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30.09.2010, 19:19 Uhr

DrNOP
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Zitat:
Original von AndreasM:
Oder die noch dümmeren die gar nicht erst zur Wahl gehen?

Äh, ja ... ich zähl's auch nochmal auf:
Ich kann nur die wählen, die sich zur Wahl stellen. Und wenn von denen, die abwechselnd Regierung und Opposition spielen keiner in Frage kommt, deren Koalitionspartner ausfallen weil sie eh' ihr Fähnchen in den Wind drehen, und ich per Definition nicht ganz dicht bin wenn ich in dieser Situation immer noch mein Wahlrecht wahrnehmen will und die einzigen wähle die ich noch nicht aufgezählt habe, nämlich rechts außen oder links außen, dann muß ich mir von dir sagen lassen daß ich dumm bin?

Bla ... :angry:
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30.09.2010, 20:50 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
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Wenn man nicht zur Wahl geht, darf man sich auch nicht über die Regierung bechweren. Macht man es trotzdem, sorry, dann nenn ich das dumm. Nicht dich persönlich sondern ganz allgemein.

Bei der Wahl gibts wesentlich mehr als nur die großen Parteien die man wählen kann. Und wenn einem die auch nicht passen dann kann man auch eine ungültige Stimme abgeben.
--
Andreas Magerl
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30.09.2010, 21:02 Uhr

ChrisP
Posts: 983
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Zitat:
Original von Dr_Dom:
Komisch, oder? In meinem Bekanntenkreis gibt es auch keinen der an die Aufrichtigkeit dieser Versager glaubt. Warum machen WIR uns nicht gerade?


Ich schrieb es glaube ich schon einmal: mach dich gerade! Gehe in eine Partei deiner Wahl und arbeite mit. Als Alternative kannst du auch eine eigene Partei gruenden (siehe juengst die Piratenpartei). Wer das durch hat, der kann wettern. Sonst hoert sich das eher an wie das uebliche gezetere am Stammtisch. Schimpfen ist einfach, besser machen ist schwer und beinhaltet die Moeglichkeit des Scheiterns.


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[ Dieser Beitrag wurde von ChrisP am 30.09.2010 um 22:09 Uhr geändert. ]

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30.09.2010, 21:49 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von AndreasM:
Wenn man nicht zur Wahl geht, darf man sich auch nicht über die Regierung bechweren. Macht man es trotzdem, sorry, dann nenn ich das dumm.

Mag dumm erscheinen. Trotzdem darf sich jeder über alles beschweren. Nennt sich Meinungsfreiheit.
Zitat:
Und wenn einem die auch nicht passen dann kann man auch eine ungültige Stimme abgeben.
Und Woraus soll sich dabei ein größeres "Recht" ergeben, sich über die Regierung zu beschweren? So oder so, Enthaltung bleibt Enthaltung.

Zitat:
Original von ChrisP:
Als Alternative kannst du auch eine eigene Parte gruenden (siehe juengst die Piratenpartei).

Klar doch. Je mehr Splitter- und Spartenparteien, desto besser für's Volk, neh. ;)
--
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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 30.09.2010 um 21:49 Uhr geändert. ]

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30.09.2010, 22:11 Uhr

ChrisP
Posts: 983
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Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von ChrisP:
Als Alternative kannst du auch eine eigene Parte gruenden (siehe juengst die Piratenpartei).

Klar doch. Je mehr Splitter- und Spartenparteien, desto besser für's Volk, neh. ;)

Den interessanten Teil meiner Aussage hast du leider nicht mitzitiert:

Zitat:
Gehe in eine Partei deiner Wahl und arbeite mit.

Und ja, ich halte eine Parteienvielfalt gut fuer das "Volk". Du spielst natuerlich auf die Weimarer Republik und deren Parteienzersplitterung an, aber so weit wird es IMHO nicht kommen.


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[ Dieser Beitrag wurde von ChrisP am 30.09.2010 um 22:12 Uhr geändert. ]

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30.09.2010, 22:57 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von ChrisP:
Den interessanten Teil meiner Aussage hast du leider nicht mitzitiert:
Gehe in eine Partei deiner Wahl und arbeite mit.

Den fand ich nicht sonderlich interessant.
Zitat:
Und ja, ich halte eine Parteienvielfalt gut fuer das "Volk".
Steigerung der Quantität <> mehr Qualität
Zitat:
Du spielst natuerlich auf die Weimarer Republik und deren Parteienzersplitterung an, aber so weit wird es IMHO nicht kommen.
Wer würde das garantieren wollen? Eine wachsende Zahl einander kontroverser Fraktionszwänge hätte auf den Entscheidungsebenen der BRD (Bundestag / Bundesrat) die gleiche Wirkung.
--
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01.10.2010, 07:10 Uhr

ChrisP
Posts: 983
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Ok, Maja, da du den Thread hir auch zu kapern scheinst, ist das mein letzter Beitrag zu dem Thema :(

Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von ChrisP:
Den interessanten Teil meiner Aussage hast du leider nicht mitzitiert:
Gehe in eine Partei deiner Wahl und arbeite mit.

Den fand ich nicht sonderlich interessant.
Mag sein, das Zitat aendert den Zusammenhang ja auch nur komplett (damit du es verstehst, da schwingt ein gewisser Sarkasmus mit).

Zitat:
Zitat:
Und ja, ich halte eine Parteienvielfalt gut fuer das "Volk".
Steigerung der Quantität <> mehr Qualität
Zitat:


Wo schrieb ich etwas von Quantitaet? Das ist Demokratie. Jeder der sich in einer bestehenden Partei nicht aufgehoben fuehlt, hat das Recht (eigentlich schon fast die moralische Pflicht) eine eigene zu gruenden.


Zitat:
Zitat:
Du spielst natuerlich auf die Weimarer Republik und deren Parteienzersplitterung an, aber so weit wird es IMHO nicht kommen.
Wer würde das garantieren wollen? Eine wachsende Zahl einander kontroverser Fraktionszwänge hätte auf den Entscheidungsebenen der BRD (Bundestag / Bundesrat) die gleiche Wirkung.

Garantien gibt dir niemand im Leben Maja. Daher stand das "IMHO" und nicht "ich garantiere".

Wie gesagt: fuer mich ist hier EOD.


--
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[ Dieser Beitrag wurde von ChrisP am 01.10.2010 um 07:13 Uhr geändert. ]

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01.10.2010, 07:37 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von AndreasM:

...
dann kann man auch eine ungültige Stimme abgeben.
...


Wow - das macht natürlich Sinn!
I-)

Also - da weiß ich wirklich besseres mit meiner Zeit anzufangen, als ins Wahlbüro zu rennen, nur um eine ungültige Stimme abzugeben!
--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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01.10.2010, 07:44 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von ChrisP:

...
Das ist Demokratie.
...


Bist Du Dir da sicher?

Demokratie gabs im antiken Athen - die heutige, westliche Gesellschaftsform hat damit lediglich noch den Namen gemeinsam...
(meiner bescheidenen Meinung nach)
--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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01.10.2010, 09:00 Uhr

Wimp
Posts: 146
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Zitat:
Original von dandy:
Zitat:
Original von ChrisP:

...
Das ist Demokratie.
...


Bist Du Dir da sicher?

Demokratie gabs im antiken Athen - die heutige, westliche Gesellschaftsform hat damit lediglich noch den Namen gemeinsam...
(meiner bescheidenen Meinung nach)
--
Ciao,

Dandy

Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)


Was trifft es denn eher? Vierjahresdiktatur? Gewählte Diktatur? :lach:

wimp

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01.10.2010, 09:37 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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Zitat:
Original von ChrisP:
Ich schrieb es glaube ich schon einmal: mach dich gerade! Gehe in eine Partei deiner Wahl und arbeite mit. Als Alternative kannst du auch eine eigene Partei gruenden

Was machst du sonst noch alles selbst? Ich meine, es ist ziemlich wurscht über welches Produkt man sich beschwert, man hört eher selten: "dann bau' dir halt selbst eins". Nur wenn man sich über Politik beschwert heißt es sofort: "Mach halt selbst".

Es gibt Dinge, die man auch mal andere machen lassen muß, nicht? Sonst komme ich leider nicht dazu, Politik zu machen weil ich damit beschäftigt bin mir mein Haus selbst zu bauen, meine Hemden selbst zu nähen, mein Auto selbst zu bauen ...
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01.10.2010, 09:40 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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Zitat:
Original von AndreasM:
dann kann man auch eine ungültige Stimme abgeben.

*gähn* Das habe ich auch schon praktiziert. Ein ungültige Stimme zeigt genau was?

Die Sitzverteilung wird aus allen abgegebenen gültigen Stimmen errechnet. Ob du eine ungültige Stimme abgibst oder gleich zuhause bleibst ist wurscht.


--
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01.10.2010, 09:52 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
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Zitat:
Original von dandy:

Wow - das macht natürlich Sinn!


Jup, macht es. Es gab schon mal in Deutschland den Fall das fast ein Viertel aller Stimmen ungültig waren.

Oder man sucht sich eine kleine Partei raus und wählt diese.

Zitat:
Also - da weiß ich wirklich besseres mit meiner Zeit anzufangen, als ins Wahlbüro zu rennen, nur um eine ungültige Stimme abzugeben!

Dann mach halt Briefwahl. Das ist ein minimaler Aufwand.

Alternative ist das man sich dann halt auch nicht über die Regierung beschweren darf.
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01.10.2010, 09:56 Uhr

AndreasM
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Zitat:
Original von DrNOP:
Zitat:
Original von AndreasM:
dann kann man auch eine ungültige Stimme abgeben.

*gähn* Das habe ich auch schon praktiziert. Ein ungültige Stimme zeigt genau was?

ungültige Stimmen sind eine reine Protestaktion.

Es ist doch wie überall. Solange sich keiner beschwert macht man ja anscheinend alles richtig

Aber wie gesagt, es gibt nicht nur 5 Parteien die man wählen kann. Es gibt wesentlich mehr und einige davon sind wirklich interessant. Und mit der Wahl dieser Partei kannst Du den anderen Parteien Stimmen und auch Geld wegnehmen.

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Andreas Magerl
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01.10.2010, 11:10 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von AndreasM:
Jup, macht es. Es gab schon mal in Deutschland den Fall das fast ein Viertel aller Stimmen ungültig waren.

Lass mich kurz überlegen. Das war......mmh, wann war das? Warum kann ich mich daran nicht erinnern?
Ah, jetzt weiß ich, warum ich mich nicht daran erinnern kann: weil es auf die Politik nicht den geringsten Einfluss hatte.

Natürlich könnte ich jetzt die gesammelten statistischen Jahrbücher raussuchen, und mal das Verhältnis zwischen nicht abgegebenen und ungültigen Stimmen ermitteln und in Relation zur Politik der jeweiligen Legislaturperiode setzen. Aber eigentlich wissen wir doch jetzt schon, was dabei rauskommt. Dass ungültige und nicht abgegebene Stimmen gleichermaßen keinen Effekt auf die Politik haben.

Nichtabgabe=in einen Topf geworfen werden mit denen, denen Politik egal ist

Ungültige Stimme=in einen Topf geworfen werden mit denen, die zu blöd sind, die richtige Anzahl Kreuze und keine weiteren Kommentare auf den Stimmzettel zu setzen

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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01.10.2010, 17:55 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
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Vergleichen wir mal:

Nicht wählen: von 1.000 (Beispielzahl) eingetragenen Wählern gehen 999 nicht zur Wahl - Ergebnis: die Partei mit einer Stimme gewinnt.

Ungültige Stimmen: von den 1.000 Wählern geben 999 ungültige Stimmen ab - Ergebnis: die Partei mit der einzigen gültigen Stimme gewinnt.

Boah, was für ein Unterschied ;) (natürlich kann die Partei in Beispiel 1 behaupten, sie hätte 100 % der abgegebenen Stimmen erhalten, was bei 2 so nicht geht, aber WTF)
--
God forgives - who forgives God ?

[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 01.10.2010 um 17:57 Uhr geändert. ]

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01.10.2010, 17:56 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von ChrisP:
Ok, Maja, da du den Thread hir auch zu kapern scheinst, ist das mein letzter Beitrag zu dem Thema :(

Mal schauen. Der Thread wurde am 27.08.2010 um 00:25 Uhr gestartet. Ich schrieb den ersten Beitrag im Thread am 27.08.2010 um 06:26 Uhr. Von momentan 76 Beiträgen im Thread stammen inklusive diesem 16 von mir.

Zu wenig für eine "feindliche Übernahme". ;)

Zitat:
Mag sein, das Zitat aendert den Zusammenhang ja auch nur komplett (damit du es verstehst, da schwingt ein gewisser Sarkasmus mit).
War der gesamte Text sarkastisch gemeint oder nur ein Teil davon? Wenn nur ein Teil, welcher? Wo in non-verbaler Kommunkation auf die Verwendung von Emoticons komplett verzichtet wird, erschließen sich dem Leser Ironie/Sarkasmus nicht zwangsläufig aus dem Textzusammenhang. Es bietet sich an, Missverständnisse hinsichtlich er Intention des Schreibers unter Wahrung des gegeseitigen Respektes aufzuklären.

Zitat:
Wo schrieb ich etwas von Quantitaet?
Du schriebst wörtlich:
Zitat:
Original von ChrisP, 30.09.2010, 22:11 Uhr:
Und ja, ich halte eine Parteienvielfalt gut fuer das "Volk".

Das Adjektiv "gut" ist eine qualitative Bewertung. Oder war das wiederum sarkastisch gemeint?
Zitat:
Das ist Demokratie. Jeder der sich in einer bestehenden Partei nicht aufgehoben fuehlt, hat das Recht (eigentlich schon fast die moralische Pflicht) eine eigene zu gruenden.
Das Recht, eine Partei zu gründen, hat jeder, richtig. Eine "moralische" Pflicht kann aus einer rein subjektiven Unzufriedenheit eines Einzelnen aber höchstens diesem Subjekt gegenüber hergeleitet werden.

Oder anders ausgedrückt: Niemand ist anderen gegenüber "moralisch" verpflichtet, sich selbst zu befriedigen. ;)

Zitat:
Garantien gibt dir niemand im Leben Maja.
Doch, Hersteller von Waren aller Art. ;)

Zitat:
Daher stand das "IMHO" und nicht "ich garantiere".
IMHO ist "IMHO" keine Floskel für, "stell gefälligst meine Meinung nicht in Frage".
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Edit: BBCode-Fehler korrigiert.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 02.10.2010 um 03:37 Uhr geändert. ]

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01.10.2010, 18:05 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Wolfman:
Boah, was für ein Unterschied ;) (natürlich kann die Partei in Beispiel 1 behaupten, sie hätte 100 % der abgegebenen Stimmen erhalten, was bei 2 so nicht geht, aber WTF)

Ungültige Stimmen zählen nicht zu den abgegebenen Stimmen.
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01.10.2010, 20:49 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
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@Maja:

noch besser (für das Beispiel) ;)
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God forgives - who forgives God ?

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01.10.2010, 21:26 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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Zitat:
Original von AndreasM:
Alternative ist das man sich dann halt auch nicht über die Regierung beschweren darf.

Vielleicht sollten wir noch festhalten, daß das nur deine persönliche Meinung ist und kein Gesetz.
--
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01.10.2010, 21:55 Uhr

[ujb]
Posts: 423
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Ich empfehle allen die nicht wissen was und ob sie wählen wollen die Violetten (und nein, ich habe mit denen nichts am Hut und habe sie selbst auch noch nie gewählt).
Sie scheinen mir im großen ganzen harmlos und träumen von einer Welt mit Werten und Verantwortung (keine Ahnung, ob ich in deren Welt praktische leben möchte, aber als Denkanstoß nicht verkehrt). Jedenfalls denke ich, dass man die problemlos bis 5% wählen kann (wahrscheinlich auch bis 10%) - was aber wohl kaum passieren wird. Jedenfalls erscheien mir die Violetten geeignet als Protestpartei ohne irgendwelcher braunen Dumpfbacken-Soße oder rote Fahnen schwenkenden Fanatikern die Stimme geben zu müssen.
Denn extrem links oder rechts bringt es sowieso nicht - um meinen Helden der 80er (Ferries Bueller) zu zitieren: "Man sollte nicht an Ismen glauben". Ich denke ich überinterpretiere den Film allerdings, wenn ich der Meining bin, dass dieser Satz letztlich die gesamte Kantsche Aufklärung wunderbar auf den Punkt bringt.

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02.10.2010, 02:38 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@[ujb]:

Volle Zustimmung. Bis auf den letzten Satz. Ich halte das für keine Überinterpretation. Passt schon.
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02.10.2010, 03:31 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von AndreasM:
Dann mach halt Briefwahl. Das ist ein minimaler Aufwand.

Irrtum. Briefwahl verusacht u.a. erhöhten Kostenaufwand. Zwar müssen Briefwähler seit 2008 keine Gründe mehr angeben, diese Methode der Stimmabgabe zu nutzen, dennoch betrachte ich Briewahl ohne zwingende Gründe als eine Form von Verschwendung von Steuergeldern durch den Bürger. Am Wahltag lieber etwas anderes zu tun als zum Wahllokal zu gehen, ist aus meiner Sicht kein zwingender Grund, per Briefwahl zu wählen. Das scheinen viele anders zu sehen, denn seit keine Gründe mehr angegeben werden müssen, ist die Zahl der Briefwähler stark gestiegen. Das spricht nicht zuletzt auch für eine gewisse Vollkaskomentalität aufseiten der Wähler. Denn immerhin kostet Briefwahl dem Einzelnen gefühlt nichts.
Zitat:
Alternative ist das man sich dann halt auch nicht über die Regierung beschweren darf.
Angesichts solcher Aussagen wird mir Angst und Bange, wenn ich bedenke, dass jede natürliche Person eine Partei gründen kann. Man kann Beschwerden von Nichtwählern über Regierungspolitik durchaus als unangebracht empfinden und das auch sagen. Doch noch darf in diesem Land jeder seine Meinung offen kund tun, so lange er dabei niemanden persönlich beleidig, diffamiert oder verleumdet.

Im Übrigen dürfte sich gemäß des von Dir vertretenen Standpunktes niemand über Regierungspolitik beschweren, der nicht zu Gunsten der jeweils amtierenden Regierungspartei/en gestimmt hat. Zudem bedeutet auch ungültige Stimmabgabe nichts anderes als Stimmenthaltung. Sprich, auch wer bewusst ungültig wählt ist faktisch Nichtwähler. Das Ergebnis einer Wahl kann man so auch nicht beeinflussen. Nur gültig abgegebene Stimmen werden bei der Auszählung und anschließenden Sitzverteilung berücksichtigt.

So what? :O


--
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02.10.2010, 11:02 Uhr

StefanHaegele
Posts: 281
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@MaikG:

Ich weiß gar nicht weshalb du dich über das ganze aufregst - du zahlst doch eh keine Steuern, oder? Du bekomst deine Heizung bezahlt und regst dich auf, das dui den STrom für die Heizung zahlen mußt? OHNE WORTE - Übrigens - deine Heiziung zahle ich mit....

Jetzt warte ich eigentlich nur darauf, dass du Windows verbieten und AmigaOS durchsetzten möchtest - ist eh viel besser....

Sorry - Informationen bekommt man nicht nur in der Bildzeitung und RTL Mittagsstunde!

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02.10.2010, 15:25 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
Nutzer
[quote]
Original von Maja:
Zitat:
Irrtum. Briefwahl verusacht u.a. erhöhten Kostenaufwand. Zwar müssen Briefwähler seit 2008 keine Gründe mehr angeben, diese Methode der Stimmabgabe zu nutzen, dennoch betrachte ich Briewahl ohne zwingende Gründe als eine Form von Verschwendung von Steuergeldern durch den Bürger.

Ich meinte damit den Aufwand den der Wähler hat. Als Gegenbeispiel für die übliche Ausrede das man aus irgendwelche Gründen keine Zeit hatte zur Wahl zu gehen.

Zitat:
Angesichts solcher Aussagen wird mir Angst und Bange, wenn ich bedenke, dass jede natürliche Person eine Partei gründen kann. Man kann Beschwerden von Nichtwählern über Regierungspolitik durchaus als unangebracht empfinden und das auch sagen. Doch noch darf in diesem Land jeder seine Meinung offen kund tun, so lange er dabei niemanden persönlich beleidig, diffamiert oder verleumdet.

Natürlich darf man seine Meinung sagen. Das habe ich auch damit nicht gemeint.

Ich meine das es einfach lächerlich ist sich über die Wahlergebisse btw. die gewählte Regierung zu beschweren und gleichzeitig zu faul zu sein nen Wahlzettel auszufüllen.

Ich meine, wie soll denn eine andere Partei an die Regierung kommen wenn man nicht mal "Lust" hat wählen zu gehen.

Zitat:
Im Übrigen dürfte sich gemäß des von Dir vertretenen Standpunktes niemand über Regierungspolitik beschweren, der nicht zu Gunsten der jeweils amtierenden Regierungspartei/en gestimmt hat.

Nein, das hab ich damit nicht gemeint. s.o.

Zitat:
Zudem bedeutet auch ungültige Stimmabgabe nichts anderes als Stimmenthaltung. Sprich, auch wer bewusst ungültig wählt ist faktisch Nichtwähler.

Ungültige Stimmen sind nichts anderes als die einfachste Art und Weise Protest auszuüben. Mit dem Wahlergebnis selbst hat das nichts zu tun.

Im übrigen ist eine üngültige Stimme lauit Wahlrecht sogar ausführlich erlaubt und muss jeder zeit möglich sein.

Zitat:
Das Ergebnis einer Wahl kann man so auch nicht beeinflussen. Nur gültig abgegebene Stimmen werden bei der Auszählung und anschließenden Sitzverteilung berücksichtigt.

Natürlich nicht. Es ist einafch nur Protest. Wenn man die Sitzverteilung beeinflussen will dann muss man dementsprechende andere Parteien wählen. Ist ja nicht so als ob nur 5 Parteien zur Auswahl stehen würden.

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Andreas Magerl
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02.10.2010, 15:33 Uhr

AndreasM
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Zitat:
Original von StefanHaegele:
@MaikG:

Ich weiß gar nicht weshalb du dich über das ganze aufregst - du zahlst doch eh keine Steuern, oder? Du bekomst deine Heizung bezahlt und regst dich auf, das dui den STrom für die Heizung zahlen mußt?


ganz so einfach ist es auch wieder nicht. nach sgb II und nach einem bindenden gerichtsurteil müssen die tatsächlichen heizkosten übernommen werden.

Für Haushaltsstrom (Das ist z.b. Licht usw. aber eben keine Heizung) ist im HartzIV Regelsatz eine Pauschale eingerechnet.

Das erste Problem dabei ist schon mal das diese Pauschale seit Jahren gleich ist, die Stromkosten aber je nach Anbieter, locker um 25% gestiegen sind.

Das zweite Problem ist, dass Wenn Du mit Strom heizt, brauchst Du einfach wesentlich mehr Strom als im Regelsatz eingerechnet. Sprich, Du kaufst halt weniger zum Essen damit Du den Strom zahlen kannst.

Und zu guter letzt hast Du natürlich auch einen Rechtsanspruch darauf das die Stromkosten für das heizen übernommen werden. Das perverse daran ist nur das man dazu schon fast einen Anwalt braucht. Ansonsten hast Du kaum ne Chance. Ohne Hilfe von Sozialvereinen wie den VDK steht Du allein im Wald.

Zitat:
OHNE WORTE - Übrigens - deine Heiziung zahle ich mit....

Ich zahl sie auch mit...

Und deswegen schalten wir jetzt seine Heizung im Winter aus, oder was?
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02.10.2010, 18:43 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
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Zitat:
Original von AndreasM:

Und zu guter letzt hast Du natürlich auch einen Rechtsanspruch darauf das die Stromkosten für das heizen übernommen werden. Das perverse daran ist nur das man dazu schon fast einen Anwalt braucht. Ansonsten hast Du kaum ne Chance. Ohne Hilfe von Sozialvereinen wie den VDK steht Du allein im Wald.


Zumindest in dem baden-württembergischen Landkreis, in dem ich 18 Jahre lang Sozialhilfesachbearbeiter war, wurden auch bei einer Elektroheizung die angemessenen Heizkosten übernommen - Problem war nur, diese zu berechnen, weil es dazu im Gegensatz zu z.B. Öl, Gas oder Holz/Kohle keine Pauschalen gab.

Aber da BSHG, SGB II und XII nur Rahmengesetze waren bzw. sind, kann das anderwo natürlich ganz anders aussehen.
--
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[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 02.10.2010 um 18:45 Uhr geändert. ]

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02.10.2010, 18:58 Uhr

AndreasM
Posts: 2478
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Zitat:
Original von Wolfman:

Zumindest in dem baden-württembergischen Landkreis, in dem ich 18 Jahre lang Sozialhilfesachbearbeiter war, wurden auch bei einer Elektroheizung die angemessenen Heizkosten übernommen - Problem war nur, diese zu berechnen, weil es dazu im Gegensatz zu z.B. Öl, Gas oder Holz/Kohle keine Pauschalen gab.

Aber da BSHG, SGB II und XII nur Rahmengesetze waren bzw. sind, kann das anderwo natürlich ganz anders aussehen.


Jo, soweit ich es mitbekommen habe ist das an sich überall so.

Elektroheizung an sich ist auch kein Problem. Solange sie fest installiert ist und idealerweise auch noch nen Sondertarif für Heizungen hat.

Zum Problem wirds aber wenn man eine tragbare Elektro-Heizung hat. Also die netten Dinger auf Rollen die man rumfahren kann und man ganz normal in die Steckdose einsteckt. Vor allem dann wenn man nur einen Teil der Wohnung so geheizt wird und der Rest zum Beispiel mit einer Ölheizung.

Und ich vermute mal das genau das MaikG's Problem ist.

Natürlich hat er auch ein Recht darauf diese Heizkosten zu bekommen.

Sein Problem ist a) zu beweisen das es Heizkosten sind und b) sich gegenüber den Sachbearbeiter durchzusetzen.
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Andreas Magerl
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02.10.2010, 19:01 Uhr

Maja
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Zitat:
Original von AndreasM:
Ich meinte damit den Aufwand den der Wähler hat.

Das ist kein tragendes Argument. Wie oben beschrieben entsteht der Allgemeinheit aus vermehrter Briefwahl erhöhter Aufwand. Zu dieser Allgmeinheit gehören auch absichtlich ungültig wählende Briefwähler. Der Begriff Aufwand umfasst eben nicht nur die Faktoren Zeit und Energie sondern auch den Faktor Geld.
Zitat:
Als Gegenbeispiel für die übliche Ausrede das man aus irgendwelche Gründen keine Zeit hatte zur Wahl zu gehen.
Sorry, aber wer tatsächlich bloß keine Lust hat, seinen Hintern alle paar Jahre mal zum Wahllokal zu bewegen, der hat schlicht keine Lust zu wählen. Wenn Du allen ernstes glaubst, es würde etwas bringen, wenn solche Leute auch noch massenhaft anfagen würden, bewusst per Briefwahl ungültige Stimmen abzugeben, wäre das einfach nur noch lächerlich.

Zitat:
Ich meine das es einfach lächerlich ist sich über die Wahlergebisse btw. die gewählte Regierung zu beschweren und gleichzeitig zu faul zu sein nen Wahlzettel auszufüllen.
Okay. Fakt ist aber, trotzdem darf man sich so verhalten und keiner kann es verbieten. Daher ist es unangemessen in dem Zusammenhang "darf nicht" zu sagen.
Zitat:
Ich meine, wie soll denn eine andere Partei an die Regierung kommen wenn man nicht mal "Lust" hat wählen zu gehen.
Und weiter? Was hat das mit deiner Auffoderung zu tun, doch lieber ungültig als gar nicht zu wählen? Auch mit noch so vielen ungültigen Stimmen würde keine andere Partei an die Regierung kommen.

Zitat:
Im übrigen ist eine üngültige Stimme lauit Wahlrecht sogar ausführlich erlaubt und muss jeder zeit möglich sein.
Was aus Blödsinn noch keine sinnvolle Verhaltensweise macht. Ob man gar nicht zu Wahl geht oder ungültig wählt, beides hat den selben Effekt auf das Wahlergebnis, nämlich gar keinen!!

Zitat:
Natürlich nicht. Es ist einafch nur Protest.
Protest von dem keiner was mitbekommt. Schöner noch. Massenweise ungültige Stimme verfälschen statistische Daten. Die Wahlbeteiligung erscheint hoch und Politiker aller Parteien können sich genüsslich des Gefühls erfreuen, das Interesse an Politik sei in der Bevölkerung hoch. Man sieht einer ungültigen Stimme nicht an, ob absichtlich oder aus Unwissenheit ungültig gestimmt wurde. Man sieht auch nicht, wer den Stimmzettel ausgefüllt hat.

Zitat:
Original von AndreasM:ganz so einfach ist es auch wieder nicht. nach sgb II und nach einem bindenden gerichtsurteil müssen die tatsächlichen heizkosten übernommen werden.
Den Grundsatz der Angemesssenheit hebelt kein mir bekanntes relevantes Urteil aus.

Der springende Punkt ist für MaikG ist dabei aber der Rechtsanspruch aus § 22,1 SGB II auf Übernahme von Heizkosten und dass Stromkosten für Elektroheizung per Definition keine sonstigen Nebenkosten sondern Heizkosten sind.

Zitat:
Das perverse daran ist nur das man dazu schon fast einen Anwalt braucht. Ansonsten hast Du kaum ne Chance. Ohne Hilfe von Sozialvereinen wie den VDK steht Du allein im Wald.
Verfahren vor den Sozialgerichten sind kostenlos (werden aus Steuern finanziert). Finanzielle Unterstützung bedarf es beim Einzelnen ggf. bei der Finanzierung von Anwaltshonoraren. Und Tatsache ist doch wohl, dass dafür Hilfsangebote existieren. Zu den von Dir angesprochenen Vereinen gibt es noch die Möglichkeit, beim zuständigen Amtsgerich Beratungshilfe zu beantragen.

Grundsätzlich sollte sich jeder halt erst mal eingehend über seine Recht informieren und im Zweifel auch darüber, wo man sich aktive Hilfe holen kann und diese Hilfe dann ggf. auch nutzen.

Aber gut. Das verusacht natürlich alles einen gewissen Aufwand. In der Zeit kann man nichts tun, was einem Spaß macht. ;)
Zitat:
Und deswegen schalten wir jetzt seine Heizung im Winter aus, oder was?
Sicherlich nicht. Allerdings wird für ihn nichts besser dadurch, dass er in Internet-Foren rummeckert und sich bemitleiden lässt.
--
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[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 02.10.2010 um 19:03 Uhr geändert. ]

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02.10.2010, 19:30 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
Zitat:
Original von AndreasM:

Zum Problem wirds aber wenn man eine tragbare Elektro-Heizung hat. Also die netten Dinger auf Rollen die man rumfahren kann und man ganz normal in die Steckdose einsteckt. Vor allem dann wenn man nur einen Teil der Wohnung so geheizt wird und der Rest zum Beispiel mit einer Ölheizung.

Und ich vermute mal das genau das MaikG's Problem ist.

Natürlich hat er auch ein Recht darauf diese Heizkosten zu bekommen.

Sein Problem ist a) zu beweisen das es Heizkosten sind und b) sich gegenüber den Sachbearbeiter durchzusetzen.


Tja, dann wirds schwierig - streng genommen müsste dann ein Mischsatz kalkuliert werden, wozu man den genauen Anteil der einzelnen Heizarten (sprich wieviel m² der Wohnung jeweils womit beheizt werden und wie hoch der Anteil an der Gesamtwohnfläche ist - wir haben im Zweifelsfall den Außendienst gebeten, sich die Wohnung mal anzusehen) ermitteln müsste.
--
God forgives - who forgives God ?

[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 02.10.2010 um 19:31 Uhr geändert. ]

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