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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Sporadische Lesefehler... [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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03.05.2010, 14:06 Uhr

Evil
Posts: 156
Nutzer
Hallo nochmal!
Ich melde mich hier nochmal, nachdem ich nach dem letzten Plattencrash (siehe ältere Diskussionen) endlich das neue OS4.1 mit beiden Updates installiert habe.
Beim Booten des Amiga (µa1) erscheinen ganz sporadisch Lesefehler.
Oft brauche ich bis zu 10 Versuche, bis der Amiga hochgefahren ist.
Die Fehler treten oft bereits auf, wenn noch die Kickstart-Module geladen werden. Er bricht dann einfach den Bootvorgang ab.
Sollte er alle Kickstart-Module geladen haben, bricht er Oft beim Starten der Workbench ab. Entweder bleibt er hängen, während noch das Bootbild dargestellt wird, oder auch, wenn WB-Starup abgearbeitet wird, und man schon die WB sehen kann. Die Maus friert dann meist oben links fest, und nix geht mehr.
Ich hab mir mal Spaßeshalber ein paar mal die Blöcke gemerkt, und es sind immer verschiedene Blöcke, wo die "Lesefehler" auftreten.
Liegt doch wohl nicht an der Festplatte, oder???
Kanns mal wieder am DMA oder so liegen? Ich hatte mal DMA1,2 und 5 ausprobiert. Zum Schluß hab ichs auf Automatik gestellt. Aber kein Unterschied zu merken...
Kanns am RAM liegen??? Weil so sporadisch???
Auch während des Betriebs treten diese Fehler auf. Meistens, wenn ich irgendwelche Größeren Dateien aus dem Internet lade. Er friert einfach ein, und das wars..

Irgendwelche Lösungen???

Schöne Grüße

Jörg

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03.05.2010, 14:47 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
@Evil:

Wenn möglich dann tausch mal das RAM aus. (Wenn mehrere Riegel vorhanden sind, dann probiere diese einzeln aus).

Als nächsten Schritt mal die Festplatte tauschen. (Aber da es immer andere Blöcke sind, vermute ich es ist der RAM.) Bootet er von CD?

Netzteil kann zum guten Schluss auch nie schaden. (Aber da würde ich vorher mal alles andere was nicht unbedingt sein muss vom Strom nehmen im Rechner und gucken was dann passiert.)

rbn

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03.05.2010, 21:50 Uhr

Evil
Posts: 156
Nutzer
@rbn

RAM muß ich mir dann mal irgendwo besorgen.
Von CD bootet er einwandtfrei.
Ich habe auch schon mehrere IDE-Kabel ausprobiert (alle 80-polig).
Hat auch nicht geholfen.
Ebenso ist die Batterie gewechselt worden.
Muß man da nicht nach dem Wechsel beim UBoot noch irgendwelche variablen setzen???
Ich meinte, da war mal irgendwas...

Trotzdem schonmal Danke.

Grüße

Jörg


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04.05.2010, 07:28 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
@Evil:

Das kann ich dir leider nicht sagen, da ich selbst kein OS4 benutze.

Also von CD bootet er, ja?

Dann versuch doch mal eine Linux LiveCD auf der ein Memtest enthalten ist und lass den in aller Ruhe durchlaufen. Vielleicht ist es ja auch doch nur die Festplatte.

(Allerdings so wie ich die meißten A1s kenne, kann etwas mehr RAM sowieso nicht schaden ... ;)

rbn

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04.05.2010, 09:29 Uhr

Evil
Posts: 156
Nutzer
@rbn:
Jetzt hab ich von Linux leider überhaupt keine ahnung.
Wo kann man sich eine solches CD-Image runterladen.
Bislang bin ich mit den 256 MBs ganz gut hingekommen...
Aber wenn man eh was neues haben muß, darfs auch ein wenig mehr sein :)

Grüße

Jörg

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04.05.2010, 09:37 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
@Evil:

Das Internet ist voll davon.

Allerdings nach der Richtigen für deinen A1 wirst du selbst schauen müssen oder du probierst einfach ein paar aus. Damals auf meinem PegII hatte ich SuSE PPC drauf. Weiß nicht, ob das auch bei dir läuft.

rbn

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04.05.2010, 22:28 Uhr

Evil
Posts: 156
Nutzer
@rbn:

Bevor ich da ne Suche nach der Stecknadel starte (Ich hab mich noch nie mit Linux befaßt), hab ich mir erstmal den Memtester für os4 geladen.
Der testet jetzt seit heute mittag den RAM. Keine Ahnung, wie lange das noch dauert, aber bis jetzt scheint alles fehlerfrei zu sein.

Komisch finde ich 2 Sachen.
1. Wenn ich von CD Boote, läuft der Rechner einwandtfrei. Anfangs gabs zwar Lesefehler (Oder sinds Schreibfehler?) beim Installieren von OS4.1, welche auch als solche reklamiert wurden, aber nach einigem hin und herprobieren mit mediatoolbox und den uboot-einstellungen hat das dann geklappt.

2.Wenn er jetzt unter der Workbench abschmiert, friert stumpf das ganze system ein. keine Mausbewegung mehr, keine Fehlermeldung, nix. Nur die HD-Leuchte leuchtet konstant auf.
Und nicht zu vergessen, die Abstürze während die Kickstart-module geladen werden... Ebenfalls nicht reproduzierbar und ganz sporadisch...

Tja, und jetzt testet er seit etwa 10 Stunden das RAM. Kein Laufwerkszugriff, kein Absturz...

Und die Abstürzte kommen schon beim Lesen von HD... Und ohne Vorwarnung, nicht nachvollziehbar, geschweigedenn reproduzierbar...

Ich tippe ja immer noch auf irgendwelche Einstellungen, aber welche..
Oder, was könnte es sonst sein???

Grüße

Jörg

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04.05.2010, 23:02 Uhr

tploetz
Posts: 4026
Nutzer
@Evil:
Hast du auch das richtige OS4.1 installiert? Bei der CD-Installation kann man doch auswählen zwischen OS4.0 und OS4.1, so habe ich das in Erinnerung.
tploetz :boing:

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05.05.2010, 02:17 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Evil:
Oder, was könnte es sonst sein???

Stromversorgung der HDD oder das Datenkabel.
Die Fesplatte selbst.
--
** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. **

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05.05.2010, 07:01 Uhr

rbn
Posts: 2001
Nutzer
@Maja:

Sehe ich genauso.

Dass einen Memtester für OS4 gibt war mir nicht bekannt. Der Wechsel auf ein anderes BS hätte einfach das OS (und seine Konfiguration) an sich als Fehlerquelle ausgeschlossen.

Ist da bei den ganzen A1s nicht auch immer von DMA Problemen die Rede? Könnte es eventuell damit zusammenhängen?

rbn

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05.05.2010, 16:25 Uhr

ZeroG
Posts: 1487
Nutzer
Zitat:
Original von tploetz:
@Evil:
Hast du auch das richtige OS4.1 installiert? Bei der CD-Installation kann man doch auswählen zwischen OS4.0 und OS4.1, so habe ich das in Erinnerung.


Da bist du sowas von auf dem Holzweg...

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05.05.2010, 17:49 Uhr

tploetz
Posts: 4026
Nutzer
Zitat:
Original von ZeroG:
Zitat:
Original von tploetz:
@Evil:
Hast du auch das richtige OS4.1 installiert? Bei der CD-Installation kann man doch auswählen zwischen OS4.0 und OS4.1, so habe ich das in Erinnerung.


Da bist du sowas von auf dem Holzweg...


War nur eine Vermutung, aber was Evil da schildert kann es auch an den Kabelverbindungen zur Festplatte liegen, hatte ähnliche Probleme damit beim Amiga 4000T.
tploetz :boing:

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05.05.2010, 20:59 Uhr

Evil
Posts: 156
Nutzer
Hallo!

Ist es egal, an welchem IDE-Stecker ich die Platte und das DVD-Laufwerk anklemme? Momentan hängt die Platte am Ende, und das DVD-Laufwerk in der Mitte.
Wenns am IDE-Kabel liegen solle, könnte ich die beiden ja mal andersherum anschließen, sodaß das dvd-laufwerk hinten ist.
Weil DVD läuft ja einwandtfrei.
Die sind übrigens beide auf CableSelect gejumpert. Hat das was aufe Hacksen?? So ist ja die Platte Master, weil sie am Ende des Strangs hängt. Sollte ich die vielleicht besser explicit auf Master und Slave jumpern?
Obwohl... Ich hab schon 3 verschiedene IDE-Kabel ausprobiert.. Bei allen die gleichen Probleme. Waren zwar alle nicht neu, aber wenn bei allen nur die Platte ärger macht, ists doch sonderbar...

Jo. Stromkabel werd ich auch mal probieren. Ich hätte hier auch noch ein "Bastel"-Netzteil rumfliegen. Da könnte ich das eingebaute ja mal wenigstens etwas entlasten...
Dabei ist das noch gar nicht soooo alt...

Ach ja. Der Memtester war heute morgen fertig mit der ersten Runde. Hab ihn dann abgebrochen. Der Durchlauf war fehlerfrei. Somit kann man das RAM als Fehlerquelle wohl ausschließen.
Werde mich dann morgen nochmal an die Laufwerkskabel machen.

Ähh. Und auf die Gefahr hin, daß ich nerve...
Könntens nicht doch irendwelche Dummen Einstellungen sein???
Was muß alles konfiguriert sein? MediaToolbox. Was meinen die genau mit "SFS darf nicht im RDB stehen."? Hab ich da was verbockt??
War da nicht mal irgendwas mit irgendwelchen Env-variablen im UBoot???
Ich hab letztens die Batterie gewechselt. Somit waren alle Einstellungen futsch.. Und ja. DMA könnte doch auch noch verkehrt sein?! Was muß da stehen bei nem MicroA1???

Schöne Grüße und nen Schönen Abend!!!

Jörg


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06.05.2010, 03:03 Uhr

whose
Posts: 2156
Nutzer
Zitat:
Original von Evil:
Hallo!

Ist es egal, an welchem IDE-Stecker ich die Platte und das DVD-Laufwerk anklemme? Momentan hängt die Platte am Ende, und das DVD-Laufwerk in der Mitte.
Wenns am IDE-Kabel liegen solle, könnte ich die beiden ja mal andersherum anschließen, sodaß das dvd-laufwerk hinten ist.
Weil DVD läuft ja einwandtfrei.
Die sind übrigens beide auf CableSelect gejumpert. Hat das was aufe Hacksen?? So ist ja die Platte Master, weil sie am Ende des Strangs hängt. Sollte ich die vielleicht besser explicit auf Master und Slave jumpern?


Das kannst Du eigentlich halten, wie Du magst. Cable Select ist zwar unter OS4 nicht gerade empfohlen, funktioniert an einem MicroA1 aber.

Zur Sicherheit kannst Du die Geräte ja explizit jumpern, so wie Du sie jetzt am Kabel hast (Platte Master, DVD Slave).

Zitat:
Obwohl... Ich hab schon 3 verschiedene IDE-Kabel ausprobiert.. Bei allen die gleichen Probleme. Waren zwar alle nicht neu, aber wenn bei allen nur die Platte ärger macht, ists doch sonderbar...

In der Tat, und somit kannst Du Dir weitere Kabelexperimente sparen.

Zitat:
Jo. Stromkabel werd ich auch mal probieren. Ich hätte hier auch noch ein "Bastel"-Netzteil rumfliegen. Da könnte ich das eingebaute ja mal wenigstens etwas entlasten...
Dabei ist das noch gar nicht soooo alt...


Muß nicht unbedingt am Alter liegen. Probier mit Deinem eingebauten Netzteil doch einfach mal folgendes: Steck die Stromstecker einfach mal anders, als sie jetzt sind. Zum Beispiel Festplatte und DVD an jeweils einen eigenen Strang (da sind meist 2 "getrennte" Stränge am Netzteil dran).

Zitat:
Ach ja. Der Memtester war heute morgen fertig mit der ersten Runde. Hab ihn dann abgebrochen. Der Durchlauf war fehlerfrei. Somit kann man das RAM als Fehlerquelle wohl ausschließen.

Denke ich auch.

Zitat:
Ähh. Und auf die Gefahr hin, daß ich nerve...
Könntens nicht doch irendwelche Dummen Einstellungen sein???
Was muß alles konfiguriert sein? MediaToolbox. Was meinen die genau mit "SFS darf nicht im RDB stehen."? Hab ich da was verbockt??
War da nicht mal irgendwas mit irgendwelchen Env-variablen im UBoot???
Ich hab letztens die Batterie gewechselt. Somit waren alle Einstellungen futsch.. Und ja. DMA könnte doch auch noch verkehrt sein?! Was muß da stehen bei nem MicroA1???


Also, solange Du in der MediaToolbox nicht ausdrücklich SFS in den RDB installiert hast (Du wüßtest das, wenn Du es getan hättest ;) ), ist alles in bester Butter.

DMA ist mehr abhängig vom jeweiligen Gerät. Hier bei mir läuft die Festplatte problemlos mit UDMA5, DVD-Brenner mit UDMA3. Wird allerdings bei mir automagisch eingestellt.
--
---

:boing: µA1 PPC 750GX-800
:boing: A4000 PPC 604e-233

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06.05.2010, 14:47 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Evil:
Wenns am IDE-Kabel liegen solle, könnte ich die beiden ja mal andersherum anschließen, sodaß das dvd-laufwerk hinten ist.
Weil DVD läuft ja einwandtfrei.

Um festzutellen, ob es am Datenkabel liegt, hilft nur, das Datenkabel selbst auszutauschen. Ein Brenner ist was anderes als eine Festplatte, angefangen bei der maximal möglichen Datenrate.
Zitat:
Die sind übrigens beide auf CableSelect gejumpert. Hat das was aufe Hacksen?? So ist ja die Platte Master, weil sie am Ende des Strangs hängt. Sollte ich die vielleicht besser explicit auf Master und Slave jumpern?
Cable Select ist Sache der Laufwerkslogik. Master ist das Laufwerk, dass am schwarzen Abgriff des Kabels angeschlossen ist. Der blaue gehört an den Controller auf dem Mainboard.

Cable Select bedingt aber auch 80-poliges HD Datenkabel, was wesentlich höhere Datenraten ermöglicht. Keine Ahnung, wie Firmware und Chipsatz darauf reagieren (UDMA 0 bis 7) und bis zu welchen Datenraten das verwendet Filesystem noch zuverlässig arbeitet.
Zitat:
Obwohl... Ich hab schon 3 verschiedene IDE-Kabel ausprobiert.. Bei allen die gleichen Probleme. Waren zwar alle nicht neu, aber wenn bei allen nur die Platte ärger macht, ists doch sonderbar...
Nö, nicht sonderbar, sondern ein Hinweis darauf, dass die Ursache bei der Platte zu suchen wäre.
Zitat:
Ähh. Und auf die Gefahr hin, daß ich nerve...
Mach Dir keine falschen Hoffungen. Da gibt es weitaus Schlimmere als Dich. ;)
Zitat:
Könntens nicht doch irendwelche Dummen Einstellungen sein???
Was muß alles konfiguriert sein?

Mit Blockgröße 512, Maske 0xfffffc und Maxtransfer 0xffffff bist Du auf der sicheren Seite. Puffer je nach Partitionsgröße 100 bis 300 bringt Geschwindigkeit.
Zitat:
Was meinen die genau mit "SFS darf nicht im RDB stehen."?
Dass es nicht im RDB gespeichert werden soll.
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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 06.05.2010 um 14:49 Uhr geändert. ]

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06.05.2010, 16:39 Uhr

ZeroG
Posts: 1487
Nutzer
@Evil:
Liest eigendlich keiner die Dokumentation die OS4 beiliegt?

- Nur 80 Adrige mit 40 Pin Steckern benutzen (keine Rundkabel!)

- Kein Cabelselect verwenden

- Das Mainboard gehört an das ende des längsten Kabelsegments, das Mastergerät an das andere andere, und ein Slavegerät, so weit vorhanden, an den mittleren Anschluß.
Zitat:
Was meinen die genau mit "SFS darf nicht im RDB stehen.
Eben genau das. Dateisystem gehören ins Verzeichnis SYS:Kickstart, oder alternativ (wenn nicht davon gebootet werden soll) nach L:
Zitat:
Hab ich da was verbockt??
Wenns im RDB ist: ja.
Zur Kontrolle die MTB starten und das richtige Device wählen, dann die Festplatte markieren und auf "Dateisysteme und Partitionen bearbeiten" klicken. Im neueen Fenster auf "Dateisysteme hinzufügen, entfernen oder ändern" klicken. Im neuen Fenster sollte die Liste rechts komplett leer sein.
Zitat:
War da nicht mal irgendwas mit irgendwelchen Env-variablen im UBoot???
Yup, tipp mal in einer Shell

nvgetvar >ram:blah.txt

und stell den Inhalt von blah.txt hier ins Forum, dann gucken wir da mal rüber.



Übrigens, wenn du schon mal in der MTB bist, guck mal nach ob der aktuelle SLB (1.19 (26.11.2008) für OS4.1 Update 1 bzw.2) auf der Platte installiert ist.

Ein paar Leute mit microA1 hatten angeblich auch Probleme das Update1 zu installieren wenn die USB-Ports im UBoot angeschaltet sind.

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06.05.2010, 20:55 Uhr

Evil
Posts: 156
Nutzer
@ZeroG:

Zitat:
Liest eigendlich keiner die Dokumentation die OS4 beiliegt?

- Nur 80 Adrige mit 40 Pin Steckern benutzen (keine Rundkabel!)

- Kein Cabelselect verwenden

Komischerweise habe ich den MicroA1 seinerzeit mit diesem 80-poligen Rundkabel und der Cable-Select-Jumperung von Veslalia geliefert bekommen. Seinerzeit noch mit OS4.0pre irgendwas...
Vermutlich, weil der Rechner im Venus-Gehäuse installiert war, wo die Festplatte quer montiert wurde. Da waren wohl die normalen Kabel zu kurz zwischen den Geräten.

Zitat:
Eben genau das. Dateisystem gehören ins Verzeichnis SYS:Kickstart, oder alternativ (wenn nicht davon gebootet werden soll) nach L:
Dann hab ich das ja wenigstens richtig gemacht...

Zitat:
Yup, tipp mal in einer Shell

nvgetvar >ram:blah.txt

und stell den Inhalt von blah.txt hier ins Forum, dann gucken wir da mal rüber.

Voila:

bootcmd=menu; run menuboot_cmd
bootdelay=0
baudrate=115200
preboot=
stdout=vga
stdin=ps2kbd
ide_doreset=on
ide_cd_timeout=30
menucmd=menu
bootmethod=boota
video_num=1
ethact=3Com 3c920c#0
ethaddr=xx.xx.xx.xx.xx ;hier gelöscht...
video_activate=agp
serial1_address=3f8
serial2_address=2f8
parallel_mode=0
parallel_address=378
usb0_enable=on
usb1_enable=off
usb_use_header=0
ide_maxbus=2
ide_swap=0
boot1=ide
boot2=cdrom
boot3=floppy
boot_config=Default
boota_timeout=1
boot_method=boota
menuboot_delay=1
os4_commandline=debuglevel=0
bootargs=root=/dev/ram rw ramdisk=4096
pci_irqa=9
pci_irqa_select=level
pci_irqb=10
pci_irqb_select=level
pci_irqc=11
pci_irqc_select=level
pci_irqd=7
pci_irqd_select=level
agp_enable=on
agp_sideband=off
agp_speed=2x
limit_memory=256
use_memory_limit=yes

Ist das soweit alles in Ordnung??
Wobei ich bei den Einstellungen noch nicht viel verändert habe, da ich die Tage die Batterie gewechselt hatte und somit alle Einstellungen gelöscht waren.

Zitat:
Übrigens, wenn du schon mal in der MTB bist, guck mal nach ob der aktuelle SLB (1.19 (26.11.2008) für OS4.1 Update 1 bzw.2) auf der Platte installiert ist.
Jo. Der ist installiert.

Danke für die Infos!!

So. ich hab dann heute Mittag mal die Platte getauscht. Hatte noch ne Alte Platte hier rumliegen.
Und verdammt. die Funzt...
Ich finds allerdings ziemlich sonderbar:
1.Vor etwa einem Jahr hatte ich 3 Platten gekauft. Alle machten Ärger aufm Amiga, unter Windows liefen sie aber alle einwandtfrei. Eine davon hatte ich behalten und sorgfältig aufbewahrt. Diese Platte versuche ich seit ein paar Tagen zu installieren...
2. Kamen waren unter UBooot immer verschiedene Blöcke nicht Lesbar. Unter AmigaOS kam überhaupt keine Meldung über Lesefehler...

Naja. Auf jeden Fall bin ich erstmal super glücklich, das der Rechner wieder läuft...
Und ich muß momentan sagen, er läuft grad so stabil wie selten zuvor...

Vielen Dank an euch allen!!!

Jörg








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07.05.2010, 02:16 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von ZeroG:
- Nur 80 Adrige mit 40 Pin Steckern benutzen (keine Rundkabel!)

Steht das einfach so da oder gibt es zu dieser Regel auch eine Begründung? Warum sollte es mit 40-adrigen Kabeln Probleme geben? Wo gibt es 80-adrige IDE-Kabel mit was anderem als 40 Pin Steckern? Und warum keine Rundkabel? Rundkabel sind aus Sicht von Controller und Lauferk auch nichts anderes als IDE-Kabel. Oder kann OS4 sehen?
--
** Tippfehler sind kostenlos und dürfen unbegrenzt an Dritte weitergegeben werden. **

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 07.05.2010 um 02:16 Uhr geändert. ]

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07.05.2010, 04:21 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
> Warum sollte es mit 40-adrigen Kabeln Probleme geben?

"Ab UDMA-66 (UDMA 4) wird das feinere, 80-adrige Flachbandkabel verwendet, bei dem jede zweite Ader auf Masse gelegt ist, was die Signal-Adern gegeneinander abschirmt und die höhere Geschwindigkeit erst möglich macht. Die Stecker haben wie gewohnt 40 Pole, der Hostadapter-seitige Stecker hat jedoch eine besondere Kodierung (PDIAG wird getrennt und beim Hostadapter ein Kondensator mit bestimmtem Wert gegen Masse gelegt), an der der ATA-Hostadapter erkennen kann, dass ein solches Kabel benutzt wird. Erst dann schaltet der Hostadapter die schnelleren Modi von 66 MB/s und höher frei."
http://de.wikipedia.org/wiki/ATA/ATAPI#ATA-Kabel:_Farben_der_Stecker

"an 80-wire version appeared with the introduction of the Ultra DMA/33 (UDMA) mode. All of the additional wires in the new cable are ground wires, interleaved with the previously defined wires to reduce the effects of capacitive coupling between neighboring signal wires, reducing crosstalk. Capacitive coupling is more of a problem at higher transfer rates, and this change was necessary to enable the 66 megabytes per second (MB/s) transfer rate of UDMA4 to work reliably. The faster UDMA5 and UDMA6 modes also require 80-conductor cables. Though the number of wires doubled, the number of connector pins and the pinout remain the same as 40-conductor cables, and the external appearance of the connectors is identical. Internally the connectors are different; the connectors for the 80-wire cable connect a larger number of ground wires to a smaller number of ground pins, while the connectors for the 40-wire cable connect ground wires to ground pins one-for-one."
http://en.wikipedia.org/wiki/Parallel_ATA#Parallel_ATA_interface

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07.05.2010, 05:18 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Guten Morgen.

Informativ aber an meiner Fragestellung vorbei, weil bereits bekannt. Für optische Lauferke reicht UDMA33 und somit 40-adrige Kabel alledings vollkommen aus und höhere Einstellungen haben mit diversen Brennern schon mal Probleme verursacht. Außerdem wäre da noch die Frage, warum keine Rundkabel, was rein technisch nichts anderes als Flachbandkabel sind, und was es mit dem "ulkingen" Hinweis aufsich hat, nur Kabel mit 40 Pin Steckern zu verwenden. Es gibt bei IDE nichts anderes.

Nachtrag: Ich hoffe doch, der Verfasser der OS4 Dokumentation hält User nicht pauschal für so dämlich, Floppy-Kabel in IDE zu hämmern. :rolleyes:

--
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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 07.05.2010 um 05:23 Uhr geändert. ]

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07.05.2010, 15:05 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
> Für optische Lauferke reicht UDMA33 und somit 40-adrige Kabel alledings
> vollkommen aus und höhere Einstellungen haben mit diversen Brennern schon
> mal Probleme verursacht.

Soweit ich sehen kann, geht es hier im Thread um Lesefehler bei ferromagnetischen Laufwerken.

> Außerdem wäre da noch die Frage, warum keine Rundkabel, was rein technisch
> nichts anderes als Flachbandkabel sind

"das Übersprechen von Signalen ist im Flachbandkabel geringer als im Rundkabel und kann durch die Anordnung der Signale und das Verwenden von Masseleitungen zwischen kritischen Signalen besser kontrolliert werden."
http://de.wikipedia.org/wiki/Flachbandkabel

> und was es mit dem "ulkingen" Hinweis aufsich hat, nur Kabel mit 40 Pin Steckern
> zu verwenden. Es gibt bei IDE nichts anderes.

http://de.wikipedia.org/wiki/ATA/ATAPI#Sonderform

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_Wolf am 07.05.2010 um 15:19 Uhr geändert. ]

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07.05.2010, 16:07 Uhr

ZeroG
Posts: 1487
Nutzer
@Maja:
code:
III - Art of adequate IDE cabling
=================================

- Only use 80 wire cables with 40 pin connectors (UDMA) on a1.

- Put them the proper way around : the mobo HAS to be on the end of the
  longest segment with the MASTER at the OTHER END of the cable, and
  the slave in the middle, if any.

  For 40 wire cables (non UDMA), the layout is :

     MOBO <=======> MASTER <=== wire 28 cut ===> SLAVE

  For 80 wire cables (UDMA), the layout is :

     MOBO <===+===> MASTER
              |
          wire 56 cut
              |
              v
            SLAVE

- JUMP your drives explicitly as MASTER or SLAVE : no cable select.
  I've seen that concept fail already (certainly due to faulty drive
  firmware), so I just dont trust it. sii680ide knows nothing about cable select,
  it's a purely hardware concept. It is a way of letting each drive know if
  it's master or slave by having its CSEL signal grounded (by MOBO) or not.

  The drives pull the CSEL signal up, and the MOBO grounds the CSEL signal,
  thus the SLAVE will see a +5V on the CSEL signal while the MASTER will see
  a GND. That's how the slave knows he's a slave & the master knows it's a
  master. That also applies to PC's. 

  For a complete reference, refer to ATA specs, http://www.t13.org, d1532v2r3e.pdf.

- About ROUND CABLES : they are a cosmetic nonsense. The ATA spec states that
  the move from 40 to 80 wires intends to reduce diaphony between data lines,
  and you more or less kill that with a round cable.

Und bevor einer fragt: ja, es ist vom sii0680 Treiber, und ja: der inhaltlich gleiche Text findet sich im .doc zu allen PATA-Treibern.

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07.05.2010, 16:21 Uhr

ZeroG
Posts: 1487
Nutzer
@Evil:
Zitat:
Komischerweise habe ich den MicroA1 seinerzeit mit diesem 80-poligen Rundkabel und der Cable-Select-Jumperung von Veslalia geliefert bekommen. Seinerzeit noch mit OS4.0pre irgendwas...
Vermutlich, weil der Rechner im Venus-Gehäuse installiert war, wo die Festplatte quer montiert wurde. Da waren wohl die normalen Kabel zu kurz zwischen den Geräten.

Nun, Pech gehabt wenn dir Vesalia nicht normkonforme Kabel verkauft...

Zitat:
Ist das soweit alles in Ordnung??
Wobei ich bei den Einstellungen noch nicht viel verändert habe, da ich die Tage die Batterie gewechselt hatte und somit alle Einstellungen gelöscht waren.

Ist soweit in Ordnung, du benutzt gerade die standart einstellungen des Treibers, was heißt das im moment alles im schnellsten PIO-Modus (wahrscheinlich PIO4 - 16MB/s) läuft.

Wenns deine Englischkenntnisse zulassen lese dir mal SYS:Documentation/IDE/a1ide_dev.doc durch, da werden alle Einstellungen beschrieben. Die Datei scheint aber irgendwie nicht mit auf der Update1 CD zu sein, aber auf der original OS4.1 ist die drauf.

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08.05.2010, 00:03 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_Wolf:Soweit ich sehen kann, geht es hier im Thread um Lesefehler bei ferromagnetischen Laufwerken.
Stammt natürlich nichts auf der Platte von CD/DVD.
Zitat:
"das Übersprechen von Signalen ist im Flachbandkabel geringer als im Rundkabel und kann durch die Anordnung der Signale und das Verwenden von Masseleitungen zwischen kritischen Signalen besser kontrolliert werden."
http://de.wikipedia.org/wiki/Flachbandkabel

Theorie vs. Praxis.
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/ATA/ATAPI#Sonderform
Okay, dann hält der Verfasser dieser OS4 Dokumentation Amiga User halt pauschal für so dämlich, Kabel für 2.5" Laufwerke in einen Controller für 3.5" Laufwerke zu kloppen.

Zitat:
Original von ZeroG:
- About ROUND CABLES : they are a cosmetic nonsense. The ATA spec states that
the move from 40 to 80 wires intends to reduce diaphony between data lines,
and you more or less kill that with a round cable.
[/code]
Und bevor einer fragt: ja, es ist vom sii0680 Treiber, und ja: der inhaltlich gleiche Text findet sich im .doc zu allen PATA-Treibern.

Diese pauschale Aussage über Rundkalbe ist kosemetischer Nonsens. Damit wollte jemand lästigen Support-Anfragen vorbeugen. Dazu hätte man allerdings auch einfach schreiben können, dass, wenn, dann nur abgeschirmte Rundkabel verwendet werden sollten. Würde nur weniger insidermäßig klingen.
--
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08.05.2010, 01:40 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
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> Stammt natürlich nichts auf der Platte von CD/DVD.

Wenn ein 40-poliges Kabel beim Kopieren zur Festplatte Fehler verursacht, dann nützt es wenig, dass das 40-polige Kabel vom optischen Laufwerk keine verursacht.

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08.05.2010, 02:40 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
Wenn ein 40-poliges Kabel beim Kopieren zur Festplatte Fehler verursacht

Weshalb sollte es das?

Was hier über den Kabelzwist ganz unter den Tisch gefallen ist, ist der DMA Bug im VIA82C686B, den rbn oben bereits ansprach. Wenn es sich hier um einen µA1C handelt, könnte es u.U. auch damit zu tun haben.



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08.05.2010, 04:37 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
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> Weshalb sollte es das?

Weil es an der Stelle gerade um den Fall geht, das. Begründung siehe Wikipedia weiter oben.

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08.05.2010, 17:23 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Andreas_Wolf:

Wenn ein 40-poliges Kabel verwendet wird, ist hinsichtlich der maximalen Übertragungsrate bei UDAM33 (Mode 2) Ende und Cabel Select ist nicht möglich. That's it. Wie kommst Du von da so automatisch auf eine erhöhtes Risiko von Übertragungsfehlern?

Rundkabel gibt es nur als 80-polig. Bei hochwertigen Kabeln ist auch da jede Ader einzeln abgeschirmt, was das beschriebene erhöhte Risiko von Übertragungsfehlern eliminiert. Die sind genauso zuverlässig wie Flachbandkabel, haben aber den Vorteil, den Lufstrom im Gehäuse zu verbessern, was der Festplatte dahinter zugute kommt. Ich konnte mit der selben Platte einen Temperaturunterschied von -9 °C ermitteln, nachdem ich das erste mal ein Rundkabel verbaut hatte, 33 °C, statt 42 °C. Nach kosemtischem Nonsens sieht das nicht aus.

Gute Rundkabel kosten halt nur mehr. Trotzdem hält sich hartnäckig die Behauptung, man solle unbedingt auf Runkabel verzichten, weil diese generell das Risiko von Übertragungsfehlern erhöhen würden. So ist das leider mit den Kinderkrankheiten neuer Produktgenerationen und den Mängeln von billigem Schund. Sie haften der Gesellschaft unterblich als pauschales Vorurteil im Gedächtnis.
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09.05.2010, 04:43 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
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> Wenn ein 40-poliges Kabel verwendet wird, ist hinsichtlich der
> maximalen Übertragungsrate bei UDAM33 (Mode 2) Ende

Wenn Controller und Festplatte per Konfiguration auf einen höheren Modus eingestellt werden, dann schalten sie von allein wieder runter, sobald ein 40-poliges Kabel verwendet wird?

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09.05.2010, 20:40 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Andreas_Wolf:

Da ist nichts ab Werk vorkonfiguriert. Die Konfiguration erfolgt bei jedem Start aufs Neue. Dabei ist der Controller maßgeblich dafür, welche Datenrate, welcher UDMA Modus maximal möglich ist. Dem entsprechend entscheidet die Firmware (bzw. das BIOS), welcher Übertragungsmodus verwendet wird. Je nach Betriebssystem kann sich das noch ändern, wenn das OS die Kontrolle über die Hardware übernimmt. Wird nur ein 40-poliges Kabel verwendet, ist so oder so aber nicht mehr als UDMA33 drin, weil der Controller mit einem solchen Kabel nicht mehr zulässt.

Dazu ein Zitat aus dem von Dir oben verlinkten Wiki-Arikel zu 80-poligen IDE-Kabeln:
"Hostadapter-seitige Stecker hat jedoch eine besondere Kodierung (PDIAG wird getrennt und beim Hostadapter ein Kondensator mit bestimmtem Wert gegen Masse gelegt), an der der ATA-Hostadapter erkennen kann, dass ein solches Kabel benutzt wird. Erst dann schaltet der Hostadapter die schnelleren Modi von 66 MB/s und höher frei."
http://de.wikipedia.org/wiki/ATA/ATAPI#ATA-Kabel:_Farben_der_Stecker

Besagter Hostabdapter-seitige Stecker ist blau. Weshalb nun auch klar sein sollte, warum der Controller-Anschluss auf dem Mainboard blau ist.
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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 09.05.2010 um 20:41 Uhr geändert. ]

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