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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > HDD für A2000 [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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28.06.2013, 16:54 Uhr

skrohm
Posts: 20
Nutzer
Hallo Zusammen,

ich habe mir in einem akuten Retro-Anfall, die meisten anderen Mitglieder dieses Forums dürften sehr genau wissen was ich damit meine, einen schicken A2000 im bekannten Auktionshaus "gegönnt". :D

Es ist ein A2000 mit Kickstart 1.3, Boardrevision 6.2, also ein ECS-Modell mit einem ganzen MB Chip-RAM. Außer zwei Floppys ist nix drin und das soll sich jetzt ein ganz klein wenig ändern. Eigentlich nur zwei Dinge: HDD und vielleicht ein wenig RAM.

Ich will das gute Stück wirklich nur ein wenig aufrüsten und daher meine Frage an euch: Was würdet ihr empfehlen?

Es soll eine kleine Platte her, aber ich brauche dazu ja erst einmal einen passenden Controller. Nix besonderes, soll nur laufen und zuverlässig sein. Es brauch nicht das letzte Quentchen Geschwindigkeit aus dem Zorro II Bus quetschen. Ach ja, bezahlbar soll das Ganze auch noch sein. Wahrscheinlich muss ich wieder bei diesem Auktionshaus nachsehen.

Vorschläge? Tipps? Ich freue mich auf eure Ideen.

Gruß und Danke,
skrohm :boing:

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28.06.2013, 18:36 Uhr

Stanglnator
Posts: 179
Nutzer
Auf jedem Fall den Akku runter löten vom Board.
Der ist sicher in Eimer. Und dann reinigen mit Zahnbürste erstmal.
Und Platinenreiniger.

Für die Aufrüstung eine 68020 oder 68030er Turbokarte mit 8MB-Ram.
Für IDE sind die Buddah-Controller sehr gut.
Ein IndivisionECS wär noch gut für Monitore ansonsten ein Amiga2Scart-Kabel.

PS. Für Netzwerk & USB kommt dieses Jahr noch was.


--
Mir nach! Ich folge Euch!

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28.06.2013, 19:13 Uhr

skrohm
Posts: 20
Nutzer
@Stanglnator:
Also das mit der Batterie ist OK, hat der Vorbesitzer schon "gerettet". Platinenreiniger? Gute Idee, werde ich wohl bei Gelegenheit mal machen. Ist aber nicht so akut, das Gerät sah' innen sehr sauber aus.

Da es definitiv ein Retro-Computer sein soll und ich auch noch einen A1200 mit 030er CPU habe, würde hier vorerst der 68000 reichen. Eine Turbokarte muss es nicht unbedingt sein. Wenn die RAM-Aufrüstung natürlich günstig mit einer moderaten CPU-Aufrüstung einhergeht, werde ich mich nicht wehren. ;-)

Ich hatte bei dem Controller eher an einen SCSI-Controller gedacht, die waren ja beim Amiga eher angesagt, zumal der Zugriff dann die CPU nicht so sehr belastet. Die Frage ist nur, welcher Controller ist da zu empfehlen?

Gruß,
skrohm


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29.06.2013, 00:17 Uhr

Stanglnator
Posts: 179
Nutzer

SCSI-Controller mit RAM schaden nie.

Oktagon2008 und GVP-Series2 hatte Ich mal. Beide Zorro2.
Wobei der Oktagon nur SCSI hatte. und der GVP auch bisl FastRam.

Eine FastRAM Karte mit 2-4MB sollte noch relativ günstig zu bekommen sein. Eine IDE-Controller auch.

Ich würd einen 2000er mit einer TK die etwas Fast-Ram hat aufrüsten.
Dazu ein IDE-Controller wie nen Buddah + IDE-HDD (20-40GB) + IDE-CDRW.

Anstatt der IDE-HDD geht auch eine CF.
Rückseitig angebracht zum austausch für die schnelle Datenbefüllung prima.

Viele 2000er TK lassen sich abschalten so das nur das RAM aktiv bleibt.
Die schnellere CPU macht dann nix.

War bei meiner GVP-2030 so. Für die Problemspiele.

Heute gibts dafür WHDLoad , damals musste man ohne auskommen.
Hatte genau dafür einen Buddah-IDE drin.
War also die 68030er ausgeschaltet bootete mein KicK1.3 System.
Ansonsten auf Kick3.1 geschaltet für Mein 3.1 und 68030er System.

Wenn Du eine Apollo2030 finden solltest. Die wär eigentlich optimal.
SCSI (abschaltbar) + FastRam (PS2-EDO) + 68030 (abschaltbar) + FPU (68882 und abschaltbar)

Zusammen mit dem Buddah-IDE war das fast 15Jahre ein super gespann.
Jetzt habe Ich nen 1200er + meinen X1000 ;)


--
Mir nach! Ich folge Euch!

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29.06.2013, 20:20 Uhr

angel77
Posts: 832
Nutzer
Schönes Dual-Setup.

Sowas ähnliches konnte man auch mit dem GVP-530 machen.

Ich würde im allgemeinen bei einer GVP-Karte für fast egal was bei deinem 2000er nicht nein sagen ...

@ngel
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http://www.privatepassion.de - @ngel's private Seite

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01.07.2013, 11:24 Uhr

Beeblebrox
Posts: 723
Nutzer
@skrohm:

Damals gabs nen Tandem-IDE Kontroller für Zorro 2. Ein echt mieses Ding, davon konnte man nichtmal booten. Fürs Retro-Feeling aber vielleicht ganz witzig wenn man erstmal von Diskette bootet bis die Platte läuft.. Den Tandem gabs an diversen Ecken für umsonst. Kann aber sein daß heute alle im Müll liegen ;-)

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01.07.2013, 19:44 Uhr

skrohm
Posts: 20
Nutzer
@all:

Nochmals vielen Dank für die zahlreichen Tips und Ideen. Ich habe mir jetzt eine Oktagon 2008 "geschossen" und bin mal gespannt, wenn das gute Stück ankommt. Scheint mir ein guter Kompromiss zwischen Preis und Leistung für meine Zwecke zu sein.

Gruß,
skrohm

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01.07.2013, 20:51 Uhr

angel77
Posts: 832
Nutzer
Die Oktagon war schon immer ein super Kompromiss zwischen Preis und Leistung. Dafür ist sie sogar äußerst potent und vor allem kompatibel. Achte nur darauf, dass eine aktuelle Firmware installiert ist.

vlg,

@ngel
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http://www.privatepassion.de - @ngel's private Seite

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03.07.2013, 12:04 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
Nutzer
Wobei die Firmware beim Einsatz in einem reinen 68000 System nciht so wirklich aktuell sein muß, besonders wenn nur ne Platte dran angeschlossen werden soll und kein CD-ROM oder Wechselplattenlaufwerk.
--
Das Grauen hat viele Gesichter und mein Spiegel zeigt mir jeden Morgen ein neues.

Jetzt neuer, aber immer noch nicht interessanter: http://www.lemmink.joice.net

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18.08.2013, 13:38 Uhr

harryfisch
Posts: 996
Nutzer
Für den Oktagon gibt es Oktapussy. Das wäre dann Ersatz für jede Firmware Version im Rom des Okagon. Benutze ich auch in meinem vor kurzem wieder belebten B2000.

Ich habe eine Festplatte mit 1.2 GB (ID0 SFS)auf dem Oktagon, die mit den Okapussy im RDB eingeimpft ist. Das oktagon.device ist nun scsi.device. Eine weitere Festplatte habe ich im Gehäuse untergebracht. Da sind vier Partitionen auf einer 4.3 GB Platte verteilt (ID 1 FFS). Das CD Rom hat die SCSI ID 2 und wird mit IDEfix angesteuert. Um auf die große Platte zugreifen zu können muss ich die im Oktapussy Order mit dem Tool MountIDE aktivieren. Dann startet die Platte und ich kann normal darauf zugreifen. Eigentlich ganz nett, da man nicht alles immer braucht. Meine externen SCSI Platten lassen sich dergestalt auch benutzen.
Frage was muß ich tun um Sie gleich nach dem booten zur Verfügung zu haben. Irgendwas übersehe ich offenbar.


Bild: http://www.harryfisch.de/pics/Oktagon-1.JPG


--
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B2000 MTec 020i 16MHz, 4MB, OS 3.1

[ Dieser Beitrag wurde von harryfisch am 18.08.2013 um 13:49 Uhr geändert. ]

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18.08.2013, 18:03 Uhr

harryfisch
Posts: 996
Nutzer
Das Problem war das die erste Festplatte "Letzte LUN" angehakt hatte. Mit dem entfernen des Häkchens werden die anderen Platten nun korrekt angezeigt. Werde jetzt mal Daten hin und her schieben um die Stabilität zu testen.

Ja, zu früh gefreut, beim kopieren von großen Dateien friert alles ein. Die HD Lampe leuchtet dauerhaft. Habe die zweite Platte entfernt und das auf der verbliebenen Platte das gleiche versucht. Auch eingefroren. So ein Mist,
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[ Dieser Beitrag wurde von harryfisch am 18.08.2013 um 19:28 Uhr geändert. ]

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18.08.2013, 20:08 Uhr

Thore
Posts: 2266
Nutzer
Stell mal MaxTransfer auf 0x1FE00 und wenn das nicht tut auf 0xFE00.
Tuts jetzt magischerweise? Oder immer noch crashes?

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19.08.2013, 20:14 Uhr

harryfisch
Posts: 996
Nutzer
@Thore:

Jepp das war es.
:dance1:
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