Anhängen" und lade aus dem Verzeichnis Tracksauswahl meine mp3 Dateien, dann gehe ich auf Track-Optionen,
wähle Typ "Dateisystem" und "Image Datei verwenden" dann unter
Dateisytem den Pfeil Volumename eingeben "mp3" mache ok. Jetz steht
bei TrackOptionen als Quelle "mp3" und als Ziel "mp3.raw". Als
Track Typ steht ganz unten Daten (Mode1) und drücke dann ok,
gehe auf Tracks schreiben, meldet sich der GrimReaper.
tploetz :boing:

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04.02.2010, 20:47 Uhr

whose
Posts: 2156
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Zitat:
Original von tploetz:
@whose:
Zunächst gehe ins Menu auf "Anhängen" und lade aus dem Verzeichnis Tracksauswahl meine mp3 Dateien, dann gehe ich auf Track-Optionen,
wähle Typ "Dateisystem" und "Image Datei verwenden" dann unter
Dateisytem den Pfeil Volumename eingeben "mp3" mache ok. Jetz steht
bei TrackOptionen als Quelle "mp3" und als Ziel "mp3.raw". Als
Track Typ steht ganz unten Daten (Mode1) und drücke dann ok,
gehe auf Tracks schreiben, meldet sich der GrimReaper.
tploetz :boing:


Hmmm... das, was Du da machst, ist, eine CD aus "Tracks" zusammenzustellen, die sich auf Deiner Festplatte als "brennfertige Images" befinden sollten. Wie Du es aber schaffst, Deine MP3-Dateien als "anhängbare" Tracks in MakeCD zu importieren, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Hier bei mir meldet MakeCD "Objekt ist nicht vom geforderten Typ", wenn ich versuche, MP3-Dateien als "anhängbare" Tracks zu importieren. Welche Version von MakeCD benutzt Du momentan eigentlich?

Solltest Du tatsächlich weiter beabsichtigen, MP3-Dateien als Track-Images zu importieren, so sei Dir gesagt: Das wird nichts. Das kann nichts werden. MP3-Dateien und "anhängbare" Tracks sind zwei völlig verschiedene Dinge.

Also, um nochmal etwas Klarheit in die Sache zu bringen, möglicherweise mißverstehe ich ja, was Du mit MakeCD erreichen willst:

Du möchtest, wenn ich es richtig verstehe, Deine MP3-Dateien in Form einer Daten-CD vorliegen haben, so daß Du sie zum Beispiel auf der Workbench so siehst, als befänden sich diese Dateien auf z.B. einer Festplatte? Ist das korrekt?

Wenn das so korrekt ist, kann ich Dir nur sagen, daß Du zur Zeit eigentlich alles verkehrt machst, was man verkehrt machen kann.

Ich zeige Dir jetzt mal die Schritte auf, die ich ausführe, wenn ich Dateien oder Verzeichnisse auf eine Daten-CD brennen will:

1. Im MakeCD-Hauptfenster auf "Neu" klicken (unterhalb der Track-Liste)

2. Im darauf aufpoppenden "Track-Optionen"-Fenster unter "Quelle" die Option "Dateisystem" wählen und auf den Abwärts-Pfeil klicken

3. Im dann erscheinenden Fenster "ISO-Image Einstellungen" bei "Quellen" auf "Neu" klicken

4. Dann auf den großen Abwärtspfeil auf der linken Seite klicken. Als "Typ" ist, sofern Du eine halbwegs aktuelle MakeCD-Version benutzt, gleich "Dateisystem" eingestellt, was für diesen Zweck richtig ist

5. Im daraufhin erscheinenden Fenster würde ich jetzt das Verzeichnis suchen, in dem sich die MP3-Dateien befinden. Wenn nur einzelne Dateien aus diesem Verzeichnis auf die CD sollen, wirds etwas aufwändiger (erkläre ich Dir auf Wunsch aber auch). "Ok" klicken, wenn das Verzeichnis gefunden ist

6. Da ich annehme, daß Du die Verzeichnisstruktur Deiner Festplatte, auf der sich die MP3-Dateien befinden, nicht nachbilden willst, gebe ich Dir die Empfehlung, im Fenster "ISO-Image Einstellungen" unterhalb des großen Abwärtspfeiles die sog. "Checkbox" (da erscheint ein Häkchen) zu aktivieren und links daneben in dem Eingabefeld ein "/" (OHNE ANFÜHRUNGSZEICHEN!) einzugeben. Dann "Ok" klicken.

7. Eine Image-Datei anzulegen kann sinnvoll sein, aber ich kenne Deine Hardware nicht. Ich kann auf meinem 4000er problemlos "Direkt zum CD-Brenner" verwenden. Falls das bei Dir anders ist, wähle die Einstellung, mit der Du die MP3-Daten als Audio-CD erfolgreich gebrannt hast. "Ok" klicken.

8. Im Hauptfenster "Tracks schreiben" klicken.

Ab hier läuft alles wie gewohnt und (zumindest bei mir) fehlerfrei.

Solltest Du allerdings etwas völlig anderes beabsichtigt haben, als MP3-Dateien auf eine tatsächliche Daten-CD brennen zu wollen, so müßtest Du mir nochmal genauer erklären, was Du wirklich mit den MP3-Dateien vorhast. Etwas deutlich anderes als das, was ich oben beschrieben habe, kann man eigentlich nicht als Daten-CD brennen...
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04.02.2010, 21:33 Uhr

tploetz
Posts: 4026
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@whose:
Hallo,
so wie Du beschrieben hast geht das Brennen von mp3 Daten, sie lassen sich aber nicht anders sortieren unjd es geht nur das ganze Verzeichnis. Der Zweck ist, ich kann die CD
in eimem DVD-Player abspielen.
Ich benutze die letzte Version, die nicht registiert werden braucht.
Ich hatte vorher aus dem Menu "Image anhängen" gewählt, dann erschien alle Dateien in einem grpßen Fenster.
tploetz
:boing:

[ Dieser Beitrag wurde von tploetz am 04.02.2010 um 21:47 Uhr geändert. ]

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04.02.2010, 21:57 Uhr

Lippi
Posts: 1247
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Zitat:
Original von tploetz:
...Ich benutze die letzte Version, die nicht registiert werden braucht.


Hm. Ich glaube, ich habe MCD schon vor 10 Jahren gekauft. Welche Version hast Du denn ?
--
Oh Gott, bin ich froh, dass ich weg vom Fenster bin ! - AmigaOS3.9 + 4.0 / Ubuntu 9.10
mfg - lippi --- Mario Lippert
Infokanal-tv.de     infokanal@t-online.de

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04.02.2010, 22:28 Uhr

tploetz
Posts: 4026
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@Lippi:
Ich benutze die Version 3.2d public beta 12, gibt es im Internet auf der MakeCD-Seite.
tploetz :boing:

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04.02.2010, 22:53 Uhr

whose
Posts: 2156
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Zitat:
Original von tploetz:
@whose:
Hallo,
so wie Du beschrieben hast geht das Brennen von mp3 Daten, sie lassen sich aber nicht anders sortieren unjd es geht nur das ganze Verzeichnis.


Ok, ist schon mal fein, daß das Brennen jetzt funktioniert :) Wie das mit den einzelnen Dateien geht, schreibe ich Dir morgen Schritt für Schritt nochmal auf, das ist etwas aufwändiger und erklären, was Du dann da tust sollte man ja auch ;)

Also vorläufige "Hilfe": Du kannst das, was ich da oben aufgeschrieben habe, natürlich auch auf einzelne Dateien anwenden. Statt des Verzeichnisses mußt Du allerdings die einzelne Datei angeben und für jede weitere Datei "Neu" im ISO-Image Einstellungen-Fenster klicken. Und natürlich auch für jede einzelne Datei dieses "Häkchen" machen und ein "/" eintragen.

Du fragst Dich bestimmt, wozu Häkchen und "/" gut sind: Du kannst damit der jeweiligen Datei einen Pfad auf der Daten-CD zuweisen. "/" ist das Wurzelverzeichnis (vergleichbar DH0:). Gibst Du z.B. "/mp3/" an, bekommt die Daten-CD ein Verzeichnis "mp3" und die Datei, für die Du das eingetragen hast, landet auf der CD in eben diesem Verzeichnis "mp3".

Wenn Du die Dateien wie angegeben einträgst (also jetzt nicht unbedingt mit "/mp3/" als Image-Pfad, kann auch ruhig nur "/" sein ;) ) und während des Eintragens darauf achtest, sie in der von Dir gewünschten Reihenfolge einzutragen, so haben die Dateien später auf der CD auch eben diese Reihenfolge (Sortierung).

Zitat:
Der Zweck ist, ich kann die CD in eimem DVD-Player abspielen.
Ich benutze die letzte Version, die nicht registiert werden braucht.
Ich hatte vorher aus dem Menu "Image anhängen" gewählt, dann erschien alle Dateien in einem grpßen Fenster.


Hm, dann haben die zwischendurch (ich benutze derzeit noch "public beta 10") wohl schon eine Komfort-Funktion eingebaut, welche MP3-Dateien als "Track-Images" für Audio-CDs zuläßt und dann zu Audio-Track-Images umwandelt. Auch nicht schlecht... :D

Nachtrag: Du solltest Dir eine CD-RW nehmen und erst einmal damit etwas experimentieren. Immerhin verbrätst Du dann nicht etliche Rohlinge, falls Du etwas noch nicht ganz verstanden hast.

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 04.02.2010 um 22:56 Uhr geändert. ]

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05.02.2010, 19:09 Uhr

Maja
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Nichts gegen MakeCD, was zwar gut aber leider nicht sonderlich benutzerfreundlich ist. Läuft auf OS4.1 denn wirklich nichts anderes als das? Das von tploetz bereits erwähnte FryinPan zum Beispiel, mit dem er nach eigener Aussage besser klarkommt?
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05.02.2010, 19:27 Uhr

AmigaPapst
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@Maja:
Klar läuft auf AmigaOS 4.1 auch AmiDVD, das ist super und auch PPC nativ. :)
--
:boing: AmigaOne XE G3 750FX 800Mhz/Sil0680/512MB + Radeon 9000 128 MB + AmigaOS 4.1
:dance1: A4000T CyberstormPPC 604e 200Mhz/060/128MB + CybervisionPPC 8MB + AmigaOS 4
und viele Amigas mehr...

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05.02.2010, 19:54 Uhr

whose
Posts: 2156
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@Maja:

Hm, ich kann jetzt nicht behaupten, daß MakeCD ungewöhnlich benutzerunfreundlich wäre. MakeCD hat eher das Problem, daß man sich an die Denkweise der Autoren erst einmal gewöhnen muß, bevor man das volle Potential von MakeCD erkennt.

Wie tploetz schon ausführte, läßt FryingPan anscheinend keine benutzerfreundliche Sortierung der zu brennenden Dateien im ISO zu. Soweit ich weiß, ist das bei AmiDVD und BurnIt! nicht anders.

MakeCD wiederum ermöglicht es, die Verzeichnisse für ein ISO-Image extern erstellen zu lassen (z.B. über Scripte), so daß jede beliebige Sortierung "relativ" einfach machbar ist. Ich könnte mir vorstellen, daß das bei den anderen Programmen in der einen oder anderen Form auch so gelöst ist (mit Ausnahme von AmiDVD, dessen ISO-Generator laut Autor wirklich nur sehr rudimentär ist und für das Nötigste gerade ausreicht).

Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn man in einem ISO-Generator die Dateien einfach per Drag and Drop umsortieren könnte oder wenigstens schon mal die wichtigsten Sortierungen als Menüpunkt angeboten würden.

Ich glaube, das war auch wenigstens bei einem der älteren Programme so, irgendwas mit ISO im Namen (ist schon lange her). Bei diesem Programm wiederum habe ich meine Zweifel, daß es unter OS4.1 noch läuft ;)

Will man jedoch, wie ich bei tploetz vermute, eine sehr persönliche Sortierung vornehmen, kann kein Programm wirklich dabei helfen, den Arbeitsaufwand zu verringern (ok, bis auf Drag & Drop, aber das wars dann auch schon an möglicher Hilfe). Egal, wie benutzerfreundlich der ganze Rest auch entwickelt wurde.

@tploetz:

Ich habe mir die Geschichte mit den einzelnen Dateien nochmal etwas näher angesehen. Ich glaube nicht, daß Du ohne viel Rumprobieren zu dem Ergebnis kommst, das Du erreichen möchtest. Benutze vorerst die Methode, die ich oben beschrieben habe, um die Dateien nach Deinem Wunsch zu sortieren.

Ist zwar leider etwas arbeitsintensiv, funktioniert dafür aber recht simpel und die Fehlerwahrscheinlichkeiten sind doch etwas geringer, als wenn Du mit den Dateilisten herumexperimentierst.

Du kannst Dir ja nochmal den entsprechenden Abschnitt im MakeCD-Guide durchlesen, Bedienung/ISO-Einstellungen/Typ, dort wird die Sache mit der "Dateiliste" recht ausführlich beschrieben.

Grüße

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05.02.2010, 20:08 Uhr

Andreas_Wolf
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> irgendwas mit ISO im Namen (ist schon lange her).

http://www.amiga-news.de/de/news/AN-2000-08-00059-DE.html

Weiteres zum Hersteller:
http://www.amiga-news.de/de/news/AN-2000-09-00333-DE.html
http://www.amiga-news.de/de/news/AN-2001-03-00018-DE.html

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_Wolf am 05.02.2010 um 20:19 Uhr geändert. ]

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05.02.2010, 20:13 Uhr

whose
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@Andreas_Wolf:

Ah, ja danke, das könnte es gewesen sein :) Ich hatte das damals auf einer der Messen gesehen, aber gekauft hatte ich es mir nicht. Statt dessen hatte ich MakeCD registriert, von daher brauchte ich kein weiteres Brennprogramm.

Weiß denn irgendwer, ob das unter OS4.1 noch läuft?
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05.02.2010, 20:31 Uhr

Andreas_Wolf
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> Weiß denn irgendwer, ob das unter OS4.1 noch läuft?

Hab nur zu OS4.0 etwas gefunden:
http://amigaworld.net/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=7379&forum=33#95225
http://amigaworld.net/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=7611&forum=14#97542

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05.02.2010, 21:22 Uhr

tploetz
Posts: 4026
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@whose:
Ich habe auf einer CDRW probeweise 4 mp3 Dateien gebrannt, aber in anderer Reihenfolge. Wie kann ich auf OS4.1 sehen , ob das wirklich eine andere Reihenfolge ist, da die
Auswahlfenster nach Alphabet sortieren.
tploetz :boing:

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05.02.2010, 21:41 Uhr

whose
Posts: 2156
Nutzer
@tploetz:

Hm, ja, die Auswahl-Requester sortieren meist.

In der Shell solltest Du das mittels des "List"-Befehls sehen können. Falls sich da nichts verändert hat, zeigt der die Dateien genau so an, wie sie im Wurzelverzeichnis aufgenommen sind, also brav der Reihe nach, ohne spezielle Sortierungen nach Namen oder Veränderungszeitpunkt vorzunehmen.
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05.02.2010, 21:51 Uhr

tploetz
Posts: 4026
Nutzer
@whose:
List im Shell-Fenster zeigt das gleiche wie die Auswahl-Requester an.
tploetz :boing:

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06.02.2010, 03:01 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von whose:
MakeCD hat eher das Problem, daß man sich an die Denkweise der Autoren erst einmal gewöhnen muß, bevor man das volle Potential von MakeCD erkennt.

Das Problem hat nicht MakeCD, sondern deren Nutzer. Programmierer sollten sich doch eher auf die Denkweise der Nutzer einstellen, statt von Nutzern zu erwarten, zu erraten, was sich der Programmierer dabei gedacht haben mag. Es sollte nicht nötig sein, eine Dokumentation zu wälzen, nur um ein paar Dateien auf CD zu brennen. Mehrfachauswahl plus Drag'n Drop, nebst autmatischer Übernahme der Dateipfade (Quelle) hätten MakeCD sicher nicht geschadet und wären bei dem Preis damals wohl auch nicht zu viel verlangt gewesen. MakeCD ist ein prima Tool, nur leider ziemlich, na ja, "lernintensiv". Da muss nicht jeder Freude dran haben. Just my two cents.

Zitat:
Will man jedoch, wie ich bei tploetz vermute, eine sehr persönliche Sortierung vornehmen, kann kein Programm wirklich dabei helfen, den Arbeitsaufwand zu verringern (ok, bis auf Drag & Drop, aber das wars dann auch schon an möglicher Hilfe). Egal, wie benutzerfreundlich der ganze Rest auch entwickelt wurde.
So eine "willkürliche" Sortierung ist auf jedem System problematisch. Doch auch dafür gibt es ansich simple Lösungsansätze: http://www.mpex.net/info/genyar.html ( <- leider nicht für Amiga). Wäre doch mal eine Aufgabe für einen ARexx-"Scripter"?

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07.02.2010, 01:18 Uhr

whose
Posts: 2156
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@tploetz:

Ja, es sieht tatsächlich so aus, als würden die Datenquellen vor dem Schreiben des Tracks sortiert, wobei ich nicht definitiv sagen kann, nach welchem Kriterium. Das ist deswegen so, weil ich nicht alle Möglichkeiten durchprobiert habe und sowohl alphabetische Sortierung als auch Sortierung nach ursprünglichem Erstellungszeitpunkt denkbar wäre.

In der Anleitung zu MakeCD ist allerdings ausdrücklich das "Umsortieren von Hand" vorgesehen. Stellt sich nun die Frage, ob das nicht eventuell nur auf die vollständigen Pfade der Quellen gemünzt ist...

Ich fürchte, einstweilen wirst Du wohl mit der alphabetischen oder sonstigen Sortierung leben müssen, momentan weiß ich da auch keinen wirklichen Rat.
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07.02.2010, 01:35 Uhr

whose
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Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von whose:
MakeCD hat eher das Problem, daß man sich an die Denkweise der Autoren erst einmal gewöhnen muß, bevor man das volle Potential von MakeCD erkennt.

Das Problem hat nicht MakeCD, sondern deren Nutzer.

Das ist mehr eine Frage der Sichtweise, denke ich. Von meiner Warte aus hat das Programm das Problem, da potentielle Benutzer, die damit eigentlich glücklich sein könnten, durch das von mir erwähnte Manko einstweilen oder dauerhaft abgeschreckt werden können.

Ich finde, MakeCD ist für das Brennen von CDs nach wie vor das Spitzenprogramm auf dem Amiga. Extrem systemkonform geschrieben (läuft auf allen Plattformen, die 68k-Emulation bieten, sogar unter WinUAE kann man damit problemlos brennen!), sehr schnelles und kompaktes GUI und nach einer gewissen Eingewöhnungszeit gut zu bedienen.

Zitat:
Programmierer sollten sich doch eher auf die Denkweise der Nutzer einstellen, statt von Nutzern zu erwarten, zu erraten, was sich der Programmierer dabei gedacht haben mag. Es sollte nicht nötig sein, eine Dokumentation zu wälzen, nur um ein paar Dateien auf CD zu brennen.

MIR mußt Du das nicht sagen, ich weiß das ;) Problem ist halt nur, daß diese Forderungen von keinem Brennprogramm wirklich erfüllt werden, nicht mal unter Windows :D

Zitat:
Mehrfachauswahl plus Drag'n Drop, nebst autmatischer Übernahme der Dateipfade (Quelle) hätten MakeCD sicher nicht geschadet und wären bei dem Preis damals wohl auch nicht zu viel verlangt gewesen. MakeCD ist ein prima Tool, nur leider ziemlich, na ja, "lernintensiv". Da muss nicht jeder Freude dran haben. Just my two cents.

Hm, automatische Übernahme der Quellen-Pfade hat es doch. Sofern man den Quellpfad mittels des bewußten Häkchens nicht ausdrücklich zu ändern wünscht, werden die Quellpfade ins ISO geschrieben und nichts anderes.

In Sachen Mehrfachauswahl muß ich Dir allerdings Recht geben, das fehlt MakeCD wirklich bitterlich, denn die Anklickerei einzelner Dateien in ein und demselben Verzeichnis ist etwas nervig, wenns mehr als ein Dutzend sein sollen.

Zitat:
So eine "willkürliche" Sortierung ist auf jedem System problematisch. Doch auch dafür gibt es ansich simple Lösungsansätze: http://www.mpex.net/info/genyar.html ( <- leider nicht für Amiga). Wäre doch mal eine Aufgabe für einen ARexx-"Scripter"?

Hm, die Idee ist nicht schlecht... zwar eigentlich leicht "ugly" vom Standpunkt der Vertreter der "reinen ISO-Lehre" aus betrachtet, aber irgendwo doch clever. Hätte ich eigentlich auch drauf kommen können :D

Mal sehen, ob man tploetz mit einem solchen Hilfsmittel weiterhelfen kann. Weiß gar nicht, ob MakeCD nen ARexx-Port hat, aber wenn, wäre das eventuell die Lösung für sein Problem.

Ansonsten müßte man ein kleines Hilfsprogramm bauen, daß eine Dateiliste erstellt, in der die Zielpfade nach der dortigen Methode "umgebaut" werden (so braucht man kein temporäres Verzeichnis mit Platz für umbenannte MP3-Dateien).

Wenn man das Hilfsprogramm entsprechend "zurechtstrickt" stellt auch Mehrfachauswahl kein wirkliches Problem mehr dar...
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08.02.2010, 14:58 Uhr

Maja
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Zitat:
Original von whose:Von meiner Warte aus hat das Programm das Problem, da potentielle Benutzer, die damit eigentlich glücklich sein könnten, durch das von mir erwähnte Manko einstweilen oder dauerhaft abgeschreckt werden können.
MakeCD zwang einen seinerzeit schon Docs zu lesen, bevor man es sich anschaffte (TAO vs. DAO). :rolleyes:
Zitat:
Ich finde, MakeCD ist für das Brennen von CDs nach wie vor das Spitzenprogramm auf dem Amiga. Extrem systemkonform geschrieben (läuft auf allen Plattformen, die 68k-Emulation bieten, sogar unter WinUAE kann man damit problemlos brennen!), sehr schnelles und kompaktes GUI und nach einer gewissen Eingewöhnungszeit gut zu bedienen.
Das ist richtig, aber nur deshalb so, weil es bis heute auf dem Amiga an adäquaten Alternativen mangelt, die ebenso kompatibel und gleichzeitig intuitiver bedienbar sind.
Zitat:
Problem ist halt nur, daß diese Forderungen von keinem Brennprogramm wirklich erfüllt werden, nicht mal unter Windows
Per Wizzard die gewünschte Datenträgerart auswählen, Verzeichniss bzw. Dateien vom Quellverzeichnis ins Zielverzeichnis ziehen und den Brennvorgang starten. Das kann wohl jeder ohne deswegen vorher eine Anleitung gelesen zu haben. Dass man darüber hinaus wenigstens ein bisschen was über CD, DVD, Daten, Audio, Video und Multisession wissen sollte, tut der intuitiven Bedienbarkeit eines Programms keinen Abbruch.

Zitat:
Sofern man den Quellpfad mittels des bewußten Häkchens nicht ausdrücklich zu ändern wünscht, werden die Quellpfade ins ISO geschrieben und nichts anderes.
Was die Frage aufwirft, wozu es dieses "bewußte" Häcken bei der Auswahl überhaupt gibt. Wenn die Quellpfade einzelner Dateien in einem älteren ISO nicht mehr stimmen, betrachte ich es als Aufgabe des Programms, den Benutzer darauf hinzuweisen und für die betreffenden Dateien zur Auswahl der aktuellen Quelle auffordern. Zumal man als Benutzer nach Wochen oder Monaten ggf. gar nicht mehr weiß, welche Dateien einer umfangreichen Auswahl sich nicht mehr im ursprünglichen Zielpfad befinden.

Zitat:
Hm, die Idee ist nicht schlecht... zwar eigentlich leicht "ugly" vom Standpunkt der Vertreter der "reinen ISO-Lehre" aus betrachtet, aber irgendwo doch clever.
Wieo "ugly"? Diese "Lehre" ist doch eigentlich der Grund, weshalb man mit einer, alphabetischen Dateinnamen vorangestellten Nummerierung eine individuelle Sortierung von Dateien auf dem Datenträger erreichen kann.

Zitat:
Weiß gar nicht, ob MakeCD nen ARexx-Port hat, aber wenn, wäre das eventuell die Lösung für sein Problem.
Für dieses Vorhaben wäre es - mit Blick auf das oben verlinkte Beispiel aus der Windows-Welt, sinnvoller, wenn AmiAmp einen ARexx-Port hätte.
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08.02.2010, 17:36 Uhr

tploetz
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Hallo,
ich finde, wenn man eine Audio-CD brennen will, ist MakeCD sehr gut. Unter "Image-Dateien anhängen" kann man ein ganzes Verzeichnis auswählen mit Audio-Dateien, indem
die linke Maustaste gedrückt gehalten werden muss, können mehrere Dateien ausgewählt werden. Die können dann mit "Hoch"auch sortiert werden. Die ausgwählten Dateien lassen sich als Projekt speichern und später als Projekt öffnen, um die Audio-CD erneut zu brennen.
tploetz :boing:

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08.02.2010, 17:44 Uhr

whose
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Zitat:
Original von Maja:

Zitat:
Ich finde, MakeCD ist für das Brennen von CDs nach wie vor das Spitzenprogramm auf dem Amiga. Extrem systemkonform geschrieben (läuft auf allen Plattformen, die 68k-Emulation bieten, sogar unter WinUAE kann man damit problemlos brennen!), sehr schnelles und kompaktes GUI und nach einer gewissen Eingewöhnungszeit gut zu bedienen.
Das ist richtig, aber nur deshalb so, weil es bis heute auf dem Amiga an adäquaten Alternativen mangelt, die ebenso kompatibel und gleichzeitig intuitiver bedienbar sind.

Ob es an Alternativen mangelt oder nicht, ist doch gar nicht die Frage.

Natürlich kann man alles bzw. vieles besser machen, aber das muß dann auch erst einmal getan werden. Solange das nicht passiert, kann man MakeCD ohne jede Einschränkung mit Fug und Recht als derzeitigen Spitzenreiter in Sachen "CD-Brennen" bezeichnen, ohne auf rein potentielle Alternativen abzuschweifen.

Zitat:
Zitat:
Problem ist halt nur, daß diese Forderungen von keinem Brennprogramm wirklich erfüllt werden, nicht mal unter Windows
Per Wizzard die gewünschte Datenträgerart auswählen, Verzeichniss bzw. Dateien vom Quellverzeichnis ins Zielverzeichnis ziehen und den Brennvorgang starten. Das kann wohl jeder ohne deswegen vorher eine Anleitung gelesen zu haben. Dass man darüber hinaus wenigstens ein bisschen was über CD, DVD, Daten, Audio, Video und Multisession wissen sollte, tut der intuitiven Bedienbarkeit eines Programms keinen Abbruch.

Ich habe ehrlich gesagt schon besser gelacht. Schau Dir mal die Ergebnisse an, die die ach so intuitiv bedienbaren Brennprogramme öfter mal fabrizieren. Fehlende Finalisierung ist nur ein Ärger, mit dem man öfter zu tun bekommt. Interessant wirds auch, wenn aus Daten-CDs von diesen Programmen Mode-2-CDs gemacht werden. Gar nicht so einfach, an diese Daten wieder heranzukommen. Mit den Windows-Brennprogrammen übrigens nahezu unmöglich (ich habe keinerlei Möglichkeit gefunden, aus dem Mode-2-Track einen Mode1-Track zu machen, so daß die "verhunzte" CD wieder mit normalen Mitteln lesbar ist), mit MakeCD hingegen schon ;)

Zitat:
Zitat:
Sofern man den Quellpfad mittels des bewußten Häkchens nicht ausdrücklich zu ändern wünscht, werden die Quellpfade ins ISO geschrieben und nichts anderes.
Was die Frage aufwirft, wozu es dieses "bewußte" Häcken bei der Auswahl überhaupt gibt. Wenn die Quellpfade einzelner Dateien in einem älteren ISO nicht mehr stimmen, betrachte ich es als Aufgabe des Programms, den Benutzer darauf hinzuweisen und für die betreffenden Dateien zur Auswahl der aktuellen Quelle auffordern. Zumal man als Benutzer nach Wochen oder Monaten ggf. gar nicht mehr weiß, welche Dateien einer umfangreichen Auswahl sich nicht mehr im ursprünglichen Zielpfad befinden.

Öhm... da habe ich mich mistverständlich ausgedrückt: Es dient nicht dazu, den Quellpfad zu verändern sondern den Zielpfad im resultierenden ISO-Image.

Und selbstverständlich meckert MakeCD bei der Erstellung des ISO-Images, wenn Quellpfade nicht (mehr) existieren.

Zitat:
Zitat:
Weiß gar nicht, ob MakeCD nen ARexx-Port hat, aber wenn, wäre das eventuell die Lösung für sein Problem.
Für dieses Vorhaben wäre es - mit Blick auf das oben verlinkte Beispiel aus der Windows-Welt, sinnvoller, wenn AmiAmp einen ARexx-Port hätte.

AmigaAMP hat einen ARexx-Port...

Ich habe nur schon ein bißchen weiter gedacht, nämlich an direkten Import einer Playlist in MakeCD, mit wahlweiser Übernahme der aktuellen Titelsortierung in AmigaAMP & Co. bzw. ein Hilfsprogramm, welches einem die Zusammenstellung einer Dateiliste sowohl unter Zuhilfenahme diverser vorgegebener Sortierungen als auch "wie geklickt" ermöglicht.

Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 08.02.2010 um 17:55 Uhr geändert. ]

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08.02.2010, 17:49 Uhr

whose
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@tploetz:

Ja, auf die Art und Weise ist es wirklich komfortabel. Gut, daß diese Möglichkeit in MakeCD eingebaut wurde. Ich wußte halt nur noch nicht, daß es diese Möglichkeit inzwischen gibt. Public Beta 10 mosert noch, wenn ich das versuche ;)

Jetzt müßte nur noch die Erstellung von Daten-CDs etwas vereinfacht werden...
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08.02.2010, 18:57 Uhr

Maja
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Zitat:
Original von whose:
Ich habe ehrlich gesagt schon besser gelacht. Schau Dir mal die Ergebnisse an, die die ach so intuitiv bedienbaren Brennprogramme öfter mal fabrizieren. Fehlende Finalisierung ist nur ein Ärger, mit dem man öfter zu tun bekommt. Interessant wirds auch, wenn aus Daten-CDs von diesen Programmen Mode-2-CDs gemacht werden. Gar nicht so einfach, an diese Daten wieder heranzukommen. Mit den Windows-Brennprogrammen übrigens nahezu unmöglich (ich habe keinerlei Möglichkeit gefunden, aus dem Mode-2-Track einen Mode1-Track zu machen, so daß die "verhunzte" CD wieder mit normalen Mitteln lesbar ist), mit MakeCD hingegen schon ;)

Wenn Dateien wie Archive, Bilder, Dokumente und Binaries als Mode 2 Form 2 gebrannt werden und oder Datenträger kein Lead-Out haben, könnte das auch am Einstellungsübereifer des Nutzers liegen. ;)

Zitat:
Original von tploetz:
Hallo,
ich finde, wenn man eine Audio-CD brennen will, ist MakeCD sehr gut. Unter "Image-Dateien anhängen" kann man ein ganzes Verzeichnis auswählen mit Audio-Dateien, indem
die linke Maustaste gedrückt gehalten werden muss, können mehrere Dateien ausgewählt werden. Die können dann mit "Hoch"auch sortiert werden.


Und die Datein werden dann auch in der so geänderten Reihenfolge auf CD gebrannt? Das wäre afaik echt mal was auf Amiga, was es anderswo so nicht gibt.
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08.02.2010, 19:19 Uhr

whose
Posts: 2156
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Zitat:
Original von Maja:
Wenn Dateien wie Archive, Bilder, Dokumente und Binaries als Mode 2 Form 2 gebrannt werden und oder Datenträger kein Lead-Out haben, könnte das auch am Einstellungsübereifer des Nutzers liegen. ;)


Oder einfach nur an den Standard-Einstellungen des intuitiven Brennprogramms. Ich habe lange gebraucht, um der Dame klarzumachen, das es keine gute Idee ist, Dateien "einfach so" in das Fenster zu ziehen, wenn vorher schon welche drin waren, weil der erste Brennversuch "intuitiv" schiefging. Aber nunja, es war halt intuitiv richtig... ;)

Zitat:
Zitat:
Original von tploetz:
Hallo,
ich finde, wenn man eine Audio-CD brennen will, ist MakeCD sehr gut. Unter "Image-Dateien anhängen" kann man ein ganzes Verzeichnis auswählen mit Audio-Dateien, indem
die linke Maustaste gedrückt gehalten werden muss, können mehrere Dateien ausgewählt werden. Die können dann mit "Hoch"auch sortiert werden.


Und die Datein werden dann auch in der so geänderten Reihenfolge auf CD gebrannt? Das wäre afaik echt mal was auf Amiga, was es anderswo so nicht gibt.


Naja... im Groben werden die "Dateien" schon in der geänderten Reihenfolge gebrannt, was an sich ja nicht schlecht ist. Blöderweise behandelt MakeCD diese "Dateien" in diesem speziellen Fall als Track-Images, was den von Dir erhofften Vorsprung etwas relativiert ;)

Audio-Tracks werden ja auch anderswo immer nur in der angegebenen Reihenfolge und nicht alphabetisch sortiert nach dem Namen der Quelldatei auf Audio-CDs gebrannt.

Nichts anderes macht die von tploetz beschriebene Funktion. MP3-Dateien, die in diesem Fall Track-Images darstellen, auf eine Audio-CD bannen. In der Reihenfolge, wie sie im ISO-Einstellungen-Fenster angeordnet wurden.

Bei den Dateien als solchen muß ein externes Programm nachhelfen und ich glaube nicht, daß dieser Komfort noch in MakeCD eingebaut wird. Kann man aber als Anregung für künftige Brennprogramme aufnehmen, finde ich.
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