Wollt nur mal schreiben, das heute nacht auf den Sender VOX um
0.15 der Film Die Legende von Paul und Paula kommt.
Das kann man leicht übersehen.

Das ist die schönste Liebesgeschichte der siebziger Jahre. Und
der Film wäre beinahe nicht aufgeführt wurden in der DDR.
Mit von der Partie sind natürlich auch die erfolgreichsten Rocker
Deutschlands, die Puhdys.

Ob sehenswert oder nicht, das muß jeder alleine entscheiden.
Achso, ne CD gibt es auch zum Film. Die habe ich.

MnG Askane

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Hallo Askane!

> Wollt nur mal schreiben, das heute nacht auf den Sender VOX um 0.15 der Film
> Die Legende von Paul und Paula kommt.
> Das kann man leicht übersehen.
> Das ist die schönste Liebesgeschichte der siebziger Jahre.

Ich finde die "Love-Story" (soweit ich noch weiß, auch siebziger Jahre) schöner.

> Und der Film wäre beinahe nicht aufgeführt wurden in der DDR.

Weißt Du den genauen Grund?
Ich vermute, weil bei der Filmhandlung "Beziehungsaufnahme zwischen Paul und Paula"
Paul noch verheiratet war und beruflich einen repräsentativen Job hat (somit also ein
"schlechtes" Beispiel vorgab).

> Mit von der Partie sind natürlich auch die erfolgreichsten Rocker Deutschlands, die Puhdys.

Ich steh' eher auf Silly.

> Ob sehenswert oder nicht, das muß jeder alleine entscheiden.

Das "muß" ist - aus meiner Sicht - unpassend.
Ob sehenswert oder nicht, das entscheidet jeder alleine, trifft es da schon eher, meine ich.

Für mich ist der Film nur insofern Kult (und somit für mich sehenswert), weil er im damaligen
Ost-Berlin (u. a. am Rummelsburger See) gedreht wurde.
Kultig ist auch, dass der Rundweg um den Rummelsburger See heute noch ganz treffend
"Paul und Paula-Ufer" heißt.

Die Handlung selbst (die betreffende Liebesgeschichte) finde ich nicht so kultig.
Die schönste (weil urkomische) Film-Sequenz ist die, bei der Paula (ganz in ihren Gedanken
verloren) an ihrem Arbeitsplatz
(es ist - soweit ich mich noch erinnere - die Getränkeausgabe/Flaschenrücknahme in einer
Fabrikkantine) statt mit einem Kittel bekleidet, in einem etwas unkonventionellen
Outfit erscheint.

Nun denn, heute läuft die Flimmerkiste mal etwas länger und in Vorfreude auf die
Film-Locations "Ost-Berlin in den Siebzigern" grüßt noch

der Orgon




[ Dieser Beitrag wurde von Orgon am 13.03.2003 editiert. ]

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Zitat:

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Original von Orgon:
Hallo Askane!
Weißt Du den genauen Grund?
Ich vermute, weil bei der Filmhandlung "Beziehungsaufnahme zwischen Paul und Paula"
Paul noch verheiratet war und beruflich einen repräsentativen Job hat (somit also ein
"schlechtes" Beispiel vorgab).

---

Ingrid Reschke hatte den Film begonnen und kamm bei einem Autounfall
ums Leben. Heiner Carow übernahm. Der Paul im Film entsprach
dem Schwager von Carow haargenau. Der Schwager kam in Lybien bei einem
Attentatt komischerweiser ums Leben.
1972 starb Genosse Ulbricht, Herr Ar... Honecker übernahm und wollte
den deutschen Staat, der weithin leuchtet. Da Du den Film gesehen
hast, weißte ja, was nicht in Ordnung war. Alleinstehende Mutter mit
einer schlechten Wohnung. Ein Soldat, der nach preußischer Art den
Nebenbuhler bestraft... Da war eigentlich sehr viel Kritik und
auch Zweideutigkeiten vorhanden. Es zeigte die wahre DDR.

Zitat:

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> Mit von der Partie sind natürlich auch die erfolgreichsten Rocker Deutschlands, die Puhdys.

Ich steh' eher auf Silly.

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Zitat:

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> Ob sehenswert oder nicht, das muß jeder alleine entscheiden.

Das "muß" ist - aus meiner Sicht - unpassend.
Ob sehenswert oder nicht, das entscheidet jeder alleine, trifft es da schon eher, meine ich.

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Zitat:

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Für mich ist der Film nur insofern Kult (und somit für mich sehenswert), weil er im damaligen
Ost-Berlin (u. a. am Rummelsburger See) gedreht wurde.
Kultig ist auch, dass der Rundweg um den Rummelsburger See heute noch ganz treffend
"Paul und Paula-Ufer" heißt.

Die Handlung selbst (die betreffende Liebesgeschichte) finde ich nicht so kultig.
Die schönste (weil urkomische) Film-Sequenz ist die, bei der Paula (ganz in ihren Gedanken
verloren) an ihrem Arbeitsplatz
(es ist - soweit ich mich noch erinnere - die Getränkeausgabe/Flaschenrücknahme in einer
Fabrikkantine) statt mit einem Kittel bekleidet, in einem etwas unkonventionellen
Outfit erscheint.

Nun denn, heute läuft die Flimmerkiste mal etwas länger und in Vorfreude auf die
Film-Locations "Ost-Berlin in den Siebzigern" grüßt noch

der Orgon
[ Dieser Beitrag wurde von Orgon am 13.03.2003 editiert. ]

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