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amiga-news.de Forum > Get a Life > Elektrostatische Ladung [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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27.11.2002, 19:29 Uhr

Tocker
Posts: 87
Nutzer
Ich bastele viel an meinem 1200er rum und hatte ihn schon zig mal auf. Vorher fasse ich grundsätzlich an die Heizung, um mich zu entladen.
Wie schlimm ist es denn nun mit elektrostatischer Ladung? Jeder sagt gleich: "Hilfe! Hilfe!. Das zerschießt Dir sofort alles!" Mir ist noch nichts passiert. Langt es, daß ich an den Heizkörper greife? Ich habe auch schon oft RAM-Module einfach so angefaßt. Es ist zum Glück nix geschehen.
Wer hat schon negative Erfahrungen gesammelt damit? Und wie schlimm ist das alles in Wirklichkeit?

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27.11.2002, 19:49 Uhr

DarkAngel
Posts: 393
Nutzer
Das kann schon recht heftig werden. Bestes Beispiel ist immer noch der Schlag, den man bekommen kann, wenn man aus dem Auto steigt.
Es muss nicht so viel sein, aber elektrostatische Aufladungen können locker mehrere hundert Volt erreichen.
Und das das Bauteilen welche für 3.3-12Volt ausgelegt sind, nicht gerade gut verdauen, dürfte klar sein.
Es passiert nicht allzu oft, aber wenn dann triffts (murphys Gesetz) meist teure Bauteile.
Das ist mir früher auch schon mehrmals passiert.
Dann kam die Lehre und die Einsicht.
Besorg dir am besten ein Antistatikarmband, dann klappts auch mit der Potentialfreiheit.

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27.11.2002, 19:50 Uhr

Tocker
Posts: 87
Nutzer
Merkt man das, wenn's "funkt"?

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27.11.2002, 19:51 Uhr

Tocker
Posts: 87
Nutzer
Die "Auto-Schläge" kenne ich ja. Aber beim Amiga habe ich nie sowas bemerkt.

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28.11.2002, 02:39 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
Nutzer
Also mir semmelt es regelmäßig ganz gewaltig einen, wenn ich eine Jeans anhabe und von meinem Stuhl aufstehe... da fasse ich immer zuerst auf das Gehäuse zum entladen und dann erst an irgendwelche Elektronik-Teile.

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28.11.2002, 07:48 Uhr

Orgon
Posts: 234
Nutzer
Hallo Tocker!

> Vorher fasse ich grundsätzlich an die Heizung, um mich zu entladen.

Wichtig dabei ist, dass die Stelle an deiner Heizung blankes Metall ist,
und dass dieses Metall auch gut leitend mit der Potentialausgleichschiene
(die sich im Keller des Hauses, in dem du wohnst, befindet) verbunden ist.

Ich entlade meinen Körper vor Hardware-Basteleien durch Berühren der unlackierten
Wasserleitung an meiner Gas-Therme.

Gruß von Orgon

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28.11.2002, 15:22 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
Nutzer
Lackiert oder unlackiert ist relativ egal, da die hohen Spannung hier auch problemlos über den Lack abgeleitet werden können - wir reden ja hier eher von 100kV als von 5V

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28.11.2002, 17:19 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Das Thema ESD ist zu komplex, als dass man es hier mit einpaar Sätzen
abhandeln könnte.

Hier mal ein Link (von vielen) zu dem Thema http://www.esda.org/


bye, ylf

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28.11.2002, 22:24 Uhr

Snoopy
Posts:
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von DarkAngel:

Es muss nicht so viel sein, aber elektrostatische Aufladungen können locker mehrere hundert Volt erreichen.


Nur mehrere Hundert Volt ?

Die Faustregel sagt man benötigt ca. 35.000 Volt um einen Überschlag von gerademal 1 cm durch die Luft zu bewerkstelligen !
So ein Schocker z.B. überbrückt 5-6 cm und braucht dafür 200.000 Volt.
Wenn nun ein Blitz vom Himmel herniederfährt und dabei mehrere 100 Meter zurücklegt kann man sich ungefähr vorstellen wieviel Spannung dieser Blitz besitzt.

Der Grund warum wir bei so einer Hochvoltentladung nicht sterben ist der,daß dabei nur sehr sehr wenig Strom fließt im gegensatz zu einem Blitz,der durch seine wahnsinns Amperzahl einen Leistung erzeugt die Metall in einem Bruchteil von einer Sekunde verdampfen läßt.

Die CMOS-Technik benötigt zwar kaum Strom aber sie reagiert sehr empfindlich auf zu hoher Spannung.Deshalb geht sie dabei kaputt.








[ Dieser Beitrag wurde von Snoopy am 28.11.2002 editiert. ]

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29.11.2002, 12:00 Uhr

Jinx
Posts: 2077
Nutzer
das (blanke) chassis des rechners anzufassen hilft auch schon. vorraussetzung: das stromkabel steckt noch in rechner und dose (zwecks schutzleiter) und das netzteil ist mit einem schutzleiter mit dem gehäuse verbunden (sollte eigentlich IMMER so sein).
--
eMail: TheJinx@web.de
Homepage: http://www.TheJinx.de

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29.11.2002, 13:08 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
Nutzer
Danke für den Link, ylf. Mich interessiert ebenfalls die Frage, ob man IMMER merkt, daß eine Entladung stattgefunden hat. Die brutalen Stromstöße merkt man leicht, aber gibt es auch "sachte", die man nicht bemerkt, die dann aber Schaden anrichten?

Ich greife immer an die Heizung, bevor ich am Rechner rumbastle. Aber ich habe auch schon "Spontanaktionen" ohne Entladen gemacht.

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29.11.2002, 13:51 Uhr

DarkAngel
Posts: 393
Nutzer
@snoopy:

Waren das nicht pro 1KV 1cm Mindestabstand um Funkenschlag zu vermeiden?
Aber was anderes: Da du beim Basteln ja die Leiterbahnen und Bauteile berührst, die leitend sind, reichen viel niedrigere Spannungen als 35KV.


---


Also die Entladungen merkst du nicht unbedingt, da ja "kleine" Aufladungen zum Teil schon reichen um Schäden anzurichten.

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29.11.2002, 15:10 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,
@ Snopy:

Also ein normaler Fernseher erzeugt eine Hochspannung, von ca.
25.000 - 28.000 Volt - dahinter sitzt ein Strom von ca. 1-2 mA.
Mit dieser Spannung kannst Du locker 10-15 cm überbrücken.
Fernsehtechniker machen sich das zunutze, um zu testen, ob
am Bildrören-Schnuller Hochspannung da ist und wie hoch diese
in etwa ist. Funken von < 5 cm heißt dann: Kaputt.


Was mich aber ganz doll wundert, daß hier so wenige Leute mit
Statischer Aufladung 'am Hut' haben...

Das kennt doch wohl jeder:
Einen synthetischen Pulli an, evtl. noch Schuhe mit Kunststoff- oder
Gummisohle... Pullover abends ausziehen (im Dunkeln) und schon
wird's hell und knistert.
Und genau das ist die Spannung, mit der man ganz prima Platinen,
bzw. Chips darauf killen kann, wenn man sich nicht vorher kurz
'erdet'.
Besser noch ist es, wenn man sich ein kleines Metall-Armband
anzieht und dieses über ein kleines Kabel mit der 'Erde'
verbindet. Profis löten nur so, weil dann erst gar nix passieren
kann.

Wer das mit dem Armband nicht machen will, der kann's auch so
machen: Zuerst mal kurz erden und dann auf 'ner geerdeten
Metall-Unterlage (z.B. Blech (Alufolie reicht auch schon...)
arbeiten.

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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29.11.2002, 15:15 Uhr

DarkAngel
Posts: 393
Nutzer
dazu gibts dann wohl nix mehr zu sagen........

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29.11.2002, 16:45 Uhr

Snoopy
Posts:
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von DarkAngel:
@snoopy:

Waren das nicht pro 1KV 1cm Mindestabstand um Funkenschlag zu vermeiden?
Aber was anderes: Da du beim Basteln ja die Leiterbahnen und Bauteile berührst, die leitend sind, reichen viel niedrigere Spannungen als 35KV.


---


Also die Entladungen merkst du nicht unbedingt, da ja "kleine" Aufladungen zum Teil schon reichen um Schäden anzurichten.


HI,

Sicherlich reichen weit niedrigere Spannungen um die Bauteile zu zerstören aber ich wollte halt einfach darauf aufmerksam machen wie unglaublich stark man aufgeladen sein kann,wenn man z.B. eine schmerzhaften Entladung an einem Metallkörper mitbekommt obwohl man zum teil ein paar Zentimeter davon entfernt ist.

Die 35KV stimmen schon als Faustregel pro Zentimeter.
Es hänngt natürlich auch von der Luftfeuchtigkeit,Dichte,und Temperatur ab.Und auch die Ionisierung spielt eine Rolle.

Aber das man mit 50KV 10-15 cm überbrücken kann ist mir jedenfalls nicht bekannt und ich habe das reparieren von Fernsehgeräten gelernt.;)
Ich habe schon oft mit einem Schraubendreher getestet ob Hochspannung anliegt und ich mußte immer 2-3 cm entfernt sein damit man den Überschlag erreicht.
Ein Schocker hat auch viel mehr Spannung und muß weit weniger Weg überbrücken.Wenn man nun doch nur 25KV benötig warum haben diese dann über 200KV ?

Mein Berufsschuhllehrer(Dipl. Ingeneur) hat mir diese Regelung beigebracht.
Es ist ja nur ein ungefährer Wert um ganz sicher einen Überschlag zu bekommen.Das man mit 10.000 Volt vielleicht auch noch einen hinbekommt ist sicherlich auch möglich wenn die äußeren Einflüsse dieses fördern.

Das Entladen muß dauerhaft sein,denn jede Reibung erzeugt wieder neue Aufladung.Deshalb ist ein Armbandmassekabel die einzige sichere Lößung.

Ciao








[ Dieser Beitrag wurde von Snoopy am 29.11.2002 editiert. ]

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29.11.2002, 17:09 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Da fällt mir der Händler wieder ein, bei dem ich vor langen Jahren mal einen neuen Agnus gekauft habe.
Er wollte mich eigentlich davon überzeugen, daß ich meinen guten A500 zu ihrer Werkstatt bringen soll und dort den Agnus austauschen lassen. Ich dachte mir, daß ich doch wohl selbst in der Lage sei ein IC zu wechseln zumal es gesockelt ist), da hält er mir doch einen Vortrag über elektrostatische Aufladung und daß ich ja nicht ohne Erdungsband da rangehen soll und daß sie in ihrer Werkstatt natürlich vieeel besser ausgestattet seien.
Als ich immer noch nicht drauf einging, packte er mir den Agnus schließlich ein - IN EINE SIMPLE PAPIERTÜTE, nachdem er ihn einfach mit den Fingern aus einer Schublade gezogen hat!
So viel zum fachgerechten Umgang mit ESD I-)

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29.11.2002, 19:05 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von eye-BORG:
Danke für den Link, ylf. Mich interessiert ebenfalls die Frage, ob man IMMER merkt, daß eine Entladung stattgefunden hat. Die brutalen Stromstöße merkt man leicht, aber gibt es auch "sachte", die man nicht bemerkt, die dann aber Schaden anrichten?

Ich greife immer an die Heizung, bevor ich am Rechner rumbastle. Aber ich habe auch schon "Spontanaktionen" ohne Entladen gemacht.

Nein, man merkt es nicht.
Die Spannungen bzw. Ladungsmengen, die schon für die Zerstörung oder Beschädigung (Latenzschaden) genügen, werden nicht wahrgenommen.


@all:
Es empfiehlt sich daher immer mit einem ESD-Schutz zu arbeiten, wie z.B. einem ESD-Armband (häufig als Erdungsarmband bezeichnet). (Gib es bei Conrad für ein paar Euro. @Falcon: muß man nicht selberbasteln sowas. ;) )

Das schlimme an dieser Problematik ist zum einen, das der Nachweis von ESD-Schäden sehr aufwendig ist. Man kann es nicht messen. Die Bauteile (betrifft ja nur die Halbleiter) müssen dazu geöffnet werden, bzw. die Gehäuse müssen entfernt werden (geschieht mit speziellen Chemischen Lösungen), um dann die ins Silizium (oder was auch immer) geätzten Strukturen unterm Microskop zu begutachten. Die zweite Gemeinheit sind die sogenannten Latenzschäden. Nicht jeder ESD-Schaden führt gleich zum totalen Defekt eines Bauteils. Das betreffende Bauteil ist meist nur "geschwächt" und fällt dann erst später, durchaus ein paar Monate oder Jahre, aus. In der Funktionsprüfung fällt dies nicht weiter auf. Aber der Kunde "freut" sich, wenn dann, nach Murphies Law, nach Ablauf der Garantie, das Gerät auf einmal seinen Geist aufgibt.

Die ESD-Problematik betrifft nicht nur CMOS Bauteile, sondern alle Halbleiter, also auch Bipolare, TTL ect. Nur ist die Empfindlichkeit unterschiedlich.

Größere Elektronikhersteller treiben deshalb mittlerweile einen recht hohen Aufwand, was den ESD-Schutz betrifft. (ESD-Armbänder, Schuhe, Kittel, Arbeitsplätze, Werkzeuge, Verpackungen usw.)


bye, ylf

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02.12.2002, 12:38 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
Nutzer
Naja, ich will hoffen, daß bei mir nichts passiert ist bisher. Aber da ich weder Schuhe beim Aufschrauben des Amigas anhabe, sondern -sorry- verschwitzte Socken (igitt) und mich voher an der Heizung entladen habe, denke ich, daß die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch ist. Außerdem ist der Teppichboden in meinem Zimmer eher Stoff als Synthetik.

Was für einen Sinn hatte eigentlich das Abschirmblech im A1200 Desktop? Ich habe es aus meinem einen Desktop rausgerissen nachdem es verbogen war. Es sollte doch nur vor Staub schützen oder auch vor elektrostatischer Entladung?

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02.12.2002, 13:09 Uhr

ArminHuebner
Posts: 1349
Nutzer
eye-BORG:

> Was für einen Sinn hatte eigentlich das Abschirmblech im A1200 Desktop?
> Ich habe es aus meinem einen Desktop rausgerissen nachdem es verbogen war.

Normalerweise dürftest Du deinen 1200 ohne Abschirmbleche gar nicht mehr betreiben,
denn dadurch verletzt Du die Stahlenschutz-Bestimmungen;
es sei denn, Du hast die Platine in einen Tower eingebaut.

> Es sollte doch nur vor Staub schützen oder auch vor elektrostatischer Entladung?

Keins von Beidem ist richtig. Es soll hauptsächlich hochfrequente Strahlung davon
abhalten, nach AUSSEN zu dringen und andere Geräte zu stören.

Ein Metall-Tower darf aus diesem Grunde nicht offen betrieben werden.
Plastik-Tower haben innen eine spezielle metallene Gehäuse-Beschichtung.




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02.12.2002, 15:15 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
Nutzer
Tja, beim Basteln brachen die kleinen Metalllaschen ab und das Blech verbog sich an diversen Stellen. Deswegen riß ich gleich die Oberseite vom Blech heraus.

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11.12.2002, 21:06 Uhr

Tocker
Posts: 87
Nutzer
Nochwas zu dem Thema: Meine Mutter staubt immer alles mit einem handelsüblichen Staubtuch ab. Dabei kommt auch mein Desktop-Amiga 1200 dran. Kann da "der Funke überspringen"? Das Gehäuse ist doch aus Plastik.

Gruß

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13.12.2002, 12:32 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
Nutzer
@Tocker:

Da dürfte normalerweise nicht viel passieren. Vor allem nicht, wenn der Amiga noch am Netz hängt. Das Gehäuse ist ja aus Plastik. Ich würde nur nicht empfehlen, nach der Staubwischerei hinten an die Anschlüsse zu kommen.

Mal eine andere Frage in dem Zusammenhang: Beim PC sind doch auf dem Board 5V Standby-Spannung. Wenn man PS/2-Komponenten wie Maus und Tastatur wechselt, während der Rechner AUS ist, aber der Netzstecker noch drin - kann man so was zerschießen? Oder ist das nur im laufenden Betrieb so? Man kann ja auch im BIOS einstellen, daß man über Keyboard den Rechner einschaltet.

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17.12.2002, 12:08 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

@ eye-Borg:

Das stimmt nicht so ganz...
Statische Aufladungen können schon mal 'n paar kV (tausend Volt)
haben. Da springt dann ein Funke von ein paar Millimetern über
als wäre es nix.
Wenn Du also tierisch 'geladen' bist und dann Deinen Rechner benutzt,
kannst Du die Spannung über die Tastatur, die darunterliegende
Kontaktfolie, bis hin zur CPU jagen.
Dabei kann sie dann allerhand anrichten....

Ist zwar nicht so soft, daß die statische Spannung so hoch ausfällt,
aber es ist eben auch nicht unmöglich.

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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