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amiga-news.de Forum > MorphOS > nochmal ein powermac g4 Problem [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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15.01.2013, 17:07 Uhr

mistral
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Liebe Amiga Freunde

ich habe hier nun doch ein Problem mit meinem Powermac G4, firewire 800, 1,42 Dual. Es läuft alles toll, aber wenn er vom Strom getrennt war braucht er zwei oder drei Anläufe, bis er starten will. Wenn er dann weiterhin am Netz hängt, startet er anstandslos. Die Pufferbatterie ist voll. Also es ist so, wenn er nur ein paar Minuten vom Strom wär, drücke ich den Einschaltknopf, er leuchtet auch kurz, dann geht er aus und die Festplatte läuft nicht an. Nach zwei oder drei Versuchen gehts und er rennt dann auch anstandslos mehrere Stunden super. Was kann denn das sein? Ich habe auch bemerk, dass er sich die Uhrzeit und das Datum nicht merkt, wenn der Strom ab wAr, obwohl die Pufferbatterie voll ist.

Weiß jemand von euch Rat?

Liebe Grüsse an euch alle

Nico
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A3000D in Arbeit. Sonst wird es ja langweilig

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15.01.2013, 17:23 Uhr

AmigaHarry
Posts: 1708
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Hallo Nico!

Scheint so als wäre der Akku am Ende der Lebensdauer. Er dürfte den erhöhten Strombedarf beim Einschalten (Plattenhochlauf, etc.) kaum mehr schaffen.......bei meinem AspireONE wars auch so.
Wirst wohl einen neuen Akku baruchen....
--
Life starts at '030, fun at '040, impotence at '86!

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15.01.2013, 19:36 Uhr

Musicman
Posts: 540
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Welchen Mac hast Du?

MDD oder Quicksilver

Wegen dem Firewire 800 tippe ich auf MDD Version 2003.

Das der nicht gleich anläuft könnte ein Problem im Netzteil sein. Meins war auch defekt und habe es wieder repariert und läuft seither wunderprima. :D

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16.01.2013, 00:10 Uhr

AmigaHarry
Posts: 1708
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Gelesen was er geschrieben hat? Mit Netzteil problemlos, nur mit Akku gibts Probleme......

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Life starts at '030, fun at '040, impotence at '86!

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16.01.2013, 11:50 Uhr

Thore
Posts: 2266
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Ja ich denk auch die Batterie machts nicht mehr.
Klingt alles sehr danach, und das ist nach der Zeit auch normal. Die lässt sich aber tauschen.
Bist du sicher daß sie Batterie voll ist? Die Merkmale sind exakt die einer fast leeren Batterie.
Neue Batterien gibts für unter 10 Euro.

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17.01.2013, 19:07 Uhr

mistral
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Vielen Dank an euch alle !

Morgen besorge ich mir mal einen Akku (obwohl das beim Powermac kein Akku sondern eine nicht aufladbare Zelle ist) und gebe euch bescheid, ob das geklappt hat. Natürlich, ich habe auch schon an das Netzteil gedacht, aber wie Harry sagte, das kommt mir doch etwas komisch vor, wenn er hochgefahren ist, rennt er 24 Stunden durch, ohne Probleme...

Ich hoffe, es war nur die Pufferbatterie, denn das Teil rennt wirklich genial mit Morphos. Sauschnell.

Liebe Grüsse an euch und Danke!

Nico


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A3000D in Arbeit. Sonst wird es ja langweilig

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18.01.2013, 18:48 Uhr

mistral
Posts: 423
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Kleines Update...

Da ich heute nicht dazu gekommen bin, bei Conrad vorbei zu schauen, habe ich testhalber den Powermac ohne Pufferbatterie gestartet. Lustig, ging einwandfrei, war die ganze Nacht vom Netz getrennt und läuft sofort an. Dafür merkt er sich das Wlan Netzwerk nicht....

Aber irgendwie finde ich das Komisch, wenn die Batterie drinnen steckt, hat er Probleme, wenn sie nicht da ist, läuft er wie eine Eins an. Verstehen möchte ich das schon, kennt das Phänomen jemand von euch?

Liebe Grüsse

Nico



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A3000D in Arbeit. Sonst wird es ja langweilig

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18.01.2013, 22:36 Uhr

angel77
Posts: 832
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@mistral:

Ja klar, kennt man das.

Ist aber nicht nur beim Mac so.

Da können die seltsamsten Sachen passieren ...

vlg,

@ngel

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19.01.2013, 14:09 Uhr

Murmel
Posts: 1457
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Na so seltsam ist es nicht. Je nachdem wie leer die Pufferbatterie ist trashen eben die Daten. Das Problem besteht doch auch auf x86er Boards die manchmal nicht mehr wollen, und erst nachdem die Batterie entfernt wurde, und etwas gewartet wurde gehts plötzlich wieder.

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28.01.2013, 09:48 Uhr

mistral
Posts: 423
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So, ein kleiner Bericht über die Neuigkeiten...

Ich habe mir eine Pufferbatterie gekauft, aber das Problem besteht nun weiterhin, es wird sogar schlimmer. Sobald ich eine externe Festplatte anstecke, geht der Mac aus. Das Einschalten ist nun schon eine Prozedur, die dreimaliges Drücken des Power Knopfes bedarf. Also wird es doch das Netzteil sein, welches sich langsam verabschiedet, oder?
Kann man das denn reparieren? Auf was muss ich denn da achten?

Hat jemand von euch Erfahrung damit?

Liebe Grüsse und danke

Nico

--
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28.01.2013, 12:08 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Scheint auf "taube" Elkos hinauszulaufen. (Bei Elektrolytkondensatoren ist Chemie mit im Spiel, eine der wenigen elektronischen Bauteilarten, die tatsächlich altern) Diese verlieren im Laufe der Jahre an Kapazität, was sich dann meist irgendwann dahingehend äußert, dass das Netzteil kalt nicht mehr startet oder das Gerät brummt oder sonst wie gestört ist.
Wenn es wirklich die Elekos sind, kann man das reparieren.
Bei einem PC würde man einfach das Netzteil durch ein neues ersetzen. Beim Mac ist das AFAIK nicht so einfach, weil keine genormten Standard Baugruppen verbaut sind.

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28.01.2013, 12:09 Uhr

Thore
Posts: 2266
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Kann man die Elkos nicht einfach mit einem Multimeter nachmessen?

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28.01.2013, 21:50 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Nein. Schon gar nicht im eingebauten Zustand.
Es gab oder gibt zwar wenige Multimeter, die auch eine Kapazitätsmessfunktion haben, ob deren Messbereich ausreicht, ist fraglich. Ein RCL-Meter hilft da schon eher. Und wie schon gesagt, im eingebauten Zustand geht das gar nicht. Und hat man den Elko ausgelötet, kann man eh gleich einen neuen einsetzen. Manchmal kann man das sehen, wenn das Elektrolyt ausgetreten ist. Dann gibt es einen gelb-braunen Fleck um den Elko, aber eben nicht immer. Bei Schaltnetzteilen ist es oftmals so, wenn es einen Elko an einer neuralgischen Stelle erwischt hat, läuft die Schaltung gar nicht erst an. Das kann man dann auch nicht ausmessen, da hilft nur tauschen.

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28.01.2013, 21:53 Uhr

Thore
Posts: 2266
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@ylf
ja deshalb frag ich, weil man sie sonst (zumindest einseitig) abknipsen muss beim Durchmessen. Bei manchen Boards ist sowas möglich, wenn die Elkos nicht komplett versunken sind.
Aber die Dinger sind so günstig, daß man auch Preventiv einfach alle tauschen könnte. Wichtig hierbei ist neben der Kapazität auch die Polung, sonst hat mal ein Problemchen.

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29.01.2013, 21:51 Uhr

Musicman
Posts: 540
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@mistral:
Einfach mal alles abziehen was nicht zum laufenden Betrieb unbedingt benötigt wird. Also CD-Laufwerke, eventeull die Festplatte(n), USB-Geräte, Erweiterungskarten und Ram bis auf ein Modul.

Das Gerät soll so wenig wie möglich an Leistung aufbringen dürfen, eventeull läuft es dann besser.

Gruß :D

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