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amiga-news.de Forum > Get a Life > Gewicht von Sauerstoff [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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22.09.2010, 21:04 Uhr

Ralf27
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Ich hab hier mal was für euch: :-)

Gegeben: 1 Sauerstoffflasche 200bar, 50Liter
Wie schwer ist das Gas ist der Flasche? Oder, was wiege 10.000 Liter Sauerstoff? Hab hier was ausgerechnet was nicht stimmen kann(kenne mich damit nicht aus)

PS: Brauche eine neue Tastatur :(
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22.09.2010, 21:43 Uhr

Palgucker
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Hallo Ralf,

ich weiß nun nicht, wie du es gerechnet hast, aber da Sauerstoff bei 0°C bei normalen Druck (1Bar) pro Kubikmeter 1,429kg wiegt, wiegen 10 Kubikmeter (10000 Liter) eben 14,29kg, was auch dem Inhalt deiner Flasche entspricht (1,429*0.05*200).

Gruß Palgucker

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22.09.2010, 22:55 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
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Hm, genau das habe ich auch ausgerechnet, aber kann es sein, das der Gewichtsunterschied zwischen einer vollen und leere Flasche ca. 14 kg beträgt?!? Kommt mir dann doch etwas viel vor? Kann das wirklich sein?
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23.09.2010, 09:46 Uhr

DrNOP
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Naja, 50l ist ja jetzt nicht gerade nix. Welchen Einsatzzweck hat die Flasche denn? Und was wiegt die volle Flasche? Ich denke bis jetzt schon, daß 14kg Unterschied im Bereich des Möglichen liegt.

Wobei du die Flasche ja nie komplett leer bekommst und die 14kg für 0°C gerechnet sind, nicht für 20°C.
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26.09.2010, 10:20 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
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Zitat:
Original von DrNOP:
Naja, 50l ist ja jetzt nicht gerade nix. Welchen Einsatzzweck hat die Flasche denn? Und was wiegt die volle Flasche? Ich denke bis jetzt schon, daß 14kg Unterschied im Bereich des Möglichen liegt.

Wobei du die Flasche ja nie komplett leer bekommst und die 14kg für 0°C gerechnet sind, nicht für 20°C.


Die Flasche ist fürs Schneidbrennen gedacht. Das Eigengewicht beträgt ca. 50kg. Ich müßte echt mal eine Personenwaage benutzen um bei vollem und dann leeren Zustand zu messen.


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26.09.2010, 10:34 Uhr

hjoerg
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@Ralf27:

Die genauen Gewichte sagt auch der Zulieferer, oft auch auf den Webseiten ;)
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13.12.2010, 20:45 Uhr

Gurujaeger
Posts: 164
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Zitat:
Original von Ralf27:und dann leeren Zustand zu messen.

Das täte ich lassen,dein Befüller tritt dir mit Anlauf zwischen die Backen! ;)

Da du dich auch vertraglich verpflichtes ein Restvolumen des technischen Gases zu erhalten kann es vorkommen das die Abnahme einer völlig entleerten Flasche verweigert wird und du eine neue Buddel kaufen kannst,zusätzlich dann noch für die jetzige zahlen mußt wenn es wie meistens in D eine Mietflasche ist!

Aber da du sicher noch eine Rechnung der letzten Befüllung hast solltes du leicht nachvollziehen können wieviel Inhalt du bezahlt hast,technische Gase werden nämlich in Gramm und Kilogramm abgerechnet! :)

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13.12.2010, 20:50 Uhr

Gurujaeger
Posts: 164
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Buh,gerade noch mal geguckt und die geben bei Privatkunden ja Liter an!

Böse Buben. :nuke:

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13.12.2010, 21:38 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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Zitat:
Original von Gurujaeger:
Da du dich auch vertraglich verpflichtes ein Restvolumen des technischen Gases zu erhalten kann es vorkommen das die Abnahme einer völlig entleerten Flasche verweigert wird

Kannst du das näher erklären?
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15.12.2010, 17:12 Uhr

Gurujaeger
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In den Flaschen ist ein poröser Träger drin der sonst beschädigt wird.

Ist den meisten genauso unbekannt wie die Tatsache das man nur ein bestimmtes Volumen pro Stunde aus einer Flasche entnehmen darf.

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16.12.2010, 10:34 Uhr

DrNOP
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@Gurujaeger:
Stimmt, das war mir beides unbekannt - allerdings hatte ich auch noch nie mit Gasflaschen zu tun.
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16.12.2010, 23:29 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Gurujaeger:
In den Flaschen ist ein poröser Träger drin der sonst beschädigt wird.

Ist den meisten genauso unbekannt wie die Tatsache das man nur ein bestimmtes Volumen pro Stunde aus einer Flasche entnehmen darf.


Interessant. Und warum ist das beides so? *dummfrag*
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17.12.2010, 09:44 Uhr

DrNOP
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@Maja:
Ich hätte in meiner Einfalt jetzt mal geschätzt, daß dann ebenfalls der Träger beschädigt wird.
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17.12.2010, 10:00 Uhr

hjoerg
Posts: 3853
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>Kannst du das näher erklären?

Vorallem geht es darum, dasss kein Schmutz oder fremde Gase in die Flasche gelangen. Was zu unabsehbaren Folgen führen kann.
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Nethands


[ Dieser Beitrag wurde von hjoerg am 17.12.2010 um 10:07 Uhr geändert. ]

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17.12.2010, 15:49 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@DrNOP, hjoerg:

Danke für die Antworten. Dem kann ich folgen. Nur, warum ist ein poröser Träger in den Flaschen? Hat das evtl. sicherheitstechnische Gründe?

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17.12.2010, 17:47 Uhr

Palgucker
Posts: 1342
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@ Maja

Zitat:
Nur, warum ist ein poröser Träger in den Flaschen?

Vielleicht weil es Unfug ist? Mir ist auch unklar, wozu ein poröses Trägermaterial in einem Druckbehälter für Gase, die unter dem genannten Druck sich weder verflüssigen noch zersetzen, benötigt wird.
und es scheint mir, das hier die besonderen Modalitäten bei der Befüllung und Entleerung von Azethylen-Flaschen einfach für den Umgang mit allen anderen technischen Gasen geltend gemacht werden.

Gruß Palgucker

[ Dieser Beitrag wurde von Palgucker am 17.12.2010 um 17:53 Uhr geändert. ]

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17.12.2010, 18:22 Uhr

hjoerg
Posts: 3853
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@Palgucker:
Ich kenne das in der Tat im Umgang mit Acetylenflaschen.

Von anderen Gasflaschen ist mir das nicht geläufig.
Hab aber nur selten mal eine offen gesehen, ausser in der Lehre einen Schnitt der AZe-Flasche.
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17.12.2010, 18:30 Uhr

hjoerg
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Zitat:
Original von Maja:
@DrNOP, hjoerg:

Danke für die Antworten. Dem kann ich folgen. Nur, warum ist ein poröser Träger in den Flaschen? Hat das evtl. sicherheitstechnische Gründe?


Soweit meine Erinnerung ... , reichert sich Aceton in der porösen Masse an, dass wiederum notwendig ist, um Acetylen unter Druck aufzulösen.
(Nagel mich nicht fest, ich bin kein Chemiker)
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[ Dieser Beitrag wurde von hjoerg am 17.12.2010 um 18:31 Uhr geändert. ]

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17.12.2010, 22:38 Uhr

Maja
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@Palgucker, hjoerg:

Zitat:
Original von Palgucker:
und es scheint mir, das hier die besonderen Modalitäten bei der Befüllung und Entleerung von Azethylen-Flaschen einfach für den Umgang mit allen anderen technischen Gasen geltend gemacht werden.

In der Tat, scheint so.

Habe Folgendes gefunden:
"Acetylengas zerfällt bei einem Druck von mehr als 2 bar und gleichzeitigem Erhitzen explosionsartig in seine Bestandteile. Um dies zu vermeiden und Acetylen auch unter hohem Druck in einer Vorratsflasche in großen Mengen lagern zu können, ist deshalb ein besonderer Aufbau der Gasflaschen nötig. Acetylen wird in Stahlflaschen gelagert, die im Inneren eine feinporöse körnige Füllung von Kieselgur aufweisen. Auf dem Träger Kieselgur befindet sich Aceton, welches dem Acetylen als Lösungsmittel dient. In einer Acetylenflasche befindet sich somit kein Gas, sondern eine Acetylen-Aceton-Lösung." (Quelle)

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18.12.2010, 18:39 Uhr

DrNOP
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Gut, damit wären wir wieder einen Schritt rückwärts gegangen:

  • Ist es nun richtig, daß in jeder Gasflasche ein Restvolumen erhalten werden muß?
  • Wird die Annahme einer jeden Flasche verweigert, wenn sie restlos entleert ist?
  • Darf man aus jeder Flasche nur ein bestimmtes Volumen pro Stunde entnehmen?

Oder gilt das alles nur für Acetylen und trifft bei anderen Stoffen nicht zu?
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19.12.2010, 08:59 Uhr

hjoerg
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Zitat:
Original von DrNOP:
Gut, damit wären wir wieder einen Schritt rückwärts gegangen:

  • Ist es nun richtig, daß in jeder Gasflasche ein Restvolumen erhalten werden muß?
  • Wird die Annahme einer jeden Flasche verweigert, wenn sie restlos entleert ist?
  • Darf man aus jeder Flasche nur ein bestimmtes Volumen pro Stunde entnehmen?

Oder gilt das alles nur für Acetylen und trifft bei anderen Stoffen nicht zu?
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Ja.S.o..

Jaein, aber die Kosten kommen dann auf den Nutzer zu.
(Heute sind alle Nutzer registriert)

Ja. Bei Acethylen kommt noch hinzu, dass nur ein bestimmtes Volumen gelöst werden kann.

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[ Dieser Beitrag wurde von hjoerg am 19.12.2010 um 08:59 Uhr geändert. ]

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30.12.2010, 22:52 Uhr

Ralf27
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Zitat:
Original von Gurujaeger:
Zitat:
Original von Ralf27:und dann leeren Zustand zu messen.

Das täte ich lassen,dein Befüller tritt dir mit Anlauf zwischen die Backen! ;)

Ok, ich war da wohl etwas ungenau. Ich meinte, wiegen wenn es zurückgegeben wird. Zwar mit Restdruck, aber quasi leer. :-)
Zitat:
Da du dich auch vertraglich verpflichtes ein Restvolumen des technischen Gases zu erhalten kann es vorkommen das die Abnahme einer völlig entleerten Flasche verweigert wird und du eine neue Buddel kaufen kannst,zusätzlich dann noch für die jetzige zahlen mußt wenn es wie meistens in D eine Mietflasche ist!

Aber da du sicher noch eine Rechnung der letzten Befüllung hast solltes du leicht nachvollziehen können wieviel Inhalt du bezahlt hast,technische Gase werden nämlich in Gramm und Kilogramm abgerechnet! :)


Das geht nach Liter, bzw. interesanterweise sind z.b. 50l-Flaschen nicht immer genau mit 50l Inhalt versehn.
Außerdem wird bei der Abgabe der Flaschen nicht auf den Restdruck geachtet, was ja auch zuviel arbeit wäre. Also, man sollte Restdruck drauflassen, aber definiere mal Restdruck... :-) Wenn man auf dem Bau ist und man hat Pech dann arbeitet man halt solange ist es... nunja, nicht mehr geht. ... :-D Ich meine hier insbesondere die Argon-Flaschen. Mit anderen Gasen arbeite ich eigentlich im normalen Betrieb nicht.
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30.12.2010, 22:55 Uhr

Ralf27
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Zitat:
Original von DrNOP:
Gut, damit wären wir wieder einen Schritt rückwärts gegangen:

  • Ist es nun richtig, daß in jeder Gasflasche ein Restvolumen erhalten werden muß?
  • Wird die Annahme einer jeden Flasche verweigert, wenn sie restlos entleert ist?
  • Darf man aus jeder Flasche nur ein bestimmtes Volumen pro Stunde entnehmen?

Oder gilt das alles nur für Acetylen und trifft bei anderen Stoffen nicht zu?
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Ich hab es noch nicht erlebt das der Restdruck kontrolliert wird. Es wird wohl so sein das bei zu geringem Restdruck eine Spülung der Flasche durchgeführt werden muß. Eine Spülung mit dem entsprechenden Gas.
Wegen Acetylen:
Damit arbeite ich eigentlich weniger, aber hab das auch schon gehört, aber wer hält sich denn wirklich daran? Ich bin auch mehr ein Fan vom Plasmaschneiden statt Schneidbrennen. Das geht schneller und läuft mit "popliger" Druckluft.
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