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24.09.2002, 16:26 Uhr

StefanHaegele
Posts: 281
Nutzer
Hallo,

ist es noch sinnvoll die Datenspeicherung ( Config, Daten... ) über IFF zu machen ?
Mir ist aufgefallen, dass immer mehr Programme wieder zu eigenen Formaten übergeben. Speziell Textdateien für Configdateien.

Wie ist eure Meinung dazu ?

Stefan

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24.09.2002, 17:13 Uhr

Kronos
Posts: 1168
Nutzer
AFAIK sind die Dateien die von den Prefs-Programmen der Workbench erzeigt werden
IFFs, da könntest du also mal nachschauen.

Textdateien haben den Vorteil das man sie zur Not auch ohne das Program editieren
kann, z.B: nachdem man das Programm wegen unmöglicher Settings nicht mehr starten
lässt, oder wenn es für wenig genutzt Optionen keine Möglichkeit gibt sie im
Programm einzustellen.


MfG
Kronos
--

Only the good die young all the evil seem to live forever

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24.09.2002, 20:45 Uhr

Cojo
Posts: 106
Nutzer
ich find textdatein als config datein nicht schlecht,
eben weil man schnell was ändern oder manchmal auch "tweaken" ;) kann...
nunja.. schlimmer isses auf windows wo viele progs alles in die registry schreiben, armer user der ein multiboot system (win9x,winxp z.b.) hat....

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01.10.2002, 00:31 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Cojo:
nunja.. schlimmer isses auf windows wo viele progs alles in die registry schreiben, armer user der ein multiboot system (win9x,winxp z.b.) hat....

So schlimm ist das überhaupt nicht. Die Registry ist im Prinzip auch nichts anderes als ein komprimierte Settings-Textdatei der Form hersteller.programm.einstellung = wert.
Mit dem Registry-Editor kann man die Werte auch problemlos in eine Textdatei exportieren und woanders wieder importieren.
Wenn Du auf dem Amiga verschiedene Bootpartitionen benutzt, mußt Du auch zwischen verschiedenen ENVArc-Verzeichnissen kopieren (es sein denn, du 'assign'st envarc auf ein gemeinsames Verzeichnis, was den Sinn verschiedener Bootpartitionen aber wieder teilweise zunichte macht)

mfg

Ach ja, zum Thema: IFF-Dateien für Konfigurationsdateien sind im Prinzip wie ein eigenes Binärformat, da nur der Rahmen IFF ist und die eigentlichen Einstellungsdaten trotzdem programmabhängig sind. Ich empfehle Textdateien, die kann man bei neuen Versionen des Programms leichter supporten. Und der Mehraufwand zum Lesen der Textdatei fällt kaum ins Gewicht, da die Datei idR nur ein einzges Mal eingelesen wird.

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 01.10.2002 editiert. ]

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01.10.2002, 16:48 Uhr

Flinx
Posts: 1073
Nutzer
Außerdem spricht gegen IFF, daß es ja eigentlich nur registrierte IFF-Formate geben sollte. Da haben sich zwar viele nicht daran gehalten (selbst SAS hat mit spatch sowas gemacht), aber das ist keine Entschuldigung.
Und der prinzipielle Vorteil von IFF, ein Format unkompliziert erweitern zu können, ist bei Konfigurationsdateien auch nicht gerade wichtig, denn das geht mit Textdateien dafür fast genausogut, da ja immer nur dieselbe Anwendung damit zurechtkommen muß.

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